1865 / 283 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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daß ‘die strelizschen Stände sich erft äußern möchten. Die schwerin- | Punkte gestelli: »H ; r 7E je Nachricht, es sei eine neue polnische National-Regierung in | bensjahre Kriegsdienst geleistet werden solle. Man hielt die Bildung sche Regierung zeigte an, daß Ober - Appellationsrath 1d aus | T die Ee in br E bre 1864 Cla durch Briese L unter Mieroslawsfki's Vorsig gebildet, wird von Mieroslawsfi | eines Landsturmes erst dann für nöthig, wenn das Land vom Krieg dem erie ausscheide und forderte auf, drei Per- ‘gesucht? J es wahr, daß bei ber nämlichen Geleger tei für grundlos erklärt. bedroht würde , wozu augenblicklich gar feine Anzeichen vorhanden

sonen zu ‘präsentiren. | Fi Mini H Di : it de wären. Nom 1. Oktober 1863 bis Johannis 1865, also in 15 Jahr, bei E e anttcacioiós Iun die. Ade db E hat, anien. Die Madrider offizielle Zeitung vom 26. No- Von dem Büreau zur Kontrollirung der Branntweinbrennereien hatte der Grenzzoll eingebracht : E trag wurde an die Abtheilungen ven. A Der An, ¡mber bringt ein Rundschreiben aus dem auswärtigen Amte, worin eine Zusammenstellung des im Laufe dieses Jahres fabrizirten a) Handelsklassensteuer, incl. Fix- Bet hat übrigens, wie bereits gemeldet wurde c Ginanzwiniste das Perfahren Pareja's in Chili gebilligt wird. Spanien, #9 Branntweins aufgestellt worden , wonach das ganze Quantum bis E a eam é 63y es 50,286 Tblr. 42 Sh. 6 Pf. | Tagen dem Könige sein Entlassungsgesuch da er ebt vor einigen rflärt des Minister des Auswärtigen, wolle keine Eroberungen in Ame- | Ende dieses Jahres gegen 16,403,835,5 Kannen betragen wird. Jm þ) Eingangssteuer 499,079 » 16 nahme gestern im amtli{en Wte én todt res D dessen An, rifa machen, es wolle sich in seiner Ehre aber auch nit schädigen lassen. | vorigen Jahre waren _14/999,060 Kannen Branntwein gebrannt Brutto-Ertrag 549,366 Thlr. 10 Sch. Minister Thorbecke soll bei den Limuller Wübdlen Fom Auch der M DieMaiorität der Progressisten, welche passiv bei den Wahlen bleiben will, | worden. Bis jeyt durste nur vom 15. Januar bis zum 15. April Die Erbebungskosten hatten be- sein, und Herr van der Marsen de Sombreffe eine Glifilibe { ein Manifest erlassen, das die »Politica« nicht ohne Grund ais und vom 19. Oktober bis zum 15. Dezember alljährlich l die Bren- : 126000 » n [h 2 desselben in den Händen haben des Jnhalts: »Die Re A Noti radifal revolutionär und antidynastisch bezeichnet, indem darin ver- | nerei betrieben werden. Wie cs aber heißt, wird in nächster Zeit Netto-Ertrag——. 123,366 Thir. 10 S. 7 Pf den Gesezentwurf (die Ausgleichung s Grunbiiaee s 0 giebt M langt werden: Decentralisation, Unabhängigkeit der Municipalitäten | den Ständen eine Königliche Pons vorgelegt werden / wonach Davon erbielt Mecklenburg-Streliy 57,016 Thlr. 6 Sch 9 Pf. betreffend) auf. Thorbecke. « Limburg und Provinzen, Tarif-Reformen, starke Budget-Ersparungen, Sáâku- | die Branntweinbrennereten zu jeder Zeit des Jahres betrieben wer- ¿ A G ; 4 der Güter des Klerus, Entfaltung des RVolksunterrichtes | den können, mit \solhen Unterbrechungen jedoch, daß eine gehörige

