1866 / 36 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 10. Februar. Se. Majestät de

König ämpfiñgen heute Vormittag Meldungen beförderter und beurläubter Offiziere im Beisein des Gouverneurs und des Kom- mandanten, so wie die Vorträge des Militair-Kabinets , des Civil-

Kabinets und des Minister-Präsidenten Grafen von Bismark.

Se. Königliche Hoheit der Kronprinz fuhr gestern früh 8 Uhr in der Begleitung Sr. Majestät des Königs nach Potsdam zur Rekrutenbesichtigung beim 1. Garde - Regiment z. &F-

empfing nah der Rückehr um 1 Uhr eine Deputation aus Neu Vorpommern und den Wirklichen Geheimen Rath Grafen von Galen Die Frau Gräfin von Galen war um 12 Uhr von J hrer König

lihen Hoheit der Frau Kronprinzessin empfangen worden. Königiiche der Prinz Carl und die Prinzessin Marie zu 9 Uhr begaben Sich die Höchsten Herrschaften

Bei Jhren Königlichen Hoheiten dinirten um 5 Uhr Se. Hoheit der Fürst Hohenzollern. Um zum Ball nah dem Opernhause.

Cleve, 6. Februar. (Westf. Merk.) Gestern rükte die 3. Com- pagnie des hier gornisonirenden Jägerbataillons zur Grenzbesezung aus. Dieselbe ist bestimmt, bei der immer mehr unserer Landesgrenze Verbindung mit den Truppen des 16. Regiments die Grenze von Millingen, Kranenburg, Grunewald bis Gaesdonk, zur Verhütung des Ueberführens von Vieh aus Holland,

fich nähernden Rinderpest in

abzusperren.

Reuß. Gera, 8. Februar. (L. Z.) Heute brachte der Land-

tag in fünsstündiger Sihung den gesammten Militair-Etat zum für denselben für die Finanzperiode 1866 Die Vorlage der Regierung hatte

Abschluß und bewilligte bis 1868 pr. Jahr 54,500 Thlr. 56,589 Thlr. 26 Sgr. 2 Pf. postulirtj der Finanzaus\chuß 54,000

Thlr. zu bewilligen beantragt. Der Abstrih geshah durchweg in

kleinen Beträgen an den einzelnen Kapiteln des Etats und meist in Uebereinstimmung mit der Regierung und dem Militair-Kommando. Als Vertreter der leßteren nahmen Staatsminister von Harbou und Oberst von Brixen an der Verhandlung Theil.

Frankfurt a. M., 9. Februar. Die offizielle Mittheilung über die Bundestagssizung vom 8. Februar lautet : Von der Königlih hannovershen Regierung wird der Bundesversammlung angezeigt, daß die dortseitigen Beiträge zur Unterstühung der Gesell- haft für ältere deutsche Geschichtskunde für die Jahre 1864 und 1865 bereits eingezahlt worden seien. Die Großherzoglich luxem- burgische Regierung erklärt ihre Bereitwilligkeit, der genannten Gesell- schaft die seitherigen Beiträge für weitere zehn Jahre zukommen zu [assen unter denjenigen Vorausseyungen , welche von der Königlich bayerischen Regierung früher empfohlen worden. Dieselbe Berecitwoillig- keit wird von Schwarzburg - Sondershausen erklärt unter Annahme

der desfalsigen Ausshußanträge. Standesübersihten der Bundes- |

contingente werden überreicht von Preußen, Luxemburg und Lippe. Von dem handelspolitischen Aus\huß wird der von der speziellen Kommission ausgearbeitete Entwurf einer deutschen Maß- und Ge- wihtsordnung mit entsprechenden Anträgen vorgelegt, und die Ab- stimmung darüber einer späteren Siyung vorbehalten; ebenso wird ein Vortrag der Reclamations-Kommission über eine Beschwerde des Magistrats zu Rostock zu späterer Abstimmung ausgeseÿt. Ver- schiedene Anträge des Militairausschusses über einen rückständigen Beitrag der Stadt Mainz zur Befestigung der Rheinkehle, über die Ausrüstung und Ausrangirung von Festungsgeshüygen und über die Panzerung bedeckter Geschühstände werden hierauf mittelst Abstim- mung genehmigt.

Bayern. München, 9. Februar. Kapitalisten, unter denen namentlih Langrand und Dumonceau aus Belgien, der Fürst zu Thurn und Taxis in Regensburg und Hirsch von hier genannt werden, soll eine Konzession zur Begründung einer Boden-Kreditanstalt am hiesigen Plate nachzusuchen beabsichtigen.

Hesterreih. Wien, 9. Februar. (W. T. B.) Ein Ar- tikel der heutigen »Wiener Abendpost- über den Adreßentwurf des ungarischen Landtages glaubt zwar, daß die in der Adresse aus- gesprochenen Forderungen bezüglich eines verantwortlichen Ministe- riums und der Wiederherstellung der Munizipien danach angethan seien; um das Maß des Erreichbaren zu übersteigen, verzeichnet jedoch mit Genugthuung den rücsichtsvollen, gemäßigten und leidenschafts- losen Ton der Adresse und \{chließt mit der Hoffnung auf einen günstigen Erfolg der Verhandlungen des Landtages.

Die Wiener Blätter bringen folgende Landtagsmittheilungen :

_ Pesth, 8. Februar. Die bei dem Berichte des Unterhaus-Präsidenten über den Empfang der Huldigungs-Deputaticn verlesenen Reden Jhrer Majestäten wurden wiedèrholt von bègeisterten Eljen - Rufen unter- brochen. Die Verlesung des Adreßentwurfs wurde unter athemloser Spannung angehört, an vielen Stellen mit Beifall, am Schluß mit an- altenden Eljens aufgenommen. Der Präsident sprach hierauf die Ver- agung des Hauses bis nächsten Donnerstag aus.

Agram, 8. Februar. Fortsehung der Spezialdebatte über den Adreßentwurf. Nach- Lésung der Alinea's 37, 38, 39 und 40 des Ent- a

Ein Konsortium von

wurfes, welche die staatsrechtliGen Fragen betreffen, vertheidigt Ab

neter Cepulié das Amendement der A E eil Se. Majestte beten wird, zur näheren Präzisirung der gemeinschaftlichen staatêrectlid,, Angelegenheiten und Bestimmung der Form über die Behandlung Vin selben eine Kommission Seitens des ungarischen Landta d zu bestimmen, welche sich mit einer vom croatischen Landtage zu i sendenden Kommission ins Einvernehmen sehen soll. i

Brünn, 8. Februar. Dr. Prazak begründet seinen Antrag quf Verlängerung des Termins zur Abänderung der Landtagswähl- Ord, nung. Der Statihalter erklärt si für den Antrag, weil sich eine A». änderung der Landtagswahl-Ordnung schon in Folge der vorzunehmenden politischen Organisation und der neuen Gebiet8eintheilung als nothwendi herausstellen werde. Der Antrag wurde in namentlicher Abstimmun . mit 45 gegen 44 Stimmen einem Ausschusse von 9 Mitgliedern zuge, = wiesen. Graf Kinsky bringt einen von 39 Genossen unterstügten Antrag

ein: Es mögen die Wahlen für die erledigten Stellen von mährischen Reichstags-Abgeordneten noch im Laufe der gegenwärtigen Session vorgenommen werden. Hierauf bringt der Vorsißende eine Zuschrift des Statthalters zur Verlesung, wonach in Folge Allerhöchster Entschließung der Sessionsshluß längstens bis 15. d. M. zu erfolgen habe. i __ Czernowiß, 8. Februar. Laut heute mitgetheilter Allerhöwster Entschließung erfolgt der Sessions\chluß am 15. d. M. Die Re- gierung wird ersucht, den Tabakbau in der Bukowina zur Ein. lösung und zum Export unter Erleichterung der bisherigen geseßlichen Bestimmungen zu gestatten. E

Troppau, 8. Februar. Der Vorsitzende kündigt den Schluß der Session für Sonnabend an. Es wurde beschlossen, ein Landesgeseh zu erwirken , danurit die Landesvertretung bis zur Aktivirung der Bezirksver- tretungen die Functionen derselben ausübe.

Triest, 8. Februar. Jn der gestrigen Landtagssizung fand eine Debatte über das Geseh, betreffend die Bewaldung des Karstes, statt. Der Antrag auf Erweiterung des Stadtgebiets von Triest durch Einbeziehung von 700 Häusern und um 18,000 Einwohnern, welche ge- genwärtig als Vorstadtgebiet zum Territorium gehören, wird angenom- men. Hermet begründet seinen Antrag in der Sprachenfrage be- züglich gf ausschließlichen Berechtigung der italienischen Nationalität in Triest.

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Großbritannien und Jrland. London, ©. Februar. Ihre Majestät die Königin ist nah der Insel Wight zurückgekehrt, mit ihr ihre Töchter Helena, Louise und Beatrice. Der Prinzessin Helena Bräutigam, Prinz Christian von Schleswig-Holstein , verab- \chiedete sich {hon in Windsor zur Rückreise nach Deutschland.

Lord Dufferin, der das Unter-Staatssekretariat für Jndien an Herrn Stansfeld abgetreten hat, ist dafür mit dem Unter-Staats- sekretariate des Krieges, dem bisherigen Posten des zum Chef dieses Departements aufgerücten Marquis v. Hartington , entschädigt wor- den. Auf seinem Landsiße Mount Trenchard in der irischen Graf- schaft Limerick is Lord Monteagle, 76 Jahre alt, gestorben. Er hat in manchen liberalen Ministerien gesessen, der Reihe nach als | Unter-Staatssecretair des Jnnern, als Secretair des Schayamles, als Minister für die Folonieen und als Schaßkanzler.

Wenn die Spezial-Kommission ihre Arbeiten auch einsiweilen absolvirt hat, so dürfte do ihre Thätigkeit bald wieder in Anspruch genommen werden, denn die Fenier- Verhaftungen dauern nod fort, Jn einer Straße Dublins hat die Polizei cin ganzes Yeug- haus entdeckt, in welchem sie nicht nur mehrere Kisten mit Patronen und 75 Lanzenspißen in Beschlag nahm, sondern in einem oberen Raume noh einen Schmelzofen und große Quantitäten Blei, Kupfer und Pulver vorfand. Ein Mann, Namens Thomas Barry, wurde an Ort und Stelle arretirt; die Nachforschungen werden sorgfältig und eifrig fortgeseht.

Mit lebhafter Freude vernimmt man in allen fashionablen und auch andern Kreisen, daß die Königin beschlossen hat, in der 2 ad Saison wieder drawing rooms (Damen - Empfang) zu alten.

Heute Nachmittag machte eine Deputation der National- Reform-Union dem Earl Russell in Downingstreet ibre Auf- wartung. Siëben bis acht Gentiemen traten als Wortführer der arbeitenden Klassen auf und sprachen Einer nach dem Andern die Ueberzeugung aus, daß das Volk mit keiner geringeren Reform als einer Herabsezung des Wahlcensus auf 6 Pfd. St. Hausmiethe zu- frieden sein werde. Lord Russell erklärte darauf, daß er den Fleiß, die Loyalität und die schon sehr gestiegene Bildung der arbeitenden Klassen freudig anerkenne, aber man dürfe niht von ¿hm erwarten, daß er den Charakter der einzubringenden Reformbill jegt {on kundmachen solle. Die Regierung werde sich nah den statistischen Daten richten, deren Samuilung sie angeordnet habe. Diese Aeuße- rungen des edlen Lords wurden mit Beifall aufgenommen.

