1887 / 238 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Oct 1887 18:00:01 GMT) scan diff

der jeßige Markt der weiteren Entwickelung rubig entgegen sehen. Ein ger been Nachlaß der Nachfrage ist ja jedes Mal, wenn die Deckungskäufe für das laufende Buartal von den Konsumen- ten gemacht sind, zu verzeihnen. Andererseits werden die Preise für Fertigfabrikate meist anstandslos bewilligt, so daß die Hersteller der leyteren ihrerseits auch für die Rohmaterialien weniger Kon- Kihonea verlangen. Auch von den ausländischen Märkten ist unsere

dustrie ziemlich unabhängig, zum Mindesten üben die schottischen Warrants, deren Sinken und Steigen meist von dem Spekulations- ges{chäft innerhalb enger Grenzen abhängt, nit, wie verschiedentlih gn wurde, einen merklihen Einfluß auf unsere Distrikte aus.

s hat deshalb auch der Rückshlag an der Glasgower Börse auf die Haltung des rheinish-westfälishen Marktes so gut wie gar keinen Einfluß ausgeübt. Ebensowenig berühren die anhaltend ungünstigen Nachrichten aus England, die vielfah nur Folge der verminderten Ausfuhr Großbritanniens sind, die Haltung unseres Marktes. Bei unsern belgischen Nachbarn ist das Geschäft außerordentlich fes und auch in Frankrei beginnt man Schritte zu thun, um den Scleuderpreisen

der Pariser Händler einen Damm entgegen zu seten. Der amerikanische

Markt is momentan wieder ftill. ie Scbienenpreise haben in Amerika zwar einen Rückgang erlitten, wesentli aber für die deutsche Industrie ist, daß Stahlwalzdraht sich fest im Preise behauptet. Der s{lesishe Markt war in der lezten Woche in fester Haltung. Noh- cisen ging flotter ab und in Walzeisen is anhaltend lebhafte Betriebs- thâtigkeit. Was speziell die Lage des rheinish-weslfälishen Eisen- marftes betrifft, so ist das Geschäft in luxemburgishen Erzen anhaltend gut. Während im Siegerlande sih eine geringe Abnahme der Nachfrage bemerkbar machte, ist in der leßten Woche das Eisenerzgeshäft wieder lebhafter geworden. Der fes ist ein sehr flotter, Vorrätbe find fast nirgendwo, und die Preise sind für alle Sorten steigend. Für Roheisen is im Ganzen und Großen die Geschäftslage unverändert geblieben. In Spiegeleisen find in leßter Zeit wieder sehr {chöne Aufträge eingelaufen und haben sich die Preise im Ganzen und Großen behauptet. Ebenso ist Puddel- eisen anhaltend fest in seinen Notirungen. Man ist der Ansicht, daß die gegenwärtigen Preise wohl vorläufig nicht steigen, jedoch bestehen bleibon werden, da die Hüttenwerke meist ihre Produktion für * das vierte Quartal schon verschlossen haben. Im Siegerlande sind alle Bestände in dieser Sorte geräumt. In Gießereiroheisen is infolge der besseren Beschäftigung der Eisengießereien vom rheinisch westfälishen MRoheisenverband der Preis für sämmtliche Sorten um 1 #4 die Tonne erhöht worden. Bessemereisen wurde in leßter Zeit lebhafter gefragt und haben die Preise in Folge defsen angezogen. Die Walzeisenbranche ist im Ganzen und Großen noch ziemlich flott beschäftigt, wenn auch hie und da die Nachfrage etwœras nachgelassen hat. Letteres ift beispielsweise für Stabeisen der E doch sind die Werke durch frühere Aufträge noch in so regem Betrieb, daß man sich darüber vorläufig no keine Sorge macht. Gering ist namentlich die ausländische Nachfrage. Die Preise sind unverändert geblieben. ae Bandeisen scheint die in lepter Zeit etwas abwartende Haltung von Seiten der Zwischenbändler aufgegeben worden zu scin und kat neuerdings einer regen Nachfrage von diefer Seite her Plaß gemacht. Die Preise werden ohne Anstand bewilligt. In Kesselblecchen sowie in Grob- blehen ist der Geschäftsgang momentan ein befriedigender und be- haupten sich die Preise. Die Feinblehwalzwerke sind stark beschäftigt und es liegen für diese nur auf die nächsten Monate ge- nügende Aufträge vor, so daß augenblicklih die Werke durchaus keinen Arbeitsmangel haben. Der gegenwärtige Grundpreis ist 137—14d 4 pro Tonne. In Walzdraht ist die Geschäftslage unverändert. Der Export ist ein befriedigender und die Preise können sich fest be- haupten. Die Maschinenfabriken und Eisergießereien sind im Ganzen befriedigend beschöftigt, nur lassen die Preise, wie hon erwähnt, noch viel zu wünschen übrig. Aus Dortmund berichtet die „Köln. Volks-Ztg.“ unter dem

