nvalidenrenten gemäß 8 16 des Jnvaliden-
versicherungsgeseßes (Krankenrenten) wurden seit
dem 1. Januar 1900 beviligt O
Davon sind infolge Todes, Wiedererlangung
der Erwerbsfähigkeit oder aus anderen Gründen R
sodaß am 1. Januar 1908 liefen .
en am 1. Oktober 1907. M
20 844 Beitragserstattungen sind bis zum 31. Dezember 1907 bewilligt:
a. an weiblihe Versicherte, die in die Ehe getreten fins Ne Verte die indie l . 1619 088,
Algeciras, Kr erklärt
78 529. i:
„Warum zujubeIln ?*“
Gefahr
‘___ DOAAS,
«2 OUOI A Mitglied er folle
sprochen
Konferenz
egen b. an versicherte Personen, bie dur einen Unfall dauernd erwerbs- unfähig im Sinne des Jnvaliden-
verficherungsgeseßes geworden sind
an die sicherten
t gegen 2 Hinterbliebenen von Ver-
L . 363 634
888 G
etreten. olitif
R R getragen gegen
zusammen
gegen bis zum 30. September 1907.
s 900844 2031 066 . 1 979 671
sei die erste
friedlich sei.
olitif war Der Königlih rumänische Gesandte Dr. Beldiman ift 5 nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandt-
darauf zu ve schaft wieder übernommen.
Frankreich. Im S On De gestrigen Sigung der Deputiertenkammer s interpellierte Jaurès die Regierung über die marokkanishen Angelegenheiten. Na dem Bericht des ,W. T. B.“ forderte Jaurès die Kammer Begründung seiner Interpellation auf, Frarkrcich mutig von
dem marofkani|chen Abenteuer zu befreien. Franfceih und Abdul Asis befänden fih einer großen Bewegung Marokkos gegenüber, die Algecirasafte aber verpflichte Frankrei nicht, Marokko einen Sultan aufzudrängen, der an Ansehen verloren babe. Die Affäre von Sett: t sei eine T Wenn Frankreih mit Abdul Asis zusammergehe, werde es engagiert sein. „Der Mini'terpräsident*, sagte der Redner, „mat mir ein Zeichen, daß er Abdul Asis nicht miitäcish unterstüßen will. Das ift gut, es {int auÿ nit, als ob Sie iha finanziell weiter unterstüßen wollen.“ Jaurès wies dann in ironisGer Weise auf die Clemenceau kürzlih von Berichterstattern zugeschriebenen Ideen bin und warf der Regierung vor, daß sie beiden Sultanen abwech{selnd ihre Gunst zuteil werden lasse. Dr. Mauchamp sei ein geheimer offiziöser Unterhändler dem Minifterium Aeußern und Mulay _Hafid gewesen. Er (Redner)
besie Briefe, die dies bewiesen. Der Minister Pichon er- klärte bierauf, er babe niemals, weder direkt noch indirekt Beziehungen zu Mulay Hafid gebabt. JIaurès gab sodann der Hoffnung Aus- druck, daß die Regierung weise genug fein werde, absolut neutral zu bleiben und fih darauf ¡zu beshränken, Schiffe in den Häfen zu balten, die die Europäer gemäß der Algecirasaftte beshügen follten. Er erinnerte an die Marokkopolitik Delcassés; die Algecirasakte habe glüdliherweise gestattet, diese Politik zu desavouieren. FJaurès wies auf die Widersprüche in den Anordnungen der Regierung hin, die beispielsweise den Obersten de Frétay, der 3 km vorging, verurteilt habe, und die jest den General d’Amade rühme, der 65 km vorwärts gegangen sei. Die Einnahme Settats sei ein Wiederaufleben des Marshes nah Marrakes{, der vor der Revolution in Fes geplant war (Pichon matt ein Zeichen der Verneinung). Wenn Frankrei die Marokkaner nicht anders an fih fefseln könne als mit Kanonens- Tugeln, so sei das ein Verdammungsurteil der Intervention in Marokko, wo Frankreich für, die andern Mädte arbeite. lemenceau, der auf eine Bemerkung Jaurèz? antwortete, agte, niemand denke daran, nah Fes zu gehen. Faurss erw daß die Ereignisse Frankrei möglicherweise dazu zwingen könnten. Er verurteilte im weiteren Verlaufe feiner Rede jede doppeisinnige Politik in Marokko fowie jedes geheime Abkommen ¡wischen Frankreich und Spanien, das eine Teilung Marokkos be, ¡wecken würde. Als der Minister Pichon bi-rauf mit dem Kopfe
chläge, ei
breiter “ana Anarchisten, bannen.
— Jn
„W. D. D.
zum Zweck
iwishen
über Mirand dem eine
Soudjbulak englischen ezo
ie alle erfüllt
Abeba ist der Abessinier bei
Aenderung der europäischen Frankreihs Poli der DAberteuer
werden ander nabestebenden Län
Die gesamte Politik
als sich plôgulih gehen werde.
rankreihs und seiner Allianzen ist seiner Freibeit zu nü
Hierauf wurde die W und die Sizung geschlossen.
Spanien. enat brachte der Justi
entwurf, betreffend die Bek ä
die Regierun anarchistische
die Beschr änk
Die Regierung “hat : i Aufnahme einer Anleihe
Erweiterung der Schwedens, eingebracht.
agentur“ aus Tâäbris ift haber der türkish kakritsh befin
gen und die
die dann Wenn
Si
ie (Zu Delcafss)
waren „Sie sind
des
können, und
wäre es bes
attgefunden.
Billigun
überall anerkannt rzihten
n,
Nach lubs rchi
der
m ag
der
Afien. „St. Petersburger Telegraphen-
Mera
fih in h Kiossa- s fategorish aufgefordert habe,
Zerritorium bis zum
Nach einer Meldung der
oab
zu verlassen,
Dschagatafluß den Türken gehöre. — Ein Londoner Blatt meldet aus Hongkong, daß die enboote vom
ouillenf ngl¿md vor
g
n
Bedingungen, einschließlih der Zahlung einer En chädigung, worden waren.
Kano
von
Afrika. Nach einer Meldung des Ministerresidenten in Addis
Hauptmann Lugh ebenfalls
getäuscht worden.“
Kabinetts Rouvier, nicht mit Insinuationen werden. Delcassé lich Marokkos vom Krieg Beleidigung antun, denen von Alg-ciras habe in M geöffnet, die sie fo:gfältig vermeiden und nichts gesagt, was der Regierung bet ibren Verban binderlih _fein
Ohne
müssen , bas fra a lischen E er franz englischen ankreihs fei als f ereignet hätten, auf die e Franzosen selbst bâtten Delcasss reStferti, Annäberungen und {loß :
e pleng dem Entwurf soll, ,W. das Recht haben , und Vereinslokale zu stisher Jdeen auszuweisen
die nah Spanien zurückfehren
vom P die Nathricht eingetroffen, daß der en Truppen Meile von Soud det, ihn abermal
eg sei Frankrei
aber ceih_ sein
für
wenn recht flein.* Delcassá Der Abg. Beau,
rief vorgeben. fuhr darauf zu sprechen, main diesen Gedanken zusreibe. aroffo einer wollte. Er
fort :
habe si
er gewesen, die Konferenz die Konferenz Lage nit so klar til der Versöhnung gewesen. damit
: sei also eeusragen bâtt:n
die ntente der Bon Skt.
riedlih versichert, daß te dann alle von ih
„Das friedlihe
worden. Das Nez der F
von fün
rinzen Ferman -
Feritsch Pascha, der J
ulak entfernten Dorfe
da das
West
ahrten eingeste!
[t der Zurückziehung gestellten
Molinari bei dem Einfall der umgekommen.
{hüttelte, erwiderte Jaurès, Kopfschütteln genüge niht, um die Ge- fahr dovpelsinniger Verträge abzuwenden, und {loß seine Rede mit den Worten, Frankecith dürfe nicht aus Eigerliebe im Gleise der bezüglih Marckkos gemachten Fehler bleiben. Der Abg. Ribot wies darauf hin, daß Jaurès im Jahre 1904 unter der Zustimmung Englands für Frankrei das alleinige Ret in Anspru genommen habe, Marokko zu organisieren. Die Be- strebungen Jaurès’, sagte Nibot weiter, die darauf hinausliefen, D Stellung aufzugeben und diejenigen zu verlassen, die uflucht auf den fran öfshen Schiffen gesucht hâtten, dürften nit ¿ugelaffen werden. Von fanatifcen Marokkanern werde hon jegt Lobaiptet, die Europäcr könnten sich von ihren Stiffen nit ent- fernen Er sei auch nit dafür, nah Fes zu marsieren. Frankreih müsse zeigen, daß es niemals seine Staats- angehörigen verlaffen und day es stets die Europäer be- hüßen werde. Ribot spraŸh sodann seine Freude aus über den glüdlihen Aagang des Zwvishexfalls an der algeris{ch- marokfanishen Grenze. Die Lage Casablancas sei aber weniger gut. Der Ré dner verlangte Aufklärung über den Fall Drude und fügte hinzu, Frankreich sei es gewesen, das den Sultan nah Rabat geführt habe. Er (Ribot) sei der Ansicht, daß von der Regierung auf die Kammer ein Druck dahin ausgeübt werde, daß diese dem Sultan die Unterstüßung Frankieichs gewähre. Fra: kreih dürfe sih nisSt weiter engagieren, sondern müsse einzig setne Staats- angehörigen und die übrigen Europäer \{chüßen. Im weiteren Verlaufe seiner Rede fragte Riboi, warum Pichon in Madrid nicht El Mokri aufgebaltzn babe, dem er bâtte nachweisen Fônnen, daß seine Miision bezüglich einer Anleibe unnüg sei, und {loß dann: „Wenn wir Abdul Asis s{ügen, dürfen wir ibm kein Unrecht zufügen. Wenn Marokko zur Zivilisation erwachen wird, | muß man es darin unterslütz-n, aber nit gegen feinen Willen. Es wird eine gewisse Größe darin liegen, eine friedlihe Politik zu be- folgen.“ Nach Ribot er,rif Delcassé unter Bewegung des Hauses das Wort. Er führte aus: da Frankre:ch gegen feinen Willen zur Konferenz von Algeciras geführt worden sei, sei es eine Ghre für Frankrei, scine Politik gemäß der Algecirasakte zu befolgen. Frankrei, alé die Macht, deren Einfl.ß überwieger d sei, dfe keiner anderen Macht erlauben, an seine Stelle zu treten. Frankceih wüsse handeln, um Marokko aus der Anarchie zu reißen, Die Miitelmeermähte bätten dur die -geshlossenen Abkommen ! anerfannt, daß Frankrei dieses Ret zustehe. Auch der deutsche | Reichskaniler habe anerkannt, daß Frankreichs Aktion allen zugute * R kommen müsse. Warum sei die legitime Aktion, die Frankreich be- ! spuvea babe, nit mit Beharrlichkeit weiter geführt worden? Es würde | ebertreibung jein, darin ten Eir fluß der Ereignisse in der Mand'churei zu suhen. Deutschland und Nußla:.d hätten von Frankceih eine be- | glaubt fich darin günstigte Bebantlung ecfahren. Deutschland hätte von dem franzö- zu befinden, daß fis-englischen Vertrage drei Wochen vor seiner Unterzeihnung Kapital und seine Kenntnis gebabt. Die Hegemonie Deutschlands in Europa sei bedroht Erst nachträglich gewesen; alle, Nationen, tenen die Un-bbängigkeit Europas am Herzen des Herrn, welcher gelegen, seien um Frankreih gruppieit gewesen. Die Konferenz von der Gebote nit
Beilage.
eordneten,
Präsident von Barthold (f
halt Die
und : ohne Debatte b
Domänenver
Abg. Dr. R und erkannt sein. Sade.
omäne în der
| | | í | | î | / f |
nit so weit ge
au nit mit
Der Bericht über die und der Schlußbericht über der Abgeordneten befind
— Die heutige (18.
Luckenwalde, heute f in Berlin gestorben ist. Verstorbenen in der üblichen Darauf wurde die zweite Beratung des Staatshaus- Setats für das Rechnun Speéezialetats Staatsarchive, Ministeriums der auswär
von Kessel (kons.).
bei der Verpahhtung einer
der Köaiglichen Negieru; | Gebot in folder Höhe
der Staatsregierung
Parlamentarische Nachrichten. estrige Sißung des Reichstags
welher der
omänen und Forsten von Arni
Kröcher mit reikons.), cüh in Das
der der
des Kriegsministeriums
ewilligt.
Dann ging das Haus
walt
ewoldt (freikons
Ih bitte die Staatsregierurg um Ministerialdirektor Dr. Thiel: Bei der
Provinz
ben zu können
diesem böberen Gebot ¿wei Min egierung angenommen. über die drei Gebote,
Diese ber und da fich u
in e Kraft
einwandsfrei sei.
en si in der
) Sigung des Hauses der Ab-
Vertreter der Kreise Jüterbog und
Ober
ung über. Berichterstatter ist der Abg.
Zu den Einnahmen aus Domäne renten, 5019444 M, bemerkt
r Vée Domâáne formelle Veritöße vorgekommen dies in einem Bescheide des
Brandenburg ift allerdings infofern seitens g nit rihtig verfabren, i abgegeben
dem böSften Gebot, befand, den Zuschlag erhalten.
Uebereinstimmung mit dem nach Ms l:chkeit den alten Pächter, der sein in das Sut hineingefteckt hat, berüdsdtigt. erfuhr die Staatéregierung durch eine Beschwerde das Höchstgebot abge..cben hatte, daß die A. nahme
ie gestrige Sißung des Hauses
rsten und Zweiten
Minister für Landwirtschaft, m beiwohnte, eröffnete der der Mitteilung, daß der Abg. fast vollendetem 83. Lebensjahre
aus ehrte das Andenken des eise.
gsjahr 1908 fortgeseßt. otterieverwaltung, der rechnungskammer, des tigen Angelegenheiten (des Zeughauses) wurden
zur Beratung des Etats der
L
namortisations-
.): Nach einer ZeitungEnotiz sollen Herrn Landwirt schaf18ministers an- Autkunft über die
Verpachtung einer
: ie Ee It, a er alte Päthter geglaubt hat. Es sind nun neben dergebote abgezeben und von der ichtete an das Ministerium ledigli nter diesen der alte Pächter, wenn
so bat dieser von Die Staati regierung Abgeordnetenhause
lujse zurüdck- worden sind,
¡ufammengetreten sei, babe die Möglichkeit eines
ieges voraussehen lafsen. gs Kri nit L : I
xden. Recht y : All a4 und seine mächtigen eundshaften habe, könne es Bee! trauen ju f haben. FJaurès rief bier, zur Linken gewandt: ibn denn fallen [ofsen, Sie ihm beute : „Wollen Sie berausfordern ? In der erwiderte : ebemaliges darauf Delcafsé zu, müsse ge- Gelegert- beiße denjenigen eine
angegebenen Weise tet wy an der dur den Zusdlaz die Staatéregierurg glaubt
und Hebungen von v 821 Á, bemerkt
Abg. Gottschalk. Sau Fahren die Ablösung des D m
Die
zminister gestern einen Geseß- anarchistisher An-
: T. B.“ zufolge, Zeitungen zu verbieten, fhlieten, die Ver-
und ausgewiesene sollten, zu ver-
gestrigen Sizung der Deputiertenkammer brachte der Unterrihtsminister einen Ges
ung der Ausfuhr
Schweden.
gestern nah einer Meldung de einen E: betreffend die
Millionen Kronen Telephoneinrihtungen
ebentwurf, betreffend von Kunstwerken, ein.
s
Zba. landwiciE G
Einmischung die Tür ¿urúdckgezogen bei i dlungen babe er habe für die Algeciratakte gestimmt. von Algeciras wäre die glüdlihe in die Erscheinung keine aus8- ein- Petersburg ntente ausgegangen. anerkannt worden, r niht weiter ein- der Dreibund 1 m eingel-iteten Ziel der französishen reundschaften gli, als daß
eiterberatung auf Montag vertagt
gegangen werden soll, Gegenden Ostpreußens abgelöst werden follen. den einzelnen Ministerien, die Abschluß führen.
zu zah
von 15 589 724 im Deeiahre,
Abg. Dr. Gaigalat (ko
nnea. In früherer Zeit
wöglihft einzuschränken.
leibliden Natkommen der bis wird.
die, daß man nur gewährt, welche \ich einen an vermögen, und deshalb werden Pachtfisherei wobl Seite nur in seltenen
Fâllen, frommen können. Die
Badeanstalten bemerkt Abg. S dankbar, daß
geschafen ift.
Badeeinrihtungen fie flammen hunderts. find son
Aufs höchste
noch aus der
sebr alt. shwerden ju prüfen. ein Rat im Ministerium die lang bearbeitete, obne haben wiederholt unseren
Jahre dur den Abg. von gegeben. In diesem Etat der Badezellen um aht. J die immer angestellt werden wie bisher. Der Staat
spriht, die man an ist die einmütige Ansicht timmt uns noh früher einen Haupt legten Jahren bedeutend geschieht ge x
Silfteckiiétehe. Dr. erwidern,
niht mehr so viel
sein konnte. ist au die
Bon
die Schädigungen, die den achingen und Niederselters
skalisden Mineralbrunnen habe früher für sch frei bezogen worden, darf Neufafsung der Quellen.
aus
selbst
und fie bek
die Gründe, aus neuert worden die Hâlfte von den zu tragen; es hâtten ih keiten herausgestellt , infolge Neufafsung viel böber stellten, als es Kosten erneuert würde. Prüfung der Angelegenbeit zu. Abg. von Dirfksen (freikons. erbefserungen für das sei der Bau eines neuen seit 1872 in Gebrauch \ Abg. C des Regierungékommifsars aufrecht.
fei.
T2
Kosten
el.
Regierung ihre Mißbilligung darüber au8gesprochen, von dieser verfahren ift, und da
em aber einmal der nldjts ändern, da dem bit herigen
Zu den Einnahmen aus grundherrli
omänenzinfes
hen Haffs haben in einer Petition Paralii@en Pachtfischerei au auf
regierung bierzu zustimmend geäußert, die aufsiht8sbebörde geht aber dabin, die Z Die Fischer wünschen,
Ministerialdirektor Dr. Thiel: Die Praxis der Behz den Fischern die Zulaffung c dbrden
zugelaffen,
chulze-Pelfkum (Tonf.): in der leßten Zeit etwas
bades Norderney gesehen ift, namentli dafür, daß
Zugverbindung iwishen Rbeinland und Westfalen und
Das ift ein unwürdiger Zustand.
: l alt. Im Jahre 1891, also vor ersien ein Ministerialkfonmifsar in Norderney, Sehr interessant ist,
jemals da gewes
ein folhes Bad
für Norderrey etwas mehr gesckeben muß. Zu dieser ein anderer G-sichtspunkt: die Hoch
entstanden seien.
; dies sei ibr aber durch die
Gebeimer Oberregierungsrat P
babe deshalb der Pâchterin ni&t zu übernehmen, wenn nit Der Redner sagt
Nordseebad N 1 Badehauses erforderli, da das j‘ bige bereits
F (fr. Voiksp.) unterstügt diese Beschwerden. erwaltung bebandele die
daß use nit Î nah Auff
ung d Pähter ein Ret einwandéfrei
t, [j egtery;
ge gehandelt N s
hen Hebus,. ußerten Domänenobi 70
erwalde (kons.): Wir babe . ( g?wünscht, wie er Zon | anz besonderen Härten gefü
daber
er
s{chwierig, weil nicht nur mit der Ab[5 sondern auch
len find, wie z. B. bei K
Darüber {weben Vez hand
boffentlih bald zu ein
Der Ertrag von Domänenvorwerken ist in 65 Á. angeseßt, das )
sind 620 393 ( mehr
Die Fischer des nördli “i gebeten, daß die Zulassung n den Besiznalfolger solle übergebe
ein Vertreter der Staats, jeßige Praxis der Fischer, ulaffu-g zur PadbtfilGer,i daß wenigstens den
berigen Inhaber die Zulaffung gesidhert
nf.) :
hat
is ¿aur Pachtfisher,; deren Lebeneunterhalt igs get die Fisher von der Nebrungsseite int
birgegen die von der litauisd:z weil diese in der Landwirtschaft unter,
Regierung wird aber darauf achten, dgß billige Härten vermieden werden, ÿ un
Zu den Einnahmen aus
Mineralbrunnen und
Ich bin dem
Minister dai: für die Hebung des Fr „fit
ung des Nordies, eine befe ] Nordernez ¡u bedauern ift daß die
aber,
auf Norderney von der allerprimitivften Art sird:
ersten Hälfte des vorigen Jahr: Diese Beschwerden 17 Jahren, um diese Be, : daß schon seit 186 Norderneyzr Angelegenheit 25 Jahre en zu sein. Wir noch im vorigen lebhaften Autdrug eine Vermehrung
Beschwerden, Pappenheim, finden wir nur
kann nur wünschen, daß dée Erwägungen, sollen, nit mebr fo ! bezieht und man kann von ibm erwarten,
[lange dauern aus Norderney Einnahmen, er den Anfocderungen ent, zu stellen berechtigt if, politischen pan, daj
Sorderung be leefisdkerei, die
daß
meiner
erwerbszweig für die Fischer biidete, ist in den zurüdckgegangen. Dafür muß Ich bitte nochmals dringend, daß für
Thiel:
n, daß von der Domänenverwaltung seit 1866 über 2 Millionen Mark für Norderney angelegt sind.
Ersatz geschaffen Norderney etwas
Ih möhte dem Vorredner Wenn in den legten Jahren
j gesehen ist wie früber, so liect dies daran, daß die Staatsverwaltung zur Hebung der
auswenden mußte und nit gleichzeitig der Notwendigkeit,
Staatsregierung überzeugt. Abg. Cahens ly (Zentr.) wiederholt seine früberen
Heilquellen größere Mittel _nach zwei Richtungen tätig für Norderney mehr zu tun,
Klagen über
Krugbäckern und der Bevölkerung von
der Neuverpahtung der dortizen Die Bevölkerung fiéfalisben Mineralwässer jeßige Pächtezin genommen
diese
j j omme niht einmal für Geld das für ibren Be- erforderliGe Wasser. Der Redner empfiehlt ferner dringend die
raetorius verbreitet \sich über
denen der Pathtvertrag auf ringer Zeit er- Pä Hterin
babe sih
Neufafsung
ereit erklärt, der Quellen dann aber große - Swierig- deren sich die Kosten der ursprürglih angenommen sei, und zugemnutet werden können, die der Padtvertrag auf längere Zeit jedoch eine weitere eingehende
der
) reat gleihfalls eine Reibe von orderney an. In erfter Linie
abensly bâlt seine Beschwerden auch nach der Erklärung
Die Sachen zu sehr vom
fisfalisGen Standpunkt; man müfse sie aber von einem etwas höheren
Gesichtspunkt anseben. einwirken, daß die Bevölkerung
Die N
‘gierung möôze auf tie Pächterin dahin der betreffenden Gemeinde wenigstens
aus einer Quelle wieder frei das Wasser beziehen könne.
I” S
partei)
1479
Die Einnahmen werden da (Schluß des Blattes.)
T. B.“ der Erb 5226 entrum), 3011 Stimmen, Wa 795 S Dahmi
prinz V
(95 Stimmen und
(Sozialdemokrat), 321 Stimmen.
öffentliße Sitzung
Die Akademie
zur Feier
Sie kat daher der Königlichen
Ma
K
önig Friedrihs II. am Donne
Bei der vorgestern stattgehabten
im Wahlkreise Pleß-Rybuik erhielten
Stimmen, Boidol,
jestät des Kaisers und K5
rauf bewilligt.
Reichstagsersazwahl laut Meldung des iftor von Ratibor (Reih Pfarrer in Radlin yda, Pfarrer in Keltsh (Pole) \ch, Bergmann in Birtultau Wayda ist somit gewählt.
E)
Kunst und Wissenschaft. der Wissenschaften bielt ihre statutenmäßige
des Geburtéfestes Seiner nigs und des Jahrestages rstag, den 23, Januar, um 5 Uhr
N _Der
inftweiligen Sißungssaal, Potsdamer Straße 120.
‘Sipung wohnte der vorgrorenete Miner der arien usw: e ,
Angelegende en Dre Dr “pavzar und dem Wirklichen Geheimen Se Detiat Dr. Smidt bei. Den Vorsitz führte der fndige, Sefretar, Grbebmne Mediinaltah, Profesor De Walde vet d rge Ag Mirei a7 Se f Fuifinsen N edahte. Darauf bielt des Kaisers d Mitte Vai freaci Wirklicher Geheimer Ober- es E Dr. Kosas bin wissenshaftlihen Festvortrag „Ueber fee ie Ode E des Großen puf gf Gei schlesishen Krieg.“ Schließlich folgten Berichte über G 214M der Akademie und der mit ihr verbundenen wg B E titute im Jahre 1907 sowie die Mitteilung der seit dem leßten
Ins
Fricdrih2tage (24. Sanuar 1207) eingetretenen Perfonalveränderungen.
ikfali i s ôöniglihzn ikalisch-mathematische Klasse der K E Wissenschaften hielt am 46 N MOTT A orsiß ihres Sekretars Herrn Auwers eine Siguna, in er uf über das MAMLTUGL uro em Ans Le I: i Sä ere vom Des L It s G wurde nachgewiesen, daß in San n net Arg lehe it fü die Bildung von 1 kg Lebend- der intra- und extrauterinen Zeit für E o Bua i gani2men bei Tieren ganz übereinstimm E E L werben, Soi has berbiilt d ck and, hon SRee dchsenem Tier während des Lebens wenn man die von 1 kg e | E S L L it Gow E a Na e A snabhmestellung ein. Die vor- über allen unterfuhten Tieren eine Ausnabhmest: S C bahtungen geben die Möglichkeit, gewifse fragen. binsibtli der ma E Ae D zu A Vats E Tee ine Ar des Profeffor . H. Pot t La Ae ito 2 Humusbildungen vor. DA E Ani aäinnd der gegenüber den aut e honen so lehr ag Ny E i at fih ergeben, auch_ glic E E Miles „Alpenmoder“ hierher reit Lens E hat sich als ein aus al Bi C E D ta n vg ps As D eee dés Bod \ d bee ‘bekannte ‘sogenannte Paders von den Ufern des Bo E : e, A j enfalls als Moder, d. H. a Schwemmtorf ift kein Torf, sondern S A E e feie Ghwemynoder, auzuspreWen. Derr ssile Flugtiere und der nunmehr ausgearbeitete Abhandlung: Fo Sarete A vermögeas, über deren Inkalt eine Leb B E der Sipung der Baye n e K er Seile demselben Tage unter dem Bors es Seïr G rrPDiel d abettaltcnei Sigzung der ph ilosophi!ch «historif Be Rlasse hielt Herr T einen A Siena [ur Î i tiven S ulleS. D B D T ae Gesetze sezt in dreifaher Weise PeLite Erkenntnisse voraus: 1) fofern der Begriff eines Ee überhaupt nur aus der Vergegenwärtigung apriorischer e, heiten gewonnen werden fkann, 2) sofern ae wi M sheinlikeit: prinzipien, nas der r i M Bat s } im einzelnen Falle b / Beg Se besheinl(chkeit analytisch, Beo aprigrlth E e iei i i ämi ¡d dem saße, Zufanmenbhang zwischen den rämifsen un ia AIIAOE E in j i Sélufse, so _auch im induktiven ein P jar Tavany Dp d muß, wenn man jenen Zusammenhang zum Inhalt eines Urteils mat.
Z g s rellsGaft L ie erste Versammlung der Berliner Gesellschaf für L ee e im ne, etri M T ven Eden, rofessor von den Steinen mit dem vom id der Ve mie g i rshchlag eröffnet, den 16 Eßbrenmitglie lung Geielidat (von : Rg e Blulengema gtulássig au den Geheimen Sanitätsrat, rofessor Dr. ees i Verdienste um die Gesellschaft, anzure Die ai ct Annahme dieses Vorschlages gab Gs Lifsauer Anlaß zu t H E Ee jm Benrees der Vorsitzende mitteilte, nach langem E He N ‘ irektors Voß erledigte Stelle des or Muserms für Völkerkunde E Dr. Carl Schuchardt aus Hannover beseßt worden, der si E Gefellfchaft dis „énführte. i iedene Neise é Vor: U. L S4 e a idt ar ver aus Biëékra A D E E eta in lebhafter Forscertätigkeit zeig in Bericht vce E va Ü i tographishe Sammlung der G-sellshaft zrgibt ie e Fer ide Tetieube “D Tres großer Reichhaltigkeit, die im Laufe d. I. 1907 einen wertbollen Zuwahs aus dem Jagorshen Natlaß er- fabren hat. : s: — Tik did intritt in die Tagesordnung erbielt Professor Dr. Vir ow das Wort ¡ur Vorlage eines bei ibm von Dr. Lehmann- Nitsche in Buenos Aires eingegangenen seltenen Stütes, des konser- vierten Kopfes eines Guayaqui-Mädhens. Von dem merkwürdig {euen Indfanerstamm der Guayaqui is in der Gefellshaft en kurzem durch Dr. Traeger ausführlih berihtet worden, Bone au E Tatsahe Erwähnung geschah, daß fehr wenig ethnographishes un anthropologisches Material über den Stamm in den europäischen Sammlungen vorhanden ift. m so E L Pi E i i wei Teilen anlangte : en Skalp, : a Saa mit einem Stich ins Note zeigt, und dem in e Gegend der Augen, leider unter Verlegung der Augenhöhlen, Men durchgesägten Kopf. Es ist anscheinend gelungen, durch Q E Gehirn im oberen Teil des Kopfes gut zu erbalten, dagegen hat die ftarke Formalinlösung den Weichteilen des Gesichts, wie das aus andere Erfahrungen mit diesem Konservierungsmittel bestätigen, star geschadet, vor allem eine Abflahung der Nase herbeigeführt, die den ursprünglichen Gesiht8ausdruck zerstört hat. Dr. Traeger ergänite diese Mitteilung noch dur Voten von Suayaquischädelbildern. Seinen Vortrag über „neue Erwerbungen aus Kamerun leitete Professor Dr. von Luschan durch Vorstellung von e! in den legten Tagen erst eingetroffenen, bunt bemalten Holzfiguren pa Meter Höbe und darunter) aus Neu-Mecklenburg ein. Sie sin durch große Häßlichkeit ausgezeichnet und ähneln auffällig einer aus den Sammlungen des Museums zum Vergleih daneben geen bölzernen Figur von der Loango-Küste. Vermutlich ist Me Aehnlichkeit einfa darauf zurückzuführen, daß die einen wie die anderen Menscendarstellungen in den wunderlichen erungs find, die allen Naturvölkern (wie auch unsern Kindern) näher liegen und ihrer geringeren Geschicklihkeit beser entsprehen als s Nachbildungen. Daß cine böber stehende Kunstübung, wie die an den Neu:rwerbungen aus Kamerun erkennbare, sich von dem Zerr a mebr und mehr abwendet und nach getreuer Darstellung E weisen die Tunftvoll aus Holz geshnigten und mit rei E Hohreliefarbeit geshmüdckten, von Häuptling8wobnungen un Klubbäusern herrührenden Türumrahmungen und Türpfosten. Sie ammen aus dem Nordwesten der Kolonie Kamerun, aus damaua, und wurden hier wesentlich durch die Umsiht und e zjeichnete Tätigkeit des Hauptmanns von Gaudy erworben. h ie Gegend, in der fich diese Zeugnisse einer verbältnismäßig hohen Ku ie stufe der Eingeborenen finden, liegt nabe der Sprachgrenze, de f etwa dem Lauf des Bemu-Flufses entlang zieht und den agd A eingedrungenen Bantu- Stamm von -den negritischen Stämmen Ibee j die von Westen und Norden bergekommen sind. An diesen per sfulpturen find außer den Menschendarftellungen besonders au e Tierdarstellungen bemerkenswert; unter ihnen spielten die Spinne, as Eidehse und das Chamäleon eine hervorragende Rolle. Erstere fin S in den Negermythen sehr bäufig Erwähnung, ja Gescichten e Fabeln von der Spinne sind heute noch Gemeingut der in den Ver einigten Staaten lebenden Neger. Das Chamâleon aber scheint, Jou kannten Fähigkeit der Farbänderung wegen, bei den Negern als ein
tänden des Chamäleons darauf. Von andern Gegens dere zablrcihen Erwerbungen seien ens Zidade erwähnt: Eine aus Eisen „gegofsene" große o E a L: actDbdee venn D Haber berzieten Pdigenaen zen, mehr oder weniger kunstvo i S igraltrommehn aruntes eine in der Gestalt eine Glesanfen, m i i eger [lange vo A e due sogenazt Reibtrommel (die aber vom Zambesi stammt), d. i. eine mit ftarkem Leder überspannte bölzerne AES, die in Mitte des Lederbezuges ein rundes Loh hat. Die N dies Loh ein dieses genau ausfüllender Stab gesteckt s {nell hin und berbewegt, so wird ein ungemein Binter Ss x von ftarker Fernwirkung erzeugt. Diese eigenartige Trommel fo mit der S des Ari a d E: Zusiaienandatge dlih fei noch eines eigen ader Ph Göhring Ee GRLAS gro E r Tone gg tellung sämtlicher, underten R Sia vos Se E Adamaua erfundenen Hieroglypben- \{rift. Auch Dr. Paul Rohrbah hat in seinen De aus Kamerun diese pnertwäthige T, e E taer- äuptlings erwähnt; er will g , p E ? Rönig Njovas 200 Leute die On en \hreiben können. Professor von Luschan urfte G e i Neuerwerbungen mit derge arri A ge werden, öffertlich gezeigt, verdie Bewunderung lar aon O mußte der Redner binzufügen, daß z. Zk. noch wenig ; aba / irdig aufgestellt zu sehen, da je länger je mehr manche Räum L ane für. Bülkerkunde e iw t e Museum gleihen. Es sei s{merzlich, da l er i . nit i Lage sei, diesem Zuftand ein Ende zu Ce ant Teer Set ie Räumlichkeiten für diese E aocilen Be des F E Bn Le über di ographischen r Sb ireea i Es biete leitete derVorsißzende durch eire kurze Mitteilung ein: Es find jeßt genau 25 Var Fe, daß Professor von den Cs Ds S E L s angeregt, fich in Buenos Aires zu eîn mgt fers -viingig dine geei gebiet rüstete, um den Lauf des o Z rig “eir Mgr el 4 waltigen Stromes, der, von dem Hodge T! D A Asaacice Ar kommend, nah langem, \üdöstlid e am T mit dem Paraguay vereinigt, als defsen rechter Nebenflu g hm i j Abreise des Forschers traf jedo aus Bolivia e MUDcibt ae LaE vat vom paggew aa E Aer 61 Y E io gt sei, die d oblem dieses Stroms gründlich erf E ha t H gflinden E Feresesor hee Steinen seinen Reiseplan ind ging nach Inn lien Tin Des Problem des Pilcomayo war damals aber mit R erforscht, es blieb bis in die jüngste Zeit an wihtigen Punkten Problem, und es darf mit einiger Dea Ernen, n Ap E que entinishe iti unter unardo_ l deatsche vai M Je elei Det die A A N i ine f stíte des unteren z0-La! - as iben. ee o H E sowobl eine endgültige Grenj- regulierung ¿wischen Argentinien und Paraguay ab, als, was Es die Fra:e der Schiffbarkeit des Stromes, die besonders für Bo ivien E O E E M ETs die Æ Pilcotave Grvevitica richtete bi:erauf von seiner Mei E 8 h rpedit j G 5 darf, den Pilcomayo von seiner seit 1721 den Arspruh erhe L E CeE Mündung in den Paraguay an stromau ärts bis j Nu f stritt aus dem Gebirge zu Schiff befahren zu y 1E Dit dies überbaupt mbar. Die Unmöglißfeit, den Fluß ¿wishen dem 24. und 25. B ade z. B. selbst m in einen Boot zu befahren, zweifellos festgestellt zu baben, ift das Haupt aas dieser Erpedition. Der Grund dieser S tes AOEES s inem Umstande, der zum zweiten 2 er i Tine Nad felueat Austritt aus dem Hohgebirge a nämli der Pilcomayo auf einer sehr langen Strecke seines reh! fn, westlichen Ufers ein mit dichtem Wald bedecktes Sumpfland ohne jede Unterbrehung dur Terrainwellen und von ungeheurer Ausdehnung pes Seite. In dies Sumpfland bereinzerfasert si der Fluß zuden kleinsten un s{malfîcn Wasserläufen. Ingenieur Herrmann hat einige der r kantesten Stellen diefer Auflösung des Flußlaufes in Photograp fes eia Daute Lia D. E N P ERE i Ber Kennlisatien kleinsten Boote kein Durchkommen mög i: 2 s ird künftig bei dem großen Wasserreihtum des Flufses fa le, Anhe, pbee möglich fein. Seine Schiffbarmahung auf der ges nannten Strecke ersheint deshalb bei dem der Sahe ja drei Staaten zugewandten Interesse nur als eine Frage E Zeit. Als der Vortragende stromaufwärts nit mehr weiter fonnte, lies er das Schiff zurückfabren und wendete am linken Ufer aufwärts bis zu dem etwa auf dem 23. Grade liegenden Punkte, wo der in begrenztem Bett strömende Fluß wieder vorzüglich shiffbar wird und es bis zu feinem Oberlauf bleibt. Da Ingenieur Herrmann mnn die Minenverbältnifse von Potosi in Bolionien ftudieren wollte un
und diese
des unterm 20° einem See entftrömenden
ilcomayo genau kennen. Hier in Bolivien wandte er große
dorthin seine Reise fortseßte, lernte er auch den ungemein malerischen, ;
ahlen der Wochenübersicht vom 15. d. M. aus, daß ragenen D Status der Reichsbank eine weitere Erleichterung eingetreten / de é act . d. M. lägen zwar im Augenbli“ noch nicht vo ) E A dén bidhecigen; ein im ganzen zutreffendes Gesamtbi liefernden Feststellungen habe sich indes während der leßten Woche die Anlage um etwa 179 Millionen Mark vermindert, der Metallvorrat sei um rund 67 Millionen Mark gestiegen, der : : tt eines steuerpflihtigen Notenumlaufs, wie er weg in bestand, ergebe \ich hiernah eine Notenreserve von 65 Millionen Mark gegen rund 70 Millionen im Vor- jahre. n Un 4e e T ü es des Privatdiskonts an der hiesigen Börse E Tr im Hinbick auf die neuerlihe Herab- ang er Bankrate in London und Paris retfertige sih rüsichtigt werden, daß der Status der Bank noch immer 41 illionen A die Wechsel- illionen Mar ls Bc M T abei zwar die vorjährige Ziffer um 39 Millionen Mark, aber auch der Notenumlauf sei gegen das Vorjahr um 62 Millionen Mark
Die Ziffern des Ausweises vom
sei.
106 Millionen Mark gefallen. in
Notenumlauf um
Unter diesen Umständen sowie in Anbetraht des
mäßigung des Diskontsazes. Dabei müsse jedoch be-
\ b Di esamtanlage “Felle sich um ior E Die Def und Lombardanlage um oher als im Vorjahre, der Metall-
gestiegen. Ueberdies könne der S er fremden Wechselkurse, obschon ein Goldabfluß LA L “Fittaten stehe, keineswegs als ein günstiger be- zeichnet werden. Nach alledem ersheine es geboten, in der Ermäßigung des Banksages nicht Wer 1/2 Proz. ‘rater € ugehen. Der Zentralausschuß war mit einer Diskontherab- E einstimmig einverstanden, befürwortete indessen mit einer Mehrheit von einer Stimme die Ermäßigung um ein volles Prozent. Das Reichsbankdirektorium konnte dieser Auffassung nit beitreten, beshloß vielmehr nah er- neuter eingehender Erwägung, den Wechselzinsfuß auf 6 Proz., den Lombardzinsfuß auf 7 Proz. _festzusezen. Schließlich wurden noh einige Gattungen von Schuldverschreibungen zur Beleihung im Lombardverkehr der Reichsbank zugelassen.
t ridten über „Handel und Gewerbe“ \. i. d. R E und Dritten Beilage.)
Theater und Musik,
Kleines E, L s 8 i leinen Tbeater zum erften Male aufgeführte vieraktige E E Unsichere“ von Richard Fellinger erwies \ih als eine re§t fesselnde Bühnendichtung. Es behandelt einen, wenn auch nicht gerade neuen, so doch in dieser Form, N n Soldaterstand übertragen, sehr E E B E ger i j oetishe Szenen un i wig, mis 4 Ba Schichten des Volks vorhandene Necht8gefühl sich anscließende Tendenz, Im Mittelpunkt des Vor s ftehen ¡wei onen: der Feldwebet Heinrich Sinner und der Ee streiher und unfihere Heere8pflihtige Peter Kiesel. , Beide fin frühere Genoffen von der Landstraße und von gemeinsamen f: breherishen Unternebmungen her. Sinner hat sogar gisegen hs eines Einbruhs einst einen Totshlag begangen, ift aber damals n Häschern entkommen. Später ¡zum Militär eingezogen, i Pflichtbewußtsein in ihm erwacht, zer M. din n e Mensch geworden und bat sich im Soldatenrock B 7 L Stellung erworben. „Das Stück beginnt damit, daß Kiese E un- sicherer Heerespflichtiget unter polizeilicher Bewachung in die a serne eingeliefert wird. Gr wird der Kompagnie des E, is deg D Es Soldatenerziehers, überwiesen. Dieser Umstand wird aver. füx ane verbängnisvoll, da Kiesel als einziger Mitwifser seines. ( e gra y diesen Vorteil ibm gegenüber au8zunugen sucht, ibm o D A zur Qual mat, ja sogar fich an seiner Frau vergre 1 p \{ließlih Sinner, um fih von unerträglihem Zwange zu befreien, fein ehemaliges Verbrechen selbst anzeigt, in der Hoffnung, man winne lein seitheriges untadeliges Leben und die Selbstüberwindung, die ps M, als Sühne für die einst begzngene Tat ansehen. Aber e Ie M von ihm ab, mit den anderen auch feine Frau. Diese aber kehrt ues verzeihend zu ihm zurüdck, und es eröffnet fih ihm zulegt der Ausbli: auf ein reues Leben, das die e nêchdem er rae Ende ird, anderê8wo beginnen wollen. — Die Wi dieser be- aar Mae uf ent blieb, wie eingangs erwähnt, nicht E E fand bei seiner Grstaufführung am Mittwoch reichen Beifa , 0 Se die Darstellung nit alle Wünsche befriedigte. Borzüglih E Ee Abel als Peter tes, Es IETIOE D R E jeder Gebärde. Herr Slad : im ganjen E E Rolle des Feldwebels ab, wenn ibm au uit oa: und vielseitige Ausdruck3mittel zu Gebote standen R E ege \spieler. Besonders anziehend und rührend wußte Fräulein Somary
pilcomas Oberlauf
| i zraphischen Studi die
f mkeit den ethnographischen Studien zu, wozu Sen der im Gebirge hbausenden Indianerftämme, die pn Teil noch die Traditionen des alten Inca-Reiches als wertvolles Vermächtnis pflegen, geradezu einladet. Es find allerdings keine er-
aufgenommen hat und die mehrfach die Abkonterfeiten von der Seite
iertwerden bekundeten. eist I e e leben in unentwidelten religiösen Vorstellungen, ver-
i grausam, fkränkliße Leute, um sich ihrer zu ent- E g begraten. Fisbfang ist die E CRSBE | der am liebsten nackt gehenden Männer, für adie Pf On sorgt die reihe Natur. Die Weiber, welche einen Schurz gu F n tragen, find in allerlei Handarbeiten, auch der Negstri Fa Weberei, wohl eübt; die wenigen Arbeiten des Ackerbaues, nä S fast auss{liezlich die Spaterkultur des Maniok, liegen E ob. Das Tätowieren in blauer, roter und s{warzzr Farbe ift bei R Geshlehtern beliebt, jedoch mit Maßen im Vergleih ju der Ueber- treibung dieser Sitte bei anderen Naturvölkern.
i duard S fi tag ab
er Galerie Eduard SYhulte findet vom Sonn i
E in vorigen Januar eine Ausstellung von Werken mit
jagtlichen Motiven statt. Es beshicken diese Aut stellung u. a.: Hans
Bohrdt, Rich. Friese, Ioh Robert Korn, Ernft Otto, Rich. Rusdhe,
Heinri Sperling, H. Freiherr s int 154 “Set Sine
j ann, Fr. Gckenfelder, Otto ikentscher, fubn,
Che. Keöner G Die Ausstellungen László, Bernard-ODestermann
und Diezshule bleiben über den nächfien Sonntag binaus bis zum 31. Januar geöffnet.
oniglide Institut für Meereskunde, GSeorgen- DUaGE EL2IE VaCTIA in der kommenden Woche, Abends 8 r folgende öffentlihe, Herren und Damen ae Sor Ee: a | Diensétag spricht der Dr. Wegener-Berlin über „Der Y ingtsekiang E Straße des r geg wae an Sr T aEOn ad vos 19 bis ü i f dem Weltmeere“. Einlaßkarten 2 ibe Mitiaos f an den Vortrageabenden selbft von 6 e S ¡um Preise von 25 4 in der Beschiftéstelle des Instituts zu ha
A D D e arSandelzund Gewerbe. ». z
ter Scho würdiges, ja als ein Glüdck bringendes Wunde t E “int Len Neuerwerbungen befindet gs u. a. ein funstreih geshnißtes Trinkborn mit vielen Dar-
B tigen Sißung des Zentralausshusses der | N SIb ent tis der Vorsihiende, Präsident des Reichs- ‘ banfdirektoriums Haven stein im Anschluß an die vorge-
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freu indrúde, die man von diesen Indianern gewinnt, au an | A L Sein niht, die der Vertragende von ibnen !
kebren abergläubisch mit den Seelen der Verstorbenen und find doch !
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o ig il fie eine lebhafte Abneigung gegen das | Mee E U Es N Der Geist dieser Indianer {eint |
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i F z u gestalten; fie brachte dadurch ie Rolle der Frau des Feldwebels zu gestalten; f t ved voetiiéen Hud in die Aufführung, der über mandhes Bene in den Leistungen der jablreihen anderen Mitwirkenden binweghalf.
öniglichen Opernhause wird morgen, Sonntag, Ine Ven cli Ekeblad singt die Titelpartie, En Dietrih die Philine, den Wilbelm Meister Herr Jörn, den Lot ee Herr Bachmann, den Laërtes Herr Nebe; die Sprechrolle des Frie cs spielt Herr Bötther. — Montag findet auf Allerböchsten Befeh Salaoper ftatt, die um 8 Uhr beginnt. Aufgeführt s neu einftudiert, „Jobann von Paris*, in den Hauptrollen dur E Damen Hemvel (Prinzessin), Franzillo-Kauffmann i Mate Rot- bauser (Lorez¡a) und dur die Herren Mee, CIOVaun, Ee (Seneshall), Nebe (Pedrigo) besest. Dirigent ift ger Ae mei Er Blech. Die neue Dekoration ist von Herrn Kauts è: gema : — Zu dem am 3. Februar d. I. im Königlichen P an} Allerböchsten Befehl ftattfindenden_ Gesellshaftsaben! (32. Abonnementê8vorftelung: „Der Waffffenshmied*) werden E Billette für den 1. Rang, das Parkett und den II. N u us Fe der ausdrücklichen Bedingung verkauft, daß die Besucher g esel shaft8anzug (Damen in ausgeinittenen, hellen Kleidern, H R kleiner Uniform bezw. Frack und weißer Binde) Le: e Vorschrift erstreckt fih auch auf die Inhaber der Abonnemen billette. E ; : is Röniglihen SHhauspielhause wird morgen Lessings Mina S Barnblmne, mit den Herren Sommer torff, GET Kraußned, Vollmer, Patry, Mannstädt, Geifendörfer oes den Ern Arnftädt, Eschborn und Bugze in den Hauptrollen, gespielt. h Montag, dem Se rilage S G ven Ble va E, € Prinz Friedrich von Homburg O on Kleist in De Besezung lautet: Kurfürst : Herr Kraußnedck; pw o Fräulein Lindner; Natalie: Fräulein von Mayburg ; Prin e E burg : Herr L Ie E Herr Pobl; Sparren: r Sommerstorf; Mörner: Herr Zeisler. j : Ben S Königlichen Operntbeater wird AREn, Zar und Zimmermann“, in der {hon gemeldeten T E E Sauptrollen durch die Herren Knüvfer, Berger, Lie E lipp, Mödlinger, Krasa, die Damen Herzog und von S(heele-Müller, u der Leitung des Kapellme sters Besl aufgeführt. S Im Deutschen Theater wird morgen Leute an nien, Donnerstag, Sonnabend und nähften Sonntag Schillers Ln pie Die Räuber“ aufgeführt, E ain wird E ss s. f Sonnabend Pau egener, am Dienstag e Tes V H ramm Alexander Moisfi den Franz Moor
spi i | rei ird Shakespeares . Am Montag, Mittwech urd Freitag wird S] i tbe Deli wbeveialt: In den Kammerspielen des