1930 / 266 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Nov 1930 18:00:01 GMT) scan diff

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über den bisher höchsten Stand von 1854 hinausgegangen. Die Schäden seien heute noch nicht zu übersehen; ihr Charakter sei überall vershieden. Zu der Ostnot sei nun auch noch eine Wasser- not gekommen. {Fm Oberlausizex Gebiet stehe das Wasser jeßt {on drei Wochen und werde voraussihtlich noch weitere drei Wochen stechen. Wie dann die Wintersaaten aussehen werden, könne man sih ungefähr vorstellen. Schwer geschädigt seien au die Gewerbebetriebe. Shwerer Schaden sei auch an Wohnungen angerichtet worden. Wichtiger als Schäden heilen sei es, ihnen vor- zubeugen. Mit einem Bruchteil der jeßigen Schädenvergütungen hätte man ausreihende Shußmaßnahmen treffen können. Seien Talsperren in Oberschlesien niht zu errichten, dann müsse man die Dämme und Deiche der Flußläufe verstärken und erhöhen. Das Einmündungsgebiet der Warthe in die Oder sei schon lange ein Leidwesen; die Frage der Abhilfe müsse hier von neuem aus- genommen werden; die Oderbrücke in Frankfurt biete bei Hoch- wasser, besonders bei Eisgang eine s{chwere Gefahr.

Abg. Dr. Ponfick (Dt. Frakt.) betont die Notwendigkeit wöglich)t rascher Hilfe unter möglichster Ausschaltung bUro- ratischer Engherzigteit. Von den Zuschüssen werde wahrscheinlih ¿hr wenig zurückgezahlt werden können. Die Regierung solle aher großzügig sein, denn diese scheinbare Großzügigkeit werde ch einst als Sparsamkeit erweisen. Bürokratische Bedenken und Engherzigkeit sollte man zurückstellen. Es sei überraschend, wie ruhig, geduldig und anständig sich die schlefishe Bevölkerung diejer großen Not gegenüber verhalte. Bei der weiteren Be- gründung der Forderungen seiner Fraktion im Fnteresse der Hoh- wassergeschädigten erklärt der Redner, wenn man wirklih ernst- lih wolle, könne man im heutigen Deutschland in Tausenden von Fällen an der Verwaltung sparen, denn es gebe sehr viele abbau- reife Behörden, deren Wirksamkeit nicht nur nihts nüße, sondern die sogar . schädlich seien. Parteipolitische Mas müßten gegenüber dieser Elementarkatastrophe ausgeschaltet werden. Not- wendig sei, daß neue Wasserläufe geshafsen würden, damit die gewaltigen Wassermassen genügend Abflußgelegenheiten erhielten. Bei Abgeltung der Forstshäden müßten vor allem die Mittel- und Kleinbauern êm Glaßer Gebiet berücksihtigt werden. Der Redner empfiehlt u. a. noch Mekiorationen für die Hochwasser- gebiete und protestiert dagegen, daß die Regierungskommifsare bei thren Reisen in die Hohwassergebiete zwar lange Zeit zum Früh- stücken gehabt, aber die Empfänge der Bauern, in denen über die Not berichtet werden sollte, abgejagt hätten.

Abg. Schmiljan (Dem.) (von den Kommunisten mit dem Zuruf empfangen: „Wie heißt Fhr nun eigentlich?“) meint, die Art Debatte, wie sie der Vorredner geübt habe, werde von den vom Unglück Betroffenen wohl kaum verstanden werden. (Leb- hafte Zustimmung links.) Man solle bei solchen entfeßlihen Katastrophen sachlich bleiben und sich zu gemeinsamer Arbeit zusammenfinden. Er schildert die ind empsie der Katastrophe, vor

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allem auch im Kreise Löwenberg, und empfiehlt den Abgeordneten, ih die photographishen Aufnahmen zu betraten, die die Zer- torungen deutlih zeigten. Schnelle Hilfe sei unbedingt erforder- i. Eine Erdöhung der Branntweinkontingente wäre zu wünschen, damit die beschädigten Kartoffelmengen, die nicht atel lagerfähig seien, wenigstens auf diese Weise einer Verwertung ugeführt werden könnten. Der Redner begrüßt das Programm es Hauptausschusses, betont dabei aber, daß es sich nicht um das Programm eines einzelnen Abgeordneten handle, Tender daß daran alle Parteien mitgewirkt hätten. Es sei bedauerlich, wenn in einer s{lesischen Zeitung behauptet worden sei, es handle sih um eine „Notstandsaktion des Abg. Meventhin“. Die Staats- regierung müsse auch sofort Mittel zur Verfügung stellen, um die notwendigsten Ausbesserungen von Schäden an Häusern und Junneneinrihtungen zu ermö a Fm allgemeinen sei es selbstverständlih, daß Kreise und Provinzen sich an einex Not- standaktion beteiligten. Gier müsse man aber angesichts der Notlage der beteiligten Kreise eine Ausnahme machen und die Beteiligungsquote der Kreise und Provinzen möglichst herunter- drücken. Die Frage der Katasterbeiträge müsse die Staatsregierung prüfen. Die Beiträge stellten cine {were Belastung der Be- troffenen dar und verursachten bei einem Aufkommen von 500 000 Reichsmaxk rd. 100 000 Æ Verwaltungskosten. (Hört, hört! bei den Demokraten.) Wichtiger als die gegenwärtige Aktion sei die Frage der zukünftigen Verhütung von Hochwasserschäden. Dazu sei unbedingt erforderlih ein ausreichender Ausbau der Hoch- wasser führenden Flüsse und eine Aufforftung der Waldungen. Au? keinen Fall dürften Mittel aus der Osthilse, die zu anderen notwendigen Zwecken bestimmt seien, zur Beseitigung der Hoch- wassershäden benußt werden. Sollte die Staatsregierung ge- zwungen sein, eine besondere Deckungsvorlage aus Anlaß der T lortertiälta Notstandsaktion einzubringen, würde seine Fraktion dieser Vorlage zustimmen. (Beifall bei den Demokraten.)

Abg. Leonhardt (Wirtsh. P.) fordert endlich wirksame vorbeugende Maßnahmen gegen Hochwasserkatastrophen, Auch das Kleingewerbe sei durch das jüngste Oderhohwasser {wer geschädigt. Fm Laufißer Gebiet sei auch die Stadt Sommerfeld ihwer geshädigt, die hon vorher durch große Arbeitslosigkeit infolge Varniederliegens der rFndustrie schwer gelitten habe. Dur die Uebershwemmung seinen weitere Betriebe stillgelegt, so daß die Erledigung der Weihnachtsaufträge gefährdet fei. Einr kolossaler Schaden zeige sich au in der Frankfurter und Küstriner Gegend. Ebenso fi Pommern erheblich geschädigt worden; das Haus möge daher dem Antrag der Wirtschaftspartei zustimmen, Pommern in das hohwassergeshädigte Gebiet einzubeziehen. Mit der Verteilung der Hochwasserhilfe in den Jahren 1926, 1927, 1928 habe man nicht die besten Erfahrungen gemacht; die kleinen Landwirte und Siedler hätten vielfach mcchts odex zu wenig be- kommen. Die Kleingeshädigten müßten unbedingt ausreichend entschädigt werden.

Nunmehr wird die Beratung unterbrochen, um die Ah - stimmung über die Durchführungsbestim- mungen zu der Gemeindebiersteuer, Ges meindegetränkestenuer und zux Bürgerahb- gabe vorzunchmen. Namentlich abgestimmt wird über den deutschnationaleun Antrag, wonach die Zustimmung der Landesvegierung zur Einführung einer Gemeindegetränke- steuer nicht erteilt werden darf. Dex Antrag wird mit 221 gegen 188 E E Auch dex weitere Antrag der Deutschnationalen, für die Einführung der Gemeindegetränke- steuer die Zustimmung des Landwirtschaftsministers ein- zuholen, wird wiederum in namentlicher Abstimmung mit 264 gegen 153 Stimmen abgelehnt. Es bleibt bei der Aus- shußfassung, wonach in den Fällen beabsichtigtex Einführung der Gemeindegetränkesteuer der Landwirtschaftsminister zu beteiligen ist.

Annahme findet der ZentrumsSs8antrag Diel, wonach die Einführung der Gemeindegetxänkesteuer durch die Aufsichtsbehörde mit Zustimmung der Beschlußbehörde er- folgen kann, wenn das Ansteigen der Wohlfahrtslasten es er- fordexlih macht.

Sämtliche weiteren Anträge der Opposition werden ab- gelehnt. Die Steuervorlage wird in zweiter Lesung in dexr Aus\chußfassung bestätigt. Die dritte Lesung soll am Donnerstag vorgenommen werden.

Darauf wird die Aussprache über die Wasserschäden fortgeseßt.

__ Abg. Kube (Nat. Soz.) betont, daß die Landwirtschaft von dieser Naturkatastrophe besonders {wer betroffen worden ist. Fn erster Linie sei hier aber niht der preußishe Landwirtschasts- minister, sondern der Finanzminister zuständig. Unter diesen Umständen könne die Bevölkerung auf die Reden im Landtag niht viel geben, wenn die Regierung niht von sich aus eine

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 13. November 1930, S, 2,

entsprechende Zusicherung abgebe. Die Aufforderung an das Reich, Hilfe zu leisten, werde unter den heutigen Verhältnissen nur eine Phrase bleiben. Die preußishe Regierung habe die Möglichkeit, durch eine produktive Erwerbslosensürsorge wirksame Hilfe zu leisten. Jm übrigen sollte die Regierung die Preußen- kasse endlich einmal anweisen, mit ihrer wahnsinnigen Bauern- legungspolitik Shluß zu machen. Durch große Reden hier werde die Not im Lande nicht beseitigt. Man solle eine Politik treiben, die der Landwirtschaft die Möglichkeit der Produktion und den Arbeitern Brot gibt.

