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unbekannte Bruchstücke a us Ulfilas' gothisher Bibelübersezung aufgethan. Es sind 4 Blätter, von denen mindestens drei palimpsest sind. Sicher ist es, daß sie noch nie sind gelesen worden, ja, daß man nicht einmal weiß, daß sie einen Palimpsest enthalten. Leider bat Dr. Reiffer- scheid, da er sih des Gothischen nicht für kundig genug hält und die An- wendung chemischer Reagetütien unentbehrlich ist, keinen Versuch der Lesung gemacht.
Statistische Nachrichten. Aachen, 2. März. (Aach. Ztg.) Bei der diesmaligen Militär - Aus-
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nachgesucht, wovon 64 die Qualification dur ein Zeugniß einer höhern |
Lehr-Anstalt erworben hatten.
wünschten, 18 die Kenntnisse eines Sekundaners einer Realschule 1. Ordnung náchweisen wollten. Das Ergebniß der am 1. und 2. Prüfung war, daß 11 den an sie geftellten wissenschastlichen Anforderungen
Die übrigen 21 wurden zur Prüfung be- |
j í if f 411 ; Q 4 | stimmt, wovon 3 die Prüfung als Schüler eines Gymnasiums zu machen ‘ technischen Ausführung kleiner und großer Güsse ward beschrieben und ließ,
ds. angestellten lich kam das Härten und Anlassen des Stahls und die sogenannte Ober,
entsprachen und ihnen die Berechtigung zum einjährigen Freiwilligen-Militär- |
Dienste ertheilt wurde. Schleswig. Nach den zusammengestellten und jeßt gedruckt vorlie-
Nord. Ztg.« angiebt, in den Städten, iFlecken und Landdistrikten folgende Nolkszahl :
seien, genden offiziellen Listen Über die am 5. Dezember 1864 stattgehabte Völker- | mäßig stattfindenden Kursus von 96 Vorlesungen eingeladen.
" : G É ; ho fi : f äF ler P GAS E j E - , ck zäblung im Herzogthum Schleswig befindet sih, wie die »Flensb. schichte des Eisens überhaupt und die Entwickelung des Eisenhütten-
| wesens in Preußen insbesondere.
a) in den Städten: 1) Apenrade 5537, 2) Burg 2346, 3) Eckern- werk wurden die Betriebsverhältnisse von Hörde in Westfalen geschildert,
förde 3964, 4) Flensburg 20,314, 5) Friedrichsstadt 2242, 6) Garding 1684, |
2 Güusum 475 êvia 10.988, 10) Sonber- | ictioni : 7) Hadersleben 8279 8) Husum 4750, 9) Schleswig 10,966, 10) Sonder- lung Preußens in der Reihe der eisenerzeugénden Staaten als eine, nicht etwa
burg 4114, 11) Tondern 3306, 12) Tönning 2899, Summa: 70,401.
b) in den Flecken: 1) Arnis 1045, 2) Bredstedt 2201, mit dem |
Antheil von Mirebüll 63, 3) Cappeln 2787, 4) Christiansfeld 694, 5) | F ; Glúdsburg 779, 6) Hoyer 1049, 7) Lügumkloster 1514, 8) Norburg 1321, | dervorgerufene bezeichnet.
9) Wyck 985. Summa: 12,438.
) l ‘and-Distri 0) 22020, 2) L | 2 A a ) R Bredstedt 10946, 3) Landschaft Cidersiedt 13,706, 4) Landschaft gad j E De orn Wes Fir Sander 267 Vis Verbreitung: ulylicher Rennte 7,336, 5) Amt Flensburg 30,475, 6) Amt Gottorff 34,145, T) Amt Ha- nisse der Technik zu fördern, einigermaßen entsprochen zu haben.
dersleben 51,655, 8) Amt Husum 12,051, 9) Amt Hütten 15,812, 10) Amt |
Lügumlkloster 2,585, 11) Amt Norburg 6,861, 12) Landschaft Nordstrand 2,456, 13) Landschaft Pellworn 2,892, 14) Landschaft Stapelholm 6,507),
wohder, Schwansener und der geschlossene Theil des k. Angler Güterdistrikt 33,719. Summa: 323,647. Summa Summarum : 406,486.
| regelmäßige Verbindung wieder aufzunehmen.
15) Amt Sonderburg 20,062, 16) Amt Tondern 49,614, 17) der Dänisch- | mit dem Eise zu kämpfen und war ganz damit bedeckt.
In den Städten steht die größte Zahl in dem Alter von 25—29 |
Jahr 9396. 90—99 Jahr = 25.
In den Flecken steht die größte Zahl im Alter von 395—39 Jahren, nämlih = 819. Die kleinste Zahl im Alter von 90—94 Jahr = d. Aeltere nicht vorhanden.
Die kleinste Zahl ist über 100 Jahr alt = 1, und |
| und Aufgehen der Wintersaaten am Ende des vorigen
In den Landdistrikten steht die größte Zahl im Alter von 25 bis |
29 Jahr = 29/902.
Ueber 100 Jahr keiner. Jm Alter von 90—99 = 137.
Die fleinste Zahl im Alter von 95—99 Jahr == 9, | a} Im Alter |
von 25—29 Jahr stehen 1) in den Städten von der Bevölkerung 7,61 pCt., | 2) in den Flecken 6,45 pCt, 3) in den Landdistrikten 7,26 pCt.; b) im |
Alter unter 1 Jahr stehen
1) in den Städten von der Bevölkerung |
1,56 pCt., 2) in den Flecken 2,12 pCt., 3) in den Landdistrikten 2,22 pCt.; |
c) im Alter von 21 und 22 Jahre stehen 1) in den Städten 2249 = 3/20 pCt., 2) in den Flecken 366 = 2,94 pCt., 3) in den Landdistrikten 10,701 == 3,37 pCt.; zusammen : 13/316, und davon weiblichen Geschlechts: N also männlichen Geschlechts: 6153 oder 1,5 pCt. der ganzen Bevöl- erung.
Männlichen Geschlechts sind in den Städten 34,425, in den Flecken |
6027, in den Landdistrikten 161,030, zusammen 201,482. Davon ver- heirathet: 69,592.
6411, in den Landdistrikten 162,617, zusammen 205,004. Davon ver- heirathet: 69,122; also unverheirathet: 135,882.
Im: 10: 1 männliche und 7 weibliche Personen.
Unverheirathet, verwittwet oder geschieden: 131,930. | Weiblichen Geschlehts giebt es in den Städten 35,976, in den Flecken |
Jahre verheirathet ist nur 1 weibliche Person, im 17, Jahre | Die größte Zahl der Verheirathe- |
ten befindet sich im Alter von 40—44 Jahr, nämlich 10,550 Männer und |
10,148 Frauen.
Die größte Zahl der Unverheiratheten befindet sich im Alter von |
29 — 29
Jahr, in welchem Alter von 14,296 Männern 9144 unverheirathet |
sind, 5061 verheirathet, die übrigen verwittwet oder geschieden, und von
15,364 Frauen 7427 unverheirathet und 7766 verheirathet, während die übrigen verwittwet oder geschieden sind.
Verwittwete Männer giebt es im Ganzen 7861, dagegen verwittwete Frauen 17,126. i,
Männer über 99 Jahr, von denen 1 über 100 Jahr, giebt es 44, von denen 1 unverheirathet. Frauen über 90 Jahr giebt es 94, von denen 4 unverheirathet.
London, 3. März. Jn Hinsicht auf Bildung und Konfession von nahe 30,000 Mann von der Königl. Flotte (Subalternoffiziere, Mann- haft und Schiffsjungen) wurde Mitte leßten Sommers eine Zählung an- gestellt, wobei sih folgende Resultate herausstellten:
Von den Subalternoffizieren konnten 16 pCt. nur \{lecht und über 5 pCt. gar nit lesen, 23 pCt. nur {lecht und 7 pCt. gar nicht schreiben. Von den Matrosen lasen 26 pCt. \{chlecht und 11 gar nicht, 33 pCt. konn- ten nur s{chlecht und nahe 14 pCt. gar nicht shreiben. Von den Marine- soldaten lasen 26 pCt. nur s{lecht und 23 pCt. gar nicht, reiben konn- ten von ihnen 32 pCt, nur s{chlecht und 27 pCt. gar niht. Von den Schiffs- jungen lasen 30 pCt. s{lecht und nicht ganz 2 pCt. gar nicht, 37 pCt, von
ihnen konnten nur s{lecht und über 2 pCt. gar nicht schreiben. Selbstyer ftändlih waren die nicht aufgeführten Prozente des Lesens oder Schreibens gut kundig. Alle die genannten Klassen außer den Schiffsjungen zusam. mengenommen, bekannten sih 72 pCt. als zur Kirche von England geböri
16 pCt. waren Römisch-Katholiken, 4 pCt. Presbyterianer und die Übrigen 8 pCt. den anderen protestantischen Konfessionen angehörig.
Gewerbe: und Handels-Nachrichten.
__ Berlin, 5. März Jn der achten und für diesen Winter lehten öffentlichen Vorlesung über Eisenhüttenwesen, welche im Auftrage des Herrn Handelsministers durch den Berg-Assessor Dr. Wedding
| am Freitag, den 2. März, gehalten wurde, besprach der Vortragende die
hebung hatten 85 die Berechtigung zum einjährigen Freiwilligen-Dienste | Verfeinerung des Rohstahls einentheils durch den Gerbeprozeß, wobei die
Schwierigkeiten der Stahlschweißung zur Erörterung kamen, anderntheils durch den Umschmelzprozeß, auf welchem die Darstellung des Gußstahls he. ruht; die Einrichtung der Tiegel und der Oefen, die Art und Weise der
flächenhärtung zur Sprache.
Diejenigen, welche durch diese Vorlesungen zu dem Wunsche, ihre Kenntnisse im Eisenhüttenwesen noch mehr zu erweitern, geführt worden wurden nun zu dem im Sommer an der Akademie [lehrplan-
Den Schluß der Vorlesung bildete noch ein Ueberblick über die Ge- Als Beispiel für ein Eisenhütten-
Die Grundlagen der einzelnen Eisenhütten-Distrikte unseres Vaterlandes und ihre Productionsfähigkeit wurden charakterisirt und die hervorragende Stel-
durch die Gunst der natürlichen Verhältnisse allein, sondern namentlich durch die Bildung der Leiter der Eisenhüttenwerke und die Jntelligenz der Arbeiter
Der Vortragende dankte den Anwesenden für die stets gleich gebliebene Theilnahme und Aufmerksamkeit, welche ihn zu der Hoffnung berechtige, der
Danzig, 9. Mârz. Am 3. März traf nah Unterbrechung der Fahrt seit November v. J, der Dampfer“ »Colberg« von Stettin hier ein, um die Derselbe hatte unterwegs
* Landwirthschaftliche Nachrichten.
Obgleich das Keimen Jahres wegen un- günstiger Witterung gegen dieselbe Zeit in andern Jahren weniger Fort- schritte gemacht hatte, so wurde doch das Versäumte während des milden und (mit Ausnahme der höheren Berge) durchaus schneefreien Winters mehr als nachgeholt, indem die Halme zu einer Zeit fortwuchsen, wo sons ein vollkommener Stillstand zu herrschen pflegt. So zeigen gegenwärtig die Winterfelder einen, wenn auch nicht so weit, wie man meinen sollte, geförderten doch recht guten, dichten und egalen Stand, da von einem Auswintern, dieser sonst
— Aus Thüringen meldet die »N. Hall. Jtg.«:
| so schweren Beeinträchtigung, nicht die Rede sein kann. Bei solchen Wetterzuständen
haben auch die Sommerbestellungen chinen sehr zeitigen Anfang nehmen kön- nen oder vielmehr es ist diesmal der höchst seltene Fall eingetreten, daß die zeldarbeiten , wenn der Laudmann nur sonst gewollt hat, gar nicht unter- brochen worden sind. Da nun aber der \chneelose Winter der Erde keine Feuchtigkeit mitgetheilt hat, auch Regen nicht sehr reichlich niedergegangen sind, so wird es besonders darauf ankommen, daß in der nächsten Zeit nach der Bestellung sich die erforderliche Menge von wässerigen Niederschlägen einstellt. Von Gras und anderem Grünfutter für das Vieh if übrigens hier noch nichts zu sehen, da hierzu die Temparatur, besonders der Nächte bisher doch nicht hoh genug gewesen is, An den Obstbäumen zeigt sich, so weit man es schon beurtheilen kann, ein sehr reicher Ansaz von Frucht- fnospen. Wir haben z. B. (nicht an Spalieren) Birnbäume, welche nahe am Blühen stehen.
Eísfenbahn- und Telegraphen - Nachrichten.
_ Danzig, 5. März. Mit Beginn dieser Woche wird nach Mittheilung des »yDanz. D.,« der einige Zeit ausgesegt gewesene Bau der Eisenbahn gleichzeitig von Neufahrwasser und von hier aus weiter gefördert werden.
Erfurt, 4. März. Nach der »Thür. Ztg.« hat die fürstlih sonders-
hausensche Regierung, vorbehaltlich sändischer Genehmigung, für die Nord- hausen- Sondershausen - Erfurter Bahn die beantragte Rinsga- rantie bis zur Höhe von 20,000 Thlrn. für die Dauer von 10 Jahren zu gewähren beschlossen. Jn Betreff der Eisenbahn von der österreichischen Grenze nah dem Schwarzen Meere, welche von Hrn. Offenheim vorgeschlagen worden war und sich an die Lemberg-Czernowißer Bahn anschließen sollte, bringt die yStimmes« die ihr aus zuverlässiger Quelle zugegangene Nachricht, daß die russische Regierung die ihr von Hrn. Offenheim gemachten Vorschläge abgelehnt hahe.
Padua, 26. Februar. Die Arbeiten auf der Eisenbahnlinie Padua- Rovigo werden mit Eifer betrieben. Man glaubt, daß dieselbe im Juni d. I. erôffnet werden könne.
N
t Stunde | Ort.
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Telegraphische UWiiterungsherirhte.
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¡ Paris. | Réau- Hin
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Statio e
5. März,
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6. März.
0,6 — 0,2 — 0,7
— 1,5 — 0,4 — 0,1 0,6
0,6 T ULA 158 0,8
Heffentlicher Anzeiger.
NW./s. üchw.- | SW., s. schw. NW., mässig.
N., sehwach. NO0., schwach. NN0., schwach. NO0,, lebhaft.
N, s, SChWaCh. |SW.,, schwach. |NO0., schwach.
N, schwach. ¡NW., schwach. S, sehr schwach. | NO., mässig.
| NN0,, schwach.
heiter. Schnee, gestern
bedeckt, Schnee. SW., schwach. |Schnee. bedeckt. Schnee, heiter, : Schnee, Abds. | WNW,, sehw.
halb bedeckt.
heiter, neblig mit
| i wolkig, Nachts
811
Allgemeine Himmels- ansìicht,
u. in der Nacht Schnee,
gestern
Maxim. —4,8, NMinim. —8,8.
bedeckt.
Frost.
fast heiter. gestern Abend Nordlicht.
Schön.
D,
bedeckt.
trübe. trübe,
| Sehnee.,
| fast heiter. trübe. bedeckt, trübe, gestern Schnee u, Reg. bedeckt. heiter. ganz bed., gest. Schnee. trübe, Nebel, bezogen. Nebel.
trübe, nebelig. leicht bew-ölkt.
Ball. Eröffnung des Hauses halb 9 Uhr.
findet Dienstag, den 6. März, ( : Opernhause statt; wogegen die Zuschauer - Billets zum dritten Rang à 1 Thlr. den Betreffenden zugesendet werden.
dingung ausgegeben, daß die J zuge erscheinen. Nr. 8 von der Wasserseite.
Königliche Schauspiele.
Mittwoch, 7. März. QZwveiter Subscriptions-
Am Opernhause. 2 S Anfang des Balles
8 Uhr.
Das für diesen Ball eingerichtete Anmelde-Büreau im Concert-
saal-Flur des Königl. Schauspielhauses, Eingang von der Tauben- straße, is täglich von 10 Uhr früb
bis 2 Uhr Mittags geöffnet.
Die gezeichneten Billets sind daselbst in Empfang zu nehmen. Der Verkauf der Zuschauer-Billets zum Amphitheater à 15 Sgr. Nachmittags von 5 — 6 Uhr im
Die sämmtlichen Juschauer-Billets werden nur unter der Be- | E nhaber derselben im Gesellschafts-An-
Der Eingang für die Zuschauer is dur die Thür
Die Anfahrt is in folgender Weise geordnet : L Für die von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der Thür Nr. 2 (Wasserseite). j Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupteingang Nr. 1 (dem Universitätsgebäude gegenüber) und Thür Nr. 3 (am Opernplaß).
