1866 / 39 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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von der Akademie übernommen werden; so wi ie Ei ¡ so wie auch die Ein- rahmung von Bildern, Kupferstichen u. #. w. v - enn Ales O E N | E EA egen eschädigung der Gegenstände während des - Rütransports kann die Akademie nicht in Anspruch E E werden, dagegen sorgt dieselbe für Versicherung gegen Feuers- 13) gefadr vie rohag S A der Ausstellung. nangemeldete Sendungen werden uneröffnet zurü i Berlin, am 17. Januar 1866. M E Königliche Akademie der Künste.

Im Auftrage: Ed. Daege. O. F. Gruppe.

12)

Tages-Hrdnung.

10. Siyung des Hauses der Ab geordnet

am Freitag, den 16. Februar; Vormittags 10 jür.

1) Mündlicher Bericht der vereinigten Kommissionen für Fi- nanzen und Zölle und ‘für Handel und Gewerbe Über den zwischen Preußen und Großbritannien abgeschlossenen Schiff- fahrts-Vertrag vom 16. August 1865. Referenten : Abgeord-

e P und Roepell. ntrag. as Haus der Abgeordneten wolle beschließen :

E E R Ls Groß- nien vom 16. August 009 die Äßi

9 E ap pap vf zu ertheilen. E 0405 S

rster eriht der Kommission für das Justiz j i Petition, betreffend das A r “55: v G

3) Erster Bericht der Kommission für Handel und Gewerbe über

eine Petition, die Nordpolfahrt betreffend.

Berlín, 14. Februar. Seine Majestä Röni

er iellat der. 8 Allergnädigst geruht: dem Oberst-Schenken Calixt E ian Bon Curland zu Polnisch-Wartenberg die Erlaubniß zur Anlegung es von des Königs der Belgier Majestät ihm verliehenen Groß- kreuzes des Leopold-Ordens zu ertheilen.

%

R L Ao d L I De 1CDrummtiichesS.

Preußen. Berlin, 14. F öni i 6 lin, ¿/ Februar. Se. Konigli L p Kronprinz empfing am Vormittage e La L è. den Prediger Schiffmann aus Stettin und den General- ieutenant von Boyen; um 2 Uhr begab \sih Höchstderselbe nah Potsdam und nahm an einem Diner des 1. Garde- Regiments zu Fuß Theil. Zum Diner Jhrer Königlichen Et der Frau Kronprinzessin erschien Frau Lauchert eri a Prinzessin von Hohenlohe. Abends erschienen die Höchsten Herrschaften auf dem Ballfeste im Königlichen Schlosse und s aeg rte R Hoheit demselben bis zum Schlusse bei. Jhre A0: he Hoheit die Frau Kronprinzessin zog sich um 11 Uhr Laut Telegramm an das General-Post-A ist die s Jl -Post-Amt ist die rück- E Ea aus T vom 12. d. M. es in Cöln Mur ies a gegangen, die Post vom 13. d. M, früh, dagegen ausge- Dülken, 11. Februar. (Düss. Zt . (Düss. Ztg.) Zur Ueberwachun A sind nun auch in die diesseitigen Grenzorte R rat, Kaldenkirchen, Leuth und Hevongen je 12 Mann vom 3. ae Nr. 16 gelegt worden. i A N o ‘eue Mittolos did Ae den 11. Februar, l v . Nachr.«: ittel, die Agitation ge i O Verwaltung in Schleswig im Flusse 0 dal ivir6 ü L Es und von dort her auch in den anstoßenden Theilen Schles- T8 unter Aufforderungen zu Beiträgen zu einem Fonds zur M U A der »gemaßregelten, dem Landesrechte treu gebliebenen S dies en« imer wieder die Behauptung aufgefrisht, es seien in eswig eine Anzahl verdienter Beamten ihrer Aemter ohne Weiteres E und tr A in Nothstand gerathen. em gegenüber wird es angeb i chli Gn ju fonsiatiren gebracht sein, das Thatsächliche ge- eit dem 15, September v. I. sind fol i nur E waren, entlassen V O 1B erbeamte. 1) Der konstituirte Amtmann von G f De Jacobsen, mit einer jährlichen Pension Lon! A000, Me i 2 TOIN; preuß. 2) Der konstituirte Amtmann von Husum, Thom- E, ne orte # gee einer amtlichen Stellung gestanden zu C r 1% Jahr fungirt hatte, mit einer von i ) erbetenen Abfindungösummé von 5000 Mk ti 2000 U bie «e seines Antrags Uf Uinbccufan L 2 er später zur Motivirung rufung der ände, der Regier Recht zu solchen Ausgaben ohne Zustimmung der Stände, f zeitig

vorher Advokat: er ist als Mitgli ini 4 glied der holstein 5 Aci angestellt. 4) Der konstituirte Rndlcinia van Mde O “iee S E “ist auf wiederholten eigenen Antrag in sein vorb ta 5) Z S itglied des Ober-Appellationsgerihts in Kiel zu ebalten a er konstituirte Amtmánn Jürgensen is, nachdem L "inzdeteirt S “orre Gehalt als Wartegeld bezogen hatte, zum Mittel den E in Flensburg ernannt worden. itglied des 1) Ma F Justid- und Verwaltungsbeamte für die Stg is n! Bürgermeister von Flensburg, Bremer, bezieht tädte, i o ionstellung ein Wartegeld von 1800 Thlr. ‘4500 E, seiner tan be in R E BELO frühere Advokat Nit d a Mas 4 angestellt. 3) Der fonstituirte M! L L BEA ist Regierungsrath bei der holfieinischen 8 Rei regierung geworden, 4 Dee fonstituirie Bürgermeister Beeter T RN L at, ohne jeden Pensions - A N des arie von 1200 Zta erbalten, Der fonfie Bi dgs i owskt1, der bis zu seiner Konsti ir: N E Privatgeschäft betrieb, ist der n dieies Beatnis E a wig gefehlichen Anspruch hat, und ohne bisher in amtliche É ada erwendung gefunden zu haben, aus dem Amte entl r Skellun 1 E nicht Gn wär. * entlassen wurde, . Justiz- und Verwaltungsbe i, ungsbeamte A n E 1) Konstituirter Ta 2 E ist jegt Bürger enhuus hatte sih sein Amt in Holstein vor l A n Le S) Dex, fonfiituiste Mi Men A Den heil des Aintes Gottorf, B orgfeld, der weder a für den and S es L ay und ohne solche chan G 3) Dae, Ton But audiene aas erwalter in Bordesholm ernat A : dvoat L ; Unt, schleswigschen Regierung diätarisch L a e bei der | i Jag

rade Le dem Dienste entlassen worden. ae N A a era, 12. Februar. Jn seiner heutigen Sigun eta ai Bong der Berathung über den Etat für die ake: V U R E vie tion ca. 52,000 Tblr Le Mitre t Ea geneigte für die Posi Justizetat dur, für den er ca. 60,000 A nl „auch den N j : i E l, E \ i E S e Et gegenüber dem A i nige Hundert Thaler, womit di ie A j einverstanden erklärte. aler, womit die Regierung sich im Ganzen E L 11. Februar. (N. C.) Jn den nästen eintreffen, um sei M dey Monts von Sachsen wieder bit zu besuchen N ie A die Frau Herzogin Sophie | edergenesung jeyt in erfreulicher Weise fo 5 f ain li P | er Weise fort- i N ois die E von Sachsen u oche na resden zurückfehr Ernennung des Herrn Regi 3-Di en zuriiGteen. Die “e Regierungs-Direktors v. V i À Tek 1 . Vogel zum E Nen erwartet man in den nächsten Ti agg taa Stoalraib o. O E nicht ernannt, vielmehr Herr j A ( noch einige Zeit mit der interimi f (2 D ; L: D on e 1 Leitung A Ministeriums betraut A be ia wilétags A Vis E der König hat heute Na n bisheri ndten an unserem Hofe, Lord Loftut Ç i : O Lord Loftu? E E und dessen eee A 2 L010 V0 Mie sei t O Mittags von hier nach Berlin abreisen. E E Desterreich. Wien, 13, Februar melden die Wiener Blätter : i Separat- Adresse. Graf Ant ie Majorität erklärte sich für eine L E DE L 8 Anton Szecse : A ; Prinzipien der Deputirten-Adresse nitt E O

Morgen findet in L i j C L j Der Magnatentasel att, [lngelegenheit der Adresse cine öffentliche Sihung

u e Hann und Genossen beantragen: Der Lande S de Rue l das Zu tandekommen und die baldigt 9 hme der Rudolfs-Bahn in geeigneter Weise hinzuwirken. De A B E wird angenommen. Da T für Érbauina b M Landes sich bei der Actiensubscription

T i i: arft - Braunauer Bahn mit 50,000 F (1 theiligen, wenn dadurch die Ausführung sichergestellt tfuint. E

08 Grofiaritanuien und Jrland, London, 12. Februa. Wowen E 04, das Schiss, dessen Schifsal vor wenige gegeben hatte a du 10 großer SIGIeTaniE Anla) alie, uf der Rückfahrt aus Westindie | S ouibaa s aon, Uua Westindien wohlbehalten . Aus den mit. ihm l Toste ersieht man, daß die Legislatur c anada , L von Jamaiîicá am 11. Ja in d h nuar W P E A und von dem neuen Gouverne j Or ml einer Rede eröffnet : i A T5 N worden ih T A er die Versammiung um Gie eines dit De d erleihternden Geseyzes ersuchi® mmung des leßteren iebt dex ge Kommission und so auch j j g 4e Untersuchun h jedem einzelnen der K i die Bt

fugniß, Zeugen vorzuladen und ei en ¿Nonuiaa: 4 2 nd eidlih zu verneh ije Éin

rede amtlicher Stellung oder des Amtsgeheimniss g P ) mtsgeheimnisses, welche ein Zeus etwa erheben sollte, wird für nichti 4 9, ele en Q l rO ichtig erklärt. Der Ar fam zu! zweiten Lesung, und es berrschte fei ife as i herrschte fein Qweisel, daß er in der nächslt!

i t i ; / n Der 1a Sitzung durchgehen würde. Der Ex-Gouverneur Eyre hatte sich a

Von den Landtagen

gemacht hat. 3) Der konstituirte Amtmann von Flensburg, Kraus,

ein L ; : i u sein Landhaus bei Hamstead zurückgezogen und erwartete dor! dit

weren in Garding ist wegen hohen Alters pensionirt. Andere Beamte |

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Kommission) welche mit ihren Arbeiten bereits begonnén hatte. Die Perhandlungen werden der Oeffentlichkeit übergeben. In den jüngst | aufgeregten Distrikten sind die Polizeimannsc{asten, um einer Wie-

derholung der Ruhestörungen vorzubeugen, neuerdings verstärkt worden.

Spanien. Nah Berichten, die aus Madrid (ohne Datum) in Paris eintrafen, sind noch zwei andere Offiziere der Garnison von Alcala verhaftet worden. Sie sollen ebenfalls ershossen werden. Die Frau des Generals Prim hat sich nah Lissabon begeben.

Rom, 8. Februar. Nach zuverlässigen Nachrichten; wie die »Köln. Ztg. « meldet, ist die Kaiserliche Anweisung an die russische Gesandtschaft eingetrofsen, nach Petersburg zurüczukehren. Die diplomatische Verbindung zwischen Rußland und dem päâpsilichen Stuhle hat also aufgehört.

“talien.

Athen. Das neue Minisierium hat si

Ministerpräsident Rufos)/, Inneres Krieg

Griechenland. in folgender Weise fonstituirt : Privilegios y Finanzen Kanopulos | Aeußeres Valaorsis j Petmeyas, Marine Zainis,

Mit dem »Atrato« langte über Panama die der Nachfolger Pareja's, Admiral Nunez, nun auch die Blokade von Coquimbo aufgehoben und sein Geschwader vor Valparaiso konzentrirt hat. General Prado, der peruanische Diktator, hat dem Gesandten Chili's in Lima erklärt, daß der Kampf gegen Spanien nicht allein eine chilenische, sondern auch eine perua- nische Frage fei, und daß die Volksstimmung in Peru die Angele- genheit aus demselben Gesichtspunkte betrachtet, ist eine bekannte

Thatsache. : „Reuters Office« meldet: New - York, 3. Februar. Die haben Bagdad verlassen, welches sodann von den

quaristen rlassen, Kaiserlichen bescht wurde. Die Staats\{huld der Union betrug am 1. Februar 2824 Millionen Dollars. Jn Kanada befürhtete man

aufs Neue eine Invasion Seitens der Fenier.

Amerika. Nachricht an, daß

Zum Staatshaushalts - Etat für 18GG,

XVI.

Die Telegraphen - Verwaltung,

Die Einnahmen der Staats - Telegraphen - Verwaltung sind für 1866 überhaupt zu 1,244,600 Thlr. veranschlagt und bestehen in 1,220,000 Thlr. an Gebühren für die Beförderung telegraphischer Depeschen und in 24,600 Thlr. an sonstigen Einnahmen, als Pensionsbeiträgen der Beamten, Miethen 2c.

Die Einnahme an Gebühren für die Beförderung telegraphischer De- peschen hat ungeachtet der eingetretenen Steigerung des Depeschen-Verkehrs und der Vermehrung der Linien und Leitungen, gegen den Anschlag des Vorjahres nicht erhöht werden können, weil in Folge von Tarif - Ermäßi- gungen, namentli im Verkehr mit dem Auslande, auf eine höhere Ein- nahme nicht gerechnet werden kann. Dieses ungünstige indeß nur als ein vorübergehendes zu bezeichnen, da die chen Telegraphen - Linien, vermöge ihrer Lage, zur der Vermittelung des großen europäischen Telegraphen- die telegraphischen Korre tend zunehmen und mit der Befestigung die Gebühren-Einnahmen wieder steigern werden.

Die sonstigen Einnahmen haben gegen leyten Jahre, um 3300 Thlr. Einnahme weist gegen den Etat pro Thalern nach.

Das Staats-Telegraphenwesen hat sich deutend erweitert. 1 und 58 Beamte für die Verwaltung, also überh: waren, beträgt für 1866 die Zahl der Betriebsb

13 Ober - Telegraphen - Jnspekioren y 1 Annahme-Beamter bei der Central-St Secretaire, 9580 Ober - Telegraphisten y Telegraphen-Boten j die Zahl der Rerwaltungsbeamten 1 Direktor, 9 Directionsmitglieder, 9 technische Beam Rechnungsbeamte, 4 Kanzlisten, 1 Lehrer der Telegrap beamte; und die Zah 1254, mithin 568 mehr als im Jahre 1861. j

Die Zahl der Telegraphen-Stationen belief sich ult. 186 der Telegraphen-Linien auf 1135 Meilen und die Länge der

gen auf 3303 Meilen. Stationen 462, davon im der Telegraphen-Linien 18 im Auslande 221 Meilen ; davon im Julande 4888 Meilen und im Auslan

preußi-

eamten 1179, und zwar

davon waren stationirt im Julande 972 und im Auélande 94.

Resultat ist

Theilnahme an Verkehrs berufen sind, spondenzen in Folge der Tarif-Ermäßigungen bedeu- der neuen Verhältnisse sih auch

) 1865, nah der Fraction der erhöht werden fönnen y und die (Hesammt- 1861 eine Steigerung um 439,200

in den leßten Jahren ganz be- Während im Jahre 1861 628 Beamte für den Betrieb haupt 686 Beamte angestellt

12 Telegraphen - Jnspektoren, ation in Berlin, 138 Telegraphen- 990 Telegraphisten und 145 75 und zwar: te, 50 Büreau- und henschule und 9 Unter-

[ sämmtlicher Betriebs- und Verwaltungésbeamten

1 : auf 140, die Länge , Telegraphen-Leitun- (Kiels Schifffahrt 1865.)

Ende 1865 betrug dagegen die Zahl der Telegraphen- Julande 429 und im Auslande 33; die Länge Z 35 Meilen, davon im Inlande 1614 Meilen und | lich die Länge der Telegraphen-Leitungen 5871 Meilen,

de 983 Meilen, und die : D ) | 1864: 136 Sth. mit 5010 Last, 1863 : 655 Sch. mit 19,349 Last.

Anzahl der im Betriebe befindlichen Telegraphen - Schreib - Apparake 10€6

Die in den legten Jahren angestrebte Vereinigung der Telegraphen Stationen mit den Ortê-Postanstalten, durch welche sowohl Bequemlichkeiten für das Publikum in der Benußung des Telegraphen , als Ersparungen von Betricbskosten erzielt werden, erstreckte sich ult, 1865 auf 357 Stationen und soll im Laufe des Jahres 1866 weiter ausgedehnt werden.

Qu Ausgaben für dauernde Bedürfnisse sind veranschlagt, an Betriebs- kosten: 480,475 Thlr. Besoldungen ; 84,490 Thlr. andere persönliche Aus- gaben, 30,000 Thlr. Ausgaben für Stations - Einrichtungen an bestehenden Linien und 233,240 Thlr. sonstige sächliche und vermischte Betriebs - Aus- gaben, überhaupt 828,205 Thlr. ; ferner an Verwaltungskoften : 47,905 Thlr. Besoldungen, 17,450 Tbir. andere persönliche Ausgaben, 189,940 Thlr. \äch- liche Ausgaben , 5000 Thlr. Unterhaltungskosten drr (Gebäude und 59,250 Thlr. vermischte Ausgaben, wie Restitutionen aus der Einnahme 2c., über- haupt 319,545 Thlr.

Der Gesammtbetrag dieser Ausgaben beläuft fih auf 1,147,750 Thlr. mit einer Steigerung gegen 1865 um 149,340 Thlr. und gegen 1861 um 546,840 Thlr. , welche in der, wegen fortdauernder Zunahme des Verkehrs und Erweiterung des Telegraphen-Linien-Neyes / nöthig gewesenen Verstär- fung und Vermebrung der Betriebs- und Verwaltungskosten ihren Grund hat.

An Ausgaben für extraordinaire Bedürfnisse und zwar zu neuen An- lagen Behufs Ausdehnung der Telegraphen - Verbindungen sind 1861: 100,000 Thlr., 1862: 120,000 Thlr., 1863: 250,000 Thlr., 1864: 268,000 Thlr, 1865: 225,000 Thlr. ausgebracht gewesen und für 1866 fernere 225,000 Tblr. in Aussicht genommen.

Der Ueberschuß der Verwaltung ; welcher nah dem Etat für 1861 84,490 Thlr. betrug und für 1865 noch zu 17,890 Thlr. veranschlagt werden konnte, vershwindet unter den oben erläuterten Umständen für 1866 nicht allein ganz, sondern es i zur Bestreitung sämmtlicher Ausgaben noch ein Zuschuß von 128,190 Tblrn. erforderlich.

Bei dem steigenden Einfluß der Telegraphie auf alle kommerziellen und sonstigen Verkehrs- Beziehungen kann es nicht zweifelhaft sein, daß dieser ZU- {uß für die Zukunft gute Früchte tragen wird.

_— Das Amtsblatt der Königlichen Telegraphen-Verwaltung (Nr. 4, ausgegeben den 12. Februar) veröffentlicht folgende Verfügungen: vom 31. Januar er. betressend die Behandlung der Reclamationen, vom 7. Februar er. , betreffend die Berichtigung des Abschnitts V. erc

Dienst-Jnstruction, vom 10. Februar cr./

Couvácrts.

die Wohnungsverzeichnung auf den Depeschen-

Das Amts - Blatt des Königl. Post-Departements (Nr. 6

ausgegeben den 12. Februar) enthält : / cine General-Verfügung vom 9. Februar €.j betreffend die Frankirung der

Fahrpost-Sendungen nach Jtalien via Schwoeiz- / cine General-Verfügung vom 10. Februar c /y betreffend die Abänderung des Fahrplans auf der Post-Dampfschiffs-Linie Stralsund-Malmoe.

Kunfst- und wissenschaftliche Nachrichten.

Deutsch im

nals, mit Einleitung und Erklärungen, hat Fr. O. Frei- ly ch+ im Verlage der Geheimen Ober-Hofbuchdruckeret

Die Oden des Quintus Horatius Flaccus.

Versmaße des Origi herr von Nordenf (R. v. Deer) so eben erscheinen lassen. ) ? von Gebildeten gewiß willlommene und anziehende Werk bekundet zugleich

eine seltene, literarische Vielseitigkeit des Herrn Verfassers, welcher als Ueber- sezer {wedischer Dichter wie als Schriftsteller auf dem staatswissenschaft- lichen Gebiete längst eine wehlbegründete Anerkennung gefunden. Breslau, 12. Februar. Der literarische Nachlaß F. Rüert®,/ meldet die »Scles. Ztg. «, ist testamentarisch seinem Sohne Heinrich, Pro- fessor der deutschen Sprache an der hiesigen Universität, mit der Bestimmung vermacht worden, denselben zu ordnen, zU bearbeiten und herauszugeben. Erzeugnisse der Poesie sollen sich in dem Nachlasse nur wenig vorfinden. Sehr bedeutend und umfangreich sollen aber die wissenschaftlichen Merke sein, welche {on seit langer Zeit den verstorbenen Dichter beschäftigt und in den lehten Jahren vollständig in Anspruch genommen hatten. Die Mei- sten diése Werke haben spracgeschichtliche Untersuchungen zum Gegenstand. Professor Dr, Rückert gedenkt sofort an die Vorbereitung aller dieser Werke zur Herausgabe zu schreiten, so daß wir wohl in nicht zu langer Zeit auch von den legten Jahren der Thätigkeit Friedr. Rückerts ein vollständiges Bild

erhalten werden.

Dieses für cinen größeren Kreis

Statistische Nachrichten.

Das Jahr 1865 übertraf an Frequenz in der Zahl der Segelschiffe sehr erheblich die nächstvorhergehenden, in der Zahl Der Dampfschiffe blieb es hinter diesen zurü. Es wurden näm- ausflarirt Seaelschiffe: 3827 mit 59,709 Last, während 1864 es nur 9414 Segelschiffe mit 32,895 Last, 1863: 3580 Segelschiffe mit 47,579 Last

Die Anzahl der Dampfschiffe betrug 1865: 269 mit O eber-

waren.

haupt liefen in den Kieler Hafen Segel- und Dampfschiffe: