1865 / 294 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

aus Thüringen nach Westfalen in leßter Zeit wahr- scheinlich in Folge des bedeutenden Steigens der Holzpreise in Thü- rungen sehr heruntergegangen seien. Unserer Ansicht nach dürften jedoch bei Einführung des Einpfennig - Tarifs zwei in Thüringen häufig vorhandene Mineralien einen ausgedehnten Absaßkreis in Westfalen gewinnen, nämlich Eisenerze und Steinsalz. Die Eisenerze sind bereits versuhsweise nah Hörde bezogen und würden bald hier in größeren Quantitäten zu verwenden sein, wenn bei der ausgezeichneten Qualität des Erzes die Tarifverhältnisse den Bezug ermöglichten. Steinsalz ist befanntlih in der Nähe von Erfurt von der preußischen Bergwerksverwaltung in mächtigen Lagern und zum Theil vorzüglichster Reinheit aufgeschlossen. Der circa 180 Lachter tiefe Schacht steht durch eine Zweig-Eisenbahn mit dem Bahnhof Erfurt in Verbindung, und es fönnte bei den höchst geringen Gewinnungskfosten des Salzes ein sehr lohnender Betrieb eröffnet werden, wenn größere Mengen abzuseßzen wären. Bei dem großen Reichthum der Provinz Sachsen an Steinsalz is dieser Absaßkreis nur in Rheinland-Westfalen zu finden. Die rheinish-westfälischen chemischen Fabri- fen erhalten {hon einen Theil des Bedarfs von dort, die Salinen am Hollweg mit ihren schwachen Soolen würden vortheilhaft sehr große Quan- titäten Steinsalz verwenden können, wahrscheinlich das holländische und süd- deutsche Steinsalz ganz aus der Rheinprovinz verdrängt werden, wenn das- selbe im E von Erfurt aus dorthin gebracht würde. Diesel- ben Züge, welche Salz nah Westfalen transportirten, würden Steinkohlen wieder nah Thüringen zurücfahren, und es würde sich unzweifelhaft ein höherer Ertrag aus diesen Transporten beim Einpfennig-Tarif ergeben, als jeßt bei 1% Pf. pr. Centner und Meile und dem unbezahlten Transport leerer Waggons aus Thüringen nah Westfalen. Der Verein für die bergbaulichen Interessen wird auf diesc Verhältnisse näher zurü- kommen. Jm Uebrigen is der Absay westfälisher Kohlen in Hessen und Thüringen in beständiger Zunahme begriffen und das im Oktober dorthin gesendete Quantum von 1744 Waggons das höchste bis jezt erreichte. Jn Thüringen }ößt die Erweiterung des Marktes der westfälischen Kohle aller- dings auf große Schwierigkeiten und bildet diesebe nur etwa ein Drittel des gesammten Konsums, während zwei Drittel auf Zwickau fallen Der Wendepunkt is hier Gotha; in Erfurt haben die Zwickauer Kohlen bereits das Uebergewicht. Außerdem nimmt die Verwendung von Braunkohlen, sowohl von einheimischen wie namentlich von böhmischen, dort beständig zu. Troy alledem is jedoch, wie gesagt, eine Erweiterung des Absaßes der west- fälischen Kohlen auch in Thüringen nicht zu verkennen und bei Einführung eines billigeren Tarifs eine bedeutende Zunahme sicher zu erwarten.

Grubenholz u. st. w.

Landwäirth#\chaftlicbe Nachrichten.

Wie der Präsident des landwirthschaftlihen Vereins für Rhein- preußen, Herr von Rath, bekannt macht, hat der Ober-Präsident der Rhein- provinz sih bereit erklärt, im Falle des Ausbruches der Rinderpest diejenigen Maßregel.1 zu treffen, die der Central-Vorstand gewünscht habe ; die Zablung des Ersatzes für das getödtete Vieh werde aus der Staatskasse erfolgen.

Aus dem südöstlihen Mecklenburg wird Anfangs dieses Monats der »Mecklenb. Qtg.« geschrieben: Die seit mehreren Wochen an- dauernde feuchte Witterung mit fast täglichem Regen bat den Stand der Saaten mächtig gehoben und unsere Befürchtungen hinsichtlih der nächsten Ernte denn doch gründlich beseitigt. Es is gegenwärtig eine wahre Freude, sih an dem grünen Teppich unserer Saaten zu weiden , darin Farbe , Be- staudung und Entwickelung eine mehr als befriedigende - wohl ausgezeich- nete genannt werden darf und uns zu den besten Hoffnungen für die fünftige Ernte ermuntert. Ein Hauptschaden der Saa- ten: die Mäuse, von denen die hiesige Gegend häufig als Sam- melplay ausersehen wird, ist in diesem Herbst glücklicherweise so gut als gar nicht vorhanden, was wir unter anderem auch noch dem an- haltenden Regen zuschreiben dürfen. Einen hervorragenden Play unter den Saaten nehmen die der Oelfrüchte, namentlich die bei Regen gesäeten, ein, obwohl die bei der Dürre ausgestreuten verhältnißmäßig noch un- erwartet gut von dem nachfolgenden Regen hervorgerufen worden sind. Reihenkultur wird bei dieser Frucht von uns nicht inne ge-

halten. Jn Bezug auf den Futtervorrath macht unsere Gegend -

durchaus keine Ausnahme, und sieht mancher Landmann, der seinen Viebstand bisher noch nicht abgemindert hat, die Unumgänglichkeit dieser Nothwendigkeit fast vor Augen, wenn anders er von dem durchgebrachten Vieh Nußten haben will. Mancher Wirth will noch nicht daran und sucht den Futtermangel dadurch um etwas auszugleichen, daß er Laub und auch wohl Sand statt Streu verwendet, allerdings eine Nothhülfe, die aber von den- jenigen nachgeahmt werden dürfte, welchen der bedeutend geringere Dung- ertrag weniger fühlbar wird. Das nur in geringer Menge, äber in selten ausge- zeichneter Güte eingebrachte Heu bleibt unsern Kühen noch aufgespart , da das Erb- sen- u. Wickenstroh in so vorzüglicher Güte eingebracht wurde, daß es der Güte des Heues mancher Jahre fast gleihkommt und somit statt dessen mit dem Stroh zusammen geschnitten wird. Das Vieh befindet sich dabei gut, und läßt sein bisheriges Aussehen durchaus nicht auf Futternoth schließen. Der Milchertrag is allerdings weit geringer als in früheren Jahren, und steht zu erwarten, daß der Pott Milch den bisherigen Preis von 2 Sch. noch Übersteigen wird. Butter ist durh das Vorhandensein des Gänseschmalzes von 22S. auf 16 und stellenweise auch wohl gar auf 14 Sch. gefallen, ein Preis, der durch die bevorstehende Schlachtzeit wohl vor der Hand noch bleiben, wenn nicht noch fallen wird. Fettes Schweinefleish wurde vor wenigen Wochen noch das Pfund mit 16 Sch. bezahlt, ein Preis, der wohl selten gezahlt sein dürfte. Un- sere Kartoffeln, wenn auch durchgehends etroas \chorfig, sind von gutem Ge- \{mack und werden für 24 Scb., 20 Sch. und in großen Partien auch für 16 Sch. der Scheffel verkauft. Vom Anfaulen der Kartoffeln in den Kellern haben wir nichts zu leiden, was wohl namentlich dadurch kommt, daß fast in der ganzen Gegend hier das Ausfnehmen dieser Frucht thunlichst spät ge- Mett die spät aufgenommene Kartoffel die Übrigen an Geschmack weit ertrifft. '

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London, 8. Dezember. Der thierärztlihe Ausshuß des geheime Staatsrathes hat seine Statistik über die Viehseuche bis E 2. Dezember durchgeführt, leider lassen die Zahlen seit der vor etwa einem Monate eingetretenen ungünstigeren Wendung der Krankheit noch fen bessern Symptome erkennen. Für die am 2. Dezember abgelaufene Wote werden 3828 Erkrankungen vermerkt, 218 mehr als in der vorhergegangt. nen Woche. Nur in dem Londoner Bezirke, in den östlichen und in E wolesishen Grafschaften zeigt si eine Abnahme der Seuche, ebenso in Schott. land (1191 statt 1582). Jn Yorkshire und in den nordwestlihen Graf. schaften is die Ausbreitung der Seuche am bedenklichsten, wie für die drei Wochen vom 11. November bis zum 2, Dezember fol, gende Steigung beweist: 596 : 942 : 1361. Jm Ganzen sind seit dem ersteu Auftreten der Seuche bis zum 2. Dezember 39,714 Erkrankungen verzeich. net worden, 19,936 Thiere starben, 10,787 wurden getödtet, 2909 genasen ; bleiben 6082, deren Schifsal sich ne nicht entschieden hat. Die unzähligen Erlasse des geheimen Staatsraths , welche vor Kurzem in eine konsolidirte Ordre zusammengefaßt worden sind, haben also nicht hingereicht, der Epi- zootie Stillstand zu gebieten, wie sehr sie auch einer noch größeren Ausdeh- nung derselben, als wir jezt sehen, vorgebeugt haben mögen. Eg macht sich daher von vielen Seiten der Wunsch nach energischeren Maßregeln geltend, selbst auf die Gefahr hin, daß der fkom- munalen Selbstregierung Eintrag geschehe. Eine Deputation der Königlichen landwirthschaftlichen Gesellschast hatte gestern eine Audienz bei Earl Granville und Sir George Grey in dem Büreau des ge- heimen Staatsrathes, um der Regierung eine Reihe von Resolutionen zu empfehlen, denen zufolge sie, als Centralbehörde auftretend, alle Viehmärkte schließen oder anordnen solle, daß jedes zu Markte gebrachte Thier mit einem aufgebrannten Zeichen versehen und binnen 48 Stunden am Plage selbst oder ganz in der Nähe geschlachtet werde. Ausländisches Vieh aller Urt solle an dem Orte der Landung geschlachtet oder, wenn diese Maßregel zu scharf erscheine, inspizirt und wenn frei von Krantheit, mit einem beson- dern Zeichen markirt und an den von dem Jmporteur zu bestimmenden Ort gebracht werden, um dort geschlachtet zu werden. Earl Granville war nicht geneigt, auf die Vorschiäge einzugehen, die Lokalbchörden seien bereits er- mächtigt, alle diese Anordnungen innerhalb ihrer Bezirkc zu treffen und die Regierung könne von dem aingeschlagenen Wege nicht abgehen.

Paris, 8. Dezember. Die Viehseuche im Pariser Aklimatisirungs- garten scheint durch den energischen Beschluß des Vorstandes sofort zum Stehen gebracht zu sein: 27 Thiere, welche Spuren zeigten, wurden auf der Stelle getödtet ; der Rest scheint jeyt vollklommen gesund zu sein, doch ist zu bedenken, daß der Keim oft acht Tage zur Entwicklung gebraucht, wie es bei den von England eingeführten Gazellen der Fall war. Bemerkenswerth ist, daß fein Schaf von dem Typhus, dagegen mehrere Ziegen befallen wurden , weshalb man alle solce, die, wenn auch noch so wenig, Verdacht erregten, tödten ließ.

Eisenbahn - und Telegraphen - Nachrichten.

Vom Rhein, 10. Dezember, wird der »Düsseldorf. Ztg.« geschrieben: Die Eifeleisenbahn wird voraussichtlih im nächsten Frübjahre in An- griff genommen werden. Sie soll dazu dienen, die Lücke auszufüllen, die in der großen Route vom Rheine zum Mittelländischen Meere vorhanden ist. Nach Vollenduug der Eifelbahn bis Trier wird dann der Personen- und Güterverkehr über Saarbrücken und Forbah nah Mey gehen. Ein Bli auf die Karte aber lehrt, daß dieser Weg zu lang is, während eine Eisenbahn von Trier nach Thionville zum Anschlusse an die nah Meß führende Eisenbahn die Route nah Marseille um mindestens 5—6 Meilen abkürzen würde. Die Rbeinische Eisenbahn-Gesellschaft wird also nicht bei der Eifelbahn stehen bleiben dürfen. Vielmehr muß sie schon jeßt dieses Projekt ins Auge fassen, und dafür sorgen, daß auf französischem Gebiete für die Strecke von Thionville bis zur preußisch - luxemburgishen Grenze die einleitenden Schritte zum Bau der angedeuteten Bahn geschehen. Dadurch würde die Eisenbahn eine direkte Linie von Côln nah Mey herstellen. Auf der anderen Seite is auch der Hochwaldbahn Beachtung zu schenken, welche Personen und Gütern von der oberen Mosel, die nah Bingen und weiter bestimmt sind, den Umweg über Saarbrücken ersparen würde. Wenn auch die ersten Betriebsjahre der Eifelbahn einen mäßigen Betrag aufbringen werden, so läßt sich doch durch die Anlage von QJweigbahnen die Frequenz steigern, namentlich durch Erschließung neuer Quellen des Verkehrs, und zwar wird solches theilweise von selbst geschehen, sobald sich in der Eifel eine bedeutendere industrielle Thätigkeit gebildet haben wird. Ferner ird auf den Bau guter Straßen nach denjenigen Ortschaften Bedacht genommen werden müssen, die nicht in das direkte Bahngebiet der Eifel fallen, wie Prüm, Bitburg, Wittlich u. #. w.

London, 7. Dezember. Zum ersten Male seit der Vollendung der telegraphischen Verbindung mit Indien is gestern eine Depesche von dort in einem Tage hierher gelangt. Sie war in Calcutta um 10 Uhr 20 Mi- nuten aufgegeben worden und wurde hier um 8 Uhr Abends ansgegeben. Bei einigermaßen zweckmäßig geleitetem Dienste sollte dies die Regel sein doch mit den türkishen Telegraphenbeamten steht es herzlich {let / ihre Lässigkeit bringt die europäischen Beamten zur Verzweiflung und die Klagen der lehteren sind ein stehendes Kapitel. Der Zeitunterschied zwischen Cal- cutta und Greenwich beträgt, nebenbei bemerkt, 5 Stunden 53 Minuten, so daß es, wenn man blos die resp. Tageszeiten ins Auge faßt, ganz gu! Wes wäre, eine Depesche hier früher zu erhalten, als sie dort aufgegeben wurde.

8. Dezember. Ein unterseeisches Kabel, welches sich dadur auszeichnet, daß die Jsolirung nicht stark zu sein braucht und daß die gf wöhnlichen Batterien überflüssig sind, is gestern glücklih von South G0 reland durch den Kanal nach Cape Grinez gelegt worden. Die Kraft wird durch zwei Arten von Metalldraht produzirt; die Erfindung gehör! | Herrn Pigott. Das Kabel arbeitet schon erwünschtermaßen.

t beträgt: 4bhonnemen pas 4 Thlr.

jahr s Monarchie

Königlich Preußischer

Aue Poft- Anflalten des In- und Auslandes nehmen Kestesnng an, sür Kerlin die Expedition des nigl- Preußischen Staats-Anzeigers : Wilhelms-Straße No. Sf. (nahe der Leipzigerstr.)

iger.

16 294.

Berlin, Donnerstag den 14. Dezember

1865.

R ESR

tajestáä König e, Majestät der Nl ' Dem Kreis - Pbysifus Dr,

h aratter als Sanitäts-Rath zu verleihen.

Verlin,

Thre Hoheiten der Erbp jon Sachsen-Meiningen abgereist.

Der Königliche Hof legt

gónig der Belgier die Trauer auf drei

Die Damen erscheinen in die erste Woche in \chwarzem und {warzen Fächern j weißen Handschuhen und Blonden.

Wegen

wei

dchsten Bestimmungen vom L.

Berlin, den 13. Dezember Der Ober - Graf

E A E REE Ä:

Die in der vorstehenden

Allerhöchsten Besiimmungen lauten 11e

Se. Majestät der Kôò

| ß i ónigs Majestät unter l 159 von des Hochseligen Königs 2 fe, M. x Bestimmungen j dur Allerhöchste K

Allerhöchst getroffenen il Ordre vom 8. Februar d. J. Trauex-Reglement vom (

nungen über die Anlegung der Hoftrauer, namen

) i veniger tiefer Trauc 1 1 E aa ia folgender Meise verstanden WekL-

Uniform tragen , von nun den sollen : :

l) alle dem Königlichen General-Adjutanten, tanten, so wie Königs, die pers der Prinzen des Ki Königlichen Majestäten

Hofe einen 75lor um den linke alle diejenigen Personen

Militair-Uniform trage bei tiefer Trauer (d. während der ersten rend der ersten acht schwarze Handschuhe j Trauer schwarze

allen Fällen aber zuw vorgeschriebenen goldbordirten

/ dirten Hut L | ¿0gen. s Uniform und den goldbor er, scroarze Beinkleider und E ale Entschädigung fällt fort, Ww

P. Stellvertreters von Geschäftes nur # l uh in allen den Fällen, n welchen die

fleinen Uniform dageg

den dreieckigen Hut mit alle diejenigen Personen, aber während etner legen keinen Flor um

gehören, berufen sind,

die zweite Woche

8 der Herren wird auf die E E B Februar .1862 Bezug genommen, ck

Jeder dem Verbande der G

T Gi etende is fortan j Lanbshaft nel HALA Be gftine desjenigen Quartals, in welchem

die General-Feuersozietätsfkasse

7 Ottober 1797 vorgeschriebenen

Hofe angehör Generale a 8 ur der Geheime Kabinets-Rath Sr znlichen Adjutanten Jhrer König

Königlichen Hau

vierzehn,

seidenc Westen und

haben Allergnadigst geruht:

Hiller in Sechausen i. A. den resp. schwarze Beinkleider,

dene Weste und schwarze

der Anzug umwverändert. Berlin , den

13. Dezember.

rinz und der Prinz Bernhard

sind heute nach Meintngen wieder

Seine Mazjesiät den Wochen an. J warzscidenen Kleidern, und zwä cal mit \chwarzen Handschuhen in weißem Kopfpuy mit die dritte Woche M

heute für

Auf den der Beschlüsse des 25. Genera H Landschaft vom

i an diesfälligen Aller- E 1869. Ceremonienmeister : : E LIGELSN, sozietäts-Beiträge mit dem scin Beitritt erfolgt is, an richten. Erl cine gleiche Vergünstigung

Traucransage in Bezug genommenen

folgt : A | e Dal i Rerfolg der dicsfälligen, An seine S t fo aben in Verfolg der | i, ia Stat v s R 22. Januar 1099 7 Den polizeiliche h sicherten i daß die in dem stets in 11 aenebmigen geruht, daß d À da L 0 Anord- a) tlih in Betreff der

r, für diejenigen, welche oder Metall ;

enden Herren, also auch die la suite und Flügel-Adju- , Majestät des lichen Hoheiten ses und die Leibärzte Jhrer baben während jeder Hoftrauer bei n Arm zu tragen j A des Königlichen Hofes), welche L d n, legen j außer dem erwähnten & M b. bei einer vierwöchentlichen Trauer j bei einer dreinwöchentlichen mee n e Tage) #{chwarze wollene Westen Ukl | g bei ciner vierzehntägigen oder kürzeren weiße Handschuhe, 11. ckien Rock die zux halben Gala Beinkleider von der Farbe der mit weißer Feder, ZUL

Stelle von zwei

Theil : von 1 bis 100 Thalern zur

/ wird der vierfache l Brandvergütung in Abzug

nehmen, ein Pa und Diäten aus de

gesti

en, wie bisher | echwarzer Feder anj R velilt nicht zum Königlichen Hofe Hoftrauer dasclbst zu erscheinen den Arm an, sondern

Kommissarius res des auszuführenden entfernt ist, fewie

nebmen zum gestickten Rod

27. Mai 1862. i Der Ober-Ceremontenmöeti}tek Graf S tillfried.

Bericht vom 20. November n t N [-Landtages der Ostpreußischen Land-

3 Reglements für haft folgende Aenderungen de 1s Ei 4

? genehmigen. S. 97 f.) g mia e

Bei dér Erhöhung {con bestehender statt. s A Der §. 43b,, mit Ausschluß des leyten Saheë) vi lle tritt folgende Bestimmung. Nerordnungen un gegen die Sozietät verpflichtet, : braucbarem Stande zu erhalten: bei jedem nicht massiv g die bis an den Forst reicht a8 nud b) zu jedem Schornstein einen Eimer von

Renn ausgemittelt wird, daß die]

l O Brande gaecfeblt haben ; | 0E M L Sozietätskasse eingezogen werden.

geb Qu. 73,

Dieser Paragraph wird aufgeboben

Die B ezirkskommissarien; sowie für jede Reise, welche sie Pauschquantum von JWE Tit r Sozietätsfkasse gezahlt.

Summe wird von den

\chwarze seidene Weste und blaue

zur fleinen Uniform s\chwarze sei- Beinkleider;, und weiße Handschuhe, in sofern sîe Militair-Uniform tragen,

in allen Fällen bleibt

——

Allerhöchster Erlaß vom 27. November 1865 be- treffend die Abänderung

Reglements für die Feuerso Landschaft vom 30.

der §§. 15, 43b und (0 Deo zietät der O sipreußischen

Dezember 1837. d. J. will Jch in Folge

die Feuersozietät der (Gesezg-Samml.

eneral-Feuersozietät der Osipreußischen

nur verpflichret, die Feuer-

zu ent- Versicherungen findet

g. 43Þb. rd aufgehoben.

beschadet, sind die Ver- folgende Löschgeräthe

gedeckten 2 Fohnhause eine Leiter,

Leder, Hanf

J auf drei Gebäude cinen Feuerhaken ; 1) auf die kleinste Orts

Rasserküven (cinc S : 2M i gewöhnlichen Feuerküven vertreten kann.

chaft und auf jede sechs Häuser cin Rufe), wobei ein Räderküven die

se Löschgeräthe ganz oder zum so soll cine Ordnungsstrafe Bis Orduungsfstrafe durch das Kollegium

finiti Festseh dieser N ur definitiven Festsezung Oteer L SlilFe van dee x ; Anschaffungswerth der defektirten Siu :

racht. und tritt an seine Stelle

deren Stellvertreter erhalten der Versicherten unter- Thalern als Reisekosten Die Hälfte dieser Betheiligten wieder zur Kasse einge-

im Interesse tum von zwel

enn der Wohnort des dem betreffenden Orte Meile oder weniger