1908 / 26 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Jan 1908 18:00:01 GMT) scan diff

zeit beträgt täglih 10 Stunden und dauert in der bis 30. September von Morgens 6 bis Abends 6

a use und je halbftündiger Frühftücks- und Vespe Lohnzahlung findet Sonnabend, Vormittags, statt. Jeder e des Bes bei einer Anzahl von 1 bis

eit vom 1.

bet mehr als 40 Gebilfen 8 Lehrlinge zu aa rup: u fammlung war mit dem Tarifvertragsentwurf n

und Aufbesserung zu Gunsten der Gehilfen zurück. Die Westdeutschen Arbeitgeberverbände für das Bau

gewerbe hielten in Bremen vor einigen Tagen in Gemeinschaft mit den Nordwestdeutshen Verbänden eine e S v vf . Ztg." be-

der sehr reihhaltigen Tagesordnung stand, wie die „Rh.-West richtet, auch die Erörterung der Frage, welhe Stellung die Be Tihen Arbeitgeber in Zeiten wirtschaftliher Krisen gegenü Verkürzung der Arbeitszeit und Lohnerhöhungen nehmen sollen.

enommen werden dürfe. rbeitszeit mit Entschiedenheit rege Besprehung zeitige die Frage, ob man den Abs{luß von LTarifverträgen dringen solle Obwohl die Mehrzahl der vertretenen Verbände abgeschlossen hat,

entgegengetreten werden. oder

herrs{te Uebereinstimmung darüber, Tarifvertrag ein Uebel fei. Die Tariffreunde

\solhes aber als das fleinere Uebel gegenüber der herrshenden Unsicherheit. Es konnte festgestelt werden, die Tarifgegner ihren Standpunkt nicht geändert haben, während auf seiten der Tariffreunde das Bestreben nach Abschluß von Tarifverträgen nicht mehr in dem Maße hervortritt, wie in früheren Jahren. Schließlich wurde der Grundsay aufgestellt, daß es nicht erforderlih sei, wegen Tarifverirägen dort Kämpfe zu führen, wo die Arbeitgeber unter sich einig seten.

daß

Bauwesen.

Im Argitektenverein hielt am 20. Januar der Wasserbauinspektor Klehmet einen Vortrag über die Geschichte der märkischen Wasserstraßen bis zum Jahre 1600. Im Eingang zog der Vortragende einen Vergleih zwischen der ges{chichtlihen Forshung auf dem Gebiete der Architektur, die besonders anziehend und frucht- bringend sei durch die überall noch aufrechten Bauten der Vergangenheit, und derjenigen nach Ingenieurbauten der Vorzeit, die fast aus\{ließlich auf Studium von Urkunden und Akten eingehen müsse, da die Ingenieur- bauten bei erweiterten Bedürfnifsen gewöhnli Mt verschwänden. Sodann führte er aus, wie die vordringenden Deutschen im Slaven- [ande an den bis dahin gänzlich ungebändigten Flüssen die ersten Wasserbauten ausführten, indem sie Dämme aufführten, auf denen die Ueberschreitung der meist breiten Flußtäler möglich wurde, und durch die die Flüsse aufgestaut wurden, sodaß man Wasserkräfte zum Mahlen des Getreides gewann. Von den Wehren und Dämmen leitete man dann Wafsergräben um die Städte, um sie vor feindlihen Ueberfällen zu {hüßen. Der Absturz vom Ober- zum Unterwasser wurde dort angelegt, wo aus örtliGen Gründen ein künftliher Schuß nit mehr erforderlich war. gur Zeit der bayerischen Markgrafen gingen die Mühlen aus deren Besiß in den der Städte über und in die gleihe Zeit fällt die erfte Os der Wafserkräfte zu industriellen Zwecken zuerst zu Walk- und Lohmühlen. Die Schiffahrt auf unseren Strömen ist seit alters bezeugt; um die durch die Wehre geschaffenen Hindernisse zu umgehen, wurden ihr einfache Bau- werke in fseitlihen, langausgedehnten Gräben errichtet. Man nannte fie Flutrinnen, Flutarhen, Freiarchen; der Name erklärt ihre E von selbst. Zum Bau von Kammershleusen ging man in der Mark erst im 16. Jahrhundert über, und als man diese zu bauen gelernt hatte, seßte eine rege Tätigkeit im Bau und Ent- wurf von Schiffahrtskanälen ein. Aber die Wogen des 30 jährigen

Krieges zerstörten alles bisher Erreichte. Mit einem Ausblick auf die Fortschritte unter dem großen König {loß der Vortragende.

Theater und Musik.

Hebbeltheater.

Nun hat das Hebbeltheater, das im Zentraltheater ein vorläufiges Obdach gefunden hatte, sein eigenes Heim in der Königgrätzer Straße 57/58 bezogen. Das neue ir ein Werk des Architekten Oskar Kaufmann, ist in die Straßenfront eingebaut und zeigt außen \{chlichte Formen, in seiner Pfeilerarchitektur mit den {chmalen Fenstern an Messelsche Bauten erinnernd. Dieselbe strenge Einfachheit der Linien und des Schmuckes herrsht auch innen. Der etwa 800 Pläge fafsende Zuschauerraum erscheint, aus ähnlihen Raumrücksihten entftanden wie der der Komischen Oper, im Verhältnis zu seiner geringen Tiefen- ausdehnung etwas hoch, bietet aber dafür den Vorteil, daß auch die hinteren Pläye des Parketts und der pfeilerlosen beiden Nänge nicht allzuweit von der Bühne entfernt sind. Bei der Innenarchitektur dieses Raumes sowie der geräumigen Wandelgänge und des kleinen ovalen Foyers ist eine dunkle Holztäfelung in ausgiebiger Weise ver- wendet. So kostbar und gediegen diese aber erscheint, so reizvoll sich die Maserung der dabei verwandten, polierten Holzarten bei näherem

ril r mit einftündiger use. Die | Gedâä rbeitgeber 5 Gehilfen 2 Lehrlinge, ebilfen 3, bei 11 bis 15 Gehilfen 4, bei 16 bis 20 Gehilfen 5, bei 21 bis 30 Gehilfen 6, bei 31 bis 40 Gehilfen 7 und Die Vers cht zufrieden, sondern verwies ihn an die Tarifkommission zur Hoe Durchberatung

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e Konferenz war der Ansicht, daß eine Lohnherabsezung niht vor- Dagegen müsse einer Verkürzung der Eine egenwärtig auf nicht. Tarifverträge ein bezeichneten sonft daß

Hinsehen au gibt, fie verleiht doch mit deren bis in den zweiten R e ebeahe L TEEA leme Sale ces Eeteifend mpftes, fast Düsteres, als sollte niemals ein fröhlihes Lachen hier hôörbar werden. Diesem Ges passen sih auch die Stoffe an, die den inneren Shmuck vervollständigen: der matte, gelblihe Ton der oberen dverkleidung, das Grünlih-Graue des Gestühls und des nach den Seiten dffnekpen Vorhangs sowie der Teppiche lassen keine arbenfreude aufkommen. Es ift, ‘als ob in diesem Hause eines zwar ünstlerish sireng einhbeitlihen, aber auch schwermütigen Stils nur der Dichter der „Maria Magdalene“*, oder Otto Ludwig mit seinem „Erb- förster“ oder allenfalls Jbsen zu Worte kommen follten. Sehr gut - | ist die Beleuhtungsfrage gelöst, und angenehm berührt das Fehlen der im Bühnenrahmen immer störenden E ogen,

