1865 / 274 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

die Kreise

Insterburg - - Ragnit Stallupönen Olehko

Johannisburg... .---

Pillkallen

Gumbinnen .…..ch.---

Summe wie oben: Da die Staats-Prämien bestimmungs fommen, wenn die einzeinen Strecen der eine Meile derselben, so welt ausgebaut sind, mien vollendet werden gleichzeitig hervor, daß ( Prämien für die Meile sich Jahre 1854 bis jeyt im len Kreis-Chausscen vollständig ausgebaut r Erfahrungsmäßig betragen im Regierungs-Bezir hiervon die Staats- (welche nach dem oben erw Baukosten betragen kann un gewährt worden is) mit circ an Baukosten für eine Meile bis 25,000 Thlr. len, welche fast Chausseen erwachsen. London, 16. erschien,

atistisch-histori

dem

bedenklich genu dürften einige

Nach dem lehten Census 1 Jamaica's 13,816 Seel schen betrug, jo kam au dem sind noch einige Tausende Kuli wurde die Zahl dex die die im Jahre 1861 gesun ein. Die gegenwärtigen Unru 22. Februar 1745 w dung aller Weißen

die Maronen, eine Gemeinde flüchtiger eine Siedelung vergönnt war, und wur te Aufstand jedoch bra Belagerungszustand erklärt und es

worfen.

f durchschnittlich Prämien mit

Wahrlich

November. um Jamaica in den Bordergr {e Notizen über die Jnsel ih im Mai 1861 zählte die w ganze Ei

Der größ die Jnsel wurde in

bis zum 1. Oktober 1865:

a) an Staats-

Prämien aa È 77 lis o 0M 5 7,589 Thlr.

» » » » » » »

292,904 Tylr.

en, und da die f 32 Schwarze oder Far 8 eingeführt Schulen besuchenden Kin

urde eine Verschwörung auf der Jnusei entdeckt. Sklaven,

nnen, so geht aus da wie schon erwähnt, auf durchschnittlich 10 Gumbinner Regierungs-Bezirk esp. ihrer Vollendung nahe sind. Baukosten einer Meile Chaussee 40,000 bis 50,000 Thlr. 10,000 Thlr. u ähnten Regulative

die gesammten

d in dieser H a 15,000 T Chaussee nur noch aufz ein nur geringer Betrag gegen allen Klassen der Kreis - Eingesessenen au

ben bilden die vier

ima A et

b) an Prov.- Prämien

überh. an Chaussee- Neubau-Prämien

3760

Stroh, Schiefer und ähnlichen zur dritten K'asse gehörenden Artikeln hej die Einfuhr 1861 480,360 Ladungen oder Colli gegen 471,142 im folal den Jahre, während die zu derselben Klasse zählenden, einer Steuer uny,

104,120 Thlr. T1 s

59/310 51,000 42,839 28,600 20,000 19,5966 12,000 »

a

Maßregeln so wie zahlreiche Hinrichtungen.

worden.

161,70 Thlr.

113,030 101,640 81,000 95,478 51,600 30,000 30,886 32,000

697,339 Thlr.

mäßig erst dann zur Auszahlung Kreis-Chausseen, oder wenigstens daß sie mit Hülfe der Prä- der vorstehenden Nachweisung | : der Betrag dieser Staats- ist. ,000- Thlr. beläuft) seit e circa 30 Mei-

Da der ausgebrochene Neger-Aufstand und zu stellen, fo | r Interesse haben. |

nwohnerzahl 441,246 Men- | bige nur ein Weißer. Seit- | ahre 1863

Im J

der auf 26,167 angegeben ; dene Zahl von 40,670 {loß die Sonntagsschulen te Negerempörung. Am von 900 Sflaven zur Emor- Im Jahre 1795 erhoben sich denen im Norden der Jnsel den erst im folgenden Jahre unter- ch am 22. Dezember 1831 aus ; erfolgten sehr scharfe

Rethnet man nd die Provinzial-Prämien ôbe O S leomainen dung geschlachtet werde und daß nur in gewissen Häfen Vieh gelandet us blr. ab, so sind von den Kreisen selbst | 7 ubringen gewesen 15,000 | über den Vorthei- s der Anlage der

eiße Bevölkerung |

worfenen Gegenstände der Einfuhr sih, dem Gewichte nach, 1861 7,712,722 Ctr. beliefen, 1862 aber auf 7,113,717. Der Ausfall in , letbezeichneten Einfuhr gegen das Vorjahr trisst hauptsächlich robe Bay, wolle, von der 104,000 Ctr., und Getreide, von welchem 580,000 y weniger eingingen. 1862 111,550. Die Holzausfuhr aus der nördlichen Schweiz nah Ft, reih hat an Bedeutung sehr abgenommen. Hn Ranal 1853 7,080,000 Ctr. oder 354,000 Tonnen, 283,000 T., 1863 auf 138,000 T. 1864 auf 130,000 T.

der Berichterstattung Über die Viehseuche beauftragte Comité hat j nen ersten Bericht veröffentlicht, in welchem strenge Vorbeugungsmaßrgg anempfohlen werden. Der Transport von Vieh zu einem Markte soll (j weilen nur dann gestattet sein, wenn das Vieh zum Schlachten bestim Auch zu solchem Tran®port soll ein Erlaubnißschein nöthig sein, y die Metzger seien geseßlich anzuhalten, gewissen Frist zu schlachten. Jahrmarkte gebracht worden, solle den Ort lebendig verlassen dür Infizirte Distrikte seien so sehr als möglich zu isoliren; do möge die j | Inspektoren gegebene Ermächtigung, die Tödtung jedes an der Seuch y franften Thieres, anzuordnen, zurückgenommen werden. Was ausländi Vieh betrifft, so empfiehlt die Kommission , daß es an dem Orte der ly

den dürfe. Da in Jrland die Seuche noh nicht bedrohlih aufgetreten

auf größte Vorsicht gedrungen. Mehrere Mitglieder des Comités h | bourne, De. Bence Jones; sie halten das Verbot oder eine sehr bedeut | Beschränkung des inländischen Viehtransports für unausführbar ; ein Mitgl trat gegen jede Einmischung der Regierung in den Viehhandel auf. —Y Kommission kommt, was die Natur der Krankheit angeht, zu dem Sly | daß die Seuche identisch sei mit der Rinderpest oder der russisd | Steppenseuche. Ueber die Streitfrage des Ursprungs , ob die j | Seuche importirt worden sei

" welche das Auftreten der Seuche in England dem aus Reval imporli Viehcargo zuschreibt, durchaus nicht unvereinbar, find doch weit entfernt | von, diese Theorie festzustellen; wir müssen denn annehmen, daß das Ci niß auf keine Weise anders habe eintreten können.« derung , welche das Comité stellt besteht darin , daß jede Gemeinde in wissen Qwischenräumen eine statistische Zusammenstellung ihres Viehbstand

gegenwärtig herrschende Seuche dabei berüdsichtige.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Dur den Bromberger Kan natsberichte der Königlichen Regierung zu beiden verflossenen Monaten 636 Da gleich beim Begin ein überaus großer Andrang von und ununterbrochen fortdauerte, diesen Gefäßen und Traften den thunlichst sleu Kanal zu ermöglichen und der Ueberwinterung auf der W vom Beginn der Schifffahrtszeit ab Tag und Betrieb seßen, was auch noch jezt fortdauert.

Rybnik, 15. November. liche Regierung den Chau reichlichsten Unterstüßungen zu auch die Kreiscorporationen zur Kunststraßenbaues das nachzuholen, Provinzen noch nachstebt. dem kürzlich abgehaltenen fen und der hausseemäßige Ausbau d bis zum Anschluß an di Rzuchow beschlossen worden. Verbindung zwischen“ Loslau u sten Theil des Kreises Rybnik. mäßige Verbindung zwischen Badeort Jaftrz von Ratibor au

aller Art.

