1866 / 28 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger)

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Gutachten abzugeben. Die eingegangenen Berichte sind dem Landes - Oeko- nomie - Kollegium zur Aeußerung vorgelegt worden und hat dieses sich für Beibehaltung der Prämien sowohl auf den landwirthschaftlichen Ausstellungen als auch außerhalb denselben exklärt. :

Bei Behandlung dieser Frage wurde von Neuem die schon früher von dem Landes-Oekonomie-Kollegium einstimmig befürwortete Einrichtung eines landwirthschaftlichen Museums in Berlin, dessen Lokal auch zugleich als die geeignete Stätte für landwirthschaftliche Lehrvorträge bezeich- net wird, aufs dringlichste empfohlen, und um der Sache näher zu treten, der Herr Minister v. Selchow gebeten, die Errichtung eines solchen Mu- seums durch Einseßung einer Spezial-Kommission vorbereiten zu lassen.

n Folge einer Vorlage des Herra Ministers für die landwirthschaft- lichen Angelegenheiten , welche aus früher ausgesprochenen Wünschen des Landes-Oekonomie-Kollegiums und den Anträgen einer Fachkommission her- vorgegangen war, ist dieses auch in die Berathung über die Herstellung von Bodenfkarten des preußischen Staates eingetreten und hat sich für die Ausarbeitung von geognoftisch - petrographischen Karten des Schwemmlandes/ wodurch man eine belangreiche Erweiterung der Kenntniß des Bodens in landwirthschaftlicher Beziehung herbeizuführen hofft, au8gesprochen.

Eiíseubahu- und Telegraphen - Nachrichten.

Trier, 29. Januar. Den Beschwerden des hiesigen Handelsstandes über die mangelhafte Güterbesörderung auf der Bahnroute Trier-Luxemburg- Antwerpen Folge gebend, hatte, berichtet die »Tr. Ztg. «, die hiesige Handels- kammer eine bezügliche Vorstellung an die diesseitige und an die luxgem- burgische Regierung gerichtet. In Folge dessen hat die oberste Verwaltungs- Instanz der luxemburgishen Bahnen Abhülfe zugesagt und der diesseitigen Regierung mitgetheilt , daß voraussichtlich bald in Kürze zwischen Trier und Antwerpen der schon seit Jahren angestrebte directe Güterverkehr ins Leben trete und hierdurch gleichzeitig die beregten Mißstände ihre Erledigung fin- den werden.

— Die Vorarbeiten zum Bau der rechten Oder «Ufer-Bahn wer- den, wie die ySchles. Ztg.« unter dem 30). berichtet, mit großer Energie be- trieben ; doch liegen die Baupläne zu dem Bahnhofszebäude und den Ober- und Unterbauten zur Zeit noch dem Ministerium zur Genehmigung vor.

Oldenburg, 29. Januar. (Wes. Ztg.) Nach Mittheilungen aus der Stadt Leer trägt man sich dort mit großen Hossnungen über eine bald zu Stande fommende Oldenburg-Leerer Eisenbahn zum Anschluß an die holländische Nordbahn. Daß die hiesige Regierung einer Oldenburg-Leerer Bahn, zumal nach NVollendung der Bremen-Oldenburger Bahn, ale môdg- liche Förderung wird angedeihen lassen, weiß man in Ostfriesland so gut wie bier. Nur darüber herrschte, wenigstens hier, stets ein Zueifel, ob auch Hannover wohl ernstlich und nicht mit allgemein gehaltenen Versprechungen das Zustandekommen jener Bahn sich angelegen sein lassen würde. Der QJweifel gründete sich auf die hier gemachte Erfahrung, nach der fast alle seit 20 Jahren hier gemachte Eisenbahnprojekte — und deren sind nicht wenige — mögen sie von Privaten oder Regierungen ausgegangen sein, an Hannovers Widerstande \cheiterten.

Bern, 28. Januar. Der große Rath des Kantons Bern hat leßte Woche sehr bedeutsame BVerlbandlungen über die zu beobachtende Eisen- bahnpolitik gepflogen. Menn er auch vorderhand einen Beitrag an den Gotthard ablehnte, so fann er darauf zurüctkommen ; das Grimselprojeft if dagegen durch die Debatten als unmöglich erklärt und beseitigt worden, weil der Kanton Vern es allein ausführen müßte. “indessen wird sich der große Rath erst im März darüber aussprechen, ob er neuerdings 50,000 Fres. zur Untersuchung desselben opfern wolle oder nicht. Man möchte die Sache des Jura wegen nochmals überlegen, allein diesex Kantonstheil fann ohne Aufopferung des Staatsvermögens oder Uebernahme einer bedeutenden Staatsschuld nicht mittelst einer Eisenbahn mit Bern verbunden werden. — Tessin hat nun der Pariser Gesellschaft Hentsch und Comp. die Konzession für den Lu km anier ertheilt, wohl aus ganz gleichen Gründen, wie Jtalien sich zum Splügen hinneigt, d. h. um für den Gotthard möglih| günstige Bedingungen zu erzwingen. (Schw. Z.)

— Oesterreichs Telegraphenwesen. Nach der »Wiener Ztg. « hatte am Schlusse des Jahres 1864 Oesterreich nur 2314 Meilen Staats- Telegraphenlinien, von denen 1106 Meilen eindrähtig, 578 Meilen zwei- drähtig, 420 Meilen dreidrähtig und 210 Meilen mehrdrähtig waren, die zusammen eine Draht'änge von 4577 Meilen ergaben, dagegen am Ende des Jahres 1865 2539 Meilen Staats-Telegraphentinien, mit einer Draht- länge von 5409 Meilen im Betrieb. Es fallen davon 523 Meilen Draht- länge auf Zuspannung an bereits stehenden Säuien. Außer diesen Staats- Telegraphenlinien waren Ende 1864 804 Meilen mit 1267 Meilen Drahtlänge Eisenbahnbetriebs-Telegraphenlinien, Ende 1865 dagegen 1004 Meilen Eisenbahnbetriebstelegraphenlinien mit 1536 Meilen Drahtlänge vor- handen. Von leyteren gehörten die Betriebstelegraphenlinien der Kaiser- Ferdinands-Nordbahn und der galizischen Karl-Ludwig-Bahn (695 Meilen) dem Staat, die Übrigen Eisenbahnbetriebstelegraphenlinien sind Eigenthum der bezüglichen Eisenbahngesellschasten. Daraus ergiebt \sich, daß es Ende 1865 an Staats- und Eisenbahnbetriebstelegraphenendrähten 6946 Meilen, d. h. 1102 Meilen mehr als Ende 1864 gab. Versuchsweise ist ein Theil dieser neuen Linie mit noch vollflommenerer Isolirung als bei dem bisheri- gen System ausgestattet, welche aber freilich die Kosten der Anlage be- deutend erhöht. An Telegraphenstationen waren Ende 1864 345 Staats- stationen in Betrieb, und zwar 21 Haupt-/ 941 Beamten-, 83 Neben- stationen. Es wurden davon im Laufe des Jahres 1865 eine Beamten- und eine Nebenstation geschlossen und 21 Beamtenstationen in Nebenstatio- nen verwandelt, ferner 14 Beamtenstationen und 49 Nebenstationen neu errichtet. Die Zahl der Staatstelegraphenstationen war dadurch am Schlusse des Jahres 1865 auf 406 gestiegen. Ebenso wurden im Laufe des Jahres u den 402 Eisenbahnbetriebs-Telegraphenstationen weitere 113 hinzugefügt.

Telegraphisehe Wiiterungsheriehte,

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Stunde ! Ort: 174 l E i Linien.! mur. }

Allgemeine Himmels- anzieht

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BYCSIAO e Os — 0,6 | Cöln 3322| 608

TAIDOT Ie

Königliche Schauspiele.

Freitag, den 2. Februar.

Marie, oder: Die Tochter des Regiments. Komische Oper in 2 Ab-

theilungen. Musik von Donizetti. Gast: Frl. Désirée Artôt: Marie.

Hierauf : La Seguidiila ; spanischer Nationaltanz; Frl. M. Taglioni,

Hr. Ehrich und Corps de Ballet, S Mittel-Preise.

Im Schauspielhause.

; (32. Abonnements - Vorstellung.) Störenfried.

l Lustspiel in 4 Aufzügen von R. Benedix. Keßler, vom deutschen K. Landestheater zu Prag: ) Vorher: Mit der Feder. Dramatische Kleinigkeit in 1 Aft von S. Sthlesinger. Fl. Keßler: Enuna Paltern. i

Gewöhnliche Preise. |

Sonnabend, 3. Februar. Jm Opernhause. (28\te Vorstellung.) Margarethe. Oper in 5 Akten. Mujik von Gounod. Ballet: von Y. Taglioni. Margarethe: Frl. Orgeni.

Mittel-Preise. \

Im Schauspiclhause. (33ste Abonnements-Vorstellung.) ersten Male: Herzog Bernhardt von Weimar. in 5 Akten von Julius Mosen. Düringer.

Besezung: Herzog Bernhard, Hr, Berndal. Erlach, Taupa- dell, Rosen, Flersheim, Ferenß, Uge Offiziere, Hr. Sie 4 Baumeister, Hr. Thomas, Hr. Lichterfeld, Hr. Landwehr. Hortleder; Herzoglicher Rath in Weimar, Hr. Grua. Elisabeth Amalie, Land- gräfin von Hessen - Kassel, Frl. Döllinger. Oxenstierna, s{wedisher Reichskanzler, Hr. Döring. Bystiröm, \{chwedisher Oberst, Hr. Braunhofer. Pater Joseph , französischer Agent bei dem Herzog, Hr. Kaiser. Guebriant , französischer Offizier, Hr. Dahn. ' Marie de Vignerot, Nichte des Kardinals Richelieu, Frl. Erhartt. Der Famulus des Pater Joseph , Hr. Dehnicke. Floret, Guebriants Diener, Hr. Hanke. Ein fkaiserlicher Trompeter aus Breysach/ Hr. Woytasch. Ein Page des Herzogs, Selma Kißing. Offiziercorps. Magistrat von Breysach. Bürger, Jungfrauen. Ein Schiffer auf dem Rhein. Der Schauplah is im ersten und zweiten Ukt in Kassel, im dritten vor Breysach, im vierten in Breysach, im fünften in Neuenburg; unweit Breysach. .

Gewshnliche Preise.

Der Gast: Frl. Alwine Weiß.

30 ; Zum n Historische Tragödie In Scene gesezt vom Direktor

S0... s. schwach. |heiter, neb., gest. Abd, W. schw.

| Maxim. — 3,0, f i

Im Opernhause. (27ste Vorstellung.)

E E E E T E E R

E S RE un E T E P24 g x A E Uet ih E s rid izGi R A B 7

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Heffentlicher Anzeiger.

teckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckhxr ie}. | i y E Gegen den unten näher bezeichneten Kupferschmiedegesellen Daniel l erin: Aholf Behorbborft u un N B. 69 66 die gericht- siche Haft wegen wiederholten Betruges aus §. 241 seq. des Strafgejeß- buchs beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden fönnen , weil er in seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder; welcher von dem Aufenthaltsorte des 2c. Beb ersdorff} Kennt- niß hat y wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts - oder Polizei -Be- hörde Anzeige zu machen. E D, / ris Gleichzeitig werden alle Civil - und Militair - Behörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den 2c. Bebersdorff zu vigiliren, ihn ¿m Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorsindenden Gegen- ständen und Geldern mittels Transports an die Königliche Stadtvoigte1- Direction hierselbst abzuliefern, Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. Berlin , den 29. Januar I E E Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. ; Kommission II. für Voruntersuchungen. Signalement. A 4 Der 2A. Bebersdorff ist 29 Jahre alt - am 23. November 1836 1n Berlin geboren y evangelischer Religion, 5 Fuß 0 Zoll groß, hat blonde Haare y freie Stirn, graue Augen , blonde Augenbrauen y blonden Bart, rundes Kinn, gewöhnliche Nase und Mund / _längliche Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe , ist mittlerer Gestalt, spricht die deutsche Sprache, und bat als besondere Kennzeichen: unter dem rechten Auge eine Narbe.

S

Steckbriefs-Erledigung. Der unter dem 19. Januar d. J. hinter den Kaufmann Franz Chudersfi erlassene Stebrief ist erledigt. Berlin, den 30. Januar 1866. S : Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungsfachen. : Kommission Il. für Voruntersuchungen.

Bruno

Handels-Register.

des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.

Handels-Register In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts sind zufolge Ver- elben Tage folgende hier bestehende

fügung vom 30. Januar 1866 am }

Firmen eingetragen Nr. 4526, Firma: K. G. Dehmel. e L Firmen-Jnhaber : Cederwaaren-Fabrikant Karl Gustav Dehmel

zu Berlin (jegiges Geschäftslokal : Neanderstr. Nr. 30).

4527, Firma: J. Koblan. N Firmen-Jnhaber : Besißer der Apotheke zum weißen Hirsch Apotheker Julius Benjamin Heinrich Koblanck zu Berlin

(jeßiges Geschäftslokal: Belle-Alliancesir. 12).

e ——-——

Unter Nr. 304 unseres Gesellschafts-Registers, woselbst die hiesige Hand» lung, ¿Firma E J. Greßler u. Qo j A und als deren Jnhaber die Kauffrau Wittwe Busch, Henriette Louise Emilie geb. Lossow, und der Kaufmann Johannes Emil Arnold Busch vermerkt st ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: : : A M Le Bus Henriette Louije Emilie, geborne Lossow, ist

aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden j der Kaufmann Johannes Emil Arnold Busch sezt das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort und ist dieselbe nach Nr. 4528 des Firmen-Registers übergetragen. ae i 2

Unter Nr. 4528 des Firmen-Regtjters ist heut der Kausmann Johan-

nes Emil Arnold Busch zu Berlin als Jnhaber der Handlung, Firma J. Greßler u. Co. : (jeßiges Geschäftslokal Ritterstr. Nr. 83), eingetragen.

Unter Nr. 1386 unseres Gesellschaftê-Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma i 8 4 Gebrüder Jsaacsohn/ A und als deren Juhaber die Kausleute A eig vir Philipp Jhaac- sobn vermerkt stehen, ist zufolge heutiger Bergung eingetragen : ;

/ Der Kaufmann Emil Jsaacsohn ist aus der Handelsgeselschaft ausgeschieden ; der Kaufmann Philipp Isaacsohn seyt das Handels-

geschäft unter unveränderter Firma fort und is dieselbe nach Nr. 4529 des Firmen-Registers übertragen.

Unter Nr. 4529 des Firmen-Registers ist heut der Kaufmann Philipp

Jsaacsohn zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma

(Hebrüder Jsaacsohn (jegiges Geschäftslokal Rosenthalerstr. Nr. 41), eingetragen.

Der Kaufmann Hermann Hirschberg zu Berlin hat für seine hierselbst

unter der Firma

H. Hirschberg bestehende, unter Nr. 3487 des Firmen-Registers eingetragene Handlung: 1) dem Paul Heimann , 2) dem Mozin Mankiewiß ( zu Dextin Kollektiv-Profura ertbeilt. i Dies i} zufolge Verfügung vom 30. Januar 1866 am selben Tage untec Nr. 927 in das Profkuren-Register eingetragen.

Der Kaufmann Salomon Lachmann zu Berlin hat für seine hierselbst unter der Firma Salomon Lachmann bestehende, unter Nr. 4524 des Firmen-Registers eingetragene H@ndlung 1) dem Eduard Hirschberg | , ; 2) dem Julius Kalmus 9 | zu Berlin Kolleftiv - Profura ertheilt. Dies is zufolge Verfügung vom 30. Januar 1866 am selven Tage unter Nr. 928 in das Prokuren-Register eingetragen. Berlin , den 30. Januar 1866.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts ist eingetragen: Nr. 110. Firmen-Jnhaber: Ern| Max Krause zu Griesel, ver- ireten durch seinen Vormund, Rittergutsbesiger Karl Phemel zu Rheniß bei Soldin, Ort der Niederlassung : Griesel (Kreis Crossen a. O.) Firma: Ernst Krause (Glasfabrif).

Eingetragen zufolge Verfügung vom 29. canuar 1866 am 25, a

| nuar 1866.

Crossen a. O./ den 29. Januar 1866.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Königliches Krei8gericht Cüsirin. In unser Firmen - Register ist am 25. Januar 1866 unter Nr. 186 eingetragen die Firma W. Herzberg zu Alt-Vlessin und als Jnhaber derselben der Kausmann Wilhelm Herzberg zu

Alt-Blessin.

Der hiesige Kaufmann Friedrich Robert Jordan hat hierselt st| ein Han- delsgeschäft unter der Firma: »R. Jordan« begründet. _ “Dies ist am 20. Januar d. J. „unter Nr. 1035

Register eingetragen. 2 Königsberg, den 27. Januar (a E / Königliches Kommerz» und Admiralitäts-Kollegium.

in das Firmen-

Ae A

Der Kaufmann Herrmann Fleischer von hier hat hierselb| ein Han- delsgeschäft unter der Firma Herrmann Fleischer begründet. | : “Dies ist am 20. Januar d. J. unter Nr. 1034 in das Firmen-Register

eingetragen. La Königsberg, den 27. Januar 18600. : " Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

—

Die von der Kauffrau Amalie Michaelson, geb. Seeliger, für ihr hie- siges Handelsgeschäft geführte Firma: A. Michaelson is} erloschen und am 25. Januar d. J. unter Nr. 925 des Firmen-Registers gelöscht worden.

Königsberg, den 27. Januar: 1800... A Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

ufolge Verfügung vom 17. Januar er. ist in das hier geführte Register über Ausschließung der Gütergemeinschaft unter Nr. 7 eingetragen,

1866 / 28 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff