1887 / 233 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Oct 1887 18:00:01 GMT) scan diff

und sonstigen Unkosten übrig bleibt, bildet den dem Vereinsfonds zufließenden Reinertrag.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Auzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 5. Oktober 17.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher die Bekanntmachungen aus den Handels-, Genossenschafts-, Zeichen- und Muster-Registern, über Patente, Konkurse, Tarif- und Fahrplan-Aenderungen der deutschen

Eisenbahnen enthalten sind, erscheint auch in einem besonderen Blatt unter dem Titel A 0 Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. @:. 233, Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das

Danziger Allgemeinen-, der Kölnischen-, der National Bd S hie 8 r elich. Ee pebit E Ds Dat L Reth N A s U O L ; Ab Vierteljah Einzelne N f

4) Wahl von drei Aufsichtsraths-Mitgliedern. J L A Us Berlin au urch die Königliche Grpedition de eutshen Reichs- und Königlich Preußischen Staats- onnement beträgt 1 4 50 für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 §.

1) Anlage und Aus- 1) Aktienkapital (je zur Hälfte in Stamm- 5 N Ui von a N und und n O S R ans Anzeigers SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden, Insertionspreis für den Naum etner Druchzeile 30 - . rüstung der Bahn . | 700240 20 und Prioritätsakti). . 700 000|— eines Stellvertretes, auf Grund des §. 37 der | ben Soliten E Biedunetiage aide. Os :

9) Barbestand und Gut- D Ra r 9 906/13 Statuten, | E drei Fünftel (Lanitliver Soofe, atio wee Jahresberiht der Handelskammer zu | Anfang des Jahres die Appretur nit in dem Maße ) haben beim Bank- 3) Grunderwerbsfonds E 6 090 6) Antrag des Aufsichtsraths auf Reduktion des S1 000 Loofe abgesetzt sein, so ift der No ant Krefeld für 1886. (Schluß) beschäftigt war, wie die Scheererei. Später aber, | war im verflossenen Jahre durchweg befriedigend. e A 30 469/43 Dispositionsfonds: Aktienkapitals. E fugt, den SiebuntEa bis nah erreichtem Abs G Statistik der Krefelder Sammt -In- | und besonders gegen die Mitte des Jahres und im | Bestellungen aus dem Jahre 1885 lagen noh in

3) 5000 M 49/0 Pr. a Ban E 7799/58 | Gemäß §. 33 der Statuten sind nur diejenigen N Sumtne T L A aße dustrie. Die Produktion betrug Herbst, haben Sammte, namentlich mechanische | so großer Zahl vor, daß sich für die ersten Monate mehr | In unfer Firmenregister is unter Nr. 11 924, Konsols zu den An- b. im Mehraufwand für die Bahn- e ftic E A E id El A Er hat aber alsdann diese Verlegung in den er- T6 M 86 202 430 M 99 862 680 Mh R a nte ees Rat E male vertaufblied echt le hatt n Si Zane A e S ‘Wilhel "RNagelsch d

O ung berechtigt, welhe ihre Aktien mit doppeltem | g 3 ; : I 4445757 36 20: 9 862 _\in fehr zufriedenstellender, oftmals angestrengter | verkauf blieb recht lebhaft ; eine Stockung, wie sie sonst in : clm Nagelschmidt shaffungskosten . 0AL0 anlage ; Fs wähnten Blättern drei Mal von acht zu aht Tagen den Sommermonaten einzutreten pflegt, wurde diesmal | mit dem Siye zu Berlin und einer Zweignieder-

S 9 876/33 | Nummernverzeichniß spätestens am siebenten Tage 1 Q f Bei der so starken Beschäftigung durh das ganze | Thätigkeit erhalten. i : 4 | N eierinadfonds E 400/— | vor der Generalversammlung in Wien bei der K. K. ride, e Ae Dle Tue tliden Koos-Num, Zahr und bei dem Umstand, daß die Durchsbnitts- | Die s{wankenden und auch vielfa ungeretfertigt | faum bemerkt. Gegen Gnde des Jahres vermochte | lassung zu Luckenwalde vermerkt steht, eingetragen :

Spezialreservefonds (B) . | 466 priv. Oesterr. Credit-Anstalt für Handel und Ge- | „pern (1 bis 350 000), das andere die sämmtlichen zahl der in 1886 das ganze Jahr hindur in Thätig- niedrigen Löhne führten zu einer Vereinigung der | die Produktion sogar der Nabfrage nicht mehr zu Die Zweigniederlassung in Luckeuwalde ist

i werbe, in Breslau bei Herrn S. L. Landsberger ; 2: eit befindliben Stühle zu niedrig ist, gegenüber | Sammtscheererei- und Appreturbesißec Krefelds, | genügen. Allerdings ist dieser Umstand wohl hauyt- aufgegeben. O as S A 1s B89 Gewinne der Zahl der vorhandenen Geldprämien derjenigen der beiden anderen Jahre, weil nur im welche eine Minimal-Lohnliste feststellten und si bli dacauf zurückzuführen, daß die Mode sich Die Firma ist nach Nr. 18 086 übertragen.

[22920] [31941] ; Diejenigen Actionaire der „Deutschen Exportbauk““, welche sich mit der Einzahlung der ien - II. oder III. ate oder mit beiden Raten us je 100% im Rückstande fre, werden bierdur, auf- O bershlesishe Actien Gesellschaft S 3. 4. L gefordert, diese Einzahlungen von je 100 H, beziehungsweise 200 # pro Actie, nunmehr bis spätestens für Kohlenbergbau. Die Ziehung der Prämien erfolgt jährli in der en 15. November 1887 bei der Kasse der unterzeihneten Gesellshaft zur Vermeidung der geseßlichen Die Herren Aktionäre der Oberschlesischen Aktien- Stadt Bons und beginnt mit dem Jahre 1886. Nachtheile zu leisten. Gesellschaft für Kohlenbergbau laden wir hiermit Der Ziehungstag is vom Vorstande zu bestimmen

Berlin SW., Koh-Str. 27, den 5. Oktober 1887. zu der am as ee egel n ct Monat iu egen, M BDZZ : ie Ziehung ge|chteh® offentlt ur aisen- 0 © Deutsche Exportbank. 27. Oktober l. e; Vormittags 107 Uhr, fnaben im Beisein und unter Aufsicht eines Slene =

Der Aufsichtsrath. Die Direction. in Breslau, Ring Nr. 25, stattfindenden ars ber Wönlali Regi d” beut Martin Schlesinger. Dr. R. Jannaf ch. fünfzehnten ordentlichen Generalversammlung S Mit A: x T A E eun, unte Zuzie ns / Is LRE n Zeugen. ; alt iehungstag, unde un rt werden vor- 5 E Statt Bee in Zwischenräumen von 8 Tagen wenigstens 3) Bericht der Revisoren und Antrag derselben drei Mal im Deutschen Reihs- und Königlich auf Ertheilung der Decharge. Preußischen Staats-Anzeiger, der Danziger-, der

Tagesordunng :

[31858] Activa.

Dahme-Uckro’er Eisenbahn-Gesellschaft. Vilanz pro 31. März 1887. » Passiva. M S A A A |S

Konfektion. Die Lage des Kravatten-Geschäfts | der Kaufmann Johann Julius Louis Degner zu Berlin eingetragen worden.

4) Kautionspapiere der Gaanlen. 11 200

deponirt haben.

Debet.

Davon entfallen auf Genannte . 49% Div. Stamm-Prior.-Aktien . . 29/9 Div. Stamm-Aktien . . den Bilanzreservefonds (A.) . . Vortrag auf neue Rechnung .

Gewinn- und Verlustrechnung.

358 92333 4 666

700

163

15 222

717 124/63

2) An Rücklagen

a, zum Erneuerungsfonds . b. zum Nebenerneuerungsfonds . c. zum Spezialreservefonds

3) Betriebsüberschuß .

B An Verwaltungskoften

M. 3515| | 2) An Zinsen

2 876/33

400|— 46667

15 222/34 39 481/11

Dahme, den 5. September 1887.

Revidirt und richtig befunden: Die Nevisionskommisfion. O. Unverdorben.

Die Auszahlung der Dividende mit Stamm-Prioritätsaktie erfolgt bei der Kur- und Wilhelmsplay Nr. 6, und bei der Gesellshaftskasse hi

Gerhardt.

9—12 Uhr.

Dahme, den 5. Oktober 1887.

W. Frißsche.

77) 1) Zahlungen der Garanten.

Die Direktion.

v. Shell. Wine

lmann.

C. Hauckelt. M 13,33 für die Stammaktie und mit 4 26,67 für die Neumärkischen Ritterschaftlihen Darlehnskasse zu Berlin, er werktäglih in den Vormittagsstunden von

Die Direktion.

[31860] Activa.

Bilanz am 31. Juli 1887.

Passiva.

I. Gebäude und Grund- stüde: An Immobilien- Conto IL. Inventar: An Maschinen-Conto . Gefäß-Conto I. . «„ Gefäß-Conto II. . i R Eisenbahn-Waggon- Con 111. Vorräthe: An Bier-Conto. Gersten- u. Malz- C Hopfen-Conto . . Pech- u. Harz-Cto. Kohlen-Conto . Faßholz-Conto . . Ütensilien-Conto . Fuhrwerks-Conto . Werkzeug-Conto

Betriebsmittel :

n Kafssa-Conto

Wechsel-Conto . V, Außenstände:

An diverse Debitoren .

