287
Zahl der
Gesammt- bevölke- rung, Civil und Militär am 3, Dee. 1864.
. Zahl der
Gesammt- L bevölke- | Mlitär- rung, Civil und Militär am 3. Dec. 1864.
Zahl der
Gesammt-
bevölke- |Militär. rung bevöl.
Civil und| kerung Militär | lein
am 3. Dec, 1864.
Provinzen. Provinzen. Provinzen.
Regierungsbezirke.
Kreise,
Militär- bevöl- kerung allein
Regierungsbezirke, Regierungsbezirke.
bevöl-
kerung |
Kreise, allein | Kreise.
Die städtischen Forsten des Regierungsbezirks Köslin.
Wohnplätze. vom königl. Regierungsassessor Förster.
Wohnplätze. Wohnpiätze.
Beitrag zu einer statistischen Darstellung des Regierungsbezirks,
Bea ianon des Regie- rungsbezirks Sigmaringen.
7 Städte in 4 Oberamts-Be-
zirken
Auf dem platten Lande in 4 Oberamts- Bezirken .…..
Im Regierungsbezirk in 4 ezirken über-
Oberamts -
wgs è
5
Éo
Summéë per se... |
Preussisches Militär ausserhalb
Jadegebiet.
1573|
des Staats.
1. In Mainz
» Luxemburg
Zu übertragen...
Recapitulation.
122
7-166 4 956
2 122
. In Rastatt
¿ » Praukfurt a M 2208
. Feldjäger in London, Pa- C
. Etappen - Inspection R ukeazos x
. In den Elbherzogthümern
Uebertrag...
SUMMe..
in
12 122
2298 1966
4
Provinzen.
Regierungsbezirke.
Zahl der Städte und Kreise:
Gesammtzahl der Bevölkerung
Militärbevölkerun g
Kkreis- eXi- mirte
Städte
die übri- gen
Städte
Summe der Städte
land-
räth-
liche Kreise
in den kreisexi- mirten Städten
in den übrigen Städten
in den Städten über- haupt
auf dem platten Lande
in den
Städten u.
auf dem platten Lande
in den kreis- exi- mirten Städten
in den übrigen Städten
auf dem platten Lande
über-
haupt
Königsberg Gumbinnen Danzig Marienwerder
Stadt Berlin Potsdam Frankfurt
Brandenburg ..
Stettin O oa da ssb Stralsund
Pommern Breslau .
Oppeln A IONONS e ndlooass ads
Schlesien Magdeburg
Merseburg Erfurt
Münster Minden . Arnsberg
W estfalen
Düsseldorf
O oa ola s va uss Trier
Aachen
Rheinland Hohenzollern
Jadegebiet
Im preuss. Staate... Militär ausserh. des Staats Ueberhaupt ?)
1) Der Stadtkreis Magdeburg besteht aus der Stadt e mit den 3 Städten Neustadt, E
städten. — *) Stadtkreis Trier, welcher ausser der städtischen auch er Zählung im December 1864 noch nicht zu Preussen.
ehörte bei
47 19 10 43
119
89 59
had
48 19 11 43
121
90 92
101 507 90 334
191 841 53 383 93 383
632 749 42 266 39 929
714 538
(0/799
0 75 163 919
163 919 98 501 45 972
144 473
2T (T:
27 773 122 162 121 552 91 674 63811 329 199
173 978 87 669 64 052
157 044
482 739 222 747 135 949 3958 696
314 858 278 840 593 698
165 093 O00 83 929
368 821
201 773 188 936 221 390
612 099
229 789 263 015 140 783
633 987
71 594 113 426 218 496
403 516
73 060 9504 111 115871
43 479
77 386 813 907
10 994
| |
1.143 106
275 485
87 669 154 386 157 044 674 580
276 130 135 949 412 079 632 749 357 124 318 963 1.308 236 235 852 119 799 83 929 439 580 365 692 188 936 221 390 776 018 328 290 308 987 140 783 778 060 99 367 113 426 218 496 431 289 195 222 625 663 115 871
695 153 141 197
10 994
2.734 688
1.265 915
1.235 292
2.203 089
758 626 639 701 348 434 993 254
2.340 015
702 138 409 512
1.111 650
623 143 685 204 1.308 347
441 789 423 802 132 204
O DO
979 685 1,003 448 TO1 599
485 058 549 412 231 445
343 105 3909 Tad 922 465
389 661 597 070 426 600 498 937 330 821
53 964 1573
2.616 583
1.345 377 1.192 384 972 945
3.5910 706
2.043 975
1.666 581
1102 /09
3.346 195
1.034 111 727 366 902 820 750 298
3.014 595 978 268 945 461
1.523 729 632 749 980 267
1.003 567
677 641 543 601 216 133
1.437 375
813 348 8958 399 372 228
442 472 |
483 148 740 961
584 883
542 471 564 090 472 018
64 958 1573
6 680 12 203 18 883
8 240
8 240 23 016 7 239 2 839 33 086
9 706
5 162 31
3 395 1 367 9 955
2 652 2 749
889 6 418
12 708 4 179 9 124 9 303
17 548 9 802 27 350
5 809 3918 2 929
12 656
