1865 / 293 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Auslandes P e D a Be E arer p Beinen E Zus gar gena 52006, Weben gegin Lohn und 3503 | L waren am Schlusse des Jahre on er Niederschlesischen Hohöfen | in Kau eliefert. e Fabrik de nigi. Seehandlung zu Erdmanng,. 54 Stück; während z. B. im Jahre 1853 über 1000 Webestühle dort | welche dem wirthliche! iter ni j ü zum Stillstande gekommen, und aller Wahrscheinlichkeit nach folgen ihnen dorf spann im Jahre 1864 an Flachsgarn 1089 Schock und an Wer 20s auf Baummwollenstoffe in Thätigkeit Zei : iet, ns En i Dn E gee Brf gene gr eas e die anderen früher oder später nach, falls nicht ein in der Wirkung und in garn 4444 Scho; sie beschäftigte ferner 2200 auswärtige Weber mit O s) Die Papierfabrication gehört gleichfalls zu den im guten Ge- feiner A geme rgfaare f gur Pre r Same HAR 1 j der Billigkeit des Preises entsprechender Ersay der Schmelzung bei Holz- | Unfertigung von 3920 Stück rohen Leinen, 25,228 Stü Kreas, 1826 deihen stehenden Gewerbzweigen , ohne daß übrigens die hierseitigen Papier- Jn vielen Gegenden is der Mangel an Arbeitern ein wirkliches Hinderniß fohlen gefunden werden fann. Die bisherigen Versuche dieser Art sind Stü Handtüchern , 2139 Stück Tischtüchern und 656 Dugend Servietten mühlen über die gewöhnlichen Artikel (in Schreib -, Druck Tegaien + nd | Wie die Anesn:Lé Slvedii EIE gomecaiink

fehlgeschlagen. Coaks, geschweige Steinkohlen lassen aus den phosphorhal- Landeshut steht mit feiner Betriebsamkeit in vorderster Reihe; dort ist Paéckpapieren und Pappen) hinauszugehen pflegen. Die Kreise Hirschberg, i Von dem Handwerk läßt fi leider im Allgemeinen kein besonderes tigen Rasenerzen nur ein übermäßig verunreinigtes und deshalb unbrauch- eine Des größten Leinen-Bleichereien und Appreturen von Schlesien, und auch Schönau y Sprottau, Grünberg und Rothenburg zählen namenilich große | wohlthuendes Bild entwerfen. In Gewerbevereinen, Gewerbehallen, gemein- bares Eisen herstellen, und Torfkohle, von welcher überdies ein Gleiches | für Leinen-Maschinen-Weberei ist daselbst eine viel versprechende Fabrik im und wohleingerichtete Papierfabriken, unter denen sich vorzüglich diejenige | schaftlichen Magazinen und Gewerbeausftellungen giebt fich wohl ein Stre- gelten dürfte, zeigte sih schon deshalb nicht anwendbar, weil sie nicht trocken Gange. m Kreise Landeshut zählte man am Schluß des Jahres 1864 zu Eichberg , Kreises Schönau, als eine Musteranlage bervorhebt. Mehrere ben kund, den Anforderungen der neuern Zeit entgegen zu kommen. Auch und fest genug oder nicht billig genug darzustellen war. Da die Rasenerze | 3961 Leinen-Webestühle, u welchen 481 Weber selbstständig und 2557 gegen Mühlen der Gebirg8gegenden liefern insbesondere den Holzfaserstof, welcher | die Vorschuß-Vereine finden den Anklang, welcher ihnen als Mittel der ein vorzugsweise für Gußwaaren geeignetes. Eisen geben, jo ist auch das | Lohn mit 1213 Weber-Gehülfen ‘und 1898 Spulern arbeiteten. Die Zahl egenwärtig in der Papierfabrication , als Ersaßt der theuren Lumpen , von Kredit-Erleichterung und als Hebel der Sparsamkeit gebührt. Jndessen im Eisen unserer sämmtlichen Hütten für diesen Zweck verwendet worden, und der angefertigten Gewebe und Stüe betrug 190,072. Vergleicht man hiermit nicht geringer Wichtigkeit ist. Der Werth der im Jahre 1864 gefertigten | Ganzen verkennt das Handwerk noch zu sehr, daß mit den Prüfungen und zwar der Regel nach unmittelbar aus dem Hohofen, auönahmêweise etwa das Jahr 1853, in welchem nur 83,644 Stüe gefertigt wurden, so Papiere des diesseitigen Regierungsbezirks wird niht unter 700,000 Thlr. mit diefen und jenen fünstlihen Schußmaßregeln wenig gethan ift, daß es mittelst Umschmelzung im Kupolofen. Die ganze Production der Hoh- findet man eine Steigerung um mehr als das Doppelte; und der Haupt. zu \chähen sein. i : vielmehr nur in der Bildung und Sitte seinen goldenen Boden wieder- öfen stellte sich nach den Angaben der Hüttenbesizer 1m Jahre 1864 zu | vorzug der Gegenwart liegt überdies in den erheblich verbesserten Preisen 7) Für den guten Gang der Glasfabrication spricht die {nell finden und auf demselben nur mit freien und vereinten Kräften reiche 184,578 Ctr., gegen 191,430 Ctr. im Jahre 1863; die erstere ist gleich ?% 5 der | und Löhnen, welch leytere, zumal bei der verhältnißmäßigen Billigkeit der wachsende Ausdehnung der vorhandenen und die Anlage neuer Glashütten. Erndten gewinnen kann. Uebrigens darf nicht unberüdsichtigt bleiben, wie sämmtlichen Production des preußischen Staats von Gußwaaren aus Erzen | ersten Lebensbedürfnisse auch den Arbeitern ein hinreichendes Auskommen | An der Spitze derselben steht die berühmte Josepbinenhütte in Schreiberhau grade das Handwerk es ganz bender ¿a emplimdem: has da is Gh ble pro 1864. Die Kupolöfen, deren zusammen 23 vorhanden sind, haben bieten, während in jener Zeit eine Handelskammer mit Recht sagte: »es sei | mit ihren Kunsterzeugnissen; daneben folgen die mehr oder minder an- Eisenbahnen wesentlich unterstüßte, leichtere Beweglichkeit der Bevölkerung hauptsächlih englisches und oberschlesisches Eisen verbraucht und laut der- | nicht zu begreifen, wie eine Weber - Familie von ihrem jämmerlichen Ver. sehnlichen Tafel- und Hohlglasfabriken der Kreise Landeshut, Bunzlau, die Arbeiter dem Lande und den kleinen Städten entführt und nach großen selben Angaben 183,912 Ctr. Waaren erzeugt. Den Gegenstand des Hoh» dienste das Leben zu fristen vermöge.« Bei Beurtheilung des Erwerbes Sagan, Görliß, Rothenburg und Hoyerswerda. Unter den Produkten seien | Städten binzieht.