Abg. Freter (Soz.) erklärt, die Republik habe gérade im Odergebiet und im Spreewakdgebiet wertvolle Arbeit geleistet. {Fn leßterem hätten sich die bisher getroffenen Maßnahmen außer- ordentlich günstig ausgewirkt, der Spreewald habe da bei weitem nicht so gelitten wie früher, Jm übrigen schildert der Redner besonders die in der Niederlausiß und im Brandenburgischen ent- standenen Hochwassershäden. Die überspannten Forderungen einiger Oppositionsparteien seien um so eigenartiger, als im Augenblick der Umfang der Schäden noh gar nicht feststehe und weil gerade diese Parteien durch‘ Ablehnung des Etats dem Staat alle Mittel verweigerten. (Sehr wahr! bei den Sozial- demokraten.) Provinzen und Kreise müßten sich an der Hilfs- aktion beteiligen, da die Finanzlage des Staates niht weniger schwierig sei als die der Provinzen und Kreise.

Abg. Bayer - Waldenburg (D. Vp.) schildert die Schäden, die in den Forsten durch das Unwetter entstanden seien, Der Gesamtschaden betrage nach den lebten Feststellungen rund 1 165 000 Festmeter Holz. Den kleinen Waldbesiß werde niemand zwingen können, sich hochverzinslihe Kredite zu beshaffen, um die notwendigen Aufarbeiten zu leisten und die entstandenen Schäden zun beseitigen. Der Staat müsse also eingreifen, um noch größere Gefahren, z. B. Käferschaden, zu vermeiden. Die Hilfe für den schlesishen Waldbesiß müsse rasch, noch vor dem Winter, erfolgen. (Beifall bei der Deutschen Volkspartei.)

Abg. Fischer (D. Nat.) betont, die Schäden in der Provinz Brandenburg seien nicht minder s{chwer als in Schlesien. Fm Kreise Lübben ständen 70 000 Zentner Heu unter Wasser, nicht besser sehe es in den Kreisen Cottbus, Kalau, Spremberg, Guben und anderen aus. Es sei anzuerkennen, daß der Staat sih be- mühte, im Spreewald Abhilfe zu schaffen, es müßten aber durh- greifendere Maßnahmen erfolgen, sonst L die bisher auf- gewandten Mittel wertlos. Der Rednex schildert ausführlich die Notlage des Spreewaldgebietes und bittet um Erlaß der in den Jahren 1926 und 1927 gegebenen Darlehen und um Einbeziehung dieses Gebiets in die Osthilfe. 4

Abg. Riedel (Dem.) wandte sich gegen die Oppositions- redner, die die Preußen-Regierung verantwortlih für die Not in der Landwirtschaft auch bei der Hochwasserdebatte wieder zu machen versucht hätten. Er wies darauf hin, daß das Reich 1913 26 Milliarden, der republikanische Staat 1926 aber 10,5 Milliarden für die Landwirtschaft aufgewandt habe. Und was die Länder angehe, so hätte Preußen 1913 29, 1926 aber mehr als 64 Mil- lionen für die Landwirtschaft gegeben. Es wäre ungerecht und un- dankbar dem republifkanishen Staat vorzuwerfen, ex ruiniere mit seinem Snstem die Landwirtschaft. Aus den ‘Landtagsakten ergebe sich au klar, wieviel Preußen für den Hohwassershuß getan habe. Der Redner bat die Regierung, besonders dem Kreise Spremberg zu helfen, der hart vom Hochwasser betroffen sei und bei dem eine allgemeine Notlage besonders schwerer Art vorliege. So seien in der Stadt Spremberg von den über 12 000- Ein- wohnern mehr als 3000 erwerbslos oder Wohlfahrtsempfänger. Redner beschäftigte sih noch mit den Vorwürfen des Abgeordneten Leonhardt (Wirtsch. P.), daß Pommern niht in den zusammen- fassendew Ausschußantrag einbezogen sei, und erklärte, dem Aus- chuß hätten eben keine Einzelanträge für Pommern vorgelegen. Er beantrage aber nun, durch eine Neufassung des Ausshnuß- antrags die Mögkichkeit zur Einbeziehung von Pommern zu geben.

Damit war die Aussprache erledigt.

Abg. Meteuthin (D. Vp.) stellte in einér persönlihen Bemerkung gegenüber dem Abgeordneten Schmiljan fest, daß er niht etwa auf die „Schlesishe Zeitung“ dahin eingewirkt habe, daß sie seinen Namen zu dem Selteatercantras des Hauptaus- {usses besonders hervorheben solle. -

Das Ausschußprogramm wurde mit großer Mehrheit an- genommen. Als ein Aenderungsantrag der Wirtschaftspartei und dex vom Abgeordneten Riedel (Dem.) angekündigte Antrag abgelehnt wurden, rief Abgeordneter Leonhardt (Wirtsch. P.): Also bleibt Pommern draußen!

Nach 19 Uhr vertagt sich das Haus auf Donnerstag 11 Uhx. Dritte Beratung der Gemeinde-Bier-, Getränke=- und Bürgerstener, Anträge über die Pädagogischen Akademien und Landtwirtschaftsanträge.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Vereinigten Reichsratsausschüsse traten gestern unter dem Vorsiß des Reichsfinanzministers Dietrich in die zweite Beratung der Decckungsvorlagen ein. Der Sißung wohnte auh der bayerishe Ministerpräsident Held “bei, sowie verschiedene andere Minister süddeutscher Länder. Die Vorlage auf Kürzung der Beamtengehälter wurde, dem Nachrihtenbüro des Vereins deutscher HORE Reger zufolge, in zweiter Beratung angenommen, ohne da nträge auf Vorverlegung des Gehalts kürzungstermins gestellt wurden. ine Aenderung wurde nur hinsichtlich der Behördenangestellten beschlossen. Die Ausschüsse wandten sich dann den weiteren DEEN Lten u, Fn der am Nachmittag abgehaltenen Sihung wurde das seß über die Einshränkung des Personalaufwandes in der öffentlihen Verwaltung in zweiter Lesung angenom- men. Sodann fand eine allgemeine Aussprache über + Real- steuergeseh statt. Bis in die späten Abendstunden beschäf- tigten sich die Ausschüsse noch mit der Einzelberatung dieses Ge- seßes, die heute soriacielt werden soll. Die zweite Lesung des Ausgabenbegrenzungsgeseßes soll gleihfalls heute vormittag vor- genommen werden.

Der Haushaltsausschuß des Reichstags beschloß gestern, nah dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungsverleger, in einer seiner nächsten Sißungen noch vor Beginn der Verhandlungen über die Notverordnung die Für - sorgemaßnahmen für die Hohwafsergeshä- digten und für die Angehörigen dex bei den Bergwerkskatastrophen Verunglückten zu behan- deln. Diesex Beschluß kam bezüglih der Fürsorgemaßnahmen für die Hochwassergeshädtigten auf deutschnationale Anregung und begüglich der Bergwerkskatastköphen auf kommunistishe Anregung zu tande. Alsdann beantrage Abg. Schröter - Merseburg Köómm.),. in Anbetracht der ungeheuren Notlage den Erwerbslosen, Sogial- und Kleinrentnern, sowie allen Fürsorgeberectigten, eine Winterbeihilfe aus den Mitteln des Reichs auszuzahlen. Die Winterbeihilfe soll für die Hauptunterstüßbungsempfänger 40 RM, für lden Unterhaltsberehtigten 12 RM betragen; Empfänger von Watsenrenten sollen 12 RM erhalten. Der Vertreter des Reichsarbeitsministeriums gab den finanziellen Aufwand für den kommunistishen Antrag nah vorläufiger Schäßung mit 337 Millionen RM an. Nach längerer Aussprache beantragten die Abgg. Dr. Quaaß und Hergt (D. Nat.), die Beihilfe in Naturalien, insbesondere in Brennstoffen. und Lebens- mitteln, die im Jnlande erzeugt sind, zu gewähren. Abg. Her- mann (Wirtfh. P.) beantragte ddie einen Zusaß, daß die Beihilfe in Naturalien sih auch auf die Beschaffung von Kleidern,

Wäsche und Shuigtug erstnelen müsse. c Handwerks und des Einzelhandels müsse dak sey au werden. Da der Bertreter des Reichsfj

Die d

außerstande erklärte, anzugeben, woher die D

ie mindestens auf 337 Millionen RM geschät

beschafft werden sollen, beantragte Abg. Dr (Zentr.): 1. die Regierung zu ersuchen, eine Aufstell welchen Geldbedarf der kommunistishe Antrag auf K

nah genauer Berechnung erfordert und welce

zur Verfügung gestellt werden können; 2. die Ke Uber diejen Antrag bis zum Eingang der geford zurückzustellen. Dieser Zentrumsantrag wurde c2cy » er Nationalsozialisten, Deutshnationalen und Komn genommen. Damit waren auch zunächst sowohl der f; Antrag für Winterbeihilse wie der deutshnationale der Zusaßantrag der Wirtschaftspartei anf Naturalien; ledigt. Hierauf vertagte sih der Aus\huß auf heu

_Der Aeltestenrat des Preußischen Landtags lege 5, Aufnahme der Plenarberatung den weiteren Beraty, plan fest. Es sollen bis Freitag Sibungen aba

aitigetgns soll am Freitag noch eine Abendsißzun

Das Plenum will sich dann bis zum 10. Dezemb

alsbald die Beratung des Haushalts zu beginnen nationale Antrag, wonach das Staatsministerium im Reichsrat zu dem Finanzprogramm der Reich: eher Stellung zu nehmen, als es dem Landtag dem Jnhalt des Reichsfinanzprogramms und der Stellungnahme gegeben hat, soll mit derx dritten Steuergeseze verbunden werden. Die dritte Le möglide an die zweite Lesung am heutigen T oll die D R Er zu den Steu

der Landtag noch die A

Zädagogishen Akademien und über die Lage der

Heute e en Im übrigen wil

bis Freitag beratertk. §+

Neichs- und Staatsauzeiger Nr. 266 vom 13. November 1930. S. 3,

Getreidepreil

ed 39

8gebieten

Gesundheitsweseu, Tierfraukhciten und Absperrungs- maßregeln. Der Ausbruch und das Erlösch{hen der Maul- und

Klauenteucdhe ift vom Zentralviebhbof in Berlin am 11. November 1930 amtlich gemeldet worden.

J Sommer-| Winter- Brau- 7 | Futter- f

Braunschweig

Dortmund s §2

Frankfurt a. M

Handel und Gewerbe,

Berlin, den 13. November 1930. Telegraphische Auszahlung.

