1865 / 281 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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lung der 50,000 Unterschriften für Abberufung der Bundesversamm- lung hinzuarbeiten; das »Ryniker - Comité«, sowie dasjenige der »Helvetia« haben sich noch nicht ausgesprochen. Die Schügen von Schwyz haben gleich denen von Altorf die Bewerbung um das eidgenössische Schügtenfest zurückgezogen ; sie shüyen die Ryniker - Affaire vor; wahrscheinlich is aber das in Schaffhausen gemachte Defizit der Hauptgrund. Zu Gunsten der Gotthard- bahn hat Como 1 Million, das Veltlin zu Gunsten des Splügen | 15 Million votirt. Jn Sachen der mit der Alpenbabn in naher Beziehung stehenden Tessiner- Bahnen hat der Bundesrath der dortigen Regierung zu wissen gethan, wenn die centraleuropäische Gesellschaft in nächster Zeit nicht auf der ganzen Linie mit aller Kraft die Arbeiten beginne und sich Über den Besiy der nöthigen | Geldmittel ausweise, so werde er bei der Bundesversammlung die Zurückziehung der Konzession beantragen. Das von der B erner Regierung vorberathene Budget für 1866 ergiebt mit Junbegriff des Staatsbahnbudgets ein Defizit von 560,000 Fr. |

Die Eisenbahn- Direction beantragt, an der Förderung der Gotthardbahn sich nicht | mehr zu betheiligen, ehe Langnau-Luzern gesichert und die Grimsel | genau untersucht* sei.

Frankreich. Paris, 26. November. sigen Reduction der Staatsauêsgaben wird als Wiederaufnahme der seit 1863 aufgegebenen Einreibung Freiwilliger | im Marinecorps angeführt, wogegen die für den Flottendienst be- | zeichneten Rekruten von 1864 in diesem Jahre uicht eingereiht wwer- | den sollen.

Dupin hat scinem Biographen, dem Prof. Bibliothek vermacht. Die Bibliothek des Advokatenstandes erhâlt | die Collection de tous les arrêts des anciens Parlements, - die

einzig in ihrer Art ist und Dupin von Louis Philipp geschenkt wor- den war.

| | | | |

In Betreff der hie-

ministers Fould über die Reform in Dieselbe besteht zunächst in der Vereinigung der beiden Stellen | eines General -Einnehmers und eines Rendanten in ment. Das Kaiserliche Dekret, welches die Anträge nehmigt, enthält 7 Artikel: Art 1. Die Aemter eines General-Einnehmers und eines werden in jedem Departement des Kaiserreichs vcreinigt und ten anvertraut, der den Titel eines Haupt-Rendanten (trésorier-payeur gé- néral) annehmen wird. Art. 2. Die Haupt-Rendanten treten in alle den | General - Einnehmern und den Rendanten zugetheilten Rechte und ein. Sie sind von dem Rechnungshofe abbängig. | ibrer Rechnungsablage wird durch ministerielle Weisungen festgesegt. | Art. Z. Jedem Haupt - Rendanten wird im Staatsschay Conto mit gegenseitiger Zinöberehnung eröffnet werden und Vierteljahr zum Abschuß gebracht. Art. 4. Die Haupt - Ren- danten werden durch Kaiserliches Dekret etnannt und in drei Klassen ein- getheilt, nämlich dritte Klasse mit 6000, zweite Klasse mit 9000 und erste Klasse mit 12,000 Fr. festen Gehalts. Außerdem wird jedem Haupt-Ren- | danten zur Bestreitung der Büreaukosten , zur Schadloshaltung für die aus | dem Geldumschlag sih ergebenden Verluste Verantwoitlichkeit eine besondere Kommission | ment bewerkstelligten Einnahmen und Ausgaben bewilligt, und wird | der Betrag dieser Kommission durch Verfügung des Finanzministers | festgestellt. Art. 5. Niemand fann zum Haupt-Rendanten dritter Klasse | ernannt werden , der nicht zehn Jahre Staatsdienst, von denen fünf im Finanzfache, zählt, und sich nicht über das ihm in klingender Münze geforderten Caution

Rendanten | einem Beams-

Pflichten | Die Form |

jedes |

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und für die auf ihm ruhende | für die in seinem Departe-

Eigenthumsrecht der von |

ausweist. Niemand fann |

Hauptrendant zweiter und erster Klasse werden , der nicht vier Jahre in der | Ministerium erklärte, keine A

vorangehenden Klasse zugebracht hat. auf die gegenwärtig im Dienst befindlichen General - Einnehmer und danten keine Anwendung. Art. 6. Die Einsezung eines Hauptrendanten | geschieht durch den Präfekten des Departements; die Amtsübern des neuen Beamten wird durch ein in Gegenwart eines &inanz - Jnspektors | vollzogenes Protokoll konstatirt. Art. 7. Die Durchführung der vorstehen- | den Bestimmungen erfolgt je in dem Maße, in dem die Organisation des neuen Finanzdienstes in den Departements voranschreitet, spätestens jedoch | am 1. Januar 1867. Es wird ein Wantegeld den im aktiven Dienst be- findlichen Beamten bewilligt werden, die bis zu besagtem angestellt sein werden.

Aus dem Berichte des Herrn Fould zu Gunsten dieser Aende- | rungen is Folgendes zu entnehmen:

ergeben wird, fann auf 2,500,000 Gr. angeschlagen werden. Es ist dies | mehr als ein Drittel der festen Besoldungen, Zulagen und Kommissionen | der Generaleinnehmer und Rendanten. Immerhin aber werde ich, anstatt diese Summe vollständig in dem Budget von 1867 aufzunehmen, eine Re- duction von nur 2 Mill. vorschlagen. Der Mehrbetrag wird für die Even- tualität, daß verschiedenen Beamten, die abgängig werden, bis zu ihrer Wieder- verwendung ein Wartegeld bezahlt werden muß, zurückbehalten und erst in den | nachfolgenden Budgets aufgeführt werden. In dem Projekt, das ih Ew. | Majestät unterbreite , wird die Bank nicht zur Mitwirkung herbeigezogen. | Es fem mir nie in den Sinn , diese große Anstalt mit der Einziehung der | Steuern und mit den Zahlungen für öffentliche Ausgaben zu beauftragen. | Der Staat soll sich hüten, den Charakter der Unabhängigkeit , welcher der französishen Bank zukommt , beeinträhtigen zu wollen, Sie müßte sich Übrigens auch ein neues Personal anschaffen und diese Ausgabe würde natürlih unter dieser oder jener Form wieder der Staatskasse zur Last fallen. Die Regierung würde keinen Vortheil dabei finden und \ih der | weil

| verwundeten Messagerie-Agenten als

graphish gemeldet, daß Deli gebracht habe,

Aristides (Finanzen), Zaimis und Spilios Antinopulos

das Haupt der chem es nach geschehener Unterwerfung gelungen war, | Und welcher neue Unruhen hervorgerufen hatte, gefangen | und von den türkischen Streitkräften gerichtet worden neuer Schritt die | hofft, daß dieses Ereigniß bedeutend zur Unterwerfun

Dagbs und des

Ortolan, seine reiche | dienst

| (H. N.) In den Versammlungen des Adels-, Priester- | standes wurde heute von den

| daß der Geseßvorschlag Der »Moniteur« vom 25, c. entbält einen Bericht des Finanz- | Montage, d

dem Steuererhebungspersonal. | werden solle.

jedem Departe- | positionen den des Berichts ge- | besonders wichtig, hervorzuheben sind: Geseh, | licher Kinder betreffend; die Reorganisation der

tung und die Bildung eines Lan dsturmes

| Expropriationsgeseg und die | mit Frankreich. Gewiß werden diese

" Repräsentationsfrage gelegt haben keit im höchsten Grade auf sich ein | sentationsfrage fallen und der

| naten wahrsheinliherweise unterbrochen werden nehmen, daß

tigen Reichêtage ihre Lösung finden wird | zösischen Traktate, welche keinen

| langen und heftigen Debatte der ÿ. | ligionsfreiheit der Staatsbeamten) mehrheit abgelehnt worden.

| Nachr.«) | wurde die Grundgesetvorlage | Und mit 32 Stimmen gegen

| angeschlossen habe. Die Ersparniß, welche \sich aus der neuen Organisation für das Budget “Gebiet auf dem

| »Samburger Nachrichten« wird telegraphisch

| richsstadt auf polizeiliche Anordnung vorgestern das Bild des Erb- | prinzen von Augustenburg fernt worden ist.

Nachrichten« theilen mit jütländischen Abonnenten von den \chleswigschen Behörden verweigert worden sei,

gard

Gefahr aussegzen, niht mehr so ihn direkt besorgen läßt, Italien. Die Oppositions-Mitglieder in Floren 4 baben ihrer ersten Parteiversammlung einen Aus\chuß von sechs Perso it gewählt, welcher ihr Programm ausarbeiten soll. Diesen Sig Ausschuß bilden : Calvino, Cipriani, Crispi, de Boni zes Macchi und Mordini. Vila, Prinz Napoleon is über Brescia in Mailand Griechenland. Athen, 18. November. Panzerfregatte is im Piraeus eingelaufen. forderte Genugthuung für den bei dem

Herr über den Dienst zu sein, als wenn je \

eingetroffen. Eine italien; Der italienische A Tumulte am 25, italienischen Unterthan. wird der »Köln. Ztg.« teh, georgis nun ein Kabinet zu Stand und zwar mit Hülfe der Herren Grivas Mauromicali;

sh Gesand, Oktoby

Aus Athen, 26. November,

Türkei. Man meldet aus Aleppo, den 12. November, dys Aufständischen im Kosang Dagh, Yusseff Bey, wel:

U entweichen

genommen ist, Man & iy L i g des Kosang, Taurus beitragen werde. Vorzüglich die Armenier velche den arbeitsamen Theil der Bevölkerung bilden, sind darüby

wie über eine schließliche Befreiung erfreut.

Die türkische Regierung hat durch neuere Maßnahmen dey Vost

mit dem Dienst der Telegraphen vereinigt.

Schweden und Norwegen. Sto h o [m , 22, November, 1 und Bürger:

resp. Vorsizenden die Anzeige gema,

über die National - Repräsentation an

en 4. Dezember, zur endgültigen Berathung vorgelegt

Vom Staatsrath Thulstrup sind beute 10 Königliche Pro,

Reichsständen überreicht worden, unter welchen, als das Erbrecht unehe, Bewaffnungs-Einrich.. ¡ Vorschlag zu einem neuen Handels- und Schifffahrtêtraftate Angelegenheiten, sagt » Aftonb(.«,

| sobald sich erst die fieberhafte Spannung bei der Nation über die

wird, die allgemeine Aufmerksam zieben. Sollte indessen die Reprá- Reichstag zufolge dessen nach Z Mo- so is kaum anzu Vorlagen beim gegenwär mit Ausnahme der fran- Aufschub gestatten.

November. Im Storthinge is nach einer 92 des Grundgesetes (über Re- durch eine nicht erreichte Stimmen-

irgend eine dieser wichtigen

Syrilaunita, 20.

Dánemaréf. Kopenhagen, 26. November. {(» Hamb,

Jn der gestrigen Sigzung des Reichstags - Landsthing

in erster Behandlung angenommen 15 der zweiten Überwiesen. Das mendements genehmigen zu wollen,

Diese Bestimmungen finden jedoch | Da im Landsthinge der größte Widerstand erwartet wurde und im Ren- | Folkethinge die bedeutende Centrumspartei sich über eine Enbloc-An-

| nahme ahme seitens | beiden

geeinigt hat, so steht die baldige Annahme der Vorlage in Thingen sicher zu erwarten.

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. Hamburg, Montag, 27. November, Abends. Die »Börsen-

Deitpunkt nicht | halle« bringt telegraphishe Nachrichten aus Berotru1 vom (d, denen zufolge die

Provinz Nieder-Californien sih dem Kaiserthume Präsident Juarez befinde sich im texanischen Wege nach Piedras Negraës.

Hamburg, Dienstag, 28. November, Morgens. Den heutigen gemeldet, daß in Fried-

aus sämmtlichen öffentlichen Lokalen ent-

Hamburg, Dienstag, 28. November, Mittags. Die » Jhehoer daß der Tranfit durch Schleswig für ihre

Die » Altonaer Nachrichten « melden, daß Advokat von Neer- in eine neue Strafe von 60 Thalern genommen worden ist

er der Polizei in Flensburg das Recht bestritten hat, ihn per-

E n internen Verkehr auf 9

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|

anzuhalten, um über Ver- |

lensburger Bahnhofe Liga Blätter Auskunft zu erbalten. eti Montag, 27. November, Abends. Den Mi theilu e Blätter entgegen , welche von der Entsendung de | s Herbet aus Paris hierher zum Zweckte von Unter- für cinen österreichish-französischen Handelsvertrag wissen lautet aus sicherster Quelle, daß Herbet weder hierher noch dessen Entsendung in Paris beabsichtigt ge-

¡eitung b Wien/ ygwärtiger «ctionschef andlungen pollten VET sendet worden, Ee : x y i ei- | 8 M Dienstag, 28. November, Morgens. Die »Wiener Zel- i N offeniliei in ibrem amtlichen Theile eine Kaiserliche Ber E vom 21. November d. J., durch welche das Briefporto für dnung Neukreuzer für jedes Loth Zollgewicht

| ne Unterschied der Entfernung vom 1. Januar 1£66 ab herab- ne

b seht wird. i ; t gescht do G er, Morgens. Nach einem heute | ien, Dienstag, 20. November, Morg

ngetroffenen Telegramm aus Paris ist daselbst die N ichi i \chlo} f em

i österreichische Anleihe geschlossen worden, na

a der Anleihe |

hier ei

L stri 2 bereits den Betrag

bie Zeichnungen am gestrigen Lage bereits L

Iherschritten hatten. A /

L N Montag, 27. November. Haag; : fa E 4 : |

elde hat der König die Demission des Finanzministers Bey an

1 Men Mit dem Jnterim des Finanzportefcuilles ist der Justiz-

en o

ninister ivi tragt. | hninister Olivier beauftrag : M F Marie, Dienstag, 28. November, Morgens. Nach

heuesten Berichten aus Madrid hat der spanische Ae A huêwärtigen Angelegenheiten cin Rundschreiben E U L hem er die Haltung des Admirals Pareja O un 4 N Hlärung erneuert, daß Spanien nicht die Absicht E u dimerifa Eroberungen zu machen. In einem zweiten Run | hefieblt der Marineminister an, alle Schiffe unter chilenischer F G deren Offiziere niht durchweg und deren Mannschaft A óßeren Theile chilenischen Ursprungs seien ; O M n ysehen. Marschall Espartero is dem Manifeste der Progres- | ten beigetreten. : E N E ive , Dienstag, 20. November, Morgens. E Mittheilung der heutigen Morgenblätter zufolge hat M N hnodifizirten Statuten der Otreschkow'schen Bodenkredit-Ban E M Ind den Befehl ertheilt, dieselben dem Reichsrathe zu unterbreiten, {) wie diesen Befehl zu veröffentlichen.

Wie das offizielle Organ |

J

| stehende Königliche Anstalt,

| befanntlih nunmehrigem Germanischen Museum

Die Veränderungen der früheren Statuten bezween die A ituirung der englisch - russischen Gesellschaft. Die u E | ctien in Apoints von 125 Rubel oder 20 Pfd. St. E L [Francen sind in Metall zablbar. Eine Aen i A tungêrathes wird in London und ein ausländischer Bevollmächttg

im Verwaltungsrathe zu Petersburg S ; | Die Nr. 21 des Central-Blatts der Abgaben-, Gewerbe- un [handels-Gesezgebung und Verwaltung enthält : U E Ua Me 4 in der Gesez-Sammlung A 50 und 51 erschiene in e ter:

4 Gesehe und Verordnungen, dann unt e 4 C fauna der Königl. E igte d Le E

G L 4 7 T a 4 l ) : des Jnnern vom 19, Januar e. / da o Ms aba oige zu den direkten Mt O ad Aus\chluß der Einkommensteuer R e O E E Ei

riften, auch auf die städtischen Geme | e Zu | A und der Grundsteuer von den Liegenschaften anzu enden sind, und E E Cirkular - Verfügung des N o A O 28. Juni 0, / womit: das unker dimseben ge e N Kealatv n Betreff der dem Großhandel E e ; i Qoll - Erleichterungen, welches al! zu gewährenden Zol Cer L unter dem 21. August 1844 erlassene A Ava dazu gehörigen Jnstruction der Provinzial-Steuer-Direktoren 2c mitgetheilt worden ist.

Die Königliche Regierung zu Erfurt veröffentlicht unter dem % d, M. nachstehende Warnung: | l E “Od R zu nserir Kenntniß gen Main laidd

dem Genusse des rohen und nicht gehörig gar gemachten S d ufi s ichi ; diesen auch mehrere häufig Menschen an den Trichinen erkrankt und an

tor i i i l Bekanntmachung vom geslorben sind, sehen wir uns in Bezug auf e R Do A 4, November 1863 (Amtzblatt Seite 187—189) veranlc t iem \olhen Genusse des Fleisches wiederholt recht dringend zu E N jonders ist das rohe Schweinefleisch, so wie auch dasienige A yinannte v Bao r Tai L ania ¡u vermeiden,

auchfleisch 2c. bereitet wird , durchaus a ngsmittel zu

nicht aa muß gebratenes und gekochtes EMLA E 4 ei Len wie Cottelets, Rippenbraten, Braten, Karbonade, Brat- und Ro hen,

| Nr. 158,

m

| Linken das

Sauciscben, überall vollkommen gar sein, wenn es ohne Besorgniß ge- ossen werden soll.

»

Ein solches gar gemahtes Fleish darf in seinem nenn Mgens mehr rothe Fleiscbfarbe, noch weniger aber, ein bluÿges Au A zeigen weil in solchem nicht ganz turchgefochten oder gebratenen F aue vorhandene Trichinen sich lebend erhalten und zur Erzeugung der

it geeignet bleiben, L R A foldien Vorsicht im Genusse des Schweinefleisches muß fich aber ein Jeder um so mehr aufgefordert finden, als die En E Trichinen in demselben zwar burch genaue und sachverständige arl kopische Untersuchungen möglich ist, diese aber noch nicht zu einer Ra all emeinen Anwendung gekommen find, daz auf sie allein f N clileute Sicherheit vor der Gefahr des Genusses von Trichinensfleisch be- wit Wen E : L

Kunst- nas R E (nivobticin

lin, Am 25. d. M. Mittags ist hier lih nach furzem Ó der tit Reisende, der Präsident der 0 hs L A Professor Dre. Heinrih Barth, gestorben, nachdem er Turz s e nach Albanien und a 0 E S Pas E L : an i 1821 zu Hamburg geboren und der Sohn storbene war am 19. Mai 1 | S aufmanns. Schon während seiner Studienjahre, A lou und Archäologie, zugleich po E Cd E E

{ ine i ali S , Magde! studirte, unternahm er eine Reise nach À Rae A U: fiaab 0A M 1844 promovirt hatte, trat er eine gropere i gab A

Jari fei d, Gibraltar nah Tanger, von wo e London, Paris, Marseille, Madrid, E ee Mb E A ei i begann. Nach dreijähriger Abwesenß seine eigentliche Untersuchungsreise G atb E VeE COIOEE Gb ce Fe r durch Griechenland nah der Heimath zurü fich ir Srübjahr 1848 als Privatdozent zu Berlin, Als der Plan E ner Regierung, eine neue E ° K E E Ad i ies Afrika’s durch Richardson ausführen zu lassen, Y tin SOAISE ÉG i dieh, wurde Barth durch Bunsen un Peter ) E nebst seinem E A A is ließen. Mitte November 1849 verließen“ die Reisenden Berlin, duBliegen: E London nach Paris und Marseille und lan- e Philippeville. Der Verlauf der Reise deten am 11. Dezember in Afrika zu Phi ippe C E selbst die dem Jnnern Nordafrikas, die in thren | ( ' böchsten A übertroffen hat und die ihm für ale A N ersten Plätze in der langen Reihe der um die Erforschung Afrikas ver 4 E Männer erworben hat, ist in dem Werke: Reisen und D a 4 und Central-Afrika in E E C schrieben. Von dieser Reise kehrte er i 1E rit wiffsenscaftlihin tir: ach dieser Zeit beschäftigte er sich theils 1 sse U theils n dir Herausgabe neuer Reisewerke, theils aber auch mit vei en. : ; : B ; ieileven Ganay Ueberschrift »ein Gang in die e Glasmalerei« bringt die »Köln. Ztg.« einen Artikel, A E befindet Pn E ati dena V S E E C ich diese fei c un e c . r fich diese seit 1843 unter ors e in der blühendsten Verfassung. Zeug, niß dessen, was ihr bisher zu leisten gelungen , geben an 400 E Schloßfenster in allen Theilen Preußens und Deutschlands. Der x l o ist soeben ein großes Bild, das der König der nürnberger Carthause, nale oa Y geschenkt hat. ads G ild i itte die Grundsteinlegung der 31 Fuß h tellt als Hauptbild in der Mitte die E S C bn Saales A M L O r 5 ar. Einer der Werkmeister Überreicht dem Grafen, d C Lan S N Zukunft L A A E n T i Hai Der Kaiser sit unter ei kerze anzeigt, den Hammer. 1 gr 1 Dic Gruben bet Doistute T urpurne Stufen heraufführen. Die P: Dose and Rd, e ln N der Arbeiter, ergänzen das farbenprächtige,

| nah den Entwürfen eines Nürnberger Künstlers entworfene Bild. Ueber | demselben, zur Füllung der Fensterbogenspite,

das Bild der R a pee 3 di i i is des Ganzen bildet zur ) urg hinwegragt. Die Basis des Ganz ats D dvr d Königs, h Rechten das der Königin, Es N eimarsche; zwischen beide wird die Dotations-Jnschrift geseht werden. r Bollénbitig des Bildes hat über Jahr und Tag in Anspruch genommen.

berg, über

i in vesti 2 Fuß hohes, nach Cor- | In nächster Zeit wird ein für Aa hen bestimmtes, 82 Fuß hohes,

nelius’{chen Entwürfen im Karton E E Bu A Æ Í j : iche Vit (a rden, auf dem besonders die reiche musivi}a He | ris E verspricht. Aachen besißt ens L “at der Hen In Arbeit befand si ein M E Le hd ger béftimánt 14 r die bniß - Kapelle der Fürstin Cc y be if, tender Heiland , für die Begräbniß - d Stelle die Kirche in l des bereits längst an Ort und Ski ep tos Jiu Ermangetung des Bildes wird ferner gewiß Jedem von Jnteresse Baden-Baden abgesührien DUveL 1 Die Basis bildet zur Rechten die 1 j e C dazu sein. Die Basis bildet z j der JUrYRge Lene A. die Li felser Allee, traurig berühmt durch f G «Baden, links die Lichtenfelser Allee, traurig berühmt dur Ansich von Baden De f Róôni das auch den Anlaß zu diesem verübte Attentat auf den König , das De E “ren Botivbilde d 1 denn über der Landschaft schwebt d A das Verheißungsworten der heiligen S A bestimmt, Y es Kölner Doms, für die do! in kte Sa Las P der Gediegenheit der vielen Sram ée E Lichteffekt, der seinen Triumph in dem freilich fühnen, aber do E I wahrheit 'abgelauschten Violet findet, das den hinteren Raum E Gc iiE die Sonne die bunte Farbenwelt der or A S Aeufter bs j Auf der Südseite des Domes besigt Coln vereus ein L i bra. A O “Schwester-Anstalt ebenbürtigen Umfangs bis jegt nur in Instituts, das eine Sch l ster Akkuratesse in der Ausfüh- München besigt. Kleinere Arbeiten von größter A A i e roûen Cbrilibpd; rung, theilweise alten Originalen, wie en Dome, Kaiser ntlehnt, die verkleinerte Kopie eines Fensters im Magdeburger D0 j Ma seine Gemahlin Editha, eine mecklenburger e DareR lend die für die Burg Hohenzollern und das Dewos a ius und ade bestimmten Tele, die müdseline Entstehung dex auf der subtilsten Be- die Glaserei selbst, die mühjelige Sntste s : Kt lles L SéuBantiA Mgen Mee Ba : U jeden Berlin Besuchenden mit Recht aufer L E E vorüber zu gehen, durch das Herr Baron v. Uslar ein eben) fundiger als gefälliger Führer ist.