Mecklenburg- Schwerin 366,350 Thlr. 4 Sh. 5 Pf. Mecklenburg- : i: j; [arisirung Id | BUULr- E S ria Leipi naG E S toren E Mat Belgien. Brüssel, 28. November. (Köln. Ztg.) D und die Verfassung von 1856, Espartero hat dem Comit®, das Kontrolle gehandhabt werden fann. B | 1863 aber nur 200,000 Tblr. pro Jahr, also für 1% Jabr 350,000 General Chazal ift von seinem Affenbisse noch nicht geheilt e M dieses Manifest erließ, erflärt, er könne zwar nicht den Vorjig an- | Christiania, 23. November. (H. N.) In der heutigen Ver- Thaler deshalb sind die überschüssi en 16 390 Thlr 1 Sd c | Königlicher Erlaß vom 26sten Überträgt dem Minisier des e D nehmen, man dürfe aber stets auf sein Herz Und seinen Arm rech- | sammlung der Stadt - Repräsentanten wurde der Antrag gesteLt, in Vie Landes-Rezepturkasse TETtadti, / Thlr. 4 Sch. 5 Pf. | Alphons Vandenpeereboom, die interimistishe Leitung des Krieg | nen, wenn es gelte, die Freiheit und den constitutionellen Thron zu | Erwärmu ngslofale in der Stadt zu errichten. Schon im Bayern. München, 29. November. (Bayr. Zig.) Aus | ie E E heute eine Kreditforderunz | MRNUNgen, VOW tet ou Das v | s a U hatte die Palli ten Ma E Anlaß der morgen früh erfolgenden Abreise Königs Ludwig I. ist | illionen für die von Handel und Jndustrie öfters erbeten : : G S Aud Q us j i heute Nachmittags bei Allerhöchstdemselben Familientafel. : i S h E E A N (E 4aase - Eisenbahnen auf Rußland uns Pee Ma e Ll M | des He ie Merbiteh 0A A Vaititn Sei R ia St{llißslhang Und Mat o Slb Ai t D E L : Midi oa iters | l dischen n E aa E r A “B A aioa | ite Beschäftigung haben. Es wurde besonders darauf hingewiesen, \ynode stattgefunden E Großbritanni d Frl Q Q I a vernement Lublin für die ruthenische Bevölkerung neu errichtete | dab diese Menschen, um sich zu erwärmen, genöthigt wären, Bier- | SR U G O R S: G NULAETE Lui E E E und Fr and, London), 28, November, F Gou s Us Gbogvmnastn geschrieben, und diese wohlthätige | und Branntweinkneipen aufzusuchen und daß eine Menge Kinder der Aeuef Anileibe schreibt die gestrige »Wi T9 |‘Anselnn ift gestern - G A IIEI Ua 8 ILQNR T (0A 0 L oma s cin Eingriff in althergebrachte Rechte der Polen schlecht gekleidet und häufig genug ohne genügende Nahrung, oft A L Anleibe! f voltanbi g D Wien. Abendpost« n , is gestern zu einem Besuche der Königin Victoria nah Einrichtung d Diese Ansichten sind aber vollständig un- | den ganzen Tag auf den Märften und Straßen Trägerdienste leisten i Anleihe ist vollständig gedeck und in Paris allein überzeichnet Windsor gekommen, heute kehrt sie nah London zurü. dargestellt worden. iese Ansichten n? g müßten, um si ihren Unterhalt zu verdienen ohne eine Zufluchts- worden. Von den anderen auswärtigen Geldmärkten fehien zur Stunde Durch di i i Q Bs vidtia. / ô 7 ie starken Stürme an der Südküste ist der Herzog von rihtig. _ Gegend am Bug längs der russishen Grenze | Jene nd art BU( ( D 1 /

| : : j s6wartigen G Das Gegentheil vielmehr ist die einfache Wahr- | Ó A A c agent noch nähere Details. Die Subscription ‘is in Folge dessen heute Morgens | Montpensier nebst Familie an ber Ubrelfe nad Spaniti 14 M heit. | stätte zu haben, sich wenigstens bei rauhem falten Wetter warmen

geschlossen worden. Sobald die genaue Ziffer der Subscription in Paris | hindert worden ; die spanische Fregatte »Gerona«, an deren Bord t bekanntlich zu können. Die Repräsentanten gingen denn auch auf den Vor- : 7 *“/ ord er F

dis i : y bis ins Augusiowshe hinauf der großen | | i I L M2! _ bekannt sein wird, wird auch sofort zur Repartirung derselben geschritten | h l : ; anth __| schlag ein und es wurde beschlossen, sogleich 2 Lokale zu diesem werden und dürfte diese Arbeit in keinem Falle M i L n. sih son befand, fonnte nicht aus dem Hafen von Plymouth aus. Mehrzahl nah von Ruthenen bewohn!, welche insgesammt der grie 5

: : E M tes 4 : ; ck 8 " Qweeck in Miethe zu nehmen.

Anspruch nehmen. Es gereicht uns jedenfalls zur Befriedigung, daß das laufen. Die Reisenden haben sich wieder an Land begeben, um | ish-unirten Kirche angehören, und jet gegen 300,000 Seelen zählen. D he z Í

uSvürtige, Kapital. dem Aufrufe zur Betbeiligung: an einem Ödsterreichischen | günstigere Witterung abzuwarten. i | Die polnische Nationalität, und mit ihrer Mehrheit die röômisch-fa- j E : j

Staatsanlehen mit so großer Bereitwilligkeit entgegengeklommen ist, und wer- Der frühere britishe Gesandte in Mexiko, Sir Charles Wyk, F tholische Kirche Polens, trachtete das isst ja geschichtlih bekannt | Amerika. Ein Telegramm der »Hamb. Börsenhalle« vom

den die seitherigen Anschauungen unseres Geldmarktes durch das Zuströ- | ist zum Gesandten in Hannover ernannt worden. ! W _ yvon jeher darnach, sich diesem Volksstamm zu assimiliren, und | 29, d. meldet aus Valparaiso vom L, Oktober, daß mehrere

men so vieler fremden Kapitalien wohl gleichfalls allmälig umgestimmt wer- Die Spezialkommission, vor welcher der Fenierprozeß gester | richtete nicht nur feine ihrer Sprache und Religion nach eigene | Schiffe in Folge der fortdauernden Blokade zurücgewiesen wurden j

den. ‘Was die Betheiligung des Jnlandes betrifft, so gehen uns darüber | eröffnet worden i iebt d Beisyiel eines f gestern M ¡fentliche Unterrichtsanstalten, sondern nur fatholish-polnishe Gym- die Preise für Kupfer waren ganz nominell, da jeder Export un-

folgende Daten zu. Vei der Centralkasse waren im Laufe des gestrigen | eingeseßt ns I Ps As feste D [N eENmazi F 1 oder Kreisschulen in Biala und Chelm. Nicht jeßt | möglich

Tes subskribire worden: 4480 Stück Obligationen, bei der Nationalbank | Jg eten Gerichtshofes seit dem Emmetschen Prozesse in F nase e olnische Nationalität durh Aufhebung der polnischen E

11,367 St., bei der Anglo-Oesterreichischen Bank 12,659 St., bei der Boden- n A 2E ae L S O Siu SOPerteonanual Dn M Gatte ü Chelm und Biala und deren Urarvanbilundz in

Kreditanstalt 6913 St., bei ili ¿ L ; ; …_| Lawson und den Kronanwa ullivan ¡ die erlei E E) i : ; ; e | st , bei den Filialen und bei Lämmel in Prag zusam y (tung der Bie N ruthenische Unterrichts-Anstalten, an deren Stelle inzwischen 6 neue

men á42á4 St., dazu nachträglich noch 1154 St. Die Gesammtziffer der theidigung führt Herr Jsaac Butt. Nachdem die Richter Keo E E O : e | heimischen Beträge beläuft sid also ut 40,917 A im anal Figgerald, begleitet kaf Lordmayor y ée gleichfalls als talt | polnische getreten, beeinträchtig!, sondern es is nur ein, altes Uneerht, | werthe von 20,458,500 Fr. und 8,183,400 Fl. der Kommission figurirt, in den Gerichtssaal eingetreten ware, Y wtlhes die Polen an den Ruthenen begangen, von der Negterung Bei dem Umstande, daß die erste Kunde über die neue Anleihe und wurde die große Jury (welche über die Verweisung der Angekla tem M gut gemacht worden. Diese neuen Einrichtungen gründen si A deren Auflage zur öffentlichen Subscription bloß zwei Tage vorher zur | vor die das endgiltige Verdikt abgebende Jury zu beschließen hat | imnntlich auf die Kaiserlichen Ukase vom September 1864, und be- | E eiger; ar A ats für die Zeichnungen selbst thatsäh- | vereidigt und der Richter Keogh bielt feine Anrede U (it V | weden, jeder Nationalität durch Errichtung von Unterrichts- | Telegraphische Depeschen einheimischen Beibeilihung nf E Eee E {chworenen. Er ermahnte fie, jedes vorgefaßte Urtheil fah- F Anstalten , welche ihrer Sprache und Religion im Verhältniß | s J «S (S l Saki amiio0 WNLGN Für. dep heimischen Geldmarkt erwarteten Wir- ren zu lassen und O allen ckœi ‘din vor. fie gebrachten M der Mehrzahl entsprechen y gerecht zu 1werden. Uebrigens sind | kungen sind aber eben dadurch am besten gesichert, daß sich an der neuen Beweisstüken oder Aussagen zu halten. Doch schilderte | nah der Erössnung des gedachten Gymnasiums in Chelm und Anleihe vorzugsweise das ausländische Capital in einer für den Credit Oester- | die thörihte und verbrecherische Natur des von einem Thel M Mt Ptogyimnajute Bil, n A E ' 30. N L ormittags. reichs so glänzenden Weise betheiligt hat. ihrer Landsleute gefaßten Planes, die größte Macht der Erde dure M Völkchens aus den polnischen Unterrichts - Anstalten in Lomza, Su- London, Donnerstag, 30. November, Vormitiags. Nach den “Demselben Blatte wird aus Lemberg über die Stimmung im | undisziplinirte Massen zu stürzen. Die gerehte und kräftige Au | mwalki, Siedlce, Krasnostaw und Lublin, nah obigen neue? Schulen | heutigen Morgenblättern beabsichtigt die Königin j das Parlament galizischen Landtage geschrieben : " wendung der Geseze aber werde hinreichen, den Geist des Umsturz F in Chelm und Biala geeilt, während die Polen und römisch - fatho- persönlich zu eröffnen. Das bisherige bei Eröffnung des Parlaments »Seitdem durch das Allerhöchste Manifest und Patent vom | zu unterdrücken, und die zurückkehrende Vernunft des in albern« Y lishen früheren dortigen Schüler in die ebenfalls in der Nähe be- aeliche Ceremoniell wird etwas modifizirt werden 20. September d. J. eine neue Wendung der inneren Politik dec | und \uldvollen Jdeen befangen gewesenen Theiles der Bevölkerung legenen 5 polnischen Gymnasien und Progymnasten übergingen. ad D De R Regierung inaugurîrt wurde, hat si die Stellung der verschiedenen | werde eine außerordentliche Entfaltung der Macht der Obrigkeit F Jedem ist also das Seine durch diese Gesege geworden,

aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Madrid, Donnerstag, 30. November , Vormittags. Das

Landtage zu derselben gänzlih geändert. Diejenigen , welche früher Opposition machten, sind Anhänger der Regierung geworden. Am auffallendsten ist diese Erscheinung im galizischen Landtage hervor- getreten. „Die ganze, einmüthig eingeshlagene Richtung dieses Landtages läßt sich mit dem Worte Versöhnlichkeit bezeichnen j Versöhnlichkeit der K. K. Regierung gegenüber und Versöhnlichkeit im Schooße des Landtages selbst. Daß diese Stimmung auch der wahrheitsgetreue Ausdruck der öffentlichen Meinung im ganzen Lande sei, daran ist Angesichts der neuerlich, besonders in den Hauptstädten, gegebenen Beweise von Loyalität, so wie Angesichts der Einstimmig- feit der Tagespresse niht zu zweifeln. «

Pest h, 28. November. (W. Bl.) »Hirnök« fordert die Nation zur Uebernahme eines beträchtlichen Theiles der neuen Anleihe auf. Die Nation habe bei der 1854er Anleihe nahezu einige hundert Millionen gezeihnet und müsse jeßt die Regierung gegen die Centra- listen unterstüßen, welche das neue Anlehen vereiteln wollten.

Demselben Blatte wird aus Wien berichtet, Se. Majestät habe angeordnet, daß die ungarischen Fundationalfonds und Güter dem Statthaltereirathe sofort zur aus\{ließlichen Verwaltung übergeben werden und zu diesem Zwecke das Causarum-fundationalium-Di- rekftorat wieder bergestellt werde.

Brünn, 28. November. (Ostd. P.) Der Antrag der Rechten -

auf Votirung einer Dankadresse wird bei namentliher Abstimmung mit einer Majorität von drei Stimmen abgelehnt.

Niedérlande. Aus dem Haag, 20. November. Jn der gestrigen Sigung der Zweiten Kammer ward ein Antrag auf Anordnung einer parlamentarischen Untersuchung über folgende

hoffentlich unnöthig machen. Die Jury hatte zuerst über die An flage gegen Thomas Luby zu urtheilen und fand sie soweit be gründet, daß er vor die zweite Jury verwiesen werden müsse. De Anwalt Luby's erhob eine technishe Einrede, die jedo nicht angt nommen wurde. Während seines Plaidoyers wurde ihm von den Gallerien troy der strengen Vorschriften, welche den Zutritt de Publifums erschwert hatten Beifall zugeklatsht, sodaß Richte Keogh mit Räumung der Gallerie drohte. Wie Luby, wurden au O'Donovan (Rossa), O'Leary, Connor, Hopper und Moore vor dit zweite Jury verwiesen, unter Anklage des Verraths und der Felonit worauf der Gerichtshof sih vertagte.

An der Küste von Cornwall glaubt man in den beiden leh ten Decennien keine Stürme von so außerordentlicher Heftigkei und Dauer erlebt zu haben, wie sie in der lehten Hälfte der vorigen Woche wütheten und auch jeßt noch nicht zu völliger Ruhe geton' men sind. Mehr als 20 Menschenleben zählt man als verloren auf.

L Frankreich. Paris, 28. November. Am verwichene? Sonntag Abend ward auf dem Schloßtheater in Compiègne dil erste Darstellung der »Commentaires de César, revue de l'Annét 1865 «, gegeben und mit Jubel aufgenommen. Die Hauptrollen gaben die Damen: Fürstin Metternich, die Gräfin Pourtalès, di Marquise de Galiffet, Frau Bartholony, die Baronin de Poilly und eilf Herren , von denen wir nur den Prinzen Reuß und die Grafe! Solms und Fihjames, so wie den Kaiserlichen Prinzen und den kleinen Conneau nennen.

_ Die griechische und die dänische Regierung haben ihre amtlid! Zustimmung zu der Cholera-Konferenz erklärt. .

Von der polnishen Grenze, 28. November. (Ofts. Ztg.) Ourch Verfügung des General-Gouverneurs in Kiew ist die militai- rische Untersuchungs - Kommission für politische Vergehen auch in Braclaw, in Volhynien,/ aufgehoben und die Erledigung der noch {chwebenden politischen Prozesse der militairischen Untersuchungs®- Kommission in Winnice übertragen worden. Vom Mini- erium des ösfentlichen Unterrichts in Petersburg 11 ange- ordnet worden, daß in Litthauen und den reußishen Gou- | vernements Volhynien , Podolien und Kiew an allen Unterrichts- Anstalten der römisch - katholische Religions - Unterricht in russischer | Sprache ertheilt wird. Zu diesem JZwecke is vom Geistlihen Sfa- | cenicz in Warschau ein römisch-katholischer Katechismus in russischer | Sprache verfaßt worden , der sich bereits unter der Presse befindet. | Die umfassenden Gebäulichkeiten in Warschau, in denen sih früher die geistliche Akademie befand, sind zur Aufnahme der russi- | schen Militair-Waisen-Erziehungs-Anstalt bestimmt worden und wer- | den zu diesem Zwecke restaurirk.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 25. Novem- | M, (H, N.) Deér Constitutions - Aus\huß hat heute Mittag den Repräsentationsvorschag dem Adels- und Priesterstande überreichen |

lassen. .

| Im Bauernstande traf die Proposition zur Bildung eines all-

gemeinen Landsturms auf entschiedenen Widerstand. Unter den Gründen , die besonders dagegen erhoben wurden , ward vor allen Dingen aufgestellt , daß die Durchführung dieses Gesehes den Aer- bau zu sehr bedrücken würde, wenn vom Wsten bis zum 50sten Le-

„Diario« will wissen, daß England und Frankreich nicht die Absicht hätten, das Recht Spaniens zur Wahrung seiner Ehre zu beein- trächtigen.

Die Nr. 48 der Annalen der Landwirthschaft, ausgegeben den 99. November c., enthalten: | : : y : Ueber die Grundlage der öffentlichen Gesundheitspflege 1n Städten vom Standpunkte der Staatsarzneikunde. Kritishe Beleuchtung eines Vortrages des Dr. Thudichum vom Me- liorations-Bauinspektor Röder. Schädliche Wirkung der Abtritts- stoffe. Jhre Beseitigung. i Aus der General-Versammlung der Landeskultur-Gesell- haft für den Regierungsbezirk Arnsberg am 12. Juli d. J. zu Lippstadt. Berichte und Korrespondenzen: , / Aus Paris , Anfang November. (Trester - Branntwein. Kartoffel- franfkheit.) A | f Aus den Regierungsbezirken Bromberg, Köslin , Stralsund, Stettin, Oppeln und Breslau. Literatur: | j Die Phosphorsäure in ihren Beziehungen zur Landwirthschaft von Dr. Eduard Heiden,