1866 / 37 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

die von Orten eingehen oder nach Orten halb des preußischen deutshen Postvereinsgebiets liegen ; orto nah den Vereinsbestimmungen

Staatsschulden. Gamet. Liste d der Königlichen Kontrolle der chnungsjahre 1865 als gerictlich rt nachgewiesenen Staatspapiere, für neue Dokumente ausgefertigt sind.

. Staatsschuld scheine.

Til A 4 1000 Tblr : Nr. 1359, 8290. 8292. 8293. 8294. 39,014. 40,420. 43,480. 49,118, 4 B. a 900 hle: ¿2C. à 400 Tblr. : Nr. D114. E. à 200: Sir: F. d 100 Thle.: Nr. 9

Nichtamtliches.

Berlin, 12. Februar.

Für solche Sendungen, bestimmt sind , welche außer innerhalb des freiung vom P den 6. Febru

Postbezirks , aber kann eine Be-

re * nicht stattfinden. Preußen

Ihre Majestät d; Königin war vorge 1enat die

stern in der sechsten Vorlesung des wissenschaft Vereins anwesend und wohnte gestern dem Gottesdienste in E Das Familiendiner fand bei IJ. KK. gs dem Kronprinzen und der Kronprinzessin statt. Heute besuchte Majestät den Prinzen George Königliche Hoheit aus Veranlassun seines Geburts s Februar. Se. Königliche Hoheit der Kronprin / empfing am 10. d. M. die Herzöge von E den Fürsten von Pleß. Gleichzeitig hatte Hoheit der Frau Frau von Friesen, Frau Taxis, und die Gräfin teten Se. Königliche Ho zessin Tochter einen B erschienen die Höchsten 12. Februar. nahm am Vormittage des 1lten, Königlichen Hoheit der Frau K dienst in der Garnison-Kirche beigewohnt hatte, die Oberst und Commandeurs des 4. Oberschlesischen Jnfanterie-Regi des Oberst und Commandeurs des 2. Magde. Nr. 10 von Besser und des Obrist 2. Leib - Husaren - Regiments Um 1 Uhr statteten Jhre Hoheiten der Erbprin und die Frau Erbprinzessin von Anhalt prinzlihen Palais ab. Im Laufe des Tages ertheil Kronprinz einer Deputation Prediger Schiffmann Audienz

ar 1866. Verwaltung der

v MWedell St. Marienkirche bei. on i

der äufgerufenen un

Staatspapiere im Re Ratibor und von Ujest un)

n bei Jhrer Königlichen Ehre des Empfange: von Pirch, geborene Prinzessin von Thurn und von Henckel-Donnersmarck. Um 1 heit der Fürst von Hohenzollern mit Prin, esuch im Kronprinzlichen Palais ab. Abends Herrschaften im Circus. Se, Königliche Hoheit der Kronprin nachdem Hochderselbe mit J hrer ronprinzessin dem Gottez,

amortisi Kronprinzessin die

9,719. 50,661. Nr. 11,205. 15,384. 20,002.

Nr. 2313. 14,504.

4,618. 96,978. 103,841. 108,035. 109,521.

. 128,440. 153,955. 165,455. 167,789. 190,131. 203,023.

G. à 50 Thlr. : Nr. 849, 11,429. 48,001.

H. à 25 Thlr. : Nr. 20,872. 48,608.

IL. Schuldverschreibung der freiwilligen Staats

Jahre 1848.

Lit. C. à 100 Thlr. : Nr. 54,702. ITL. Schuldverschreibung

Lui, C. à 200 Zole.: IV. Shuldverschreibung

Ser. 70 Nr. 6915. Ser. 13176 Nr. 137, Serie 1376. und 137,556. V. Schuldver

Lit. A. à 1000 Thlr. : VI. Schuldverschr

Meldungen de Anleihe En

ments von Zshüschen, burgischen Husaren-Regiments der Staats-Anleihe Lieutenants und Commandeurs des Jahre 1854. Nr. 6685.

Nr. 2 entgegen.

einen Besuch im en der Staats-Prämien-Anleihe such im Kron

Jahre 1859 te Se. Königliche Hoheit der F

aus Neu - Vorpommern und dem Abends begaben sich die Höchsten st bei dem Fürsten Radziwill.

554. Ser. 1376 Nr. 137,555.

reibung der Staats-Anleihe : N Mrs Jade 4857. / Herrschaften zu einem Kinderfe eibung der 5proz. Staats-Anleihe

vom Jahre 1899. Lit. D. à 100 Thlr.: Nr. 22,039. 29, Januar 1866. Königliche Kontrolle der Staatspapiere. Erbrich. Kerstan.

Die Debatte über den von Hoverbeck’schen Antrag (den | 8 Ober-Tribunals vom 29. Januar cr. betreffend) wurde F bgehaltenen (8.) Sißung des Abgeordneten: f Für den Antrag sprachen F Berlin), Simson; |

Beschluß de in der vorgestern a hauses fortgeseßt und zu Ende geführt. die Abgeordneten Twesten, Richter, Schulze ( gen denselben die Abgeordneten von Gottberg, Hahn Von Seiten der Staatsregierung ergriffen der f Minister-Präsident, der Justiz-Minister und der Minister des Junern Ï Bei namentlicher Abstimmung wurde der Antrag mit F 263 gegen 35 Stimmen angenommen. L

Berlin , den

Dehnidcke.

von Blankenburg. Tages-Drdunuung-e

9te Sigung des Hauses der am Dienstag, den 13. Februar 1866,

1) Schlußberathung über den An von Forckenbeck und Genossen. Aßmann.

Antrag des Réferenten:

Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen :

a) Auf Grund deé Art. 84 Alinea 4 der Verfassung verlangt aus der Abgeordneten, daß das gegen den Abgeord- glichen Kriminal-Senat des anhängige Strafverfahren, in welchem am Termin ansteht, für die Dauer der

aufgehoben werde.

des Hauses der Abgeordneten wird beauf-

iesen Beschluß der Königlichen Staats - Regierung

Abgeordneten das Wort.

Vormittags10Uhr.

trag der Abgeordneten Referent : ; Abgeordneter

Schweidniß, 8. Februar. (Prov. Ztg. f. Schl.) Die Kô- E

nigliche Staatsregierung hat den Plan der Kreisstände, zwei Häuser F in der Burgstraße anzukaufen, um dieselben dur einen Umbau u F vereinigen und zu einem Kreisständehause einzurichten , g nehmigt. | Kaldenkirch en, 9. Februar. (Düsseld. Z.) Zur Absperrung | der preußisch-holländischen Grenze durch Militair wegen der Rinder L pest ist ein Piquet von 25 Mann auf hier und Bracht vertheilt V worden. F Schleswig-Holstein. Aus Kiel, 8. Februar, wird de L » Nordd. Ztg.« geschrieben: Seit einigen Tagen herrscht auf der hie F im Winterlager liegenden K. K. österreichischen Propeller-Korvetlt L « ein äußerst reges Leben, indem die Besayung Ausrüstung derselben für die ostasiatish! Am Laufe dieses Monats wérden dit FN in ihre Heimath beur

neten Dunder bei dem Köni Kammergerichts 15. FFepxuar d. 5. Sigtzungs-Periode b) Das Präsidium tragt, d mitzutheilen. Schlußberathung über den Antrag der A und Genossen. Korreferent : Abgeordneter Jmmermann. Antrag der Referenten: aus der Abgeordneten wolle beschließen, zu erklären : 11. Juni 1865 erlassene Reskript der Minister des Krieges und des Jnnern, wo vinzial-Behörden litairpflihtigen, \cheins zum einjä leyteren wiederu die nur auf dem konnten, Berathung der in Petitionen aufgeführten P Erster Bericht der Kommi Petition, die Nordpolfahrt betreffend. Ersier Bericht der Kommission für das Justizwesen über eine Petition, betreffend das Versammlungsrecht.

Berlin, 12. Februar. gnädigst g

» Erzherzog Friedrich mit der \chleunigen Expedition beschäftigt ist. im Spätherbst aus ökonomischen Rücksichten laubten Matrosen hier zurückerwartet und wird die Korvette dann

nah Mitte März nach Bremerhafen dampfen. Reparaturen erhalten, wird sie dit d wenn nicht unvorhergesehene Hin F

bgeordneten Jung Referent : Abgeordneter Stavenhagen, dem Vernehmen Nachdem die Korvette dort einige Reise in die Heimath antreten, un dernisse eintreten, Ende April in Pola zu Anker gehen. Beginn der Woche wehte hier ein mit Regen- und Hagelschauer vel bundener Sturm aus Südwest, welcher sich am Dienstag zu einew förmlichen Orkan stcigerte. Die im Hafen liegenden Königlich prew F ßischen Kriegsschiffe mußten dur i Vorsichtsmaßregeln treffen, um n Ankern losgerissen zu werden. Besaßung von 8 Rudern ge \chiffen an Land zu kommen. fanonenboot »Skorpion« hat gestern und heute rial für die zweite Seeartillerie - Compagnie na transportirt.

Hamburg, 11. Februar. Correspondent« vernimmt, hat d hiesiger Fir der Handes anleihe im

das am nach den oberen Pro- das Reit eingeräumt wird, solchen Mi- die bereits im Besize des Berechtigungs- hrigen freiwilligen Militairdienste sind, m zu entziehen, enthält Bestimmungen, Wege der Gesehgebung festgestellt werden und is} deshalb unverbindlich.

dem Ersten Berichte der Kommission für etitionen.

ssion für Handel und Gewerbe über

Abnahme von Stangen u. #. wv. iht Gefahr zu laufen , ‘von ihren

Selbst großen Booten mit ein!

lang es zeitweise nit, von den Krieg® Das Königlich preußische Dampf eine Menge Matt ch Friedrihsor!

(W. T. B.) Wie der »Hamburgt! | ie Regierung mit einem Consortiun men, mit Rothschild u. Söhne in Frankfurt a. M. und F gesellshaft in Berlin eine zu 3% verzinsliche Prämien F Betrage von 10 Millionen Mark Banko abgeschlossen. Frankfurt a. M., 10. Februar. Sitzung ertheilte die geseygebende Versam

Se. Majestät der König haben Aller- eruht: Dem Ceremonienmeister und Ka

mmerherrn Grafen von Pfeil die Erlau

bniß zur Anlegung des von des Großherzogs von Melllenburg - Schwerin Königlicher Hoheit belle zum Comthurkreuz des Ordens der Wendischen Krone zu ertheilen.

ihm verli hm verliehenen (Fr. I). In der gestrigen st mlung dem zwische!

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Ï ¿x freien S tadt Frankfurt und dem Großherzogthum Hessen abge- | hlossenen Staatsvertrag wegen Anschluß der Offenbacher Bahn (in E der Nähe der Louisa) an die Main-Neckarbahn die verfassungsmäßige Ì Genehmigung unter der Vorbedingung, daß der Vertrag mit der hessischen (linksmainischen) Ludwigsbahn, den Beschlüssen der geseh- E ebenden Versammlung vom 4, Oftober v. J. entsprehend, (Brüen- Ï hau und Mitbenugzung des Main-Neckar-Bahnhofes betreffend) zu- Ì por oder gleichzeitig zum Abschlusse komme. Baden. Karlsruhe, 8. Februar. (Schw. M.) Die weite Kammer it durch ihren Präsidenten auf Donnerstag, den E 15, Februar, Zur Wiederaufnahme ihrer Arbeiten einberufen worden. E Die Kammer hält an demselben Tage wieder ihre erste öffentliche Î Siyung und wird sich zunächst mit Budgetsachen beschäftigen. _ 9, Februar. (Karlsr. Ztg.) Der Staatsminister des Groß- t herzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten, Freiherr E von Edelsheim, ist heute nach Vevey abgereist, um Sr. König- I [ichen Hoheit dem Großherzog persönlich Vortrag zu erstatten. Bayern. München, 7. Februar. (N. C.) Jn seiner ge- firigen Sizung fuhr der Geseygebungsaus#\chuß fort in der Berathung der Bestimmungen über den Zeugenbeweis. Mit dem Abstrich des Art. 409 war das XVI. Hauptstück beendigt, und der Aus\huß ging zur Berathung des XV11. Hauptstückes (vom Eide) über, welche bis zu Art. 414 gefördert wurde. : Hesterreich. Wien, 9. Februar. Von den Landtagen liegen folgende Mittheilungen der Wiener Blätter vor : | D Wien, 9. Februar. Der Revisions-Ausschuß des niederösterreichischen Landtages stellt in Betreff der politischen Territorial-Eintheilung folgende Anträge : 7 Ta hohe Landtag wolle beschließen : d y 1) Der von der hohen Regierung am 9. November 1865, Zahl 4057, eingebrachte Entwurf einer das Land Niederösterreih betreffenden , der neuen Organisirung der politischen Behörden zu Grunde zu legenden Territorial - Eintheilung stellt sich als den Interessen und Anforderungen der Bevölkerung dieses Landes nicht entsprechend dar. 2) Von dem nach §. 19 der Landesordnung dem Landtage zustehenden Rechte, posi- tive Vorschläge seinerseits zu erstatten, wird der Landtag Ge- brauch machen, wenn die Möglichkeit der verfassungsmäßigen Behandlung solcher Vorschläge wieder vorliegen wird. Brünn, 9. Februar. Der Statthalter beantwortet die Interpel- lation von Dr. Adamczik und Genossen in Bezug auf das Wahlrecht der Frauen dahin, daß nach der Ansicht der Regierung allen jenen Personen, welche das Wahlrecht in der Gemeinde nur durch andere Per- sonen auszuüben vermögen, die Ausübung des Mahlrechts in der Wäh- lerklasse der Städte bei den Landtagswahlen nicht zustehe. i Lemberg, 10. Februar. Abg. Reizner interpellirt den Regie- rungscommissair anläßlich eines angeblich ergangenen Verbotes gegen das Tragen der polnischen Nationaltracht seitens der Beamten als einer poli- tischen Demonstration. Der Regierungscommissair erwidert: es bestehen keinerlei geseßliche Vorschriften bezüglich der Kleidung der Beamten außer Dienst; der Beamte müsse jedoch seine Unparteilichkeit wahren und ‘felbst den Schein einer Parteistelung meiden. Nach Einbringung mehrerer Anträge und deren Ueberreichung an die betreffende Kommission motivirt Abg. Borkowski seinen Antrag wegen Einführung der polnischen Sprache als Landtagssprache (wird an den Landesausschuß venwiesen). Troppau, 9. Februar. Der Landtag beschließt die Statuten für die slesische Boden-Kreditanstalt, ferner die Allerhöchste Bewilligung zur Errichtung einer Boden- Kreditanstalt anzusuchen. | Troppau, 10. Februar. Nach Erledigung mehrerer Gemeinde- Angelegenheiten und Votirung cines Landesgeseges wegen Uebernahme der Verpflegskosten für Irrsinnige aus den Städten Troppau und Teschen auf den Landesfond \chließt der Landeshauptmann die S ession. nnsbruck, 9. Februar. Es wird ein Gesehentwurf über die Um- wandlung, Ablösung oder Feststellung der Patronatslast bei Kirchenbauten beantragt und angenommen. Der von der Regierung eingebrachte Ge- seßentwurf, betreffend das Schulpatronat und die Kostenbestreitung für die Lokalitäten der Volksschulen, wird mit wenigen Aenderungen ange»

nommen. / / : Lemberg, 9. Februar. Es wird eine Statthaltereizuschrift verlesen,

wonach Se. Majestät die Dankadresse des Landtages anläßlich der Noth-

standshilfe wohlgefällig entgegen genommen haben. - : A aa 10. Februar. Der Adreßentwurf der Majo-

rität wurde in der heutigen Sihung des Landtages angenommen.

Belgien. Brüssel, 9. Februar. (Köln. Z.) Am nächsten Montag wird die außerordentliche Botschaft aus England hier er- wartet, welche den König als Ritter des sehr edlen Ordens vom Hosenbande einzukleiden beauftragt ist. Es gewinnt den Anschein, als ob der Chazal’sche Bericht über die Armee-Organisation, aus dem man einige, wenn auch noch #o geringe Ersparnisse im Krieg®2- Budget herzuleiten hoffte, in der fommenden Session nicht mehr zur Berathung kommen sollte. Wenigstens hat die Regierung heute beantragt, das fragliche Budget auf Grund der Krankheit des Krieg8- ministers sofort in Angriff zu nehmen. Das Abgeordnetenhaus hat die Entscheidung über den Antrag nach Ablauf der Ferien, die es morgen bis zum 20. d. nehmen wird, vertagt.

Großbritannien und Jrland. London, 9. Februar. Unter den angekündigten Geseßentwürsen, welche dem Unterhause in nächster Zeit vorgelegt werden sollen , sind der Erwähnung werth: Ein Antrag des Colonial-Ministers, Herrn Cardwell, zur Regulirung der Regierung Jamaica's (am 15. d. M); ein Antrag des Herrn

bemerkenswerthes Ereigniß ein Scharmütel zwischen dem Earl von von und Lord Russell war. weil sie den von dem Erzbischofe von Canterbury gemachten Vorschlag, aus Anlaß der Vichseuche einen nationalen Buß - und Fasitag auszuschreiben, abgelehnt hatte, und der Premier rechtfertigte diese von Sir George Grey als dem Minister des Jnnern ausgegangene Weigerung mit der Hinweisung auf das bereits in den Gottesdienst aufgenommene Gebet um Abwendung der Krankheit.

Adresse vor: herrschende weitverzweigte Mißvergnügen auszudrücken und ergebens| darauf hinzudeuten, daß dieses Mißvergnügen die Folge ernster Ursachen ist, deren Prüfung und Beseitigung die Als die hauptsächlichste aller Beschwerden der Jrländer hob er die Unions- Akte hervor, welche Möglichkeit selbstständiger Abwehr der Uebel beraubt habe. bewegung habe die Unzufriedenheit nicht hervorgebracht ; die Fenier, mit denen er durchaus nicht \ympathisire, auf der Jnsel, und besonders unter der Bauerschaft, einen wohlgepflügten Boden für ihre auf- rührerische Aussaat gefunden. war der leßte und hervorragendste der Schaßkanzler. Jn kurzer, aber ein- dringlicher Rede bekämpfte er das Amendement, eine umfassendere Dar- legun vorbealiind7 der Kern seiner Bemerkungen war eine Warnung vor vagen Verheißungen, deren Verwirklichung eine Unmöglichkeit sein würde. und die Adresse erhielt darauf die Genehmigung des Hauses.

sih heute nah Brüssel, Könige haben und Insignien des Hosenband - Ordens bekleiden wird. feiten wird auch das Gefolge des Viscount beiwohnen. aus dem General-Major Lord George Paget, Oliver Montagu, dem Secretair der Mission Clarke Jervoyse, i Charles Young und 2 Herolden.

Darby Griffith, dem General-Vosimeister die Ermächtigung zu ver- leihen, im Unterhause zu sigen; ein Antrag Herrn Hardcastle's in Betreff Abschaffung der Kirchen-Abgaben, und ein Antrag B. Coch- rane's auf Kündigung des im Jahre 13860 zwischen England und Frankreich abgeschlossenen Vertrages hinsichtlich der Aus1ioanderung von Arbeitern aus Indien nah der französischen Kolonie Réunion.

Aus Peking wird über Schanghai, 26. Dezember, die Ankunft

des britischen Gesandten, Sir Rutherford Alcock, gemeldet: die Hof- streitigkeiten waren auf gütlichem Wege beigelegt worden und des Prinzen Kung Administration fand Beifall. Doch zeigte das Kabinet eine den Ausländern ungünstige Haltung.

Das Oberhaus hatte gestern Abend eine kurze Sihung, deten Es arna-

Ersterer ging mit der Regierung zu Gerichte,

Im Unterhause {lug Herr O’Donoghue ein Amendement zur »Jhrer Majestät unser tieses Bedauern über das in Jrland

Pflicht der Minister Jhrer Majestät ist. «

das Volk des Rechtes der Selbstregierung und der Die Fenier- vielmehr hätten

Unter den Theilnehmern an der Debatte der von der Regierung hinsichtlich Irlands befolgten Politik \ich

Mit 346 gegen 25 Stimmen wurde das Amendement verworfen,

Sir Charles Wyke, der jüngst zum Gesandten in Hannover

ernannt worden is, wird sich zu Anfang der nächsten Woche auf seinen Posten begeben.

der Königliche Lord - Kämmerer, begiebt wo er am Sonntag eine Audienz beim am Montag Se. Majestät Leopold 11, mit den Diesen Feierlich- Es besteht

Viscount Sydney,

dem Wappenkönig Sir

10. Februar. Neue Entdeckungen halten die dubliner Po-

lizei in Athem. Ju einem Hause in South Earl Street fanden sich alle Maschinen für das Minié-Gewehr und Pfd. St. sollen wöchentlich i stätten beschäftigten Arbeiter ausgezablt worden sein, und es herrscht die Ansicht, daß Waffen und Munition in großen Quantitäten Über die ganze Jusel hin vertheilt seien. verhaftet worden, in welchem man wieder einmal den als Bettler

und Werkzeuge zur Herstellung von Munition 1260 fertige Patronen. Sechshunderz als Lohn an die in mehreren Werk-

In Thurles ist ein Jndividuum

verkleideten Fenierhäuptling Stephens beigebracht zu haben glaubt. Das Kommando der Kanalflotte wird dem Vernehmen nach von dem Vice-Admiral Sir S. C. Dacres an den bisherigen zwel- ten Commandeur des Mittelmeer - Geschwaders, Contre - Admiral Hastings R. Yelverton, übergehen. , E einen Erlaß des geheimen Staatsrathes is der Bank von England die Ermäßtigung geworden, in Zukunst um so viel Noten mehr auszugeben, als seit 1861 durch Entziehung des Rechtes der Notenausgabe einigen provinziellen Privatbanken gegenüber aus dem allgemeinen Verkehr gekommen sind. Da aber eine entsprechende Deckung durch Metall gesehlich nothwendig is, wird die Bank im Ganzen nur um 350,000 Pfd. mehr Noten als bisher auszugeben berechtigt sein, | E l Das Oberhaus beschäftigte sich gestern wieder zum größten Theile mit der Viehseuche. Eine Abwechslung brachte Lord Chelmsford’s Anfrage wegen des von dem Kaiser von Abyssinien gefangen gehaltenen Konsuls Cameron und seiner Leidensgefährten. Earl Clarendon’s Antwort enthielt i tlichen Aufschlüsse. Tie N eda r Sir John Pakington (der unter Dexby Kolonial- Minister und erster Lord der Admiralität war ) durch einen Angriff auf Bright's Reden über Jamaica diesen Redner in die Schranken. Pakington wiederholte die Beschuldigung, daß Herr Bright sein Verdam- mungsurtheil über den Gouverneur Cyre gefällt und die Hinrichtung Gordon's als einen Mord bezeichnet habe, ehe ihm die Thatsachen vorgelegen hätten. Ungehört seien die Behörden der Kolonie in unkluger, vorurtheils8voller und gröblich ungerechter Sprache verurtheilt worden. Herr Bright bemerkt, er habe fein vorschnelles Urtheil über den Gouverneur Eyre gefällt, denn erst aus Eyre's eigener, mit Ueberlegung und Genauigkeit geschriebener Depesche, worin der Gouverneur selber seinen Antheil an jenen Vorgängen darlege- habe er seine Ansicht gebildet. Der Kolonial-Minister Herr Cardwell sprach seine Befriedigung darüber aus, daß die Einsezung einer Untersuchungs-