1865 / 252 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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—- Die Restauration des Aachener Münfsfters schreitet in gleich erfreulicher Weise vor, wie die des Kölner Doms, und ist neuerdings noch dadurch mehr gesichert, daß Se. Majestät der König das Protektorat über den für diesen Zweck wirkenden »Karlverein« zu übernehmen, und sür eine siebenjährige Zeitdauer eine jährliche Unterstühung von 5000 Thlrn. unter der Vorausseßung zu bewilligen geruht haben, daß stets mindestens gleiche Beträge in sonstiger Weise dur den Verein beschafft werden. Dies hat auch einen shwunghafteren Betrieb der Arbeiten möglich gemacht. Das Protokoll der leßten General-Versammlung berichtet darüber: »Die Anna- kapelle is mit Ausschluß der Statuen vollendet. An der als Safkristei dienenden Mathiaskapelle sind die Restaurations- Arbeiten beinahe fertig. Für die- selbe werden auch die erforderlichen Statuen ausgeführt. Die Südseite des farolingischen Oftogons bedarf nur weniger Arbeiten, sür welche alles Ba- terial zugerichtet ist. Daher wird mit Vollendung der Arbeiten an der Südseite des Münsters die Bauhütte vom Münsterplage zum Chorusplagze verlegt werden können, wo ihre Errichtung bereits begonnen it: Die Arbeiten an der Nordseite des Münsters werden mit der Er- gänzung der Kreuzkapelle durch einen fehlenden Flügelbau anfan- gen. Der Fensterschmuck, des Münster-Chors is bei den {malen Fenstern dadurch vollendet worden, daß das Königliche Glas- malerei-Jnstitut zu Berlin das die schmerzhafte Mutter unter dem Kreuze darstellende, vom Kollegiatstiftskapitel geschenkte Bild abgeliefert hat. Hier- nach fehlt im Chore blos noch das Glasgemälde des legten großen Gensters, worin die heilige Gottesmutter als Fürbitterin für die christliche Gemeinde dargestellt wird. Die Kartons zu diesem Bilde sind fertig und die Gias- malerei-Arbeiten zu Berlin begonnen. Nach dort ertheilter Zusage darf die Ueberlieferung des lehten Geschenkes des Hochseliger. Königs Friedrich Wil- helm IV. vor der nächsten Heilizthumsfahrt erwartet werden.

In der Nähe des Coblenz benachbarten Ortes Metternich ist, der »Cobl. Ztg. « zufolge, ein irdener Topf ausgegraben worden, der eine Masse silberner Münzen enthielt, welche sämmtli noc gut erhalten sind. Die größten derselben haben ungefähr die Form eines Thalers, die kleinsten die eines Groschens. Die darauf befindlichen Jahreszahlen datiren méeist aus den Jahren 1532, 1553, 1554 und 1555 und sind die Münzen mit folgenden Umschriften versehen: HENRICVS II. DE1 G. FRANCOR. REX. MANX, 2. ROM. IMPER. PHILIPP. V, HISPAN. REX AVGVSTVS DEI G. DVX SAXONIAE.

In Betreff des Kaiserhauses in Goslar haben die technischen Mitglieder der vom hannöverschen Ministerium des Jnnern zur Ausarbei- tung eines würdigen Restaurationsplans ernannten Kommission ihr Gut- achten dahin abgegeben, daß die Wiederherstellung des Kaiserhauses und namentlich des großen Saalbaues sehr wünschenswerth sei, damit dies in historischer und architektonischer Hinsicht werthvolle Denkmal der Nachwelt erhalten bleibe. Die Kosten sind auf 16,000 Thlr. veranschlagt.

Man schreibt der Pariser »Presse« aus Hiendelaencina: »Berg- leute, welche in dem spanischen Silberbergwerke, genannt die »weiße Kiesel- grube, die zum größten Theile seit langer Zeit der Familie Orfila gehört, arbeiteten, fanden plöglich Gänge, deren Ursprung sich in die älteste Zeit binein verliert. Es bestand dort eine vollständig bergmännische Bearbeitung, deren Geräthe man in durchaus gut erhaltcnem Zustande gefunden, so daß man konstatiren konnte, daß es kein römisches, sondern ein farthagisches oder phönicisches Werk war. Dort finden fih Hacken, Erzsiebe und vor Allem ein Schmelzofen und zwei Schmieden, welche das Interesse der Jngenieure in hohem Grade erregten. Alle diese Gegenstände wurden sorgfältig gesammelt und werden es daher ermöglichen, die wissenschaftlichen Untersuchungen weiter zu füh- reny als es nah einer oberflächlichen Prüfung geschehen konnte Besonders genau wird man die merkwürdigen Geräthe und Kunstgegenstände zu prÜ- fen haben, welche die Nischen einer Rotunde im Mittelpunkte des Berg- werkes einnahmen. Diese Rotunde scheint der den Göttern geweihte Ort in den Minen gewesen zu sein. Es gab dort drei Statuen , eine sißend und von halber Lebensgröße, die beiden anderen stehend und etwa eine Elle groß. Die Statuen erinnern weder an griechische noch an römische Kunst, nähern sich aber derjenigen , welche im Jahre 1854 auf der anderen Seite des Gebirges gefunden wurde und jeyt in der Armeria zu. Madrid unter dem Namen des karthagischen Herkules aufbewahrt wird. Dieselben Zeichen finden sich auf einem Dreifuß und einem Koffer, die gegen die Wände der Rotunde gestellt waren.

Der Astronom J. C. Watson hat am 9. d. auf der Sternwarte von Ann Harbour in Michigan einen neuen Planeten entdeckt.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Trier, 21. Oktober. Vor einigen Tagen, berichtet die » Trier. QJtg.«, fam hier eine größere Quantität Wein aus Bordeaux an, der, wie wir hören, hierselbst zum öffentlihen Verkauf gelangen soll. Es is dies das erste Ma, daß seit dem neuen Handelsvertrage französishe Weine in grû- ßerer Quantität hier anlangten.

Rosto ck, 23. Oktober. (R. T.) Jn der Schiffspartenauction am 20. d. wurden ziemlich dieselben Preise wie im Frühjahre bezahlt. Die Geld- knappheit hatte keinen Einfluß auf die Kauflustigen. Parte in guten Schif- fen mit bewährten Führern wurden am meisten gesucht; auch vermuthete gute Dividenden waren von Einfluß. Ein Part im Wiswarschen Schiffe »Wodan«, "%,, wurde mit 309—315 Thlr. bezahlt. Hiesige Schiffe mit 40 bis 55 Proc. des Nominalwerthes ungefähr. :

Wieder is ein Dampfer mit 1500 Ballen Baumwolle an Bord ver- brannt ; der »yTycoon«, welcher auf dem Mississippi von Memphis nach Louisville fuhr. Entlang der Centralbahn von Jllinois werden in diesem Jahre 25,000 Ballen Baumwolle produzirt, im vorigen Jahre waren es nur 5000 Ballen. Jn Texas spricht man von der diesjährigen Ernte als von einer halben. Die von den Deutschen jenes Staates produzirte Baum-

wolle soll reiner und von feinerer Qualität sein als das E i Sfklavenarbeit, | \ rzeugniß der

Eiseubahn- Angelegenheiten.

Aus Westfalen, 22. Oktober. Einer von der Königlichen Direc- tion der Bergisch - Märkischen“ Eisenbahn gemachten Eröffnung zufolge wird der Betrieb auf der Zweigbahn von Unna nach Hamm voraussicht- lich im Laufe des nächsten Monats eröffnet werden.

Von der jütishen Eisenbahn wird der »Rand. Avis« zufolge die Bahnstrecke zwischen Skive und Struer wahrscheinlich im nächsten Monat eröffnet werden.

Telegraphische S êtterungsBerieclhhte.

| Baro- / Lempe- | Meter, |- PAÍUr, |

| | l D ; Wind

C j i P s. ! f j | Stunde | Ort. Yaris. | Réau- | mur. | |

Beobachtungszeit. | Allgemeine Himmels-

ansIcht,

LIRIEN. |

A Wie Satt on e

29, Oktober.

| 399,5 | 9,3 ¡SSW.,, schwach, |sehr bewölkt,

j Mes 1 Wind= stösse in Zwi- schenräumen, bewölkt. bewölkt Regen. regnerisch s.bew,

3 Mgre.| Brüssel,,.. |

|

| | j

j

| 8. 4,6 Isehr schwach. WSW., schw, WSW., stürm.

j l | j Petersburg | 333, Libau S3:

Gröningen 320,4 | 0,4 Helder 020, 9.0

U Se Sehe Station eh 29. Oktober.

0 Mrgs. Mémel .….. 332.5 9,6 |S., mässig, trübe. Am 20. | j | war der Wind | SENT STAPE, A nicht stille,

Königsberg 0 /0., schwach, trübe. Danzig 2,8 [SS0,, schwach. |bedeckt,

[FUTDUS |S., schwach. bezogen.

| Cöslin [S0., mässig. bedeckt.

Stettin |SW., mässig. bed., Nachts Reg.

Berlin W., mässig. Regen, gestern u.

Nachts Regen. heiter.

trübe, früh 5 Uhr

Regen, Hagel, Gewitter. regnerisch, trübe, gest. Reg. sehr heiter.

halb heiter,

trübe, Regen.

SSW., mässig. SW,, stürmisch,

Münster ..

Torbau. . Breslau...

| Cöln Ratibor, Trietas

S., Schwach. S., mässig. W., stark. [8,, lebhaft. S., stürmisch,

O T O

-

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A

Königliche Schauspiele.

Donnerstag; 26. Oktober. Im Opernhaufe. stellung.) Die Hochzeit des Figaro. Tanz von Beaumarchais. | Harriers- W ippern,

Mittel-Preise. Im Schauspielhause. (173\te Abonnements-Vorstellung. einstudirt: Von Sieben die Häßlichste. Told's Erzählung von L. Angely.

Gewöhnliche Preise.

Greitag, 27. Oftober. Jm Opernhause: Keine Vorstllung. Zm Schauspielhause. (17áste Abonnements-Vorstellung.) Macbeth, Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, Überseßt von L. Tiek, Gewöhnliche Preise.

(206. Vor- Oper in 4 Abtheilungen mit Musik von Mozart. Susanne: Frau Cherubin: Fräulein Lucca.

mei Neu Lustspiel in 4 Akten, nach

Donnerstag , 26. Oktober. Im Saaltheater des Königlichen Schauspielhauses. Funfzehnte Vorstellung der französischen Schauspieler- Gesellschaft. Montjoye. Comédie en cinq actes et six tableaux de Mr. Octave Feulllet.

Preise der Pläye: 9 Sgr. Zweites Parquet und zweite Estrade 25 Sgr. Sigtplay 15 Sgr. Stehplaÿ 10 Sgr. am Tage der Vorstellungen Vormittags (Sonntags von 11 bis 2 Uhr) im Abend - Kassenlokal der König- lichen Schauspiele (Eingang von der Jägerstraße), und an der R L Vestibul des Concertsaales (Eingang von der Tauben- raße) statt,

Erstes Parquet und erste Estrade 1 Six. Gallerie Der BVilletverkauf findet von 10 Dis 1 .Ubr

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ffentliher Anzeiger.

Stecfbriefe und Untersuchungs - Sachen. E Ste brief. : d

, Seggy tyo uoien, nie Rigegn Bon oe meg

Unterschlagung amd versam Betrugs en I aeturn gatrig cubgesihti

A t 1 iter bisherigen W Ene E Tin |

itirt daher oder hat si I | M “vem Aufentbaltbpet desselben Kenntniß hat, wird aus- |

oder Polizei - Behörde Anzeige zu |

troffen worden ist, j d Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte

gefordert, davon der nächsten Gerichts- e E EN werden alle Civil - und Militair - Behörden Des n, L | Auslandes dienstergebenst ersucht / au! MeRen zu I ibn, Dagen- tungs :stzunehmen und mit allen bei 1hm ih Por] n Ag E alundicsaltura mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtkei Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Auslagen und i verehrlichen willfährigkeit versichert. E Berlin, den 23. Oktobex 1865. 1 i _ Sdntliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission Il. für DOMELSNYgen. Signale menh alia A Der Richard Wronsfky ist 24 Jahr alt, am 2 Sa E e | Schwiebus geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 2—: ¡B g N bra: e Haare, blaugraue Augen, braune Augenbrauen, Ane H b bStfur-Bari) rundes Kinn, gewöhnliche Nase und D N 8 | ficchtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, ist mittlerer schlanker Gestalt, pril

deutsche Sprache.

Erstattung der dadur entstandenen baaren | Behörden des Auslandes eine gleiche Rechts-

Haudels- Negister.

Gandels8-Register des Köntalichen Stadtgerichts zu Berlin. | Hand L G : S Mi i i d 00 i Unter Nr. 2138 unseres Firmen - Registers, woselbst die hiesige Hand |

iirar egts Leon Eisenbach e Le 03 ( und als deren Jnhaber der Kausmann Leon Ei

Wsolgs Heu ger E Ste ist in das Handelsgeschäft des |

Den Kaufman Hin ach als Handelsgesellschafter eingetreten und die |

G 1s Leon Eisenb l f T e it der Firma Eisenbach u. Stern bestehende Handels-C es

f 36 des Gesellschafts-Registers eingetragen. E E G eliafts «Registers sind heute die Kaufleute 1) Leon Eisenbach zu Berlin, 2) Leontin Stern A als Gesellschafter der hierselbst| unter der Firmc ( Eisenbach u. S raße E ¡e6iaecs Geschäftslokal: Neue ¿Friedrihbraß . 29) 23 I 86S P offenen HandelsgeselWaft S | am Die dem nunmehrigen Handelsgesellschaster Leontin e E a gedachte Handlung ertheilte Profura ist hierdurch erlo

Nr. 746 im Prokuren-Register heut gelöscht. \ [ 3-Register i} eingetragen: In unjer Gesellschafts M N ag

senbach vermerkt steht, ist

\ | |

Berliner Omnibus - Gesellschaft. G. Busch. S. Rosenberg. Sih der Gesellschaft: Berlin. Gf Jad fu S tsverhältnisse der Gejetl]chGart. : Die cie ist ini Kommandit - Gesellschaft auf Actien.

x Gesellschafts-Vertrag ist am 30. 2 Lied p Liber 1865 errichtet. Dieselben befinden

“f i 1dlungen vom r 1 ae O Ste Is 14, Öktober 1865 in Ausfertigung /

9. Oktober , ‘8 46 im Beilage-Band Nr. 87. | qn “Persönlich haftende Gesellschafter mo L

1) der Kaufmann Gustav Busch, i:

2) der Kausmann Siegfried Rosenberg,

beide zu Berlin.

gemeinschaftlih ) dann rechtsgültig gezeich sellschafter der Firma seinen

aft beträgt eine Million Thaler, zerlegt

Blatt 8

k net, wenn jeder der beiden

Dieselben sind nur | | Namen eigenhändig bet-

und is die Firma nur persönlich haftenden Ge

ügt gat. A Res Grundkapital der Gesellsch

i i t Thalern. ' V 18 Bi A N ani e Gesellschaft erfolgen durch folgende öffent

iche Blätter : , j liche Blätter 1) Neue Preußische Zeitung,

2) Vossische Zeitung,

3) Spenersche Zeitung,

4) National-Zeitung,

5) Berliner Börsen-Zeitung,

6) Bank- und Handels-Zeitung, Bu 7) Berliner Fremden- und Anzeigevtatk.

| Tag

|

|

Firma der Gesellschaft: | | | | |

die Gesellschaft zu vertreten befugt, |

| fügung eingetragen : j int \ Die Eigenschaft des Kaufmanns Wilhelm

e

Eingetragen zufolge Verfügung vom 23. Oktober 1865 am selben

(Akten über das Gesellschafts-Register, Beilage-Band 87 Seite 1.) Hint, Secretair.

Unter Nr. 1053 unseres Gesellschafts-Registers i} zufolge heutiger Ver-

Herrmann Gerhard Wallies zu

Coepnik als Liquidator der aufgelösten Handelsgesellschaft

Furbach u. Co.,

ist erloschen.

| Eintragungen bewirkt worden

I.

E ) x | Deutsch-Crone am ch

i i l . Schmidt« is erloschen und _der 2 Oer Ctoue unter Nr. 90 des Firmen-

L, Messerschmidt am

| Firmen-Register heute eingetragen; in Graudenz daselbst

| l

| | |

Berlin, den 23. Oktober 1865. : O L Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen.

E L O

In die, Handelsregister des unterzeichneten Kreisgerichts sind folgende a. F das Firmenregister: Nr. 78 bei der Firma: » Regierungs - Räthin Meßger / geb. Stropp/, Zechli Weiße Hütte «: j ; f Dmer tin Qi: Die Firnzg is erloschen. Eingetragen zufolge 5 Verfügung vom 17. OkfWer 1865 am selbigen Tage. Ss Nx. 110: Firmen-Jnhaber : Rittergutsbesizer Georg SULNP E ib- heck. Ort der Niederlassung: Zechliner Glashütte. Firma: s E Qechliner Glashütte. Eingetragen zufolge Verfügung vom 1 (ten c 17. Oktober 1865. 4008s T: b. Jn das Profkfuren-Register:

u Nr. 1 bei der Prokura für den Rittergutsbesiher Georg Stropp

ibbedck: ; j L 5 d Minierdà ngen: Die Prokura ist erloschen. Eingetragen zufolge

Verfügung vom 1Tten am 17. Oftober 186d. zu Nr. J 4 be Peofuri für den Jnspektor Eduard Bechtold zu Zechli Hlashütte: ¡ - / O A u Die Prokura is} erloschen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 17ten am 17. Oftober 1869.

Zittstock; den 17. Oktober 1809. : WittsioE) den anigliches Kreisgericht. Abtheilung l.

In unser Firmen-Register ist sub E Nr. 91 die Firma

A Herrmann Hirschfe j: A [ch-Cro d als deren Jnhaber der Kaufmann Hirschfeld z

a 90. Oktober er. eingetragen worden.

rb C , den 18. Oktober 1865. | Deutsch ren edniglithes Kreisgericht. I. Abtheilung.

Register sub Nr. 30 eingetragene Firma: R potheker Ludwig Messerschmidt zu Registers als Jnhaber der Firma 20. Oktober ‘e. eingetragen worden.

Déutsch- den 18. Oktober 1865. l Mt V Snigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Die in unserem Firmen-

48. Oktober 1865 is} in das hier geführte

So Zerfü vom Qufolge der Verfügung daß der Kaufmann Herrmann Aronsohn

E \chäft unter der Firma ein Handelsgeschäf Herrmann Aronsohn

ibt. 3 BtaubAd den 20. Oktober 1869.

Königliches Krei®8gericht. I. Abtheilung. Die unter Nr. 491 des Firmen- Registers eingetragene Firma:

j in Vôli 4 l Louis D n Poli, jeßt in Berlin, ist

| Inhaber: Kaufmann Louis Goercken, ; E 3 t u N und zufolge Verfügung vom 91, Oktober 1865 an demse g O Als A | im Register gelöscht worden.

9. September 1865, 9. Oktober, |

Sli 6 ber 186. , E “S See- und Handelsgericht.

Register ist sub laufende Nr. 191 die Firma

Moritz Lauffer i ¿u Schweidniß und als deren Inhaber der Aue Moriy Lauffer zu Schweidniß am 21. Oktober 1865 wnd worden. Schweidni 21. Oktober 1509. | E Königliches Kreisgericht. I. Abtheilnng.

In unser Firmen-

dfe þ Nr. 86 die Firma Emil Hahn in t L Kaufmann Emil Hahn in Sprottau

In unser Firmen- Register om 21, Oktober e. eingetragen

Sprottau, und als deren Jnhaber ait Bi Oktober c. zufolge Verfügung v

1 Sptótiag den 21. Oktober 1865.

Königliches Kreisgericht.

i - Register sub Nr. 48 L effden "und zufolge Verfü

I, Abtheilung. c eingetragene Firma »C. Die, in. unserm. 8 gung vom 21. Oktober c.

Hahn« zu Sprottau ist gens egn 94. Oktober 1869.

Sprottau, Königliches Kreisgericht. I, Abtheilung.