Ueber das Schicksal der in Abyssinien gefangenen Engländer giebt ein Schreiben des Dr. Beke aus Massovah vom 16. Januar folgende Auskunft : Wir sind gestern hier glücklich angelangt , und der britische Konsularagent kam herab, um uns zu melden, daß die Gefangenen aus Aruba - Magdala vom 28. September 1865 ge- schrieben hätten, sie seien alle gesund und wohl. Der Agent sagte auch, daß der Kaiser seitdem die Gefangenen mit sich nach Godjam genommen habe, wohin er gegangen sei, um Tadola, Gwaler an-

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eine fünftigen Bewegungen von den Umständen

ad as "es Tue S das Gerücht, daß er bald nah Mr. Rassam war am 6. November in Kas- und im Begriff, weiter nah Ma- feine Kunde von ihm angekom- | i oder drei Botschafter nachge-

ugreifen, Un! d hängen würden. fommen werde.

stadt von Taka j

Seitdem war

Î Ereich. Paris, ®. Februar. Das Amendement, Sra iner Anzahl von Mitgliedern der Majorität des geseh- “péndén Körpers zu dem die französischen Kolonieen betreffenden | “aragraphen gestellt worden ist, lautet, wie folgt: »Unscre Kolo- Os [eiden unter dem Ausnahme - Regime, dem fie unterworfen | As Die gesunde Gerechtigkeit, welche will, daß alle Franzosen | a0 dem Gesege gleich seien, will au, daß dieselben die gleichen | Mette genießen und die gleichen Lasten tragen. Wir bitten daher | Ew Majestät, die drei großen Kolonieen von Martinique, Gua e | [oupe und Réunion zum Range von Departements des Reiches zu | erheben. Wenn wir bezüglich Algeriens eine Ausnaÿme machen, so geschieht dies, weil das dort vorherrschende einheimische ge einstweilen noch die Aufrechthaltung eines anderen Regime's notÿ-

wendig macht. « |

S ien, Sxijas-Lozano hat im Namen seiner Partei, C AO: im S émait e förmlich Protest gegen die E Ataliens erhoben und von der spanischen Regierung pes und | Protection für die weltliche Papstmacht« beantragt und dabei ea | förmlichen Anklageakt gegen Victor Emanuel vorgetragen. t Minister des Auswärtigen entgegnete; die eventuellen Rechte, e e die spanischen Bourbons auf Lucca, Parma und beide Sicilien ct seien gar gering, und die Gründe, welche man daraus für ein | spanische Restaurations - Politik zu Gunsten der vertriebenen Fürsten |

ite, wenig triftig. : | Mde von Cuba und von Puerto Rico M | mit großer Genugthuung die Nachricht von den E Af g nommen, welche von der Regierung der Königin e pan für diese Kolonieen zur Anwendung gebracht werden \o u n 1. Juli 1866 an, in Bezug auf den Civilprozeß V Mut Bd e und die Einsezung von Friedensrichtern. Die hen Jnse 00 nennen Abgeordnete (16 für Cuba und 6 für Puerto Rico) A sich nah Madrid begeben werden, um, an den E ee | u nehmen, welche Über den gegenwärtigen Zustand und dle

dürfnisse der spanischen Antillen angestellt werden.

irfeî | i Armenier ist fei. Der Patriarch der fatholishen Armenier E Der Siy desselben ist im Libanon, und seine Es erstreckt sih Über Syrien, Kurdestan, Mesopotamien und Arabien.

Pet. Ztg.) Auf | I and und Polen. Warschau. (D. Pe gui Sd I baa Ober - Polize imeisters sollen jegt den ape digen Einwohnern War 4 r Pässe T y Wanate Bd Blien “1 | ¿nfkung, jedoch auch ferner nur auf | ets und einer Paß-Qualification beide auf i ge! s verabreicht werden. Mit Jahrespässen werden nur Cat ueeshiiät Tagelöhner und überhaupt die zur Arbeiterklasse gehörigen f O wilde auswärts Arbeit suchen. Die unter posgciger M sicht stehenden Personen erhalten dieselben ihrem Stande ent\preen

: N ; iafeit i Entfernung nach- Pâísse, jedoch müssen sie die Nothwendigkeit ihrer S O Bestim-

j i Hau il ellen, und eda da paueleigen A Dg e legotungaguliandes erlassenen

auf Grund der alleinigen, Paß- Qualification erhalten

beurlaubte und verabschiedete Soldaten und deren Frauen), Geistliche,

mungen YŸ. 37 der zur Zeit des De Paßvorschriften unterwerfen. Freipässe auf gewöhnliches Papier geschriebenen

ÿ 5 8. 3 Kranfkenwärter, Ammen), Tagelöhner, welche aus- P Leit baben, überhaupt Arme, welche ein Armuthszeugntþ —— der polnischen Grenze/ B S O a .Daicienlfaivözi e hat \0/- ébett: das uon aiser | E Sem deuts - evangelischen Hauptschule in E. \hau veröffentlicht. Diese Hauptschule umfaßt drei für 08 i: stehende Unterrichts - Anstalten i t A O E difiggum Knaben - Gymnasium j cin sechsfla}ige! 2 h Eee und ein dreiklassiges Schullehrer - Seminar. S | : i , ‘ion des öffentlihen Unter Verwaltung der Regierungs Kommis] 1-0 O ERagi®- ichts und unter der unmittelbaren Aussich ig cvangeishen Konsistorium (1 Warsedau pen die Leitung en - Kurator der Schule 1k. er / Le 3 be dfe drei Unterrichtsanstalten hat, wird vom aug a o gelischen Konsistorium aeg N h Dia di A A 0 icht bestätigt. Die Lehrer Und V nen, L ) O ai us Su der Regierungs - Kommission des L Ke, Unterrichts bestätigt werden , mi sburgisch - evange il E kenntnisses sein, mit Ausnahme der Lehrer der r E und Literatur, so wie der Geschichte und Geographie Rußlan

| (H. N;) ‘Die Fortsehung der Debatte über das Bedenken

| nomie-Auss\cusse® L i gestern aria Ritterbause ihren Schluß. Während der Diskussion

am Vormittage batte Herr Hu

| ilt, nunmehr von sämmtlichen Reichsständen genehmigt. der | A une sehr lebhaft, der Priesterstand fügte seinem Votum

‘ine tadelnde Klausel hinzu.

inanzminister antwortete im i | Ae man hahe bezügli der von den Herzogthümern in Folge

| resp. mit 56 Kanonen und Z Mörsern,

Polens, die russischer Abstammung sein müssen. Die Unterrichts-

ist die deutsche C ch | ß ee (Nh wi Ret bichte und Geographie Rußlands und Polens,

| welche Gegenstände in russischer Sprache vorgetragen werden.

außer in der russischen Sprache und Litera-

Stockholm, d. Februar. en des Ocko- fand vor-

Schweden und Norwegel- betreffend dic Rechte der Frauen;/

ß den Antrag gestellt : ie Reichs Ö j den, daß er un- 1) die Reichsstände möchten sich an den König wenden i y A lasse, ob in allen medi des Wissenschaslen Hoübung der Ee bereiten sind, daß sie im Stande jeten, 1D ie ung | Leitinst elios Kenntnisse zu erwerben ; 2) daß Frauen B E stellungen an Eisenbahnen, Posten und Telegraphen gane O p v welchen sie sih, nah abgelegter Probe, geschickt zeigen m g 4 L Frauen, welche am Seminar einen vollständigen Cursus 6 ae haben, auch vollkommen fompetent wären, einen Lehrsiß an den nie ädagogien einzunehmen. j t Y Bei Vet Hauptabstimmung wurde dieser Antrag mit 87 gegen

| 63 Stimmen angenommen.

