1865 / 296 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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nach der, nebst Hypotheken-Schein , in der Regisiratur (eine Treppe hoch, Zimmer Nr. 15) einzusehenden Taxe, abgeschäßt auf 6505 Thlr., soll am 26. Mai 1866, Vormittags 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst , eine Treppe hob , Zimmer Nr. 10, vor dem Deputirten, Herra Gerichts-Assessor Schmidt, meistbietend verkauft werden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht- lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen , haben sich mit ihrem Anspruche bei dem Gerichte zu melden.

[3110] Oeffentlihe Vorladung.

Der Kaufmann Adolph Haase hat gegen den Kaufmann Gustav Schu- bart aus einem unterm 12. Mai d. J. über 80 Thlr. gezogenen , am 15. August cr. zahlbaren , von Letterem acceptirten und am 17, August 1865 protestirten Wechsel die Wechselklage auf Zahlung von 80 Thlr., 1 Thlr. 25 Sgr. Protestkosten und drei Drittel Prozent Provision erhoben.

Die Klage is} eingeleitet und da der jeßige Aufenthalt des Kaufmanns Gustav Schubart unbekannt ist, so wird dieser hierdurh öffentlich aufgefor- dert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache auf

den 24. Januar 1866, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts-Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüden- straße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten aus- gesprochen werden.

Berlin, den 14. Oftober 1865.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation 11.

[3522] Of fentltqr Vorlabun«@

Der Kaufmann Hamburger hat wegen seiner Forderung von 1000 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 20. Juli 1865, 4 Thlr. 5 Sgr. Protest- kosten, 5 pCt. Provision aus einem von der Marie Stecker, geb. Bötticher, untetm 20. April er. auf den Rentier Wilhelm Stecker gezogenen, von Eduard Stecker gerirten , am 20. Juli er. fälligen und am 21. Juli er. protestirten Wechsel , sowie wegen einer Kostencaution von 50 Thlr. einen

schleunigen Arrest gegen die Rentier Wilhelm Stecker'schen Erben, und den |

p déut N Vorladung. er Kaufmann Wilhelm Renowißky hierselbst hat wider | E. Schilling, früher zu Gresonse bei Fläkow wohnhaft, aus dem t acceptirten, von Wilhelm Renowißky unter dem 14. November 1865 4 gestellten und am“ 1. Dezember 1865 zahlbaren Prima - Wesel we A darin verschriebenen Summe von 1000 Thlr. nebst 6 pCt, Sinsen fet Dezember 1865, 4 Thlr. 20 Sgr. Protestkosten, 6 Thlr. 20 Sgr a l, und 5 _pCt. eigene Provision mit 3 Thlr. 10 Sgr. die Wechseltl angestrengt. ag Die Klage ist eingeleitet, und da der jehige Aufenihalt des Rentiers E. Schilling unbekannt ist, sowird dieser hierdurch öffentlich aufgefoth. in dem zur Klagebeantwortung und N

Sache auf den 9. April 1866, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtsdeputation im Stadtgericht8gebäude, Jüde straße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pün ftlich zu erti nen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu brin 4 und Unkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, wel auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann. | Erscheint der Béklagte zur bestimmten- Stunde nicht, so werden die i der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des gl, gers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Recbten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den : ausgesprochen werden. Berlin, den 7. Dezember 1865. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß - Deputation I1I.

Ea P 0-4. Die Ehefrau des früheren Bedienten Kuhlmann in Behrenhoff,

weitern mündlichen Verhandlung (M!

Beklagten

Marie

geb. Hirr, hat bei dem unterzeichneten Gerichte wider ihren genannten Ehed

mann wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung geklagt.

Jn Folge

dessen wird der frühere Bediente Kuhlmann hierdurch edictaliter geladen?

in dem auf den 5. Februar 1866, Mittags 12 Uhr,

anberaumten Termine zur Beantwortung der Klage und weiteren münd lichen Verhandlung in unserem Sigungszimmer vor dem Collegio zu «s scheinen, widrigenfalls die bösliche Verlassung für zugestanden erachtet undt

demgemäß was Rechtens erkannt werden wird. Greifswald, den 4. Oftober 1865. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Verkäufe, Vervachtungen, Submissionen 2c.

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6699] Be fan n t.m-a-ch u-n g. d Vis Domainen-Vorwerk Gerêdin im Kreise Franzburg, 4 Meile von

Kreisstadt Franzburg, 4 Meile von Richtenberg und 3 Meilen von ht [sund entfernt, mit einem Areal von gira 1080 Morgen, worunter 931 Morgen Aer

und 110 Morgen Wiesen,

( auf 20 Jahre von Johannis 1866 bis dahin 1886 im Wege des öffent- lien Aufgebots anderweitig verpachtet werden. Das dem Aufgebote zum Linde zu legende Pachtgelder - Minimum beträgt 1460 Thlr. preuß. Cou- nt, Die zu bestellende Pachtcaution is auf den Betrag der einjährigen bd bestimmt und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen uf Höhe von 17,000 Thlr. nachzuweisen.

Zu dem auf den 15. Januar 1866, Vormittags 11 Uhr, im fale der unterzeichneten Régierung anberaumten zweiten Bietungstermine ¡dén wir Pachtbewerber mit dem Bemerken ein, daß die Verpachtungs-Bedin- ungen, die Regeln der Licitation und ‘die Karte nebst Flurregister, mit Aus- fluß der Sonn- und Festtage, täglih während der Dienststunden in un- ster Registratur eingeseben werden können, wir auch bereit sind, “auf Ver- sangen Abschriften der Verpachtungs-Bedingungen und der Licitationsregeln en Erstattung der Kopialien zu ertheilen. Stralsund, den 12. Dezember 1865.

Königliche Regierung.

/

Beka n.n;,t,m.:9,.,ch: 005g. Es soll nachstehendes Holz aus dem Königl. Forst- Revier Sorau

d zivar: : : E Mittwoch den 20, Dezember d. J. im Schulzenamte zu

Hermsdorf aus dem Unterforst Hermsdorf Jagen 31, 32, 33 = 15 Klaster Nadel-Scheitholz, 364 Klafter dto. Astholz, # Klafter Aspen Scheitholz, 1 Klafter dto. Astholz, circa 80 Klafter Kiefern Astholz, 100 Klafter dto. Reisig, 1x Schock dto. Stangen, 15 Stü dto. Bauholz, lam Freitag, den 22. Dezember d. J., im Schneider'schen Gasthof zu Gr. Särchen, aus dem Unterforst Särchen Jagen 45 = 235 Klafter Nadel-Stocholz, » 096 =*:-38/0 Klafter desgl. » 04 = 195 Klafter desgl.

E 2

Í n Wege der Lizitation öffentlih an den Meistbietenden gegen gleich baare M teahlung verkauft, wozu Kauflustige an dem gedachten Tage auf Ort und Stelle Vormittags um 10 Uhr hiermit eingeladen werden.

bis zum 28. d Mts,, Vormittags 11 Uhr, zu welcher Zeit die Er- öffnung derselben in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submit- tenten erfolgen wird, an den Unterzeichneten einzureichen. Die Verkaufs- Bedingungen, ‘so wie die verschiedenen Schienen - Profile sind im Büreau der Ober-Betriebs-Jnspection zu Elberfeld einzusehen. Elberfeld, den 8. Dezember 1865. Der Königliche Ober-Betriebs-Jnspektor.

[3690] Bekanntmachung. Die Anfertigung der Schmiede- Arbeiten Behufs der Unterhaltung des betreffenden Steinpsflasters, der Rinnsteinbrücken und der Abzugskanäle wäh- rend der- Jahre 1866, 1867 und 1868 soll im Wege der Submisfion in Entreprise gegeben werden.

Die Bedingungen, das Arbeits-Verzeichniß und die Probestücke liegen in unserer Registratur aus.

Der Einreichung der Submissionen wird bis zum 29. d. Mts. ent- gegengesehen.

Berlin, den 12 Dezember 1865.

Königliche Ministerial-Bau-Kommission. Pehlemann. Herrmann.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papieren.

Bekanntmachung. Jn dem am 7. d. M. zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der

| mit der hiesigen Provinzial-Rentenbank vereinigten Eichsfeldschen Tilgungs- | kasse fúr das Halbjahr 1. Januar bis ult. Juni 1866 hierselbst abgehal-

tenen Termine sind folgende Schuldverschreibungen ausgelooft worden. 1 Von L A. 437 pEt. a) zu 200 Tblr. Nr. 316. 417: 556, 588. b) zu 100 Tblr Ne 51. c), zu 29. Thlr: Nr: 437, 449. 413; 2) von Lit. B. à 4 pCt. ) zu 500 Tblr. Nr, 167, 341.480. 720. 1861. 2309. 2575. 2610. 3038. 3154. D) zu 300 hle, Nr. 120. c) zu 100 Tblr. Nr. 828. 1762. 2622. 2901. 3367. 4139. 4307. d) zu 50 Thlr. Nr. 745. 886. 2465. e) qu 20 Dir Mr.:903. 2229. 26607. Die Zablung der Beträge derselbén und der halbjährigen Zinsen pro 1. Januar bis ult. Juni 1866 erfolgt vom 1. Juli 1866 ab, je nah der Wabl der Jnteressenten, entweder 1) durch die Kasse der unterzeichneten Rentenbank, Domplag ‘Nr. A

Eduard Stecker auf diejenigen Zinsen ausgebracht, welche den Verklagten aus der für ihren Erblasser auf den dem Kaufmann Antoni gehörenden, E n a 87 belegenen Grundstücke eingetragenen Obligation von | 14, hlr. zustehen, beantragt. S - 5

Dieser Arrest ist heute angelegt und da der jetzige Aufenthalt des C R Rentiers Eduard Stecker unbekannt ist, so wird demselben hierdurch auf- gegeben , über die mit Arrest belegten Zinsen sich aller Cession , Ver- pfändung oder anderweiten Disposition bei Vermeidung der in dem Straf- geseybuche verordneten Strafen zu enthalten. Auch wird der Rentier Eduard Stecker hierdurch öffentlich aufgefordert , in dem zur Justifizirung des Arrestes und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf

a Me D hierselbst, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, sofort gegen : MW Fischer : Zurüdcklieferung der ausgeloosten Schuldverschreibungen im cours- die nachstehend aufgeführten, dem Könige C A j fähigen Zustande, oder

7 durch die Königliche Kreiskasse zu Heiligenstadt binnen 10 Tagen nach Bekanntmachung. der an dieselbe im coursfähigen Zustande bewirkten Uebergabe der Am Donnerstag, den 28. Dezember d. J. und event. an dem | Schuldverschreibungen, gegen Rückgabe der von der Kreiskasse darüber kauf folgenden Tage, jedesmal Morgens 9 Uhr, joll auf dem Hofe des einstweilen auszustellenden Empfangsbescheinigung. sisigen Königlichen Laboratoriums bei Moabit verschiedenes dänisches Ueber den gezahlten Geldbetrag ‘ist außerdem von dem Präsentanten M itiegsmaterial, als: der Schuldverschreibung nach einem bei der Kasse in Empfang zu nchmenden

diverse Kasten- 2. Progten, Fahrzeuge, Karren, Bracken, Deichseln, | Formulare Quittung zu leisten.

[3612] Bekanntm «h: ung; | Es sollen im Wege A öffentlichen Licitation auf einen 18jährigenl 8d : lihen St. Johannis-Stifte hierselbst gehörigen beiden Güter-Complexe verd 670 pachtet werden, und zwar: 7 ¡0] 1) Die Stifts - Dominien Rosenau, Mankelwig und Bischdorss im Liegniger Kreise zwischen Liegniß und Jauer belegen, zusamm

enthaltend: Hof und Baustellen,

den 24. Januar 1866, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts-Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüden- straße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termin pünktlich zu erscheinen, das Arrestgesuch zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rüefsicht genommen werden kann.

Erscheint der Rentier Eduard Stecker zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen ihn ausgesprochen werden.

Berlin, den 25. November 1865.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation Il.

[3101] Oeffentliche Vorladung.

Der Kaufmann Hamburger hat aus einem von der Marie Stecker, geborenen Boetticher, unterm 20. April er. auf Wilhelm Stecker über 1000 Thaler gezogenen und demnächst von ihr und Eduard Steer in blanco girirten, am 20. Juli cer. fälligen und am 21. Juli 1865 protestirten Wech- sel die Wechselklage auf Höhe von 1000 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen seit dem 20. Juli 1865, 4 Thlr. 5 Sgr. Protestkosten und 5 pCt. Provision gegen den Eduard Stecker und dessen Ehefrau Marie, geb. Boetticher, erhoben.

Die Klage isst eingeleitet, und da der jehige Aufenthalt des Eduard Stecker Und der Marie Stecker, geborenen Boetticher, unbekannt ist, so werden diese hierdurch öffentlih aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache

auf den 24. Januar 1866, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts-Deputatiou im Stadtgerichtsgebäude, Jüden- straße Nr. 59, Zimmer 46, anstehenden Termine púünktlih zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen , indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen , keine Rücksicht genommen werden kann.

Erscheinen die Verklagten zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klä-

ers in contumaciam für zugestanden ünd anerkannt erachtet, und was den echtén nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen die Verklagten ausgesprochen werden. : “ais ia önigliches Skädtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Prozeß - Deputation i ÿ

8 Morgen 159] Ruthen » 1/0 » Gärten,

24 U 1216 » 153 » Aer, 69 » 8 » Wiesen, 26 » T » Gräserei, 12 » 115 » Busch, 9 » 79 » Gewässer, Sand- und Lehmgrüuben,

E 4 » 134 » 34 » 115 » Wege und Unland,

Summa 1405 Morgen 3d (] Ruthen. 2) Die Stifts-Dominien Wolfsdorf und Geiersberg im Goldberg Kreise, 7 Meile von Goldberg belegen, zusammen enthaltend: 922 Morgen 129 (J]Ruthen Aer, 14 » 103 » Gärten, 82 » 85 » Wiesen, 9 » 39 » Grâserei, 46 » 151 » Hutung, 99 s 4D v

Summa 1135 Morgen 14 (JRuthen. __ Die Verpachtungs - Termine werden abgehalten im Saale der lich en Ritter-Akademie hierselbst 1) für den Complex Rosenau, Mankelwig und Bischdorf - j am 1. Februar 1866, 2) für den Complex Wolfsdorf und Geiersberg am 3. Februar 1866. Das geringste Pachtgeldergebot beträgt für ; den Complex ad 1 4/500 Thlr. und für den Complex ad 2 3,250 Thlr,

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Baustellen, Gewässer, Wege, Unland

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®) und nicht 1100 wie in Nr. 292 S. 4049 d. Blattes irrthümlich

Zur Uebernahme der Pachtungen is persönliche Qualification und

1) für den Complex Rosenau, Mankelwiß und Bischdorf ein disponiblt Z Vermögen von mindestens 30,000 -Thlr., sowie i; 2) für den Complex Wolfsdorf und Geiersberg ein ‘disponibles Vermöge von mindestens 25,000 Thlr. erforderlich, und vor der Zulassung zum Gebote nachzuweisen. : Die Licitations - Bedingungen , welche im Wesentlichen mit den bei de Königlichen Domainen in Anwendung kommenden köhform sind, können !

unserm Stiftsamte eingesehen, auch gegen Einziehung der Kopialien dur

Postvorshuß abschriftlich mitt a werden. Liegniß, den 5. Dezeinber “1865. i Königliches Ritter-Akfädèmie- und St. Johannis-Stifts-Direktorium. Graf von Zedliz-Trüßschler. Dr. Stechow.

Räder, Schanzzeuge, als: Haken, Schippen, Stampfen 2c, alte Ma- terialien 2c.

Ffutlih meistbietend und gegen sofortige Bezahlung verkauft werden, wozu Muslustige hiermit eingeladen werden.

Berlin, den 11. Dezember 1869. Artillerie-Depot.

Es sollen im Wege der Submission 960®) Centner Schwefel,

m denen 650 **) Ctr. an die hiesige Pulverfabrik und 310***) Ctr. an die M ulverfabrif zu Neisse einzuliefern sind, exklusive Fastage, angekauft werden. wfrungslustige werden daher hiermit aufgefordert, sowohl Proben des zu Minden Schwefels bis zum 3. Januar k. J. und nicht später, als Muh ihre Preisforderung vor dem auf

‘Donnerstag, den 11. Januar k. J./ Vormittags 10 Uhr,

n hiesigen Geschäfts - Lokale anberaumten Termine versiegelt und mit dem

\utlchen Vermerk auf der Adresse : »Submission auf die Lieferung

n Schwefel « portofrei an die unterzeichnete Direction einzusenden. Die Lieferungs - Bedingungen, welche jeder Bietende zu unter-

J eiben, oder in seiner Offerte als maßgebend anzuerken- Min hat, können bei dem Rendant der Fabrik eingesehen, auch gegen Ver- Mung der Kopialien abschriftlich mitgetheilt werden.

Epandau , den 6. Dezember 1865. : Direction der Pulverfabrik.

gdruckt steht. #) O iat 800 wie in demselben Blatte abgedruckt steht.

8%) und nicht 309 wie in dems. Blatte abgedruckt steht.

arr A Le _

69] Bergish-Märkische Eisenbahn. _ Auf den verschiedenen Strecken der Bergisch - Märkischen Bahn werden l nächsten hälben Jahre 2 Millionen Pfund ausrangirter Eisenbahn- ienen verschiedenen Profils disponibel, welche im Wege der Submission "auft werden sollen. 7 0 Bezügliehe Offerten sind versiegelt und portofrei mit der Aufschrift : »Offerte auf deu Ankauf von alten Schienen«

durch auffordern, vom 41.

Mit: dem 1. Juli 1866 bört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldverschreibungen, welche bis ult. 1865 mit Zinscoupons versehen find, auf, und werden daher zu denselben neue Zinscoupons vom Jahre 1866

| ab nicht ausgereicht werden.

ndem wir die Jnhaber der ausgeloosten Schuldverschreibungen hier- Juli 15866 ab die Zahlung unter decn vorer- wähnten Modalitäten in Empfang zu nebmen, bemerken wir, daß die be- treffenden beiden Kassen sich auf eine Uebersendung des Geldbetrages an

| Privatpersonen mit der Post nicht einlassen dürfen.

Qugleich fordern wir die Jnhaber folgender, in früheren Terminen aus-

| geloosten, aber noch nicht realisirten Schuldverschreibungen, und zwar von

folgenden Ausloosungsterminen : ; | a) 1 Juli 1863 *) à 4 pCt.: Nr. 1437 zu 300 Thlr. , Nr. 3849 zu

100 Thlr.

b) 1. pat 1864 **) à 4 pCt.: Nr. 2696. 3152 zu 500 Thlr.

c) 1. Juli 1864 à 4 pCt.: Nr. 3697 zu: 100 Thlr,

d) 1. Januar 1865 à 35 pCt.: Nr. 509 zu 500 Thlr., Nr. 658 zu 25 Thlr. à 4 pCt.: Nr. 1399 zu 500 Thlr., Nr, 1468 zu 200 Thlr., Nr. 2663 zu 50 Thlr., Nr. 3539 zu 25 Thlr. L

e) 1. Juli 1865 à 35 pCt : Nr. 343 zu 500 Thlr., Nr. 630 zu 50, Nr. 364 zu 25 Thlr. à 4 pCt.: Nr. 1465 zu 500 Thlr., Nr. 1478. 2175. 2551 zu 100 Thlr, Nr. 152. 1822. 2099, 3958: zu 00. S0lr; Ny; 911 zu 20 Thir. E /

hierdurch auf, dieselben bei unserer Rentenbankkasse hierselbst oder bei der Kreiskasse in Heiligenstadt zur Zahlung des Betrages zu präsentiren. Magdeburg, den 8. November 1865. Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Sachsen.

*) und niht 1864 wie in Nr. 270 S. 3706 d. Blattes irrthümlich

abgedruckt steht. G #%*) und nicht 1863 wie in demselben Blatte abgedruckt steht.

Bekanntmachung. i /

Indem am 7. d. M. zur Ausloosung von Rentenbriefen der Provinz Sachsen für das laufende Halbjahr, 1. Oktober 1865 bis ult. März 1866, in Gemäßheit des Rentenbank-Geseßes vom 2. März 1850 abgehaltenen

Termine sind folgende Rentenbriefe ausgeloost wordén: 1) T A. 91000 Thir. 44 Stück, ‘nämlih Nr. 86. 218. 535. 643,