1866 / 36 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

lution am 3lsten s{reiten. D : 516 ebe ben L er Secretair Harlan hat in einer | kaum mehr ermittelt ; Glauben ausgesprochen, daß der Präsident die Absicht habe, | Ergänzung fand indessen Db vos dei Debövdi delicrerts Mat aterial in dem

die Frage , ob die Vertreter des j i d s Südens in den Kongreß von dem À E men seien n MENS aufzuneh- em Abgeordneten Schulze (Deli : ; L : s eit ffa selbst zu überlassen. Nächste Woche werden 1862 über die auf Selbsthülfe E rey N » Jahresberichte für März 1863 abgelaufenen Geschäftsjahres Vorschüsse auf Höhe | außerdem einzelne Vereine der Schuhmacher (Stettin amit nur noch zwet Abtbei n/ eade und Thomas in Washington zusam- Genossenschaften.« Die darin in Qahlen nieder és D und Wirthschafts. “es Waabe 150,000 Thlr. geleistet und nahm dadurch an Größe des Ge- Mitgliedern), Weber (Halle a. d. S.), Tuchmacher (Grünberg) und Lage der Di um mit Grant und den Regierungsbehörden über die mehr zum Anhalt dienen, als die Mittheilungen 4 eso L aaflen um so von es unter sämmtlichen Vorschuß-Vereinen Schlesiens, von denen Lampenfabrikanten (Berlin) werden als Vroduktiv - Genossenschaften in der 1 balten inge A E E E eine Berathung A lan e enes der Behörden im Be tan E im We- Fim nur der Liegnizer Verein init 195,000 Thlrn. Vorschüssen voranging, R Es e M R Ms, Soweit die den A A Innern von Louisi j ; e war auf Grund der ley ge standen. Jns. M, „wei e ein. ehörden über den Geschäftsbetrieb dieser Rereine zug siana laufen fortwäh- | berichte über die Ausdehnung des Genofalbatiemes daß die im E E die weile Snißmäßig gering war dagegen die Bedeutung der auf genossen- Nachrichten reichen, hatte keiner derselben eine er Angaben nicht zu hoch gegriffen seien. Der J pie enthaltenen Zahlen, E -, licher Grundlage béruhenden Vorshuß-+ Vereine in der Stadt Berlin. IIL Die Konsum- Vereine find gleich Vorschuß - V Zahl der im Jahre 1862 in Deutschland L a eriht veranschlagt die E haf den 43 meist im Anschluß an die Bezirks-Eintheilung hier vorhandenen | einen allen Klassen der Bevölkerung zugänglih und auch bereits von der Solidarhaft ihrer Mitglieder gegründeten n duen, auf -das Prinzip Be ntheils in den Jahren 1848 und 1849 mit Hülfe von freiwilligen Bei- Personen der verschiedensten Stände benußt worden. So hatten in als 900, darunter ungefähr 550 bis t,00 Vors enossenschasten auf mehr [ grope " Geschenken und unverzinslichen Darlehnen gegründeten Vereinen, Kolberg die Stadtschullehrer, in Côln Subaltern-Beamte, an anderen Orten j orschuß- I tragen ewä Arbeiter- und des | Fabrikarbeiter Konsumvereine gegründet. Dennoch war die Zahl dieser Bereine (30 bis 40) noch gering und ihr Geschäftsumfang unbedeutend ge- blieben. Den höchsten, den Behörden bekannt gewordenen Jahresbetrag verkaufter Konsumtibilien hatten der Cölner Verein (mit 4270 Thlr. bei 240 Mitgliedern) und der Elberfelder Verein (mit 3307 Thlr. bei 203 Mit- gliedern) erreicht. i Seit dem Jahre 1863 haben statistische Erhebungen, bezüglich der weiteren Gestaltung des Genossenschaft8wesens , durch die Behörden nicht stattge- funden. Die von dem Abgeordneten S chulze-De li\ch für die Jahre 1863 und 1864 veröffentlichten Jahresberichte ergeben indeß eine fortschreitende Aus- breitung und Entwielung der Genossenschaften in Deutschland und insbesondere in Preußen. Der lehterwähnte Jahresbericht veranschlagt die Zahl der in Deutsch- land im Jahre 186 vorhandenen Genossenschaften auf etwa 1300 mit ungefähr 300,000 Mitgliedern und einem Vermögen von 45 Millionen Thalern. Das Betriebskapital dieser Vereine wird auf 21 Millionen, die Summe der von ihnen gemachten Geschäfte auf mindestens 60 Millionen Thaler berechnet. An deutschen Vorschuß-Vereinen waren im Jahre 1864 dem Verfasser des Jah- resberichts 889 bekannt. Dieselben zählten 135,000 Mitglieder, besaßen ein eigenes Vermögen von 3,250,000 Thalern, hatten außerdem 125 Millionen Thaler Betriebs-Kapital auf Kredit entnommen und im lehten Geschäftsjahr Vorschüsse und Prolongationen im Betrage von 48 Millionen Thalern ge- währt. Jn Preußen waren 408 Vorschuß-Vereine speziell nachgewiesen, von denen die meisten den Provinzen Sachsen (97, Brandenburg (85), Schlesten (78), die wenigsten den Provinzen Posen (23) und Westfalen (15) ange- ôrten. \ Die Zahl der Rohsioff-Genossenschaften, der Magazin-Vereine und der Produktiv-Genossenschaften wird für ganz Deutschland auf 250 bis 2710, ihr Gesammt - Umsay auf 21 Millionen Thaler, das Vereins - Vermögen auf 5 bis 600,000 Thaler und die Mitgliederzahl auf 12- bis 14,000 veranschlagt. Für Preußen sind 30 solcher Genossenschaften für Schuhmacher, 21 Fur Schneider, 11 für Tischler, Pianoforte- und Stuhlmacher, beinahe eben o viele für Weber, außerdem einzelne Schmiede-,/ Buchbinder-, Lampenmacber-, Bauhandwerker-/ Cigarrenarbeiter-) Korbmacher-, Buchdrucker- und Wasffen- \hmiede-Genofsenschasten speziell nachgewiesen. : Produktiv-Genossenschasten befinden sich darunter nur wenige. Als solche werden zu Berlin die Genossenschaften der Shawlweber, der selbstständigen Stuhlarbeiter, der Metallarbeiter (Lampenmacher)/ der Buch- drucker und der Cigarrenarbeiter, zu Halle die der Leinen- und Baumwollen-

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J 6 Mitglieder- besaß einen zur größeren Hälfte aus Geschäfts-Antheilen der der Schneider (Berlin, Königsberg, Stettin, an Lehterem Orte nur noch

Eine willkom me ; ne d teren hestehenden Betriebsfonds von etwa 59,000 Thlr, hatte während | aus Z Mitgliedern bestehend), der Tischler (Prenzlau und Freienwalde) und e

rend Klagen darüber ein, daß die Freigelassenen nicht arbeiten wollen

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. Agram, Freitag, 9. Februar, Abendt i | i , Abends. Der kroatische Land- tag hat in seiner heutigen Abendsizung bei der A das auf die Union mit Ungarn bezügliche Amendement des Abgeordneten Mrazovic angenommen. Haag, Freitag, 9. Februar. Authenti ag i ) h entisch verlautet , daß d u R definitiv, wie folgt, konstituirt ist: E » ade Bosse, Inneres: Geertsema, Justiz: Pie, Krieg : L e O Kolonien und intermistisch Marine: Fraûsen Ls A E T4 Angelegenheiten: Cremers. Die nken, van der Putte und Cremers j nnitli hon dem Ministerium Thorbecke an L Brüssel, Sonnabend, 10. F i van f , 10. Februar, Mittags. Der Ober- T ao N A wird mit großem Gefolge heute aus L er eintreffen, um dem Könige am näch im Palaste der Hauptstadt mit Ï i S großem G i Hosenbandordens zu überreichen. / ie ed Ea Freitag, 9. Februar, Nachts. »Réuters Office« u A O A L Januar, Abends. Der Kommandant Glotte hat gegen die Beseßung der merikani ( en Stadt Bagdad durch die amerikanischen Freibeuter Protest Hl Diese haben hierauf Bagdad verlassen. Paris, Sonnabend, 10. F : . Februar. Jm Senate hat j N O begonnen. Eine Rede des Marquis e A ats S N vollständig aus. Der Redner, welcher Eng- Z estig angriff, wurde häufig von dem Präsidenten und den ufen der Senatoren unterbrochen. Darauf wurde Schluß der

etwa ch M i und- Kredit - : 100 Konsümvecit [r I And Aroduttiv : Genossenschaften und glieder wird auf Lo L e der diese Genossenschaften bildenden Vi nossenschaften für das A 140,000, der Geschäftsumsay sämmtlicher Ge, der Betriebsfonds auf T A mindestens 30 Millionen Thaler i en ] den Genossenschafts - Mitgliedern bereits «Ungne Sn geipgear: der hiervon

[chäfts - Autheile auf ungefähr : Es zugehörige

"G gefähr 2 Millionen Thal gen Ge-

y | aler berechnet. F 5

ßen läßt sich auf Grund der vorliegenden Mac richteti Ai 0 /

die Gesammtzahl der im J s an 5 ; Jahre 1862 vorhandenen (C nsch nabe. an Y00 f beluf, darunter ctwa 830 Keiit- und Vorsud- Verei: höchstens 30 bis 40 Kobhstoff-Magazin- und Produktiv-Genossenschaften und Genofenidaft Konsumvereine. Die Gesammtzahl der den preußi und veranschlagen au Mitglieder war auf etwa 70- bis R dis an dem Öenossenscch Ves Betheiligung der einzelnen preußischen Provi s und insbesondere Ap swesen betrifft, so stand hierbei die Provinz Sachsen Genossenschaften i t Regierungsbezirk Merseburg, in welchem die en in erster Linie Die Leben traten , als der eigentliche Heerd der A E in den Provinzen L O ge Lung hatten die GénossebsGafttn E a Preußen gefunden. Die Wébviiien Pose A sodann in. Pommern und [ l (51,000 Thlr. Vorschüsse in 10 Monaten) gehörten, wie die Regierung der Entwickelung des Genossenschaftswes, z estfalen und Rheinland standen in Y Stralsund in“ ihrem Berichte besonders hervorhob, Personen der Ver- zurück. Jn den Hohenzollernschen R b hinter den übrigen Provinzen sgiedensten Berufsklasszmn (neben Handwerkern und Gewerbetreibenden, noch feinen Eingang gefunden. Landen hatte das Genossenschaftswesen | Beamte, Lehrer, Landwirtbe, Rentiers 2c.) als Mitglieder an. e Bedeutung der einzelnen K Y Dic in den Provinzen Posen, Westfalenund Rheinlandvorhandenen, für Preußen betrifft, so stehen hier: 7 T amals großentheils noch in der ersten Entwickelung begriffenen Vorschuß- [. die Vorshuß- und Kredit-V j E Pereine standen hinter den meisten Vereinen der übrigen Provinzen an Ge- Umfang ‘obenan. Von der oben auf S0 voran fs nach Zahl und Geschäfts. E shäfts-Umfang weit zurück. Von den rheinischen hatte nur der Krefelder (zwei Drittel der in ganz Deutschland v an Pag Anzahl dieser Vereine | Vorschußverein (Handwerker-Darlehnskasse mit 118,000 Thlr: Vorschüssen bei nur 260, von welchen mehrere dun Bel andenen) benennt der Jahresbericht 390 Mitgliedern) mehr als 100,000 Thlr. an Vorschüssen im Jahre 1862 ver- Andererseits führen die Berichte de A unbekannt geblieben waren. “isaabt, während z. B. die 257 Mitglieder des allerdings erst seit 1862 be- solcher Vereine auf, welche im Jahresb T 8 beträchtliche Anzahl fdenben Kölner Vorschuß-Vereins noch nicht 15,000 Thlx. an Vorschüssen den lehteren in Folge der Unvollstä bic : e fehlen. Zwar mögen sich unter innerhalb eines Jahres empfangen hatten. Jn Westfalen und Posen, wo die Mittheilungen einige Vereine (einben igleit der den Behörden gewordenen Vorschuß-Vereine zu Herford, mit 81,000 Thlr. und resp. zu Filehne mit den Charakter einer auf den gemei sd ps als Wohlthätigkeits-Jnstitute 73,000 Thlr Vorschüsse als die bedeutendsten zu nennen sind, war die E Mitglieder basirten Bt e O und die So- Summe von 100,000 Thlr. jährlicher Vorschüsse noch von keinem Vereine ) ; : \ ! E E den meisten jener Vereine S O Nati E erreicht worden. genden Angaben ausgeschlossen, Die große Mebrzabl E. Eine weit 7 vil,

D welche die (Gewährung von Darlehnen an Personen des nd E: en Gandwerker-Standes bezwecen, hatten nur 14 und auch diese erst E igas _ unter Annahme des Prinzips der Solidarhaft ihrer Mitglieder L s Genossenschaften sich konstituirt. Die Summe der von diesen 14 Ver- E en im Jahre 1862 gewährten Vorschüsse beläuft sich auf 72,000 Thlr. Wenn N ne Beirag auch verhältnißmäßig erheblicher ist, als die Summe der von den übrigen 99 Berliner Vereinen in demselben Zeitraume auf Höhe von E 99,000 Thlr. geleisteten Vorschüsse , 10 bleibt es doch immerhin eine auf- : allende Erscheinung, dab der einzige Vorschuß-Verein eines \chlesischen Dorfes E an Geschästsumfang alle gleichartigen Vereine Berlins zusammengenommen E um das Doppelte übertraf. E Unter den zahlreichen

Vorschuß - Vereinen der Provinzen Pommern E und Treußen waren die zu Kolberg (514,000 Thlr. Vorschüsse bei E 4100 Mitgliedern ) - Bergen auf Rügen (167,000 Thlr. Vorschüsse, E 360 Mitglieder) 1 und Elbing (Handwerker - Bank mit 90,000 Thlr. Bor- Y {üssen und 400 Mitgliedern) die bedeutendsten. Dem Vorschuß - Ver- E in zu Stralsund (120,000 Thlr. Vorschüsse dai 01 Mitgliedern) E nd dem im August 1862 von 164 Mitgliedern gegründeten y im : bre 1863 bereits 400 Mitglieder zählenden NPorschuß-Verein zu Greifs-

ategorieen der Genossenschaften

geringere Verbreitung als die Kredit- und Vorschuß-Vereine

(in Schlesien) die der Uhr-

Generaldebatte beschlossen. Madrid, Freitag, 9. Februar, Abends. Nach der »Correspon

dencia« ist die Regierun g zwar entschlossen, gegen Chili Kaperbri ' i ) V auszugeben, wird aber damit noch so lange warten, bis es S l

daß Chili sich desselben Mittels bedient hat.

Glorenz, Freitag, 9. Februar, Abends. Die »Offizielle Zei-

R meldet : General Lamarmora hat unterm 5. Februar eine e an das Madrider Kabinet abgehen lassen, in welcher er gegen

mehrere im spanischen Rothbuche ent ; Jtaliens Protest erhebt. uge enthaltene Erklärungen bezügli

Laudtags-Angelegenheiten.

Aus den Motiven zu dem dur

f j m durch den Herrn Hand ini i

ag ie ie, E Route eingebrachten R eo M 1 A S ate, R der Erwerbs- und Wirthschafts Ge. i Se betreffend, wird ersichtlich, daß diese nah dem Vor as A O mea Arbeiter-Associationen seit dem Ende der B e I an e Genossenschaften, welche hier als: 1) R UE C Uan Ge ) Rohstoff- und Magazin-Vereine, 3) Vereine B14 u R bade Rauen und zum Verkauf der gefertigten Ge enf 1A zum gemeinschaftli e Rechnung (f. g. Produktiv-Genossenschaften) 4) Borelpe L Tiede A Einkauf von Lebensbedürfnissen im Großen d Ab. ab itivin, én, i P is a he Vereinsmitglieder (Konsumverein) ins Lein ven n bereits eine beträchtliche Ausdehnung ertèicht

Zur Vorbereitung dieses Sei óni

¿Bu i Seitens der Königli i

D e hen S PragyPeriode als D anae O uos

Didier ain n ie Provinzial-Regierungen Erhebungen Peel t

Dae in Weedden en Zwet, den derzeitigen Umfang des Genossens Wi:

fonfale und die bis dahin durch dasselbe erreicht ls en, auch zugleih die Ansi Me ie Si B Ae

) j t : y N Dei geeignetsten Mittel N ia e S voliftändiar Ueber ; eschaffte statistische Material genügte indeß nicht j zelnen Vereine wt über den Geschäftsumfang und die Leistun E d afilichen Thaligh n dungöweise über das Gesammtergebniß N ad, tigkeit in der Qurüd zu gewinnen. Jhren Hauptgrund hatte diese agolsen- tizen Zu Rüben Od oie N NGNS Mone welche Bedenken, o Umfang ihrer Geschäfte zu ehörden einen vollständigen Einblick in den

selben tritt daher, als z ( fe | her, als zu den Genossenschaften gehöri 4 i | E Vorschuß- und Kredi Mtcines Vitag gs iviré R Gan sezung des Verfassers des Jahresberichts) daß nicht M S Male zu seiner Kenntniß gelangt seien, bestätigt ‘theils Bb rcoluß Boe E orshuß- und Kredit-Vereine erst im Jahre 1863 Y B E R B e behandelten Zeit-Periode entstanden G E He aeae Lat erar dite: hatten in der Provinz Sachsen U bin ba ea E e Sedp die hervorragendste Bébéllina 9 | einen dieser Kategorie kamen 50 R A B Si A

E Nen Merseburg. Der Siu be L on Lien zum Theil E "Mi Hen 90 Vereinen ihren Mitgliedern is lih der E M ad A Borschüsse (einschließ- Thal Di e ahre 25-086 p

haler betragen. Die Vorschußbank zu Sangerhausen allein vi Adi

Gt AAGGOO E i Se Spar - Einlagen bestehenden Betriebsfonds v watt. is s A Jahre 1862 Vorschüsse 2c. zum Betrage von r blich fonto-Gesellschaft zu Eil (1,149,900) Thaler gewährt. Auch die von der s: Ius lifictes Doribtfe belaufe A E vom 1. Juli 1862 bis a getetiet en sih au y i ilton T Der Betriebsfonds der leßteren Senate e ‘fast 200.006 Ste / f

wov ; der Redel die R Dia ihren Mitgliedern zugehörten. Während i GüctdA ‘Städte sich eren »örfer und Flecken den Kredit-Vereinen Se d. baue R Se e Regierungs-Bezirk Mébsebuba! dul ae Vorschuß-Vereine fic gebildet. V Pa | en Vorschuß-Vereinen des Negi Boi sind di egierungs-Bezirks V e Vereine zu Aschersleben und zu Marbeltam it a

Umsagze von rund 320,000 Thl als die bedeutendsten e 8, AOOEO Abr 4mm ggen Jahre

Auch in den Provinzen B Sa M 0 zen Brandenburg undSclesi : 1 alien: A Vorschuß-Vereine zählten, hatten ee fe éi ne äfts-Umsaß erlangt. derselben einen be-

Jahre 1862 gewährten Vorschüsse R a L aA der : Vorschüsse für die dem Regi A ne a. O. angehörigen Vereine zu Luckau beau Ar D T HA T

359,000 Thlr., Finsterwalde 233,(

j , 2 239,000 Thlr., Lübb : Regierungöbezitfe Potödam für die Vereine Luckenwalde auf 324,000 Tol, B ebeina ih Do) 0 Thlr., Brandenburg 169,000 Thlr. Auch die E Tblr., Der n, Calau und (o Waldenbus, (mit je 41/000 Ihle, Vorsd], (n Kirhhayn und in Jüterbogk (circa 70,000 Thlr. Vorshüss) batte 2 Unie

sicht auf die nur geringe Einw folge erzielt. Das dèeoragenbste Bul der betreffenden Orte erhebliche Er-

gewähren, In zahlreichen Fällen ward daher

Lande bestehenden Vorschuß-Vereinen gew des Gedeihens unter den auf dem

Leubus (Kreises Wohlau) im Jahre 18 ewährte der in dem schlesischen Dorfe

0 gegründete Verein. Derselbe zählte

hatten : ] i i

Il. Die Rohstoff“, die Magazin- d bis dahin erlangt. Die über dieje den Behörden

und die Produktiv-Ge- Genossenschaften, ihren zugänglich gewordenen Borschuß - Bereinen. Ob na- Magazin - Verein „ein Ma-

nossenschaften l Geschäftsbetrieb, dessen Ergebnisse 2c. Data sind noch lücenhafter, als bei den mentlich ein Rohstoff - Verein zugleich

weber, zn Nowaweß die der Weber, zu Freiburg

macher aufgeführt. i "Uk Konsum - Vereinen endlich, deren Zahl für ganz Deutschland auf

mehr als 200 veranschlagt wird, sind im Jahresberichte 97 (darunter 91

‘eußische) speziell nach ewiesen. 0M : M E E die A den Genossenschaften auf die Verhältnisse ihrer Mit-

sei, blieb vielfach unklar.

L N esl R L iv -G enschaft gazin-Verein zugleich Produktiv Genossenscha Schuhmacher und

Von den einzelnen Gewerken ind es hauptsächlich die SQU die Sib 0OS demnächst a Tischler; welche durch Vereinigung zur ger werblichen Genossenschaft ihr Geschäft zu erweitern gesucht H Vei den übrigen Gewerken (Bäckern, Webern, Buchbindern) Bauhandwer ern 2c.) famen derartige Vereinigungen nur in ganz vereinzelten Ggâllen vor. a) An Ro hstof}-Verx einen waren wenn man die Ermittelungen der Behörden mit den Angaben Des Jahresberichts verbindet von u Schuhmachern einige Dreißig, von den Schneidern nahe an dreiß1g aggr et worden. Einzelne Rohstoff-Vereine der Tischler, Bauhandwerker und BHGer A " ten hinzu. Mehrere dieser zum gemeinschaftlichen Ankauf der Rohstoffe Aegrin e- ten Vereine, z. B. die Genossenschasten der Schneider in Stralsund und Breslau, der Bauhandwerker in Mitten, der Schuhmacher in Angermünde, beschränken den Absaß der angekauften Robstoffe nicht auf ihre Mitglieder. M ein Ae spiel, welch? schnellen Aufschwunges Rohstoffvereine bei tüchtiger Leitung fähig seien, wird die Schneider-Association in Potsdam hervorgehoben. Jm Februar 1859 von 18 Mitgliedern mit einem Kapital von 126 Thlrn. gegründet, besaß dieselbe im Jahre 1863 bei 29 Mitgliedern ein Stammkapital von (einschließ- lih des Reservefonds) 4365 Thlr. Ihr Geschäftsumsay belies sich 4860/61 auf 14,000 Thlr. 1861—62 auf 19/000 Thlr. und 1862—63 auf 22,000 Thlr. Außer dem vom Vereine bis dahin erworbenen Reingewinne von 2A Thlrn. hatten die Waaren an die Vereins-Mitglieder um mindestens 10 pCt. billi- ger aus dem Vereinslager verabfolgt werden können, als dieselben im Detail- Einkauf zu erlangen gewesen wären. Hierdurch war den Mitgliedern bei dem Total-Umsay von 62,000 Thlen. wm der 37 Geschäftsjahre eine wei- tere Ersparniß von 6000 Thlrn. erwachen. | R D ne kamen überwiegend unter den Tischlern vor, unter welchen gegen 20 solcher Vereine bestanden. Einige derselben befaßten sih zugleich mit der Rohstoffe und mit Vorschußleistung auf die von den Mitgliedern in das Magazin zum Verkauf ger lieferten Möbel. - Außerdem fanden sich _ unter den Schneidern un noch mehr vereinzelt bei anderen Gewerken (Schuhmacher Webern) Mage zin-Vereine vor. Ein Beispiel bedeutenden Geschäfts-Umsaße® V ailer im Jahre 1848 gegründete Central-Magazin vereinigter Meister an ischler- gewerkes zu Berlin. Dieser Verein, mit welchem zugleich ein orshuß- Geschäft verbunden ist; hatte im Jahre 1862 einen Verkauf-Erlös von mehr als 55,000 Thlen. erzielt. : j | L c) Die R C igu zu vollständig ge m einschaftlichem Ges} 4 E betriebe, die Produfktiv-Genossenscha ff, war in Preußen bi A hin nur in sehr wenigen Fällen ins Leben getreten. Einige Genossenschaften

Beschaffung der

glieder geübte Wirksamkeit anlangt, so wird dieselbe von den Behörden als eine in hohem Grade wohlthätige und gemeinnüßige anerkannt. Na- die Kredit- und Vorschuß - Vereine haben sih als vorzügliches Mit- tel bewährt, den kleinen Handwerker gegen Verarmung zu shügen und den Arbeiter zu heben. Indem sie ihren erst durch die genossenschaftliche Bereint- gung freditfähig gewordenen Mitgliedern Vorschüsse gegen mäßige Zinsen ge- währen, entziehen sie dieselben dem ruinirenden Verkehr mit den die Noth der Darlehnssucher gewerbsmäßig ausbeutenden Geldverleihern und ermöglichen ihnen ohne drückende Opfer die Benußung günstiger Konjunkturen beim Ein- kauf ihres Arbeits-Materials (3. B. zur Meßzeit), die billigere Beschaffung ihrer MNintervorräthe durch Ankauf im Ganzen 2. Durch die Nothwendig- keit, die periodischen Beiträge an den Verein regelmäßig zu leisten, die empfangenen Vorschüsse an Kapital und Zinsen pünflich zu erstatten, werden die Vereins-Mitglieder zu Fleiß, Sparsamkeit und wirthschaftlicher Ordnung, der Grundlage jeder sozialen Verbesserung für diese Klassen , geführt und {ließlich dur die allmälige Ls ihrex Geschäfts-Antheile aus

losen in Kapitalbesiger verwandt, 5 l Dat tiindet O oblibätia i der Einfluß, welchen die Rohstoff - und Magazin - Vereine in ihrer bis jeßt allerdings weit weniger umfassenden Wirksamkeit auf den Geschäftsbetrieb ihrer Mitglieder ausgeübt haben. Indem sie dem mittellosen Handwerker 2c. den direkten Bezug seines Arbeits- Materials von den Productionsstätten zu den sehr viel billigeren Engros®- preisen in bester Qualität ermöglichen und die von dem Einzelnen kaum zu tragenden Kosten der Magazinirung aus gemeinsamen Mitteln deden, er- segen sie in gleichem Streben wie die Vorschuß - Vereine dem kleinen Gewerb y resp. Kredit dessen Mangel ihn unfähig machte, mit der Gr folgreiche Konkurrenz zu treten.

Der Gipfelpun ziel des Genossenschaftswesen®, die Um- wandlung der Arbei n Gewerbetreibenden in selbsiständige große Unternehmer durch Vereinigung der Einzelkräfste zur Produftiv-Genossen- schaft, womit namentlich n staunenswerthe Erfolge erzielt sind, ist

ilich i eußen noch nicht erret. | I dies Sra chnis der angestellten Ermittelungen findet sich die Regierung in ihrer {on früher befundeten Ueberzeugung von der Gemein- nüßigkeit der Genossenschaft bestärkt. Sie hält eine nell fortschreitende Ausbreitung und Ausbildung des Genossenschaftswesens in Preußen bis zur Erreichung der höchsten Entwickelungsstufe, der Produktiv-Genoss ens chaft,nament- lich im Jnteresse des Arbeiter- und des kleinen Handwerkerstandes für dringend wünschenswerth und erachtet es deshalb für geboten, solche Fortentwielung durch

mentlich