9. Februar. (W. T. B.) Der \{chwedisch-französische Handels-

vertrag ist, nachdem heute auch das Ritterhaus seine Zustimmung

¡Dle

Ä Kopenhagen, 9. Februar. (H. B. H.) Der D E Feichsrath auf die Frage ; welche

Miener Friedens an Dänemark zu leistenden Zahlungen, und d E O noch keine Quota-Zahlungen erfolgt seien : er A zeugt, die traftatenmäßig fälligen Summen würden ehesten B treffen, die Verzögerung sei A Ming R Die Post

i via Kiel bleibt vorlausig au A L umfangreichen Kopenhagener Seebefestigungs-Anlagen n jeßt als vollendet zu betrachten. Das Fork »Prövestenen« n y sammt dem südlichen »Zwischenfort« 1m Jahre 1864, das A netten« sammt der Batterie »Trekoner« im vorigen Aahre N 04 Die leytgenannte Fortification ist indeß nur vervollständig wee h und sie hat ihre ursprünglichen Ges ge hekhahaBen Ac rien »Prôvestenen «1 »Qwischensort« un h e a und ß

( + 26 Kanonen und 2 Mörsern armirt worden. P Ua an die beiden Reichskammern gelangten Antrage des Kriegsministers wird in Zukunft jährlich ‘ein dänisches E lager zusammengezogen werden. Der Minister grie alten Armee ohne dies nicht stets in slagfertigem Zustande ge

werden könne.

27. Januar. Wie man jeßt aus hatte die E R B i die politische Bedeutung, die man ihr Ansang zuzu- B L Die Eroberer waren ein bunter Haufe von ungefähr 60 Mann, theils mexikanische Marketender, theils Handlungs- diener und müßige Abenteurer. Man glaubt zwar, daß au ene föderale Soldaten den Streich mitgemacht haben ; e jeden- falls sollen diese alle am nächsten Morgen sich wie e ge der amerikanischen Seite des Rio u I e i aben. Genug, es heißt, daß ie Einnahn i cingeßetiren irgend eines ‘der liberalen A énirvoris L E efü i d hatte cine Bejazung ge geführt worden set. Bagda j Besang rgen im bornen Truppen und 40 Oestreichern U Bn E en Der Leyttere entlam mit den Oestreichern M ichen i wurden 4 Mann ge Kanonenbootes »Antonio«. Den Libera en h M le. L 7 verwundet; den Kaiserlichen t getöi et un | A 300 Maus unter ihnen 2 Oestreicher | wurden ge- ngn genommen. Alle eingebornen Truppen gingen zu " den Liberalen Über und einige plündexten 1m Verein mit

Stadt. Am 5. kam Escobedo an, und da er

den Eroberern die ( eiß el und erbat feine Truppen hatte, telegrap as gt au ge-

thaltung der i i d P arten, Escobedo gerieth in Streit mit Crawford und

i i in di ikanischen vte, daß dieser keine Vollmacht habe, sich in die mexlrant|\c e bet lintántstth. Unter den während der Ereignisse Getödteten war auch der Alkalde des Ortes. Das Neueste aber ist daß General Crawford auf Befehl le M Sheridan verhaftet 2 Fort Jason gebrgcht worden Uk. D e n cine Bill angenommen ; wodur die Voll- machten des Büreaus der Freigelassenen erweitert werden; und zwar ist die Bill durch eine strenge D E E “centantenhause dauerte noch die Zeya Ül De AUAIE Resolution zu Gunsten des Verfassungs - Amende- die Zahl der Stimmenden zur Grundlage der Ver- Das Haus wird zur Abstimmung über die Reso-

Amerika. New-York, Brownsville vom 7. d. erfährt,

tretung macht.