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om Tage der Ausführung des neuen Postvertrages werden U Vt ift (am Bestimmungsorte Per expressen E zu be- stellende) Briefe im Verkehr zwischen Preußen Und E zuge- lassen. Jn der Richtung nach Rußland ist das Verlangen der Expreßbestellung vorläufig anwendbar: hei gewöhnlichen Briefen nach St. Petersburg, Moskau, Odessa, Riga und anderen großen Städten des russischen Staatsgebiets. Derartige Briefe müssen vom zit dem Vermerk : E i pt ‘Enetsscn zu bestellen, odér ä remettre par _EXPrèse i versehen sein. Der Absender hat das gewöhnliche Porto für den Brief und eine Expreß-Gebühr , welche für die Bestellung an dem Russischen Bestimmungs®orte A Sgr. vereinbart ist, bei Aufgabe Zriefes i oraus zu entrichten. E, L - E mutiden preußischen Post-Anstalten sind in den Stand eseßt, Über die weiteren „speziellen Bestimmungen des Preußisch-
Russischen Postvertrages auf Verlangen nähere Auskunft zu er-
theilen. i : Berlin, den 3. Januar 1866.
General-Post-Amt. von Philipsborn.
“ Ministerium der geistlichen Unterrichts- und N Medizinal - Angelegenheiten.
n Gemäßheit des §. 11 der Instruction über die Erhebung der Al A dotare voin 9; Oftober 1850 werden die zahlungs- fähigen Schuldner von Honoraren für die auf der hiesigen Königl. Universität gehörten Vorlesungen hierdurch aufgefordert, den Schuld- betrag baldmöglichst an die Quästur der Königl. Universität porto-
rzi einzusenden. | Berlin, den 2. Januar 1866.
Der Rektor und der Richter hiesiger Königlichen Friedrich- Milhelms-Universität.
A. Braun. Lehnert. Finanz - Ministeriutr.
Bei der heute beendigten Ziehung der 1,
auf Nr. 58,664, 1 Gewinn von 3000 Thlr. auf Nr. 28,307.
2 Gewinne zu 1200 Thlr. fielen auf Nr. 19,286 und 24,471. 4 Gewinne zu 500 Thlr. auf Nr. 1296. 1756. 14,205 und
58,119, und
4 Gewinne zu 100 Thlr. auf Nr. 4972. 31,105. 37,103
und 49,738. Baer 'in, den 4. Januar 1860.
Königliche General-Lotterie-Direction.
Klasse 133 ster Könige,licher Klassen - Lotterie fiel der Hauptgewinn von 5000 Thlr.
Preußische Bank.
Bekanntmachung.
Auf Grund des §. 62 der Bank - Ordnung vom 9. Oftober 1846 A hierdurch die Versammlung der Meistbetheiligten der
Preußischen Bank auf
Freitag, den 2. Februar d. J., Nachmittags 5% Uhr,
einberufen, um sich über die beabsichtigte Erhöhung des Einschuß- Kapitals der Bankantheilseigner um fünf Millionen Thaler in Ge- mäßheit des §. 11 der Bank-Ordnung zu äußern, und über die vor- ‘geschlagene Abänderung der Cg. 18 und 38 der Bank - Ordnung wegen des Reservefonds #o wie darüber Beschluß zu fassen, ob dem Central-Aus\{hus}se der Bank die Vollmacht ertheilt werden soll, die ‘dem Landtage der Monarchie über diese Gegenstände zu machende “Geseges - Vorlage mit der Bank - Verwaltung selbstständig zu ver-
einbaren.
Die Versammlung findet in dem hiesigen Bankgebäude statt.
Die Meistbetheiligten werden zu derselben durch besondere, der Post zu übergebende Anschreiben cingeladen werden.
Berlin, den 2. Januar 1866.
Oer Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten,
Chef der Preußischen Bank.
Graf von Jtenplißt.
ats-Uebersicht der Preußischen Bank, 99 der Bank - Ordnung vom 9. Oktober 1846.
NCtiv a
ägtes G B 59,817,000 Thlr. [) Geprägtes Geld und Barren 9981 7,000 T
) Kalle Wilivisungen und Privat-Bankfnoten 1,967,000 »
) Wechsel-Bestände §2,760,000 v
| Lombard-Bestände : ¿ 18,298,000 » 5) Staatspapiere, verschiedene Forderungen Un L
E O Os E 13,872,000
Vas iva.
3) Banknoten im Umlauf
“) Depositen-Kapitalien
&) Guthaben der Staats-Kassen, Institute und Privat-Personen, mit Einschluß des Giro- Verkehrs
Berlin, den 30, Dezember 1865.
125,202,000 Thlr. 20,104,000 »
7,290,000 »
Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direktorium.
v. Dechend. Schmidt. Kühnemann. Boese. Rotth.
Herrmann. v. Koenen.
M ichtamtliches.
VBreußen. Berlin, den 4. Januar. Jhrer König- ichen Hoheit der Frau Kronprinzessin hatte am Vormittag des Zten Januar eine Deputation der Halloren die Ehre, die üblichen Neujahrsgeschenke ihrer Corporation zu überreichen. Nachdem Se. Königliche Hoheit der Kron- prinz, dessen Heiserkeit noch nicht ganz gehoben ist, dem Ober- Jägermeister Wirklichen Geh. Rath Graf von der Asseburg - Falken- stein Audienz ertheilt, empfingen die beiden Höchsten Herrschaften den Grafen Häseler, Premier-Lieutenank der Garde du Corps, den Grafen und die Frau Gräfin Salm und Jhre Durchlauchten die Frau Fürstin Wilhelm und Prinzessin Anton Radziwill. Nach dem Diner um 6 Uhr nahm Se. Königliche Hoheit der Kronprinz die Mel- dung des Oberst und Commandeurs des 8. Pommerschen Jnfanterie- Regiments von Michaelis entgegen. ;
Posen, 3. Januar. (Pos. Ztg.) Am Neujahrstage proflamirte in der hiesigen Kathedrale nach der Predigt der Pönitenziar- Pedzinski den Grafen Mieczyslaus Ledochowski, bisherigen Erzbischof von Theben, und apostolischen Nuntius am Hofe zu Brüssel, der mittelst Schreibens vom 21. Dezember pr. die einstimmig auf ihn gefallene Wahl der beiden Domkapitel zu Gnesen und Posen angenommen habe, zum Erzbischof von Gnesen und Posen. Darauf er- folgte unter dem Geläute aller Gloen der hiesigen katholischen Kirchen der Ambrosianische Lobgesang.
Cöln, 3. Januar. Wie die »Köln. Ztg.« erfährt, wird in einigen Tagen Behufs Gränzsperre gegen Holland ein Kommando von den hier garnisonirenden Bataillonen der 15. Division aus- rüdcken.
Séhleswig- Holstein. Flensburg, 2. Januar. (Nordd. Ztg.) Der Gouverneur traf gestern Abend unerwarteter Weise hier ein, er hatte sich unmittelbar nach dem Neujahrs-Festdiner in Schles- wig zu Wagen hierher begeben und überraschte die Harmonie-Gesell- schaft, deren Ehrenmitglied er ist zwischen 10 ünd 11 Uhr dur sein plöglihes Erscheinen auf dem Neujahrsballe. Beim Souper wurde von dem Direktor der Gesellschaft zuerst ein Toast auf Se. Majestät den König von Preußen ausgebracht, hieran \chlo}sen sich Toaste auf den Gouverneur und seine Familie, auf das neue Jahr, auf das Kommerzium, auf die Stadt Flensburg u. st. w. Der Gouverneur dankte im Namen ‘Sr. Majestät des Königs, sowie für das ihm und seiner Familie gebrachte Hoch, und es erregte eine
sehr freudige Stimmung, als derselbe nah dem Hoch auf die Stadt
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Flensburg die Verficherung aussprach, er werde mit Gottes Hülfe für Flensburgs Wohlergehen thun, was er vermöge. Das Fest ver- lief zu allgemeiner Befriedigung. Se. Excellenz der Gouverneur fuhr nah aufgehobener Tafel direkt wieder nah Schleswig zurü.
Am Abend des 31. Dezember war großer Zapfenstreih und am Morgen des 1. Januar Reveille , die Militairmusik , welche die Straßen durhzog, war von einer großen Menschenmenge begleitet.
W yck auf Föhr, 29. Dezember. (Nordd. Ztg.) Am 23sten d. M. ist die hiesige Telegraphenstation, welche uns auch zur Win- terzeit eine dauernde Communication mit dem Festlande sichert, eröffnet worden. Bei dieser Gelegenheit sind von hieraus Tele- gramme, welche den Dank der Bevölkerung für die Herstellung des Telegraphen aussprachen, an Se. Majestät den König von Preußen, den General von Manteuffel und den Freiherrn von Zedliy abge- sendet und sind auf die erstgedachten beiden Telegramme sehr freuind- liche Erwiderungen bereits eingetroffen.
Aus Eckernförde, 1. Januar, wird demselben Blatte gemel- |
det: Den Eckernfördern ist eine ganz besondere Neujahrsfreude zu Theil geworden, indem nah einer bei den hiesigen Behörden ein- gegangenen Mittheilung der Regierung von Preußen eine Vor- \chuß-Zahlung für die von der Stadt im Jahre 1864 abgehaltene Einquartirung von 12,700 Mark Crt. geleistet worden , und die Auszahlung des Übrigen Theils der der Stadt aus diesem Jahre zukommenden Einquartirungsvergütung in Ausficht gestellt ist, sobald die von hieraus eingesandten bezüglichen Liquidationen revidirt sein werden.
Kiel, 2. Januar. Jn ähnlicher Weise wie für die Gelehrten- \hulen ein Schulinspektorat besteht, welches von dem seitherigen hie- sigen Rektor Professor Horn verwaltet wird, soll nun auch, wie den »Hamb. N.« gemeldet wird, ein Obers ulinspektorat für die Stadt- und Landschulen des Landes eingerichtet werden. Das Speziellere Über den Geschäftskreis des Oberschulinspektors ist noch nit bestimmt; vielmehr sollen hierüber, wie wir vernehmen, Meinungsverschiedenheiten obwalten und wird daher erst eine Ver- ständigung mit der Regierung und dem Bischof, der seither die alleinige Oberleitung gesührt hat, angebahnt werden müssen.
Bayern. München, 2.
wesenilich gebessert, jedoch is der Katarrh, an welchem Se. Majestät leiden, noch immer so heftig, daß Allerhöchstdieselben wohl \chwerlichch vor Ablauf dieser Woche sih in den Stand geseht sehen werden, die Ertheilung von Audienzen wieder aufzunehmen.
Hesterreich. Wien, 2. Januar. Jum Einvernehmen mit |
den vom Staats - Ministerium erlassenen Verordnungen , welche die seit dem Jahre 1861 bestehenden Beschränkungen des Wasfféntran®- portes aufheben, hat das Kriegs-Ministerium, der »Ostd. Post« zu- folge, die strengen Vorschriften über Waffensendungen des K. K. Militairs ebenfalls sistirt und treten somit die vor dem Jahre 1261 bestandenen Vorschriften wieder in Wirksamkeit.
Freiherr von Eichhoff, K. K. wirklicher Geheimrath, ist heute in Wien verschieden. am 16. April 1790 in Bonn geboren. Ursprünglich Marine- offizier in französishen und dann in niederländischen Diensten, zugleich aber mit juristischen Kenntnissen und vielseitiger Bildung ausgestattet, trat der Verstorbene 1818 in österreichische Dienste und betheiligte sich namentlich an den Arbeiten zum Abschlusse der Elbe-Schifsfahrtsafte, die er zuleßt auch als Kaiserlicher Kommissarius leitete. Jm Jahre 1825, nach Erfüllung dieser Mission, zum Referenten über Handel- und Gewerbewesen in Böhmen mit dem Range eines Gubernialraths ernannt, wurde er vier Jahre darauf zum Hofrath der damals bestandenen Kaiserlihen Hofkammer berufen, im Jahre 1834 in den Ritterstand erhoben und im Jahre 1535 von dem Monarchen mit der Leitung der österreichischen Finanzen als Hof- Kammerxpräsident betraut, ein Amt, dessen er unter schwierigen Ver- hältnissen bis zum 25. November 1840 waltete, wo er auf cigenes Ansuchen desselben enthoben wurde, nahdem ihn des Kaisers Gnade bereits 1836 dur die Erhebung in den Freiherrnstand .und 1839 durch die Verleißbung des ungarischen Jndigenats besonders au®ge- zeichnet hatte.
Belgien. Brüssel, 2. Januar. (Köln. Ztg.) Jn An- betraht des vor wenigen Tagen erfolgten Empfanges sämmtlicher Behörden is der übliche Neujahrsempfang diesmal ausgeblieben. — Das junge Königspaar wird den Winter über nicht in Laeken, son- dern im hiesigen Schlosse zubringen, während das Jagdschloß Tar- vueren, das inmitten eines Parkes etwa #5 Meile von der Hauptstadt entfernt liegt , zum Sommeraufenthalte erkoren ist. — Der Kaiser von Oesterreich hat Leopold 11. zum Jnhaber des 27. Jnfanterie- Regiments ‘ ernannt, welches früher dem verstorbenen Könige -an- gehörte, so wie au die Königin von England auf den gegenwär- tigen Monarchen die von seinem Vorgänger besessene Würde eines Hosenband-Ritters übertragen wird.
Frankreich. Paris, 2. Januar. Die (nach dem Abend- »Mouiteur« telegraphisch bereits gemeldete) Anrede des Kaisers
Januar. Nach Berichten der | »Bayer. Ztg.« hat sich das Befinden Sr. Majestät des Königs |
Peter Joseph Freiherr von Eichhoff war | | Kopal Folgendes geschrieben: Kuldsha is von den Dunganen ge-
an das diplomatische Corps bei Gelegenheit des Neujahrs- Empfanges lautet :
Alljährlich wenden wir uns in jehiger Epoche zur Vergangenheit zurück und werfen einen Blick auf die Zukunft. Glücklih, wenn wir, wie heute, uns zusammen freuen können, daß wir Gefahren vermieden , Besorgnisse aufhören ließen und die Bande, welche Völker und Könige verknüpfen, enger gezogen haben. Glülih zumal, wenn die Erfahrung der vollbrachten Er- eigaisse uns gestattet , für die Welt lange Jahre des Friedens und Wohl- ergehens zu eröffnen. Jh danke dem diplomatischen Corps für die Glü- wünsche, die es bei Gelegenheit des neuen Jahres mir dargebracht hat.
__ Lord Cowley, welcher bei dem gestrigen Neujahrsempfange nicht zugegen war , hat sich beim Kaiser wegen seines Ausbleibens entschutdigt. Er war durch das schlechte Wetter in England zurück- gehalten worden.
Die »FFrance« meldet, daß der zweite Secretair der französischen Gesandtschaft in Washington, Graf Tavernay, sih in Paris befinde und in Privat-Audienz vom Kaiser wie von der Kaiserin empfangen worden fei.
Der- »Patrie« geht aus Toulon die Nachricht zu, daß die Fre- gatte »Sibylle« nächstens eine neue Sendung von Sträflingen nah Neu-Caledonien bringen wird.
Der bekannte Romanschriftsteller Paul Féval hat als Präsident des Literatenvereins an der Spiye des Auss{usses - dieses Vereins am Syslvestertage eine durch den Verein veranstaltete Sammlung von auserlesenen Stücken der französishen Literatur für den kaiser- lihen Prinzen überreicht. Die Kaiserin hat den Herren im Namen ibres Sohnes gedankt. :
Portugal. Die gesehgebende Versammlung der portu- giesishen Cortes, welhe am vergangenen 26. Dezember ge- schlossen wurde , sollte am-2, Januar wieder eröffnet werden. Die Kammern beschlossen, eine Deputation an den König und die Königin zu senden, um ihnen zu ihrer Rückkehr Glück zu wünschen. Die- selbe Deputation wurde beauftragt, dem Regenten die Anerkennung des Landes für die Sorgfalt auszudrücken, mit welcher er die An- gelegenheiten des Staates in Abwesenheit seines Sohnes geleitet habe.
Ftalien. Florenz, 3. Januar. Jn den verschiedenen Blättern wird die Erwartung ausgesprochen, daß der Finanzminister Scialoja im Wesentlichen das Finanzprojekt seines Vorgängers Sella aufrecht erhalten werde mit der Modification, im Kriegs- und Marinebudget größere Ersparnisse eintreten zu lassen. Der Kriegsminister hat angeordnet, bis auf Weiteres die die militairische Aushebung betreffenden Vorbereitungen einzustellen.
Das neue italienische Kabinet wurde am 2. Januar vom König in Eid und Pflicht genommen. Seine Zusammenseßung entspricht
der ‘mitgetheilten Liste bis auf das Kriegsministerium, das nicht Cadorna, sondern \chließlich Pettinengo übertragen ward, während
der neue Unterrichtsminister Bert i interimistisch auch das Ackerbau- ministerium verwaltet.
Rußland und Polen. - St. Petersburg, 2. Januar. Ueber Vorgänge in Mittelasien wird dem »R. J.« aus
nommen worden. Bei Tschugutschak haben die Kalmücen die Kir- gisen aus dem Geschlechte der Baidshigiten geschlagen und diese auf unserem Gebiete bis zur Niederlassung Urdshar verfolgt. Bei unserem Truppen-Detachement am See Issikul ist ein Gesandter des Regenten des östlichen Turkestan, Chan Hadshi, mit Geschenken angelangt. Dieser Gesandte theilt mit, daß die Engländer aus Kaschmir das Haupt der Stadt Jarkend, Burkan-Eddin, gebeten haben, ihnen ein Stü Land am See Ssary-kul (in der Nähe Kaschgars) zur Anlegung einer Faktorei abzutreten, diese Bitte ihnen aber abgeschlagen sei. Bald darauf sollen die chokandschen Kiptschäken unter Anführung Besriuk-Chans sich Kaschgars bemächtigt haben und dann nach Jar- fend aufgebrochen sein. Burkan-Eddin sei nah Utsch-Turfan zu seinem Sohne Mohammed-Eddin geflohen. Von diesem Umstande Nugzen zie- hend, haben die Engländer Besriuk-Chan ihre Mitwirkung zur Un- terwerfung des ganzen östlichen Turkestan's angeboten, wenn ihnen das Land am Ss\ary-kul zur Anlegung einer Faktorei abgetreten würde, und dies sei ihnen auch bewilligt worden. Burkan- und Mohammed - Eddin haben in dem Wunsche, sih das östliche Turke- stan zu erhalten, durch den erwähnten Gesandten um unsre Hilfe gebeten. Einem Gerüchte zufolge haben die beiden Eddine sich mit einer ähnlichen Bitte an den Emir der Bucharei gewandt und diesem vorgeschlagen, das östlihe Turkestan unter seinen Schug zu nehmen.
Von der polnishen Grenze, 2. Januar. (Osts. Ztg.) Der General - Gouverneur von Litthauen, Geueral - Adjutant von Kaufmann, is vor_den Feiertagen nah Petersburg gereis, um, wie die »Moskauer Zeitung« mittheilt, dem Ministerium sehr wic- tige Projekte vorzulegen. Wie man aus glaubwürdiger “Quelle erfährt, befindet sich unter diesen Projekten auch der von drei Domherren des Wilnaer Kapitels ausgearbeitete Entwurf zu ciner Reorganisation der katholischen Kirche Litthauens und Reußens, der dem Ministerium zur Prüfung unterbreitet werden soll. Der Hauptzweck der neuen kirchlichen Reorganisation soll sein;
E Ei S SOHDSES E P S M T T S GT t S eit L Aer T
R H A E E V, e R M A
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