1866 / 33 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

à.

Regierungsbezirk Königsberg.

Provin Preußen. S d Krei)es.

Obligation ittr. N x E o 0 a AUaLer Preußisch Courant.

Auf Grund des unterm beschlusses vom 20. September 1864 wegen Aufnahme einer V! 67,100 Thlr. bekennt sich die ständische Kreis-Kommission für die Chaujjee- bauten im Weblauer Kreise Namens des Kreises durch diese, für jeden In- haber gültige ; seitens des Gläubigers unkündbare Verschreibung zu ciner Darlehnsschuld von Thalern Preußi\c) Courant, welche an den Kreis baar gezahlt worden und mit fünf Prozent jährlich zu verzinsen sind.

Die Rücfzahlung der ganzen Schuld von Thalern geschieht vom Jahre 1867 ab aus einem zu diesem Behufe gebildeten Tilgungsfond von wenigstens Einem Prozent des gesammten Kapitals jährlich unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldraten.

Die Folgeordnung der Einlösung der Schuldverschreibungen wird durch das Loos bestimmt. Die Ausloosung erfolgt vom Jahre 1867 ab in dem Monate Februar jedes Jahres. Der Kreis behält sich jedoch das Recht vor, den Tilgungsfonds durch größere Ausloosungen zu verstärken, so wie sämmt- liche noch umlaufende Schuldverschreibungen zu kündigen. Die ausgeloosten, sowie die gekündigten Schuldverschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Beträge, sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich befannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt vier, drei zwei und einen Monat vor dem Jahlungstermine in dem Amtsblatte der Königlichen Régierung zu Königsberg , sowie in dem Wehlauer Kreisblatte und in dem Königlichen Staats-Anzeiger.

Bis zu dem Tage, wo solchergestalt das Kapital zu entrichten is, wird es in halbjährlichen Terminen am 2. Januar und am 1. Juli , von heute an gerechnet, mit fünf Prozent jährlich in gleicher Münzsorte mit jenem verzinset.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals erfolgt Rückgabe der ausgegebenen Zins-Coupons, beziehungsweise dieser Schuldver- reibung; bei der Kreis-Kommunal-Kasse des Wehlauer Kreises und zwar auch in der nah dem Eintritt des Fälligkeits-Termins folgenden Zeit.

Mit der zur Empfangnahme des Kapitals präsentirten Schuldverschrei- bung sind auch die dazu gehörigen Zins - Coupons der späteren Fälligkeits- Termine zurüßzuliefern. Für die fehlenden Zins-Coupons wird der Betrag vom Kapitale abgezogen.

Die gekündigten Kapitalbeträge / dem Rückzahlungs - Termine nicht erhoben werden, so wie vier Jahren vom Ablauf des Kalenderjahres der Fälligkeit nicht erhobenen Zinsen verjähren zu Gunsten des Kreises.

Das Aufgebot und die Amortisation verlorener oder vernichteter Schuld- verschreibungen exfolgt nach Vorschrift der Allgemeinen Gerichts-Ordnung Theil I. Titel 51. g. 120 seq. bei dem Königlichen Kreisgerichte zu Wehlau.

Zins-Coupons können weder aufgeboten, noch amortisirt werden. Doch soll demjenigen ; welcher den Verlust von Zins - Coupons vor Ablauf der vierjährigen Verjährungsfrist bei der Kreisverwaltung anmeldet und den stattgehabten Besitz der Zins-Coupons durch Vorzeigung der Schuldverschrei- bung oder sonst in glaubhafter Weise darthut, nach Ablauf der Verjährungs- frist der Betrag der angemeldeten und bis dahin nicht vorgekommenen Qins-Coupons® gegen Quittung ausgezahlt werden.

Mit dieser Schuldverschreibung sind - ha!bjährige Zins-Coupons bis zum Schlusse des ahres .-.- gusgegeben. Für die weitere Zeit wer- den Zins-Coupons auf fünfjährige Perioden ausgegeben.

Die Ausgabe einer neuen Zinscoupons-Serie erfolgt bei der Kreis-Kommu- nal-Kasse des Wehlauer Kreises gegen Ablieferung des der älteren Zinscoupon®- Serie beigedruckten Talons. Beim Verluste des Talons erfolgt die Aus- händigung der neuen Zinscoupons-Serie an den Jnhaber der Schuldver- schreibung, sofern deren Borzeigung rechtzeitig geschehen ist.

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen haftet der Kreis mit seinem Vermögen.

Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unter- \chrift ertheilt.

Tapiau, den . 00, v Die ständische Rreis-Kommission für die Chausseebauten im Wehlauer Kreise.

welche innerhalb dreißig Jahren nacl) die innerhalb an gerechnet)

Provinz Preußen. Regierungsbezirk Königsberg. Zins-Coupon zu der Kreis-Obligation | des Wehlauer Kreises Tátiri oed , U ce Vhaler: zu fünf Prozent Kinsen über Thaler Silbergroschen. Der Inhaber dieses Zins - Coupons empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom ten «.-.ch..- Os a e RUIP. VOM » «U bis und späterhin die Zinsen der vorbenannten Kreis-Obligation für das Halbjahr vom - E Ot G Buchstaben) e . « Thalern e bei der Kreis - Kommunal - Kasse zu Wehlau. : Tapiau, den - -ten «---- Die ständische Kreis-Kommission Dieser Zins-Coupon ist ungültig, Geldbetrag nicht innerhalb vier Jahren, vom Schluß des Kalenderjahres der Fälligkeit an gerechnet , erhoben wird.

Provinz Preußen. Regierungsbezirk Königsberg. i Sat on zur Kreis-Obligation des Wehlauer Kreises.

Der Jnhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Rückgabe zu der Obligation des Wehlauer Kreises Littr. Nr. 4... Uber Thaler à fünf Prozent Zinsen, die ….te Serie Zins - Coupons für die 5 Jahre 18... bis 18... bei der Kreis-Kommunal-Kasse zu Wehlau,

47

|

4

nach Maßgabe {der diesfälligen , in der Obligation enthaltenen Beslim-

| mungen.

j |

bestätigten Kreistags- | einer Schuld von |

/ |

| Cóln von Frankenberg von Côln.

gegen bloße |

Tapiau, den - A... Die ständische Kreis - Kommission für die Chausseebauten im MWehblauer Kreise. E

L E E RER R.

FLinanz- Minittertuzn.

Bei der heute fortgesezten Ziehung der 2. Klasse 133. Königlicher Klassen-Lotterie fiel 1 Gewinn von 4000 Thlrn: auf Nr. 79,204,

1 Gewinn von 2000 Thlrn. auf Nr. 63,399.

2 Gewinne zu 600 Thlr. fielen auf Nr. 57,944 und 87,468,

3 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 5000. A44,A&G und 59,070; und 2 Gewinne zu 100 Thlr. auf Nr. 67,322 und 75,204.

Berlin, den 7. Februar 1866.

Königliche General-Lotterie-Direction.

Angekommen: Der General-Major und Kommandant von

Berlin, 7. Februar. Seine Majestät der König haben Aller: gnädigst geruht: dem gegenwärtig in Merseburg wohnhaften Mazorats- besiger von Buggenhagen auf Kloyow in Pommern, die Er- laubniß zur Anlegung der von des Herzogs von Anhalt Hoheit ihm verliehenen Ritter - Jnsignien erster Klasse vom Hausorden Albrechts

| des Bären zu ertheilen.

| gegen. |

| Botschafter bei.

| Domfapitel hat In vergangener Nacht starb der dem Kapitel seit 1845 angehörendt | Domtkapitular Peter Hyacinth Ton an den Folgen eincs Her Y ens l als Generalvicariats-, Ord! nariats- und Officialatêrath und erzbischöflicher Prosynodal-Exam’ N

| Leidens.

" einem der geraden Monate starb, dem Erzbischofe zu.

Jn Gegenwart einer ungeheuren Menschenmenge, | Räume der

S ichranmtlicyes. E Preußen. Berlin, 7. Februar. Seine Majestät der König nahmen heute die Vorträge des Finanz - Ministers und des

| Geheimen Ober - Post - Raths von Mühler und die Meldung des

General-Majors von Frankenberg j Kommandanten von Cöln, enkl-

hre Majestät die Königin wohnte

Seiner Majestät dem Könige

gestern mit

-

Se Köntalihe Hoheit dex Kronprinz

Puitliyg. Set.

Königliche Hoheit wohnte Abends der

Köln, 6. Februar. so eben cines f

Der Verstorbene fungirte

nator. Die Ernennung seines Nachfolgers steht, da Hr. Trost in

Schleswig-Holstein. Flensburg; 4. Februar.

hiesigen Stk. Nicolai-Kirche kaum zu

1848—! : Nat D cine Cantate vorgetragen und einige Gt sangbuchverse von der Versammlung gesungen Pastor Bruhn Nl die sehr ansprechende Weiherede, in welcher er namentli auf die gewonnenen Früchte der Befreiung, speziell auf dem Gebiet dd Kirchen - und Schullebens hinwies, und die Versammelten zul! treuen Festhalten an der Sache des Vaterlandes und zur Dankba" feit gegen die Befreier ermahnte. Nachdem darauf abermals eil Cantate gesungen war, sprach Pastor Birkenstädt ein kurzes Schlu} gebet und endete die Feier mit der Absingung eines Chorals. - Die Gedenktafel besteht aus einer Marmorplatte mit geschmacvollt Sandsteinfassung und trägt 16 Namen von Gebliebenen. Ein! größere Anzahl Flensburger wird auf feindlicher Seite ihren Tod gefunden haben.

(Nordd. Ztg.) Zufolge einer Bekanntmachung des General Majors von Bentheim findet Dienstag den 6. Februar, Vormitta)? 10 Uhr, am Denkmal von Oeversee eine Gedächtnißfeit! für die dort Gefallenen statt. Wie wir hören, wird df Magistrat der Stadt Flensburg, darunter die Herrn Bürgermeist! Bong- Smidt, Polizeimzeister Tiedemann, Stadtsekretair Brinkman" und Bürgermeister Funke, mit an dieser Feier theilnehmen.

| er Majestät d der dramatischen Soirée bi J | dem Kaiserlih Französischen Botschafter bei. | E S J empfing | gestern den Hofstallmeister von Rauch, Jhre Königliche Hoheit Y

| die Frau Kronprin ¿essin die Prinzessin Ulexis von Cr0y/ beide F Herrschaften gemeinschaftlich den Kammerherrn zu E Soirée beim französischen |

(Köln. Ztg.) Das hiesige Metropolitan

ner ältesten Mitglieder verloren, F

“die Ausnahmögesehe gestellt.

(H. N) welche die weiten ) i fassen vermocht | fand am heutigen Abend die Enthüllung der in dieser Kirche auf | gestellten Gedenftafel zu Ehren der in den Kriegen von Í | auf \chleswig-holsteinsher Seite gefallenen Flensburger statt. "dem ein Männerchor e waren, hi als früheres Mitglied der \chleswig-holsteins=! 1

troy allen politischen Parteihaders der Gegenwart bereit E

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H esterreic- Wien; 6. Februar. Die Kommission, welche zur erfolgreicher Beendigung des ernsten Kampfes, in welchen sie so lange ver” Einführung des Metermaßes in Oesterreich einberufen wurde, bielt, wie wickelt waren / mit Weisheit den Verheerungen des Bürgerkrieges Abhülfe die „Ostd. M. « berichtet, am 3. d. M. ihre erste Sizung, welche vom bringen. Die Abschaffung der Sklaverei ist ein Ereigniß , welches die herz- andelsminister Freiherrn von MWüllerstorff mit einer kurzen Ansprache lichen Sympathieen und Beg{ückwünschungen unseres Landes hervorruft, das

über dic Nothwendigkeit der Einführung eines gleichartigen Metermaßes von jeher seinen Abscheu gegen eine jedem Gefühle der Gerechtigfeit und Deutschland eröffnet wurde. Se. Excellen ith b bi __| Menschlichkeit widerstrebende Institution! an erster Stelle bewiesen hat. in ganz Veut|® | : . Excellenz Übergab dierau] Ich hab leicber Zei die E Sie in K : ; Trâfidi Zerrn von Ettings8hause vel (8 Mitali __ Jch hade zu gteier Zeit die Genugthuung, Die in Kenntniß zu sehen, bas Pránotet! 24 A E i 2 E als Mitglied | daß der Sklavenhandel an der Westküste Afrikas durch die Anstrengungen Der Kaiserlichen Akademie DCL Wissenschaften und als ehemaliger und die Ausdauer meines Geschwaders in sebr enge Grenzen gewiesen if. rofessor der Mathematik und Physif an der Wiener Hochschule auch Ein Notenwecsel hak zwischen meiner Regierung und derjenigen der hei den diesfälligen Konferenzen 11 Frankfurt den Vors führte. Die Vereinigten Staaten stattgefunden mit Bezug auf die dem amerikanischen Rommission/ bei welcher neven den Autoritäten der Wissenschaft auch Handel durch Kreuzer unt-r fonföderirter Flagge zugefügten Schäden , Ab- Fachmänner von der Handelt kammer vom Gemeinderathe und A E O wird Ihnen vorgelegt werden. : Magistrate si befanden, einigte sich nah kurzer Debatte entschieden | g gt i Ds der Me Ea Ea M mit ronen Vi S {j E 2 I : G T , TERCU e700 oth für die Annahme des zehntheiligen Meters. Für die nächste Sitzung | guten Dienst großer Freude gerer e E mit Vergnügen spreche “Papen den auch das Apothekergremium und die Genossenschaft der guten Denen „INCTes Verbündeten, des Königs von Portugal, welche zu M A laben, fl L eit lteh e A lid a t diesem glücklichen Ausgange wesentlich be1getragen haben, meine Anerken- Auweliere eingeladen, sich durch Mitglieder vertreten zu lassen wegen | nung. aus. S i der Einführung des Metermaßes auch bei den fleintheiligen Gewich- Ich muß die Unterbrechung des Friedens zwischen Spanien und Chili ten. Der Meter soll bei allen Langen, Höhen, Breitenmaßen und bedauern. Die guten Dienste meiner Regierung in Verbindung mit den- hei allen Gewichten in onmwendung fommen. Als allgemein gülti- | jenigen des Kaisers der Franzosen sind von Spanien angenommen worden. ges Gewicht wurde der Zollcentner angenommen. Man glaubt, | T fgr ag ahe gi daß die Ursachen der Veruneinigung in einer daß vielleicht in der zweiten Sihung schon die ganze große und | p Res ehrenvollen und befriedigenden Weise beseitigt werden. vichlige Frage erledigt sein vird / Die Unterhandlungen, welche seit langer Zeit in Japan schweben und | “V 5 den Landtagen wird ute Anderem berichtet : mit großem Geschick von meinem Minister in jenem Lande in Verbindung Fra 5. Febr 2 Bezüglich d L G vas Maat als Ab mit den Vertretern meiner Verbündeten in Japan geführt worden sind, Prag, 9. E Bezug) Me (rag? ob das Man al als Ab- | wurden zu einem Abschlusse gebracht, L ka E Beifall i ae geordneter mit der Stellung eines Landesbeamten vereinbarlich el be- Die bestehenden Verträge nd von dem Mikaüó fie TOeeR E if antragt die GRUNEE Kommission: » Der Landtag wolle E Die | festgesezt worden, daß der Tarif in einer für den Handel vortheilhaften : me des «ates von Seite eines bei der 4 Svertre- Ii a T0 : Annaline des La inte Wird Seite eines bei der Landesvertre- | Weise revidirt werden urd daß die unter den Bedingungen der Convention

tung von Böhmen Bediensteten wird , die Mitglieder des Leizrkörpers des Landespolytechnikums ausgenommen, ais Resignation auf den Dienst- Ich habe einen Handelsvertrag mit dem Kaiser von Oesterreich abge- posten betrachtet. « Die Verhandlung hierüber wird Donnerstag statt- | \{lossen, welcher, wie ih zuversichtlich hoffe, auf jenes Kaiserthum die Seg- finden. Ans | nungen eines ausgedehnten Handels ausbreiten und für beide Länder wichtige _Linzy D. Febru Northeile im Schooße tragen wird. mib daß der Schluß E P O Ereignisse, welche auf der Insel Jamaica vor werde. t 2 L i ; ich gegangen sind, haben mich veranlaßt, sofort ei us - Tnnsbrudck, 9. Februar. Cs wird beschlo}jen- zur Unterbringung ibi Anifules zu lassen und die ide e L unheilbarer Jrren einen Zubau zur bereits bestehenden Jrrena nstalt | während jener Untersuchung dur Ernennung eines verdienten Offiziers zum in Hall um die Gesammtkosten von 133,000 Fl ausführen zu lassen. (Gouverneur und Commandeur der Truppen zu sichern. Jch habe ihm zwei Pesth, 6. Februar. (W. T. B.) Nach einem Telegramm des yWan- | fähige und gelehrte Kommissare zur Seite gegeben, welche ihn in dex Unter- derer« hält der Adreßentwur| des Unterhauses die Prinzipien der Adresse | suchung Betreffs des Ursprunges, des Wesens und der begleitenden Umstände von 1861 aufrecht. Der Ton des Entwurfs wahre entschiedene Loyalität. | des neulichen Ausbruches und der im Laufe seiner Unterdrückung gefußten Die Ernennung eines ungarischen Ministeriums, sowie die Herstellung der | Maßregeln unterstüßen werden. Die Legislatur von Jamaica hat den Vor- Munizipien vor der Revision der 1848er Verfassung werde in dem Ent- | schlag gemacht, die ‘gegenwärtige politische Verfassung der Insel durch eine wurfe ftark betont, außerdem die Gleichstellung aller Konfessionen aus* | neue Regierungsform zu ersegen. Aktenstücke Betresss dieser Vorgänge gesprochen. d werden Zhnen vorgelegt werden. h: Agram; 9. Februar. E 7 R Î Gs werden Jhnen gleicherweise Aktenstücke über den jeßigen Zustand über den Adreßentw urf fortge]ezt. Anläßlich des Punktes 14 des Neu-Seclands vorgelegt werden. Ach habe Befehl gegeben, daß der größere Entwurfes, weicher sich daruber ausspricht, daß der fernere Bestand der N O Militärgrenze sowohl dem Staatsrechte als auch der nationalen Entwide- |

Theil meiner regulairen Truppen, j lung entgegen sei entspann sich eine lebhaste Debatte. Bei namentlicher

vom Oktober 1864 stipulirte Entschädigung pünktlich geleistet werden soll.

uar. Eine Note des Statthalterei - Präsidiums theilt des Landtages längstens am 15. d. Mits. exfolgen

In der heutigen Sigzung wurde die Debatte Ti nei 1 die in jener Kolonie verwandt worden sind, hierher zurückkehre.

x 1nch _LeoV E S Mit Jnteresse verfolge ich die im britischen Nordamerika fortschreitenden Abstimmung sprachen sich 94 für, 96 Stummen gegen die Faung obigen | Bestrebungen Behufs engerer Bereinigung der Provinzen unter sih, und ich Punktes aus. lege jenem Ziele fortwährend große Wichtigkeit bei.

Mit großer Betrübniß habe ih das Auftreten und die Ausbreitung einer bôsartigen Krankheit unter dem Viehstande Großbritanniens während der lehten Monate beobachtet und mit aufrichtiger Sympathie für die davon Betroffenen von den {weren Verlusten Kunde erhalten, welche sie vielen Grafschaften und Distrikten zugefügt hat. Es gereicht mir zur Befriedigung, zu wissen daß Irland und ein großer Theil Schottlands bisber von dieser Landplage frei geblieben sind, und ih hoffe, daß durch die auf dem Wege der Erfahrung gelernten Vorsichtsmaßregeln und mit der göttlichen Segnung der gegenwärtig angewandten Mittel ihrer ferneren Ausbreitung Cinhalt gethan werde. Die von den Lords meines geheimen Staatsrathes , kraft | der ihnen geseßlich anvertrauten Befugnisse, erlassenen Befehle Behufs Ver- hinderung der weiteren Ausdehnung dieser Krankheit werden Ihnen vorge- legt werden, und Jhre Aufmerksamkeit wird auf die Zweckmäßigkeit einer Abänderung des Gesehes / welches sich auf einen das JTnteresse meines Volkes so tief berührenden Gegenstand bezieht, gelenkt werden.

Meine Herren vom Hause der Gemeinen:

Ich habe angeordnet daß das Budget des fommenden Jahres Jhnen vorgelegt werde. Es is mit angemessener Rücfsicht auf Sparsamkeit vorbe- reitet worden und steht zugleich im Einklange mit der Bewahrung der Lei- stungéfähigkeit im öffentlichen Diensie.

Großbritannien und ZrlanDd. London, 3. Februar. Aus Dublin meldet der Telegraph, daß die Spezial - Unter- suchungs-Kommisjion am gestrigen Tage ibre Arbeit beendigt habe. Der Attorney-General erwähnte in seiner Scchlußrede mit Befriedi- gung, daß von den 41 durch die Krone Angeklagten, 36 durch die Geschwornen \{uldig befunden wurden j 3 wurden freigesprochen und nur in cinem einzigen Falle hatte die Jury si nicht einigen fön- nen. Die beiden Richter Keaghr und Fihgerald danften der Jury für ihren unverdrossenen Fleiß und rühinten die Billigkeit der Re- gierung im f Seit gestern sind

Verlaufe der Prozeßverhandlung. —_ \ übrigens wieder mehrere Bezirke in verschiedenen Grafschaften unter

—— "0, ATOULUAaL,. Osborne wurde vorgestern unter dem Vorsige der Königin geheimer Rath gehalten. Lord Cowley erbielt | von JZhrer Majestät den Hosenbandorden. Earl Russell und Earl de Gray hatten Audienzen bei Jhrer E : ad

6. Februar. Die diesjährige Session de! engli hen Par- A u dsenWcen sie. laments wurde heute von Jhrer Majestät der Königin mit fol- Die fommenlzle age O in gender V 0 a M aa Eine Verschwörung, welche nit minder der Regierung als dem Eigen-

A T 1 c en. i ; n E p Lid, ¿ Ers,

Mit Zafer Befriedigung nehme ih zu Jhrem Beistande und Rath QZu- e und der Religion seindli War icnschied des Glaubens A U fluht. Jch habe vor Kurzem einem Ehebündnisse zwischen meiner Tochter, | a Interesse L u ufe ublbalan ntere ang, des Eigenthums und der Prinzessin Helena und dem Prinzen von Schleswig-Holstein-Sonderburg- V Reli A Katlen ist Pin C Weise in Jrland ¡u Tage getreten Augustenburg, meine Zustimmung gegeben. Jch hege die Quversicht, daß Die ù réassun 'Smäßi : Bifuaniß Le A C e cLIsbdte isi gel Sup dieses Bündniß gesegnet und glücklich sein wird. 16 E 4 E g Ü s L A ô at R OULLIE R q)

Der Tod meines eliebten Onkfels, des Königs der Belgier, hat mir Unterdrückung verwa Un Mo A eseges fest und unpar- tiefen Schmerz verurs A ‘edoch hege L großes Qutrauen, daß die Weis- theiisch gewahrt worden, Ein Gesehzvorschlag Betreffs dieser Angelegenheit O einer Regi L be iese hat, seinen Nachfolger wird Jhrer Erwägung anheimgestellt werden. j einer Regierung bewiejen a Und M bl x i Den Bericht der Königlichen Kommission Betreffs der Todesstrafe habe seine Unabhängig! t A ih Ihnen vorzulegen angeordnet.

Es werden Jhnen Gesehanträge vorgelegt werden zur Abänderung und Konsolidirung der auf das Bankerottwesen bezüglichen Gesehe und zu anderen Verbesserungen im Rechtswesen.

Es werden Jhnen ferner. Maßregeln zur Ausdehnung des Systems der öffentlichen Cronírole auf solche Queige der Einnahme und Ausgabe, welche bisher von derselben noch nicht betroffen find, und weiterhin zur Abände- rung der sih auf gewisse Klassen gesehlicher Pensionen bezichenden Bestim- mungen unterbreitet werden.

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heit, welche er während | beseelen und dem Königreiche Belgien bewahren wird. 1 S

Meine Beziehungen zu den auswärtigen Mächten sind freundschaftlich und befriedigend; ih habe keine Ursache , eine Störung des allgemeinen Friedens zu befürchten. / :

Die Qusammenkunst der Flotten Frankreichs und Englands in den Häfen der beiden Länder hat zu einer Befestigung der Freundschaft zwischen den beiden Nationen geführt und der Welt die freundschaftliche Uebereinstim- mung derselben zur Förderung des Friedens bewiesen.

Mit Befriedigung habe ich bemerkt , daß die Vereinigten Staaten nach