Zur Weihe des Hauses, das nah den Absihten seines Direktors Dr. Robert im wesentlihen dem neuzeitlichen literarischen - | Schaffen eine Stätte zu bieten bestimmt is, wurde vorgestern eMaria Magdalene* in ösffentliher Generalprobe vor ge- ladenem Publikum aufgeführt. Das war, wie der Theaterzettel pietätvoll angab, nach dem Regiebuch Nichard Vallentins, der die Eröffnung der Bühne, der er als Oberregisseur seine junge Kraft widmen sollte, nit mehr erlebte, in Szene geîeßt, und die Aufführung war eine wenn auch nicht vollkommen einheit- lihe, so doch recht würdige Wiedergabe von Hebbels Uer, quälerishster Dihtung, von der an dieser Stelle gelegentlih ihrer Auf- führungen im Königlichen Schauspielhause und im KleinenTheater unlängst ausführlicher die Rede war. Die Hauptrollen lagen in den Händen hier bereits bekannter und bewährter Künstler. Den Meister Anton spielte Hermann Nifsen nur zu Maus fo knorrig und ftarrköpfig, wie diese Gestalt vom Dichter gewollt ift, später licß er einen etwas zu weihen, wehmütigen Ton aufkommen. Als vortreffliher Sprecher brachte er aber die Worte Hebbels voll zur Geltung. In der Rolle der Tischlersfrau ershien Rosa Bertens farbloser, als es fonst ihre Art ist; auch Kostüm und Maske wollten nicht recht zu der Sphäre pafsen, in der \sich das Leben diefes {lichten Weibes abspielt. Von tiefem, innerlichen Leben erfüllt war dagegen die Klara Maria Mayers, obzwar au bei ihr die äußere Erscheinung sch nicht mit der Rolle deken wollte. Im Gegensag zur Mutter, die zu vornehm für die Umgebung ausfah, machte diese Klara eher den Eindruck einer dienenden Magd, als der, wie ihr tragishes Schicksal beweist, immerhin do begehrenswerten Tochter des Hauses. Aber, weil sie ihre ganze Seele ins Spiel legte, sah man zuleßt in tiefer Ergriffenheit über alles andere hinweg. Richard Leopold, font ein treffliher Episoden- darsteller, hien ais Leonhard durch die ungewohnte Aufgabe etwas befangen. Auch Paul Otto als Karl und Hermann Traeger als Sekretär boten nihcht besonders bemerkenswerte Leistungen. Aber der Gesamteindruck war gut.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, die erste Wiederholung der aus Anlaß der Festvorstellung vom 27. Ja- nuar neueinftudierten Oper Boieldieus: „Johann von Paris*, statt. Die Herren Kirhhoff, Knüpfer, Nebe, Fräulein Francillo-Kauffmann und Fräulein Rothauser sind in den Hauptrollen beschäftigt. Die Rolle der Prinzessin von Navarra singt zum ersten Male Frau Herzog. Der Abend wird durch eine Wiederholung von „Bajazzi“, mit Fräulein M. Marx vom Stadttheater in Leipzig als Gast in der Rolle der Nedda, eingeleitet. Den Canio singt Herr Jörn, den Tonio Herr Bahmann, den Silvio Herr Berger, den Beppo Herr Philipp.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Ernst von Wildenbruchs Schauspiel „Die Rabenfteinerin® in der bekannten Be- seßung gegeben.

Im Neuen Schauspielhause muß die für morgen, Freitag, angekündigte Erftaufführung des neu einstudierten Lustspiels „Weh? dem, der lügt!“ von Grillparzer wegen Erkrankung des Trägers einer Pauptrole auf Dienstag, den 4. Februar, verschoben werden. In- olgedefsen wird von heute, Donnerstag, an bis einshließlich Montag Uäglih „Wolkenkraßzer® aufgeführt.

n der Komischen Oper wurden für das Alvarez-Gast- spiel am Dienstag, den 4. Februar, folgende Eintrittspreise fest- gelept: Proszeniums- und Seitenlogen 12 4, Balkon I. Reihe 11 4,

alfon II. bis IV. Reihe 10 4, Parkett-Fauteuil 10 4, I. Parkett 9 4, Mittelloge 9 M Im 11. Kammermusikabend von Gustav Bumcke am 6. Februar werden ein Nonett von Gustav Schrack und eine Serenade für zehn Blasinstrumente von Arthur Bird aufgeführt.

Der für heute, Donnerstag, in der Lv eit le angekündigte III. Liederabend von Franz Naval ift wegen Erkrankung des Künstlers auf den 19, Februar und in den Beethovensaal verlegt worden. Der Umtaush der gelösten Karten gegen ent- \sprehende im Beethovensaal findet vom 1. bis 5. Februar statt.

Mannigfaltiges. Berlin, 30. Januar 1908.

Die gewerblichen Einzelvorträge in der Handels8hoch- \{chule Berlin werden in diesem Jahre fortgeseßt, und zwar an vier Abenden in den Monaten Februar, April und Mai. Der Zweck

der Handelshochs{chule der gewerbetreibenden Bevölkerung B GinbliZ in die Geschichte und den Handelobetrieb einzelner Gee sowie in die kaufmännische Literatur durch anerkannte Vertreter des res zu verschaffen. Die Vorlesungen finden in der Aula der Handel shoh hule statt. Die Reihe wird am Mittwoch, den 5. Februar

rrn W. immelpfeng mit einem Vortrage über d uskunftserteilung in alter und neuester Zeit“ (7—8 Uhr) in Vor- trag von W. Kantorowicz, Mitglied des Aeltesterko der Kaufmannschaft von Berlin, über Die wirtschaftliche Berediums von Lieferungs-, Börsentermin- und Spekulationsgeschäften in Waren ® Am Mittwoch, den 29. April (9—10) Uhr), wird der Bibliothekar Dr. Reiche über „Die Bibliothek der Korporation der Kaufmannschaft hon Berlin", und am Mittwoch, den 6. Mai (9—10 Uhr), Herr I. Ka f Präsident der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin, üße: „Deatsches Zahlungswesen unter Berücksichtigung des Ueberweisung, und Sheckverkehrs* \sprehen. Für jede Vorlesung werden bef ondere Eintrittskarten ausgegeben. Die Karten sind bei dem Pedell der Handelshochschule (Eingang Spandauer Straße 1, Pförtnerloge) unentgeltlich zu haben. Bei briefliher Bestellung (an das Sekre, tariat) wird gebeten, die Vorlesung oder Vorlesungen, zu denen Ein, trittskarten gewünscht werden, genau zu bezeihnen, worauf diese portofrei übersandt werden.

Die Vereinigung deutsher Bühnenangehöriger „Künfstlerbheim* veranstaltet, wie in früheren Jahren, am 8. Februar in der „Swhlaraffenburg* (Enckeplaßyz L ein Kostümfest, das den Charakter eines „Gesindeballs* hat. Das Ballkomitee, dem viele der ersten Mitglieder hiesiger Bühnen angehören, ist eifrig bemüht, das Unter, haltungsprogramm recht abwechslungsreih zu gestalten. Die Karten, ausgabe erfolgt im Invalidendank (Unter den Linden 24) und in der

Geschäftsstelle des „Künstlerheims* (Kochstraße 10, Amt 6 17 720).

In der nächsten, Montag, den 3. Februar d. J., Abends 73 Uhr im Hofmannhause C rar 4 4) stattfindenden Sißzung des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes wird der Dr. C. F. Göhring-Spindlersfeld einen Vortrag über „Die Fortschritte in der Wäscherei und chemischen Reinigung* halten. Gäste können durch ein Mitglied eingeführt werden.

Für den Mitteleuropäishen Motorwagenverein kält am Montag, Abends 8 Uhr, im Kolonialmufeum (Alt-Moabit 1) der Beripeaelsar Dr. Arthur Kohler einen Vortrag über seine „Reise nah Frankreich und Jtalien“. Eine große Anzahl von Lichtbildern nah Aufnahmen des Vortragenden werden feine Aus. O unterstüßen. Gäste, Damen und Herren, find will, ommen.

Eine Ehrung für Arbeiter fand gestern dur die Verleihung der vom Verband der Baugeschäfte von Berlin und den Vororten gestifteten silbernen Medaille statt. Die Medaille, fünstlerisch au8geführt und in Altsilber geprägt, wird alljährlih an solhe Arbeiter verliehen, die 25 Jabre ununterbrochen bei demselben Meister tätig gewesen sind. Nachdem der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Baumeister Fiedler, die Jubilare begrüßt und auf die bohe Bedeutung des Tages hingewiesen hatte, überreihte er die Medaille nebs Diplom mit den berzlihsten Glückwünschen des Ver- bandes an acht Angehörige des Arbeiterftandes.

Coburg, 29. Januar. (W.T.B.) Infolge der Schneeschmelje führen die Flüsse des südlihen Thüringens und des Franken- waldes Hohwasser. Der Main ist über die Ufer getreten und hat starken Eisgang. Die Mainbrücke zwischen dem Bahnhof und dem Ort Michelau is durch Eisschollen zerstört, vas A Verkehr für Fuhrwerke und Fußgänger polizeilih gesperrt worden ift.

Tiflis, 29. Januar. (W. T. B) Hier wurden zwei Tage nacheinander Erdbeben verspürt.

Bombay, 29. Januar. (W. T. B.) In vergangener Nat überfiel eine Bande von 100 Afridis das Haus eines reihen eingeborenen Bankiers in Peshawar und raubte die Kasse und Juwelen von bedeutendem Werte. Zwei Polizeibeamte wurden von ihnen getötet und vier verwundet.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, E Zweiten und Dritten Beilage.)

dieser Vorträge geht hauptsählih dahin, in Ergänzung des Lehrplans

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- haus. 29. Abonnementsvorstellung. Dienst- und

Lessingtheater. Die Stügzen der Eesellschaft. Sonnabend, Abends 74 Uhr:

Freitag, Abends 8 Uhr:

Komische Oper. Tosca. Sonnabend: Tieflaud.

Freitag,

Abends 8 Uhr:

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr:

Konzert von Arrigo Serato mit dem Phil- armonischen Orchester. Dirigent : Dr. Erust

aufmännisg : Darauf folgt am Mittwoch, den 19. Februar (8—9 Ubr), „{Töffnet, |

zum Deutschen Reis Berlin,

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Qualität

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Außerdem wurden “Spalte 1) palte nah überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Peane sind aufgehoben. Bajazzi. (Pagliacci.) er in 2 Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. Musßikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Johaun von Paris. Oper in 2 Abteilungen, nach dem Französishen des St. Just. Musik von Boieldieu. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Ble. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7# Uhr. Schauspielhaus. 31. Abonnementsyorstellung. Die Rabenfsteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst Hon Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler.

Anfang 7} Uhr. onnabend Opernhaus. 30. Abonnements- vorstelung. Salome. Drama in einem Aufzuge nach Osfar Wildes gleihnamiger Dichtung in deutsher Uebersezung von Hedwig Lachmann. Musik von Richard Strauß. Anfang 8 Uhr Schauspielhaus, 32, Abonnementsvorstellung. Wallenfteins Lager. Schauspiel in 1 Aufzug von Schiller. Die Piccolomiui. Schauspiel in 5 Aufzügen von Schiller. Anfang 7# Uhr.

Deutsches Theater. Freitag: wollt. Anfang Uhr. Sonnabend: Die Räuber. Kammerspiele. reitag :. Liebelei. Anfang § Uhr. onnabend: Hochzeit.

Ueues Schauspielhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Wolkenkratzer.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Judith. Abends 8 Uhr: Wolkenkrager. E

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um ersten Male: John Gabriel Borkman. Schauspiel in 4 Akten von Henrik Jbsen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Weber. Abends 8 Uhr: Johu Gabriel Borkmau.

Hebbeltheater. (Königgräßer Straße 57/58.) Freitag, Abends 8 Uhr: Maria Magdalene. S es Trauerspiel in 3 Akten von Friedrih

eDDeL.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Maria Magdalene.

Schillertheater. ©. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Gebildete Menscheu. Volksstück in 3 Aufzügen von Victor Lson.

Sonnabend, Abends 8 Uhr : Die Hermaunschlacht.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Glück im Winkel. Aberds 8 Uhr: Reiterattacke.

Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Hexeukessel. Schauspiel in 3 Akten von Georg Engel. Hierauf: Juugfer Jmmergrünu. Volks\tück in 1 Akt von Ernst von denbruh.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Hexenkessel. Hterauf : Jungfer Jmmergrün.

Sonntag, Mittags 12 Uhr: Kammermusfik und Gesang. Nachmittags 3 Uhr: Der Richter von EES, Abends 8 Uhr: Gyges und sein

ug.

Theater des Westens. (Station : Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.

Sonnabend +- und folgende Tage: Ein Walzer-

Sonntag: Wolkenkragter.

traum.

Lustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Panne. Sonnabend und folgende Tage: Panue.

Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.) Freitag, Abends 8 Uhr: Vibi! Schwank in 3 Akten von de Gorfse und de Marsan.. Deutsch von M. Schönau. (Bretillot: Richard Alexander.)

Sonnabend und folgende Tage: Bibi!

Thaliatheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von Alexander Girardi. Jmmer oben auf! Posse mit Gesang in 3 Akten von Kren und Buchbinder. Gesangsterte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul Lincke.

Sonnabend und folgende Tags Abends 8 Uhr: Diel von Alexander Girardi. Jmmer oben au

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

riedrihstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr: Fräulein fette meine Frau.

Sonnabend : Zum ersten Male: Baron Toto.

Konzerte.

Philharmonie. Freitag, Abends 74 Uhr: LV. Lilli Lehmaun-Abeud.

Saal Bechstein. Freitag, Abends 74 Uhr: Liederabeud von Minuie Fish-Griffin.

wald. Mitwirkung: Karl Kämpf.

Dirkus Schumann. Freitag, Abends 74 Uhr: Große kfomishe Vorstellung. Klein-Familie mit dem urkomischen Neger. Gebr. Albanos, urdrollige Clowns 2c. 2c. Um 9 Uhr: Amerika 7 Zeit der Trachten-Sklaverei 1861—1863.

he 6 Fluffy - Ruffsle - Girls. Geftörte Nachtruhe in einem Wolkeukragter - Hotel. Bad der widerspenstigen Neger.

Sonntag, Nachmittags: Die luftigen Heidel- berger. Ein Kind frei, weitere Kinder zahlen halbe Preise.

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Familiennachrichten. Verlobt: Frl. Elena von der Wense gi. Gr)

Leutnant“ Werner von Rogques (Oldenburg i. Gestorben: Hr. Reichsgerihtsrat Johannes Leipzig). Hr. Major a. D. Marx von G Schwerin i. M.). Hr. Rittmeister a. D. a ordeck (Grüneberg).— Fr. Pastor Minna Schen geb. Künkel (Friedenau).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (eins{hließlich Börsen-Beilage).

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Berlin, den 30, Januar 1908.

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