1866 / 59 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Zeichnen und Malen im Königlichen Museum und in | |

Ministerium für Handel, Gewerbe und ö : nd O Arbeiten. fentliche

BekanntmahuU

; In früheren T4 be um bereits mehrfach ersucht worden, bei den nach größe Städten, namentlich n ¿Li i ; 24 sendungen, ch nach Berlin, bestimmten Post- Firmen oder an allgemein bekannte Personen geri i Wohnung des Adressaten La M irade M ae: nummer möglihs| genau zu bezeichnen, damit die Bestellung richtig und pünktlich ausgeführt werden könne. Gleichwohl geht noh gegenwärtig eine verhältnißmäßig große Anzahl von Briefen, Paket- und Werthsendungen für Empfänger in Berlin und in anderen größeren Orten so mangelhaft adressirt ein, daß die Sendungen in Folge der unvollständigen Adresse nur verspätet bestellt werden fkön- nen, oder sogar nah dem Aufgabeorte zurückgesandt werden müssen.

Das General-Post-Amt sieht sich daher veranlaßt, das korre- spondirende Publikum “von Neuem dringend auf die Nothwendigkeit aufmerksam zu machen, die nach größeren Orten bestimmten Postsendungen, namentlich aber refommandirte Briefe, Paket- und Werthsendungen, falls dieselben nicht an weithin geläufig gewordene Firmen _ oder an allgemein bekannte Personen gerichtet sind, so ge- nau als möglich zu adressiren und insbesondere auf den Adressen

der Briefe oder Begleitbriefe die Wohnung des Empfängers |

nah Straße und Hausnummer besti

Berlin, den 7. März 1866. dia O General - Post - Amt. von Philipsborn.

Das 7. Stü Hesetz-S G wirh enba Ge der Gesez-Sammlung, welches heute ausgegeben | Nr. 5. den Schifffahrts-Vertrag zwischen Preuße ßo | britannien. Vom 16. E 905; n E » 6266. den Allerhöchsten Erlaß vom 5. Februar 1866, betreffend | die Verleihung der fiskalischen Vorrehte an den Kreis Niederung, im Regierungsbezirk Gumbinnen, für den Bau und die Unterhaltung der Straßen: 1) von der Tilsiter Kreisgrenze im Anschlusse an die Tilsit-Niede- runger Kreis-Chaussee über Linkuhnen, Dammkrug, Neus- kirh und Skoepen nah Kaukehmen, 2) von Neukirch, an der Straße zu 1.,, nah Lappienen, 3) von der |

Bekanntmachungen is das fkorrespondirende Publi-

wenn dieselben nicht an weithin geläusig gewordene |

Akademie: interimistisch Professor Schrader. di

Zeichnen nah Gypsabgüssen (Antike): P :

Modelliren na "er ; rofessor Daege,

S Ber, nah Gypsabgüssen (Antike): Professor Auguj

e iee Professor Schirmer. \

ihnen der Thiere, besonders der Pferde: ï

| Zeichnen nach anatomischen N orbilbera und Ge ybel, E ctien t Professor Doms\chke. 4 Die Prozection / attenconstruction, Perspektive

mit Aufgaben aus den historisch wi tiger 2 1 verbunden

10) «p B AIRE O) Rg Pan merten Mo

| orbereitungsfklasse: Professor Holbein Akademischer Unterricht in beso d Liers

12) Kupferstehen : Professor it E Se

13) Schwarzkunst auf Stahl: Professor Lüderiß.

| 14) Holz- und Formstechen : Professor G ubi gt.

| 15) Bronzegießen: Lehrer H. Fischer.

: Baufächer

16) Entwerfen der Gebäude: Ober Hof B 5

: h : Ober-Hof» ‘ath Professor Strat

17) Zeichnung und Compositio getr t D

Professor Dr. L on architektonischer Decorationen:

18) Modelliren architektonischer Verzierungen und Glieder: Pro:

Straße zu 1. zwischen Brunischken und Nassenthal, ü , , Q ub Heinrichswalde nach Dummen, an der E ania | r E unter | as Privilegium wegen Ausfertigung auf den Tnhbaber | a is Kreis-Obligationen des Niederunger” Kreise: | e 196 T =5 1266) ca von 132,000 Thalern. Vom 95. Februar en Allerhöchsten Erlaß vom 5. Februar 1866, be | : | } vo é treffend die Verleibung der fiskalischen Vorrechte at den p | Wolmirstedt, Regierungsbezirk Magdeburg, für den Bau | n die Unterhaltung dexr Chausseen von Wolmirstedt L raa Zielißz, P EECHA nah Rogäß, und von Rog er Angern andbei Doll! bay: m / eiendorf, Burgstall nach en Allerhöchsten Erlaß vom 12. Februar 1866 höchsten 1 ; be- elen Bac Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den e und die Unterhaltung einer Gemeinde-Chaussee von er Cöln - Luxemburger Bezirksstraße bei Zülpich, im | Regierungsbezirk Cöln, nah Wollersheim , an der

t | Gemünder Bezirksstraße , im Regierungsbezirk

Berlin, den 10. März 1866. Debits-Comtoir der Gesezg-Sammlung.

SYID 5 a L 0521 au L A X / Ministerium dez geisliczen, Unterrichts- und

Medizinal: Angelegenheiten. |

fessor Aug. Fischer. i Hülfswissenschaften. 19) Kunstgeschichte : Professor Dr. Eggers. M Mythologie : Professor Dr. Geppert. 21) Geschichte des Kostüms: Professor W eiß. B. -MUfil Lehre der Harmonie: Musik-Dir or P j D : -Direftor Professor Ba Doppelter Contrapunkt : derselbe. P O n Figuralstyl : derselbe. Freie Vokal-Composition: die Musik-Direktoren Professor B N M et sik-Direktoren Professor Bath ) Unterricht in der freien =( ion: K | j Tauber freien Jnstrumental-Composition : Kapellmeistt C. Mit derx Akademie verbundene allgemeine Zeichen- A schule in zwei Parallelklassen. 20) K asse A.: Freies Handzeichnen unter Leitung des Professors Hofemann und des Lehrers Gosch; B.: Freies Handzeih- O unter Leitung des Professors Kaselowsky. 0 »), Mit der Akademie verbundene Kunst- und E G ee, Freies Handzeichnen : die Professoren H olbei \ch! t ae und Maler ues, , E Cont Da O Professor August Fischer Zeometrisches un aschinenzeihnen in mehrer ilunge Profesor oes zeich ehreren Abtheilungen Architektonisches Zeichnen: Baumeister Spi „Archi sches Zeichnen: ster Spielberg. G die Unterrichts - Abtheilungen von Nr. 1 bis inkl. 27 hat n A e melden, von Dienstag, den 3. April, bis Sonnabend . April inkl. von §8 bis 10 Uhr und desgleichen von Nr. 27 bis

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fw j

28)

29) 30)

31)

| 31 Sonntag, den 25. März und Sonntag, den 8. April Vormittags

S bis E : von 8 bis 10 Uhr, im Anmeldezimmer der Königlichen Akfademit

Universitätsstraße 6.

Diejenigen, welche sich für eins der Kunstfächer anmelden,

müssen ihre Schulzeugnisse vorlegen ; t c i A N und in Betreff ihrer Befähi zur Kunst sih einer Prüfung unterwerfen. MAPEeE S

Das Lesezimmer der Bibliothek der Königlichen Akademie de

Künste ist den Berechtigten am Donnerstag, Freitag und Sonnabend

jeder Woche während des Semesters i mittaas 9 bis 1 Ubr geöffnet. esters in den Vormittagsstunden von

Berlin, den 14. Februar 1866. Die Königliche Akademie der Im Auftrage: t er Künste.

Ed. Daege. O. F. Gruppe.

Angekommen: Der Ministerial-Direktor, Ober-Berghaup!

| mann Krug von Nidda, aus Schlesien,

Akademie der Künste.

Ie 116.1: nt P der Uebungen ünd Vorlesun i önigli (e : gen, welche in der i der Künste während des Sommer - Semesters N S bis zum 15. August d. J. stattfinden. h 7 G tate der bildenden Künste. ihnen; Malen und Modelliren nah dem [eb geleitet von den Mitgliedern des Stats der 79 ard

2) Unterricht in de i P b Gimnibt, Composition und Gewandung: Professor

3) Unterricht im Malen (höhere Abtheilung): Professor Schrader.

Berlin, 9. März. Se. Majestät der König haben Allergnädigst

geruht: dem Kammerherrn A. voa Winterfeld in Berlin zut

Anlegung der von des Köni jestät i ; gs von S e ihm verliehenen am blauen O und Norwegel

nant O der verliehenen Militair - Verdienst - Medaille E. Baerwaldt, Führer des Srhooners »Max Wilhelm« von

Stettin, zur Anlegung der von des Köni j Anleg: j s Königs von Schweden und Norwegen Majestät ihm verliehenen silbernen Medaille Mir Bürger

| l u tragenden goldene Kunst und Wissenschaft , dem 2 ; Lieutt- beim Artillerie - Depot zu Luxemburg zul von des Fürsten zur Lippe Durchlaucht ihm dem Schiffs - Capitain

für Croner

pielleicht nicht weniger verdienstlich als

ck hmeichelhafter Weise anerkannt zu

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dem Kataster - Jrispektor j Steuer - Rath Vorlaender Anlegung des von des Großherzogs von

i Hoheit ihm verliehenen Ehren - Ritter- |

Klasse des Haus- und Verdienst - Ordens E

|

zu | Ol-

Peter Friedrich Ludwig, dem Kaufmann ‘Eberhard Sütte zu Münster zur Anlegung des von Sr. Heiligkeit dem Papste ihm verliehenen Ritterkreuzes des St. Gregorius - Orden®, und dem zur Zeit in Paris wohnhasten praktischen Arzt Dr. Ju- lius Herschel aus Emmerich im Kreise Rees zur Anlegung des | yon der Königin von Spanien Majestät ihm verliehenen Ritter- freuzes des Asabellen-Ordenè, die Erlaubniß zu ertheilen.

L acta E E Ä E E E

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 9. März. Des Königs Majestät | nahmen heute die Vorträge des Militair - Kabinets, des Haus- | Ministers , des Polizei - Präsidenten und des General - Intendanten | dr Königlichen Schauspiele entgegen, empfingen den herrn Grafen von Redern und arbeiteten alsdann mit dem Minister- | Präsidenten Grafen von Bismarck. et

Gestern fand im Königlichen Palais eine musikalische Abend -Unterhaltung statt. Heute trisst hier Jhre Kais erliche | Goheit die Prinzeß Wilhelm von Baden zum Besuch ein | und wird im Königlichen Palais absteigen.

S e. Königliche Hoheit der Kronprinz ertheilte gestern Bürgermeister von Calïa

C

e

Oberst Kammer- |

aus Wesel eine Audienz und war hren Königlichen Mattstalte— Kronprinzessin empsing | Wrangel, Gemahlin des Freiin von Hiller, die | von Königsmark und

dem Abends in der Soirée bei qhre Königliche Hoheit die Frau îm Laufe des Vormittags die Gräfin von Feldmarschall, die Gräfin zu Dohna; geb. Gräfin von Blumenthal, die Gräfin Léontine die Gräfin von Kanitz, geb. Gräfin Schwerin. _ i : Frankfurt a. 9M. , 8. März. (Fr. J.) Mit dem Wech- sel des Oberkommandos über die hiesigen Bundestruppen zwischen Oesterreich und Preußen, welcher am l5ten d. M. stattfinden wird, ist gleichzeitig der Wechsel in der Stadtkommandantur verbun- | den, Der seitherige österreichische Kommandant j Oberst von Palom- | hini, tritt an dem genannten Tage vom Posten eines Stadtkom- mandanten zurü. O Baden. Karlsruhe, 7. März. (Karlsr. Ztg.) Ihre Kate: serlihe Hoheit die Prinzessin Wilhelm von Baden ist heute Nach- mittag 1 Uhr zum Besuch der Kaiserlichen Familie nach St. Peters- | burg abgereist. Se. Hoheit der Prinz Wilhelm begleitet seine hohe | Gemahlin bis nah Frankfurt a. M. und kehrt von da hieher zurüd. | Die Prinzessin hält sich auf ihrer Reise einen Tag in Gotha und | zwei Tage in Berlin auf, an welch legterem Ort Höchstdieselbe mit | Jhrer Majestät der Königin Olga von Württemberg zusammen- | irefsen und dann gemeinsam mit ihr die Reise nach Rußland fort- | segen wird. Die Abwesenheit der Prinzessin wird voraussichtlich | etwa sechs Wochen in Anspruch nehmen. j x _— Die Verhandlungen der V. Mon ere des deutschen | Postvereins wurden am 2. d- durch eine Ansprache des Präsi- | denten des Großherzoglichen Handelsministerium®, Staatsraths | tathy an die Herren Abgeordneten der Vereinsverwaltungen ge» | losen. Darin heißt es: | N Ta Beschlüsse Feten _— um nur Weniges hervorzuheben H Er- | mäßigungen der Nereins-Brieftax?/ des Transitporto's, der Taxen für Dru- sachen und Waarenproben); der. Gebühr für Postvorschüssej sie arleichtern die | baaren Einzahlungen durch Einführung des Postanweisungs-Verfahren®, sie | führen die Expreßbestellungen bei Fahrpostsendungen Öi und gewähren die | Einlösung von Freimarken anderer zum Verein gehöriger Postbezirke gegen | haares Geld. A 4 A »Eine Reihe anderer Beschlüsse welche theils Abänderungen von Ex- | peditions- und Rechnungs - 3 i q theils regem en u hafen; daß il ze i ¿x Beira / enthalten, übergehe ih, um noch der e A blüsse e Berathungen | erscheine1 ‘ch welche weitere Erleichterungen und Verbesserungen y wenn | 0 bei E ite noch nicht gewonnen 1, doch angebahnt und vor- | bereitet worden sind. Und daß der Zeitpunkt nicht ferne liege auch dafür haben Sie gesorgt durch den Beschluß , nach welchem periodisch in nicht | längeren als zweijährigen Quischenräumen die Konferenz künftig zusammen- |

treten wird. « L Der Abgeordnete für Oesterreich, K. K. Sectionsrath Ko l- | bensteiner, erwiderte: | 5 a A |

»Der Herr Präsident des Großherzoglichen Handelsministerium / wel» | er uns die hohe Ehre erweist, unsere Sitzungen persönlich zu schließen, hat unsere Thätigkeit und ihre Erfolge in {o heredten Worten und so exschöpfend beleuchtet, daß mir kaum Etwas hinzuzufügen übrig ble

»Mit großer Genugthuung muß es uns Alle erfüllen, bungen und Bemühungen von so kfompetenter und sachkundiger sehen. Wir geben uns gerne der durch nur bestärkten Ueberzeugung bin, daß die V. Posikonferenz sowohl nah den erzielten Resultaten y als mit Hinblick auf die reichen Keime, welche für die künftige Entwicklung wichtiger postalischer Jnteressen gelegt wurden, eine fruchtbare war und den Vergleich mit keiner ihrer Vorgängerinnen zu \heuen hat, «

unsere Bestre- Seite in so

| neue Uniformirung unseres

| verschiedenen deutschen Refidenzen | entbehrend.

| des kroatishen Landtages wurden | das königliche | der Antrag

" der Wortlaut der bereits erwähnten Note an den Bundesrath,

" Kommission einen endlichen Endscheid gefaßt. | nischen,

| von abhängenden Interessen zur Folge

Lukmanier und den | Alpenbahn den Simplon zu wählen, welcher so zu

| trächtlichen Kosten und | bindung zwischen dem Bassin des | stellt ist. | welche in das Rheinthal aus8münden | Regierung in

| schieden, welcher in | dem Splügen, in

| außer Frage gestellt. | es sich

| Gotthard konzentriren. | über die Absichten der

| den Kosten der | nicht im Falle, | wegen

| Sie wollen also bei jeder \chicklichen

ß | günstig ausfallen und es möglich machen werden,

bleibt. | |

hier-

7, März. (Fr. J.) Die Militairs, die bis jegt nur von den Offizieren, so wie von der Mannschaft der Feldjägershwadron und des Landjägercorps getragen wurde, ward gestern erstmals auch bei der Mannschaft der übrigen Regimenter der biesigen Garnison zum Vorschein gebracht, und wurde die Schloßwache s{chon von Soldaten in der neuen Uniformirung bezogen. j ; Hesterreich, Wien, 8. März. (W. T. B.) Die heutige „Wiener Abendpost« bezeichnet die Mittheilung eines hiesigen Blattes, daß einige österreichische Henerale fich zu politischen Zwecken na begeben würden, als jeden Grundes

Württemberg. Stuttgart,

(W. T. D.) Jn der heutigen Sihung die Verhandlungen über Reskript vom 27, Februar zum Abschluß gebracht und der Kommission, eine aus 12 Mitgliedern des Landtags Pesth zu senden, angenommen.

(Köln. Ztg.) Folgendes isi des italienischen Kabinets betreffend die Alpenbahn-Frage: Florenz, 24. Februar 1866. Nach zwanzigjährigen Studien und Discufsionen von Regierungen und Privaten in Jtalien, der Schweiz und Deutschland über die zweckinäßigste Stelle für Durchbohrung der \chweizerischen Alpen hat die fönigliche Re- gierung in 1lebereinstimmung mit den Beschlüssen einer sachverständigen Qur Stunde sind alle tech- zfonomischen Elemente der Frage nach allen Seiten hin bekannt. Man i} auf einem Punkte angelangt, wo man nicht mehr zu fürchten braucht, daß die getroffene Entscheidung verfrüht und unreif sein möchte, sondern vielmehr im Falle ist, ernstlich an den Schaden zu denken, welchen eine unbestimmte Verschiebung der nunmehr gelösten Frage für alle da- haben müßte. Es fonnte nicht da- ein, an den Bau von zwei Alpenpässen, 3. B. durch den Simplon, zu denken; auch eben so wenig als einzige sagen nur eine unnüße Wiederholung der Bahn dur den Mont-Cenis gewesen wäre, wo nach be- Arbeiten schon jeht die Eröfsnung einer direkten Ver- Po und demjenigen der Rhone sicher ge- Wir hatten vielmehr zwischen denjenigen Uehergängen zu wählen; Gestüßt auf die reiflich überlegten Berichte der für diese Frage im Jahre 1860 eingesehßten Spezialkommission hat die Königliche den lezten Tagen sich für den Uebergang durch den St. Gotthard ent- zweiter Linie und mit allerdings wenigem Unterschied dritter Linie dem Lukmanier folgt. Die Regierung; in solcher Weise entschieden hat, ifi entschlossen y bei diesem Entscheide so lange zu beharren, als die Nußlosigkeit dieser Be- sirebungen nicht nachgewiesen sein wird, und es is somit der Splügen In technischer Beziehung sind wir in Folge der gemachten Studien ebenfalls zu dem bestimmten Schlusse gekommen, daß nur um einen langen Tunnel auf der Basis der zu durchbohrenden Gebirgsstrecke handeln könne. Die Entscheidung dieser beiden Ausgangô- punkte foll nunmehr zur Folge haben, daß von nun an alle Hülfsmittel, welche die bei dem großen Werke betheiligten Jnteressen aufbringen fönnen, sich auf die praktische Ausführung des Tunnels durch den St. Sie wollen in dieser Beziehung, Herr Minister, Königlichen Regierung feinen Qweifel aufkommen lassen und Sich gegenüber allen Personen, w ch' mit der Frage der Durchbohrung der Alpen beschäftigen , flar und bestimmt im Sinne der gegenwärtigen Depesche aussprechen. Wir sind bereit, unsern Theil an Unternehmung: auf uns zu nehmen / und zählen darauf, daß auch die anderen Betheiligten die ihrigen auf sich nehmen , werden. Sollte sich aber diese Voraussezung nicht verwirklichen , so wären wir allein eine Unternehmung auszuführen y- welche chon der Größe der in Aussicht stehenden Resultate die Mitwirkung aller der Länder erheischt, deren Nerbindungen dadurch verbessert würden. Gelegenheit erklären j daß es uns zu großer Befriedigung gereichen würde, die Regierung / hei welcher Sie affreditirt sind, und das Land selbst, in welchem Sie sich befinden, so bald als möglich Beschlüsse bezüglich der von ihrer Seite zu leistenden Subsidien fassen zu sehen. Wir zweifeln nicht daß diese Entscheidungen vollständig vermittels Durchbohrung Gotthard eine Verbindung zwischen Ätalien und den nördlich der Genehmigen Sie 2. Lamarmora.

Agram, 83. März.

bestehende Deputation na

Schweiz. Bern, 5. März.

-

von die Rede |

nachdem sie sich

des \chweizerischen Alpen gelegenen Ländern zu eröffnen.

In seiner lezten Siyung hat der Bundesrath beschlossen, da- hin zu antworten, daß er mit Rücksicht auf die Bundesgesezgebung his zu näheren Auslafsungen der Kantone von jeder weiteren Jnitia- tive von seiner Seite in dieser Angelegenheit abstrahiren müßte. Wie bekannt, sind alle Eisenbahnen auf dem Gebiete der Eidgenossenscha\t, ihr Bau und Betrieb durch ein Bundesgeseß einzig und allein den Kantonen und der Privatthätigkeit anheimgestellt. Die Note La- marmora’s sammt dem Begleitschreiben Mamiani's sollen übrigens den Regierungen der Kantone und dem Gotthard» und Lukmanier- Comité zur Kenntniß gebracht und sonsst auch in den Blättern ver-

öffentlicht werden.

März. (K. Z.) Der Kabinetschef des iex eingetrofsen. Der Antrag auf über die belgischen

Couvreur entwickelt

Belgien. Brüssel, 7. Kaisers Maximilian, Eloin, ist h Eröffnung einer parlamentarischen Untersuthung Kri egsausgaben wird morgen durch Hrn.