deihkrone.

vreiler abges"ofen, die den Grddruck der

ziemli umständlich und zeitraubend ist.

und in wenigen Minuten ausführen lafsen. D Brüdcke belaufen sch auf ungefähr 450 000 #4

Verkehrsanstalten.

Postanstalten sind éingerichtet worden in Osona (Deutsh- in Aub (Deutsh-Südwestafrika) und in Gocha- Die Postanstalt in Osona ift mit der daselbst bereits bestehenden öffentlihen Fernspre(stelle vereinigt. Die postalishe Tätigkeit der neuen Postanstalten erstreckt \sih auf die / Annahme und Ausgabe von gewöhnlihen und eingeshriebenen Brief- Im Königlihen Schauspielhause wird morgen Goethes „Eis von Det Jes mit Herrn Matkowsky in der Titelrolle,

gen lautet die Beseßung: Elisabeth : Frau Buye ;

Weislingen: Herc Sommerstorf; Adel- beid: Frau Poppe; Selbiß: Herr Pokl; Sickingen: Herr Bruter Martin: Herr Staegeman err Geisendörfer; Georg : Fräulein Die Vorstellung beginnt um 7 Ubr

Sahm ganas (Deutsh-Südwestafrika).

sendungen. — Osona liegt etwa

Die Leistungsfähigkeit der Unterwassershallsignale. Die Verwendung der Unterwafserglocken zur Sicherung der Schiffahrt Seit einiger Zeit hat auch die britishe Admiralität eingehende * ersuhe mit den Unter- wasserglock-n angestellt und drei Feuerschiffe mit Gebeapparaten aus- Sie ist damit dem Vorgehen der amerikanischen, dänischen, shwedisthen, belgischen und französischen Nogterangébeharaun

wie das „Archiv für Post und s arapbie* mitteilt, die Hoffnung, daß die zahlreichen im Kanal verankerten sämtlih bald mit der bewährten einfahen Etfindung

bei Nebel erfährt immer weitere Ausdehnung.

gerüstet. gefolgt. Es bestebt nunmehr,

Feuerschiffe

ausgestattet sein werden. In Großbritannien gab es der Mersey Unterwasserglocken, dagegen sind viele in Damvfer mit Empfangeapparaten ver- seben, von denen sie indes in englischen Gewässern nur beim Einlaufen Für den Wert und die auch die Tatsache, daß im Laufe des lezten Somme:8s in den Vereinigten Staaten von Amerika alle Feuerschiffe an der pazifishen Küste und im Golfe von Mexiko Im April und

abzn auch die aht Feuershiffe auf den großen Seen die die auf diesen Seen verkehrenden Fraht- dampfer wurde ein Empfangsapparat von besonderer Bauart ver- wendet. Die Berichte über den Nuyen der Signaleinrihtung lauten Wertvolle Dienste bat die Signaleinrihtung ins-

Fahrt bescäftigte englische

in die Mersey Gebrauch machen können. Wichtigkeit der Unterwasserfiguale spricht

mit den Signalgloen ausgerüstet worden sind. Mai 1907

Einrichtung erhalten. Für

fämtlich sehr günstig.

bourg im Nebel mit gestoppter Maschine, ta die Einfahrt in den Hafen wegen der völlig unsichtigen Luft zu gefährlih Damvfer, der 12 Meilen weit draußen lag, wurde von dem Dieser kleine Dampfer ging auf der Außen- ree*e von Cherbourg vor Anker, um, wenn mögli, mit seiner Unter- waferglocke dem Ozeandampfer die Richtung anzugeben und troy des dén Hafen zu ermöglichen. ging einer der Offiziere des „Kaiser Wilhelm Il.“ an den Empfangs- apparat und hörte das Signal des Tenders, obgleich die Entfernung Sofort wurden die Maschinen in Bewegung ge- sett, und der Dampfer fand mit alleiniger Hilfe der Glockenfignale

„Willkommen“ erwartet. dicken Nebels die Einfahrt in

15 Meilen betrug. die Einfahrt in den Hafen.

Theater und Musik.

Königlihes Opernhaus. Auf die Aufführung von Boieldieus

[lohnt es si, mit einigen Worten zurückzukommen. 1812 ges „Weißen Dame“

hat, war in früheren Jahren auch in Berlin

Gefälligkeit und herzensfröhlihen Harwonik gemahnt hier

au der Charakter autprägt, eigentümlich ift

älteren Werke hier eingefügte Arie der Prinzessin, / keden Liedhen des Pagen, die grotesk komisch, steif zeremonielle Weise Die Wiedergabe | ein Fest.

des Seneshalls gehören zu den Perlen der Partitur.

der Oper am Montag unter der feinfühligen Leitung des Kapell- meisters Blech war im ganzen und in allen Ginzelheiten wohlgelungen. In der Titelrolle bewährte a Herr Kirchhoff, der sih stimmlih wie

e Mit der Partie der Prinzessin, mit der eint Henriette Sontag ihre an Ehren reiche hat Fräulein Hempel das Erbe aller ihrer berühmten Vorgängerinnen im Fache des Koloraturgesanges angetreten

darstellerisch immer erfreulicher entwickelt.

Künsterlausbahn begann, hat

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern- haus. 28. Abonnementsvorstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Tert nah dem Französishen von Ferdinand Treitshke. Zu Beginn: Ouvertüre „Leonore“ (Nr. 3). Musfi- Falishe Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 30. Abonnementsvorstellung. Gößg von Berlichiugen mit der eiserneu Hand. Schauspiel in 5 Aufzügen von Goethe. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 29. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläze sind aufgehoben. Bajazzi.

Pagliacci.) per in 2 Akten und einem

rolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. — e von Paris. Oper in 2 Abteilunger, nah dem Fran- zöfischen des St. Just. usik von Boteldieu. Anfang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 31. Abonnermentsvorstellung. Die Rabenfteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernft von Wiidenbruh. Anfang 7} Uhr.

Deutsches Theater. Donnerstag: Die Räuber. Anfana 7{ Uhr. Freitag: Was ihr wollt. Kammerspiele. s e: Frühlings Erwachen. Freitag: Liebelei.

Anfang

Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends _s8 Uh: : Wolkeufkragter. 7

L ane Neuetircstudiert: Weh? dem, der lügt!

Ssanabenb, Nadnittags 3 Ubr: Zu pvolkstümlih erHüigten Preisen: Judith. —ch Abends 8 Uhr: Wylkenkrazer.

An der rdlichen Seite wird die Rampe in einer 210 m | langer, allmäblih anwahsenden Steigung an die Brücke herangeführt. Nach ter Brücke. zu werden die Rampen durch je zwei mächtige Land-

d Rampen aufnehmen. Das Gesämitgewigt der Brüdcke beträgt etwa 440 t. Zur Bewegung der Dreharme ist elektrisher Antrieb in Aussicht genommen.

werden fe noch dur ndbetrieb in Bewegung gese fie noG Ler Da 7 Rach ertigstellung der

elertuishen Einrihtungen werden sich die Bewequegen Loi adi s leiter e Baukosten der neuen

6 km südwestlih von Okahandja, . Aub etwa 50 km, Gochaganas etwa 35 km \südlih von Windhuk.

L ¡weiaktiger Oper „ Johann von Paris“, die ‘am Montag als Galavorstellung im Königlichen Opernhause in neuer Einstudierung geboten wurde, -ver- Dieses im Jahre affene Werk des französisben Tonseßers, das ih neben der glid) diese später mit den Errungenf auf der deutshen Opernbühne erfolgreich behauptet sehr beliebt. ist es wohl gelegentlich eines Gastspiels des verstorbenen Emil Goetze, der die Titelpartie gern fang, aufgeführt worden. Heiterkeit, in dem Reichtum ihrer Boieldieus Musik an Mozart, obzwar in ibren fnavpen Formen, in ihren \lagferiigen kurzen Rhythmen ih der dem älteren französishea Chansfon Die reizvolle, von dem Komponisten aus einem seiner

ag i

dreigestci au im Spiel natürlich und des Abends war Herrn Knüpfers

Vorläufig | Seite treten darf. Ein reizender

t, was natürli

am Südabhang der

Derr Grüning; Nocco: inister: Herr Griswold; Herr Philipp.

aufgeführt. Im übr Marie: Fräulein Lindner ;

LN Vollmer. —

deutschen, onzerte

18. April dirigieren. bisher nur auf der atlantischen

theater) stattfinden.

vor das Berliner Publikum. Die nächste

Der Tender

Haydn.

schien. Hilde Ellger (Alt),

Zufällig

geschmüdckten Aula

der prächti, b aus der Oper „Die

den Mars

Hierauf hielt der Profeffor die Gntwicklung der Chemie Hohenzollernherrschaft n

Zuletzt tion der Materie hat.

In ihrer | shaftlihen Erfolge, die

Meldungen des „W. T. B.“ deutshe Gesandte die anmutig präsfident teilnahm. Ns Dae eine

eitere Telegramme liegen aus wo die Mitglieder der

Vork, Washington,

LCessingtheater. Donnerstag, Abeuds 8 Uhr:

Wenn wir Toteu erwachen.

Freitag, Abends 8 Uhr: Die Stügen der Ee- sellschaft.

Sonnabend, Abends 74 Uhr: Zum ersten Male: John Gabriel Borkman. Schauspiel in 4 Akten von Henrik Ibsen.

Hebbeltheater. (Königgräßer Straße 57/58.) Donnerstag, Abends 8 Ubr: Maria Magdalene. D Trauerspiel in 3 Akten von Friedrich

eDvel.

Sre Abends 8 Uhr: Maria Magdalene.

onnabend, Abends 8 Uhr: Maria Magdalene.

Schillertheater. ©. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Kollege Cramptou. Komödie in 5 Akten von Gerhard Hauptmann.

Freitag, Abends 8 Uhr: Gebildete Menschen.

Sonnabend, Abends 8 Uhr : Die Hermaunschlacht.

Charlotteaburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Revisor. Lustspiel in 5 Akten von Nikolaus Gogol. Deutsh von E. von Schabelsky.

Freitag, Abends 8 Uhr: Der Hexenkefsel. Hierauf: Jungfer Jmmergrüu.

Sonnabend, Abends §8 Uhr: Der Hexenkefsel. Hierauf : Jungfer Jmmergrünu.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Ein Walzertraum. Freitag und folgende Tage: Ein Walzertraum.

Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die verkaufte Braut. reitag: Tosca. onnabend:; Tieflaud.

und retbhte s ihnen gewiß [nit ürdig an. In der Höhe nen Oktave te sie t

ebens8würdig. Aber die Seneschall, eine ( Barbier von Bagdad und seinem van Bett völlig enbürtig an die

war mann, und in den Nebenrollen bewährten er, die Herren Nebe und Alma, und auch Chor .und Ballett hatten ibren Anteil am Gelingen der Aufführung. Das Bühnenbild: „eine Posada yrenäen an der Straße nah Pampelona“ verlieh dem Ganzen einen Rahmen von außerordentlichem malexrishen Reiz.

Im Königlichen Opernbause „Fidelio“ untec der Leitung des Kapellmeisters von Strau folgender Beseyung in Sjene : Leonore: Herr Knüpfer ; Marzelline: Fräulein Dietrich; Jaquino :

n; Lerse: Pert Kraußneck; Franz: a

Die Ueberbürdung des Direktors der Lee Weingartner gestattet es ihm leider nit, die nächsten der Königlichen Kapelle zu leiten. Für ihn wird

am 7. Februar d. J. der Kapellmeister Robert Laugs, am 21. Fe- bruar der Königliche Erste Kapellmeifler Leo Blech eintreten. Herr Weingartner wird aber sicher die beiden Konzerte am 9, März und

Das S hillertheater bereitet jegt ein neues Stück: „Der rote Leutnant“, Schauspiel in 3 Akten von Hermann Kienzl, zur erften Aufführung vor. den 5. Februar, angeseßt und wird im Sillertheater O. (Wallner-

Der Direktor Gregor von der Komischen Oper hat einen Gaft- svielvertrag mit dem Heldentenor Oper in Paris abgeschlofsen. Der 4. Februar, als Don Jos in der Oper „Carmen“

geistliche Musikaufführung in der alten Garnisonkirche findet morgen, Donnerstag, Abends 75 Uhr, als eine Natfeier des Geburtstags Seiner Majestät des Kaisers statt. Das Programm entbält u. a. eine Konzertphantasie für Orgel über besondere aud im nachstehend angeführten Falle geleistet. Der Dampfer | I. Ben „Gott erhalte“ von Stehle, eine , Vaterländishe Hymne“

„Kaiser Wilhelm 11.“ des Norddeutschen Lloyd lag fürzlih vor Cher- | für Vokalquartett, Knabenchor, Orgel,

G. Ad. Fischer und die Variationen aus dem „Kaiserguartett®* von

Meitwirkende sind Fräulein Käte Hauffe (Sopran), Fräulein Herr Georg Funk (Tenor), Herr Harzen-Müller

(Bariton), Frau Bianca Becker-Samol-ewska (V

quartett, ein Posaunenensemble und der Knabenchor der Garnison-

kine. Nur die weißen Programme (zu 10 ch&) berechtigen zum Eintritt.

Mannigfaltiges. Berlin, 29. Januar 1908.

Zu dem gestrigen Bericht über die Feier des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs sei noch nahgetragen, daß die Königlihe Bergakademie in Berlin am Mcntag in cinen Festakt veranstaltete, Zauberflöte" eröffnet wurde, woran si der gemeinschaftliche Gesang eines alten Beromannsliedes {loß.

. Stavenhagen die Festrede über in den ersten dreihundert Jahren der der Ma:k Brandenbura. Er gab einen ceschitlihen Ueberblick der Alhimie und ihrer Ziele und ver-

esonders mit der Möglichkeit der Umwandlun ander, und über die Anschauung, die man zur Gleichzeitig wurden die technischen und wirt- si aus den alcimistishen und chemischen Forschungen ergaben, eingehend geschildert. Gesange eines patriotishen Knappenliedes endete die Ueber die Feiern im Auslande berihtet, daß, in Christiania der von Treutler aus Anlaß des Geburtstages Seiner Maj-\tät ein Frühstück gas, an dem auch der norwegishe Minister- bends veranstaltete der — In Ottawa (Teneriffa) wurde im Deutschen internationale

Botschaften, und deutshen Kolonien den Tag festlih begingen. Auch Cincinnati, St. Paul und Phila- delphia werden Festlichkeiten der dort wohnenden Deutschen gemeldet.

der

und frei und gab #sich. e Leiflun

| e feinere

sich l

L rancilv-Kauff- | verbunden sein.

ch Fräulein Rothaus:

Abends 8 Uhr, des Efsens.“

In der m des Museums

ebt morgen, Donnerétag, ß und in Frau Plaichinger; Florestan :

zarro: Herr Bachmann;

Paraguay und

Der Verei

immerer ; iskussionsa zu einer erweiter

rihel von Wanzenau : Särtner oder

MWachner z E K. und K. Hofoper in Wien

Vorträgen wird Eduard Goldbeck und Diese ist für Mittwoch, | des Vereins der L

M. Alvarez von der Großen Künstler tritt am Dienttag, den

zum ersten Male Radewell

Posaunen und Pauken von Altenesse

Ziegelei und

ioline), ein Streih- | kameraden, d

find seit gestern

der dur „Ajudac”

Ardigo wurden seitens der Regie

chaften der modernen Forsckung, Padua besondere

der Elemente inein- eit über die Konstitu-

f „Die Gesellschaft der Hundesfreu .1. und 2. Februar in den Auéstellungshallen des Hon orilen Gartens in Charloitenburg eine-Aus\tellung von Hunden a

Die Avsftellung wird am Sonn und mit einer Industrieausstellung für Jagd und Sport

findenden Sitzung des Zentralvereins für hält der Dr. P. Traeger über „Wirtschafts- und Reisebilder aus

läuterten Vortrag.

von Johann Strauß zu Gehör gebracht.

heftigen Sturmes der Ammendorfer Papierfabrik ein Baugerüst zusammen. Vier Zimmerleute wurden unter den Trümmern Der Polier war sofort tot, ein zweiter Zimmermann starb auf dem Tranéport nach dem Krankenhause. wurden {wer verleßt.

ein Schulknabe in eine mit Wasser gefüllte

or* veranftaltet am

ler Rassen. abend um 9 Uhr Vormittags eröffnet

Auf Veranlaffung des „Deutshen Vereins für“ Volks- hygiene* E Berlin) und des Zweigvereins Berlin des Vaterländische

n Frauenvereins spricht am eit im Bürgerfaal des E I zu Ders bee

Geheime Medizinalrat, Profesor Dr. Goldscheider über „Die Kunst Der Zut

t fleht jedermann unentgeltlich frei.

—

orgen, Donnerstag, Abends 8 Uhr, in dem Hörfaale für Völkerkunde (Königgräßer Straße 120) statt- Handelsgeographie

dem oberen Paraná* einen durch Lic&tbilder er- Gâste (Damen und Herren) find willkommen.

n zur Beförderung des' Gartenbaues veran-

staltet am 30. d. M., Abends 6 Uhr, in der Land! irt li o&sch{ule, Berlin, wirtschaftlichen

Fnbvalider straße 42, seinen erften dietjährigen bend. Die Frage, ob die Gestaltung des Gartens ten Wohnung Sache des Architekten sei, oder ob der Gartenkünstler dieses ganze Gebiet als sein un-

umftrittenes Reich betrahten müsse, wird auf Grund eines früberen Vortrages zur Verhandlung kommen. :

Wie alljährlid, veranstaltet die „Berliner Liedertafel“

in den vom Deutsh-österreichishen Alpenverein entsprechend aus- esmüdten Sälen des Neuen Königlichen Operntheaters am onntag, den 2. Februar d J.

ein Alpen feft. An gesanglichen u. a. „An der s{hönen blauen Donau“ (mit Orchester) S Die Schubplattlergruppe Bayern in Berlin hat ihre Mitwirkung zugesagt.

Der Verkauf von Gaftkarten in beschränkter Anzahl erfolgt dur den und zwar durch die Herren Busch raße 20a), Neufeind (Friedrihstraße 215) und Zwiener (Enckeplay 2).

(Te-.npelherren-

bet Halle, 29. Januar. (W. T. B.) Infolge eines ürrzte gestern nahmittag auf dem Grundstück

begraben.

Die beiden anderen

n, 28. Januar. (W. T. B.) Heute nachmittag fiel ehmgrube einer vierzebhnjährige Schul-

ertrank. Zwei e1tranken ebenfalls. Die

ie ibn retten wollten,

Leichen find geborgen. Mannheim, 29. Januar. (W. T. B.) Rhein und Neckar

in fortwährendem Steigen begriffen. Der Rhein

ist in der vergangenen Nacht von 1,78 auf 2,73 m, der Nedckar von 2,10 auf 3,42 m gestiegen. Auch vom Oberrhein wird ein anhaltendes Steigen des Wasserstandes gemeldet.

Odessa, 28. Januar. (W. T. B.) Der ¿zwei an derx Srilouan auf den Dampfern „Grigori Merk“ und beteiligte

führung in das Gefängnis versuchten sie, zu entfliehen, wurden aber von Schußleuten dur ch Revolvershüsse getötet.

Padua, 28. Januar. (W. T. B.) Dem

olizei aelang es,

narchisten zu verhaften. ci ihrer Ueber-

hbilosophen Robert heute hier zu seinem achtzigsten Geburtstage rung, der italienishen Universitäten und der Stadt Ehrungen zuteil.

Nach S Mit dem abermaligen Feier.

set noch auf Grund von Tanger,

Korps hat in bestehend aus Verein

deutsche Delegierten,

Kaiserfeier abgehalten. treffend die Er

Madrid und Lissabon vor, Gesandtshaften, Konsulate avs New

chluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

29. Januar. (W. T. B.) Das diplomatische

seiner heutigen Sißung eine Unterkommission,

den Vertretern der Vereinigten Staaten von

Amerika, Jtaliens und Belgiens sowie aus \cherifischen ernannt, die ein

eglement ausarbeiten soll, be- hebung einer besonderen Steuer, die in

Zukunft auh auf fremde Staatsangehörige ausgedehnt werden kann (gemäß Artikel 64 der Algecirasakte).

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und

Dritten Beilage.)

m ————————————————————————————

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners-

tag, Abends 8 Uhr: Paune. Freitag und folgende Tage: Panne.

Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.)

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Bibi! Schwank in

3 Akten von de Gorfse und de Marsan. Deuts

von M. S{önau. (Bretillot: Rihard Alexander.) Freitag und folgende Tage: Bibi!

Thaliatheater. Donnerttag, Abends 8 Uhr:

Gastipiel von Alexander Girardi. Jmmer obeu auf ! Posse mit Sesang in 3 Akten von Kren und Buchbinder. Gesangstexrte von Alfred Schönfeld.

Musik von Paul Line. Freitag und folgende Tage, Abends 8 Uhr:

“i ¡iden von Alexander Girardi. Jmmer oben au

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof - Friedrichstraße.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Fräulein Josette — meine Frau.

a: räulein ofe — meiue Frau.

onnabend : Zum ersten Male: Baron Toto.

Konzerte.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: LIL. Liederabend von Franz Naval, K. und K. Kammersänger.

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Margarethe Freund.

dem Philharmonischen Orchester. Dirigent : Dr. Ernft Kuuwald.

Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends7#Uhr: Große Vorstellung. U. a.: Klein-Familie und der urkomishe Neger. Um 9# Uhr: Amerika zur Zeit des Bürgerkrieges, Sklaverei und Trachten von 1861—1863. The6 FiIufsy RufMle Girls. Rauÿhreiter-Exerzitien auf importierten Maultieren. Das Bad der widerspenstigen Neger. Das Federu eines Hammeldiebes. Aufhebung der Sklaverei durch Präfident Liucolu, Washington, 15. Ja- nuar 1863.

GSEE E C Familiennachrichten.

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Heinrih von Loesh (Ober-Stephansdorf). — Hrn. Oberleutnant Stockaann (Berlin). — Hrn. Leutnant von Bünau (Dresden).

Gestorben: Hr. Generalmajor a. D. Friedri Salm (Wiesbaden). — Hr. Kreisarzt, Medizinal- rat Dr. Konrad Benda (Angermünde). — Hr. Rittergutsbesitzer Gottlieb mmaher (Wies- baden). — Hr. Dr. phil. Maximilian Meißner (Wannsee). — Reichsfreifr. Wolff Metternich, geb. Reichsfreiin von Fürstenberg (Schloß Wehrden). — Frl. Anna von Nafo (Berlin).

Veo r tee Redakteur : Direktor Dr. Tyrol Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagb- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen

Beethoven-Saal. Donnerstag, Abends 74 Uhr: Konzert von Mary .Dickensou (Violine) mit

(einshließlih Börsen-Beilage).

N 2D.

Die Hauptergebuifse der Staatseinkommeusteuer-Veraulagung in Preuften für 1907, verglichen mit deuen für 1906.

Dem Hause der Abgeordneten ist eine vergleichende Uebersicht der Ergebnifse der Veranlagung zur Einkommensteuer für 1906 und 1907 vorgelegt worden, der wir die folgenden Mitteilungen entnehmen. Die Ergebnisse des Iahres 1906 sind stets in Klammer beigefügt.

Nicht physische und physishe Personen zusammen.

In Preußen ist für das Steuerjahr 1907 (1906) bei 5 391 523 (4675 199) Steuerpflichtigen der Betrag . von 249 964 330 (216 795 002) G an Einkommensteuer ean: worden, sodaß #ich egen das Vorjahr ein Mehr an Steuerpflihtigen von 716 324 (281 980) und an Steuern von 33 169 328 (15 026 105) 4 ergibt. Zu diesem Mehr tragen beide Gruppen von Steuerpflichtigen bei. ie physischen Personen sind bei 5 384 556 (4 672 429) Steuerpflich- tigen — mehr 712 127 (281 821) — mit 229 656 571 R d, also mit einem Mehr von 94 236 505 (13 383 986) , die juriftischen Personen — 6967 (2770) Steuerpflihtige — mehr 4197 (159) — mit 24 307 759 (15 374 936) 4, also mit einem Mehr von 8 932 823 (1642 119) „& veranlagt.

Nicht physische Perfonen.

Die Steuerpflicht der niht physischen Personen hat fih infolge des Gelees vom 19. Juni 1906 gegen das Vorjahr Se geändert, als die Gesellschaften mit beschränkter Haftung in die Steuerpflicht neu eingetreten find und die Steuerpflicht der Konsumvereine erweitert worden ist. Von der Gesamtzahl der veranlagten juristishen Per-

sonen entfallen

Steuerpflichtige Steuer auf die Städte - 4876 (1937) 19 987 683 (12 872 411) M,

auf das Land 2091 (833) 4320076 (29502529) „-

Nach ihren einzelnen Arten sind sie, wie folgt, veranlagt worden : 1969 (1840) AElengrieGatten und Kommauditges ellschaften auf Aktien

E j 6 499 650 (13 881 433) # Steuer 116 (114) STRGNeIGen m E

R 1139174 (1158475) , Ï 819 (523) eingetragene Ge-

nofsenshaften mit über den Kreis ihrer Mitglieder hinaus- ehendem Geshäfts- triebe mit . : 804 (293) Vereine zum ge- „meinsamen Einkaufe von Lebens- oder hauswirtschaftlihen Bedürfnifsen im gon und Ablaß im kleinen (Konsum- vereine) mit . . (—) Gesellshaften mit beschränkter Haftung E o BOGT L C) L Das dieser Veranlagung zu Grunde gelegte, nah dem Durchschnitt der E Tre Fahre und nach Vorschrift der SS 15 und 16 (16)

des Gesetzes berechnete steuerpflihtige Einkommen hat betragen :

davon in Preußen bei den Aktien- und Kom- steuerpflihtig manditgesellshaften -

417 558 657 M. bei den Berggewerkschafien

(354 454 400) , 28 870274 , bei den eingetragenen Ge- nofsenschaften .

237176 (144842) ,

364138 (190186) ,

3299

581 894 509 M (516 537 227) 28 885 323 (29 348 839)

7 765 838 (4753 177) 11 451 070 (5 726 734)

148 497 725 Ce)

(29 348 049) ,„

7701 355 (4739 505) 10 904 461 (5 592 961)

139 (ti g s T8 494 465 604131173 M (556 365 977) , (394 134915) ,

Das eingezahlte Aktierkapital bezw. bei den Berggewerkschaften

das Grundkapital und bei den eingetragenen Genossenschaften die

E der eingezahlten Geschäftsanteile der Mitglieder hat \ich

elaufen

bei den Aktien- und Kommandit- gesellschaften auf Aktien auf .

bei den Berggewerkschaften auf .

1 730 507 948 bei den eingetragenen Genofsen- \haften auf. . . S

A 37 112 867 bei den Konsumbvereinen auf . 8 441 580 (4651 106) „ zusammen auf 8 656 731 951 (7 899 745 159) ÆA

Bei den veranlagten nicht physishen Personen — mit Aus\{chluß der Gesellschaften mit beshränkter Haftung — betragen : der vor der Feststellung des steuerpflihtigen Einkommens als steuerfrei in Abzug zu bringende Betrag von 3+ v. H. 302 881 075 (276 438 248) Æ, die Summe der zur Verteilung von Aktienzinsen, Dividenden, Aus- bauten usw. an die Mitglieder verwendeten UVebershüsse 832 183 631 (730467 113) M, der zur Tilgung von Schulden oder des Grund- kapitals, zur Verbesserung odec Geschäftserweiterung, zur Bildung von Reservefonds und zu außerordentlichen Abschreibungen verwendete Betrag 231 508 567 (154 378 588) M

Nah § 71 des Eirkommensteuergeseßes in seiner jeßigen Faffung sind bei den Mitgliedern von in Preußen steuerpflihtigen Sesell- haften mit beschränkter Haftung diejenigen Teile ihrer Cinkommen- steuer, welhe auf die Gewinnanteile von den Gesellschaften entfallen, außer Hebung zu segen. Die auf Grund dieser Bestimmung außer Hebung gesetzten Beträge haben si bei zusammen 7106 Steuer- Ugen auf 2 861 875 M belaufen. Der infolge der Besteuerung der Gesellshaften mit beshränkter Haftung der Staatskafse zugeflossene Mehrertrag an Steuer hat mithin 6 067 621 wentger 2 861 875 M, also 3205 746 # betragen.

Physishe Personen.

a. Kopfzahl der einkommensteuerpflihtigen Bevölkerung und Zahl der Steuerpflichtigen.

Die Bevölkerungsziffer hat fich nah der zum Zwedckte der Ver- anlagung stattgehabten Ae 1907 auf 37 467 246 (36 829 724) Köpfe gestet. Einkommensteuerfrei find hiervon geblieben als Exterritoriale u. dergl. 13 636 (8854), als solche, deren Einkommen 900 % nit überstieg 18 831 834 (20 288 320), zusammen 18 845 470 (20 297 174), und zwar in den Städten 6 764 409 (7 483 431) und auf dem Lande 12 081 061 (12 813 743). und Haushaltungsvorftände in den Städten 3 872 943 (4 043 363), auf dem Lande 4593 534 (4791903), zusammen also 8 466 477

bei den Konsumvereinen .

bei den Gesellshaften mit beshränkter Haftung .

zusammen

7 880 669 556 (7 174828 285) A

(692 427 500) , (27 838 268) „

Hiervon sind Einzelnsteuernde |,

Erfte Milage : zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staalsanzeéiger.

Berlin, Mittwoch, den 297 Januar

(8 835 266), 38,02 (37,40) und überhaupt 44,93 (43,53 kommensfteuerfreien.

Die einkommensteuerpflihtige Bevölkerung (einshließlich der Frei- gestellten und ihrer Angehörigen

betrug in den Städten „10456 950 ( 9 267 306) Köpfe auf dem Lande . ; . 8164826 ( 7265 244) ,

¡usammen . T8 621 776 (16 532 550) Köpfe,

darunter Einzelnsteuernde und Haushaltungsvorstände

in den Städten . 3 628 399 (3 174 052) auf dem Lande. . - C 92 108 621 (1 838 891)

¡usammen . . . - . 5737 020 (5 012 943).

Die veranlagten Steuerpflichtigen (Zenfiten) ergaben 14,37 (12,69) Hundertteile der Gesamtbevölkerung; von ihnen entfielen auf die Städte. . L. 83471740 (3 021 127)

das Land . 1912816 (1 651 302) 5 384 556 (4 672 429).

d. h. in den Städten 57,25 (54,03), auf dem Lande Hundertteile der Gin-

zusammen

in den Einkommens-

gruppen von

über {a E Saat j auf dem Lande

900 bis 3000 . \ überhaupt in den Städten auf dem Lande

überhaupt e aa E i auf dem Lande

6500 bis 9500 M überhaupt

äie | in den Städten

über 3000 bis 6500

9500 bis 30 500 n rande üb

ü pen ten i auf dem nde 30 500 bis 100 000 Æ | Fherbaupt

über | in den Städten

100 000 A auf dem Lande

überhaupt

Nachstehend wird eine Uebersicht der Verteilung der Bevölkerung auf die vershiedenen Einkommensgruppen gegeben, wobei zuglei die- jenigen Schichten der Bevo tres ersihtlich werden, welhe nah S8 19 und 20 (18 und 19) des Ein ommensfteuergesezes (wegen großer

A. Ginkommensteuerfr ei

a. weil das Einkommen den Betrag von 900 A s 1907 nicht überschreitet é 1906

b. nach §8 19 und 20 (18, 19) freigestellt (ein- { 1907 ¿ \chließlich der Personer, deren Veranlagung | 1906

‘ausgeseßt ift) ¿ zusammen A s

B. Zur Einkommensteuer veranlagt in den Einkommensgruppen

a. von mehr als 900 bis 3000 Æ . . …. b. y 2000, O

6500 , 9500

9500 „, 30500

30 500

Cc. ” ” ”

d. ” F” ”

jusammen B

1907

zusammen A und B. . 1906

Die „veranlagte Bevölkerung“ (d. h. die Zahl der Steuerpflich- tigen mit Einschluß ihrer Angehörigen) umfaßt hiernach zur Zeit mehr als zwei Fünftel der Gesamtbevölkerung des Staats, und zwar in den Städten fast drei Fünftel und auf dem Lande mehr als drei Zehntel der dortigen Bevölkerung ükterbaupt, diejenige mit mehr als 3000 Einkommen 4,85 v. H. gegen 4,64 im Vorjahre, insbefondere in den Städten 7,81 v. H. gegen 7,53 im Vorjahre und auf dem Lande 2,33 v. H. gegen 2,22 im Vorjahre. Die einkommensteuerpfliGtige Schicht hat fch in Preußen in den Jahren 1906 und 1907 im Ver- hältnis von 3965 zu 4445, in den Städten von 5049 zu 5593 und auf dem Lande von 3062 zu 3467 ausgedehnt. Die einkommensteuer- freie Schicht ift in beiden Fahren im Verhältnis von 6035 zu 9999, in den Städten von 4951 zu 4406 und auf dem Lande von 6938 zu

6533 zurüdckgegangen.

Die günstige Entwicklung, welche in diesen Ziffern hervortritt, prägt sich noch schärfer aus, wenn derjenige Teil der Bevölkerung, welher zwar ein Einkommen von meHr als 900 4 bezieht, aus Gründen der §8 19 und 20 (18, 19) des Gesetzes aber freigestellt ist, mitberücksichtigt wird. Die Schicht, welche dieser Wohltat teilhaftig geworden ist, fiel in diesem Jahre nur in den Städten von 4,84 auf 4,78 v. H. der Bevölkerung, während sie auf dem Lande von 5,57 auf 5,66 und überhaupt von 5,24 auf 5,26 v. H. der Bevölkerung

gestiegen ift. :

Rechnet man tiese Ziffern zu denjenigen der einkommensteuer- pflichtigen Bevölkerung hinzu, so vergrößert ih der Bruchteil der mit .mehr als 900 # Einkommen Veranlagten

in den Städten von 55,32 auf 60,72 v. H. der Bevölkerung auf dem Lande „ 36,18 „ 40,33 „ D überhaupt ... » 4489 „, 4970 , Ö s

Gegenwärtig hat also faft die Hälfte der Bevölkerung ein Ein- kommen von über 900 «Ä Dabei ist zu berücksihtigen, daß zu dem Rest von 50,30 v. H., dessen Einkommen über 900 #4 nicht hinaus- geht, ohne Zweifel noch eine große Anzahl von Personen gehört, die durhaus nit den unbemittelten Schichten zuzurehnen sind, so ¿. B. Söhne und Töchter wohlhabender Bauern, die in fremder Haus- oder Landwirtschaft ein eigenes, aber 900 nicht überschreitendes Arbeits- einkommen erwerben, oder Kinder reicher Leute, welche ein eigenes, der Verfügung des Familienhauptes nicht unterliegendes Zinseinkommen

von niht mehr als 900 4 besißen.

in den Städten überhaupt

6 764 409 7 483 431 822 823 810 465

7 587 232 44,06 8 293 896

8 289 289 7 194 952 901 415 845 483 184 187 176 084 206 478 192 896 43 359

39 561

8 803

7 865

9 634 127 8 456 841 17 221 359 16 750 737

1908,

Die veranlagte Bevölkerung betrug in den Städten . . . 9634127 ( 8456 841) Köpfe auf dem Lande 7018496 ( 6147636) „,

/ ¡usammen . . 16 652 623 (14 604 477) Köpse oder auf einen Steuerpflichtigen in den Städten 2,78 (2 80), auf dem Lande 3,67 (3,72) und überhaupt 3,09 (3,13) Köpfe. Es kamen also durchsnittlich in den Städten 1,78 (1,80), auf dem Lande 2,67 (2,72) und überhaupt 2,09 (2,13) Angehörige auf einen Steuer- pflichligen.

Mit einem Einkommen von mehr als 3000 #4 Find veranlagt

559 491 (526 475) Steuerpflichtige (physishe Personen), *Und zwar É den Städten 432 963 (404 710) — in den Stadtkreisen insbesondere 314 977 (290 695) —, auf dem Lande 126 528 (121 765), mithin

v. H. der v. H. aller Bevölkerung Steuerpflichtigen 251 (2,42) - 12,47 (13,40) 292 (2,83) 12,34 (13,21) 0,62 (0,61) 6601 D 109 (10) 1039 (L220)

n A Sn aae in den Stadikreisen insbesondere . auf dem Lande . E überhaupt .

Gruppenweise nah dem Einkommen geordnet, betrug im Veranlagungsjahr 1907 (1906) die Zahl der Steuerpflichtigen

3038 777 (2 616 417)

1 786 288 (1 529 537) : 4 825 065 (4 145 954) oder 89,60 (88,73) v. H. der Gesammtzahl 289 168 97 208 386 376 59 531 13 284 72 815 67 158 12 472 79 630 14 189 2 920 17 109

(270 733) (91 692)

(362 425) (56 802 (13 560 (70 362) (61 59

7.18 (7,70) .

L (LOD (12 999 (74 755 (12 841) (2 919) (15 760) (2 578) (595) G

Kinderzahl und wegen anderer außergewöhnliher Belastung) von der Steuer freigestellt worden sind.

Die Siicante Bevölkerung verteilte sich in den Jahren 1907 und 1906, wie folgt: ;

1,48 (1,60) ,

0,32 (0,34) „

0,07 (0,07) , « » ,

Anzahl der Köpfe auf dem Lande

Hundert- überhaupt

teile der Bevölkerung 12 081 061 12 812 743

59,67 63,82 1 146 330 1 117 608

5,66 5,57

T3327 391

13 931 351

insgesamt. Hundert- teile der Bevölkerung 18 845 470 50,30 20 297 174 55,11

1 969 153 5,26 1 928 073 5,24

20 814 623 99,99 22 225 247 60,35

Hundert- teile der Bevölkerung 39,28 44,68

4,78 4,84

überhaupt

695,33

49,51 69,38

14 836 022 12 896 663 1 269 765 1 187 690 232 698 223 724 249 896 237 107 53 184

49 321

11 058

9 972

T6 652 623 14 604 477 37 467 246 36 829 724

48,13 6546733 832,34 42, 5 701 711i 5, 368 350 342 207

47 911

47 640

43 418

44211

9 829

9 760

2 255

E S

7018 496

6 147 636

20 245 887

20 078 987

S0 SDS P RRAoOoN-—ck

þ. Veranlagtes Einkommen der Steuerpflichtigen. Das veranlagte Einkommen der Steuerpflihtigen beträgt 11 747 799 157 (10 331 801 769) M, ift also gegen das Vorjahr um 13,71 v. H. gestiegen. Von der Gesamtsumme entfallen auf die Städte 8 358 055 931 (7 340 526 856) MÆ „ das Land 3 389 743 226 (2 991 274 913) „- Das Dur(hschnittseinkommen stellt sich daher auf den Kopf der

Steuerpflichtigen in den Städten auf . . 2407,45 (2 429,73) 4 ¿ 1D (T SUTAO

auf dem Lande , überhaupt G: (2211,23) ,»-

Betrachtet man hierbei die Regierungsbezirke im einzelnen, so weist das höchste Durchshnitteeinkommen wie in den Vorjahren Wiesbaden mit 2910,37 (3083,78) #4 auf; die niedrigsten Beträge haben wiederum Arnsberg mit 1708,17 (1632,87), Trier mit 1733,95 (1733,93) und Stade mit 1750,44 (1777,96) # Ê

Das Dur@hschnittseinkommen für Berlin ‘beträgt 2371,54 (2362,39) A Scheidet man das Durchschnittseinkommen der Steuer- pflichtigen innerhalb der Regierungsbezirke nach Stadt und Land, fo finden sih die höchsten Ziffern in den Städten der Regierungs- bezirke iesbaden mit 3385,58 (3532,82), Aachen mit 2993,66 N und Potsdam 2818,69 (2716,49), auf dem Lande dagegen in den Regierungsbezirken Stralsund mit 2475,93 (2356,40), Breslau mit 2294,20 (2421,95) und Potsdam mit 2149,48 (2339,40) &, die niedrigsten Ziffern in den Städten der Regierungsbezirke Stade mit 1853,09 (1854,98), Arnsberg mit 1857,95 (1785,49) und Lüne- burg mit 2115,79 (2171,01) X, auf dem Lande in den Regierungs- bezirken Trier mit 1503,16 (1474,31), Aachen mit 1526,16 (1586,51) und Arnsberg mit 1526,31 (1441,25)

In den Stadtkreisen stellt sh das Durchs chnittseinkommen eines Zen- siten auf 2505,95 (2518,95) „« Am niedrigsten stehen hierbei Königshütte mit 1549,42 (1614,59), Rirdorf mit 1550,59 (1497,59), Linden mit 1562,17 (1576,39), Oberhausen mit 1629,44 (1502,65) sowie Gelsenkirhen mit 1635,84 (1542,34) « Die hôchsten Stellen nehmen Deut\h- Wilmersdorf mit 4273,74 (—), Charlottenburg mit 4199,01 (4143,76), Frankfurt a. M. mit 3684,18 (3777,93), Wiesbaden mit 3639,97 (3997,34) und Bonn mit 3606,28 (4069,74) #4 ein. Die Ziffern dieser Aufftellung sind offenbar um so höher, je zahlreiher die Zensiten D welhe weit über 900 4 Einkommen haben und umgekehrt. Sie werden also am höchsten in denjenigen Gemeinden steben, die viele reihe Einwohner haben. Von dem Wohlhabenheits-

grade der gesamten Bevölkerung geben sie aber kein Bild. Eine