1866 / 26 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ilavonischen Militaixgrenze über Triest und Fiume galt, wird hierdurch ver* j

allgemeinert.

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Qu den verschiedenen Meliorationen, welche bereits auf Grund |

der darüber ins Amtsblatt der Regierung zu Bromberg enthaltenen Ar- tikel erwähnt wurden, gehört die Goplo- Buchorze-Montwey -Melio- raticn, über welche es in selbe, im Kreise Jnowraclaw und in der Nähe der Parchanie - Melioration belegen, hat einen Flächeninhalt von 31,629 Morgen, an welchen 2 Städte (Jnowraclaw und Kruschwiß), 54 Rittergüter, 99 Bauerndörfer, 7 kleinere Vorwerke, 7 Probsteigüter und 3 Kolonien, also im Ganzen 102 Ort- schaften , mit ihren Besihständen betheiligt sind. Sie wurde in den Jahren 41857 bis 1859 auf Grund des Statuts vom 24. Oktober 1856 ausgeführt. Dieselbe bezweckte die Entwässerung des großen Bachorze - Bruches und des Montwey - Thales bis zum Wegiercer See. Der Goplio - See, das größte Wasserbassin des Regierungsbezirks, von 14,365 Morgen Flächeninhalt, sollte zu dem angegebenen Zweck 35 Fuß unter seinen gewöhnlichen Som- merwasserstand gesenkt und die Montwey von ihrer Ausmündung aus dem Goplosee bis zu ihrer Vereinigung mit der Neße im großen Pakoscher See auf 25 Meile Länge regulirt und vertieft werden. Der zum Königreich Polen gehörige Antheil des Goplosees, von rund 4000 Morgen Flächenin- halt, reicht noch auf etwa 1 Meile Länge in leyteres hinein. Die dortigen Uferbesizer haben also an den Vortheilen dieser Melioration unentgeltlich Theil genommen. Rechnet man zu dem Meliorationsgebiet außerdem die ausgedehnten Aecker, welche durh Mangel an Vorfluth versäuert und kultur- unfähig geworden waren, sowie die troden gelegten, nicht katastrirten See- ränder, so kann man den Flächeninhalt desselben mindestens auf 2 [JMeilen annehmen.

Die großen Verheerungen, welche der häufig hohe Wasserstand des

Goplo-Sees anrichtete, haben schon in einer weit entlegenen Vorzeit die |

Klagen seiner Uferbewohner hervorgerufen. Sie wurden von dem Kujaiwi- | ; | Halmpsflanzen innerhalb der Dünen hervorbrachte. Von dem längst ver-

schen Adel auf den polnischen Reichstagen beständig wiederholt, aber auch die polnischen Könige, die durch ihre Tafelgüter Kruschwiß und Nadziejewo unmittelbar betheiligt waren, konnten dieselben nicht abstellen,

Auch die Foctschaffung der Mühlenstaue bei Pakosh und Woydal | war nicht gelungen, obwohl diese Maßregel schon durch das polnische |

Reichsgeseß vom Jahre 1567 und die Constitution von 1598 ausdrülich bestimmt war.

i Erst Friedrich der Große beseitigte diese der Landeskultur so über- j s aus schädlichen Werke, merkwürdigerweise auf Grund derselben polnischen | wellen vernichtet; während bei der Hagenschen Methode mit starken See-

Gesehe und ließ die Entwässerung der »importanten Brücher am Goplo- L nah der Besignahme des Ney - Distrikts seine Angelegentli@ste

[Die Anpflanzungen auf Sylt.] Zum besseren Verständniß des Werthes der von Preußen auf Sylt vorgenommenen Mebeiten f i pflanzung der Dünen, haben die »Hamb. Nachr. « von Herrn A. Andersen | ein Schreiben erhalten, dem die nachfolgenden thatsächlichen Angaben ent- |

nommen sind:

Westerland sehr verheerend und man war dort mit einem baldigen Durch-

bruch bedroht, Westerland sah sich genöthigt, die anstrengendsten und kost- |

spieligen Arbeiten vorzunehmen und mit einem Male ein großes Acerareal zu opfern, um darauf künstliche Binnendünen und Dämme zu bauen, und hat mit diesen Arbeiten und neuen Opfern an Land seit 50 Jahren, wenn

auch im geringen Umfange, fortfahren müssen. Die Regier gerin 1 en, D gierung aber, ohne | der Noth in Westerland zu Hülfe gekommeñ zu fein, blieb ihrem Grund: |

aße getr d j ; | Vf E saye getreu und erhob nach wie vor auh von dem jezt geopferten Lande, | pflanzte man am Strande unter dem Rothen Kliff, und diese wurden be-

wie von den früher verlorenen Ländereien, die Pflugsteuer, unter der Be- hauptung , die Landschaft habe für die Pflugzahl ‘Solidumshaft. Auch der damalige Aufruf der Westerlande an die Gesammtbevölkerung der Jnsel, ihnen in ihrer Noth zu Hülfe zu kommen , blieb ohne wesentlichen Erfolg. Die früheren und späteren Schilderungen der Verheerungen der Sanddünen, wobei oft genug hervorgehoben worden ist, daß Sylt, als eine 5 Meilen

lange Vormauer die Deiche des Festlandes s{ühÿe und deshalb etwas für |

die Erhaltung der Jnsel von Seiten des Staates i i rh l l geschehen müsse, hat bei Zl dänischen Regierung nie zu etwas Anderem U als zu Ma Menge U es und Erläuterungen, Beamtenberichten und \chließlich— abschlägigen escheiden, mit Vertröstung auf die Zukunft, wie hon seit länger denn 50 Jahren a unserer Pflugsteuer auf eine neue Landesmatrikel. Erst bei der »Gemein- n Regierung« im Jahre 1849 fanden unsere so gerechten Klagen dar- R M wir Steuern und Ländereien bezahlen müßten, die längst von der N a4 verschlungen, Gehör. Die Größe und Bonität des jehigen steuer- báltniß R der Jnsel wurde ermittelt und danach die Pflugzahl in Ver- og n er Pflugzahl der andern Inseln der Westküste herabgeseßt. Als ap e L Dänen wieder ans Ruder kamen, hoben sie diese Verord- e M dice is andern der Zwischenregierungen wieder auf und zwangen alo aft, die in 3 Jahren nicht eingegangenen Steuern für die weg- ge f BN Plnge 2c. 2c. in einer Summe nachträglich zu zahlen. Erst jeßt, a A P M S cine ge Landesregierung be- : | nung, daß ehestens die

eg Memung für Sylt gt) in L Nei werdet tes E Î 9 aaen die preußische Regierung, nach zuvor genauer Unter- gn - Würdigung der betreffenden Sachlage und Verhältnisse, die

Nr. 4 des erwähnten Amtsblatts heißt : Die- |

| brechen, sich d G t ; S zen, sih dann wie immer verbreiten und die Düne bedecken und be-

Dünenangelegenheit auf jo liberale und großmüthige, auch Erfolg verspre chende Weise in ihre Hand genommen hat, wofür man nicht nur ‘auf Sylt, t t

| sondern auch auf dem von dieser Jnsel beschühten Fesiland fei | muß, wie es der große o aeikeilieet Theil die Becülkcrinig jen ist, giebt cs in dieser Zeit der politischen Spaltung und Qerfahrenheit ben | noch Leute, dic, sowie sie prinzipiell und in ihrer Parteileidenschaft alle vol.

thätigen Einrichtungen, die Preußen für die Herzogthümer trifft, verdächtigen

| und begeifern, dieses auch in der Dünenangelegenheit nicht haben unterlassen

können. Die Sache selbst is folgende :

__ Dex Herr Graf Baudissin aus Schleswig machte der preußischen Re gierung; nachdem er die hiefigen Dünen von einem Ende bis zum and d inspizirt und studtirt batte, in einer darüber ausgearbeiteten Schrift den f schlag, auf Sylt das Fortschreiten der Sanddünen durch die Anlage van Bordíen gui dem Strande, nach der Hagenschen Methode zu hemmen und die Probe damit an 4 in der Schrift bezeichneten gefährdetsten Stellen machen. Erst nachdem die Regierung über diesen Antrag das Gutachten von Technikern des Faches in Preußen eingeholt, das sich günstig dafür ul sprach und nach darauf folgender Herseudung des Hrn. Oberbauraths Gen um an Ort und Stelle die Sache zu untersuchen und E ou seinen beipflichtende n Bericht darüber erstattet hatte, Lekam Graf Baudissin von der preußischen Regierung die Ordre, die angedeuteten Arbeiten A deren Ausführung idm zwei langjährige Dünen - Arbeiter, die mit diese Vordünen - Arbeiten vertraut, zugesendet wurden, vorzunehmen. Durch cie diese Verhandlungen und Untersuchungen verzögerten sich aber die Arbeiten die im Frühjahr hätten vorgenommen werden sollen, bis zum Herbst wes- R A A zu {\pâät wurde, an alien vier Stellen die Arbeiten

j r zu Norden v jen - Kli i Rani i

e uu S en vom Rothen - Kliff und bei Rantum dieselben

Dieses Düne te Ç G E. L Q Rg e von Hagen, das in Holland wie in Preußin

groß folg gewesen sein soll, unterscheidet sich von dem früher be- folgten dadurch, daß man außerhalb der Dünen auf dem Sandstrande und längs dem Strande 2—3 Reihen todtes Gebüsch eingräbt, E— 8 Fuß senk- ret über dem Sand hevorstehend. Diese Yaune fangen den dl bei Seewinden auf und zwingen ihn zum Bau einer sogenannten Vordüne am Strande, während man bisher die künstlichen Dünen durch Reihen von

storbenen Strand- und Düneninspektor Deiker zu Westerland j ( WIIRD Ne Versuche gemacht worden, mittelst A O A lien DAnen da uss auf dem Strande Vordünen herzustellen. Weil aber solche Dünenbildung mit dem Wachsthum der Pflanzen in Verhältniß steht, so kann sie auch erst nach längerer Zeit die erforderliche Höhe und Stärke be-

| kommen, um den S den erforderli ; ; / Sturmmwellen den erforderlichen Widerstand zu leisten, und

so wurden di ien Düne R : die gedachien Dünen gewöhnlich vor solcher Zeit von den Sturm-

winden in se : Zeit ei ständi i i h ri Uf 1 in sehr kurzer Zeit eine vollständige Düne mit gehöriger äußerer

und innerer Dossirung si bildet, die man mittelst oben darauf neu ein-

gejehter Záâune beliebig erhöhen kann. Sobald die Zäune verschwunden wird die neue Düne, so wie ihre innere und äußere Dossirunç mit S L haferpflanzen (Dünenhalm) bepflanzt und darnach kann A die Fable Außenseite der Binnendünen, die jeßt vom Meere Un ven J för ; u befreit sind, bepflanzt und zum Stehen gebracht werden. 4 E

E i 4 P T Die vorgedachten Zäune zu Norden des Rothen - Klifss sind längst und

Ä S4 ) i Lari S) Pr a | 3 S ; J i 0A r n : e j Im Jahre 1648 wurde die Jnsel Sylt vermessen und nach ihrem da- | troy des vielen Regens völlig versandet und die dort entstandene Düne,

maligen Areal zur Pflugzahl angescht. Seit der Zeit ist circa oder reichlich | die Hälfte des Landareals durch die wandernden Sanddünen übers ten | fluthen nichts gelitten, Die zur Bepfl

i : i ì 1G c is gelitten. Die zur Bepflanzung derselben von Preußen he und an die Nordsee abgeliefert. (Der Abschlag an den Bi -Ufer | i E gegen diese Verheerung wenig in S fue) at ba Bn | Liegen gelitten hatten und vor dem völligen Verderb benußt werd lustes dieser Ländereien selbst hat die Landschaft die darauf geruhten Pflug- | "ne v ei und, anderen Steuern bis heute tragen und an die landesherrliche Kasse |

zahlen müssen, Die Sturmsfluth im Jahre 41825 war naméentlich bei |

mit langer äußern und innern Dossirung, hat von den wiederholten Sturm- »f Sto S S C A , - S gesandten Sandhaferpflanzen aber, die bereits vom langen Verpacken und

S j A S Ct, - 1

U Da 8 Yolge 2A uf der Düne verpflanzt, bevor die Zäune andet, weshalb sie bald und stellenweise mit ei Fuß

D l mit einem ganzen Sand bedeckt wurden. De ; Ie ganzen Fuß . Dennoch haben sie selbst so tief h ; : L i ) H sie } ef unter Sand, wie E e O gelehrt hat, bereits fingerlange acht, stehen in voller Kraft, mit einer Spiye spiy und scharf L A ¿Gd 4 | pige spiß und schar wie eine Nadel, und werden unfehlbar alle zum Frühjahr den Sand U.

ruhigen. Di ç 4% L z J! R ps f batten Stad in der Mitte des Collies, welche am mehrsien gelitten ¿d die man zur Bepflanzung der neuen Dünen auch nicht bedurfte,

reits bei der ersten Sturmfluth weggeschwemmt 3 i 5 S th weggeschw 1 was auch nicht anders zu at ar, und ähnlich wie die früheren Halmenpflanzungen am Strande Weil wir ausnahmsweise diesen Herbst immer südliche Wi ab E E Zaune bei Rantum, wegen der ibnina des A Cb verjanden konnten, so versandeten bisher nur die beiden Enden der- s: en/ O die einbrechenden Sturmwellen auch keinen Schaden thaten, E die fämmenden Wellen bei ihrem Rücklauf die nicht versandete U ei G Zâune theilweise niederlegten, ohne jedoch sie wegzuführen und B e neulih von dem eignen Vuschwerk wieder aufgerichtet worden. G d der Wind bei trockener Witterung nach Westen und Nordwest geht wer A sie versanden und die Düne si bilden, wie beim Rothen-Kliff. | t A Die Karstbewaldung,/ berichtet die » Triest. tg. « 38 L ana verflossenen Jahre einen wesentlichen Fortschritt gemacht. In U E erung regt sich unbestritten die Ueberzeugung von der Nothwen- E 2 vorhandenen Waldstand zu schonen und zu vermehren und die A U ag zu verbessern. Seit der in Angriff genommenen Verthei- ads Hutweiden zeigt sich ein allgemeiner Eifer, jene öden, steinreichen ank U aus den unzähligen „Mulden (Foiben) das hineinge- Berschüitun gute Erdreich zu heben, die angesammelten Steinmassen zur e U 19 Ln Vertiefungen und zu Umfriedungsmauern zu verwenden “eiepiines A eise durch Planirung, Bearbeitung und Bepflanzung des L en Bodens beholzte Wiesen, Aecker und Fruchtgärten zu schaffen. ab N Begriff von dem, was durch Säen und Anpflanzen im Früh- j i S Herbst des vorigen Jahres in den Bezirken Castelnuovo, Sessana und Comen geleistet worden is, werden die Angaben bewähren, daß die Re-

in Sessana 35 Pf. vertheilt An Pflanzen 10,000 Séhnittreben von Eichen, Schwarzföhren hren, Hr. C. Polley 8,000 Stü u. f. w./

12650 Pf., Herr C. Po die Gemeinden 37,400 Stüd 0 Obsibä Stadt Triest 223, Aus der Baumschu t betrug die Summe aller

an Saméer - Außerdem lieferten Beobachtungszeit. te die Regierung Oportotrau

u. \. w-)!

Mengen. (darunter ume und den 900 St. meistens Fs lein -Comen famen

úüberhaup Pflanzen 120,000 Stü.

nbabn- und Telegraphen - Nachrichten.

Ein von Petersburg nah O auch hierher di terbau der Lemberg-Czer- ch Kischenew zum An- t ist und daß die russische sfion zugesagt ( Auf dem im leyten Jahre 364,119 interne,

Erstere haben sich gegen 936 vermehrt, und le bniß is daher rech 669 Fr. 10 Cl, n Z Ct. vom i

dessa gerichtetes

Januar. a rigirt wurde,

1er Wichtigkeit wegen zufolge, daß der Wei von Czernowiyÿ na chen Eisenbahnen

Lemberg, 29. amm, welches eir der »Osid. Post« Eisenbahn die \üdrussis diesem Unterne 2á, Januar. raphenneye w T5944 m und etwa 38,954, di

nowißer \{lusse an Na e \chweizerischen T ele- Depeschen befördert, internationale über 1864 um twa 5000 ver- Die Ein-

1864, nämlich 30,000 Transitde e zweiten um 41, Das Rechnungserge Summe von 768, Verkehr, 345,186 Fr. verschiedenen

tere um e t befriedigend. ämlich 381,3 nternationalen Ver- Gemeindebeiträgen 2c.

nahmen zeigen die . vom internen

und 43,104 Fr. 4 Et. an Ausgaben Fr. 48 Ct. 1V Reisekosten y Miethszinse, Apparate, Reinertrag steigt Den fär 2 interna

erreichten

orunter 362,279 Fr. Besoldungen, 13,000

T Ur

Bureaufosten y bau und Unterhalt, 40,000 Fr. 9300 Fr. für Vers Summe von

170,000 Fr. für Linien 3500 Fr. für Mobilien demnach auf die no kten Verkehr ‘hat das tionalen Depeschen, f mit 47,391 und 26,928 und 10,636, Pariser Vertrags), wird sich der Die Konzession für die x von dem Kaiser bestätigt wor Konzession übernimmt y uel Morton Peto geg f ihre Rechnung 1 Konzession

chiedenes. 114,139 &L. uit 84,850 internen [_ mit 63,264 und

ch nie erreichte Bureau Zürich n dann folgt Base : Bern mit 36,536 und 5TD3, t 22,407 und 5812 2c. Telegraphentaxen

und 33/41

St. Gallen mi betreffend Ermäßigung der Verkehr noch mehr steis Linie von Witehbsk

thur mit Folge des

nach Orel ist am Grundlage dieser auf « mittheilt, Bau der garantirt von 5 pCt. von 582,500 Pfd. St. 1 Laufe von 9 an, fertig zu

29, Dezembe 85 Jahre ertheilten eine von Sir Sam erwähnten Bahn au die Dauer der [werthe des Kapit

wie die »Nord. P. ründete Gesellschaft den ¡nd' Gefahr; die Regierung eine Reineinnahme Betrage von bj, die ganze Bahn in

dieser Konzession

jedoch für dem Nomina Die Gesellschaft verpflichtet vom Tage der Bestätigung

T'elegraphische BDUÀ

Allgemeine

Beobachtungszeit, { i g Himmels-

1:8 w ä 44-88 Stationen

90 Januar.

66 ]W., sehwacb. | bedeckt.

30, Januar. s. sehwach.| bedeckt.

[484 |NO0., mässig. NW,, stark.

8 Mrgs, |Brüssel.. «e Haparanda. Helsingfors

bed., Schnee,

322,0 |— 3,3 | diesen Morgen

Petersburg. W, stark.

Baro- |Tempe- Allgemeine meter, | ratur. Wind. Himmels- Paris, | Réau- i ansicht.

Stunde | Ort, Linien. | mur Sg Le | | 0,6 ¡W., stark. bed., Schnee.

|Libau | 328,3 96 {NW., Sturm. bedeckt. [Moskau ...| 323,2 92 |SW., schwach. |bedeckt.

» [Stockholm .| 328,9 |— 9,0 NNW., müssìig. |fast heiter, gest. Abd, WNW.,

l | | stark u. Schnee. | j Maxim. 5,0,

| | Minim. 0,8. | Skudesnäs . | 334,04 L Windstille. Schnee. | Gröningen . | 337,0 29 1M, W'indstille. | etwas bedeckt. | Helder | 331,4 49 |WNW., stark heiter. | Hernösand. | 327,7 |—12,0 Windzstille. fast heiter.

Preus381A0C.Nn.@ S t af! 00€: 0. 30. Januar.

»

6 Mrgs. Memel... | 330.3 i NW., stark. trübe.

- | Königsberg | 330,1 y |SW., Sturm. trübe, H : f 1 431,1 2,7 |W., Sturm. bedeckt. » ¡Put 329,8 [N., Orkan. bedeckt. » \Cöslin 330,6 2g {S8W.,, Sturm. bedeckt. Stettin 333,3 |WSW,, stark. |bed., gest. Reg. 333,6 ; W, stark, bez., gest. stark. Wind u. Regen. 332,2 WSW., stark. heiter. Münster .…. | 339,1 5 |NW.,, schwach. jheiter. Torgau ….| 332,9 i SW., mässig. bedeckt. Breslau .….| 330,3 3,0 |W., schwach. bed., gest. Regen. Cöln 336,0 WNW., schwach., | sehr heiter. Ratibor „. | 028,6 2 NW., schwach. |Regen. | Trier SW., schwach. _|trübe.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 31. Januar. m Opernhause. (39. Vorstellung. )

Der schwarze Domino. Oper in 3 Aufzügen. Musik von Auber. Gast: Fräulein Desirée Artôt: Angela.

Mittel-Preise. | m Schauspielhause. (30ste Abonnements - Vorstellung.) Die

Journalisten. Lustspiel in 4 Akten von G. Freitag. _Gaft: Fräul. Keßler, vom deutschen K. Landestheater zu Prag: Adelheid.

Gewöhnliche Preise. Donnerstag, 1. Februar. Im Opernhause. (26ste Vorstellung).

Die Afrikanerin. Oper in 5 Akten von E. Scribe, deuts von - F. Gumbert. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Nasco de Gama: Hr. Wachtel. Selika: Fr. Lucca. Anfang

6 Uhr.

Extra-Preise. : | Im Schauspielhause. (31ste Abonnements - Vorstellung.) Die

Kompromittirten. Original - Lustspiel in 3 Akten von J. Rosen. Hierauf: Die Dienstboten. Lebensbild in 1 Akt von R. Benedix.

Gewöhnl iche Preise.

Der Briefkasten (in der mittleren Eingangsthür des Königlichen Schauspielhauses der Taubenstraße) zur Aufnahme der Meldekarten für die Vorstellungen des folgenden Tages ist von früh S bis

Mittags L Uhr geöffnet. : teldungen um Theater-Billets im Büreau der General-Jnten-

dantúr oder an anderen Orten werden als nicht eingegangen ange sehen und finden feine Beantwortung.

Freitag 9. Februar , findet im Königlichen Opernhause der erste diesjährige Subscriptions-Ball statt. |

Das für den Ball eingerichtete Anmelde-Büreau un Concert- saal-Flur des Königl. Schauspielhauses, Eingang von der Tauben- straße, is von Moniag, den 5. Februar, täglih von 410 Uhr früh

bis 2 Uhr Mittags geöffnet. / i Die in den Subscriptions-Listen gezeichneten Billets Fnd eben-

daselbst abzuholen.

Heffentlicher Anzeiger.

Steeckbriefe und Untersuczungs-: Sachen S4 ag bezeichnete Akten R.

eicher Friedrich Robert chtliche Haft wegen Seine Ver- seiner bisherigen er latitirt daher oder

Gegen den unten näher

band ist in den Strafgesehb fönnen , weil cht betroffen worden ist,

19—66 die geri

Rudolph Ru nchs beschlossen worden.

Kuppelei haftung ha Wohnung un

aus §. 147 des t nicht. ausgeführt we d auch sonst hier ni

hat sih heimlich von hier entfernt. Ein Jeder y welcher von dem Aufent- haltsorte des U. Ruban d Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der näch- sten Gerichts- oder Polizei «Behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair - Behörden des Jus und Auslandes dienstergehenst ersucht, auf den 2c. Ruband. zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm-sih vorfindenden: Gegen- ständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtyoigtei- Direction hierselbst abzuliefern, Es wird die ungesäumte Erstattung der