1865 / 265 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3624 i i i : 1856: lr. , 1864: i i i ihei d begeben na Die Steinkohlentransport - Einnabme betrug : 1856: 715,860 Thlr. / : C e E Bethe Bad f ien Mist U M 1,743,895 Thlr. A D Einnahme für die Steinkohlen - Tonne gemeinen Soldaten sind unter die Reserve gesteckt, wo ihre Be- 1856: 9,26 Sgr. : 7,84 Sgr.

: : ; : L D Steinkohlen-Verkauf: a) der oberschlesischen Reviere betrug wachung als Kriegsgefangene in dieser Weise am leichtesten bewerk- im Jahre 1854: 8,650,273 Tonnen , 1864: 21,237,570 Tonnen; b) der stelligt werden kann.

niedèrschlesishen Reviere im Jahre 1859: 2,818,637 Tonnen / 1864: Asien. Laut Berichten aus Shanghai vom 9. Oktober

5,353,730 Tonnen. : L M Durcbschnittspreis der Tonne Steinkohlen: a) in den ober- hatte die Frage hinsichtlich der Unterdrückung der Seeräuber y welche in den chinesishen Gewässern ihr Unwesen trieben und mit jedem

lesishen Revieren an der Grube: 1855: 7 Sgr. 10,5 Pf-- 1864: 6 Sgr. L e b) im Niederschlesischen Reviere an der Grube: 1859: 11 Sgr.

Tage gefährliher wurden, an Bedeutung gewonnen. Die Besayung

der Verbündeten hatte die Tafku-Forts geräumt.

1,94 Vf, 1864: 10 Sgr. 11,8 Pf./ Schlesische Stücfkohle in Ber- lin 7 Llóce 1856: 36 Sgr., 1864: 31—33 Sgr, Schlesische Klein- foble îin Berlin 1856: 30 Sgr. 1864: 24—25 Sgr. Englische Stückohle in Berlin 1859: 36 -42 Sgr. 1864: 38— Sgr. Englische Nußkohle in Berlin: 29—35 Sgr. 1864: 325— 39 Sar. Die Einfuhr von Kohle und Coaks in Berlin betrug im Jahre 1858: 1,943,987 Tonnen, 1864: 3,169,730 Tonnen. Bahnfracht der Tonne von Kattowiy nach Berlin 1850: 24 Sagr., 1864: 22% Sgr., von Wal- denburg nah Berlin 1857: 21 Sgr., 1864: 185 Sgr.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. Altona, Donnerstag, 9. November, Morgens. Der Chef des

Generalstabes der preußischen Armee, General von Moltke, is von Altona na Kiel weiter gereist und begiebt sid, wie die » Schleswig- Holsteinische Zeitung-« meldet, über Alsen nah Kopenhagen. E

Kassel, Donnerstag, 9. November, Morgens. Die » Hessische Morgenzeitung « erfährt aus zuverlässiger Quelle , daß nicht der Minister des Auswärtigen, Abée, wie die »Kasseler Zeitung mit- getheilt hatte, sondern der Obergerichts - Rath Etienne mit Ver- ¡ehung des Justizministeriums beauftragt ist.

Florenz, Donnerstag, 9. Novbr. Die hiesigen Journale melden, daß der König, vonden Ministern Lamarmora und Cortesebegleitet, im Laufe des heutigen Tages nach Neapel abreisen wird, wo die Cholera im Zunehmen ist, er wird am 14. d. zurückehren. Man glaubt allge- meiu, daß die Eröffnung des Parlaments bis zum 18. d. vertagt werden soll. Herzog von Montebello is nach Rom abgereist.

Kopenhagen, Mittwoch, 8. November, Abends. Heute / | m. in hat \

; Da : ; nebrt ; er stieg nur von 8,509,636 auf 8,725,693 Gallonen. e wurde der Reichsrath geschlossen. Der König spricht in ‘der Bot- mehrt j ad bas anzseile und cEonomische Lage. Aus eine schaft mit kurzen Worten seine Befriedigung wegen Erledigung der | quf Grund amtlicher Ausweise aufgemachten Zusammenstellung über ps, Verfassungsfrage und seinen Dank für das Zustandekommen des dische Verhältnisse bringen die »Hamb. Nachrichten« einen Auszug, wei)

L i das Nachstehende entncmmen i | Geseyes, den Ersay des Kriegsschadens betreffend, aus. Bis 2 Jahre 1855 bestand die eigentliche Staatsschuld Schwe-

dens lediglich aus dem noch restirenden Betrag der Vorschüsse , welche die ntt für die Kriegsfosten der Jahre 1808/9 gemacht hat und aus dem im Jahre 1854 behufs Aufrechthaltung der Neutralität aufgenomme- nen Anlehen, zusammen 5,460,000 Rthir. die zu Anfang 1869 bis auf 2,861,230 Rthlr. amortisirt waren. A Uyr a E s reine Berggeseß für die preußischen Staaten vom 24. Juni bis Ende 1868 rückzahlbare Schuld von 5, »UL r. gekommen, 1865 das Statut der esbiüschen Saa erwerkscchaftskasse vom 5. Juni | die zinsbare Schuld der Staatsschulden - Verwaltung O i 1863 das Statut für die Verwaltung der Kamsdorfer Bergbau- | bei derselben niedergelegten zinstragenden Depositengelder Ug Hülfskasse vom 3. Dezember 1863 das Statut für die Verwaltung | 6,381,500 Rthlr. beträgk. Zu dieser eigentlichen Staatsschuld Ban au der gewerkschaftlichen Bergbau-Hülfskasse für den Nieder- | noch die für den Bau der Staats-Eisenbahnen und behufs A N \sächsisch-Thüringischen Distrikt vom 7, Dezember O 4 das E ans Eisenbahnschuld, die sich Ende Statut der Niederschlesischen Steinkohlenbergbau - Hülfblajje vom 57,053, Rthlr. stellt. L E i i 4 Ba 1863 10 A für die Verwaltung der Ober- / Für Wegebauten, einschließlich Kanal- und G ufentaun, n \chlesishen Steinkohlenbergbau - Hülfskasse vom 20. Mai 1864/ im Ganzen seit 1840—41 aus Staatsmitteln hergegeben 97 A As Erlaß vom 12. Juni 1565 an das Ober - Bergamt über die Lage | Nämlich für Staats - Eisenbahnen 69,877,000 Rthlr., und za h a M der Probirhähne an Dampfkesseln / und Erlaß vom 20. Juni 1865 an | shüsse für Privat-Eisenbahnen 12,692,000 Rtblr.,/ einmalige nid M A sämmtliche Königliche Regierungen über die Zulässigkeit des Betriebes | hare Subvention für eine Privatbahn 112,000 U Bur 230 000 der Dampfkessel mit einer höheren als der ursprünglich normirten Dampf- Schleußenbauten 4,539,000 Rthlr / für Hafen- und T N 4/94 n spannung (welcher auch den Ober - Bergämtern zur Kenntnißnahme mit- | Rthlr., für Landstraßen und Brüenbauten 9,122,000 a E L getheilt worden is) : Verbindungsweg zwischen dem Bottnischen Meerbusen und der Grenze der Bergwerksbetrieb in dem preußischen Staate im Jahre 1864 j Norwegen 437,000 Rthblr. 5 A Steinsalzbergbau und Salinenbetrieb im preußistzen Der gesammte unter Kultur stehende Boden E Staate im Jahre 1864 j : trägt nach einem offiziellen Ausweise vom Jahre 1858: 22,7430 N die Bodrarbeiten auf Quell- und Steinsalz im Jahre 1864; drat-Ref à 10,000 Quadrat-Fuß, wozu noch 20,226,000 Quadrat - Le Verunglückungen beim Bergwerksbetriebe in Preußen im Jahre | türliche Wiesen kommen. Nach demselben Auswetije sind in den e 1864 (chronologisch) und desgleichen systematische Zusammenstellung; 1835— 60 etwa 2,328,000 Quadrat-Ref Land in Kultur genommen. iti Produktion der Hütten in dem preußischen Staate im Jabre 1864) | mittlere Ertrag an Brodfrüchten wird auf 98,600,000 Kubikfuß ge] n Verunglückungen beim Bergwerksbetriebe in Preußen im Jahre 1865 | der Ertrag an Kartoffeln auf 52,630,000 Kubikfuß. Nah den i (hronologisch) j statistischen Tabellen von 41863 wurden im gedachten Jahre an Tre in ferner an Abhandlungen: ausgeführt 11,231,000 Kubikfuß, wogegen die Einfuhr von L Bluhme. Die photo - elektrische Sicherheitêlampe j 2,304,000 Kubikfuß betrug, die Ausfuhr mithin ei Ein Rziha. Die Förderkosten auf der schmalspurigen Lofomotivbahn | um S e überstieg, R an Mehl 250,0 j Centner mehr eingeführt als ausgefuhrt wort. Jah n N al Sabel an Cerealien ádéatbn, 1,890,000 Kubikfuß, eingeführt 916,000 Kubikfuß Dillenburg j

Dr. Wedding. Die Friedrichshütte bei Tarnowiß in Oberschlesien j Strohn. Bemerkungen zum Allgemeinen Berggeseh für die preußi-

Statistische Nachrichten.

London, 6. November. Mit Ausnahme von Kaffee Rosinen y Rum und raffinirtem Zuer, sind alle wichtigen zollpslichtigen Artikel in den ersten 9 Monaten dieses Jahres in vorher unerreichten Quantitäten zum heimischen Konsum eingeführt worden y und die genannten Ausnahmen zei- gen verhältnißmäßig unerhebliche Differenzen. Was Getreide betrifst so giebt Weizen begreiflicherweise eine nennenswertbe Abnabme zu erkennen ; in den ersten 9 Monaten von 1864 wurden 17,723,333 Ctr., in der ent- sprechenden Periode dieses Jahres 13,674,439 Cir. zum „heimischen Konsum importirt ; so sanken aucb Erbsen von 752,310 auf 348,309 Ctr. Dagegen stieg der heimische Konsum fremder Gerste von 3 798,086 auf 5,907,876 Ctr. von Hafer von 3,825,593 auf 5,709,703 Ctr, von Weizenmehl von 3,811,898 auf 4,047,717 Cir. Der Import von Rohzucker zu heimischem Konsum hob si{ch von 6,767,761 auf 7,867,609 Ctr. _in Thee von 66,656 968 auf 73,394,418 Pfd. Der Verbrauch rohen Tabaks hob M0 von 27,817,392 auf 28,396,921 Pfd. j verarbeiteten Tabaks von 568,24 auf 608,679 Pfd. Der Konsum von Wein hat si nicht bedeutend ver-

_—— Die 2. und 3, Lieferung des 13. Bandes der » Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in dem preußischen Staate« enthält: Von Gesehen und BPerordnungen:

Die Gewinung von Kupfernicel auf Jsabellenhütte bei Aufschwung des Äkerbaues verdankt Schweden in erster Linie dem seit 1820 van Eicken. Ueber das Niederbringen von Bohrlöchern und Schäch-

ten vermittelst eines durch hohle Bohrgestänge geführten Wasserstroms j endlich literarische Anzeigen und Kritiken. e

Werth des gesammten Grundbesiges ist zu Steuerzwecken eingeschäßt 1M Jahre 1862 Auf 1,827,214,000 Rthlr. , im Jahre 1863 auf 1,831,48700 Rthlr., welche leßtere Schäßung jedoch wegen des damaligen E Standes der Getreidepreise auf 1,817,435,000 Thle. herabgeseßt me mußte. Der Viehstand S chw edens betrug nah amtlichen A im Jahre 1860: 400,000 Pferde, 340,000 Stiere und Ochsen / 1,11 N Kühe, 465,000 Stü Jungvieb, 1,550,000 Schaafe und 460,000 S i Nach einer Berechnung von 1856 hat Schweden an Fa oder überall zugänglichen Waldungen 145,600,000 Quadrat Ref, ab nach amtlichem Ausweise von 1862 10,752,000 Quadrat Ref Saa N dung. Die Waldungen haben jedoch in den legten Jahren in 9 lus zunehmenden Ackerbaues in der starken, den Nachwuchs übersteigenden a beutung erheblich abgenommen, wogegen andererseits jedoch viele Waldung

Ueber die Steinkohlen - Transport - Verbältnisse der Oberschlesischen Eisenbahn und die Verkehrs-/ Absay- u. st. w. Verhältnisse chlesischer Steinkohlen in und außer Schlesien seit 1847 bringt die Nr. 44 des »Preuß. Handelsarchivs« folgende Mittheilun-

en von allgemeinem Jnteresse. Versandt wurden: a) auf der Oberschlesi- sen Bahn im Jahre 1847: 80,599 Tonnen / 1864» 2,434,162 Ton- nen, b) auf andern Eisenbahnen / zuerst 1848: 31,711 Tonnen y 1864 : 4,234,990 Tonnen. Der Gesammtverkehr an Steinkohlen betrug sonach 1847 : 80,599 Tonnen, 1848: 148,655 Tonnen, 1861: 6,669,152 Tonnen.

Im Jahre 1853 sind an B13 ausgeführt 637,000 Kubikfuß, eingeführt 118,000 Kubikfuß. D |

für das gesammte Königreich geseßlich eingeführten Grundsage E e {hen Staaten j feit des Grundbesiges und der Theilbarkeit der Gemeindeländereien.

ODgd. Dielen und Bohlen

QZopfdielen

Balken und Sparren Masten und Spieren Stabholz (eichen und buchen)

Stck.

Ctr. Theer 396,000 Der Bergbau ergab folgende Ausbeu 1863

Ctr. 4,270,000 2,940,000

549,000 46,000 11,000

212,000

Kbkfß:

Steinkohlen 1,450,000 Die Ausfuhr an Metallen betrug:

1863

Ctr.

236,000

211 76,000

227,000 37,000 64,615

Roherze

Stangeneisen

Eisen- und Stahl-Fabrication Kupfer und Nickel

Stangen-Eisen

Eisen- und Stahl-Fabrication Kupfer und Niel

Zinkblôcke

1,748,000 332,000

886,000 17,000 10,542,000

1853 Dhd. 915,000 174,000 Ste. 576,000 10,000 6,413,000 Ctr. 45,000

1803 Ctr. 3/422/,000 2,929,000

383,000

41,000

4,900

500 Kbffß.

e:

1853 Ctr. 2,300 1,994,000 189,000 32,000

3625

erst neuerdings in Folge der verbesserten Wege merklich ausnuybar gewor-

den sind.

Die Ausfuhr an Holzwaaren betrug: 1863

Gewerbe- und Handels-Nachrichten. #

Den Fish-Ausstellungen zu Bergen in diesem Jaßre und zu Am- fterdamt 1863 soll im nächsten Jahre eine solche zu Arcachon bei Bor- deauzx folgen. Die Dauer wird auf drei Monate angegeben, und soll die Ausstellung eine allgemeine Darstellung der Ausnußung der Gewässer wer- den. Jn der Nähe des Ausstellungsortes liegt eine Reihe von Seeen, und ist durch die dort befindlichen Austernbehälter und Fisch-Reservoirs die ganze Umgegend felbst shon eine Art von permanenter Ausftellung. Man be- 6,500 | zweckt, die Fische unter Anwendung von Konservirungs - Methoden oder im 7,009,000 nachgebildeten Zustande auszustellen, wie dies bei Gartenbau- Ausstellungen

Ctr. bezüglich der ‘Obstsammlungen zu geschehen pflegt. Zum Theil auch werden 63,000 | sie im lebendigen Zustande in Aquarien zur Schau gebracht werden. Was sich davon aufbewahren läßt, will man einem Museum und einer Biblio- 1843 thek, welhe zum bleibenden Angedenken gestiftet werden sollen - über- Ctr. | weisen. Auch auf die Süßwasserfische wird eine besondere Rücksicht genom- 3,105,000 | men werden. 1,605,000 Aus Crefeld, 6. November, wird der »yDüsseld. Ztg.» geschrieben : 245,000 | »Jn der Lage der hiesigen Seidenfabriken is es seither um nichts besser 22,000 | geworden. Das Uebel is um so schlimmer, da es schon so lange angehal- 1,700 | ten und von feiner Seite eine Besserung zu erwarten. Schon seit Anfang des Jahres hat die Fabrication eine der s{limmsten Perioden durhlebt, welcher man \ich zu entsinnen weiß. Nicht blos Webergesellen, Behülfs- arbeiter, sondern selbst tüchtige Meister, welche in ihrem ganzen Leben nicht zu feiern brauchten, sigen jezt manchmal Wochen lang ohne jegliche Arbeit | da, vergeblich von einem Tage auf den andern hoffend. Die nothwendige | Folge hiervon ist, daß sich bereits seit Mai und Juni fortwäh- | rend größere Ansprüche an das Armenwesen geltend machten. Die 000 | Summe der geleisteten Unterstüßungen erreichte in den Monaten Juli bis 151,000 Oktober eine für die Sommermonate nie gekannte Höhe. Gegen das Jahr 12,500 | 1864 ergab sich für die Zeit vom 29. Juli bis 21. Oktober eine Mehr- Bis jet haben sih noch nicht die geringsten

1843

Dgd. 498,000 330

Stck. 183,000

| Ausgabe von 1320. Thlr.

An Fabriken waren im Jahre 1863 2473 in Thätigkeit, und wird | Aussichten auf eine bessere Beschäftigung resp. einen größeren Verdienst un-

der Werth der Fabrikate derselben auf 66,535,000 Rthlr. ge\chäßt, während derselbe im Jahre 1853 nur 38,069,000 Rthlr. und in 18413 24,745,000 Jn erster Reihe kommen dabei die Jueerraffinerien, deren

Rthlr. betrug. Fabrikationswerth 13,153,000 Rthlr. und di

e Tuch-

deren Fabrikationswerth 10,910,000 Rthlr. beträgt.

Der Wert

25,885,000 Rthlr., die Ausfuhr hat sich in 1863 auf 15,600,000 Kubikfuß g

Die Handelsmarine Schwedens zäblte 1813: 2112 Sciffe von 52,660 Last, darunter 60 Dampfer von 2224 Pferdekraft, in 1853: 2826 | Schiffe von 66,313 Last, darunter 93 Dampfer von 4162 Pferdekraft, in 1863: 3236 Schiffe von 86,404 Last, darunter 251 Dampfer von 9051 |

Pferdekraft. Der Ein- und Ausfuhrzoll betru

h der Gesammt-Einfu hr, abzüglih Edelmetalle und ge- reinigtes Gold betrug 1863: 96,108,000 Rthlr. gegen einen Ausfuhr- werth von 91,952,000 Rthlr., so daß die Einfuhr die Ausfuhr um | 4,156,000 Rthlr. überstieg, wogegen in 1853 die Einfuhr auf 43,620,000 Rtblr., die Ausfuhr auf 49,107,000 Rtblr., in 1843 die Einfuhr auf | auf 25,3(8,000 Rtble. Einfuhr von Steinkohlen, die im Jahre 1893 3,908,000 Kubikfuß betrug,

ehoben.

g in 1863: 5,262,000 Rthlr.,

in 1853: 7,727,000 Rthlr., in 1843: 14,809,000 Rthlr.

Die Bevölkerung Schwedens beträgt auf 3863 Quadratmeilen, wovon etwa 500 auf Seen, Flüsse und Moräste kommen , 4,072,000 Einwohner gegen 3,139,000 Einwohner in 184 wobner in 1850 und 3,860,000 Einwohner in 1860. völkerung, die in 1840: 303,000 Seelen betrug, hat sih seitdem auf

480,000 Seelen gehoben.

Nach den Steuerschäßungen beträgt der Werth des ländlichen | der Werth des sonstigen Grundbe- Grundbesihes

Grundbesißes 1,817,435,000 Rthlr. , sies 456,509,000 Rthlr., so wie 100,055,000 Rthlr.; es repräsentirt sammtwerth von 2,373,999,000 Rthlr.

Steuerpflichtigen ist nach den Steuerschäßungen von 1864 veranschlagt zu Gewerbebetriebe zu 90,868,000 9,433,700 Rthlr.,

17,790,400 Rthlr., das Einkommen aus

Rthlr.,, das Einkommen aus Staatsanstellungen zu 2 das Einkommen aus Privatanstellungen zu 19,295,000 Rthlr., das Ge- |

sammt-Einkommen mithin zu 157,387,600 R

Die Staats- Einnahme stellt sich, abgesehen von den direkten Steuern (als Kopfsteuer, Grundsteuer, Einkommensteuer) die zum Betrage von 2,780,500 R. Thlr., ebenso wie die Einnahmen aus dem Telegraphen- und Eisenbahnbetriebe, vom Schulden - Administrations - Comptoir verrechnet

werden, wie folgt: 1863 Rthlr. 6,872,000 2,502,000 15,342,000 2,129,000 1,765,000 9,849,060) 37,459,000

Grundrente und Zehnten Ord. Staatseinnahmen

Stempel Branntwwein-Abgabe

wie folgt, veranschlagt : Civilliste... e Justiz Auswärtige Angelegenheiten Krieg Marine Inneres iFinanzen Kirchen und Schulen Pensionen

der des

N Kapitalrente sämmtlicher sehen, rubend auf dem Uferpfeiler des Lizent-Packhofes und dem Mittelpfeiler

steuerfreien der Grundbesiß

thlr.

1853

Rthlr. 6,769.000 1,718,000 7,786,000 1,256,000 1,345,000 722,000 19,596,000

2,185,300 479,200 9,206,200 3,593,700 3,706,800 5,552,300 4,032,000 1,264,500 31,250,000 Rihir.

und Wollenwebereien, |

O Vel Die

15,218,000 Dagegen is das Ausgabe-Budget für die drei Jahre 1864/1866 |

. 1,230,000 Rthlr. »

| serer Arbeiterbevölkerung für die nächste Zeit gezeigt. Jn Berücksichtigung dieser üblen Zustände hat die Armenverwaltung bei Aufstellung des Etats | für die Armenbedürfnisse im nächsten Jahre bedeutende Mehrforderungen bei der Gemeindevertretung beantragen müssen. Darnach betragen die Zu- | \chüsse aus der Gemeindekasse pro 1866 für das Armenwesen inkl. Ver- | pflegungshaus etwa ein Drittel mebr wie im Vorjahre. Der Etat für die | allgemeine Armenpflege ist auf 58,930 Thlr. festgestellt. Flensburg, 6. November. (Nordd. Ztg.) Die Sturmsignale, die an der ganzen preußischen Ostseeküste nach Weisung des Professors Dove eingeführt wurden, sollen nun auch an den Küsten Schleswig®s und den \{leswigschen Jnseln eingerichtet werden.

| | | Landwirthschaftliche Nachrichten.

Füt die Wiener landwirthschaftlihe Ausstellung im | Mai 1866 hat die österreichische Regierung, wie wir aus zuverlässiger Quelle | vernehmen, eine Beibülfe von 15,000 Gulden = 10,000 Thalern bewilligt. Standgeld i| nur für bedeckte Räume zu bezahlen. Die Wiener Gartenbau- Gesellschaft wird sich durch Blumen, Pflanzen 2c. lebhaft betheiligen.

Ende 18b4: | 0, 3,639,000 Ein- | Die städtische Be- | |

Eisenbahn- und Telegraphen - Angelegenheiten.

| In nächster Zeit, berichtet die »Königsb. Ztg. «/ wird das Holz- und | Pfablgerüste, von welchem die Eisenbrücke über den Pregel umgeben ist, E | beseitigt sein, und wir werden die erste Königsberger Eisenbrücke vor uns | des Pregels, son} getragen durch sich selbst bei einer Spannweite von ca. 200 Fuß. Die Länge des stehenbleibenden Theils der Brücke beträgt ca. 200 (genau 197) Fuß, die Breite 35 Fuß, die Höhe 21 Fuß. Das Ge- " wicht der Eisentheile beläuft sich für diesen ca. 200 Fuß langen Theil der | stehenden Brücke auf 5600 Centner, für den anderen ca. 100 Fuß langen | Drehbrückentheil auf 1500 Centner, im Ganzen auf 7100 Centner. Sämmt- lie Eisentheile sind in der Dirschauer Maschinenbau-Fabrik gearbeitet, ver- | mittelst der Ostbahn nach Königsberg transportirt und hier in der Zeit vom September bis November zusammengefügt worden. Was die Construction anbelangt, so unterscheidet sich diese von jener der Dirschauer und Nogat- brücke dadurch, daß jene eine Gitterwerk- , diese eine Kreuzwerk-Construction aufweist. Eine ähnliche wie die Construction der Königsberger Brücke findet sich nur noch an der Eisenbahnbrücke im Dorfe Beeliß bei Kreuz, welche lehtere jedoch bedeutend fleiner , eine Spannweite von 60 Fuß hat. Außer der mittleren , mit einem Doppelgeleise verschenen Fahrbahn der Pregelbrüdcte von 25 Fuß Breite wird dieselbe bereits auch mit Vorkehrungen zur Passage für Fußgänger versehen; es sind deren zwei, links und rets, zu den äuße- ren Seiten der Fahrbaha, eine jede von einer Fußbreite, deren Geländer erst noch anzubringen sind. Die Eisenbrücke zählt 15 Knotenpunkte. | Qwischen den vertikalen (senkrechten) Eisenträgern is immer ein Kreuzwerk, bestehend aus Drucfstreben und ZJugstreben. Die 21 Fuß hohen Eisenwände | zu den Seiten des Mittelbaues sind oberhalb durch sogenannte 1I - Eisen verbunden.

Flensburg, 7. November. Wie die yNordd QJtg.« bestimmt erfährt, ist sowohl das Kabel zur Verbindung des Festlandes mit Föhr als auch mit Sylt bereits in Arbeit und binnen Z Wochen an Ort und Stelle zur Legung. Auch zur Herstellung der Landleitungen sind alle Vor- | bereitungen getroffen, um dieselben noch vor Winter ausführen zu können. In Wyck, Keitum und Bredstedt werden bei dieser Anlage Telegraphen- Stationen eingerichtet werden. Die projektirten Verbindungen helfen einem lange gefühlten Bedürfniß ab, und sind namentlich von den Bewohnern der Inseln mit großer Freude vernommen worden.

1843

Rthlr. 5,454,000 1,685,000 | 5,391,000 908,000 766,000 1,014,000