6:0 0.9 S 0.00.96

13. November Geld Brief

Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pes. 1,443 1,447 Canada „… « .|1 kanad. § 4,196 4,204 Istanbul . . . . | 1 türk. £ ——- Japan . « « - « | 1 Yen 2,081 2,085 Kairo « « « « « | 1 ägypt. Pfd. | 20,885 20,925 London, ¿[4E S 20,362 20,402 New York «.|1S 4,1925 4,2005 Rio de Janeiro | 1 Milreis 0,419 0,421

Uruguay . . .| 1 Goldpefo T TADI Amsterdam-

Rotterdam . | 100 Gulden } 168,72 169,06 168,76 169,

a O 100 Drachm. 5,4322 5,442 Brüssel u. Ant-

werpen « / 100 Belga 58,47 58,59 utarest, « « «1 100 Lei 2,490 2,494

Budapest . . .| 100 Pengö 73,39 73,49 Davyzig. « « « «| 100 Gulden | 81,42 81,58 Helsingfors . | 100 finnl. M 10,55 10,57

íStalien « « « « | 100 Lire 21,945 21,985 Iugoslawien. . }100 Dinar 7,421 7,4235 Kaunas, Kowno | 100 Litas 41,86 41,94 Kopenhagen . . | 100 Kr. 112,13 11235 112,13 1128

Lissabon und Oporto , « « | 100 Escudo 18,80 18,84

Oslo «e. C ‘L100 E 11212 11234 112.12 Paris . « + + | 100 Fres. 16,465 16,505 n R R = 12,45 1245 Neyfkjavik (Island) « . | 100 isl. Kr. 9203 92321 Mia. - « « « [100 Latts 80,66 80,82 Schweiz . « «} 100 Frs. 81,32 81,48 Sofia . « « « « | 100 Leva 3,039 3,045

Spauien . « « . | 100 Peseten 48,35 48,45 Stockholm und

Gothenburg . | 100 Kr. 112,43 12:65 112,42

Talinn (Reval,

Estland). . . | 100 estn. Kr. [411,59 111,81 } 111,64 1118 59/035 598

Wien. . ... .|100Schilling | 59,035 59,155

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Liegniß . - o Magdeburg « »-

Nürnberg *) .

tränt. Verladestation

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Statistik und Volkswirtschaft. e an deutschen Börsen und Fruchtmärkten 1owie in deutschen Wirtschaft im Monatsdurchshnitt Oktober1930 _ für 1000 kg in Reichsmark. úInlandépreise. Noggen Handelsbedinugung BA je hl RM trei Aachen bei Ladungen von mindestens 10 t 140,5 Großhandelseinfaufspr. ab tränk. Station 149,4 ab märk. Station Sis Ca A 70/71 et Lieferung im Monat }| Zer » *+* E 99, (frei Berlin) Dezember . h E an LTE0 ab brauns{weig. Station N 5 158,8 ab Bremen oder Unterweserhafen . . . is quis S fradtfrei Breslau in vollen Waggon 27 705 | 156,4 frei Chemniß in Ladungen von 200—300 Ztrn. 5 71 6) | 156, 38)7) Großhandelsverkaufspr. rvaggonfrei Dortmund in Ladungen von 15 R664 1a 5 70/71 } 161,9 ®) , Î waggonfr. sächf. Verjandst. b. Bez. v. mind.10 t 8 G 154,4 . ] frei Waggon Duisburg, G He : ab thüring. Vollbahnstation bei ‘Abnahme s o-a 5 T1 157,4 Frachtlage Frankfurt a. M. o. Sack 9 70/71 | 164,7 ab ostthür. Verladestation . 4 7L 156,2 ab eis aae Ie s Z s “i d S Lts netto frei Halle bei Abnahme v. minde}ten ; frahtfrei Hamburg E S S 27 72/73 | 161,2 frei Fahr g Hamburg?) 06. 0.9 9-969 E E E _ R Station D 2 A 4 GURO 157,8 S. @ ch4 00 . EB É B t waggonweije Frachtlage Karlsruhe 5 —- 169,5 Fraeiiane Quel Gas Sadck B; as : 72 4 ab holst. Station bei waggonw. Bezug - - a " Frachtlage Köln . n C S M 9 66/67 | 139,6 19) u ) eo. .- egt Rd E loco Königsberg . - S H 27 70,3 | 153,0 ab niederrhein. Statior e.“ 5 66/67 L265 19) prompt frachtfrei Leipzig S S. 8 70/71 Os ab Liegniß L Ui 0 e a 9 70,5 : netto, ab Stationen des Magdeburge i B G «e G0 9 71/72 Ee Großhandelseinstandspr. loco Mainz . 5 E netto, waggonfr. Mannheim o. Sack 8 163, Großhandelseinkaufspreise waggonwel P N südbayer. Verladestatinn .._-+«“« 9 n Großhandelseinkaufspr. ab nordbayer. Station b _— A2 Großhandelspr. waggonfr. ab vogtl. Stat. ; js L a s é rei Stettin" obne S j i 5/7 waggonfrei Stettin ohne Sack. « - . « - 27 70/71 | 153,5 Großhandelspr. waggonw. ab württb. Station L a bahnfrei Worms «. oe. +2 ss , Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab e ias

Gebiete

Weizen

Sommer- oder Braugerste

Ostdeut){hland Mitteldeut|chland Vestdeutshland . S f Süd- und Südwestdeuts{land . « Neichsdurhschnitt . « - - Anmerkungen:

einer der einzu ollsay 60 NM. ®) Futter- und Industrie Sächsischer. 7) Sandroggen 165,9. hafer. 12) Ausländische Futtergerste verschiedener Herkunft. Wintergerste und Industrie einer 142,0. 2) Futter- qute 218,3. 24) Futter- und Industriegerste 176,7. Berichtigung: *) Ik Nr. 239 vom 13.

zeitigem Bezug

1) Gute 235,6. 1%) ") Rheinischer. *) F

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führenden E Ee 4) Gute; feinste 23 ) Westfälischer.

1)

erste 177,5. BaA íIndustriegerste 185,0, 2) Fndustriegerfte 174,3.

227,2 235,6

2) Verzollt, unter Berücksichtigung des Zoll Menge gekennzeichneten 3,1; mittlere Sommerger 9) Ostfriesischer. *) Winterge 13) Durchschnittéqualität bis gutez

17) S ——

von 120 RM je Tonne. Bei gleich: Roggens oder Kartoffelflocken beträgt der ste 175,8. *) Auch für Sandroggen. rste 1. Monatshälfte 182,5. 1!) Ostsee- feinste 235,0, 14) Industriegerste. Braugerste 1. Monatshälfte 202,5. Qualität, [1. Qualität 208,9. 2) Mittlere; 26) Württembergischer. 2?) Rheinhessische; Pfälzer Dio

Oktober 1930 i unter Roggen bei Nürnberg ftatt 179,0 zu seyen 159,0, Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg !).

Roggen

Western IL (Ver. Staaten)

13. November

| Geld Brief

Sovereigns .. Notiz 20,466 20,54 20 Fres.-Stücke für Gold-Dollars . |) 1 Stück 422 4 Amerikanische:

1000—5ÿ Doll. |18 4,188 4,208 S wad ien: t f 4,176 4,196

rgentinishe . ap.-Pef. 1,423 1,443 Brasiliani)che . | Milrete —- Canadische. . . | 1 kanad. § _— Englische: große | 1 £ 2034 92043

1f u. darunter |1 £ 2033 20,41 Türkische. . . . [1 türk. Pfd.

Belgische. . . . | 100 Belga 58,28 58,52 Bulgarische . . | 100 Leva

Däni1che . . - - | 100 Kr. 111,87 112,31 | 111,83 128

Danziger . « « « | 100 Gulden 81,29 81,61 Estuiche - . « . | 100 estn. Kr. —— Finnifche . « « . | 100 finn. —— Französische . . | 100 Fres. 16,443 16,503

olländishe . . | 100 Gulden f 168,43 169,11 168,46

taliemsche: gr. | 100 Lire 21,91 21,99 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,88 21,96 Jugo!lawische . | 100 Dinar 7,39 7,41 Lettländische . . | 100 Latts

Litauithe . . | 100 Litas Norwegische . . | 100 Kr. 111,83 112,27 Oesterreich.: gr. | 100Shilling| 100Sch. u. dar. | 100Schilling| 58,92 59,16

Numänische:

1000 Lei und

neue 500 Lei | 100 Lei

unter 500 Lei | 100 Lei —— Schwedische . | 100 Kr. 112,15 11259 f} 112,28 1154 Schweizer: gr. | 100 Fres. 81,22 81,54 s 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. 81,16 81,48

Spanische . . . | 100 Pefeten 4825 48,45 Tfschecho - \low. 5000 u.1000K. | 100 Kr. 1239 1245 500 r. u. dar. | 100 Kr. 1229 1265 Ungarische . . . [ 100 Pengs T (0,57

Manitoba (Kanada)

La Plata

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Rosafé Barusso (Argentinien)

86,2 2) 1) Notierungen für Abladung (im Verschiffungshaf Berlin, den 12, November 1930.

Geld Bis

bs 140,2 136,7 133,5

136,3

en) im laufenden Monat. ?*) 1. Monatshälfte, Statistisches Reichsamt. I. V.: Dr. Plaßzer.

Kartoffelpreise in deutschen Städten im Monatsdur{chschnitt Qktgabex 1930.

127,29) | 126,4 2) 73,6) | 68,0

Nummer 47 des Ministerialblatts für die Preus- gische innere Verwaltung vom 12. November 1930 hat folgenden Funhalt: Allgem. Ver walt. RdErl. 5. 11. 1930, Abrechnung der Kosten der Verfassungsfeier 1930. Kommu - nalverbände. RdErl. 5. 11. 1930, Wertzuwachssteuer, Steuerverteilungen für 1930. Polizeiverwaltung. RdErl. 3. 11. 1930, Juanspruchnahme von Pol.-Behörden durch Gerichte. RdErl. 6. 11. 1930, Verbrechenverhütende Tätigkeit der Polizei. RdErl. 6. 11. 1930, Errichtung einer gemeinschast- lihen Fingerabdruckländerzentrale. RdErl. 7. 11. 1930, Landes- kriminalpolizeilihe Bestimmungen. RdErl. 7. 11. 1930, Kreuz- otternprämie. RdErl. 6. 11, 1930, Tiershuß. RdErl. 7. 11. 1930, Laufbahnbestimmungen für die staatlihe Kriminalpolizei. RdErl. 3. 11. 1930, Unterrichtsytittel, RdErl. 5. 11. 1930, Er- öffnung der Polizeikuranstalt în Lauterbah. Personen - tandsangelegenhetiten. RdErl. 3. 11. 1930, Hinwetje im Standesregister. RdErl. 3. 11. 1930, Uebersendung von Registerauszügen an polnishe Konsularbehörden. Staats- angehörigkeit. RdErl. 1. 11. 1930, Verwaltungsgebühr für Einbürgerungen. Reihs- und Staatssteuern. RdErl. 21. 10. 1930, Prüfung der Versteuerung der Jagdpachtverträge. Verkehrswesen. Anw. v. 30, 10. 1930 zur Ausführung

der VO. über Luftverkehr. Nichtamtlicher Teil, Winter- vorträge am Pol.-Fnstitut in Bera San Neu- ersheinungen. Zu beziehen duxch alle Postanstalten.

Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8, Mauerstr. 44. 2 iertel- jährlih 1,80 RM für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,40 Reihsmark für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Handel und Gewerbe, (Foxrtsezung.) Bern, 12. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwe izes rischen Nationalbank vom 7. November (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleißh zum Stande am 31. Oktober) în 1000 Franken: Aktiva. Metallbestand 671 925 (Zun. 7426), Golddevisen 346 612 (Abn. 7359), Wechselbestand 22 853 (Abn. 9662), Lombards 37 517 (Abn. 2261), Wertschriften 97 843 (Zun. 5429), Korrespondenten 25 769 (Abn. 7011), Sonstige Aktiven 23 871 (Abn. 1036). Passiva. Eigene Gelder 34500 (unverändert), Notenumlauf 955 650 (Abn. 33 328), täglich fällige Verbindlichkeiten 202 811 (Zun. 13 779), sonstige Passiven 33 430 (Abn. 350).

Kopenhagen, 12. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 8. November (in 1000 Kronen): Goldbestand 172 034, Silberbestand 6472, zusammen 178 506. Notenumlauf 341 983, Deckkungsverhältnis 52,2 vH.

Stockholm, 12. November. (W. T. B.) Wochenausweis der S{wedischen Reichsbank vom 28. Oktober (in tausend Kronen): Metallvorrat 241 887, Ergänzungsnotendeckung 477 277, davon inländische Wechsel 36 171, davon ausländische Wechsel 90 315, Notenumlauf 524 091, Notenreserve 195 073, Girokontoguthaben 142 784, Osk o, 12. November. (W. T. B.) Wochenausweis der B ank von Norwegen vom 7. November (in 1000 Kronen): Metall- bestand 146 428, ordentlihes Notenausgaberecht 250 000, getamtes Notenausgaberecht 396 428, Notenumlauf 301 793, Notenreterve 94 635, Depositen 70405, Vorschüsse und Wechselbestand 201 619, Guthaben bei ausländischen Banken 36 039, Renten und Obligationen 56 712.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 12. S oretaber 1930: Ruhrrevier: Gestellt 19796 Wagen.

t

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz ftellte sih laut Berliner Meldung des W. T. B.* am 13. November auf 96,50 .4 (am 12. November auf

92,50 .Æ) für 100 kg.

Speisefette. Bericht der Firma Gebr. Gausfe, Berlin, vom 12. Eee 1930. Butter: Die höberen Meldungen aus dem Auslande vor allem von den Randstaaten gaben dem Markt einen testen Unterton. Der Konsum ist immer noch unbefriedigend. Die Verkaufspreise des Großhandels find heute in Pat Lama für das Pfund: Inlandsbutter Ta Qualität 1,55 l

Qualität 1,49 bis 1,54 4, Auslandsbutter: dänische 1,61 bis 1,65 M, kleinere Packtungen entiprehender Aufschlag. Margarin e: Rubi Nachfrage. Schmalz: Infolge der knappen Vorräte in Ameri ist eine Stockung bei den Verladungen nah Europa eingetreten fo daß der Konsum auf die hier befindlichen Läger angewiesen ist, welche jedo auch nur fklein sind und s{chnelt geräumt tein werden. Die Preise haben infolgedessen angezogen, troßdem der Konsum gegenwärtig wieder recht chwach geworden ist. Die heutigen Notierungen sind: rima Western\chmalz 67,00 f, amerikanisches Purelard in Tierces 950 M, fleinere Packungen 70,00 .Æ, Berliner Bratenschmalz 70,00 Æ, deutsches Schweineschmalz 76,00 Æ, Liesenschmalz 73,00 4.

Städte")

Handelsbedingung

Speisekartoffeln

rungen für RM tür 50 kg

Stärkeproz.

Berlin, 12. November. Preisnotierungen für Nahrung8§-

handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

paruhef)

Magdeburg D

) irt\haftskammer, urh Umtrage). ?) Odenwälder Blaue 1,18. 1 ) Juli-Nieren 2,15; Buntkövfige 3,00. ®) Futterkartoffeln, norddeutsche. Industrie, T. Qualität Il. tür §0 kg. 2) Gelbfleijhige Induftrie 1,39.

Berlin, den 12. November 1930.

Großhandeléeinfkaufspreije ab fränk, Station Erzeugerpreise waggontrei märk. Station Erzeugerpreise ab Verladestation

. f Erzeugerpreile ab Erzeugerstation . . Fuankturt a. M. {) | Großbhandelspreise Frachtlage Frank

Gleiwiy {f) , . „_…. | ab Gleiwiß

Großhandelspreise ab Vollbahnsiation. « «e «o o

. | waggonweise Frad)tlage Karlsruhe

2,57, IL. Qualität 2,40; 1 13) 2, Monatshältte (4

6 00 0.

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it +4) bezeibneten Märkten amtliche an n T aettiche Preisfeststellungen (

; ; | Erzeugerpreise ab holst. Station bei waggonweisem Bezug .

« . | Kölner Großhändlerverfautspr. waggontr. Köln. . . . „++

. « [ab Liegnis - - - a S o A e

. , | Erzeugerpreise frei Waggon nahegeleg. Station ohne Sack. .

. « | Erzeugervreise frei Bahnstation „. « ++ ++ E

« . | Erzeugerpreife frei Bahnstation eo eim m0

. « | Großhandelépreise waggontrei a! ogil. Station « « ..* *

Á Erzeugerpreije trei Waggon Reichsbahnstation . «o.

s bahnfrei Worms . Se S pa

. Erzeugerpreise frei Bahnstation « «o «aao a

1) An den mit +) bezeichneten Märkten amiliche Börsennotlerungen ; :

j des Magistrats; an den übrigen Märkten E B LIS 8) L. Monatshälíte —- 4) Rheinische

Preis für 50 kg. norddeut che Nieten 3,47. Notierungen).

Statisti\ches Reichsamt, I. V. : Dr. Play er.

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Notierungen der | 9osn. Pflaumen 90/100 in Originalkiften —,— bis Notierungen oder | Pflaumen 90/100 in Säcken —,— bis —,— #, bi Zu 5) Fndustrie. ® Juli-Nieren 2,54. | Pflaumen 80/85 in O Etagen 1200 ‘pie T6 00 M,

1224, ¿ . en , e Tp Qualität; II. Qualität | Amerik. Pflaumen 10/50 tn Originalli 2.00 6, Korintden

11) Brennereiktautoffeln, | S i Kiuvy Caraburnu # Kisten 86,00 bl ; : E U 75,00 bis 78,00 4, Mandeln, \üße, courante, in Ballen

Industrie. l 9, Rheinische Industrie, I. 10) Fndustie 1,90.

Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sachverständige

feinste Marken,

Svyeiseerbfen,

31,00 bis 33,00 #, Rangoon - Neis, unglasiert 32,90 b Siam Patna-Reis, glasiert 50,00 bis 56,0 58,00 bis 68,00 4, Ringävfel, amerikan. ex

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Drews.

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B M Zu 2 Tai L T R Cs r Eier A T-B Zt F E: A d Feb ri va Dla E a T Ira pee vi A sr r

is 1,60 A, lla

mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel-

(strie- und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der Ver- F ihaft, Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungefchliffen, rob 40,00 bis 44,00 4, Gerstengraupen, ungc{chliffen, mitte! 46.00 is 53,00 Æ, Gerftengrüte 36,00 bis 38.00 4, Hakerflocken 38,50 bis 40,50 46, Hafergrütze, gesottene 42,00 bis44,00 M, Noggenmehl 0—60 %/9 30/00 bis 31,00 4, Weizengrieß 45,50 bis 46.50 (6, Hartgrieß 46,00 bis 47,00 4, 000 Weizenmehl 33.59 bis 44,09 M, Weizenauszugmebl in 100 kg-Cäden br.-t.-n. 45,00 bis 50,00 M, Weizenauszugmebl, alle Packtungen 50,00 bis 60,00 4, Speiseerbien, fleine —,— bis —— Æ, Speiseerbsen, Viktoria 36,00 bis 42,00 M,

Viktoria Riesen 42,00 bis 46,00 4, Bohnen, weiße, mittel 41,00 bis 43,00 Æ, Langbohnen, ausl. 46,00 bis 50,00 M, Linsen, fleine, letzter (rnte 39,00 bis 48,00 „e, Linten, mittel, lester Ernte 48,00 bis 58,00 Æ, Linjen, große, letzter Ernte 58,00 bis 80,00 Æ, Kartoftelmehl, suverior 26,90 bis 27,90 ÆÆ, Malfaroni Hartgrießware, lote 86,00 bis 94,00 Æ, Miéeblichnittnudeln, [ote 64,0 bis 76,00 4, Œiershnittnudeln, lose 90,00 bis 127,00 4, Bruchreis bis 33, is 37,00 M, 0 é, Java-Tatelreis, glasiert tra choice 150,00 bis 160,00 4, is —,— M, Bosn. entsteinte boën.

216,00 bis 226,00 46, Mandelu, bittere, courante, in Ballen 226,00 bis