Die Abfahrt findet statt : e Von der Thür Nr. 2 nach der Schloßbrüce (die Wagen stellen sich auf dem Playe an der Katholischen Kirche bis zur FFran- zösishen Straße auf). :
2) Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen stellen
sich vor dem Opernhause, Front nach demselben, auf).
Von der Thür Nr. 3 ebenfalls nach den Linden zu (die Wagen
stellen sich anf dem gepflasterten Theil des Opernhausplagyes bis an die Behrenstraße hin auf).
m Schauspielhause. (65e Abonnements - Vorstellung.) Die „ärtliJen ia. Lustspiel in 3 Akten von R. Benedix. Hierauf: Am Fenster. Schwank in 1 Aft nach dem Französischen von Stein.
Gewöhnliche Preise.
1) 2)
1)
D)
Oonnerstag, 8. März. Jm Opernhause. (56ste Vorstellung). Die Urania, Oper in 5 Akten von E. Scribe, deuts{ von F. Gumbert. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Vasco de Gama: Hr. Wachtel. Selika: Fr. Lucca. — Anfang 6 Uhr. : Extra-Prétse.
Im Schauspielhause. (66ste Abonnements-Vorstellung.) Zum
ersten Male: Revanche! Lustspiel in 2 Akten, mit freier Benugung einer Anekdote von Charlotte Birch-Pfeiffer. Hierauf : Der Militair- befehl. Lustspiel in 2 Akten nach Anicet von C. W. Koch.
Gewöhnliche Preije.
Steckbriefe und Untersuchungs - Sacheu.
Oeffentli eL Der Diensiknecht Gottlieb
wärtiger Aufenthalt unbekannt, ist
verdächtig. Jch bitte um Beihülfe zur
| wo sich Brunsch jet aufhält.
Sóöórau, den 28.
Februar 1866. Der Staats - Anwalt.
Stedckbriefs-Erle Der unterm 23. November v. J. gegen
AUfLU }.
des Diebstahls und
Brunsch aus Baudach, dessen gegen-
Betruges dringend
Ermittelung und event. Anzeige,
digung. den Schuhmachergesellen Karl
' Hernrih No ack erlassene Steckbrief ist durch dessen nunmehr erfolgte Ver-
l haftung erledigt. E Berlin, den 2.
Kommission
März 1
866.
Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen,
Handels-Register.
IT, für Voruntersuchungen.
| : Handels-Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin.
Dic unter Nr. 3772 des Firmen-Registers eingetragene hiefige Firma Wolffsohn u. Perfhöfter;,
F Inhaber: Kaufmann Wilhelm | ift erloschen und zufolge heutiger Verfügung im
Die Gesellschafter der fe
Handelsgesellsch
Perlhöfter;, Register gelöscht. rselb| unter der Firma h. Schunke u. Co. (Etuis - Fabrik, jehiges Geschä am 1, Februar 1866 errichteten offenen
ftslokal Ritterstr. Nr. 68)
aft sind:
die Fabrikanten 1) Carl Gustav Theodor Schunke, 2) Heinrich August Eduard Theodor Gehrmann, beide zu Berlin. : (1 i Dies is in das Gesellschafts-Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 1848 zufolge Verfügung vom 3. März 1866 am selben Tage einge-
tragen.
Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma Lindenau u. Pincsohn, / (Garn-Handlung, jeßiges Geschäftslokal ; Spandauerstr. Nr. T2, am 1, März 1866 errichteten offenen Handelsgesellschaft sind: die eun ean 1) Julius Lindenau N ovli 2) Bella Pincsohn in E ; y Dies ist in das Gesellschafts-Register des unterzeichneten Gerichts unter Nr. 1849 zufolge Verfügung vom 3. März 1866 am selben Tage ein-
getragen. Die unter Nr. 1788 des Gesellschafts - Registers eingetragene hiesige
sgesell t, Firma | /
E Ed. Posner u. Lichtenstein,
ist durch gegenseitige Uebereinkunft der bisherigen Gesellschafter, Kausfleute
Eduard Posner und Siegfried Lichtenstein, aufgelö| und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht. :
E bte Liquidator ist von den früheren Gesellschaftern der
Kaufmann Eduard Posner zu Berlin ernannt.
Der Kaufmann Maximilian Mamroth zu Berlin hat für seine hierselbst D L O Max Mamroth u. Co.
bestehende, unter Nr. 146 des Firmen-Registers eingetragene Handlung