Senn anna

150 973

H Actien-Capital-Conto : 425 Stück Actien à 1000 M .

797311} Hypotheken-Conto .

Credtt Gewinn- und Verlust-Conto . Gewinn-Vertheilung : Abschreibungen : Immobilien-Conto 2 9/0 von G D O B e, Maschinen-Conto 10 9% von M6 50000—. . Gefäß-Conto I. 12 °/ von A Do S Gefäß-Conto II. 14 °%/9 von A6 C0968 D Fuhrpark-Conto 12 9/0 von 1 A6 C E T Eisenbahn - Waggon - Conto 10 9% von A. 8299,20 Reservefonds-Conto 10 9% von M. 30 341,45. O 4 9% Actienzins

Tantième an Auf- sihtsrath u. Vor- stand... . M1 133,80 Gratifikation . .„ 900,— 2 9% Superdivi- D O0 Vortrag auf neue Rechnung . . 153,51

891 497/27

Kulmbach, den 31. Juli 1887.

Kulmbacher Export-Brauerei, Actien-Gesellschaft, vorm. C. Rizzi.

Debet. Gewinn- und Verlust-Conto vom 1. August 1886 mit 31. Iuli 1887. creait.

G. Rizzi.

A6 10 287,31

11 455 5 000 3 084

720

3 034 17 000

: 49 660 Der verbleibende Restgewinn von | 10 287 wird zu vertheilen vorges{lagen :

3 9396

829/92

An Malzsteuer-Conto abz

Mund is8-Conto . Lohn-Conto. . . Cr orie ¡

Gehalt-Conto . . Reisespesen-Conto .

Conto .

Faftaga en-Cont

Bilanz-eConto :

Gewinn pro 1886/87 .

Kulmbach, den 31. Juli 1887.

Kulmba

üglich Rückver-

e\chäfts-Unkosten-Conto .

Steuern- und Versicherungs-Conto Beleuchtungs-Conto. .. . Utensilien-Kauf- und Unterhaltungs8-

á E ele d 15 203/05 astagen - Unterhaltungs - Con

eparaturen-Conto . 1437/244 9244978

M A M. F

538/98

539/78

69 947/55 1592 397 0

er Export-Vrauerei, sellschaft, vorm. C. Rizzi.

C. Rizzi.

Per Bier-Conto . 28 36974 Abfall-Conto 4 465/28 10 283/18 Q 1 698/37 4 708/37 11 974 8 292/03 3575/19

Orzesche, den 1. Oktober 1887. Der Auffichtsrath der Oberschlesischeu Aktien-Gesellschaft für Kohlenbergbau. Paul Barnewißt.

[31846]

Jn der heute vor Notar und Zeugen stattgefundenen Verloosung unserer 5 %/% Theilschuldverschrei- bungen sind folgende Nummern:

3 63 70 79 97 110 161 184 221 229 235 969 268 282 306 327 434 499 520 559 577 612 650 659

1888 getündigt. Die Besitzer dieser Obligationen werden ausfge-

selben zinslos werden, bei der

Braunschweig, Niedersächsischen Vank in Hannover,

nov Hannover,

sentiren. Holzminden, 3. Oktober 1887.

Vorwohler Portland-Cement: Fabrik Prüssing, Planck & Co.

[31855] Bei der am 24. September in Klagenfurt er-

F. 1863 wurden folgende Nummern gezogen: 27 38 67 91 95 145 152 221 234 235 255 299.

treten vom gleihen Tage an außer Verzinsung. Augsburg, 30. September 1887.

Gasgesellshast Klagenfurt.

Der Vorstand.

gezogen und werden dieselben hiermit per 1. April

fordert, \olche zum 1. April a. f, von wo ab die-

Braunschweigischen Credit - Anftalt in

Herren Ephraim Meyer & Sohn in Han- er Herren Gottfried & Felix Herzfeld in

oder an unserer Kasse zur Rückzahlung zu prä-

folgten Verloosung unserer Schuldscheine vom

Die gezogenen Stücke gelangen am 1. Februar 1888 mit je Fl. 300 Oe. W. an unserer Casse in Klagenfurt oder zum Tagescourse bei dem Bank- hause F. S. Euringer dahier zur Heimzahlung und

A. F. But.

DUETZ T S

8) Verschiedene Bekanntmachungen.

{ 30603] Nachstehend bringen wir den höheren Orts geneh- migten Plan der Prämien-Kollekte des Ver-

lihen Kenntniß, daß dieser Plan den in den Jahren

zu Grunde gelegt wird. Der Vorstand des Vereins für die Herstellung und Aus- \schmückung der Marienburg. Plan

der Prämieu - Kollekte des Vereins für die Herstellung und Ausschmückung der Marien-

burg für die Jahre 1886, 1887, 1888,

1889 und 1890.

Jede Ziehung dieser S besteh: aus 350 000 Loosen, die in ortlaufenden Nummern aus- gefertigt werden und mit einem besonderen Stempel, den Facsimiles der Unterschriften dreier Mitglieder des Vorstandes des Vereins für die Herstellung und Auss{hmücckung der Marienburg, darunter des Kas- sirers, versehen und außerdem aus einem sogenannten Ausschnitt-Register ausgeschnitten sind. Der Preis des einzelnen Looses beträgt s Mark (Reichswährung).

Die Prämien dec Kollekte bestehen: a, in einem Hauptgewinn von 90 000 b. in einem Gewinne von. . 30000 ,„

. in einem Gewinne von. . . . 15 000 . inzwei Gewinnen vonje600046= 12 000 . in fünf Gewinnen von je 3000, 6= 15 000 . inzwölfGewinnen von je 1500, 6= 18 000 in fünfzig Gewinnen von je : 600 A = 80000 . in hundert Gewinnen von je : 300 A = 830 000 i, in zweihundert Gewinnen von je 150 A = 830 000 . in tausend Gewinnen von je : 60 A = 60000 , . in tausend Gewinnen von je i 30A = 30000 , . in tausend Gewinnen von je 5M = 15000 ,

375 000

8. 3. Was nach Abzug der vorstehenden Gesammtsumme der Prämien von 375 000 4 und der Vertriebs8-

eins für die Herstellung und Ausschmückung der Marienburg mit dem Bemerken zur öffent-

1888, 1889 und 1890 zu veranfstaltenden Lotterien

entsprechend, enthält.

« Auf die Ziehung einer Loos-Nummer aus dem ersten Glücksrade folgt jedes Mal die Ziehung eines Gewinnes aus dem zweiten Glücksrade, dergestalt, daß dieser leßtere auf die unmittelbar vor ihm ge- zogene Loosnummer fällt.

Sind alle Gewinne gezogen, so bilden die übrigen in dem ersten Glücksrade zurückgeblicbenen Loos- Nummern die Nieten und alle mit diesen im Rade zurückgeblicbenen Nummern bezeichneten Loofe sind werthlos. Ueber das ganze Geschäft der Ziehung wird eine notarielle Verhandlung aufgenommen, von den dabei Anwesenden vollzogen und eine Ausferti- gung derselbea im Vereinsarchive hinterlegt.

8. 5.

Auch die Nummern der niht abgeseßten Loose werden in das eine Glücksrad mit eingezählt. Alle auf solche nicht abgeseßten Loose fallenden Gewinne fließen dem Vereinsfonds zu.

Die gezogenen Nummern der gewinnenden Loofe mit den darauf gefallenen Prämien werden in den im §. 4 genannten Blättern drei Mal sofort nah der Ziehung und von drei und drei Wochen bekannt gemacht.

S e

Die Prämien werden fechs Wochen nah der Ziehung gegen Aushändigung der Loose im Bureau des Vereins zu Danzig ausbezahlt und verabfolgt.

Jedes Gewinnloos, welches binnen drei Jahren, vom Tage der Ziehung an gerehnet, nit vorgezeigt und geltend gemacht worden ist, verliert mit Ablauf dieser Frist sein Anreht auf Erhebung der Prämie, welche dem Vereinsfonds anheimfällt.

8. 9, Dem Vorstande ist es gestattet, die Erlaubniß zum Veitriebe der Loose innerhalb der Grenzen des Deutschen Reiches e E

Die Verwaltung und Ausführung der Prämien- Kollecte ist dem Vorstande des Vereins für die Her E und Aus\chmückung der Marienburg über- assen.

Die Staatsregierung behält sich das Aufsichtsreht und die Anordnung aller Maßregeln vor, die sie für angemessen erachtet.

[31445]

Im Auftrage des Central-Comités der bulgarischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze, theile ih zur Kenntnißnahme mit, daß benanntes Comité keine Lotterie-Anleißhe für ihre Gesellschaft zu machen gesonnen ist, umsomehr, da die Regierung derlei Anleihen nicht billigt, und erkläre darauf Bezug nehmende eventuelle Briefe für gegen: standslos.

Karlsruhe, am 25. September 1887.

Der Delegirte der bulgarischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze. Dr. Schischmanoff.

[31924] i: Bank des Berliner Kassen-

Vereins

am 30. September 1887. : Activa. 1) Metall- und Papiergeld, Gut- haben bei der Reichsbank 2c. M6 7,304,243, 9 Wechselbestände 2... . . . y 8,656,578. 3) Lombardbestände. . . . . . y 11,896,900. 4) Grundstück E : 345,000. Passiva.

Giro-Guthaben 2c. . M. 17,520,731.

Ausweis Schwarzburgishhen Landesbank

zu Sondershausen per 30, September 1887.

Activa,

Kassebesand M 129,742. 08, A C e NON000. 90 C 551,706, 22. Lombard-DarleËn . .... y 3,926,260. Conto-Corrent-Saldo . . . . ,„ 2,132,276. 99. Immobilien und Mobilien . . 61,673. 09, Nicht eingeforderte 60 9%/o des

Aktienkapitals . E Diverse .

[31923]

" 1,500,000. H ú 65,742. 52, M 8,164,738, 10.

Aktienkapital .. k 2,500,000. L E O N Reservefonds A 90,381. 39. Accepte . ; : 881. 60, Diverse . tr L O A2, 28

M 3,164,738. 10.

Passiva.,

Berichtsjahre bis zum Schluß die Zahl der Hand- wie mechanischen Stühle stetig vermehrt wurde, während in den bciden anderen Jahren in ersteren eine Abnahme, in letzteren ein Stillstand eintrat, sollte man annehmen, daß der Umschlag eine viel rößere Ziffer zeigen müßte. Der Grund des ver- hältnißmäßig nur gering gestiegenen Umschlags ift erstens in den bil‘igen Material-Preisen im Anfang des Jahres, zweitens in der so starken Produktion von billigen Sammten, namentli von den nur aus Baumwolle hergestellten Waaren auf dein mecha- nishen Stuhl, und der verringerten Qualität der Glanzplüsche zu suchen. :

Auffallend erscheint ‘es, daß die Zahl der be- \chäftigten Handstühle in 1885 und 1886 so zu sagen gleih if. Wollte man daraus schließen, daß die Beschäftigung dur die Jahre eine regelmäßige und stete gewesen wäre, so wäre das ein Irrthum. Nach unserer Schäßung betrug die Zahl der beichäftigten

Stühle: Ende 1884 12—14 000 1885 6 7000 E ROOO 19—20 000 während die Durchschnittszahlen für: 1884 22 085 1885 15 785 1886 16 026 find.

Aus diesen 6 Zahlenangaben ift ersichtlich, welchen starken Fluktuationen die Handweberei unterworfen ist und wie nur eine ganz ausgesprochene Mode für ihre Artikel zeitweise noch ein Aufleben hervorbringt.

Machen wir die gleiche \{chäßungsweise Aufstellung für die mechanischen Stühle:

Ende 1884 ca. 1100 Durchschnittszahl 1884 1018 1885 1200 c 1885 1149

1886 2400 L 1886 2026 so drängt sih bei diesen Zahlen die Ueberzeugung auf, daß bei der etwa zehnfah größeren Leistung des mechanishen Stuhls gegenüber dem Handftuhl, diese rapide Vergrößerung zu einer so starken Produktion führen muß, daß die Handstuhlweberei nothwendig immer mehr zurückgedrängt wird.

In der Aufstellung des Verbrauÿßs von Roh- material ist der so sehr gestiegene, vermehrte Konsum in Schappe durch die Erzeugung von Elanzplüschen, und der so bedeutend gestiegene Verbrauch an Baumwolle durch die {hon oben erwähnten, ganz E hergestellten mechanischen Artikel zu erklären.

In den Handstuhl-Löhnen haben diejenigen für uni-Sammte nur geringe Aufbesserung erfahren, da- gegen sind die Löhne der façonnirten Artikel um 15—20 9/0 gestiegen.

Es war im Laufe des Sommers dem Verein der Seiden - Industriellen gelungen, eine Lohnbasis für uni-Sammte, und im September eine folhe für façonnirte Sammte zu schaffen, sowie eine große Anzahl der Mitglieder zu veranlassen, sich gegenseitig zu verpflichten, auch in {lehten Zeiten nicht unter einec Minimalliste zu löhnen, die um 15/9 unter der Normal-Basis bestimmt wurde.

Wenn auch diese Uebereinkunft nicht verhindert, daß auch jeßt noch zeitweilig von Fabrikanten, die der Vereinbarung nicht haben beitreten wollen, sehr niedrige, die Industrie \{ädigende Löhne gezahlt werden, so hat doch das Lohndrücken aufgehört, dem sh in früheren Zeiten selbs wohldenkende Fabri- kanten nicht immer entziehen konnten; man kann heute hon sagen, daß die Einrichtung bereits gut gewirkt hat und hoffentlih in den sicher zu er- wartenden weniger guten Zeiten auch dauernd sich als segensreih für Arbeitgeber und Weber heraus- stellen wird.

In dem Verkehr mit den einzelnen Märkten ist noch zu bemerken, daß der Vertrieb nah Frankrei ch mehr und mehr ershwert wird.

Die mechanishen Webereien von St. Etienne und Lyon haben einen Zollvorsprung von 8—10 °/o, so daß beispielsweise glatte, mehanishe Sammte für den französishen Markt der hiesigen Fabrik beinahe ganz genommen sind.

Der österreihische Markt geht der hiesigen Industrie durch seine Schutzzölle fast ganz verloren.

Der Umschlag mit Cngland hat sih in er- freuliher Weise wesentli gesteigert.

In den Vereinigten Staaten dauert das ou in unserem leßten Bericht erwähnte willkürliche Verfahren der Zollbehörden weiter fort, und leider ist die gehegte Hoffnung auf eine Aenderung des Zollsystems und eine Erniedrigung der Zölle wieder einmal zu Nichte geworden.

Avpretur-, Scheer- und Gaufrir- An- stalten, Abgesehen von den drei ersten Monaten des : verflossenen Jahres, . welhe den Sammt- Sheerereien und Appreturen nur mäßige Be- schäftigung brachten, war die Thätigkeit in jenen Hülfsindustrien der Sammtweberei im Jahre 1886 eine sehr rege.

Wie im Jahre 1885, so waren es auch im Be- rihtsjahre vornehmliGh Plüshe, welhe den Scheerereien Arbeit zuführten, denn diese Plüsche wurden zumeist nur geschoren und auf Glanz, glatt oder figurirt behandelt, niht aber appretirz. So er- klärt si der Eingangs erwähnte Umstand, daß zu

verpflichteten, niht unter den normirten Löhnen zu arbeiten.

Dabei wurde gleichzeitig auch den Forderungen der Arbeiter nah Möglichkeit Rechnung getragen, so daß nah dem ersten Vierteljahr sih der Verlauf des Jahres 1886 als ein für Arbeitgeber und Arbeiter zufriedenstellender gestaltete.

Weniger erfreulich war die Lage der Stoff- appreturen im vergangenen Jahre, die Fabrik lieferte zu viele Stoffe, welche der Appretur nicht bedürfen.

Der einzige, durhshlagende Artikel , façonnirte Cravattenstoffe, gab der Appretur zu Zeiten vorüber- gehende Beschäftigung.

Erfreulich ist es, konstatiren zu können, daß unsere Appretur, im Vergleich zu der des Auslandes, voll- ständig auf der Höhe, in manchen Fällen derselben sogar voraus ist. Die ausländischen Appreturen, vor allen Won, haben in den leßten Jahren, wie auch an einer anderen Stelle bemerkt, eine große Anzahl von Aypretur-Maschinen von Krefeld bezogen, cin Beweis dafür, daß die Leistungen unserer Appretur zur Nachahmung Anlaß geben.

Die Druckereien und Gaufrir-Anstalten waren im verflossenen Jahre regelmäßig beschäftigt.

Gasir-Anstalten. Die Vervollkommnung der Swappe-Gespinnste im Allgemeinen und die ver- hältnißmäßig verringerte Herstellung von besseren Schappesammten, welce ein Gasiren der zur Ver- webung gelangenden Schappen bedingen, haben die Thätigkeit der Gasiranstalten sehr reduzirt. Eine der größten Anstalten hat sich aus diesem Grunde {chon veranlaßt gesehen, zur Herstellung von Passe- menterie-Artikeln, wie Gimpe, Spiralgarne 2c., welche in oer Fabrif als Cffefte Verwendung finden, über- zugehen.

Seiden- und Baumwoll - Färbereien. Nach Ausweis unserer Statistik und nach überein- stimmenden Berichten der Industriellen ist das ab- gelaufene Jahr 1886 für die Färbereien im All- gemeinen ein gutes gewesen. Es gilt dies ganz bes sonders für die Couleurfärbereien in Seide und Baumwolle, weniger für die Schwarzfärbereien, welche der Handelskammer über eine nit immer ausgiebige Thätigkeit berichten.

Hervorragend, wie in den leßten Jahren, war die Beschäftigung für Plüsch, auch mate sih ein bedeutender Auff{chwung in der Baumwoll-Färberei durch Färben großer Mengen dieses Gacnes zu Pohl- zwecken für mechanische Baumwollplüsche geltend.

Den stetig sich steigernden Anforderungen an die Echtheit der Farben konnte die Färberei, unterstützt dur neue, werthvolle Erzeugnisse der Farbenfabriken, entsprechen; die weitere Einführung der durchaus cchten Alizarinfarben auf Seide ist die Folge dieser Ansprüche. :

Die Stückfärberei am Plate hat im verflossenen Jahre eine weitere Ausdehnung erfahren. E

Die im vorigen Berichte erwähnte Vereinigung hiesiger und auswärtiger Buntfärber gegen eine un- gerechtfertigte Preisdrückerei, auf Kosten der Leistungs- fähigkeit der Färbereien und damit auch der Fabrik, hat ihre gesunden Zwecke nicht verfehlt. Es ist dies die allgemeine Wahrnehmung, daß diese Vereinigung in ihren beutigen Bestrebungen den Interessen der Seiden-Industrie dienlich ift.

Baumwoll-Sammt (Velvet). Das Ge- {äft in Bavmwoll-Sammt blieb auch im Jahre 1886 im Allgemeinen sehr gedrückt. Die Ungunst der Mode und die große Ueberproduktion früherer Saisons wirkten gemeinsam auf die Preise ein. Namentlich als es niht gelingen wollte, eine unter den deutshen Velvetfabriken abgef chlossene Konvention zum Zwecke der Aufrechterhaltung angemessener Preise zu erneuern, nahm die Preisschleuderei einen derartigen Verlauf, daß oftmals kaum die Selbst- kosten gedeckt werden konnten. Durch diese gegenseitige Unterbietung wurde das Vertrauen der Konsumenten in den Artikel nur noch mehr ershüttert und der Absatz vermindert; es fielen besonders zwet der wichtigsten Märkte, Paris und New-York, fo gut wie ganz aus. /

In gemusterten Velvets, gepreßt, bedruckt, perlirt, gelang es, das Geschäft na einzelnen Märkten hin etwas zu beleben, ohne daß dies indeß dem un- günstigen Gesammtresultat nennenswerthen Eintrag thun Tonnte. Ï ; |

Das Baumwollsamnit - Geschäft bringt insofern einen umfangreihen Veredlungsverkehr mit sich, als die deutshen Fabrikanten einen großen Theil der zu exportirenden Velvets in rohem Zustande vom Aus- lande felbst beziehen, also vielfach nur eîne Ver- edlung im Inlande, die allerdings wieder heimischen Arbeitskräften Beschäftigung und Verdienst gewährt, mit jenen Rohgeweben vornehmen. Durch die steueramtliche Kontrole nun bei Ankunft der Noh- waare, beim Eintheilen in kleinere Stüe, beim Ausführen oder Verzollen derselben erwächst der Steuerbehörde eine solche Fülle von Arbeit, welche bei Ausdehnung dieses Gewerbes in Krefeld, und in Zeiten der Konjunktur, eine Vermehrung des Be- amtenpersonals wünschenswerth erscheinen läßt, Die Handelskammer beschränkt sich an diefer Stelle darauf, der einstimmigen Ansicht der Interessenten Ausdruck zu verleihen.

mehr und mehr den fog. Plastrons zuwandte, einem Artikel, zu dessen Herstellung ih nur wenig geeignete Arbeitskräfte fanden.

Ueberhaupt beklagt die Konfektion den Mangel an geschickten Arbeitshänden, bietet doch dieselbe an an- deren Orten, namentlich in der Reichshauptstadt, vielen Familienangehörigen auch der besseren Bürger- kreise recht lohnende Beschäftigung im Hause.

Von der Mode begünstigt blieben immer noch farbige Stoffe, namentlich mit Streifen- und Carreau- Effekten, die in vielen Variationen an den Markt gebraht wurden; auch Metall-Agraffen mit bunten Steinen kamen als Verzierung zur Verwendung und fanden gute Abnahme, während s{hwarze Waare ver- nachlässigt war.

Das Hauptgeschäft bewegte sih in billigeren Qua- litäten, und es ist zu bedauerv, daß selbst bessere Sorten gleich nah ihrem Erscheinen im Handel in immer billigerer Materialverarbeitung tmitirt werden.

Die hiesigen Stofffabriken sind dem anhaltenden Begehr nach stets neuen gemusterten Stoffen für die Konfektion durch treffliche Leistungen in jeder Hinsicht ger-cht geworden.

Statistik. A. Durhschnittliche Zahl der im Laufe des Jahres beschästigten Webstühle (Meister, Gesellen und Lehrlinge):

1886 1885

in Sammt- und Sammtgeweben 16 026 15 789 Mechanische Stühle... 2026 1149 in festkantigem Sammtband . . 669 673 Mechanische Stühle... 38 44 Sl E OSO 11 062 e Stühle... S 1044 H Sand E h M e | 80 B, Umsaß: 1886 1885 b. M. 99 918 047 28 267113 971 435 931 378 94 385 421 21 894 649 5 854 805 4711223

3885735 83160477

19 837475 18 836 528 84 852 918 77 801 368 C, Verbrauch an Rohmaterial :

1886 „1886

kg kg 416 719 388 338 293 860

479 731 1 257 442 870 525

1) mit Deutschland .

3) mit Oesterr. - Ungarn

3) mit Gngland

4) mit Frankreich

5) mit anderen europäischen Ländern .

6) mit außereuropäischen Lndern . S

1) an Nohseide 2) an Schappe 3) an Baumwolle

Handels - Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp, Stuttgart und Darmstadt veröffentliht, die beiden ersteren wöchentlich, die | leßteren monatlich. [31895]

Barmen. Sn unfer Handels-Firmenregister ist unter Nr. 1616 zu der Firma Carl Backhaus in Barmen vermerkt, daß dieselbe erloschen ift.

Barmen, den 30. September 1887.

Königliches Amts8gerichi. T.

Berlin. Handelsregister [31993] des Königlichen Amtsgerichts U. zu Verlin.

Zufolge Verfügung vom 3. Oktober 1887 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 7925, woselbst die ‘Handelsgesellschaft in Firma:

Reinhold Schumann « Co.

ey dem Siße zu Berlin vermerkt steht, einge- ragen:

Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst.

Der Kaufmann Reinhold Friedri Paul Schumann seßt das Handelsgeschäft unter un- veränderter Firma fort.

Vergleiche Nr. 18 084 des Firmenregisters.

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 18 084 die Handlung in Firma: Reinhold Schumanu « Co. mit dem Sige zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Reinhold Friedrih Paul Schumann zu Berlin eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist unter Nr. 16 623, woselbst die hiesige Handlung in Firma: Reinhold Bach Ncchf. vermerkt stebt, eingetragen: Die Firma ist in: J. L. Degner geändert. Vergleiche Nr. 18 085. Demnächst is in unser Firmenregister unter Nr. 18 085 die Firma: J. L. Degner mit dem Sitze zu Vexlin und als deren Injaber

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 18 086 die Firma: Wilhelm Nagelschmidt mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Wilhelm Nagelshmidt zu Berlin ein- getragen worden.

In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 8210, woselbst die Handelsgesellshaft in Firma: Cohn «&@& Pinn mit dem Sitße zu Bexlin vermerkt steht, einge- tragen : Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. Der Kaufmann Max Cohn seßt das Handels- geschäft unter der Firma: u Max Cohn jx. ort.

Vergleiche Nr. 18 087 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 18 087 die Handlung in Firma: Max Cohn jr. mit dem Sitze zu Bexlin und als deren Inhaber der Kaufmann Max Cohn zu Berlin eingetragen worden.

Fn unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 10 357, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma: Strube & Werner mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, eingetragen - Die Gesellschaft ist dur Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. Der Fabrikant Bruno Gustav Werner seßt das Handelsgeschäft unter der Firma: Gustav Werner

fort. Vergleiche Nr. 18 088 des Firmenregisters.

Demnächst ist in unser Firwenregistec unter Nr.

18 088 die Firma: Gustav Werner

mit dem Sitze zu Berlin und als deren In- haber der Fabrikant Bruno Gustav Werner zu Berlin eingetragen worden.

In unser Gesellschaftsregister ist unter Nr. 10 329, woselbst die Handelsgesellschaft in Firma: _ Simouis & Franke mit dem Sitze zu Verlin vermerkt steht, einge- tragen : Die Gesellschaft ist durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. Der Kaufmann Emil Theodor Simonis zu. Berlin seßt das Handelsgeschäft unter der

Firma: E, Simonis fort.

Vergleiche Nr. 18 090 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr... 18 090 die Firma: E. Simonis mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Emil Theodor Simonis zu Berlin eingetragen worden.

In unser Firmenregister ift unter Nr. 14 490 woe selbst die Handlung in Firma: Auguft Goebel mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, einge- tragen: .

Das Handelsgeschäft ist durch Vertrag auf den Kaufmann Franz Hoffmann zu Berlin übergegangen, welher dasselbe unter unver- änderter Firma fortseßt.

Vergleiche Nr. 18 091 des Firmenregisters.

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 18 091 die Handlung in Firma: August Goebel mit dem Siße zu Berlin und als deren Inhaber der Kaufmann Franz Hoffmann zu Berlin einge- tragen worden.

In unser Firmen-Register ist unter Nr. 370, woselbst die Handlung in Firma: Eduard Vloch,

Firma: L. Lassar’s Vuchhandlung mit dem Sitze zu Berlin vermerkt steht, cin- getragen: A

Das Hanetge e ist durch Vertrag auf

den Verlagsbuchhändler Ludwig Bloch zu Ber- lin übergegangen, welcher dasfelbe unter unver- änderter Firma fortseßt.

Vergleiche Nr. 18 092 des Firmenregisters. Demnächst is in unser Firmenregister unter Nr. 18 092 die Firma:

Eduard Bloch,

Firma : L. Lassars Vuchhandlung mit dem Sitze zu Berlin und. als deren In- haber der Verlagsbuhhändler Ludwig Bloch zu Berlin eingetragen worden.

In unser Firmenregister is unter Nr. 13 544, woselbst die Handlung in Firma: Verliner Preffe

Rudolph Genusch