ofen - und Kupolofen-Gusscs bildet ziemlih AUes - was in den Bereich der unserer Hausweber darf man übrigens nicht unbeachtet lassen, daß dieselben die Lampenartikel, als Glocken, Cylinder, Oelbehälter 2c., besonders genannt, | Die Ergebnisse des Steinkoblen-Bergbaues im wes- gröberen Eisengußwaaren fällt; als: Geschirre, Oefen, bauliche, landwirth- | gewöhnlich andere Haupt- oder Nebenbeschäftigungen haben und das Weben weil sie den Gegenstand einer ansehnlichen Ausfuhr auch außerhalb des fälischen Ober-Bergamtsbezirk. Auf den 233 gewerkschaftlichen schaftliche, häusliche Bedürfnisse (z. B. Röhren, Fenster, Treppen , Gitter, | meistens nur nach Gelegenheit / sei's selb| verrichten , sei's durch Glieder der Zollvereins bilden. Die meisten derjenigen Glashütten, welche ursprünglih | und Privat-Steinkohlengruben, welche im Jahre 1864 in dem westfälischen Grabdenkmäler, Wagenbuchsen, allerhand Haus-, Garten- und Wirthschafts- | Haushaltung, -—— Frauen, Kinder und Webermädchen , verrichten lassen. auf Holzbrand angelegt waren, sind inzwischen durch die hohen Preise des | Ober - Bergamtsbezirk in Betrieb waren, wurden 37,433,386 Tonnen = geräthe), Máäschinenstücke; und zwar ist neben dem rohen Guß auch die | Die Handspinuere ist eine im Aussterben begriffene Geschicklichkeit; nur alte Golzes genöthigt worden, zu Steinkohlen überzugehen. Die übrigens 149,733,544 Scheffel Steinkohlen dur eine Belegschaft von 35006 Arbei- Emaille in bedeutender Weise vertreten. Eine ganz hervorragende Stelle | Leute, welche sonst mit ihrer geringen Arbeitskraft nichts anzufangen wissen, noch nicht zum vollen und regelmäßigen Betriebe gelangte Glashüte tern gewonnen und zu Tage gefördert. Der Werth dieses Quantums am behauptet hierbei die Marienhütte zu Koßenau , welche der Größe der Pro- | sigen noch am Spinnrade und vergeuden ihre Zeit, um Garn zu verfer- hei Grünberg sucht die wichtige Aufgabe zu lösen, mit Buaunkohlen zu Ursprungsorte betrug 12,119,169 Tblr., so daß alfo der Durchschnittspreis duction nach, besonders von Röhren, in der ersten Reihe aller Eisengieße- | tigen, welches kaum einen höheren Werth hat, als der versponnene Flachs. feuern, und wenn wie die neuesten Nachrichten sagen ihr dies ge- | per Tonne sih auf 9 Sgr. 85 Pf. stellt. Die Production hatte sich gegen duction nad, aisland steht. Mehrere Eisenhütten wie diejenigen zu | 6 Pf, Tageöverdienst wird schwerlich erreicht, Die Kinder erlernen nit F lungen is, so werden diesem tehnisen Fort Bree gewiß auh das vorhergehende Jahr um 5,883,303 Tonnen = 23,533,212 Scheffel, Neusalz, Rauden, Lorenzdorf u. \ w. beschäftigen sich auch mit | mehr diese brodlose Kunst, und die Spinnräder verstäuben auf dem Dat- andere Glashütten nachfolgen. Man darf den Werth der Jahres- die Belegschaft um 5,315 Mann und der Geldeswerth der För- der Fabrication von fertigen Maschinen , namentlich für Haus- und land- | boden. Hat neuerdings hier und da, als Folge der außerordentlich ge- production an Glas für den Regierungsbezirk Liegnig bedeutend derung am Ursprungsorte um 2,337,917 Thlr. vermehrt , und wirthschaftliche Zwecke. Dampfmaschinen sind der Hauptgegenstand stiegenen Garnpreéise, eine Wiederaufnahme des Handspiunens stattgefunden, über 2 Million Thlr. \chähen. war der Dur{schnittswerth einer Tonne fast um fünf Pfennige des ausgezeichneten Betriebes der namentlich auch die größten Maschinen jo ist doch dies jedenfalls nur eine vorübergehende Erscheinung. Als eigent: 8) Die Thonwaaren - Fabrication Niederschlesiens und der höher. Auf den fiskalischen Werken bei Jbbenbüren wurden 457,000 Ton- für den Bergbau liefernden Wilhelmshütte zu Ndr. - Eulau und beginnen licher Erwerbszweig wird die Handspinnerei bald gänzlich erloschen sein. Lausig wird bekanntlich dur vorzügliche Thonerden unter stügt und erfreut nen = 1,828,000 Scheffel Kohlen im Werthe von 242,170 Thlr. , durch auch von der Eisenhütte zu Neusalz hervorzugehen. Awßer Becilbung me E Tuchfabrication erfreut sich gleichfalls eines großen Ge- sich zur Zeit eines sehr \hwungyvollen Absayes. Leider fonnte man bis vor eine Belegschaft von 660 Mann gefördert. Die Förderung dieser Staats- Eisenhütten stehen die ansehnlichen Maschinenbau - Anstalten zu Gör- | deihens. Die alten Fabriken dehnen sich fortwährend auë, und neue ent- Kurzem im Allgemeshen nicht sagen, daß in der Entwickelung des Gewerbes werke wurde von der einzigen Zeche Victoria Mathias bei Essen um mehr lig, welche sich vorzugsweise mit der Befriedigung des Dampfmaschinen- stehen daneben. Diese Industrie hat ihre vornehmsten Sige zu Görliß, dasjenige geleistet sei, wozu die Güte des Materials berechtigte. Inzwischen als das Dreifache übertroffen. Nach der Reihenfolge abnehmend , haben und Dampfkessel + Bedarfs: unserer Gegend heschäfgen, doch: A S Muskau, Sagan, Neukirch (Kr. Schönau), Liegniß ; in Görlißer ist jedoch die Fabrication von Kunstziegeln, Röhren und Bauverzierungen | nachgenannte gewerkschaftlihe Steinkohlengruben über §00,000 Tonnen werke, Maschinen für Tuchappretur und andere mehr verfertigen j die gleich- | Tuch kleiden sih bekanntlich mit Vorliebe der Süden Europas, und mehr in Lauban und Glogau (hier auch von Porzellan-Oefen], ferner von Stein- | = 2,400,000 Scheffel gefördert: nämlich Viktoria Mathias, vereinigte Säl- artige Fabrik zu Miellyg sener Meehedans, Aen ;Gsengjevn O 1A A E Lee ay Goldberg, Hainau, Lüben, Sprottau und an- zeug in Muskau mit dem rübmlichen Beispiele eines rationellen Betriebes | zer und Neuack, Cölner Bergwerks-Verein, Oberhausen, ZolUverein, Hibernia, Maschinenfabriken, wie zu Liegniß nnd Goldberg, die Fabrik [landwirth- dere Orte bemühen sich, die ehrenvolle Stelle, welche sie früher in der sle vorangegangen, und Naumburg a, O,, Bunzlau und Rothenburg lassen Shamrock, Concordia 1 und 2, Helene-Amalia, Rhein-Elbe, Heinrich Gustav schaftlicher Maschinen zu Mertschüß bei Jauer u. s 1. „Die Gebirgögegen- sischen Tuchmacherei einnahmen, wieder zu gewinnen. Dabei ist mit beson- sih an, diesen Beispielen durch zeitgemäße Verbesserung ihrer Fabrications- und Hagenbeck. Die 4 ersigenannten förderten jede über 1 Million Ton- den des Regierungsbezirks Liegniß nehmen an der Cisengewinnung nur insofern | derer Genugthuung zu erwähnen, daß in mehreren Städten neben dem | weisen ernstlich nachzufolgen. Die Manufakturen von Porzellan und nen und hatte Victoria Mathias die größte Förderung mit 1,401,912 Ton- Theil, als dieselben 2 bedeutende Eisenerzgruben , namd F Wilimanns- | SroPgeivetbe qUG. die Kimgewerbe/ wehe x det, Jngen verrets Steingut in Freienwaldau und Tiefenfurt erhalten sich gleichfalls in leb- nen = 5,607,648 Scheffel aufzuweisen, was durchschnittlich einer Tages- dorf, Kreises Jauer (mit Roth- und B raun-Eisenstein) und bei Schmiede- sind, einer guten Zukunft entgegengehen, nachdem sie in genossenschaftlichem hafter Thätigkeit. Ueberall beginnt sich der Uebergang von dem, für förderung von 18,700 Scheffeln entspricht. : berg, Kreises Hirschberg (mit Magneteisenstein) besien, welche beide die Hoh- | Betriebe sich dem Fortschritte der neuen Zeit angeschlossen haben oder so | eine massenhafte Verwendung als Brennmaterial zu theurem Holze zur | Paris, 8. Dezember. Während der ersten zehn Monate des laufen- öfen auf der Vorwärtshütte zu Hermsdorf (Regierungsbezirk Breslau) | eben damit beschäftigt sind. In Grünberg findet der kleinere Gewerbetrei- Siena i u Maud obn mil Torf zu’ vollziehen. Auch | den Jahres stieg der Wein-Export aus dem Departement de

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auptsächlih speisen. Außerdem kommt noch eine geringe Eisenerzförderung | bende für die Erhaltung seiner Selbstständigkeit eine wesentliche Stüge in E Qlaifelou « L : Ca ein dunc Gironde (Bordeaux) auf 847,000 Hectoliter, von denen 801,000 in Ge- hauptsächlich pel} ß g sentlich ö die gewöhnlichen Ziegeleien erheben sih mehrfach durch Anwendung neuer | den und nur (E000 in Flaschen fich befanden. Jm Jahre 1864 wur-

auf der Steinfkoblengrube Emilie Anna bei Gablau, Kreises Landeshut, vor. | der sogenannten Vereinsfabrik, welche es sih zur besonderen Aufgabe stellt R Ko "on Damvpfkraf d Aufstellung von Ziegel- | ' l Neben den Eisenbütten sind aus dem Bereiche des Hüttenwesens nur die | den minder Bemitteltken die Benugung die BitricbGbriticoltiken U rit | E e nü: de ce, S n R A s den nur 629,000 Hectoliter ausgeführt und 1863 nur 591. Indessen wur- erst im Bau begriffene Kupferhütte zu Kolbnig, Kreises Jauer, die shwach Fabrik-Jndustrie zu ermöglichen. Zu diesem Behufe betreibt dieselbe einmal 9) Endlich L Fabricationszweige, welche nur vereinzelt vor- | den von Flaschenweinen 14,000 Hectoliter weniger als 1864 und 4000 Hecto- betriebene Kupferhütte zu Rudolstadt, die Arsenikwerke zu Altenberg, die Spinnerci, Walke und Appretur in Form eines Lohngeschäfts, wobei | f 9) O G t ind, Mike Oa ad beil Gr | liter weniger als 1863 ezxportirt. Die Hauptabnebmer der obigen 847,000 Kreises Schönau und zu Rothenzechau ; Kreises Hirschberg (im Jahre 1864 die Fabrikanten, welche die Anstalt benußen, nah dem Maaß der ‘gezahlten | e On E zu ah a e A A tin preise Di ä, Hectoliter waren England mit 62,000, Belgien mit 64,000, Zollverein mit mit 2124 Ctr. Arsenikglas und Arsenikmehl) und die ziemlich ansehnliche | Löhne an der Dividende betheiligt werden; zweitens vermiethet sie ihre | M Uten brik O Xe red 2n 74 Ds n und von Deckenstoffen in 37,000, Vereinigten Staaten mit 103,000 und Brasilien mit 11,000 Hecto- Nickelfabrik zu Naumburg a. B. (mit 340 Ctr. Nickel , Erzeugniß für | Räume und Dampfkraft für mechanishe Weberei. Die Jahres- | S Sie t E A N R: E An “Plüsch und liter. Dagegen war die Ausfuhr der aus Wein destillirten Branntweine 1864), endlich das nicht unbedeutende Shwefel- und Vitriolwerk zu | pacht beträgt pro Stuhl für Raum und Kraft einschließlich der Heizung E L U atb r N Anferti. 