emb an, we 8 erreicht werden fan Die glücklichen Ergebnisse d

der Ostsee-Fischerei scheinen in

Nachahmung anz einer diesfälligen vermögende und angesehene Perso zur Förderung der Belt fischerei zu Fang fruchtbringende In den am werden die ein- Qu der ersten zweiten die nah ihrem Kolli (15 Ctr.) und nach Centue fuhr an Gegenständen der ersten gegen 212,607 im folgenden (Wagen, Waggons, Schiffe, M

uregen. Gejellschaft in Aussicht, nen zusammengetreten, u1 \sammenzubringen, insbesondere, um den

des \chweizerischen nstände in je drei Klassen getbeilt. gezählten Thiere, zu der

r zu machen.

tlichen Ueberfichten und ausgeführten Gege Klasse gehören die nah Köpfen Werth taxirten Artikel , während die dritte die nach rn abgefertigten Waaren umfaßt. Die Ein- betrug 1861 211,372 Köpfe

1802

ahre.

Kähne und 2

feines davon den

(Prov. Ztg. sseebauten in Obers, Theil werden läßt, Aufgabe gestellt , worin der B So is} denn au Kreistage eine er L e Ratibor-Ryb Die betreffende Linie begründet eine direkte nd Ratibor und durchschneidet den fruchtbar- Auf der andèren Seite bahnt sie die chaussee- Loslau und dem immer mehr aufblühenden [cher dann auf kürzestem chausseemäßigem Wege

m dringen

N. ¿ es in Stralsund angestellten Versuchs andern Küstenstädten der Ostsee zur Nach der »Kieler« Ztg. steht in Kiel die Bildung und in Nyborg sind bereits einige n ein Kapital

terklasse An Artikeln der zweiten Güter hlsteine u. \. w.) erreichte die

al, heißt es in dem lezten Mo Bromberg, passirten in den 185,165 Quadratfuß Holz | n der diesjährigen Schifffahrts - Periode | Sciffsgefäßen und Holztraften sich zeigte, | hat, so ließ die Königliche Regierung, um allen | nigen U urchgang durch den

Nachtheilen und der Gefahr | eichsel auszusetzen, die Kanalschleusen schon | Nacht in ununterbrochenen |

“e,

f. Schl.) Während die König chlesien in der neueren Zeit die | haben es sih andererseits für die Beförderung des | Die ezirk anderen Bezirken und

ch seitens des Kreises Rybnik auf | den Bedürfnisse abgehol- | inie von Loslau über Pschow

nicker Staatschaussee bei | st

Handels

Einfuhr von

Einer Zusammenstellung sämmtlicher Ernten 1 Regierungsbezirk zufolge bleibt die diesjährige Ernte nach ihrem Gesan durchschnitte hinter einer Mittelernte zurück. Was die für die ärmeren V!

| flassen so wichtige Kartoffelfrucht betrifft, so hat dieselbe nach Quantität Qualität im Ganzen einen befriedigenden Erfolg geliefert. Die Na des Heues fiel sehr ergiebig aus , ja sie gewährte vielfältig einen gla Ertrag wie die Vormaht, und dies Ergebniß gleicht einigermaßen den gt Ausfall an Stroh aus, welcher sich bei der Ernte der Körnerfrüchte 9! Die Dürre während der beiden verflossenen Monate war der V | bestellung der Saaten und deren Aufwuchs nicht günstig; indeß fommi| inzwischen eingetretene feuchte Witterung dem Gedeihen der Felder ebt) statten. Auf dem Bromberger Markte kostete durchschnittlich im Septe | der Scheffel Weizen 2 Thlr. 8 Sgr. 11 Pf., Roagen 1 Thlr. 155 f Kartoffeln 127 Sgr., im Oktober der Scheffel Weizen 2 Thlr. 118 1 Pf., Roggen 1 Thlr. 21 Sgr. 3 Pf., Kartoffeln 11 Sgr. 7 Pf. | die Landwirthe in Folge des Ausfalles an Stroh gegen das Frühjaht Futtermangel befürchten und Viele schon jezt darauf Bedacht nehmen ! behrlichen Viehes sih zu entäußern, so sind die Viehpreise sehr gesunket, Ausbeute der ausgedehnten Torflager im Negbruche war / begin durch die Witterungsverhältnisse, in diesem Jahre in besonders [ebl Betriebe. 5 Die diesjährige Zuckerrübe, deren Anbau durch Grün so vieler Zuckerfabriken im Herzogthume Braunschweig ganz be ark gegenwärtig betrieben wird, ist, wie das » Tagesbl,« berichtet, wai | Queergehalt derselben betrifft, kaum mittelmäßig gerathen, Angew Polarisationen haben nur durchschnittlich zwischen 7—14 p Ct. Zut ergeben und merkwürdigerweise haben die Aecker, auf denen sonst der N wegen nur wässerige Rüben gewachsen, die zuckerstoffreichhaltigsten gelt) während die auf sons trocknerem Ader gewachsenen ziemlich ärmlih ausgestattet sind. Freilich ist dieses Vorkommen sehr erklärlich, wenn ? die Hauptnährkraft der Rübe in Betracht zieht, welche eben, da tas M im Erdboden gefehlt hat, nicht so zu wirken im Stande war, wie dieses so0 Fall gewesen wäre. Der Preis der diesjährigen Rüben, den die Zut briken zahlen, ist pro Centner, neben Rügabe von den gewöhnlichen # zenten an Presse und Köpfen 7:—8—94 Groschen. Der raffinirtt| deshalb auch der Rohzucker sind im Preise gesunken und hat manche die bereits zu 114 oder 11 Thlr. abgeschlossen, gegen die, welche noû ! verkauft, vielleicht für die diesjährige Champagne ein gutes Ges? macht. Schließlich wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß es nid! Nugzen für eine jede Rübenzuckerfabrik sein und bleiben wird, wenn di rectionen derselben es sich angelegen sein lassen die Actionaire in gt? Weise zu veranlassen, die Rübenfelder mit passenden mineral! Düngstoffen zu versehen. Düngstoffe, in denen Chlor-Magnefiul! sonstige Chlorverbindungen vorhanden , sind der Zucker- und Stärkeb! der Pflanzen höchst nachtheilig und lassen die leyteren verkrüppeln.

Folgen zwei Beil!

den Werth von 488,232 Fr. An Holz, Gyps, Steinkohlen, Früchten, Lohr,

Y 4e 274. Die Ausfuhr an Vieh betrug 1861 84,716 ais

London, 15. November. Das von dem geheimen Staatsrath E

das gekaufte Vieh innerhalb ¿u Kein Thier, welches zu einem Markte

o werden nicht alle diese Maßregeln für die Jnsel empfohlen, jedoch nj | ihre abweichende Ansicht zu Protokoll gegeben, so Earl Spencer, Visc. Cu

oder nit, enthält die Kommission s Entscheidung; sie bemerkt , daß »die Thatsachen , obwohl mit der Tho

Eine zeitgemäßt (F

anfertige und zugleich den Gesundheitszustand, vorzüglich in Hinsicht auf

im Brom

3761

Erfte Beilage zum Königlih Preußischen Staats - Anzeiger. Dienstag 21.

November

1865.

t

Sie betru ¡auf dem HünnE sank aber 1862 Wi

Oeffentliche Vorladung. Am 2. Juli d. J. sind verschiedene Pfandscheine in

Heffentlicher Anzeiger.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Beschlag genommen

.

worden, weil die darauf versehten , nachstehend verzeichneten Gegenstände

muthmaßlich gestohlen find.

Kattun... «--+- eon anrne eee eee rae aro Ein wollenes buntkarrirtes Kleid

Ein Ende kattunes Zeug und ein flanellener Unterrock .

Ein wollenes buntes Tuch

\ Ein goldener Trauring, gez. C. P. 1856, taxirt 4 Thlr.

45 Sgr:

P , taxirt 5 Thlr. 15 Sgr

\ Ein weißleinenes Tischtuch, gez. F. K. 1., drei weißlei- nene Servietten , eine weißleinene Serviette, gez. 4, eine weißleinene Serviette, gez. 8, eine weißleinene Serviette, gez. mit einem von Ringeln umgebenen F., ein roth-

Mannes-

parchentner Unterrock, eine weißparchentne

Unterhose.…..- .--

zwei dito Kopfkissen (1 leinen, 1 gingham) , zwei leinene Bettlaken 141) Ein Ende baumwollenes Zeug

12 13) Qwei Stü graues Angola-Zeug 14

Kleid mit grünem Gurt, ein Frauenschuhe, ein messingenes Plätteisen

| 15) Ein roth- u. weißkarrirter leinencr Bettüberzug, ein roth- leinener Kopfkissenbezug, ein weißlei- nenes Bettlaken , drei rothbunte leinene damastene Decken

und weißkarrirter

Awei kupferne Kasserolen , ein messingener Mörser messingene Plätteisen

) Ein seidener dunkelgrüner Regenschirm mit brauner früde

) Ein kupferner Kessel... ...-.--

) Zwei Paar lila baumwollene Frauenstrümpfe, zwei Stü weißen Flanell , ein Stück grau- und weißgestreifter bunt-

wollener Plüsch...

) Vier Paar s{chwarzwollene Frauenstrümpfe, ein blauwollene Frauenstrümpfe , Mannesstrümpfe

) Ein shwarz- und weißkarrirter buntwollener wattirter

Unterrock, ein weißparchentner Unterrock, ein parchentner Unterrock mit Kanten

Ein dunkelgraues wollenes Shawltuch

Ein weißleinenes Tischtuch, gez. F. K. 2, ein weißleinenes

Frauenhemde, eine weißleinene Serviette, ein Pa

garn (baumwollen) «¿eee etne ear ta rteotr Qwei weißleinene Frauenhemden , drei weißleinene Hand- tücher, ein weißleinenes Handtuch, gez. F. K. 3... ) Ein \{chwarzwollenes Kleid, ein shwarzseidener Umhang

mit Franzen Sechs weißleinene Frauenhemden

Ein braunwollener Damentuchmantel mit s{chwarzweißem

Parchentfutter «eet rore ras t r

) Ein braunbuntgeblümtes halbwollenes Frauenkleid , drei weißleinene Handtücher, ein weißleinenes Handtuch, gez.

K., ein weißleinenes Handtuch, gez. K. 5, sieben leinene Handtücher , gez.

30) Ein Stück Thybet

31) Quwei leinene rothbuntkarrirte Bettbezüge drei leinene

rothbuntkarrirte Kopfkissenbezüge, ein weißleinenes 32) Sechs leinene weiße Taschentücher, 5, 6. 7. 8. und 10., ein leinenes

halbwollenes Shawltuch mit Franzen 33) Ein grünkarrirter wollener Rock (Frauen-), zwei

weißgestreiftes Zeug

Alle diejenigen, welche Ansorüche auf diese Sachen werden hierdurch aufgefordert, in dem auf i den 27. November d. J, Vormittags im Gerichtslokale, Hausvoigteiplaß 14, Zimmer Nr. 8,

Zwei Enden Zeug (1 Ende weiß Leinen und 1 Ende bunt

Eine filberne Spindeluhr mit römischen Ziffern, auf der innern Seite gezeichnet U. 8909, taxirt 2 Thlr. 15 Sgr. Eine silberne Cylinderuhr mit Goldrand, mit römischen Kiffern , Sekundenzeiger, auf der innern Rückseite gez.

9) Zwei weißleinene Tischtücher, ein dito mit Franzen 40) Zwei rothbuntfarrirte Bettbezüge (1 leinen, 1 gingham)

Ein zugeschnittenes, kattunes, braun- und graugestreistes

) ) Ein Stü lila fattunes Zeug, ein Stück weißer Flanell ) Paar lederne (\chwarze)

zwei Paar blauwollene

V R U 4. 2,4. 9. Ein seidener dunkelgrüner Regenschirm mit Holzkrüde .….

gez. F. K., resp. 3. weißes Taschentuch, gez. C. G., fünf weißleinene Taschentücher, ein graues

auf Pfand- schein

e... 0

109,525 134,459 135,046

5,089 219,155

71,686

130,798

38,744 38,749

weiß- 38,746 44/042 53/209 54/919

219,140

219,153 219,154

219,156 219,157

¡ zwei

Horn-

219,158 Paar

59/438

weiß- | 99/439 68,888

Weiß- ; 78,688

82,194

88,761 93/221

93,222

weiß-

6.7.1 94/693

94,697 130,799

Laken| 130,800

145/982

é 147,550 zu haben glauben,

10 Uhr, anberaumten Ter-

Stück

mine bei dem Unterzeichneten zu melden, oder ihre Ansprüch 3256 bei demselben “A LEA, / ' PURIE VELIES S Berlin, den 6. November 1865. Königliches Kreisgericht. 1. (Kriminal-) Abtheilung. Der Untersuchungsrichter. Dr. Louis.

Edictal Cat rv u

_ Durch Beschluß der Rathskammer des unterzeichneten Gerichts vom 4. September cer. isst gegen den Schiffer Heinrih Schulz, 47 Jahre alt, welcher früher in Camp bei Zehdenick seinen Wohnsiß hatte, sih gegenwärtig aber auf Schifffahrt befindet die Untersuchung wegen Amtsehrverlegung eingeleitet und ein Termin zur mündlichen Verhandlung der Sache vor der Deputation auf j den 9. Februar 1866, Vormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslokale Lindenstraße Nr. 54 anberaumt.

Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Angeklagte wird zu diesem Termin mit der Aufforderung vorgeladen , in demselben zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Bewei®- mittel mit zur Stelle zu bringen , oder solche dem unterzeichneten Gerichte so zeitig vor dem Termin anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbei- geschafft werden können.

Erscheint der Angeklagte in dem Termin nicht, so wird mit der Ver- handlung und Entscheidung der Sache in contumaciam verfahren werden.

Qu dem Termin is gleichzeitig als Zeuge

: der Brückenwärter Krätschmer zu Golm vorgeladen.

Potsdam, den 16. September 186.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Handels-Register.

In unser Firmen-Register ist unter Nr. 228 die Firma:

Hrch. Jeschke zu Pförten mit einer Queigniederlassung in Scheuno, und als deren Jnhaber der Kaufmann Heinrich Jeschke zen. zufolge Ver- fügung vom 11. d. M. heute eingetragen worden.

Sorau, den 13. November 1865. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. Die unter Nr. 17 unseres Gesellschafts-Registers eingetragene Handels- Gesellshaft J. G. Jeschke zu Pförten ist unter dem 1. Oktober cr. aufgelöst

| und dies zufolge Verfügung vom 11. d, M. heute im Gesellschafts-Register

vermerkt worden. Sorau , den 13. November 1865.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Jn unser Firmen-Register is unter Nr. 338 der Kaufmann Jsidor

| Drübin zu Russisch-Croltingen, Ort der Niederlassung: Memel, Firma: | J. Drübin, eingetragen zufolge Verfügung vom 16. November 1865 am | heutigen Tage.

Memel, den 17. November 186d. Königliches Kreisgericht. Handels - und Scifffahrts-Deputation.

In unser Firmen-Register ist am 15. November 1865 eingetragen : Nr. 44. Firmen-Înhaber: Kaufmann Adolph Graeßer, welcher mit seiner Ehefrau Eugenie, geb. Müller, in getrennten Gü- tern lebt. Ort der Niederlassung: Rastenburg. Firma: Adoplph Graeger.

. 5. Firmen - Jnhaber: Kaufmann Aron Kaminsky, welcher mit seiner Ehefrau Emma, geb. Levy, in getrennten GÜ- tern lebt.

Ort der Niederlassung : Rastenburg. Firma: A. Kaminsfky. Nr. 46. Firmen-Jnhaber : Kaufmann Herrmann Bernstein. Ort der Niederlassung : Rastenburg. Firma: H. Bernstein. und Nr. 47. Firmen-Jnhaber : Kaufmann Jacob Loose. Ort der Niederlassung : Rastenburg. Firma : Jacob Loose. Rastenburg, den 15. November 1869. Königliche Kreisgerichts-Deputation.

Die Firma J. M. Fromberg ist erloshen. Eingetragen zufolge Ver- fügung vom 8. November 18659. Wehlau, den 8. November 1865.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtbeilung.