1866 / 33 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

478

bei den Berathungen der vorjährigen Vorlage 1 den, der Verpflichtung , eigene Erfahrungen mit dieser neuen Schiffsklasse zu machen, nit ferner entziehen.

Abweichend von den Absichten bei der vorjährigen Vorlage hat die | Panzerfregatten |

Staatsregierung deshalb die gleichzeitige Beschaffung zweier in den Vordergrund ftellen müssen, und die ersten Anzahlungen für die in England und Frankreich bestellten Schisse aus den Mittein des vorjährigen Cxtraordinariums bestritten. E E

Die Beschaffung #{werer gezogener Gußstahl - Geschüße, in Stelle der bisherigen von Gußeisen, ist endlich ebenfalls nothwendig , denn bei den im Kampfe gegen Panzerscbiffe anzuwendenden großen Pulverladungen hat sich das Gußeisen nicht mebr als haltbar genug erwiesen, und größeren Kaliber fast in allen Marinen verworfen. Die vorhandenen Ge- \chüße aus Gußeisen aber | in Küsten - Batterieen und auf den Wällen der Hafenbefestigungen neben {weren Gußstahl-Geschügen finden. |

Zur Befriedigung dieser dringendsten Bedürfnisse, für welche ; soll die Kriegs - Marine in der Richtung auf ihr Ziel in fräftiger Weise gefördert werden, innerhalb der nächsten 6 Jahre zu sorgen is, würden nach der vor- stehenden Aufstellung erforderlich fein :

1) Für das Kieler Etablissement a) für Thaler, b) für die Befestigung und Herstellung 2,350,000 Thlr. Summa Kieler Etablissement: den Jade - Hafen : Befestigung des Hafens und Thlr. Summa Jade-Hafen: 8,285,000 Thlr.

der Garnison - Anstalten 6,150 000 Thlr.

3) Für zwei

im Landtage anerkannt wor- |

ist daher für die |

werden immerhin eine zweckmäßige Verwendung |

den Hafenbau selbst 3,800,000

2) Für | a) für den Hafenbau selbs 5,065,000 Thir , b) für die | Herstellung der Garnison-Anstalten 3,220,000 | Panzerfregatten: |

a) für die Schiffe selbst nebst Ausrüstung exkl, Artillerie 3,200,000 Thlr. Davon ab: | aus demExtraordinarium pro 1865 entnommen, 530,000 Thlr , bleiben 2,670,000 |

Munition 880,000 Thlr. Summa der Panzer-

Thlr., b) für Artillerie und 4) Für gezogene Gußstahlgeschüge

Fregatten 3,550,000 Thir.

1,000,000 |

Ihlr., so daß der Gesammtbedarf auf 18,985,000 Thlr. zu veranschlagen |

ih Dies Erforderniß, auf die nächsten sechs Jabre vertheilt, ergiebt: pro 4866: 1) Kieler Etablissement Y00,0U0 Thlr, 2) 3) Panzerfregatten: a2) Schiffe selbst 1,610,000 Thlr, b) Artillerie der- selben 320,000 Thlr. , zusammen 1,930,000 Thir. , 4) geschüße 500,000 Tblr. Summa pro 1866: 4,730,000 Thlr. j 1) Kiel 1,100,000 Thlr., 2) Jade a) Schiffe 1,060,000 Thlr. , b) Artillerie 560,000 Thlr. ,

1,620,000 Thír., 4) Gußstahlgeschüge 950,000 Thlr. Summa pro 4,570,000 Thlr. / pro 1868: 1) Kiel 1,100,000 Thlr., Ihle, 9) Gußstahlgeschühe 950,000 Thlr. Summa pro Thlr.; pro 1869. 1) Kiel 1,100,000 Thlr. , 2) Jade 1,000,000 Thlr. Summa pro 1869: 2,700,000 Thlr. ; pro 1870. 2) ade 1,465,000 Thlr. Summa pro 1870: 1) Riel 950,000 Thlr., 2) Jade-Befestigungen 520,000 Thlr. Summa pro 1811: 1,470,000 Thlr. Dazu die Summen PÞxo 1870 2,465,000 Thir. 1869 2,700,000 Tbtr., 1868 3,050,000 Thlr, 1867 4,570,000 Il 4866 4,730,000 * Thlr. , ergiebt Summa wie oben: Thaler. Jn diesem Umfange können die aufzuwendenden aus den laufenden Staats - Einnahmen nicht bereit gestellt Dn Wie Denn beispielsweise für das Jahr 1866 durch Extraordinarien-Etat der Marine-Verwaltung nur 1,460,000 Thir. für die oben aufgesührten dringenden Bedürfnisse haben in können, so daß für dies Jahr zur Deckung des oven nisses eine Summe von 3 570,000 Thlrn. fehlt.

: Die Staatsregierung hält die Flüssigmachung eines besonderen Kredits für unabweiSlid, und wenn ihr derselbe in Höhe von 10 Mill. Thalern gewährt wird, so glaubt sie, für die angegebenen Zwecke entsprechende Für- sorge treffen zu können. |

pro 1867:

1867:

Mer»

bezeichneten Bedürf-

Kunft- und wissenschaftliche achrichten.

Von Fr. Bodenstedts gesammelten Schriften, welche im Verlage der Königl. Geh. Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Deer), erscheinen, ist so eben der 4. Band ausgegeben.

Jadehafen 1,400,000 Tblr, | Gußstahl-

1,600,000 Thlr, 3) Panzerfregatten : | zusammen |

2) Jade 1,700,000 | 1368: 3,050,000 |

1) Kiel 1,000,000 Thlr. | 2,465,000 Thlr. pro M

U | Mittel | den |

Aussicht gestellt werden

: 12 Bände stark, | Derselbe beginnt die Reihe |

der russischen Dichter, welche Bodenstedt dem deutschen Publikum zugänglich

gemacht hat, mit gelangen : Lyrisches und Epigrammatische8,/ Volfsthümliches, Balladen und liehe Ms E epischer Gattung. Jn der Einleitung giebt odenstedt eine gedrängte biographische Sfkizz s gefei si) Das: g g graphi|) fizze s gefeierten russischen

Am 5. d. M. ist der »N. Halleschen Ztg. «

Leiden der frühere Superintendent Qahn, gestorben. M Die serbische gelehrte Gesellschaft in Belgrad hat folgende Preisaufgabe gestellt : Kritische Untersuchung der Schicksale und Lehren der Bogomilen, die unter den Serben und Südslaven im Allgemeinen und vorzugsweise in Bosnien im 11., 12, und folgenden Jahrhunderten ver- breitet waren. :

Um die südslavischen Geschichtsforscher zu umständlicher kritischer Unter- suchung der einzelnen bedeutenden Verhältnisse und Erscheinungen unseres Nationallebens aufzumuntern, hat die serbische gelehrte Gesellschaft beschlof- sen, einen Aufruf an jene Gelehrten zu erlassen, welche sih mit der Unter- suchung der historischen Verhältnisse der Serben und der Südslaven im Allgemeinen beschäftigen, damit dieselben die Schicksale und die Lehren der Bogomilensekte (Patareni, Manichei) untersuchen, welche im 11.,, 12. ‘und den folgenden Jahrhunderten unter den Südslaven und vorzugsweise in Bosnien verbreitet waren, und welche die römischen Päpste vorzüglich mit der Hülfe der ungarischen Könige auszurotten sich bemühten; und in besonderer Abhandlung auf die folgenden Fragen antworten:

Cin E Satiloón i (Bogomili) in Bosnien und im lgem nter den Südslaven elhes sind ihre icksc - \cichtlichen Verhältnisse? Cr S E R E M

hen zufolge nach längeren und jezige Pastor in Giebichenstein,

Puschfin, aus dessen poetischen Schäyen zur Mittheilung |

2) Welche Lehre hatten sie und welchen Glauben bekannten sie? welches war die Organisation ihrer Kirche und Gemeinden ? Ne? unh : 7 Steht die Bogomilensekte in Verbindung mit den alten Hg Kleinasien®, Syriens und Armeniens, mit den Manichäern, alten 1 adûresien arie mit den Katharern, Fkonoplasten und insbesondere mit bee es M isi i 9 i i d S E Basilius, der im Jahre 1119 in Constantinopel verbrannt L Wann entstand die Sekte der Bogomilen und steht dieselbe i bindung mit den Kehern in Westeuropa, den Patarenern, Álbigentere Anderen, gegen welche der Papst Jnnocentius 11. die Inquisition diri A 5) Wie verschwinden die Bogomilen in Bosnien und was i mite selben zuleht geworden? Sind sie meist zum Jslam übergetreten? E E Abhandlung soll gegen 10 Druckbogen betragen und muß in ei nicht vom Verfasser, sondern von anderer Hand geschriebenen Reinschui N den Präsidenten der serbischen gelehrten Gesellschaft in Belgrad A E versiegelten Packete eingereicht werden und mit einer Devise versehe A mit welcher ebenso außen ein versiegeltes Schreiben bezeichnet ift E den Namen, Stand und Wohnsiy des Verfassers enthält. : E i R während deren die Abhandlungen dem Präsidenten der g E En zu Belgrad gesendet werden müssen, is bis Ende o, Unter den eingehenden Abbandlungen wird dem Verfasser derjeni welche die von der Gesellschast s¿ftiminlen Mitglieder Bete Section A historischen und politischen Wissenschaften als die beste erkennen ay bs der Gesellschast ein Preis von 50 Dukaten (funfzig Kaiserlichen Duk u in Gold nebst dem Eigenthumsrechte seiner Abhandlung gewährt, wo der Verfasser verpflichtet ist, die Abhandlung längstens im Zeitraume U Jahres der Oeffentlichkeit gedruct zu übergeben. Würde dagegen der Ven, fasser vorziehen, dies Eigenthumdösrecht auf seine Abhandlung der Gesellschaf zu cediren, so wird dieselbe auf Kosten der Gesellschaft gedruckt ved U der Verfasser erhält 100 Stück Freiexemplare. : Hi

Statistishe Nachrichten. E

Königsberg i. Px. Nach einer in der »Ostpr. Qtg.« veröffentlicht Uebersicht zählten ias 1865 in dieser Sar L E die 5 Gymnasien 29 Kl. mit 1253 Schül, worunter 124 Freishü » 3 hoh. Bürgersch. 25 » » 1042 » » 1 00 » N

3 Mittelschulen. 11 » » 793 » Ï M » 30 Volksschulen . 83 » »- 6159 » » 3577 » 19 Privatschulen S 49 » » 139 »

_ Zusammen 234 Kl. mit 11044 Schül, worunter 4011 Freischüler

t Die &Srequenz der Schulen hat sich gegen 1864 vermehrt um 150, s Ttomumt diese Vermehrung vornehmlich den Armenschulen (85), sodann den beiden höheren Realschulen (77), endlich den 3 Gzmnasien (53) zu Gut während die Elementarschulen und Privatschulen die entsprechende Einbukt B i Gymnasien j ist die Erhöhung der Frequenz dund O es der beiden Vorklassen des altstädtischen Stadtgymnasiums her beigefü irt; das fneiphöfische hat seine BVorklassen ersi nach Michael erhalten Jn den legten 10 Jahren haben sich die 3 Gymnasien um 0 vie zwei höheren Real\chulen um 140 Schüler, in den legten 20 Jahre E resp. 929 und 301 Schüler vermehrt. ( m Can U lezten 10 Jahren um 1891, in den lezten ¿0 Jahren um 249

Auffallend Freischüler. Freischüler finden,

»

ist so is das Verhältniß im Jahre 1864:

gewesen.

(6 ol 07 L v [1 4 V A, Ó GF » 4 Q,RA , Q : Schließlich is noch zu erwähnen, daß un Jahre 18565 die hier vorhan: E

denen 14 Kleinkinderschulen

E von 1308 Kindern un ter dem schulpflichtige Alter besucht worden sind. R d

Gewerbe- und Handels-Nachrichten. Kopenhagen, 1. Februar.

ment im Ministerium der auêwärtigen Angelegenheiten hat dem » H. Cc zufolge mit Beziehung auf die Seeräuberei in L

| folgende Bekanntmachung veröffentlicht :

| | | | | |

»Die hiesige Königl. großbritannische Gesandtschaft hat, indem sie di F

Aufmerksamkeit der Königl. Regierung auf die Nothwendigkeit hingelenk! hat, daß von allen seefahrenden Nationen behufs der Bekämpfung des in den hi nesischen Gewässern in hohem Grade wachsenden Seeräuberwesens zweent sprechende Anordnungen getroffen würden, dem Ministerium der auswärtige! Angelegenheiten mitgetheilt, daß in Folge der in den genannten Gewässern ob waltenden Qustände alle Schiffe der in London bestehenden »Peninsulat and Oriental Steam Navigation Company« mit Granatfanone armirt und mit Handschießwaffen versehen sind. Da die Chinesen vor Granaten eine große Furcht haben , |o ist eine Granatkanone , welche indeß gezogen und leicht transportabel seil e A E Wasfe für Schiffe. Man hat nicht unterlasst® Ale inden E zur öffentlichen Kunde zu bringen , indem zu! daß ein solches, im November v. J. aufgebrahtes Seeräuberschi ) Kw O POFUMEE L 16pfündige, 4 i 2pfündige un 10 E, . N 7 Musketen, 14. Säbel, 5 Tonnen Pulver, 60 gefüllte Cat’ führte, «

Die Schülerzahl im Ganzn

die (nid ß E R Vern M A L oloß verhältnißmäßige) Verminderung dit | Während si im Jahre 1865 unter 11,044 Schülern 401} O a Oa. S O 10,894 u F 4190, im Jahre 1855: 9153 zu 4213, im Jahre 1845: 8552 zu 4239

c - L H A J Das Handels- und Konsulats-Deparit F

den chinesischen Gewässern | einer Haubiße odt Fi worde! F

Ausrüstung der Seeräuberschisffe hinzugefügt wird H

42 sogenannte Stinktöpfe und verschiedene sonstige Wasset |

Telegraplkisckhe E iter

| DAro=: | BeobachtungsZelt. | meter. | Ort | Paris. | Stunde ; E | Linien. i

7

V'empe- j ratur. | Réau- |

mut, |

ungs erichte-,

Allgemeine

Wind.

L E Js . . AuaWartilg e Stationen

337,6

Mrs {Paris 8 Mrgs 334,7

| Brüssel

|

|

| Helsingfors | Petersburg | Riga |Tibau Moskau - -- Gröningev - 331,6 | [Ueldér V

Prenuss8!

324,8 329,3 323,9 320,3 321,5

6 Mrgs. | Memel 7 » [Königsberg 02 |Danzig

| | | | |

Cöslin R ¿lin E |

Posen

¡Münster imm i

| Torgau i Breslau .- | Cöln [Ratibor (‘Trier .…..--

329,9 |

m E

nements-Vorstellung. ) Tragödie in 5 Akten von Gewöhnliche Brel

Stectbriefe und Nutersju

Stecb

Königliche Kreisgerichts-Dep1

Der unterm 24.

Robert Joseph Laßtel, hiermit erneuert.

Der c. Layel ist Haar, braune Augen, spizige dung, blasse Gesichtsfarbe un

Bekleidet war derselbe

grauen Drillichhosen und grau

[377]

« p Ds

330,8 | e Schauspiele.

Im Schauspielhauje. Bernhardt von Weimar.

Kóniglics Donnerstag, 8. Februar. Herzog

5 Fuß 6

Beglauhi

7, Februar. 8,3 SW.. 9,4

|N0.,

[94 schwach. |

W..

SSW.., schwach

mässÌIC. E

Regen Windstî

Twischenräumen

schwach. [E bedeckt. | bedeckt,

mäsSIg.

WNW ..., s. stark. | bedeckt,

SW.

WSW., mässig.

SW.

9

ache V t

|hewölkt. Regen. bedeckt.

U C M

, schwach.

, s€ehr stark.

A Ui

7, Februar.

2,4 4,0 3,7

W., (W.,

9,3

Wi. W., W., W.,

5,4 LV,S 0,2

8,2 0 V, A

Ms [9 8,9 SW

\WNW., Sturm.

NW.

¡SW., stürmisch.

(46 |SW-,

mäássI1g.

bedeckt. bedeckt.

| gest. Uk

s. stark. s. stark.

, Sturm.

Regen, trübe. bedeckt, Regen. bedeckt, Nachts trübe, R

stark. stark. stark. stark.

| heiter. trübe. Regen.

s. stark. mässÌg.

, stürmiseh,

(Z8ste

D T

Julius Mojen.

) e.

446 L

riefs-Ern

_—

tation zu Forst i.

zer

Sachen.

cuugs -

euerung.

gebürtig aus Sagan, erlasjene Stecéb

Signalement.

Qoll 2

Nase, gewöhnlichen Mund,

d ist schlanker

vor dem Entweichen 1 em fleinen Filzhut.

Strich groß, hat dun

Statur.

E E E E T M RE-RERESL

are

7m Namen des

Auf die in Ludwig Friedrich klagten und von dem eingelegten Nicbtigkeitsbeschw

hat das KöniglichekOber-Tribunal, 6. Dezember

in seiner Sizung vom haben: der Vice-Präsident, mann,

Dr. Goltdammer, von Holleben, Gegenwart des Ober Kanzlei-Raths Merzdorf,/ stattgehabter ml Staats-Anwa

nach vorgängiger, in des Gerichtsschreibers,

handlung nnd nah Anhörung des Ober- d

a I. die von dem Angekllag

des Königlichen Kammergerichts

Der Untersuchungssachen Wilhelm Graev Königlichen Ober-S

erden)

Wirkliche Geheime Ober-Justiz-Rath Dr.

die Geheimen Ober-Tribunals-R Hesfter, Frech,

von Tippelskirch und Eding-

ten gegen das

Ap Ori ft

Königs! wider den ell zu Berlin von d

Himmels- ansgicht,

sgehr bewölkt,

und

88€ IN

Regen.

| denen Raum bereits | soweit noch Billets | Paßfarte

| findet Donnerstag / den 8. Februar, Nachmittags von im Opernhause statt, Rang 1

Nachts |

Sturmu, Regen. bed., gest. Nm.

|24U. Gew., Hag.,

Orkan.

Regen.

j | j | j | | gest. U Regen. egen. 1

lebhaft. |ganz bedeckt.

trübe,regneriseh. |

Ahon-

istorische

|

L, den 29. Januar 1866. Mai 1865 binter den Kaufmann Gustav Pen ri ch

rief wird

felblondes

hagere (Gesichtsbil-

nit einem dunkeln Rock,

Doctor medicinae

em Ange-

taatsanwalt beim Kammergericht

Senat für Strafsachen, Abt 1865, an welcher

vo äthe Professor Dr.

heilung L,

Theil genommen

n Schlieck-

„Staats-Anwalts Hartmann und

1nd

Erkenntniß des

legte Nichtigkeitsbeschwerde zurüfzuweisen,

dagegen IT. auf die Nichtigkeitsbeschwerde des Erkenntniß insoweit

der \chriftlichen un

d nicht auch d

Ober-Staats-An zu vernichten,

er ffentlichen Belei

licher Ver-

[ts für Recht exfannt : Kriminal-Senats hierselbst vom 40. ‘April 1865 einge-

walts das gedachte als der Angeklagte darnach nur

digung des

des

| Lustspiel in 3 Aften von Otto Girndt. | Qustspiel in 1 Aft von Kohebue/ bearbeitet von

| des Königl.

täglih von | Montag Abend gezeichneten Billets sind daselbst in | nehmen.

dingung ausgegeben), zuge erscheinen. Nr. 8 von der Wasserseite.

Im Opernhause: Keine Vorstellung.

Freitag, 9. Februar. Erster Subscriptions - Ball. Eröffnung Hauses halb §8 Uhr. Anfang des Balles 9 Uÿr.

Amn Schauspielhause. (39ste Abonnements-Vorsteliung.) B 4: Hierauf : Die Unglüclichen. L, Schneider.

Gewöhnliche Preise.

C N

Concertsaal-Flur Taubenstraße, ist geöffnet. Die bis Empfang zU

Das für diesen Ball eingerichtete Büreau im Schauspielhauses, Eingang von der 10) Uhr früh bis 2 Uhr Mittags

da das Verhältniß der Personenzahl zum vorhan- erreicht ist, nur noch Freitag Billets an Fremde, vorhanden sind gegen Vorzeigung der gegeben werden.

Verkauf der Zuschauer-Billets zum Amphitheater à 15 Sgr. 5— 6 Uhr, dritten

Es fönnen,

Der

wogegen die Zuschauer - Billets zum Tbir, den Betreffenden zugesendet werden.

Die sämmtlichen Quschauer-Billets werden nur unter der Be- daß die Jnhaber derselben im Gesellschafts-An- Der Eingang für die Quschauer ist durch die Thür in folgender eise geordnet :

Die Anfahrt ist | j der Schloßbrücke fommenden

Für die von Thür Nr. 2 (Wasserseite).

| Wagen an der 2) Für die von den Linden fommenden Wagen am Hauptein- 1)

j ¿

gang Nr. 1 (dem Universitätsgebäude gegenüber) und Thür Nr. 3 (am Opernplah). Die Abfahrt findet statt:

Von der Thür Nr. 2 nah der Schloßbrücke (die Wagen stellen sih auf dem Plaße an der Katholischen Kirche bis zur Fran- zösischenstraße auf). Von derx Thür Nr. 1 nach

sih vor dem Opernhause, Front Von der Thür Nr. 3 ebenfalls nach stellen sich auf dem gepflasterten bis an die Behrenstraße hin auf)

den Linden zu (die Wagen stellen nah demselben, auf).

den Linden zu (die Wagen Theil des Opernhausplaßes

Cv 2) 3)

Königlichen Staats-Ministeaiums in Bezug auf dessen Beruf \chuldig erkannt worden ist, in dieser Beziehung sodann auf die Appellation des Staatsanwaltes das Erkenntniß des Königlichen Stadt- gerichts hierselb vom 94. Oktober 1864 dahin abzuändern, daß der Angeklagte wegen \chriftlicher und öffentlicher Beleidigung der Mitglieder des Königlichen Staatsministeriums in Beziehung auf deren Beruf mit einer sechswöchentlichen G e- fängnißstrafe zu beahnden und dem Königlichen Staatsministerium das Recht vorzubehalten, diese Verurtheilung einmal binnen 4 Wochen durch Einrücung des Tenors der gegenwärtigen Entscheidung in den Staatêe-Anzeiger auf Kosten des Angeklagten bekannt zu machen.

Die Kosten beider Nichtigkeitsbeschwerden dem Angeklagten allein zur Last zu legen.

Von Rechts wegen.

Handels-Register. des Königlichen Stadtgerichts zu Bexrlin.

unter Nr. 4536 Otto Hermann

Handels-Register In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts ist der Kaufmann (Getreide - Kommissions - Geschäft)

Richard Zitelmann zU Berlin, ; Ort der Niederlassung: Berlin (jeßiges Geschäftslokal Rosenthaler-

straße Nr. 40), Firma: Otto Zitelmann, f ingetrag en zufolge Verfügung vom 5, Februar 1866 an demselben Tage.

Unter Nx. 1735 unseres woselbst die hiesige Hand- lung, Firma

Firmen - Registers,

C. A. Heimerdinger / und als deren Jnhaber der Kaufmann Carl Adolph Heimerdinger vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen :

Das Handelsgeschäft i mit dem Firmenrechte durch Kauf auf den Kaufmann Adolph August Hermann Haupt zu Berlin über» gegangen und deshalb die Firma nach Nr. 4537 des Firmen-

Registers übertragen.