10 231 9 711 9 391
29 293 4 707 10 953 5 676 21 336 291
7 086 1 374 8 691 2D 10 270 9 026 3 467 2406
28 096 54
188 365
70 166
789 165
L 242
‘164 148
312 132
D 653
62 605 154
821 390 239 350 233 63
1 231 166 122
9 520 3114 13 162 6 384
12 584 9 201
17785 23 016
24 947 12 785
60 748 11 647
4 015 2 992
18 654 17 669 10 003
9 775
37 447
5 752
29 334
7091
14 580
3 439 10 536 9 376 7 095 3 836
39 282
122
19
19
981
981
1 000
1 000
331
331
(1.695 885
1.695 885
4.278 057
4.306 926
1406 Bewohner des platten Landes, zusammen also 49 704,
28 869
5.973 942
6.002 811
28 869
13.252 328
13.252 328
19.226 270
19.255 139
28 869
95 929
95 929
ndliche Bevölkerung enthält. — 8) Das Es enthält 3 Städte mit zusammen 8 298 Bewohnern, ausserdem
149 487 28 869
178 356 k
und Buckau als Vor- | erzogthum Lauenburg
5 136/250 552
28 869
5 136/279 421
32 380 ||
12 265 N
11 317}
5 361 1
1528}
220
' ierungsbezirk Köslin, welcher etwa 55 Millionen A E Morgen zählt, ist überhaupt auf etwa 1.060 ps *) mit Wald bestanden. Von dieser gesammten Wale - fiche nehmen die Privatforsten etwa 760 000, die Staatsfor e
, as über 197 000, die der Städte 80 000, der Landgemeinden N Institute etwa 23 000 Morgen ein. Es kommen daher r die ersteren 72, auf die Forsten des Staates nahezu 18, au «ffl ch«tädtischen über 7,15, auf die der Landgemeinden 2,1 % der Waldfläche.
Nur 2 Städte von allen 28 des Bezirks haben keine E Bärwalde besitzt nur 310 Morgen Acker, sonst keine E S, und Kallies hat nur 69 Morgen Acker und Wiese. Unter den
Forsten der übrigen Städte finden sich manche a eet "3 o. e) &L. 2 as S S L N er- dehnte Reviere, tast bis zur Grösse einer staatliche
försterei.
magde Morgen
A. Forstfläche.
1. Zeit und Art der Erwerbung.
Die meisten Städte besìtzen ihre Forsten seit alter A nur einzelne wenige haben SÌC erst innerhalb der de j E Jahrhunderte erworben. Meist war es eine E S E Beleihung oder Schenkung, nur selten der Ankauf, wodr
die Stadt ihr Waldareal erwarb.
5 m die Stadt Köslin ihre älteste Forstfläche, »den A e bereits im Jahre 1266 vom Bischof N von Gleichen, der ibn der Stadt zulegte ; auch e E es Forstrevier, »den Gollenbergs« , erhielt Köslin von den N minschen Bischöfen, und zwar den einen Theil S j vom Bischof Jaromar, den anderen jenseitigen Thei E a Grenze von Gohrband 1313 vom Bischof Heinrich von Wachb-
holz. Das dritte Revier endlich, »Mockern- Steglin«, E E Stadt erst 1718 durch Ankauf von einem Herrn Philipp Jultus von Schwerin erworben. uk
Auch die Stadt Belgard besitzt ihre Forst urkundlich bereits vor 1291; es ist unbekannt, von wem s1e R _ langt. Die Stadt Stolp erhielt zwel Reviere ihrer Forst ; E Schenkung vom Landesherrn: die grosse »Loitzer N SCLEN f ten ibr bereits im Jahre 1310 die Markgraten Wal C E Johann von Brandenburg, und die »Krussener Forst« ward 1hr im Jabre 1496 von dem Herzoge Bogislaw von S Stettin zugesprochen. Die »Stolpmünder Forst« e o Stadt im Jabre 1337 von den Rittern Gebrüder Jesko, e He Strickershagener endlich erkaufte sie 1m Jahre 1426 von einem
Ritter Drosedow. | Auch Dramburg erhielt seine Forst durch Schenkung
vom Markgrafen (im Jahre 1340). Bei A E nach urkundlichem Auswe1s8€ — 1m Jahre 1507 ( en E Verleihung durch den Pommernherzog E Aw Ai E C . a . . - T on L Pollnow im Jahre 1613 Vergleich mit dem errn v senaPP Erwerbungsgrund der Stadtwaldung. Bei den übrigen Städten ist die Art der Erwerbung ihrer Forsten nicht zu ermitteln gewesen. . 2 a 0. N 0. Á Aa 0. n In Ratzebuhr war die Forst frühe eS und ging erst im Jahre 1840 durch Schenkung 1n S vermögen über. Da zu jener Zeit die Separation SChweOLE,
s0 wurden die Weideberechtigten durch einen F orsttheil been 3000 Morgen abgefunden, s0 dass die Stadtforst jetzt noch
aus 2 800 Morgen besteht.
ä Ö ler Forstfläche. 2. Vermessung, Veränderungen, Grösse der
n Städte haben in den letzten Decennien ihr
ie meiste : S nd dessen Grösse genau fest-
Forstareal neu vermessen lassen U ) € é i gestellt. Seitdem Sind bin und wieder einzelne Theile durch
; ¡ d Neustettin, Ankauf hinzugetreten, §0 bei Drambur g un € , A A nicht "unbedeutende Flächen — meist L Ab findung — abgetrennt worden. Gegenwärtig sind im neen 80 251 Morgen Stadtwaldung im Bezirk. Tabelle 1 giebt über
deren Vertheilung nähere Auskunft.
Die Fläche hat sich seitdem
Ge- sammt- fläche gegen- wärtig.
f SSUN Vermessung R
mindert
M ver- Städte. et
im Jahre
um Magdeb. Morgen Morgen 861
2 919
1 318
2 230
1 788 633
2) 15 343 7 500 7 638
627 2 060 3186 1 606 2 800 2015 2 795 2 509 4115
s) 13 272 4 347 688
1842, 59 1847 1798 1826 1809 1837
1821 0 37/38 1804
1806, 55
1848, 52 1821
1840/41 1781 1842 1853 1856 1842 1819/20
a. 1803, 38, b. 1852, c. 1824, 33
1840/44 1836
Belgard
DUDIIZ rec cupe dts Bütow
Dramburg Falkenburg Körlin
370:
60 302: 332
9 117%
t L
Kolberg
Lauenburg 6
Neustellin ee. Pollnow O are G Batzebunt Rügenwalde Rummelsburg... Schievelbein
P SChIAWe ae ee
Stolp) «o. e... Tempelburg
3932 3 000
253
3464
92815
j 9 443 1) in 3 Revieren. — ?) davon Buchwald 3 100, Gollenberg , Mar Steglin 2830 Morgen. — *) incl. 940% zur Abholzung E stimmte Morgen. Die Reviere sind: a. Loitz 9394, b. Stolpmünde 9 937 c. Krussen 941 Morgen. — Die Punkte stehen hier statt der
V erneinungsstriche.
Das Waldareal der einzelnen Städte ist nicht blos zur Holzzucht dauernd benutzter oder auch ganz N Waldboden. Einzelnes davon, im Ganzen 4 144 Morgen bei 15 Städten, ist gegenwärtig zum Ackerbau in Lp, R ben; verhältnissmässig stark particIpIren daran Bütow E ? Kolberg (theilweis zum Torfstich) mit 1 300, S e E 524, weniger Stolp mit 680 Morgen. Ferner werden e j Städten zusammen 874 (in Stolp allein 341) Morgen von Yorsf- Schutzbeamten als Dienstland benutzt, Endlich K 17 Städten 3748 Morgen auf Moore, Unland, Wege, i e- stelle u. dgl. in Abzug; dieser unfruchtbare Theil Ist E ars ctark in Falkenberg mit 272, Rummelsburg mit 677 und 2 N bein mit 287 Morgen vertreten. Tabelle 2 weist N jede Stadt nach, wie gross das Areal des dauernd _ Ae bestimmten Bodens ist. Anderes wird als TUANANSNG, Sue i gts - Schutzbeamten benutzt; Manches auch kommt als Moor, Un-
land und Wege in Abzug.
B. Beschaffenheit des Stadtforst- Areals.
1. Boden, Schädlichkeiten der Natur.
Im Allgemeinen befindet eich der Waldboden in meist
nasser und feuchter Lage. Verhältnissmässig Wenige Ä P A cstehen auf durchweg bergigem Terrain, insbesondere E dent von Bublitz, Lauenburg, Pollnow , Rummelsburg, i Gu a und Tempelburg, sowie ein Theil der Kösliner Eo, E auch hier beeinträchtigen vielfach Brücher und V Cir r A beim Mangel entsprechenden Wasserabflusses das i der edleren Baumarten.
Die chemischen und physikalischen igen ns He Bodens sind im Allgemeinen dem Baumwuchs nicht E is è vielfach kann der Waldboden ein guter gena E as bei Belgard, Bütow, zum Theil bei Köslin, E in , 10ers (kräftiger Eichenboden) und Schlawe. Als sehr e A is und schlecht muss dagegen Waldboden von Leba, Po
9 815 Morgen. D:
*) nach der Grundsteuer - Veranlagung 1.21
und Schievelbein bezeichnet werden. Von Bublitz wird über