9. Oktober: Der Kohlenmarkt zeigt in Folge des Herbstgeschäfts eine immer feftere Haltung. Der Absat, zumal in Hausbrandkohlen, hat in den beiden leßten Wochen eine solche Höhe erreicht, daß die Eisenbahn-Verwaltungen Mühe hatten, die Transporte rechtzeitig zu bewältigen Auch in Industrickohlen, namentlich in Koks- und Koks- kohlen, hat die Nachfrage wieder zugenommen, und mehrere größere Werke, welche ein weiteres Steigen der Preise bi fürchteten, haben mit den Gruben auf längere Zeit Verträge abgeschlossen. Bei denZechen dauert die zuversicht- lihe Stimmung fort, weshalb erhöhte Preise gefordert und bewilligt werden. Die Abschlüsse in Hautbrandkoblen nehmen ihren ungestörten Fortgang zu Notirungen, die vor Jahresfrist als unerhört galten. Die Preise stellten sich in der leßten Woche, wie folgt: Magere e SaRe 5,00—6,00 MÆ, do. Stücffohle 8,50—9,09 Æ, do. Nuß- ohle 9,50—10,50 46, Fett-Förderkohle 5,80 6,50 M4, do. Stüdfkohle 7,50—8,50 Æ, do. Nußkohle 6,00—9,50 4, Flamm-Förderkohle 5,00—6,50 MÆ, do. do. Stüdkohle 8,00-—8,50 #4, do. Nußkohle 7,40—7,80 Æ, Grußkoble 4,00—5,00 Æ, Gasfohle 7,00—7,80 4, Kokskohle 4,50—5,00 Æ, Hochofen-Koks 8,00—9,00 46, Gießerei- Koks 8,20—10,50 Æ Das Absatgebiet erlitt in den lezten Wochen keine nennenswerthe Verschiebung. Nur in Belgien und den Niederlanden büßte die rheinish-westfälishe Kohle etwas Terrain ein, was jedoch durch Erweiterung des Absatzgebietes in Thüringen und Süddeutichland reichlich ausgeglichen wurde. Der andauernd niedrige Wasserstand des Rheins war dem Absaß nah dem Süden recht hinderlich; der nach den Hansastädten, speziell nah Hamburg, leidet noch immer unter der englishen Konkurrenz, und hat wieder einen Rückgang zu verzeihnen. Das zwischen den Fettkohlenzechen projektirte Syndikat hat in so fern festere Gestalt angenommen, als auf einer Versammlung von Interessenten in Bochum das Statut berathen und angenommen worden ist. Die Vereinigung wird si in der nächsten Zeit definitiv konstituiren. Die allgemeine Lage der rheinish-westfälishen Kohlenindustrie berechtigt zu der Hoffnung, daß die langiährige Krisis nunmehr überwunden ist. _ Die Deutscche Verlags-Anstalt in Stuttgart hat in dem verflossenen Geschäftsjahr 1826/87 einen Jahresgewinn von 933 810 4 erzielt. Davon erhält der Reservefonds 59% mit 26 690 (6 Von dem Rest von 505 119 4 gehen zunächst an die Aktionäre 5 %/o Dividende mit 150000 A Den Direktoren, Beamten und dem Aufsichtsrath fallen 15% LTantième mit 53567 4. zu. Der Uebershuß mit 303551 4 sowie der Gewinn-Uebertrag vom Vorjahr mit 25946 steht zur Verfügung d-r General- versammlung, in Summa 329498 X Die Anträge der Verwal- tungsorgane für die am 24. Oktober cr. stattfindende Generalversamm- lung gehen dahin, 9 °%/9 Superdividende zu vertheilen mit 270 000 M, dein Allgemeinen Unterstüßungsfonds zuzuwenden 20000 #, den Beamten an Remunerationen zu bewilligen 10 000 #, den Arbeitern der Papierfabriken zu gewähren 2500 4, zum Vereinshause in Stutt- gart einen einmaligen Beitrag zu bewilligen von 5000 6, auf neue Rechnung vorzutragen 21 998 M

Glasgow, 10. Oktober. (W. T. B.) Die Ver- \chiffungen von Roheisen betrugen in der vorigen Woche T7475 Tons gegen 10 175 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres.

Bradford, 10, Oktober. (W. T. B.) Wolle ruhig, aber stetig, Botanywolle hwer verkäuflich, ordinäre englische Wolle leichter verkäuflih, Garne träge, Stoffe besser.

Submissionen im Auslande.

Portugal. 5. Dezember. Hafenbauten im Hafen von Horta auf der Insel Fayal, Azoren. Voranschlag 1 100 000 Milréis (etwa 4880 000 M), vorläufige Kauticn 55 000 Milréis. Näheres bei der zuständigen Behörde in Lissabon.

Verkehrs - Anftalten.

Hamburg, 10, Oktober. (W. T. B) Der Br „eGellert“ der Hamburg- Amerikanishen Padetfahrt- Aktiengesellschaft is, von Hamburg kommend, gestern Vor- mittag in New - York eingetroffen.

11. Oktober. (W. T. B.) Der Postdampfer „Wieland“ der Hamburg-Amerikanishen Packetfabrt-Aktiengesell- \chaft is, von New-York kommend, gestern Abend 9 Uhr auf der Elbe eingetroffen.

Christiania, 8. Oktober. Das Departement des Innern hat die Dampfschiffsrhedereien auf der Küstenstrede von Frederiks- hald bis Bodò darum ersucht, im Fall von dem Meteorologischen Institut Sturmwarnungen gegeben worden find, ihre Schiffe ein Signal hifsen zu lassen, bestehend in einem Ballon auf dem Vorder- nal Die Sturmwarnungen sollen während 24 Stunden nach der Abfendung vom Institut gelten. M

Suez, 11. Oktober. (W. T. B.) Der Kanal ift im Ein- E seit L Uhr früh durch das Auflaufen eines deutschen Dampfers versperrt.

Sanitätswesen und Quarantänewesen.

Cypern.

Zufolge Verfügung der Lokalregierung der Insel Cypern sind alle seit dem 8. September d. J. von Sardinien ankommenden Schiffe einer zehntägigen Quarantäne unterworfen. Eine gleiche Quarantäne ist für alle aus italienishen Häfen anlangenden Schiffe vorgeschrieben, mit Ausnahme der aus den Häfen zwischen Civita Vecchia und der französishen Grenze und zwishen Ancona vnd der österreihischen Grenze kommenden, welche einer fünftägigen Quarantäne unterliegen.

Portugal. i L

Durch eine am 3. Oktober 1887 veröffentlihte Verfügung des Königlich portugiesischen Ministeriums des Innern werden die Häfen der brasilianischen Provinz St. Catharina für „rein“ von gelbem Fieber erklärt. (Vergl. „R.-A.“ Nr. 157 vom 7. Juli 1886.)

Berlin, 11. Oktober 1887.

Morgen, Mittwoch, den 12. d. M., findet Königliche Par- force-Jagd statt. Rendezvous: Nachmittags 1 Uhr am Forsthaus Plantagenhaus. i

Heute Nachmittag 2 Uhr fand auf dem Matthäi-Kirchhofe die feierlihe Beiseßung der Leiche des am 6. d. M. auf seinem Gut Moholz verstorbenen und hierher überführten Generals der In- fanterie z. D. und Chefs des 1. Niederschlesischen Infanterie-Regi- e Nr. 46, Grafen von Kirchbach, mit militärischen Honneurs tatt.

Vom 1. Niederschlesishen Infanterie-Regiment Nr. 46 war eine Deputation, bestehend aus dem Obersten und Regiments -Comman- deur von Tebra, dem Hauptmann und Compagnie-Chef Jordan und dem Second-Lieutenant und Adjutanten Wegner, anwesend; ferner waren die Offiziere der hiesigen Garnison durch Deputationen vertreten.

Die Trauerparade kommandirte der General-Major Graf Finck von Finckenstein, General à la suite Sr. Majestät des Kaisers und Königs und Inspecteur der Jäger und Schüßen; dieselbe bestand aus je einem Bataillon des Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2 und des 3. Garde-Regiments z. F. mit Fahnen und Spiel- leuten resp. der Regiments-Musik des erstgenannten Regiments, aus je einer Escadron des 1. und 2. Garde-Dragoner-Regiments, sowie des 2. Garde-Ulanren-Regiments mit dem LTromyeter-Corps- des 1. Garde-Dragoner-Regiments, und aus 2 Batterien à 4 Geshüten des 2. Garde-Feld-Artillerie-Regiments nebst Trompeter-Corps.

Das Kaiser Leun Garde- Grenadier-Regiment Nr. 2 hatte die Unteroffiziere zum Sargtragen und das Garde-Füsilier-Regiment die Regiments-Musik zur Begleitung des Sarges von der Leichenhalle bis zum Grabe gestellt.

Die Trauerfeier selbst nahm einen würdigen Verlauf. In der prächtig geschmüdckten Kapelle und vor derselben hatte sich eine zahl- reiche, hochansehnlihe Trauerversammlung eingefunden. Im Auftrage Sr. Majestät des Kaisers erschienen der General von Nauch und der Major von Plefsen, im Auftrage des Kronprinzen die Majors von Kessel, von Lyncker und von Rabe. Außerdem wohnten der Staats|ekretär Dr. von Schelling, der Wirkliche Geheime Ober-Regie- rungs-Rath von Bötticher und andere hohe Staatsbeamte der Feier bei. Die Generalität war wohl vollzählig vertreten. Jn Ver- tretung des V. Armee-Corps war der kommandirende General ron Meerscheidt-Hüllessem persönlih erschienen. Gesang leitete die Feter ein; dann hielt Hofprediger D. Frommel die Gedächtnißrede. Nach abermaligem Gesange wurde der Sarg von Sergeanten des Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments emporgehoben und, wäh- rend die Kapelle des Earde-Füsilier-Negiments Beethoven's Trauer- marsch intonirte, nach der Gruft überführt, wo un“ :r militärischen Chren die Beiseßung erfolgte.

Der gestrige vierte Tag des Herbst-Meetings des „Unionklubs“, auf der Rennbahn bei Hoppegarten brachte folgende Resultate: ;

1, Weltm E A a Graditzer Gestütspreis 3341,22 M Für 2jährige inländische Pferde. Distanz 1400 m. Das Rennen

atte 16 Anmeldungen erhalten. Für 8 Pferde wurde Reugeld ge- zahlt und 8 Pferde erschienen am Ablaufsspfosten. Des Frhrn. Ed. v. Oppenheim F.-H. „Kanzler“ \{chlug nach einem interessanten Rennen des Kapt. Ioë F.-H. „Mariner“ leiht mit einer Länge. Des rn. F. Bothe Sch.-H. „Springinsfeld" wurde drei Längen da- )inter Dritter. Zeit 1 Win. 40 Sekunden. . Werth des Rennens: 3941,22 M. dem Sieger, 600 4 dem Zweiten.

II. Wilamowtitß-Zuchtrennen. Staatspreis 3000 fs Für 1884 geborne inländische Hengste und Stuten. Distanz 2800 m. Zu diesem Rennen waren 40 Pferde angemeldet, von deren 4 am Ablaufspfosten ershienen. Es siegte nach einem interessanten Rennen ganz leiht mit 3# Längen des Kapt. Joë {chw. H. „Bergmann“ gegen feinen Stallgenossen „Gasparone“, der des Hrn. F. Bothe F.-H. „Ruppsippos“ um einen Kopf auf den dritten Plaz drückte. Des Gradißer Hauptgestüts F.-St. „Immerzu“ wurde Leßte. Zeit 3 Minuten 54 Sekunden, Werth des Rennens: 6000 4 dem Sieger, 1000 A dem Zweiten, 400 #4 für „Ruppsippos“.

IIT. Kinder-Trost-Rennen. Staatspreis 1600 A Für 2 jährige inländische Hengste und Stuten, die kein Rennen gewonnen haben. Distanz 900 m. Zu diesem Rennen waren 16 Pferde an- gemeldet, 8 zahlten Reugeld“ und 8 erschienen am Ablaufspfosten. Des Königl. Hauptgestüts N ats „Wallfahrt“ {lug nach einem spannenden Lauf des Hrn. O. Oehlschläger F.-H. „Goldonkel“

Des Grafen Plessen - Ivenack br. H. „Donar“ wurde è Länge zurü ritter. Zeit: 1 Minute. Werth des Rennens: 1960 46. der Siegerin, 360 4 dem Zweiten.

1V. Vergleichs-Rennen, Klubpreis 2000 4 Für 2 jährige und ältere inländische, österreichish-ungarische und dänische Pferde. Distanz 1200 m. 19 Pferde waren angemeldet. 9 erschienen am Start. Nach sharfem Kampf {lug des Frhrn. E. v. Falkenhausen 2 jähr. F.-St. „Helios“ mit einer halben Länge des Kgl. Hauptgestüts Gradiß 3 jähr. F.-H. „Perlenfisher“. Desselben Gestüts br. St. „Violine“ wurde 4 Längen weiter zurück Dritte. Zeit 1 Minute 36 Sekunden. Werth des Rennens: 2560 # dem Sieger, 560 M. dem Zweiten. i

V. Trost-Handicap. Klubpreis 1500 - Für 2jährige und ältere inländische, österreihisch-ungarishe und dänische Pferde, welche während der Herbst-Rennen zu Hoppegarten gelaufen sind und nicht gesiegt haben. Distanz 1400 m. 12 Pferde waren zu diesem Rennen angemeldet, von denen 9 am Ablaufspfosten erschienen, Des Hrn. Ulrich 3jähr. F.-H. „Balbeck“ siegte zuleßt ganz sicher mit zwei Längen gegen des. Hrn. H. Heidemann F.-H. „Meridian“. Vier Längen inter dem Letzteren wurde Kapt. Hermann's F-St. „Räuberbraut“ Dritte. Zeit 1 Minute 45 Sekunden. Werth des Rennens: 1830 M dem Sieger, 330 4 dem Zweiten.

ganz leiht mit 4 Längen.

VI. Großes Hoppegartener Hürden-Rennen. Klubpreig 3000 «6 Jockey-Handicap. Für dreijährige und ältere inländische Pferde. Distanz 3200 m. Pferde waren zu_ diesem Rennen an- gemeldet, von denen_6 am Ablaufspfosten ershienen. Des Hrn Adalbert 4jähr. br. St. „Modestie“ {lug _nach hartnäckiger Gegen- wehr des Hrn. K. von Eichel 4jähr. br. St. „Little Lowelock“ mit einer Kopflänge. Um eine gleihe Distanz wurde des Hrn. H. Manske a. br. St. „Hera“ Dritte. Zeit: 5 Minuten 47 Sekunden. Werth des Rennens : 3000 6 der Siegerin, 880 #4 der Zweiten.

Die Kranken- und Diakonifsen-Anstalt „Bethanien feierte gestern in der mit einem neuen prächtigen Kronleuchter ges{chmüdckten Kapelle ihr 40. Jahresfest. Das Mutterhaus umfaßt zur Zeit 178 Schwestern, die insgesammt in 30 Stationea thätig sind. Zwei dieser Stationen können in diesem Jahre ihr 25jähriges Jubiläum feiern, Neu übernommen in diesem Jahre ist das große Krankenhaus in Magdeburg und die Gemeindepflege in der hiesigen Emmausgemeinde, 5 Schwestern sind im Laufe des Jahres verstorben. Jm hiesigen Krankenhaus „Bethanien“ haben im leßten Jahre 3226 Kranke Aufnahme gefunden, der derzeitige Bestand ist 285. Insgesammt sind in den 40 Jahren bereits weit über 100 000 Kranke in Bethanien verpflegt worden, während die Zahl der in den Außenstationen Behbandelten das Dreifache beträgt. Die Anstalt hat sich fortgeseßt der Huld der Kaiserlihen Majestäten zu erfreuen gehabt, welche si in leßter Zeit wieder durch das Geschenk eines Kaiserbildes bethätigt hat. Die Feier selbst gestaltete sich namentlich durch den Gefang der Schwestern zu einer recht würdevollen; die Festpredigt hielt Pastor Nehmi;; nah derselben empfingen 9 Novizen die Weihe als Diakonissen.

Der Stolze’s{che Stenographenverein zu Berlin zählt, wie in seiner Generalversammlung mitgetheilt wurde, gegenwärtig bei Schluß seines 9, Vereinsjahres 675 Mitglieder, darunter 311 in Berlin, und ift somit der größte Stenographenverein der Welt. Allein in Berlin wurden im leßten Vereinsjahre durch Mitglieder des Ver- eins 19 Unterrichtskurse mit einer Schlußbetheilizung von 373 Per- sonen gegeben. Die Einnahmen betrugen 5516, die Ausgaben 5452 4, darunter 932 # für Unterrichtsertheilung und 350 für die Bibliothek, die aus 1550 Bänden besteht. Der Verein bezieht allein 106 \teno- graphische Zeitschriften der verschiedensten Sprachen und Systeme, Im Auftrage des Vereins erscheinen drei stenographisce Zeitungen, ein Fachblatt: „Das Magazin für Stenographie“, ein Unterhaltungsblatt und eine Zeitung für \tenographishe Praktiker. Unter den \on}t von Vereinsmitgliedern herausgegebenen Literaturerzeugnissen i} besonders eine Schrift des Geheimen Regierungs-Raths Blenck über die geshihtlidhe Entwickelung, die gegenwärtige Lage und die Zukunft der Stenographie hervorzuheben. An dem jüngst stattgehabten internationalen Stenographen-Kongreß in London nahmen die beiden Vorsitzenden, Parlamentsstenograph Bäckler und Gymnasiallehrer Dr. Dreinhöfer, sowie zwei andere Mitglieder Theil. Auf Veranlassung des Vorsißenden hat sich 6s London ein Stolze’s{er Stenographen- verein gebildet, der sowohl das deutsche System wie auch die Ueber- tragung desselben auf die englishe Sprache vertreten wird.

Die statutenmäßige Jahresversammlung des Verlandes Stolze’\her Stenographen - Vereine, des Gaubundes Berlin, wird am Donnerstag, den 13. d. M., Abends 85 Uhr, in Deigmüller's Saal, Alte Jakobstraße 48a, stattfinden. Die Tagesordnung lautet: 1) Vortrag des Hrn. Väckler über den Londoner Kongreß. 2) Be- \{lußfasung über den Antrag des Verwaltungsratbs: in §. 3 der Bundessaßungen hinter dem Worte: „Bundesgebiets“ einzuschalten: „Berlin und Vororte“). 3) Wettschreiben: Diktat: Hr. Deutsch- mann. Erster Preis 10 # baar, zweiter und dritter Preis je 5 M baar, vierter und fünfter Preis je 2,50 # baar.

München, 10. Oktober. Ueber die Kollision zwischen dem österreihischen Dampfer „Habsburg“ und dem bayerischen Dampfer „Stadt Lindau" wird der „Allg. Ztg.“ weiter berihtet: „Die Kollision fand Abends 84 Uhr, einen Kilometer vom Lindauer Hafen entfernt, statt und zwar bei klarem Wetter und ruhiger See während der Rückfahrt des bayerishen Dampfers von Ror- scha. Derselbe sank nach wenigen Minuten, wobei 3 Personen ertranken, während die übrigen durch den österreichishen Dampfer , Habsburg“, obwohl derselbe felbst beschädigt worden war, sowie durch den zur Hülfe herbeigeeilten bayerishen Dampfer „Ludwig“, aerecttet wurden. Der gesunkene Dampfer ragt mit dem Ende des Schorpysteins und den oberen Masttheilen aus der Seeflächhe empor. Der österreichische Dampfer repari1nte Nachts seinen eigenen Sc'aden und kehrte am Sonntag früh nah Bregenz zurück, Die Untersuhung is ein- geleitet.“

Leipzig, 10. Oktober. (W. T. B.) In den Entscheidungs- gründen des vom Reichsgeriht gegen den Anarchisten Neve gefällten Urtheils wird hervorgehoben, daß Neve schuldig befunden sei, der Absender einec Kiste mit Sprengstoffen nebst An- weisung und verbotener Druckschriften zu sein, welche im September 1886 in Sudenburg bei Magdeburg unter der Adresse Friy Böhme für den Eisendreher Drichel eintrafen. Das Begleitschreiben habe mit den Worten „Glück auf, guten Erfolg“ geschlossen. Daß Neve der Schreiber diescs Schriftstücks gewesen sei, habe der Gerichtshof für erwiesen erachtet; seit dem Jahre 1885 habe Neve mit Drichel im Verkehr gestanden und denselben zu anarchistiscen Zwecken benußt, namentlich um die Zeitschriften „Freiheit“, „RNebell“ u. #. w. einzu- \{chmuggeln, welche zum Umsturz der Staats- und Gesfellschaftsordnung auffordernde Artikel enthielten. Ebenso zweifellos sei die dur Neve erfolgte Verbreitung von Druckschriften, in welchen ein europäischer Krieg als das Signal einer Massenerhebung bezeichnet wird, Eineu Meineid habe Neve dadurch geleistet, daß er als Zeuge be- \chworen habe, niht Neve zu sein, sondern Stief zu heißen. Der Gerichtshof habe bei Zumessung der Strafe von Milderungsgründen absehen müssen, da gegen dieselben die Gemeingefäbrlichkeit des An- geklagten ins Gewicht falle, welcher Oesterreih für die Zwecte der Anarchie bereisen wollte, während er Reinsdorff nah Deutschland O Deshalb sei auf das höchste zulässige Strafmaß erkannt worden.

Bern, 10. Oktober. (W. T. B.) In dem Kurort Engel- berg find gestern Nacht 10 Häuser turch eine Feuersbrunst zer- ört worden.

Toulon, 10, Oktober. (W. T. B) Ein Dampfer der Compagnie Morelli ist in der Baî von Borma gesunken. 22 Passagiere sind ertrunken, 80 in Lavandou gelandet Von Toulon ist cin Dampfer abgesandt worden, um Hülfe zu bringen.

Das Bell e - Alliance - Theater war am Sonntag Abend völlig ausverkauft, und Viele, die gekommen waren. um Hrn. Felix Schweighofer in seiner zweiten Gastspielrolle zu sehen, fanden keinen Plaß mehr. Das Publikum amüsirte sich den ganzen Abend über aufs Beste und spendete dem Gast sowohl, als auch den anderen Hauytdarstellern reihen Beifall. ¿

h

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (S cholz).

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags-Anstalt, Berlin 8W,, Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage), und die Juhaltsangabe zu Nr. 5 des öffentlichen An eiger

Berlin:

(Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschafte i

für die Woche vom 3. bis §8, Oktober 1887.

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 11. Oktober

17.

M 238.

Deutsches Reich. Uebersiwht der in den deutshen Münzstätten bis Ende September 1887 stattgehabten Ausprägungen von Reichsmünzen.

G

1) Im Monat Septbr. 1887 sind geprägt

Gothmtnzéen

Silbermünzen

Nickelmünzen

Kupfermünzen

Doppel-

Kronen kronen

worden in:

Halbe Kronen

iervon auf rivatrech- nung

Fünf- Zwei-

markstücke

marfkstüe

Ein- marfkstücke

Zwanzig- pfennig- \tüdke

M.

Fünfzig: ennig- stüde

Zwanzig- Zehn- pfennigstüdke

M S

K

R d.

pfennigstücke |

Fünf- pfennigstücke

|

Zwei- Ein- pfennigstücke | pfennigstüdcke

A S

Berlin . München Dresden . Stuttgart . Karlsruhe . Hamburg .

9) Vorher waren geprägt*) z) Gesammt - Ausprägung 4) Hiervon wieder eingezog. ÿ) Bleiben .

Lfde. Nr. |

| Y

2782 54 978

4 I [i 41

373

aag |

22 563/83

5 079/55 12 000 |— 1 600|— 2 982/49

Summe 1.

1580 285 180|455 890 280|27 969 925

743 278 960|71 653 095/102 515 678|178 990 334

71 486 562) 35 717 922

98 1336 942 831

E EH

23 502 530/70] 11 657 813

44 22987 6 213 207 3 911 171/74

683 160

892 680

T1580 285 1801455 890 280127 969 925 8 790

743 278 960/71 653 095/102 515 L 178 990 334 6 526

5 515

5 480}

71 486 552|—[ 35 717 922

1 C00 969

= S

2 374/50] 8 001 058

53 502 530/70] I1 657 813 4 441/40 176

G 213 207 3 955 397 (61 24 14/58

2 062 600 759

1579 432 500/455 207 120127 961 139

7T G47 50ITOS 509 ToIT78 984 Sod| T1 484 17750] 27 716 864

1 000 963

53 502 089/30] II 657 637

6 213 1832 3 959 383/03

*) Vergl. den „Reichs-Anzeiger“ vom 10. September 1887 Nr. 212.

Berlin, den 10. Oktober 1887.

Gewerbe und Handel.

Mit dem 1. Oktober d. I. ist in Portugal der nachstehende Zolltarif in Kraft getreten: I. Eingangszölle.

Benennung der Waaren.

Maßstab.

452 342 628,30 A6

36 160 690,65

Hauptbuchhalterei des Reichs-Schaßamts.

er- | 39% für trags- | Acciden- Zoll. tien. Réis Réis.

Hafen- abgabe.

Réis.

Biester.

k.

10 168 566,31 A

Benennung der Waaren.

Maßstab.

3 9% für Acciden- tien.

Ré6is.

Gesammt- betrag,

Réis.

_—— i O O D =I B! ck S D

I R T Y T S

D pad pk pri S w095-—

O D D Go N R

| Tücher L

Klasse1. Thiere und thierishe Produkte. E C Felle oder Häute, roh oder zugerichtet, frische Felle oder Hâute, roh oder zugerichtet, trockene . Leder, lohgares, und Vachetten (vaquetas) . .. Schafleder ohne Unterschied der Farbe oder Zu- bereitung Ñ Felle oder Leder, Idi Un Mar Felle oder Leder, gegerbt, nicht besonders aufgeführt Handschuhe von Leder, fertig oder niht .. ¡Felle oder Häute, verarbeitet, zum persönlichen Puß Felle oder Häute, verarbeitet, nicht besonders auf- geführt, einschließlich Beschläge und Garnituren MenlMenhaar, vérarblt «a ferdehaar, verarbeitet . MCCDENN, Derarbettt Walroß- und Elephantenzähne, rh. . . . Walroß- und Elephantenzähne, Klauen, Hörner, Koralle und Schildpatt, verarbeitet A VnoGen, verarbeitet. Datie, gesalzen: oder oden Dele und Fette (aus\{chl. Shweineshmalz und son- I De Schwämme . E A Peremulter verab A Walfischbarten, zugerichtet oder verarbeitet . .. Thierishe Abgänge oder Produkte, niht besonders aufgeführt, verarbeitet R

Klasse 2. Wolle und Thierhaare.

Wolle, ungesponnen, gefärbt SUCMwolle Wee

6 R Wollengarn, nicht besonders aufgeführt, gebleicht

J gefärbt . Merino E N E Flanelle, rein oder gemischt TICO E C a Tuch, Kasimir, Kassinet und dergl. .

Sas Und U 5

Tapeten, Teppiche und Läufer. . . ;

Gewebe, a DETONDeTS: Aua

Gewebe, nicht besonders aufgeführt, mit Einschlag oder Kette ganz von Baumwolle, Leinen oder

An N. Filze, cinfahe, gemisht mit Flockseide, oder lackirt Strumpfbänder und Gürtel E Reisesäcke und Deden ..

Maschen- oder Strumpfwaaren... . . , Posamentierwaaren, Bänder und Borten (eins{!. der Tara, aus\ch{l. der Papp- und Holzschahteln)

Klasse 3. Seide.

Roh-, Floret- und Tramseide, ungesponnen, gebleicht ODEL Ge d 8 Roh-, Floret- und Tramseide, gefärbt. . . Seidenfäden jeder Art, gezwirnt, gedreht und Seiden- lite (eins{chl. der Tara, aus[chl. der Papp- und Holzschachteln) E R Plüsche, rein oder gemisht. . .. . Atlas und Sammet, rein oder gemischt . . Bänder von reiner oder gemishter Seide (eins{ch[. der Tara, aus\{chl. der Papp- und Holz- \chateln) . E Shawls ,

gegerbt, gefärbt, maroquinirt,

Gewebe, nicht besonders aufgeführte, glatt, gemustert oder durchwirkt, sowie solche, deren Einschla ganz aus Seide besteht und in deren Kette si auh Seide in durhlaufenden Fäden befindet, Obe U a

Gewebe, nit besonders aufgeführte, wenn nur die ganze Kette oder der ganze Cinshlag aus Seide oder gleichzeitig in beiden die Hälfte oder mehr als die Hälfte der durchlaufenden Fäden aus Dtetem Sto bee. a C

Gewebe, niht besonders aufgeführte, welche Seide in durhlaufenden Fäden in geringerer Menge, als in den beiden vorstehenden Artikeln an- gegeben, oder welhe Seide in unterbrochenen Fâden haben, gleichviel, in welcher Menge .

= 2

m. 4 V. 0-0. V

ohne Seide ausmacht.

2500 1520 12 89

860

399 289 135 7000

999 3150 270 700 320

4225 2120 40

10

hr, als der Zoll desselben Gewebes

Gestrickte und Strumpfwirkwaare . ... Pofamentierarbeit jeder Art, rein oder gemischt (ein\chl. der Tara, ausl. der Papp- und Holz- 1AM a Se S Klasse 4.

Da S Baumwollengarn, einfach, 1oh, fein roth gefärbt oder mehrfarbig bedruckt . C E E G a De E Desgl. gefärbt, nicht besonders aufgeführt A O S D Und Sea Marly, Kanevas, gewöhnlicher Tüll, Krinolin u. dergl. Bobbinet, feiner Tüll (file, fino und tule) u. dergl. Musselin und Batist, ohne Zubereitung . . P u Batist, weiß, nicht besonders auf- A Barchent, Bettdecken und sogenannte Maulwurfsfelle Serge, lediglich für die Druckterei und Färberei E N Brig Segel- und Halbsegeltuch zu Schiffssegeln willih und Segeltuche, niht besonders aufgeführte, grobe und holländische Leinewand, rohe oder ReDTeI E Ea A M glatt, roh, nicht besonders auf- Q O A N L glatt, weiß, nicht besonders auf- Q S Gewebe, geköpert, sergeartig, damascirt oder satinirt, durhsichtig, undiht oder dicht, roh oder weiß, nicht besonders aufge Gewebe, geköpert, fergeartig, damascirt, sfatinirt und glatt, durchsichtig, undicht oder dicht, ge- färbt oder bedruckt, nicht besonders aufgeführt Domain U A Sammet und sammetartige Gewebe, niht besonders aufgeführt, und Bänder . C R Shawls und Tücher. . Tapeten, Teppiche und Läufer . Me L R L Dochte, nicht besonders aufgeführt Gestrickte oder Strumpfwirkerwaare . . . Posamentierarbeit, Borten und Trefsen (eins{l. der Tara, aus\chl. der Papp- und Holzschachteln) .

Klasse 5. Flachs und ähnliche Stoffe.

Flachs und andere dergleichen nicht besonders auf- rw Faserstoffe unverarbeitet, dunkel oder E N O, dee E Flachs und andere dergleihen nicht besonders auf- geführte Falserstofe, ageheMelt Leinen- oder Hanfgarn, einfa, roh oder gebleiht . Leinen- oder i Las Ina), gat Leinen- oder Hanfgarn, gezwirnt, roh, gebleicht oder 4 C Jutegarn oder Garn aus anderen nicht besonders aufgeführten vegetabilishen Spinnstoffen, ein- fah oder gezwirnt, roh, gebleiht oder gefärbt Jutegarn oder Garn aus anderen nicht besonders aufgeführten vegetabilishen Spinnstoffen, mit Beimischung von Flachs oder Hanf . . .. Werg, roh, und Produkte daraus, welche sich mit folhen aus leinenähnlihen Spinnstoffen ver- gleichen lassen E C Maxly, Kanea U dea e Spißen, Oen a, feiner Tüll, Tüll, Bobbinet E O a E É Packleinen und grobe Leinwand, bedruckt . . . , Packleinen und grobe Leinwand, nicht besonders Aa U S e Holländische Leinwand mat O E Segel- und Halbsegeltuch, Zwillich und grobes Leinen, zu SMNSegUR Gewebe, nicht besonders aufgeführt, und Bänder . S Un E a N Tapeten, Teppiche und Läufer . Gestrickte oder Strumpfwirkerwaare . .. Posamentierarbeit, Borten und Tressen (einsch{chl. der Tara, aus\chl. der Papp- und Holzshachteln) .

Klasse 6. Holz.

Holz für Schiffs8masten, Dauben und Reifen zu “Om Q S

Balken, Träger, Stäbe, Stangen und Latten . .

Deckbalken, Ständer und Dielen bis zu mindestens

75 mm Die

Baumwolle.

kg

Holz, gemeine®s, geschnitten in Tafeln oder Plátten

150

T LRTERTE E

S E E Pi R Li D e

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