8 Don Silber aaren in | L erheblich verminderte. Sie belief sich, gegen 201,000 Hectoliter im Rohnau , Kreises Landeshut und die Vitriolhütte zu Muskau namhaft zu 90 Thlr. Es werden auch die Kosten für Anschaffung der Maschinen-Stühle Lie A ; die p e Dan Ci Me een I Mriten in Jauer , Liegniß, Jahre 1863, nur auf 147,000 Hectoliter. England namentlich bezog nur machen. L auf 10jährige Tilgung dargeliehen. Jn Grünberg is ferner aus der Ein- Görlit, Sp til ü \. ‘wo. die S beafabriken zu Görli und bie Vote 80,000 Hectoliter, gegen 133,000 im Jahre 1863 und die Vereinigten 2) Die Leinwand - Fabrication. Slesiens alter Ruhm und | sicht und dem Gemeindesinne des dorugen Gewerbestandes eine Muster- tige Éi T AGabnu ‘evan Anftalt atte ris Anlage ersten Ran- | Staaten 3000 an Stelle von 40000 Australien dagegen, das früher Segen, hat nah Zeiten \chwerer Drangsale in den letzten Jahren einen | w ebe- u. Fabrikanten-Schule hervorgegangen, welche bezweckt, junge a beöte Er U niffe iu oie Blibnén des In- und Auslandes, bis t | niemals dergleichen bezogen, trat mit 7500 Hectoliter dafür , als neue Ab- immer steigenden Aufschwung genommen. Dank dem rationellen Betriebe, | Kräfte zu erzichen, die das Tuchwaaren-Geschäft, den Anforderungen unserer | L drid il eielire fti 56 bele den gbßten Bestellungen ‘gewa dfen | sabquelle, ein. welcher das veraltete Herkommen mehr und mehr verdrängt hat und sich in Zeit entsprechend, nach allen Richtungen hin mit technischer Sachkunde und | i tente I ei0 e Von AMfibnthten "Und Abréczfelles Poltwag- den lehten Jabren um so leichter Bahn brechen fonnte, als die Baumwolle fausmännischem Geschick zu leiten vermögen. Diese Schule erwarb si | HN im Kreise Girscbberg ütid ti Adler X eve lebtere namentlih die Ar- das Uebergewicht, welches sie über den Flachs gewonnen hatte, in Folge der | schnell, selbsi aus weiteren Kreisen Zuspruch und Anerkennung und F beitskräfte verschiedener Zuchthäuse? verwerthet j die Wachs- und Spielwaaren- amerikanischen Wirren vorläufig einbüßte. Der Regierungsbezirk Liegniß | erfreut sich seit Kurzem auch der Unterflügung des Staes. F Fabriken im Kreise Hirschberg; die großen Gerbereien in Jauer und Liegniß; besizt fünf größere Röst-, Brech- und Schwing- Anstalten für Flachs (zu Das halbjährige Honorar beträgt für einheimische Schüler 25 Thlr, F die Fertigung von Handschuhen in Hainau, welche in dec Stadt und Um- Mauer und Zobten, Kreises Löwenberg, zu Ober - Gerlachsheim, für auswärtige 40 Thlr. Die Zahl aller Feinspindeln für Streich, | eid eiwa 700 Nüäberinnen und außerdem noch in auswärtigen Straf- Kreises Lauban, zu Reichenbach O.-L., Kreises Görliß, zu Suckau, | garn innerhalb des Regierungs - Bezirks wird etwa 75,000 be anstalten vielen Personen Arbeit gewährt ; die Zündwaarenfabriken in Herms- | Gewerbe- und Handels: Nachrichten. Kreises Sprottau) und neben den Wergspinnereien der vorgedachten Aufbe- | tragen. Den Gesammtwerth leßter Hand ins Auge gefaßt, wird man die j dorf, Kreises Hirschberg Par chwiß Cowenbera, Grünberg und bei Sprottau ; bereitungs-Anstalten 7 größere Flachsmaschinenspinnereien (zu Liebau und diesseitige Tuchmanufaktur nicht geringer, als zu einer Jahresproduction von die Gr oß-Uhren-Fabric A in Gl 4 gau und Hoyerswerda; die Uhrenfabri- Landshut, zu Erdmannsdorf, zu Nieder-Merzdorf, Kr. Bolkenhain, zu Luth- | 7—8 Mill. Thlrn. veranschlagen fönnen. Jndessen find darunter auch die cation in Lähn, welcher es hoffentlich gelingen wird, dies edle Gewerbe bei Coblenz, 9. Dezember. (Cobl. Ztg.) Mit dem 1. Januar k. J. rôthe bei Sagan und zu Neusalz) mit im Ganzen ewa 55,000 Spindeln, | außerhalb, namentlich in der Niederlausig, roh aufgekauften und in hiesigen uns heimiscch u machen. Nur im Vorbeigehen sei hier {ließli derjenigen wird der neue Rheinzoll-Tarif in Kraft treten, wonach der Rheinzoll und d. i. mehr als die Hälfte der Spindeln, welche augenblicklih in der | Fabriken nur gefärbten und zugerichteten Tuche begriffen. Für die Ver- F Fabriken gedacht, welche unmittelbar für die Verarbeitung der Erzeugnisse die Schiffsgebühren von genanntem Tage an um die Hälfte herabgeseßt sind. Provinz Schlesien im Gange sind, und mehr als 5 aller Spindeln in dem werthung alter Wollzeuge zu der sog. Kunstwolle war bisher nur eine tin der einheimisehen. Forst-, Land- und Gartenwirthschaft bestimmt sind: als Essen, 6. Dezember. Jn Veranlassung des im November erfolgten preußischen Staate, aber nur etwas über den fünften Theil der in dem | zige Fabrik in Schlesien, nämli zu Mühlrädlit, Kreises Lüben vorhanden; der Pechöfen und Sh Cet chwelereien, namentlih in den Kreisen | Verbots, Bergisch - Märkische und Westfälische Waggons nah Thüringen zu Nachbarlande Böhmen betriebenen und zum nicht geringen Theil schlesischen | eine zweite wird soeben in Landeshut eröffnet. Görliß, Rothenburg und Bunzlau; der Obstwein-Fabriken besonders dirigiren, haben sich, schreibt die Zeitschrift »Glückauf«, zwei Mitglieder des Flachs verarbeitenden Spindeln. Jm Jahre 1864 gingen u. A. über das 4) Außer der Tuchfabrication hat auch die Jndustrie der wollenen im Kreise Hirschberg; der Champ agner-Fabrication in Grünberg; | fungirenden Ausschusses des Vereins für die bergbaulichen Jnteressen zu den Königl. Hauptzollamt zu Liebau und dessen Neben - Zollämter 91,284 Ctr. | und halbwollenen Waaren sich an einigen Orten ansehnlich gestaltel. der überall verbreiteten Mahl- und Oelmúblen, Brennereien, Braue- Directionen der Thüringischen und der Nordbahn begeben, um erstere wieder Flachs nach Böhmen, d, h. das Spinn - Material für etwa 40—50,000 | Große Kammgarn-Spinnereien bestehen in Hirschberg und Marklissa; Or reien , der Stärke- und der Rübenzucferfabriken; lehtere sind nur in | zur Einstellung von Thüringischen Kohblenwaggons in die rheinisch - thüringi- Spindeln. Schlesien is auf dem Felde der Flachsspinnereien unverkennbar | leansfabriken am leßteren Orte und in Görliß. Liegniß besigt eines der den Kreisen quer , Liegniß, Glogau und Freistadt vertreten. Zieht man | schen Verbandszüge zu bewegen. Dieselbe hatte auf Andringen der dorti- von Böhmen bedeutend überholt worden und kann ohne böhmische Garne | größten Geschäfte Deutschlands in geknüpften , gestrickten und gehäfelten von den Mbl. und ‘Oelmühlcn blos diejenigen in Betracht, welche für den | gen Abnehmer auch hierzu hon ihre Bereitwilligkeit erklärt, und beschlossen, den Bedarf seiner Leinenweberei nicht befriedigen. Eine neue mechanische | Wollenwaaren, welches seinen Absay immer weiter nah allen Theilen Euro» größeren Verkehr arbeiten, Und von denen überdies nur für dic fleinere tägli zehn Waggons nach der Bergisch-Märkischen Bahn abzusenden, so wie Spinnerei wird gegenwärtig in Friedeberg, Kr. Löwenberg angelegt. We- | pa's und über See erstreckt, in demselben Artikel leistet Sagan, unter wt Hälfte des Regierungsbezirks Nachrichten vorliegen, so is doch {on in dieser | außerdem ‘die Rückénahme des gedachten Verbots bei der Bergisch - Märkischen berei, Bleicherei und Appretur sind gleichmäßig bemüht, die alten | sentliher Mithülfe der dortigen Strafanstalt, Bedeutendes. Beschränkung der jährliche Fabrikatenwerth der ersteren gegen 15 Millionen | Eisenbahn-Direction beantragt. Auffallend is nur, daß bis heute den Stations- Leinwandmärkte zu erhalten und neue zu erobern. Man darf behaupten, 5) Die Baumwollen - Manufaktur nimmt keine sehr großé Thaler und B lezteren auf 1% Millionen Thaler anzunehmen. | Vorstehern der leßten Bahn diese Zurücknahme und die Erlaubniß, wieder daß in den Zeiten der größten Blüthe des \{lesishen Leinenhandels der | Stelle ein. Es sind 2 Baumuwollenspinnereien, zu Hirschberg und Nau Kann ‘im Allgemeinen der gegenwärtige Stand der Fabrikgewerbe des | hiesige Waggons nach Thüringen zu senden, nicht bekannt geworden ist, daß Absayz des hiesigen Leinens nicht bedeutender gewesen ist, als in den lehten | burg a. B., vorhanden; 2 mechanishe Webereien zu Bolkenhain (24,000 Regierungsbezirks Liegniß als ein günstiger bezeichnet werden, und is da- | also die Zechen noch immer in dem Absaÿ dorthin ungemein behindert sind. Jahren. Muß die Ausfuhr nach den überseeischen Märkten, welche früher | Stü Kattun Jaßreserzeugniß pro 1864) und bei Marklissa, Die Baun' neben auch sons, namentlih in Folge der Eisenbahn- und anderer Bauten | Dagegen fanden die Bemühuugen der Mitglieder des fungirenden Aus- das Leinengeschäft hauptsächlih bedingte, auch noch immer vergleichEweise wollenwébetäi var früher in den Gebirgskfreisen ein wichtiger Ersay [Ur die ein starker Begehr nach rüftigen Händen, so knüpft si daran zugleich die | \{chusses, die Directionen der Thüringischen und, der Nordbahn auch zu wei- gering genannt werden, so is die Nachfrage des Kontinents um so an- | verkümmérte Leinén- Industrie, ist jedoch gegenwärtig in Folge der Baum? erfreuliche Wahrnehmung, daß auch die Lage der Arbeiter durchschnitt- | teren Tarifermäßigungen, eventuell zur Einführung des Einpfennig- Tarifs sehnliher. Da die vorliegenden Nachrichten einen Ueberblick über die Ge- | wollen-Theuerung sehr zurückgegangen. So beschränkt sich im Kreise Lande# lih eine befriedigende g zlidúnt werden darf, ohne daß man grade ein Jahr- | zu veranlassen, niht den gewünschten Eingang. Beide erklärten ihre Be- sammierzeugyise der diesseitigen Leinenmanufaktur nicht gewähren, so _kön- | hut, von dessen bedeutender Thätigkeit in der Leinenfabrication oben die Rede zehnt rückwärts einen vergleichenden Blick auf die damaligen Nothzustände | triebskosten für zu hoh, um den Einpfennig-Tarif zuzulassen, und machten nen nur Einzelheiten beispielsweise hervorgehoben werden. m Kreise | war, im Jahre 1864 die Anfertigung von Baumwollenstoffen bei 532 Stüh- der Weber und Spinner zu werfen braucht. Die Nachfrage nach Arbeitern | weitere Tarifherabsezungen überhaupt von der Beschaffung von Rückfrachten Bolkenhain wurden a) 1864 auf mechanischen Stühlen 19, Stüt | len auf 22,414 Stück, von gemischten Stoffen bei 611 Webestühlen auf übersteigt in den meisten Gegenden weit das Angebot, und in Fölge dessen | nach Westfalen abhängig, da jeyt der größte Theil des Kohlenwaggons haben fich die Löhne wesentlich gehoben und meistens eine Stufe erreicht, | [eer zurücktransportirt werden müsse, au die früheren Sendungen von