176
1) aus der ersten Anleihe 172 Obligationen, und zwar aus Serie A. Nr. 37. 85. 116. 143. Serie B. Nr. 186. 190. 225. 230. 248. 288. 310. 322. 398. Serie C. Nr. á84. 510. 551. 553. 620. 644. 700. 705. 706. 709. T4141. 744. 797. 827. 839. 923. 978. 986. 1060. 1066. 1112. 1196. 1200. 1295. 1298. 1307. 1380. 1392. 1399. 1439. 1464. 1542. 1560. 1629.
1636. 1640. 1667. Serie D. Nr. 1733. 1781. 1817. 1835. 1838. 1844. 1847. 1872. 2046. 2130. 2146. 2252.
1898. 1922. 1966. 1976. 9983. 2300. 2328. 2340. 2481. 2521. 2526. 2589. STUS. 2/18, 2419. 2190.
2610. 2615. 2619. 2630.
9811. 2812. 2879. 2902. 2908. 2919. 2971. 2979.
3135. 3141. 3254. 3397. 3402. 3430. 3453. 3457.
3472. 3568. 3626. 3628. 3714. 3761. 3772. 3807.
3814. 3825. 3830. 3856. 3859. 3894. 3924. 3969. 4062. 4099. 4108. 4117.
3998. 4020. 4049. 4059. 4122. 4175. 4188.
Serie E. Nr. 4234. 4265. 4326. 4328. 4348. 4368. 4374. 4396. 4403. Adád. AATO. 4552. 4658. 4670. 4686. 4730. 4738. ATAT. 4805. 4825. 4826. 4828. 4877. 4893. 4894. 4896. 4926 4927. 4942. 4965. 4977. 5008. 5021. 5048. 5053. 5107. 5125. 5165. 5242. 52TT. 5281. 5296. 5315. 5359. 5372. 5383. 5386.
2) aus der zweiten Anleihe 59 Obligationen, und zwar aus:
Série A. Ne. 15. 77, 118, 121, 129. 160.
Serie B. Ne. 232. 240. 265. 267. 278. 281. 290. 310, 319, 396 S677 31A. 417, 468. 924, 021. 939, 994, 559. 620. 627. 636. 662. 692. 743. 753. T54. 818. 822. 823. 908. 951. 1047. 1063. 1072. 1100. 1107, 1117, 1147,
Serie C. Nr. 1201. 1247. 1280. 1308. 1312. 1352. 1353. 1391. 1394. 1424. 1466. 1480. 1486. 1542.
Die Jnhaber dieser Schuldbriefe werden daher hierdurch auf- gefordert, den Nennwerth derselben vom 1 Au D, 5. an bet dex hiesigen Staatskasse in Empfang zu nehmen, indem noch besonders darauf hingewiesen wird, daß die Verzinsung der genannten Obli- gationen mit dem 1. Juli d. J. aufhört.
Hiernächst wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht: daß an dem oben bezeihneten Ausloosungstage die im Januar 1862 ausgeloosten und sämmtlich zur Einlösung gekommenen Schuldbriefe nebst den dazu gehörigen Talons und Coupons der ersten und zwei- ten geschlossenen landschaftlihen Anleihe, den diesfallsigen Gesehzes- bestimmungen gemäß,» verbrannt worden sind, und zwar von der ersten Anleihe aus:
Sétie A Ner, 415: 16.51. 112.
Serie B. Nr. 158. 191. 242. 244. 290. 327. 387. 418.
Serie C Ne 460. 402. 520. 515... 588. 622. 051, 661. 616,
GEB, GOL. 101, (31, 105. 163, 169. 894. 908. 030 0/4 1015. 1052. 1183. 1249, 1313. 1341, 1468 1427 1454 1400. 10902. 19/9; 1982.
Serie D. Nr. 1701. 1709, 1725, 1742. 1769. 1771. 1826. 1879.
1903. 1909. 1954. 1992. 2003. 2022. 2071. 2076, 2107. 2140. 2144. 2248. 2334. 2435. 2448. 2450. 2470. 2473. 2497. 2507. 2566. 2592. 2597. 2722. 2741. 2915. 2932, 2983. 3026. 3035. 3078. 3086. 3126. 3227. 3241, 3242. 3377. 3443. 3446. 3454. 3417. 38027, 3941, 3598. 3638, 3674. 3738. 3754. 3783, 5804. 3824. 3878. 3891. 3952. 4006. 4105.
4130. Serie E. Nr. 4237. 4238. 4242. 4261. 4285. 4289. 4334. 4370. 4375. 4428. 4436. 4449. 4576. 4771. 4781. 4794. 4809. 4865. 4925. 4950. 4991. 5015. 5032. 5036. 5308. 5352. 5363. und von der zweiten Anleihe aus: Serie A. Nx. 27. 49. 83. 88. 97. a 0 M 105 282 206. 328, 330, 371. 377. 394. 496. Mes O ABL 999. 608. 610. 709. 708. 711. O. (24 T4 (81. 826, 867,871: 903, 904. 6 932 904 1001; 1011. 1048. 1151. 1152. D7. Serie C.- Nr. 1173. 1192. 1296. 1388. 1398. 1409, 1420. 1421. 1439. 1451. 1476. 1511. Ferner werden 4) die nachverzeichneten, bis jeßt nicht zur Zahlung präsentirten, am 1. Januar 1864 betagten und am 1. Januar 1866 verfallenen Zins- abschnitte von den landschaftlichen Obligationen a) erster Anleihe Serie B. Nr. 304. Serie C. Nr. 648. Serie D. Nr. 244 1920, 2191. 3490. 90914. 9991. 4143, Serie E. Nr. 4625. 5234. 5324. b) dritter Anleihe : Serie C. Nr. 1167. 1618. 2684. in Gemäßheit der Artikel 11 der höchsten Verordnungen vom 2. No- vember 1836 und vom 24. Oktober 1845 (Nr. 159 und 280 der Geseßh-Sammlung) für erloschen erklärt. Endlich wird
5) noch darauf aufmerksam gemacht, daß von früheren Verloosungen von nb Ga tin Obliadliorm Die Ma u a) der ersten Anleihe Serie E. Nr. 4458 aus der Verloosung im Januar 1864, b) der zweiten Anleihe Serie C. Nr. 1313 aus der Verloosung im Januar 1863,
bis jeyt nit zur Einlösung präsentirt worden sind , weshalb die Inhaber dieser Obligationen hierdurch aufgefordert werden, dieselben vor Ab- [auf der gesehlichen vierjährigen Verjährungsfrist bei der hiesigen Staats- kasse zur Heimzahlung zu überreichen.
Gotha, am 6. Januar 1866.
Herzoglich sächsishes" Staatsministerium. In Vertretung : L. Braun.
13727
N M Rhein-Nahe-Eisenbahn., Zinsen-Zahlung.
Die am 2. Januar 1866 fälligen halbjährigen Zinsen der Priorí- tät s-Obligationen der Rhein - Nahe Eisenbahn 1. und Is. Emission können von dem gedachten Tage ab bis zum 31. Januar 1866 Vormittags in den Geschäftsstunden : j
1) bei der Direction der Diskonto-Gesellschaft in Berlin, 2) bei der Filiale der Bank für Handel und Jndustrie zu Frank- furt a. M., 3) bei dem A. Schaaffhausen schen Bankverein in Cöln , und fortlaufend 4) bei sämmtlichen Stationsfkassen der Rhein - Nahe Eisenbahn, so weit deren Bestände ausreichen, ingleichen 5) bei unserer Hauptkasse hierselbst erhoben werden.
Die Coupons müssen den Zahlstellen mit numerish geordneten, nach den Emissionen getrennten und von den Eigenthümern unterschriebenen Ver- zeichnissen Übergeben werden.
Saarbrücken, den 13. Dezember 1865. Königliche Eisenbahn-Direction,
[124] Massener Gesellschaft für Kohlenbergbau.
Die Herren Actionaire der Massener Gesellschaft für Kohlenbergbau werden unter Hinweisung auf die Bestimmungen im Y. 9 des Gesellschafts- Statuts und des zugehörigen Nachtrages sub b hierdurch. ersucht :
die vierte Einzahlung auf die gezeichneten Prioritäts-Actien mit zehn Prozent oder zehn Thalern für jede Actie bis zum 15. Fe“ bruar c.
die fünfte gleiche Einzahlung bis zum 15. April c, und
die seh ste gleiche Einzahlung bis zum 15. Juni d. J/
zu leisten, und zwar nach ihrer Wahl:
bei Herrn N. S. Nathalion Nachfolger in Braunschweig,
oder bei Herrn Julius Ebbinghaus in Berlin,
oder bei dem A. Schaaffhausenschen Bankvereine in Cöln,
oder bei der Gesellschaftskasse in Massen bei Unna.
Ueber die Theilzahlungen werden statutgemäß auf den Namen lautende Interims-Quittungen ertheilt und solche, nach Einzahlung des vollen Be- îrages, gegen die Actien-Dokumente ausgewechselt.
Den Herren Actionairen wird zugleich freigestellt, bei diesen Einzahlun- gen, oder bei einer der späteren, Vorauszahlungen bis zu dem vollen Ve- trage der von ihnen gezeichneten Priozitäts-Actien bei den genannten Zahl- stellen zu leisten, für welhe Vorauszahlungen fünf Prozent jährliche Zin- sen vom Tage der Zahlung bis zu den betreffenden Fâälligkeits-Terminen vergütet und am Jahresschlusse an der Gesellschafskasse ausgezahlt werden.
Dortmund, den 6. Januar 1866.
Der Verwaltungsrath.
Verschiedene Bekanntmachungen. [62] ; : E L. Sacecularfeier des Königl. Pädagogiums bet
Züllichau.
__ Mit Genehmigung der hohen Behörden soll die Feier des hundert- jährigen Bestehens des Pädagogiums am 12. und 13, Juli 1866 be- gangen werden. An die ehemaligen Zöglinge und Schüler der Anstalt er- laube ih mir hierdurh die Bitte um geneigte Betheiligung zu richten mit dem Bemerken, daß die Zeitungen vom 13. und 27. Mai 1866 das Fest-
Programm und alle weiteren Mittheilungen enthalten sollen. Dr. Sanow, Direktor.
[88] B 01.40.9408 Un: d.
Qu Oste:n dieses Jahres soll bei dem hiesigen städtischen Gymnasium ein Lehrer angestellt werden, welcher die kacultas docendi in der Geschichte und im Deutschen für alle Klassen eines Gymnasiums besißt.
Die Stelle i mit 600 Thlrn dotirt, doch wird eine persönliche Zu- lage von 100 Thlr. noch zugesichert , wenn sich ein Lehrer meldet, der die facultas in der Geschichte und im Deutschen für alle Klassen eines Gym- nasii wirklich nachweiset.
Qualifizirte Bewerber werden ersucht , sich bei dem Vorsißenden des Kuratoriums der Anstalt , Herrn Landrath Fun hier , unter Einreichung ihrer Zeugnisse bis zum 10. März c, zu melden, — Die Kenntniß der polnischen Sprache wird gewünscht.
Schrimm, den 5. Januar 1866.
Der Magistrat. Lehmann.
E theilen geruht, E ihrem Namen zu eröffnen. E In der leßten Sizungsßperiode is wie in den Vorjahren | # in Ermangelung der nothwendigen Uebereinstimmung der
F 8 des
Das Abonnement beirägt : ü Thir. für das Vierteljahr in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung.
Königlich Preuftischer
Alle Post-Anstalten des An - und Auslandes nehmen Sestellung an, süx Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Stadáts-Anzeigers : Wilhelms-Straße No. 54. (nahe der Leipzigerstr.) c L D Ei
Berlin, Dienstag den 16. Januar
Se. Maijestát der König haben Allergnadigfst geruht :
Den Regierungs - Assessor Siehr zum Landrathe des Kreises | E Goldapp im Regierungs-Bezirke Gumbinnen zu ernennen.
Berlin, 15. Januar.
Nach vorhergegangenem Gottesdiens| in der Domkirche und der St. Hedwigs-Kirche“ versammelten sih heute Mittags 1 Uhr die durch die Allerhöchste Verordnung vom 28. Dezember v. J. einbe-
E rufenen Mitglieder beider Häuser des Landtages der Monarchie im Weißen Saale des Königlichen Schlosses.
Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung eröffnete der Präsident
des Staats - Ministeriums, Graf von Bismarck- Schönhausen , den Landtag unter Verlesung folgender Rede:
Erlauchte, edle und geehrte Herren von beiden Häusern-des Landtages!
Se. Majestät der König haben mir den Auftrag zu er- den Landtag der Monarchie in Allerhöchst-
S
Häuser des Landtages unter einander und mit der Krone
das in Artikel: 99 der Verfassungs - Urkunde vorgesehene |
Etatsgeseß niht zu Stande gekommen. Es hat daher auch
im abgelaufenen Jahre die Staatsverwaltung ohne ein’ sol- |
hes Geseß geführt werden müssen.
der Finanzverwaltung des verflossenen Jahres a
worden.
Der Staatshaushalts-Etat für das laufende Jahr wird F dem Landtage unverweilt vorgelegt werden. Ÿ werden Sie die Ueberzeugung gewinnen, daß unsere Finanzen | N sich fortdauernd in günstiger Bei den meisten Verwaltungszweigen is nach den bis- herigen Erfahrungen eine Erhöhung der Einnahme - Ansäße zulässig gewesen, welche die Mittel geboten hat, im Etat die Vertheilung der Krieg®dienstpflicht überhaupt bezweckten, kann Befriedigung zahlreicher Mehrbedürfnisse vorzusehen und zur des: Diensteinkommens der geringer | besoldeten Beamtenklassen eine angemessene Summe zu be- |
age befinden.
weiteren Verbesserung stimmen, ohne das Gleichgewicht zwischen Einnahme und Ausgabe zu stören.
Den : i rundsteuer-Geseßes vom 21. Mai 1861 ‘gemäß,
er Entwurf eines das Werk der Veranlagun abschließenden
Geseßes wegen definitiver Untervertheilung un Erhebung der ;
F
Grundsteuer in den sechs östlichen Provinzen zur verfassungs- mäßigen Beschlußnahme vorgelegt werden. Ausführung des Grundsteuer-Entschädigungs-Geseßes sind im eifrigsten Betriebe und steht zu erwarten, daß die Auszahlun der Entschädigungs-Kapitalien noch im Laufe dieses Jahre wird erfolgen können.
Die Lage der Finanzen gestattet es, den Gerichtskosten- Zuschlag allmälig zu näbigen, um ihn nah Verlauf weniger Jahre ganz wegfallen zu lassen. Ein die Durch-
1866.
Le Bie O: E R Hé
| führung dieser Maßregel bezweckender Geseh-Entwurf wird
| meinen als befriedigend zu bezeichnen.
Ihnen zugehen. Die wirthschaftlichen Zustände des Landes sind im Allge- Allerdings is die
| leßte Ernte theilweis ungenügend ausgefallen; wenn aber
Die Nachweisung der Einnahmen und E welche |
| s Richtschnur | gedient hat, ist amtlich zur öffentlichen Kenntniß gebracht : / : " Ersten Kammer zu erfolgen hatte, zum Abschluß gebracht,
Aus demselben |
äusern des Landtages wird, dem Vorbehalt im
Die Arbeiten zur |
‘über Gesehes-Vorschläge,
|
| |
blissements,
“ einzelne Lebensbedürfnisse im Preise gestiegen sind, so genügt
doch die freie Thätigkeit des Handels, mit Hülfe der erwel- terten Communications-Mittel den in einigen Gegenden feh- lenden Getreidebedarf zu ergänzen. Auch zeugt die ¿Frequenz der Eisenbahnen, die Thätigkeit des Bergbaues, die Regsam- keit in den Gewerben und die durchweg den arbeitenden Klassen sih bietende Gelegenheit zur Beschäftigung für eine rüstig fortschreitende -Entwicfelung.. Jm Jnteresse derselben wird Jhre Mitwirkung in Anspruh genommen werden. Es werden Jhnen Vorlagen zugehen, welche den Zweck haben, die Leistungsfähigkeit einiger Staatsbahnen durch außer- ordentliche Verwendungen sicher zu stellen, den Wirkungskreis der preußischen Bank zu erweitern, und Beschränkungen auf- zuheben, welche der freien Verwerthung der Arbeitskraft noch im Wege stehen.
Die Handels- und Zoll - Verträge, welche in der ver- flossenen Sißung einen Gegenstand Jhrer Berathungen bil- deten, sind seitdem durch Erneuerung der Verträge mit Luxemburg, Anhalt und Bremen ergänzt worden.
Mit Großbritannien is ein Schifffahrts - Vertrag, mit Jtalien ein Handels - Vertrag abgeschlossen, auf dessen Rati- sizirung von Seiten aller Zollvereins-Staaten die Regierung mit Zuversicht hofft. Die genannten Verträge werden Ihnen vorgelegt werden. :
Durch die Verordnung vom 10. November v. J. ist die Königliche Anordnung, durch welche die Bildung der
und sind dem Herrenhause die seiner Stellung im Staats- organismus entsprechenden festen und nicht anders als durch Geseß abzuändernden Grundlagen gegeben worden.
Nach mehrjährigen fruchtlos gebliebenen Verhandlungen welche ‘eine Erleichterung und Ab- kürzung der Dienstzeit in der Landwehr, sowie eine gerechtere
die Regierung Seiner Majestät des Königs von der Wie- derholung solher Vorschläge für jeßt ein ersprießliches Re- ultat niht erwarten. Sie wird es daher bei den geltenden geseßlichen Bestimmungen über die Verpflichtung zum Kriegs- ienst einstweilen belassen müssen. Jndem die Regierung diese ihr abgedrungene Entschließung bedauert, bleibt fie von der Nothwendigkeit durhdrungen, die legige, unter Mitwirkung der früheren Landesvertretung ins Leben gerufene, seitdem praktisch bewährte und nah den bestehenden Geseßen zuläf- sige Einrichtung des Heerwesens aufrecht zu erhalten und die dazu nöthigen Geldmittel auch ferner zu Pebén.
Wie im Vorjahre, so hält auch jeßt die Regierung Seiner Majestät des Königs an dem Bestreben fest, die
nelle und kräftige Entwickelung der Preußischen Seemacht
zu fördern. E die Gründung angemessener Hafen - Eta- für die Beschaffung von Schiffen und deren bleibt die Verwendung außerordentlicher Mittel
Bewaffnung Ein desfallsiger Geseh-Entwurf wird daher dem
unerläßlich.