1908 / 12 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Jan 1908 18:00:01 GMT) scan diff

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E ais Pt arien Er ste Beilage E fee fa Si D «t Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staaisanzeiger.

verordnetenversammlung hat den Gcor pm M 12. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 1908.

mit dem Abbruch der -Kantkapelle und mit der n der Grabstätte Kants in den Dom grundsäglih einverstande! zu erklären sowie zur Durhföhrung dieses Planes einen Betrag in öhe von 50000 A zur gung zu stellen, mit 71 gegen 1 Stimmen abgelehnt.

Cuxhaven, 14. Januar. (W. T. B.) „Auf den Seehundy, klippen bei Helgoland is ein Fishdampfer estrandet dessen Name bisher unbekannt ist. Von hier ist ein Stleppee im Hilfeleistung abgegangen

Budapest, 15. Januar. (W. B.) Das Königin Eri [gVal-Maen i, das alle Gegenstände enthält, die auf die Königin Bezug haben, ift heute vormittag in Gegenwart des Exr,, herzogs Fofepb, der Grzherzoginnen Auguste und Marie Annunciata, der Minister, der Spigen der Behörden usw, feierli eröffnet worden.

. Lemberg, 14. Januar. (W. T. B.) Heute wurde hier ei bäuerlich gekleideter Mann verhaftet, der bei der Mutter de russischen Konsuls erschien und angab, er sei von einem russ\ishez Anarchist enkomitee beauftragt, den russishen Konsul in Lember zu ermorden, werde jedoch den Auftrag im Falle einer Belohnung niht ausführen. Der Mann, der das Russische niht ge! äufig \pri&t, is n Russe, glondern Ea E IEE O aafeangeböriger. Der on thm angegebene Name Kolja Jaszczenkow als. Der ru Konsul weilt übrigens gegenwärtig in St. Petersburg. ilde

Paris, 14. Januar. . T. B.) Auf dem seit einigen gefrorenen See des Hois de Boulogne F oadiGa Tag nachmittag beim Sthlittshuhlaufen an 30 Personen ein. dem einen Bericht sollen fünf oder sechs Menschen ertcunken sein nah einer andern Meldung beträgt die Zahl der Ertrunkenen 14 bis 15, Nach amtlichen Feststellungen ist die Zahl dagegen erheblih eringer; danah wären nur zwei Knaben ertrunken. Mehrere Perso wurden erbeblich verleßt.

Vorausfihtlih

das Repertoire der Urania be

Bois Wer sih ein von der en :

am Bi [ und t 4000 re umspannen } will, der versäume nicht, die volle in der Urania. ju sehen.

mit herrlihen Bauwerken bedeckten. Es ift eine weite Reise, die läßt für Deadiuvaen und entsprechende Aufnahmen des aclennan Hastanaun, auf dem Strom, der Üferszenerien, der Bevölkerung, der Tier- Teile die r allem aber auh der r unvergleidlichen Lihtiülle und des Sarhen- zeiten. estaitet e o unterbrechung des Dampfers, die Frümmerstätte von ydos auf einem kurzen Ausflug zu besuhen. Dann bringt es die e zwanglos , zur Abwehslung auch- einen Blick -in eine moderne tisch du zu tun: Kene, den Ort nämli, wo die : hergestellt werden, die ihrer hohen Porosität halber einen Weltruf

Im Königlihen O traTagle findet morgen, Donnerst cine Wiederholung von-„Aïda* statt, in den trollen durch Knüpfe e Kras ref E s neu bischen

er und a besetzt. eograÞp Damen Urbanska und ier mit größeren Aufgaben betraut. Dirigent ift der Suneiins er Blech.

Königliche chauspielhaus bereitet zu Lessings Geburtstag (22. Januar) einé Nacaiznbicrung der „Minna: von Barnhelm“ vor. Morgen, Donnerstag, geht Ernst von Wilden- bruchs Schauspiel „Die Rabensteinerin“ in der bekannten Besetzung in Szene. als Kühlgefäße befißen. Und wieder entführt der Tempel von Dendera

Am kommenden Fecitag. me im Deutschen Theater eine | mit seinen wunderbaren Reliefs den Geist in Zeiten, die 3500 bis Aufführung von Schillers „Räubern“ statt, in der Alexander Moissi | 4000 Jahre vor der Gegenwart liegen. Endlich ist Luksor erreicht, die Rolle des Franz Moor, Paul Biensfeldt den Spiegelberg, Oscar Sabo | das im Verein mit dem sich drei Meilen landeinroärts erstreckenden den Schusterle und Bernhard von Jacobi den Kosinsky spielt. In den | Karnak einst das vielgefeierte, bunderttorige Theben bildete. An Kammerspielen muß infolge Erkrankung des Herrn Kayßler die | dieser Stelle der Vorführung empfindet man lebhaften Dank für die für Sonnabend angekündigte Grstaufführung von Emil Strauß? L ansPauLFe und umfangreite Darstellung der Fest tigen, é au m a

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

F ualität e Außerdem wütden Qua —/\ Am vorigen Herder fti

w zeit* verschoben werden. Statt dessen wird am Sonnabend t noch imponierenden Tempel, enbôfe, Kolonnaden, Bildsäulen, der Widder-Sphinx-Allee nah Karnak, des großen Ammontempel daselbft, der . Pylonen, Obelisken und der farbigen Reliefs, die den Tempel {chmüdcken. Luksor liegt am öôftli Ufer des Nils, ihm gegenüber erhebt ih das geistlihen Musikaufführung wiederholt, u. a. Bas Cantate: | libyshe Gebirge, das sich die Pharaonen der 16. bis 18. Dynastie, „Bieib bei uns, denn es will Abend werden“. Mitwirkende sind: | die Ramses, Tutmosis und Amenophis zur Anlage ihrer Grabstätten

u Collin-Haberlandt (Sopran), Fräulein Hilde Ellger ( s ersehen hatten. Aeußerlih gewahrt man jeßt wenig mehr als un-

Alfred von Fofsard anorh Hart Gutmann Weißenborn (Bariton), | sheinbare, grottenartige Oeffnungen im Felsen, der bei der großen ein Streihensemble, der Knabenhor der Garnisonkirhe und Herr | Anzahl sol Gräber einem großen löcherigen Shwamm ver- Otto Beckter (Orgel). Programme mit Text (10 -&) berechtigen zum | gleihbar i. Erst beim Eintritt in eine der Grotten sieht Eintritt. man si in einem bis 100 m langen Gange, in dem rechts und links

mit wohlerhaltenen bunten Reliefs und Inschriften bedeckte Grab- kammern liegen. Von bier holte man u. a. die Mumie Ramses? IL., die sih enthüllt im Museum in Kairo befindet. Auch an dieser westlichen Nilseite gibt es der mehr oder weniger gut erhaltenen Tempel- ruinen noch eine Anzahl: der Gedächtnistempel Kurnay, Dêr el Bahri, das Ramefsseum, Medînet-Habu. Vor allem aber ziehen die beiden Memnonskolosse nahe dem linken Nilufer, die einft den 7 Weltwundern beigezählt wurden, die Aufmerksamkeit auf sh. Ste machen heute den Eindruck starken Verfalls. Jhr königlicher Urheber, Amenophis I1, den einer der Kolofse in sißender Stellung darstellen foll, ift kaum noch in- den Umissen erkennbar ; das berühmte, fagen- Vereins für Rechtsauskunft in Groß-Berlin® ist im | hafte leise Tönen bei Sonnenaufgang hat seit den Zeiten des Kaisers verfloffenen Vierteljahr abermals wesentlih gestiegen. Im ganzen | Septimius Severus, der die Kolosse reparieren ließ, niemand mehr wurden 3077 Auskünfte erteilt gegen 2013 ‘im dritten und 1772 im | gehört! Hiermit endet die erste Abteilung der Vorführung, die zweite zweiten Kalendervierteljahr 1907. Der täglihe Durchschnitt der schildert die Fahrt nilaufwärts von Lukfor bis zu den Stromschnellen erteilten Auskünfte belief \fch im leßten Vierteljahr auf 41 | des zweiten Katarakts bei Wüdi Halfa. Zuerst fesselte vor allem die ge en 26 und 24 in den beiden vorhergehenden Quartalen. Ganz | Nillandschaft und die wechselnde Bevölkerung: Nubier, Sudanesen,

Endes ist der Besu der im Sommer neugegründeten Rirdorfer | Beduinen. Bald aber wenden sih die Blicke wieder den mit Auskunftstelle gestiegen: der fiherste Beweis dafür, daß die Neu- | Tempelruinen bedeckten Ufern zu, dem Tempel des Chnum,

Durt§schnitts- preis

für Durh- 1 Doppel- Ip \hnitt8-

lavaine und Selysette" und am Sonntag Gerhart Hauptmanns wFriedensfest“ aufgeführt.

In der alten Garnisonkirche (Sen C) wird am morgigen Donnerstag, Abends 7} Uhr, auf Wunsch das Programm der vorigen

Markttage

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gering mittel Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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23,00 22.70 22 80 22 00 22,60 23,10 23,10 22,80 22,80 24,00 21,60 20,9% 21,50 21/66

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Saargemünd

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Zum Professor an der Akademie der Tonkunst in München wurde, wie „W. T. B.* meldet, der Sänger Felix von Kraus- Leipzig ernannt.

Mannigfaltiges. Berlin, 15. Januar 1908. Der Besuch der Auskunftstellen des ePeme nnkgigen

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Eni von Auskunftstellen gerade in den Aufenbezirken etne gende Notwendigkeit ist. Die Verteilung der Auskünfte auf die einzelnen Rechtsgebiete hat eine wesenilide Verschiebung nicht er- fahren. Vertretungen vor dem Reichsversicherungëamt ; fanden ins- esamt 8 statt. Die Rechtsauskunftstellen befinden sh: N. Strelitzer-

raße 43, Sprechftunden 11—2, 5—8; C. Gormannstraße 13 (im Gebäude des BZentralarbeitsnahweises), Sprechftunden 8—12; SW. Oranienstraße 105 (Eirgang von der Straße), Spvrehstunden 3—5; Rirxdorf, Steinmeßstraße 3, Sprechstunden 5—7; Shwimmen- des Schifferheim, Sprechstunden: Montags und Donnerstag3s von 6—8. An Sonn- und Feiertagen finden keine Sprechstunden statt.

A. F. In den letzten Tagen ist im wissenshaftlihen Theater der „Urania“ der zweite Teil des groß angelegten Lichtbildervortrages „Aegypten“ zuerst einem Kreise eingeladener Gäste und darauf in der Oeffentlichkeit vorgeführt worden. Die durch den erften, seit einigen Wochen fas allabendlich dargebotenen Teil des Vor- trages errregten Erwartungen finden in diesem erinnerungs- reih auséflingenden Schluß reihe Erfüllung. An fkeinen Strom der Welt knüpfen sh wohl seit Jahrtausenden so viel Inter- effsen als an den Nil. Die Forshung hat erst vor wenigen Jahren das Geheimnis seires Ursprungs gelöst, die Technik erst in unseren Tagen die zuve:lässigen Mittel gefunden, seinen zeitweiligen Wafser- übe!fluß für die L E des Mangels praktisch nußbar zu machen und feit lange hat au die Kunst den segenspendenden Strom in der Ge- ftalt eines Flußgottes von kolofsaler Größe versinnbildliht. Es war ein hübsher Gedanke, den zweiten Teil des A der sich fast aus\{hließlich mit dem Nil in seinem Mittel- und Oberlaufe zu be- schäftigen hat, mit einer Abbildung der berühmten Statue des Nils im vatikanishen Museum zu eröffnen und im Anshluß daran eine kurze Sthilderung des Stromes, selter Tes von jenseits des Victória Nyanza-Sees und der Ursachen seiner mehr oder weniger regelmäßigen Uebershwemmungen als Einleitung zu geben. So vor- bereitet, traten die Zuhörer und Zuschauer die ole Dampferfahrt nilaufwärts mit gesteigerter Erwartung an. Die Fahrt geht nah Ober- Aegypten, den heiligen Stätten entgegen, die erft 1000 Jahre nah dem Abshluß des Pyramidenbaues, zur Zeit des neuen Reiches,

dem Horustempel von Edfu. machende Affuan, Endfstation der Eisenbahn, kommt in Sicht, mit ihm die Jnasel Constantine. Dies ift das Gebiet de3 ersten Kataraktes, über den hinaus der Dampfer durch ein Schleusen- system bugsiert wird, das in engfster Verbindung mit dem hier bcfind- lichen koloffalen, über 2 km langen Staudamm fteht, jenem erftaun- lihen Werk der Neuzeit, das berufen ist, das Fruchtland Mittel- und Unterägyptens zu vermehren und dauernd zuverlässig mit Wasser zu versorgen. Hier liegen auch die großen Steinbrüche, die das Material für die Tempelbauten und die Obelisken geliefert haben. Gin Obelisk, der bei der Behauung einen Riß bekommen und den völlig aus dem Stein herauszubrehen man deshalb unterlafsen hat, zeigt heute noch die Art der Technik, die angewandt wurde, um #o kolossale Werk- ftücke unmittelbar aus dem Felsen heraus8zuhauen. Einen weh- mütigen Blick fordert von den Zuschauern die tempelreihe Insel Pkbilae, die, oberhalb des Staudammes gelegen, bei der Auf- stauung und absihtlich herbeigeführten Ueberschwemmung alle Jahre lange unter Wasser steht und von deren herrlihen Bauwerken da- her zu besorgen ift, daß sie am längsten erhalten geblieten sind. Der Dampfer ift jeßt im Gebiet der Stromshnellen und muß sehr vorsichtig fahren, worüber der Verfasser des Ee seinerzeit nicht gesholten baben wird, weil ihm viel Gelegenheit zu interessanten Aufs nahmen gebalen war. Der Zuschauer in der Urania aker ift immer wieder überrasht davon, daß fih auch bis in diese Fernen des Nil- oberlaufes die Fürsorge der großen Pharaonen erstreckt hat, das Land mit Tempeln zu versehen. Und welhe Tempel noch in dieser Ein- samkeit! Erst der von Es-Sebüa, dann der ganz aus dem gewachsenen Stein herau®gehauene Felsentempel Abu Simbal mit drei Kolofsal- figuren figender Gottheiten, die zu den großartigsten und beften Skulpturen des Gesamtnillandes gehören. Bald if der Dampfer am Ziel: Wädi Halfa; denn über die Stromschnellen des zweiten Kataraktes geht es nicht hinaus. Wäüdi Halfa ist ein großer Ums shlagshafen, der Verkehr auf dem Strom deshalb sehr lebhaft. Der Salondampfer aber lenkt nach kurzem Verweilen heimwärts, und stromab fährt der Reisende erheblich schneller als auf dem Berg- wege bei allen den Herrlihkeiten vorüber, die er hon, mit ent- \sprehend größerer Muße aufgenommen, auf der photographischen Platte in Sicherheit hat.

Das einen bedeutenden Eindruck

Boyerstown (Pennsylvania), 14. Januar. (W. T B.) By 5 Uhr Abends find aus den Trümmern des Opernhauses ( Nr. 11. d. Bl.) 167 Leichen geborgen worden. Der gerictlide Leihenbeshauer glaubt, daß jeßt alle Opfer des Brandes gefunden find. 75 Menschen wurden verleßt. Die Bevölkerung der Stadt if ¡um größten Teil deutsch. Die Mehrzahl der bei dem Unglüst, fall Umgekommenen trägt deutshe Namen.

_ Tafchkent, 14. Januar. (W. T. B.) Vergangene Nat überfiel eine Räuberbande unweit Taschkent einen Güter- und Personenzug. Die Räuber hatten zuvor die rote Laterne aufgezogen. Als der Zug mit ganz verminderter Geshwindigkeit berankam, bemächtigten sie fih der Lokomotive, lösten sie los, trieben sie gegen den Zug, wodurch zwei Wagen zertrümmert wurden, und warfen sodann eine Bombe unter den Wagen, in dem sich ein Kassierer mit einer 10 000 Rubel enthaltenden Kasse befand Vice Schußwache {lug jedoch den Anariff der Räuber zurück und verwundete zwei, die von ihren Genoffen davongetragen wurden. Das Geld ist unversehrt, ein Soldat wurde verwundet.

Täbris, 14. Januar. (W. T. B.) Aus Miandoab wid vom 11. Januar ein Kurdenüberfall auf einen von 300 Reitern begleiteten, für den Prinzen Ferman in Sodibulak bestimmten Transport gemeldet. Die Perser mußten den Transport preisgeben und sch zurückziehen, An demselben Tage überfielen mehrere Kurdenstämme Sodjbulak und {lossen den Prinzen ein, den, wie der Kurdenführer Bajazidaga erklärt, Ferid- Pascha aus Sodjbulak zu ent- fernen befohlen habe. Auch auf Miandoab bereiten die Kurden einen Veberfall vor. Jn der Umgegend dieses Ortes gibt es {hon viele ver- wüstete und verbrannte Ortschaften.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)

Theater.

Königliche Bchauspiele. Donnerstag : Opern- haus. 15. Abonnementsvorstellung. Dienst- und läge sind aufgehoben. Aida. Oper in 4 Akten

7 Ie von G. Verdi. Text von Antonio Ghislanzoni, für die deutshe Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Musßkalische Leitung: Herr Kapell- meister Bleh. Regie: Herr Oberregifseur Droescher. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.

Sgauspielhaus. 16. Abonnementsvorstellung. Die Nabeusteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Gruft Wildenbruh.. Regie: Herr Regisseur Keßler.

on Balona 7F Uhr.

Freitag: Opernhaus. 16. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freiplätze find aufgehoben. Loheagrin. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 17. Abonnementsvorstellung. König Heiurich der Ciuste. Schauspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Mit Benuzung der Ueberseßung von August Wilhelm von S(legel, für die deutsche Bühne eingerihtet von W. Oechelhäuser. Anfang 7# Uhr.

Neues Sperber: Sonntag: 94. Billettreserve- say. Dierist- und Freipläge find aufgehoben. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal. Anfang 74 Uhr.

Wolkenkratzer.

sellschaft. Geisel.

Donnersta werbe.

Gewerbe.

Gerhard Haup

Deutsches Theater. Donnerstag: Die Räuber.

Sonnabend, Abends 74 Uhr: Zum erften Male:

Lessingtheater. Donnerstag, Abends 74 Uhr:

Kaiser Karls Geisel. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Stützen der Ee-

Sonnabend, Abends 7} Uhr: Kaiser Karls

Bentraltheater. Gastspiel des Hebbeltheaters. Abends §8 Uhr: Frau Warreus Ge- rama in 4 Akten von Bernard Shaw.

Freitag und folgende Tage: Frau Warreus

Schillertheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Reiterattacke. Schwank in 3 Aufzügen von- Heinrich Stobiger und Friy Friedmann-Frederih.

Freitag, bends 8 Uhr: Die Hermaunnschlacht. onnabend, Abends 8 Uhr: Gebildete Menschen.

Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Kollege EFAMLEN, Komödie in 5 Akten von mann,

Freitag, Abends 8 Uhr: Philifter.

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e 7 Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nosmersholm.

tag, Abends 8 Uhr: Pannue.

Richard Alexander.)

Sonntag, zu verzollen

Freitag, Er und seine Schwester. Sonnta Doppelehe.

O. (Wallnertheater.)

sette meine, Frau.

Frau.

Hterauf : TSoûatai,

Lustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Donners- Freitag und folgende Tage: Paune.

Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.)

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ganz der Papa. Schwank in 3 Akten von Mars und Deshailliòres. Deutsh von Max Schönau. (Baron des Aubrais:

Sonnabend: Zum ersten Male: Bibi! La 3 Uhr: Haben Sie nichts

Thaliatheater. Gastspiel von Alexander Girardi.

Donnerstag, Abends 8 Uhr : Er und seine Schwester. Sonnabend und Sonntag, Abends 8 Uhr :

Nachmittags 3 Uhr:

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Cr aDe) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Fräulein

Freitag, und folgende Tage: Fräulein Josette Nagmittags. 3 Uhr: Gaftous Frauen. D ed

Klindworth-Scharwenka - Saal (Lügow- straße 76). Donnerstag, Abends 8 Uhr: U. E von Ellen Sarsen, unter Mitwirkung von fessor Friedrih Gernsheim und des Violoncellisten Marix Loevensohn.

Zirkus Schumann. Donnerstag, Anfang7{ÜUhr. Um 94 Uhr: Zum S5. Male: Amerika zur Zeil des Bürgerkrieges. Sklaverei und Trachten 1861—1863. Wild-West. Cowboy Exerzitien auf importierten Maultieren. Festtag auf dem Broadway in New York. Feuerwehr aller Nationen. Eine Dampfspritze in Tätigkeit. Glänzende Liht- und Wassereffekte.

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Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Martha Higigrath mit Hrn. Re- ierungsbaumeister Kurt Fleck (Berlin). Els retin von Schlotheim mit Hrn. Leutnant Hart

von Colomb (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Ecnst Grafe Strahwiß (Berlin). Hrn. Leutnant Graf mann (Spyottau), Eine Tochter: Hm.

er von Gaertringen (Reppertdorf). rn. ur von Loefen (Magdeburg).

Eine lustige

Konzerte.

Gestorben: Hr. Generalarzt a. D. Dr. mek. Otto Ludwig Meilly (Rosto):

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Anfang 7# Uhr. "Freitag: Die Räuber. Kammerspiele.

G Toaieeliag: Frühlings Erwacheu. Anfang

Freitag: Aglavaine und Selysette.

Tiefland.

Uenes Schauspielhaus. Donnerstag Abends 74 Uhr: Zar Peter. Freitag: Judith.

Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr: eitag: Louise. Sa Do Tiefland.

Theater des Westens. (Station : Zoologischer Se Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr :

Freitag und folgende Tage: Ein Walzertraum.

Singakademie. Donnerêtag, Abends 8 Uhr: Liederabeud von Charlotte Wolter.

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Konzert von Emilio Puyanus (Flöte). Mit- wirkung: Rich. Rößler (Klavi d Otto Urack (Violoncello), bulctiger Kemer At

Beecthoveu-Saal. Donnerstag, Abends 74 Uhr : F. Klavierabend von Mark Hambourg.

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburs- Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin,

Druck der Nordd Buchdruckerei und AntilE Ben L ileclnstraße Nr. X

Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

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e e wabmünchen . Ghingen . . . . « Waldsee i. Wrttbg. . O ¿ A chwerin i. Mecklbg. Saargemünd A Bemerkungen. Die terkaufte Menge wird auf vo Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise Berlin, den 15. Januar 1908,

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17,42 802 18,65 18,42

3195 18,15 18,21

1840 23 650 18,19 17,86 7.1 :

det mitgeteilt. Der Durthschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. L, J

ist, ein Punkt (. ) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

810 1 386 9 960

6 700 770 2457 192

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18,00 17,60 17,20 19 20 18,40

18,70

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Kaiserliches Statiftishes Amt.

van der Borght.