1865 / 273 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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cadronschef , 1 Capitain - Adjutant - Major, 1 Arzt y 1 Veterinairgehülfe, 1 Adjutant-Unteroffizier und 1 Escadronscadre. Die Reductionen bei den Artillerie-Truppen umfassen: 1; Jn jedem der Regimenter zu Fuß 2 Esca- dronschefs , 1 CAMAS R (insructeur d’équitation) und 4 Batte- rieen; 2) im 6. Regiment ( ontonniers) 1 Capitain-Jnstructeur ; 3) in jedem der 10 berittenen Regimenter 1 Escadronschef , 1 Veterinair und 1 Batte- rie; 4) in jedem der 4 Regimenter zu Pferde 1 Escadronschef und 1 Bat- texie; 5) 2 Arbeiter-Compaguieen ; 6) 37 Batterie-Adjutanten von dem Gan- zen der Armee. Gleichfalls fallen weg: 1) 1 Arbeiter - Compagnie vom Genie; 2) 2 Arbeiter-Sectionen der Verwaltung; 3) 2 Sectionen Kranken- wärter. Art. Z. Diese Reductionen erstrecken sih nur auf die Cadres. Man auf dem Wege der Löschung durch gegenwärtige Dekret ausgesprochenen Stellen schreiten. Art. 4. Bis die Cadres in die „festgeseßten Grenzen einge- treten sind, wird die Hälfte der Vakanzen in jeder Waffengattung, gemäß den Vorschriften der Artikel 7 des Geseßes vom 19. Mai 1634 U. f 1. den Offizieren gegeben, deren Stellen unterdrückt sind; die zweite Hälfte wird dem Avancement gegeben. Das Drittel der Unter - Lieutenantsste llen wird nah wie vor den Unteroffizieren der Corps zufallen, in welchen die Vakanzen statthaben. Die eine Hälfte der erledigten Unteroffizier- und Korporals- oder Brigadierstellen ist dem Avancement bestimmt. Die andere Hälfte gehört in jedem Corps den nicht in ihren Functionen belassenen Unteroffizieren, Korporalen oder Brigadiers. Oie Militairs werden nach

wird zu dem

das

Organisation erhält wie die schon bestehenden Bataillone.

Diesem Dekret geht in der Publication des »Moniteurs« fol- gender Bericht des Kriegsministers, Marschalls Randon, an den Kaiser voraus:

Sire, Ew. Majestät haben mir Jhren Willen zu erkennen gegeben, die Ausggben unseres Militär - Etats auf die engsten Grenzen zurückzuführen, und sie mehr mit den regelmäßigen Einnahmen des Kaiserreichs in Einklang zu bringen. Ew. Majestät haben mir den Befehl ertheilt, Jhnen die Mittel zu einer Reduction in dem Budget meines Departements vorzuschlagen : ich habe mich dieser so delikaten wie schwierigen Aufgabe mit dem Wunsche unterzogen, die großen Jnteressen, welche sih daran knüpfen, so viel wie irgend möglich, mit einander in Einklang zu bringen.

Meine Aufmerksamkeit hat sih zuerst auf die für das Material und die militärischen Etablissements bewilligten Summen richten müssen; aber ich habe bald erkannt, daß die in diesem Zweige der Staatsausgaben möglich zu machenden Reductionen nicht ausreichend sein würden , und daß man, um den Gedanken Ew. Majestät zu realisiren , eine entschiedenere Maßregel, welche den Effektivbestand der Armee selbst berührt, ergreifen müßte.

Tch habe dann daran gedacht, eine bestimmte Zahl der unter den Fah- |

zur Reserve zu entlassen; aber man kann L l | rathen den neuen Civil-Codex.

oder einer Batterie verringern; und diese Truppentheile sind schon jegt auf |

nen befindlichen Mannschaften nicht auf unbestimmte Zeit den Bestand einer Compagnie, einer Eskadron

das Minimum zurükgeführt, welches unerläßlich ist, um ihnen eine normale Konsistenz zu geben, sowie zu gleicher Zeit die regelmäßige Rekrutirung ihrer Cadres zu sichern.

Die Ersparniß, welche durch ein früheres Entlassen der Leute in ihre Heimath erzielt werden könnte, würde also die im Budget vorgesehenen Ausgaben nicht merklich vermindern, oder man müßte sich zu einer so be- deutenden Reduction des Effektivbestandes verstehen, daß sie der Organisation der Armee, ihrer zweckmäßigen Zusammenseßung, dem Corps8geist und end- lich den Mitteln zu derjenigen Ausbildung, welche zu erhalten unumgäng- lih nöthig ist, unbestreitbar einen tödtlichen Schlag versehen würde.

Den Bedenken von dieser Wichtigkeit gegenüber ist kein Zögern mehr |

erlaubt; man muß daher nothgedrungen zu einer Reduction der Cadres i seine Quflucht nehmen, indem man es sich zur obsoluten Richtschnur macht :

Erstens: der augenblicklihen Leichtigkeit in dem Uebergange vom rie- densfuß auf den Kriegsfuß in keiner Weise Hemmnisse anzulegen. Quwveitens:

bildung der neu Ausgehobenen in hinreichender Zahl bereit zu halten. Von diesen Gedanken geleitet, habe ih die Ehre, Ew. Majestät die folgenden Dispositionen vorzuschlagen :

(Der Kriegsminister macht nun die im Kaiserlichen Defret

(S. oben) genehmigten Vorschläge und fährt dann fort :)

Die Gesammtheit von Maßregeln macht keine merkliche Aenderung in der Organisation der Armee aus, und sie steht im Einklang mit dem, was bei den benachbarten Regierungen vorgeht, welche uns, eine nah der andern, das Beispiel einer Reduction des Armee-Bestandes geben.

Indessen, wenn ich die Ansprüche auf Avancement, die in den niederen Graden der Armee bestehen, durchmustere; wenn ich Offiziere und Unter- offiziere noch in demselben Grade sehe, den sie nährend des Krim-(Feldzuges errungen haben, obwohl sie sich seitdem in Algier, in Jtalien und in Mexiko

neue Verdienste erworben haben, so kann ich nicht umhin, eine Maßregel |

tief zu beklagen, welche, obwohl sie durch ökonomische Gründe geboten ist, auf geraume Zeit eine Stockung in dem regelmäßigen Lauf des Avance- ments herbeiführen wird.

So peinlich und so strenge diese Nothwendigkeit auch is, so haben sich meine Vorgänger derselben jedesmal unterwerfen müssen, wenn man aus politischen oder finanziellen Gründen die Armee auf einen Effektivbestand zurücfführen mußte, welchen die Umstände über die normalen Bedingungen hatte hinausgehen lassen. Ew. Majestät werden Beispiele davon in dem Vorgange von 1834 und besonders in dem von 1841 finden.

Den durch den Marschall Soult, damaligem Kriegsminister, entworfe- nen Regeln folgend, werde ich die Ehre haben, Ew. Majestät nah und nach die Maßnahmen vorzulegen, die die Absicht verfolgen, dur geseßliche Ent- schädigungen die Härte von Reductionen, die als unerläßlich erkannt sind, zu mildern.

Schon haben Ew. Majestät diesen Weg eröffnet , indem Sie befahlen, daß für die Offiziere, welche sich durch die Länge ihrer Dienstzeit Anspruch auf Bewilligung des Abschieds erworben hätten , Anstellungen in dem

Wegfall der |

Finanzdepartement reservirt werden sollten. Die Unteroffiziere werden hz dem Ministerium des Jnnern wohlwollende Untexstügung finden, um V wisse von diesem Departement abhängige Stellen zu erhalten, und das

Ministerium der öffentlichen Arbeiten wird auch fernerhin fortfahren, ihne E

ein ähnliches Entgegenkommen zu zeigen.

Diese Dispositionen sind dazu angethan, die Maßregeln, welche j Ew. Majestät vorgeschlagen habe, schneller ausführbar und zu gleicher p weniger hart zu machen, U

Wenn Ew. Majestät Jhre Billigung dazu geben, so bitte ih E Majestät unterthänigst , das beiliegende Dekret mit Allerhöchstihrer Nami unterschrift versehen zu wollen. Jch bin 2c, 2c. Randon. | Der »Peluse«, eines der Kaiserlichen Messagerie-Paketboote, traf in Marseille mit Nachrichten von der Reunionsinsel vom 1(), Ft,

tober ein. Die Regierung des Hovas auf Madagaskar besieht |

darauf, daß der französische Kommandant die »Charte Lambert« (dey Vertrag mit Lambert) ausliefert, damit derselbe vernichtet werde und daß Frankreich auf alle seine Rechte auf Madagaskar Verzicht leiste. Kommandant Tricault hat die ihm unter solchen Bedingungen angebotene Entschädioung abgelehnt und is abgereist. |

17. November. Die -Patrie« meldet den hierselbst erfolgten Tod des Fürsten Witold Czartoryski, ältesten Sohnes des im

: P R T e A Mt Q, i | Jahre 18 Fürsten d S 8Fi ihrer Anciennität in die Stellen ihres Grades eintreten. Art. 2 An oem | Jahre 1561 verstorbenen Fürsten Adam Czartoryski.

Regiment algerischer Tirailleurs wird ein 4. Bataillon gebildet, das dieselbe |

Spanien. Jm Finanz-Ministerium zu Madrid fand am

| 15. November eine Versammlung der Räthe der Bank statt, in

welcher der Finanz - Minister erklärte, die Zinsen der inneren und auswärtigen Schuld würden ohne Anleihe und ohne Ausgabe neuer Obligationen und Billets gezahlt werden. Die Verkäufe von Nationalgütern werden 400 Millionen Realen 1m nächsten Rechnungsjahre abwerfen. Der Bank - Administrator erklärte die Baisse der spanischen Werthpapiere einzig und allein aus den Ver legenheiten der Privaten, diese Baisse aber sei vorübergehend. Eine Partei-Versammlung des Progressisten-Comitès hat den Muth ge habt, Olozaga die Thür zu weisen. Entlassung gegeben, um durch Abstimmung entscheiden zu lassen

| Olozaga ward nicht wieder gewählt, Espartero dagegen als Präsident

bestätigt, worauf Madoz erklärte, er halte die Enthaltung der Pro- gressisten nicht für zweckmäßig und werde als Kandidat bei der Deputirung auftreten.

Portugal. Jn Lissabon hat Vicomte Pavia Grande provisorisch das Kriegs-Ministerium übernommen. Die Cortes be

Türkei. Privatnachrichten aus Konstantinopel vom 8ten November melden, daß Aali-Pascha mit dem Gesandten Frank- reihs in Bezug auf den Zusammentritt der internationalen Gesund- heits-Konferenz im Einvernehmen sich befinde. Die gesammte Be- völkerung hat das gesicherte Zusammentreten dieser Konferenz mit Freuden begrüßt. Der neue Verwalter der Moscheh-Güter is an- gestellt. Der Großvezier ist entschlossen, diese Frage zur Entscheidung zu bringen und jeden Widerstand zu überwinden.

Nußland und Polen. St. Peters burg, 16. November, Der Geistlihe Anton Brzezynski, aus dem Kreise Nowogrodth der nah der Schweiz entflohen 1, wurde, meldet die »Nord. Post

am 29. August d. J. wegen thätiger Theilnahme am Aufstande als | Mitglied einer Insurgentenbande in contumaciam zum Verlust det 1 | | | geistlihen Würde und der Bürgerrechte und zu 12jähriger Zwangd- Für den Fall einer Mobilmachung, in den Depots die Elemente zur Aus- | A E / / a pg arat

arbeit in den Bergwerken verurtheilt, welche Strafe an ihm zu

| vollstrecken ist, wenn er ergriffen wird, oder freiwillig in das Land | zurückfehrt.

Die rus\ische Sprache soll, wie die »R. S. P. Z.- nah finnländischen Zeitungen versichert, in den finnländischen Gerichten und Behörden gleiche Rechte mit der finnischen erhalten, während früher daselbst ausschließlih die shwedische herrschte.

Amerika, Die Unruhen auf Jamaika sind durch kräftige Maß- regeln unterdrüct worden. Ueber 200 Rebellen sind erschossen oder hing richtet; der Anführer Paul Bogle, und der Anstifter des Ausfstan- des, ein Mann Namens Gordon, zum Tode verurtheilt worden. In Kingston hatten mehrere Verhaftungen stattgefunden j do) war Alles ruhig zu der Zeit, als die Post abging (25. Oktober). Die Truppen und die Miliz hatten sich gut geshlagen. Was den Ursprung und manche andere Seiten der Bewegung betrifft, #0 fchli es den Berichten noch sehr an Klarheit. Wie es heißt, soll der Aus- bruch verfrüht und deshalb lokal gewesen und durch die Verhaftung eines Vershworenen, der in einer auf Weihnachten festgeseßten all-

| gemeinen Erhebung cine Rolle spielen sollte, veranlaßt worden sein,

Eine Anzahl von Männern, unter denen manche großen Einfluß hatten so heißt es hätten seit längerer Zeit {hon das Land durchreist und in öffentlichen Versammlungen über die den Negern angethanen Unbilden gesprochen, besonders aber den Steuerdruä betont, Dies habe das Volk aufgereizt und zu dem Beschlusse g“

führt, die weißen Männer und Kinder zu tödten, deren Ländereien zu nehmen und die Weiber in Sklaverei zu halten. Wäre dur

| den vorzeitigen Ausbruch in Morant Bey die Vershwörung nic! " entdeckt worden, so hätten sch um Weihnachten die Neger auf de!

E er verlassen hat, is in | y 9 e Bej a die Kriegserklärung zwischen Spanien und daß Admiral | ex am 17. September mit seiner Flotte als Valparaiso angekommen war, eines Ultimatums an die cilenische | daß scine Flagge mit 21 | und ihm genügende Erklärungen seitens der | Die chilenische Regierung ant- | gab außer den dem früheren spanischen | T gesandten gemachten noch einige weitere Erklärungen ab, wies aber | E die Forderungen des Admirals als eine Schmähung Chili’8s energisch E urudck, Das ganze diplomatische Corps, zumal die Vertreter Eng- Y lands, Frankreichs und der Vereinigten Staaten, waren mit diesem Admiral Pareja erklärte wenige Lage |

ie Blokade trat | ( A N F % | Geschichtlihe und statistische Mittheilungen über das öffentliche Fußrwejen 1n

| Berlin; vom Regierunasassessor Dr. Dieterici, Mitglied des statistischen

Y Chili Y Dare | n eine Depesche in Form T Regierung absandte, Zalutshüssen begrüßt | T gegierung gegeben werden sollten. T wortete mit einer Depesche y

E Perfahren einverstanden. Adn areja darauf die ganze Küste Chili's in Blokadezustand. * vor Valparaiso am ept 1 vor lim | :

/7 Valdivia) einen oder zwei Tage später in Wirksamkeit und wird | Die Regierung der Republik hat an

mit Strenge durchgesühbrt. l n | sehr darnieder; die |

Er und Espartero hatten ihre |

sowie für den | stimmt sind und sich auf deren Verhalten gegenüber der } der chilenischen Häfen durch die spanische Flotte beziehen.

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sel erhoben und, wie mán behauptet, alle Weißen und die wohl-

L Klasse der Färbigen niedergemegyelt.

Der Postdampfer. »Tasmania-, welcher St. Thomas am Southampton angekommen.

geht aus den eingehenderen Berichten hervor,

nachdeu Bevollmächtigter vor

worin er verlangte,

29. September, vor Coguimbo und Caldeva

Spanien den Krieg erklärt. Der Handel lag

Banken haben ihre Zahlungen suspendirt. Fremde Kriegsschiffe,

wenigstens englische, schienen nicht in Chili anwesend zu sein._ Nach den lehten Nachrichten vom Kriegsschauplaßÿ in Para- | guay, datirt Montevideo den 14. Oktober, wie der Pariser »Mo- |

L

“iteur« meldet, war der Präsident von Paraguay, Lopez, zu Cueras angekommen, indem seine ganze Armee unter seinem Ober- | der argentinischen und | orientalishen Republik unter dem Kommando ihrer beiden Práäsi- |

marschirten ihrerseits | und man |

befehl südwärts marsthirte. Die Streitkräfte

denten, der Generale Mitre und Flores, gegen den Norden vorwärts , in der Provinz Corrientes, und betrachtete eine große Schlacht als ein unvermeidlihes Ereignißp-

Aus Rio Janeiro, 24. Oktober,

zurückfehren würde. jestät vorbereitet. i

Afrika. Der Dampfer »Briton« Cap der guten Hoffnung vom 14. Oktober. frieg war noch nicht zu Ende. folg. den Feind sehr ungenügend umzingelt hielten.

Truppen auszuheben und mit den gegen die Kaffern vorzugehen. zu versperren. Eigenthümer entschädigt werden.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ shen Telegraphen - Vüreau.

18. November, Morgens. enthalten eine Privatdepesche aus

Hamburg, Sonnabend), tigen »Hamburger Nachrichten « Southampton, nah welcher der heute zum Abgang nah West- indien fällige Postdampfer seitens der Regierung den Befehl erhalten

hat, noch einen Tag zu warten. Man glaubt, daß derselbe Jnstruc- tionen mitnehmen soll, welche für den britischen Gesandten in Chile,

Admiral der dortigen englischen Flottenstation be- Blokade

A

Die Nr. 46 des Preußischen Handelsarchivs, ausgegeben

| den 17, November e., enthält :

Verfügung des Finanzministers vom 4, November e. über ein

} anderes Musier, nach welchem auf Grund der Verabredungen unter den Zollvereinsstaaten die Gewerbe-Legitimationskarten sür 1866 und | die folgenden Jahre auszufertigen sind j

Instruction des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten und des Justiz-Ministers zur Ausführung des Gesehes , betreffend die Ger ich ts- darkeit der K onsuln, vom 29. Juni 1865 (vergl. St. Anz, besondere Veilage zu Nr. 268); i ß i

Statistik der Branntweinbrennereien in Preußen und in den

wird berichtet, daß der Kai- |

er Dom Pedro nächstens nach seiner Hauptstadt aus Rio Grande Ein glänzender Empfang wurde für Se. Ma-

bringt eine Post von dem | Det Masferis | Der Versuch der Holländer , die | Bergfeste der Basutos , Thaba Bosigo, zu erobern , blieb ohne e | Moschesch hatte auf dem Berge Munition und Proviant in | Fülle und war durch 600 Basutos verstärkt worden, da die Boers |

Der Präsident des | Freistaats hatte sich nach Bloemfontein zurück begeben , um neue | Transvoal-Boers gemeinschaftlich | Die Einfuhr oder Landung von | Hornvieh in irgend einem Hafen der Capkolonie ist bei einer Strafe | yon 400 Pfd. Sterl. verboten worden, um der Viehbseuche den Weg | Die bis” zu Mitte Dezember noch ankommenden | Viehtransporte sollen bei der Landung in Beschlag genommen, die |

Die heu- |

übrigen Vereinsländern , welche mit Preußen die Branntweinsteuer theilen,

für das Jahr 1864; freien Stadt Franfk-

Jahresbericht der Handelskammer der

| furt a. M. für 1864 (im Auszuge) ;

Handel und Schifffahrt von Ragusa und Gravosa im Jahre 1864 nach den vom Königlichen Konsulate zu Ragusa eingereichten Nachweisungen j

Schifffahrt und Handel von Marseille in den Jahren 1863 und 1864 (Fortsetzung) ;

Norwegens Handel und Schifffahrt im Jahre 1863 (Forts.) XIX. Oekonomie der Schifffahrt ; '

Jahresbericht des preußischen Konsulats zu Singapore für 1864; und als Beilage die Bogen 73, 74, 715, 76 der Handelskammer-Berichte, enthaltend :

Schluß des Handelskammer-Berichts zu Trier und die Handelskämmet- Berichte von Erfurt, für den Kreis Jserlohn und für den Kreis Hagen (Anfang).

Die Nr. 10 der Zeitschrift des Königlich Preußischen Statistischen Büreaus, ausgegeben den 19, November e., enthält:

Seminars (Schluß). Die Ansichten der preußischen Handelskammern über einige brennende Fragen der Gegenwart und jüngsten Vergangenheit ; ein- geleitet von Dr. Engel. Personalveränderungen. Bibliographie.

Briefkasten.

Die Nr. 42 des »Justiz-Ministerial-Blatts«, ausgegeben den 17. No-

vember c., enthält unter

Nr. 72. Allgemeine Verfügung vom 8. November ec. betreffend das Verfahren bei Beschlagnahme falsher Münzen. Erkenntniß des Königlichen Ober - Tribunals ber 1865:

Ein im Wege der Réstitution aufgehobenes Erkenntniß kommt

bei der demnächstigen erneuerten Aburtheilung dem Angeklag-

ten nur insofern zu Statten, als derselbe nicht zu einer höhe-

ren Strafe, als früher, verurtheilt werden kann ; dagegen ist

statthaft, die That anders, als früher zu qualifiziren.

Nr. 73. vom 8. Septem-

Telegraphische Wi itterungshberiehte.

. ¡ Baro- | Terope-; Beobachtungszeit. l nate ratur. Wind |

Paris. | Réau- : | Linien. Mur. j

Allgemeine Himmels- Stunde Ort. angicht. Auswärtige Stationen.

17, November. 0,2 |NW., mässig. 339,5 |— 9,8 |Windéetille. » |Gröningen .| 3389 1,5 |9., s. schwach. ? 338,2 3,7 |SS0., schwach. » [Helsingfors | 341,3 1,8 |WSW., mässig. 18 November.

bedeckt. heiter. bedeckt.

nebelig. bedeckt.

8 Mrgs. |Petersburg.| 342,9

» [Moskau ...

am 15. c. 341,6 stait 337,1. sehr bewölkt, Nachts Regen. fast bedeckt. bedeckt. bedeckt. bedeckt. bedeckt. bed., gest. Regen, S., schwach. Maxim. d, 6, Minim. 3.7. heiter.

Brüssel. ...| 337,8 8,6 |SSW., schwach. SW., schwach. S80., schwach, SW , schwach. S., mässIg,

0., schwach. S880., schwach,

337,6 2,6 340,6 0,8 342,1 341,3 339,9 339,4

Haparanda. Helsingfors Petersburg Riga

LIbau + 16x Stockholm .

S0, lebhaft. SW , schwach. |fast bedeckt.

Christians..| 2368 SW,, schwach, |bedeckt, Regen. eussische S O Le E

18. November. 339 6 06 |S80., mässig.

339.0 Â,4 3388 1,6 334,7 2,0 39 (,4 06 30 (17 1,0 |0SU., schwach. bedeckt, 334,8 4,2 |S80., sehwach. Regen.

335,8 0,4 |0., sehr schwaclh bedeckt, Regen} 394, 2 80 |S., sehwach. trübe, Regen.

333,4 5,8 |S., mässig. Regen seit gest.

Abend, 332,5 20 9, sch wach, bedeckt, Regen. 334, 7 72 |W., sehwach. trübe. 331,6 0,5 | 3s mässig. bewölkt. E 7,8 ¡S., schwach.

337,0

Skudesnäs . Hernösand | 337,6

bedeckt, Nachts Schnee, bedeckt. bedeckt, Nebel. bedeckt, Nebel.

heiter.

o = pg os D

S0., stille.

0S0, mässig. 0, schwach, S80,, schwach.

J

Königsberg Danzig PutbuS. ss Cöslin Stettin Berlin

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Regen.

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Münster .…. Torgau. «««

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Breslau. «.«

Ratibor... d h C

trübe, Regen.