1908 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Mar 1908 18:00:01 GMT) scan diff

ierungsreferendare The Losen und Dr. jur. zweite Staatsprüfung für

ih ein Trup Penner aus Düsseldorf haben die Da ih das

den höheren Verwaltungsdienst besta

Zl an im gen rupp wo ewach D die Seen

und uns mit Hoh

heraus Polizeisoldaten in Unie auf und Sa Sieri S le langsam hinunter.

bai Laut p te von ang S. M. Tpdbt. „S

des Ticbingkicnt (93 E E ai na ingkiang (Yanagatse) ab. . 90“ geht heute Tad Schanghai

der Linie stürmenden

wir ein lebhafteres F mehr unseren alfen geborenen \sich au

deverbältnisse es zuließen, wurde das ten. Mit einem dur Rippens. Orokoza, der nur mit Mühe

3. März. Der 32. Provinziallandtag der estpreußen is heute von dem Königlichen mmissar, Oberpräsidenten von Jagow mit folgender ÄÂn- sprache eröffnet worden :

Hochgeehrte Herren! Indem ih die Ehre habe, Sie bei Ihrem Zusammentreten zu begrüßen, habe ih seitens der Königlichen Staats- hrer Beschlußfaffung zu unterbreiten. Jn ber eine anderweite Fest- die nach § 20 des Geseßzes vom i 1861 demnächst vorzunehmende Revision der Gebäudesteuer- veranlagung, in der anderen die Vornahme einer Neuwahl der bürger- lihen Mitglieder für die Oberersa

Den wesentlichen Teil Ihrer werden au in diesem Jahre die Vorlagen bilden. In Rücksicht auf die Steigerung der Kosten für die gesamte Lebensführung erbittet der Provinzialausschuß Ihre Zustimmung zu mehreren Vorlagen, die eine finanzielle und Angestellte der Provinzialverwaltung in bezug auf Gehalt, fion und Fürsorge für ihre Hinterbliebenen zum Gegenstande

aben. Bei den Provinzialanftalten in Koniß und Königsthal ift eine Vergrößerung des Grundbesitzes der Provinz in Aussicht ge- nommen. Die Voranschläge für das Rechnungsjahr 1908 enthalten rbôhung der Ausgaben gegen das laufende Rechnungsjahr. Wenn der Provinzialaus\{chuß Ihnen u. a. eine Er- höhung seiner Dispositionsfonds zur Unterstüßung von Landesmelio- rationen und Gemeindewegebauten vorschlägt, jo i der dadur bezweckten weiteren wirtshaftlihen Hebung in der Provinz reude begrüßt worden und darf Ihrer Zustimmung wohl ficher sein. Der Abschluß des Rehnungsjahres 1906 kann als ünstiger bezeihnet werden. Der erhebliche Uebershuß dieses ögliht, daß der diesjährige Voranschla erhöhungen und bei vorsihtiger Aufstellung zu seiner Balanzierung nur einen Betrag an Provinzialabgaben vor- sieht, der den bereits in den [eßten Jahren in Aus\iht genommenen bon 22% zu dem Staatésteuersoll wohl nicht überschreiten hre Provinzialfeuersozietät ist in ihren Versih im verflofsenen Jahre weiter fortgeschritten ; insbesondere die von ihnen neu geshaffene, mit dem 1. April getretene Mobiliarversiherung in gesunder Entwicklung. Ueber einen Anirag des Provinzialaus\hufses wegen Bereitstellung eines Garantie- fonds für die Mobiliarabteilung werden Sie Beschluß zu faffen haben.

Mit dem Wunsche, daß auch Ihre diesjährige Tagung der Provinz zum Segen gereichen möge, erkläre ih im Allerhöchsten 32, Westpreußishen Landtag für eröffnet.

Hierauf ergriff der Alterspräsident des Landtags, Ritter- eine das Wort und brachte ein drei ajestät den Kaiser und König aus, Versammelten lebhaft einstimmten Alsdann wurde des Präsidiums geschritten, aus der als Er Exzellenz von Graß- Klanin, als stellvertreten der Generallandschaftsdirektor Graf vonK ay se werder hervorgingen.

regierung zwet Vorla en Vorlage w

s Z werden konnte, der „Normalstädte* für

ommissionen erbeten. eratungen und Beschlußfafsungen rovinzialaus\chufses

Verbesserung für Beamte

in zablreihen Titeln eine

dies im Interesse

von mir mit F der erwähnten Ausga

er befindet si | heimishe d. aus der holl Ortsbezeihnun Ortsbezeichn un e genaue Prüf isses für einen

Fall,

lung 0 erwechslun

den Karten veridnd Notfall eine Umänd

ehr Hottentott

Auftrage den

gutsbesiger auf Seine

aches Hoch in das die ) zur Wahl ter Vorsißender der Vorfißender rlingk-Marien-

F der Etat

zur BELANE

. T. B.“ ärte der Staat3minister Ewald bei der Etatsberatung, daß die Regierung mit der Er- füllung der weiteren Wünsche führung der Reichsfinanzreform warten müfse.

Wahlrechts3vorlage, nächsten Landtag einzubringen , sofern ¡wischen beiden Kammern eine annehmbare Verständigung erzielt Schiffahrtsabgaben stehe die Regierung wie bei ihrer vor Jahresfrist abgegebenen lich der Main-Kanalisation habe die Ne uf Schiffahrtsabgaben festgelegt; denn der eîtimme, daß der Kanal nit früher gebaut wzrde, als bis die Schiffahrtsfrage geregelt sei.

Sachsen-Coburg- Gotha.

In der gestrigen Sißung des gemeinschaftlihen Land- tags ist, wie der „Erfurter Allgemeine Anzeiger“ meldet, der Antrag Arnold, die Regierung zu ersuchen, im Bundesrat egen die Beschränkung des Vereins- und Versamm- ungsrehts der Einzelstaaten zu stimmen, nah langer und heftiger Debatte einstimmig angenommen und ebenfalls ein- stimmig die Einführung der Berufsvormundschaft beshlossen worden.

em bejonderen

stikum betreffenden in Beziehung stehen. Vor- oder Person u vermeiden, da die Ge efiedlung aus einer

der Zweiten Kammer standen g nterpellationen Nach dem Bericht des ,

¿ur DurtŸ- Beantwor- betreffend Wiedereinbringung der

versprach der Minister, eine Vorlage im

Grundzüge

der Beamten

In der Frage der auf demselben Standpunkt Erklärung. Bezü

ch fkeinesfalls a

Deutsche Kolonien.

von der Presse gemeldete Ein- im Hinterlande von afen (Kaiser Wil helmsland) liegt jeßt ein Bericht des ezirksamts Friedrih-Wilhelmshafen vor. t en nur lofaler Natur waren, hat sih danach bestätigt. Es handelt sich um die zum Stamme der Arepagon gehörigen Orofkoza leute, die einige Stunden landeinwärts von Monumbo (hinter Potsdamhafen) wohnen und mit sämtlihen Küsten- dorfern von Awar bis Bogia in ständiger Fehde leben. Namentlich in leßter Zeit haben sie die Bewohner der Stand- orte und die Arbeiter der Neu-Guinea-Kompagnie sowie der Mission, die bei

Ueber die jüngst geborenenerhebun Potsdam- Die Vermutung, daß dieUn

otsdamhafen Stationen besißen, wiederholt überfallen. Mehrfach sind von ihnen auch bei ihren Streifzügen Eingeborene ermordet worden. s Regi rung gegen diesen Stamm, mit dem sie bisher noch nicht in erschien daher mit der Zeit namentlich auch, um einem Angriff des Station Potsdamhafen vorzubeugen. Mehr atten die Orokoza den Küstenbewohnern hinter Bogia, den einzigen, mit denen sie Handelsbeziehungen unter- halten, sagen lasse, sie fürchteten die Weißen und d Feuergewehre nicht. Ueber den Verlauf der Expedition be- rihtet der Bezirksamtmann im „Deutschen Kolonialblatt“, wie folgt:

Mit der letzten

ich Pater UE e Koza-Koza an.

Ein Einschreiten der Regie-

Berührung gekommen war, dringend nöti Stammes a als einmal

ah Soldaten del enden Truppe

In sechsstündigem Marsche landeinwärts wurde das Gebiet der Orokoza mit seinen ausgedehnten erreicht. Der Versuch einer friedlihen Verständigung mißlang leider gleich im Anfang, weil ein in den

borener uns entdeckt hatte und laut \ uf der Kuppe eires mit lihtem B

der Admiralit

flanzungen arbeitender Ein- reiend das Dorf alarmierte. usch bedeckten Hügels befand

y Ginafo L

erwies die Anwesenheit L Beton e e Anwesen L von dem s{chnellen Anstieg erholt, vorigen Standpunkt entdeckten. sener, mit Speeren und Schilden ri ¿ aufführten, die Sreere s{üttelten t nunmehr die in der Mitte In halber Höhe und auf die uns bergan entgegen- De nei D. oe E zog zurud un [3 hielten, die Flut. Wir hatten nun- ( plaß wiedergewonnen, während die Ein- die gegenüberliegenden Berge zurückzogen. Soweit Feuer weiter unters chuß shwer verleiten elang Air Monumbo- und Stege e gelang onumbo- un prache verdolm es möchte ihm do nicht der Kopf esagt, weshalb der Angriff auf ersuche, die Orokoja zu stellen, von nun an mehr in Deckung bielten. , das Gefecht in stärki pe ziemli angegri zum Abkochen gekommen war, beschloß i,

Als wir schon wieder über eine Stunde marschiert waren, wurden mals angegriffen. Ich hatte die wenig die schwächeren Polizeisoldaten voraus- it Pater Vormann und drei zuverlässigen Jungen uges marschiert. Wir waren einen Augenblick stehen men

den

lie 5 ie S Salve

der

Unterhaltung. Der Orokoza bat,

abgeschnitten werden.

seinen Stamm erfo Da ver secbéltindi

er e

die Verfolgung unsere }

2 a

wir ganz überraschend noch mutigen Monumboleute und geben lafsen und war mit am S#§[luß des

geblieben und na Krümmung des

noch Zeit, Feuer auf ff Es wurden fell verzierte Speere

fechs bis acht verwundet worden. niemand verwundet. “E sendung eines Schweine keiten einstellen wollen, lihen Annäherung

auf den alzbald Feuer eröffnet wurde. dez pe vermutete, ließ ich den Hügel er- h jedoch als s{chmaler, nah beiden en : einige weggeworfene

Balfour erklärte, Raum

England in den folgenden Jahren Stellung im Hinblick auf die and af Sucna Lat au egen müssen, \chwellen, und die Oekonom

des Zweimäch

jährigen Voranschläge

dessen wären, was n werde. Wenn es seine ern Großmächte behalten hl von Dreadnoughts und Pan das Marinebudget würde ungeheuer an- isten könnten auf Verminderung der Lasten Ser ihren Erklärungen bezüglich

en bekundeten hatten uns kaum wir die Orokoza im

Vie en Le

zerkreuzern te-Standards zurüdckbl

Frankreich. altene Ministerrat hat, laut Me , beshlossen, daß der General Lyaute nault fih wegen der durch die an der algerish-marokkanishen Gr sablanca und Udschda begeb gen bezüglich der Organisation der der Algecirasakte und [rankreihs mit dem Machsen

sterrat erteilte der Minister der aus- legenheiten Pichon den Bot eihs bei d

ndte-Reg Casablança und standenen Fragen Sie sollen dort Ermi franzöfish-spanishen Pol

den Sonderabkommen

Nach dem Mini wärtigen Ange sandten Fran akte telegraphish den Au mitzuteilen, daß die französish Verstärkungen in Höhe von etwa u entsenden, um die chleunigen und die

en sollen.

chuß und Arms der Wut

l [haftern und Ge- en Signatarmächt den betreffenden Regierung beschlossen habe, ifizi des Schauj E zierung des aujagebietes zu f ige Errichtung der u ermöglichen, wie es in der Algeciras ichzeitig wurden die Vertreter darzulegen, daß diese Absendung von Weise eine Aenderung des französishe Regierung von ten bekannt gegeben habe.

Rußland. Der Kaiser Nikolaus Adresse des Moskauer A W. T. B.“, wie folgt, beantwortet : Ich danke für die überzeugt, daß der mosfa treu bleibend, ehrlich

wurde ihm

el

olglos, we i ter Sonnenbigze und ffen hatten,

olizei in Casa- afte vorgesehen rankreihs beauftragt, rftärkungen in keiner ogramms bedeute, das sih die eine Erfrishung zu uns, als ganz plöglich an fang an vorgezeihnet und den ( pfades in einer Entfernung von eiwa se#8s Schritt die Orokoza aus dem Busch auftauhten. Es war gerade Angreifer abzugeben, worauf sie die er aht {chôn geschnßte und mit Baumbären-

Wie später bekannt wurde, \ind fünf Orokozaleute gefallen und i Bon der Polizeitruppe wurde Orokoza haben inzwishea durch Ueber- zu erkennen gegeben, daß sie die Feindselig- und es soll nunmehr der Versuch einer fried- gemä@ht werden.

Dem Gouverneur von Deut unter gewissen Vorausseßungen Vollm

hat eine an ihn gerichtete laut Meldung des

efühle der Liebe und Ergebenheit und Ein uishe Adel, den Vermächtnissen seiner Ahnen , jeßt, wie auch seit altersher, die von mir er- warteten Dienfte leisten und alle seine Kräfte der D

[ urch‘ührung ungen weihen wird zur Erneuerung und Festig

meiner Weis ung unseres großen Rußlands.

Die ru Eisenbahnli Vertreter im Auslande eine Zirkularde der sie darauf aufmerksam macht,

\ch-Südwestafrika ist acht erteilt worden, ein- . aus’ dem Wortschaß der Eingeboreneh oder hen und englishen Sprache stammende gen auf Antrag der Ansiedler in deutsche uändern. Vorausseßung ift, daß

Faldinsel en ire albhinsel an

pesche gerichtet, in daß das Wiener Kabinett

ssishe Regierung hat weg nien auf

ihr das Projekt eines Eisenbahnbaues zwischen Bosnien und

en Nachweis eines wirklichen

der eihe

orf

der

a mitgeteilt und zugleih erklärt habe, daß es in Falle aus\hlitßlich einen öfonomishen Zweck und eine ere Erleichterung der Kommunikationen auf der Balkan- heißt es in der Depesche, obiger

die jederzeit an der wirtshafil E eet au d ein ital E senbahnen, die verschiedene

den die Halbinsel umgebenden ‘Meeren öffnen, zu dem beitragen werde.

lichen Z und keinen ftets enthalten und wird sih au in um Eisenbahnkonze stets bereit, jedes Eisenbahn- stigen, das geeignet erscheint, dem angegebenen Zwecke che Regierung - gebeten batte, die Kaiserliche ihre Unterstüßurg gewähren für eine Linie, e die Donau mit dem Adriatischen Meer verbindet, ist dem chen Botschafter in Konstantinopel Auftrag erteilt worden, das rojekt bei der Pforte zu unterstützen. etersburg überzeugt ist, daß es leiht sein wird, die verschiedenen in etraht kommendea Interessen auf praktishem Gebiet zu koordinieren bringen, so wird es auh andere Eisenbahnprojekte, die von den vershiedenen Balkanftaaten vorgebracht werden, ebenso günstig beurteilen und ihnen seine diplomati ftöôßung zuteil werden laffen.

Namenswesel einem Bezirke sehr ähnlich lautende Ortsnamen tatsähhlih

Alteingebürgerte e lon nur im äu ahren, z. B.

e A Faul ; 0 en so en gewählt en Ui die

eographijchen Char betreffenden Platzes ennamen sind möglichst ahr’ besteht, daß bei zunehmender äufung von Orten mit oder ähnlichen Namen besonders für die Postverwalt uträglihhkeiten erwahsen. Von dem Gouvernement i ind im verflossenen Jahre fo enehmigt worden: Lord Hill (große ein, Ofowakuatjiwi (Bezirk Omaruru) in Kal (Bezirk Grootfontein) in Waldstein, Okongaw Karibib) in Neu-Schwaben.

albinsel verfolge. Dann Mitene gufolge, eile :

e ru erun dec Staaten und

der der Dalbimet NEIT

wenn es fich um en als Ersaß

0 l

ortsritt Weser 4 o egend oder

enthalten, für eigene Balkanftaaten zu bewerben.

Regierung möchte ihr

ende Namensänderungen in Schroffen- stein, Auplag a-West (Bezirk

arrasberg Da das Kabinett in St.

und miteinander in Einklang zu

dem

32 Torpedos und 29 16 Torpedoboote und trozdem Deuts{land

taktisher Uebungen erklärte,

Zum Schluß spricht die russishe Re aus, daß die Mächte dieser Auffassung i Schritten, die Rußland in Konstantinopel in dem angegebenen Sinne zu unternehmen in der Lage sein würde, ihre Unter- stüßung nicht versagen werden. i ; j Die Reichsdyuma hat in ihrer gestrigen Sizung e des Ministeriums des ür Verpflegungszwecke fordert, bgeordneten eingebrahte und eseßesvorlage beraten, die

ierung die Hoffnung

Oesterreich-Ungarn. eipflihten und den

Die Ungarische Delegation konstatierte in ihrer gestrigen Sißung die Uebereinstimmun

g der auf das gemein- same Budget bezüglichen Beschlüsse

beider Delegationen und lih des Latour-Schrafflshen Beschlusses der öster- elegation, betreffend die Erhöhung der O ffiziers- gagen und der Mannschaftslöhnung, „W. T. B folge, einstimmig einen Beschlußantrag an, in sprochen wird, die Ungarische Delegation würdige die wichti Beweggründe, welche die österrei Beschlusse geführt er der ügliche Antrag auf Einstellung des nötigen Kredits nicht von em Kriegsminister unter Einflußknahme des Ministeriums beider Staaten vorbereitet worden se Delegation das vorgelegte Kriegsbudget habe, nicht in der Lage, in eine meritori den österreihishen Delegationsbeshluß der Delegierte Kunty für die Abschaffung der Delegationen eingetreten, wurde die Sißung geschlossen.

Großbritannien und Jrland.

Im Unterhause wurde gestern über das Marine- budget verhandelt. Im Laufe der Debatte widersprah, wie das ,W, T. B.* be- rihtet, der Parlamentssekretär der Admiralität Robertson der vor Monaten von Bellair gemachten Behauptung, daß im De- zember 1906 Deutschland in der Nordsee mehr Torpedobootzerstörer ff|ff gestellt hätte als England. Robertson stellte fest, daß fenden Monat 45 Torpedobootzersiörer, Unterseeboote gegen 33 Torpedobootzerstörer, ein Unterseeboot Deutschlands in Dienst Kontingent

verstärkt hatte.

kennen, ob die Regierung au voraus\chauend sei oder mächte-Standard erhalten bleibe, Flottenprogramme im Jahre 1910 vollständi gelangt sei. Im weiteren Verlaufe der Diskussion bekl positionelle Redner über die erwähnte ungenü et vorgesehenen Torpedobootzerstörer. Lamb*rt gab dem Ratgeber der Admiralität der Ansicht seien, daß die Zerstörer, die in diesem Jahre auf Stapel gelegt werden würden, einen verbe darstellten und genügend für die Bed die Bauten in Rosyth- in fün ein würden, wenn er das au im keiten, die sih bei den Arbeiten herausstellen könnten, m

zuerst eine Gese genommen, die und dann über eine von 31 von einer Kommission geprüfte den Kampf gegen die Trunksucht zum Gegenstand hat. Der Vertreter des Finanzministeriums erklärte, wie das eW. T. B.* berichtet, daß tas Ministerium die Grundsäße der Ge- esvorlage billige, jedoch die Uebergabe der Vorlage an das inisterium zum Zweck ihrer Ausarbeitung beantrage.

Der Präsident der Duma verlas i: Varnaer Stadthaus eingegangenes Telegramm anläßlih des 30. Jahrestages des Fricdensvertrages von San Stefano, in dem der Duma und dem russishen Volke die Dankbarkeit für die von Rußland dem bulgarischen Volke errungene Freiheit f allen Bänken mit lebhaftem

nnern ans

in dem ausge-

Delegation zu die

i und da die Ungarische get bereits angenommen he Verhandlung über einzutreten. Nachdem

hierauf ein vom

ausgesprohen wird, was au Beifall aufgenommen wurde.

Der Minister des Aeußern Tittoni hat, nah einer Note der „Agenzia Stefani“, auf das Zirkular der ierung mit der Erklärung geantwortet, he Regierung dem darin entwickelten telegraphierte

Len Re Gedanken

bei der Pforte Eisenbahnlinie von der tishen Meere, um die Serbien ersucht unterstüßen.

vollkommen z ishen Botschafter in Konstantinope auf Genehmi nau bîs

den Antra at, tatkräftig

Spanien. Eine Note des Ministers des Aeußern teilt mit, Hafid das Konjsularkorps gebeten habe, zu ver- mitteln, daß Abdul Asis seine Truppen aus Ma zagan zurück- Mulay Hafid, anzu Aeußern fügt,

ob der Zweis wenn das erste Stadium der ausländi- ¡ur Ausführ daß Mulay gende Zahl

en beabsichtige. Der Zivillord

ziehe, e fe er, er Minister des zufolge, hinzu, er habe den Konsuln in Mazagan empfohlen, auf das Er- suhen Mulay Hafids zu erwidern, daß die Konsuln der aus- wärtigen Mächte fi in die inneren Anaelegenheiten Marokkos nicht einmengen könnten, und daß fie ho l unterlassen werde, da es wahrscheinli sei, arunter leiden würden.

aifse Englands bis sieben Jahren benutz- inblick auf di

Sh wollten, daß Mulay a en

ieri 4 Dire daß europäische

Schweiz.

Der Bundesrat hat, „W. T. B.“ zufolge, mit Ruß- land eine Erklärung, betreffend die gegenseitige Ausliefe- rung derjenigen Personen, vereinbart, die sih des Mißbrauchs

von Sprengstoffen shuldig gemacht haben. E Belgien. wischen dem König und der Regierung is, nach einer R aon an „Agence Havar-Reutèr“, Tin vollständiges Ein- vernehmen bezüglich der Grundlagen für das neue Abs

kommen, betreffend die Angliederung des Congo- |

Rae a agc Agence Havas-Reuter* in offiziell vdigungen, die die „Agence E en Kreisen eingezogen bat, wird die Regierung der Kammer die Errichtung eines Ce ionds vorschlagen, mit dessen Hilfe eine Reihe von öffent- lihen Arbeiten, deren vertrag8widrige Nihtausführung zu einem Rechtsstreit zwishen dem König und dem Unternehmer Wouters- Dustin geführt hat, verwirklichßt werden soll. Der Fonds soll ins- besondere zur Errihtung eines Kolonialmuseums, einer zur Ausbildung e er Belgier bestimmten sogenaanten Weltshule in ,Tervuereg, zur Äädung der in Laeken begonnenen Arbeiten und zur Verschönerung von Ostende verwendet werden. Für leßteren Zweck sind ungefähr 20 Millionen in Aussicht genommen, doch wird der Fonds die Höhe von 60 Millionen niht erreihen. Ferner wird in das et während einer Reihe von 15 Jahren ein Kredit von jährli 3 Millionen eingestellt werden, der zur Ausführung von A en Werken aus\ließlich im Congo bestimmt ist. Der König hat damit einverstanden erklärt, daß das Congobudget dur die belgische Kammer votiert wird. # Amerika.

Nah den „Daily“ News“ is in Chicago beshlossen worden, alle bekannten Anarchisten Feen und die gegen sie bisher angewandte Politik der Milde gänzlih zu ändern. Denn diese Praxis habe u einer Brutstätte anaristisher Gewalttaten gemacht. Anarchisten sind bereits verhaftet worden.

Afrika.

Wie das „W. T. B.“ meldet, haben nach einer Depesche

des Generals d’Amade die französishen Truppen in Sidi ben Sliman ein Lager bezogen. Die Zaida haben si mit ihren Herden in die nordöstlich gelegenen Korkeichen- wälder zurückgezogen. Die Kolonne Tirs hat von ihrem Standquartier aus nah allen Richtungen hin Aufklärungs- märsche unternommen. Die Küstenkolonne hat ihre Detache- ments bis nach Sidi Mohammed ben Jsmail vorgeschoben, das sehzehn Kilometer südlih vom Biwak liegt. Die Kolonnen trafen auf keinen merklihen Widerstand. Von Ber Reschid i daß eine Mahalla Mulay Hafids nah Settat zurückehrt.

Parlamentarische Nachrichten.

Die S@hlußberichte über die gestrigen Sißungen des Reichstags und des Hauses der Äb aeb ebueten leändes fih in der Ersten und Zweiten Beilage.

Die heutige 115. Sißung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Jnnern Dr. von Bethmann Hollweg beiwohnte, eröffnete der Präsident Graf zu Stolberg- Wernigerode, dessen Play anläßlich seines 69. Geburts- tages mit einem prächtigen Strauße geschmückt war, mit folgender Ansprache:

Die pro Sgriftführer haben mich durhch das {ne Bukeit aufs hôdste überrascht und aufs tieffte bes&ämt; ich sage Ihnen meinen Dank dafür. Meine Herren, da die Shrififührer durh die Ueberreihung dieses Buketts die Tatsache, daß ich beute ein Iahr älter geworden bin, verraten haben, fo bitte ich Sie, m zu gestatten, daß ich die Gelegenheit eräreife, um Ihnen allen meinen hberzlihen Dank für die Nacbfiht, die Sie mir bisher bewiesen, und für die Unterftüßung, die Sie mir bisher gewährt baben, auszusprehen. Ih bitte Sie, mir diese NacGsiht und diese Unterftüßung auch in Zukunft gewähren zu wollen. (Die Mitglieder des Hauses hatten \ih von ibren Pläzen erhoben.)

Die Spezialberatung des Etats für das Reichsamt des Innern wurde darauf fortgeseßt und die allgemeine Debatte bei dem Titel „Gehalt des Staatssekretärs“ mit den dazu vorliegenden 24 Resolutionen wieder aufgenommen.

(Schluß des Blattes.)

Das Haus der Abgeordneten seßte in der heutigen (44.) Sigung, welcher der Finanzninister Freiherr von Rhein- baben und der Minister der öffentlihen Arbeiten Breiten- ba ch beiwohnten, die zweite Beratung des Staatshaushalts- etats für das ReGnungsjahr 1908 beim Etat der Eisen- bahnverwaltung fort, mit dem zugleih die Berichte über die Verhandlungen des Landeseisenhahnrats im Jahre 1907 und über die Ergebnisse des Betriebes der vereinigten preußi- shen und hessishen Staatseisenbahnen im Zahre 1906 zur Erörterung gelangen.

Bei den Einnahmen findet zunächst eine allgemeine Be- iprehung der finanztechnishen und der wirts aftlichen

eite des Eisenbahnetats statt.

Die Einnahmen aus dem Personen- und Gepädck- verkehr sind auf 552930 000 é veranschlagt, das find 52680000 # mehr als im Vorjahre; die Einnahmen aus dem Güterverkehr auf 1 363 520 000 M, dus sind aa S mehr. Petit der Handelsk

lerzu liegen zwei Petitionen der Handelskammer zu Thorn und der Handelskammer zu Bromberg vor, die eine Ermäßigung der Fraht für das mehr als 200 kg {were Reisegepäck der Geschäftsreisenden wünschen und die die Kom- misfion durch entgegenkommende Erklärung der Eisenbahn- verwaltung für erledigt zu erklären beantragt.

Der Bericht über die Verhandlungen des Landeseisen- bahnrats und der Betriebsberiht sollen gleichfalls nah dem

fionsantrage für erledigt erklärt werden. vierE ¿, Beigere von Gamp-Massaunen (freikons.)

die rat ersuchen, bei den Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhause den Wablmännern freie Fahrt nah und don den Wahlorten zu gewähren, ihnen au, wo die regel- igen Züge keine angemessene Verbindung bieten, Extrazüge zu

en

Auf Antrag des Abg. V iereck (freikons.) wird die Be- ratung Liese Antrags erst nah Baibies a allgemeinen Besprechung stattfinden.

Berichterstatter Abg. Shmieding (nl.) auf den vor-

erich liegenden ausführlichen i bemerkt nur, A der Fen d a ly g ref jer Le

ati E dieser Besprechung unmöglich für alle Wünsche die Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Meine Freunde werden T manches erft im weiteren Verlaufe der Beratung vorbringen.

aussprechen. Dieser Etat bietet kein erfreulihes Bild; das hat man den Vertretern der attung au nicht vorent- halten. Wir haben bereits außerordentliche

müssen, um den Etat einigermaßen zu balancieren, und dabei steben uns noch weitere große Ausgaben bevor ein hartes Wort in einer Situation, in der wir auf recht große Ginnahmen aus dem Eisenbahnetat angewiesen sind —, namentlich die Erhöhung der Beamtengehälter, und wir wifsen auch noch nit, ob nit vom ei ebenfalls noch größere Anforderungen an uns herantreten werden. Dieser Etat bietet ferner nit die Klarheit und die Uebersicht, die wir von einem tadellosen Etat er- warten müfsen. Jn dem ausgezeichneten Bericht des Referenten ift dargelegt worden, daß der übersihtliher und vollständiger aufgestellt werden muß. An dem vorliegenden Etat können wir nichts ändern, aber in Zukunft S der Etat anders aufgestellt werden. Auch nah anderer Richtung bietet der Etat Bedenken. Dadurch, daß das Ordinarium eine Reibe von Jahren niht auskömmlih genug dotiert gewesen, is eine Verschleies rung des eigentlihen Status des Eisenbahnwesens herbeigeführt. Das ift bisher nit so in die Erscheinung getreten, weil man auf der anderen Seite auf außerordentlißhe Einnahmen zu renen hatte; beute aber, wo wir eine \finkende Konjunktur haben, drängt ih dieser Nachteil unabweislih auf. Wir müssen deshalb unser Ordinarium auskömmliher gestalten als bisher. Ih weiß wohl, daß bei den Erträgnifsen der Eisenbahn noch andere Gesichtspunkte in Betracht kommen, aber in dieser materiellen Gestaltung des Etats liegt doch ein Uebelstand, dem M

koëffizient, das Verhältnis zwishen Einnahmen und Ausgaben bewegt ih leider in einer Richtung, die wir bisher in der preußi- sen Eisenbahnverwaltung niht gewöhnt waren. Bei den außer- preußishen und außerdeutshen Eisenbahnen liegen ja die Ver- bâltnifse ungünstiger, aber wir waren bisher an bessere Zablen in dieser Beziehung gewöhnt. Es wäre bedauerlih, wenn wir dauernd mit ungünstigeren Verkältnifsen zu renen hätten. Ih hoffe, daß wir wieder zu einer Verbesserung kommen, wenn wir den Ursachen nahgehen und die Eisenbahnverwaltung zur Abhilfe anhalten. Natür-

zunächst bei der Regierung zu suchen. Das ift in gewissem Grade richtig, aber andererseits find auch wir einigermaßen {huld daran, ÿ die Dinge so geworden sind. Es ist vielleiht ein Segen,

seits bemühen, den Etat anders aufzustellen und die Mittel anzu- eben, um materiell bessere Grgebnifie zu erzielen, damit wir niht nur dem Etat, sondern auch den Interessen des Landes gerei werden. Da müssen wir uns zuerst fragen, ob wir den Betrieb nit sparsamer und befser einrihten können. Das ift wichtiger als die Aenderung der rehnerischen Gestaltung; man kann renen von früh bis zum Abend wenn wir nit sparen, nüßt alle Rechnung nihts. In mancher Beziebung kann sparfamer gewirtshaftet werden, die Neubauten können weniger “arin sein, ferner können wir die kolofsalen Summen für das äußerster Sorgfalt die Verträge zweckmäßiger und billiger gestalten, und wenn wir das Material sparsamer ausnüßen ; das ist notwendig bei Kohle, Eisen und auch beim uhrpark. Bei den Beratungen dieses Etats treten ferner viele Wünsche hervor, die mit diesen Grundsäßen niht im Einklang stehen. Wenn man von Sparsamkeit j t, darf man nicht

Andererseits dürfen wir die Sparsamkeit nicht so weit ausdehnen, daß es der Eisenbahnverwaltung unmögli wird, ihren Betrieb wirksam und billig zu führen. Meine politishen Freunde wünschen ebenso dringend, daß noch viel sparsamer gearbeitet wird, daß aber diese Sparsamkeit ihre Grenze in den Interessen des Betriebes findet. In bezug auf die Beschaffung der Mittel zur befseren Ausgeftaltung

Mittel durch Anleihen aufzubringen sind. Es wird sih jeßt um ein Minimum von 80 bis 100 Millionen handeln, und man darf zu deren Aufbringung nicht etwa den Verkehr beschränken wollen. Die Mehrausgaben für Gehälter und Löhne werden natürlich {ließli durh Steuern gedeck werden müssen. Es ist bei der jeßigen Lage des Geldmarktes keine kleine Verantwortung, mit einer neuen Anleibe vor das Land zu treten; aber es wird nit anders M7 Der Minister hat mit einer Reibe von anderen deutschen

bezw. {hon abgeschlofsen. Eine Reihe praktischer Momente spriht für; aber wir möhten den Minifter au bitten, dabei die Interessen re

ompeterz zu solchen Verträgen nit bestreiten, folange diese E niht den Charakter dauernder Einrichtungen annebmen und folange nicht einen ersten Schritt auf dem Wege zu einer deutschen Eisens bahn bedeuten. Einer solchen deutschen Reichseisenbahn ftehen meine Freunde mit dem äußersten Mißtrauen gegenüber, und wir nehmen für uns das Recht in Anspruch, dabei mitzusprechen. Bezü lih der Personentarifreform erkennen wir an, daß sie einige Verbefserungen ebraht hat; aber als Lunerst bedauerlich empfinden wir nah wie vor ie Fahrkartensteuer. Sie man weit überschäßt. Man hat imwer von den außerordentl C der Gisenbahneinnahmen und von dem dadurchentstehenden

nfluß au

ber einmal auch klar maten, daß wir ganz enorme Gelder in die Eisenbahnen hineingefteckt baben, und welches

wenn wir diese Summen auf anderes als auf die Eisenbahnen geworfen hätten. Wir müssen bedenken, daß wir niemals ein olches Entgegenkommen beim Privatbetrieb . der Eisenbabnen gefunden bâtten, daß wir dann s{chwerlich bei der Ste erung der Kobhlenpreise und Löhne noch dieselben Tarife wie beute bätten. Der Gedanke der Aufstellung einer festen Grenze bei den Uebershüfssen aus den Eisenbahneinnahmen hat ja etwas ungemein Bestechendes, aber ih glaube, AEOE praktischen Tiiiguenzen nicht sehr hoh an- zurechnen wären. Die

einige Jahre lich. Wenn ein tmann mebrere Güter hat, so kann er auch {wer sagen: das eine Gut muß so und so viel bringen, eventuell muß eine Hoe aufgenommen werden, das andere de E paar E dies Fr hier nit

N pa ann diese gro agen hier n an- nähernd erschöpfen, möhte aber zum Shluß

de ee Me L VaN ler Siscctabcme iden lich e gung, enbabnminister ort vorzügli verwaltet den Finan ister werden wir auch nit vergessen und das die Aus L se en crocn

s e eibabien lets Leifturacäbie zu maden, wir au wieder beste eten : fsort ha

1909 die größte Vor geboten sei, weil sih auch bei dem Etat r 1907 “iti eine leberihäpang fowohl der Einnahmen wie der usgaben estellt habe, wodurch ein Ausfall von 15 Millionen entstanden set. halb sei verlangt worden, eine feste Grenze zu iehen zwis dem Gtat der Eisenbahnverwaltung und dem der all- emeinen Staatsverwaltung.

Dr. von Heydebrand und der Lasa (kons.): Man

will für meine Person im Einverständnis mit dem größten meiner Freunde nur einige allgemeine Gesihtspunkte

nleiben aufnehmen

eholfen werden muß. Der Betriebs-

fragt man, wer die Schuld trägt, und wir find gewöhnt, sie

wir zu dieser Erkenntnis kommen und uns auch unserer-

aterial ermäßigen, wenn wir mit

mehr wollen, ares werden kann. ir haben die lotenswerten Bestrebungen isenbahnverwaltung vielleiht niht immer genügend unterstüßt.

Extraordinariums der Eisenbahnen meinen wir, daß größere

n Verträge über den Austaush des Wagenmaterials angebahnt

ußens ftets wahrzunehmen. Wir wollen au der Staatsregierung die

e

st ein Ershwernis, ihcen praktischen rei Lom

die Staatsfinanzen gesprochen. Wir müssen uns do Bild si ergeben bätte,

Fixierung dieser Grenze wäre doch nur für iorationen abwerfen ; ja wenn nun etwas

noch einmal die Ueber-

ng aus wenn wir uns- entschließen, unsere

ben werden. Meine politischen nde

bahnressorts meisterhaft geleitet sind. (Schluß des Blattes.)

Konkurse im Deutschen Reiche im 4. Vierteljahr 1907.

, Komm sion preußif Staat f die Uebers ein ang en und deshalb ‘bet der Auistcleng ice s ats für

Nach botläusigen Mitteilungen des Kaiserlichen Statiftishen Amts 2535 neue Konkurse zur Zählung, gegen

Statistik und Volkswirtschaft.

gelanaten im 4. Otte 1907 im Deutschen Reich

aus\chließlih der Gemei

ein Gläubiceraus\chuß beftel aera ellt. Siaiben -

auf Grund von d

au8weise, welche die Hy bankgeseßzes im , s erste derartige jahrsbeft jur

39 deutschen thekenpfa die zur Deckun

lafsene Komm ebenfalls flegt.

Rheinische Hypothekenbank in die Süddeutsche Bodenkreditb Mark und die

Mark Kommunaldarle 6,0 Millionen Mark, gedeckt darlehen.

estellt worden, daß

gesunder Wei Auflösungen

egründet worden seien.

statistisch untersuchen,

erri nem - fol Ergebnisse find, um einzelne Beispiele anzuführen, von 3854 Neugründungen in Preußen 5,63 v. H., von 1845 in Preußen neugegründeten Kreditgenofsensha egründeten landwirts,

wie die „Köln. wenn der Ausftand der Schiffbau gelegt wird. Die Aussperrun

70 000

Geschichte der

im 4. Vierteljahr 1906.

a

Es wurden 463 Anträge auf Konkursers au nur die Kosten des Verf und 2072 Konkurêverfabren eröffnet; von leßteren ns{huldner die Konkurseröffn endet wurden im 4. Vierteljahr 1907 : 1926

1906: 1939) Konkursverfahren, und durch Zwangsvergleih 420, infolge

Massemangels 162. In 817 be

on S Konkursverfahren betrafen: natürliche Personen . . 1891

Bann: 0 ee R ie : : 920

andere Gemeinschuldner s 78

Der Halbjahrsausweis der deutschen Hypothekenbanken.

Im „Statistischen Jahrbuh für das Deutshe Reih“ werden seit einigen Jahren NaGhweisungen über die deutschen Hypothekenbanken eren Jahresbilanzen veröffentli&t. Diese Üeberfihten finden nunmehr eine Ergänzung in Zusammenstellungen der Halbjahrs- vothekenbanken gemäß §8 23, 41, 42 des Hypotheken- Reichsanzeiger“ zu veröffentlichen gehalten find. Die usammenstellung bringt das soeben erschienene 1. Viertel- tatistik des Deutschen Reichs“ 1908# und zwar nah dem Stande vom 31. Dezember 1907. Hypothekenbanken den Betrag ndbriefe, Kommunal- und Kleinbahnf g derselben bestimmten, in den vom schriebenen Registern eingetragenen Hypotbeken-, Kleinbabndarlehen. Das neben dem Hypothekengeschäft unaltarlehn8geschäft wird von 13 Hypothe ¡ugelafsene Kleinbahndarlehn8geschäft von nur

s BOLE os Bani Ca i E nach stehen an erfter ele die Ba e othefen- München mit 957 Millionen Mark ese

entral-Bodenkredit. Aktiengeselishaft in

Bei allen 39 Banken betragen

8838,8 Millionen Mak, gedeckt durch 91 theken und 7,2 Mill

Preußische Zentralgenossenschaftskasse.

Bei den Beratungen des Etats der Preußischen Zentralgenofssen- schaftskaffe ist im Abgeordnetenhause wiederholt die Behauptung auf- die Tätigkeit der Preußishen Zentralgenofsen- chaftekafse die Entwicklung „des Genofsenschaftswesens in un- se beeinflußt häbe, wofür durch die umfangreichen neu gegründeter Genoffenshaften der Beweis erbratht sei. Seitens der KönigliGen Staaisregierung ist stets darauf hingewiesen worden, daß für diese der Beweis feble, daß Erfolge der Preußis

Zur Arbeiterbewegung.

Die Arbeitgeber der Kieler Metallindustrie beabsihtigen,

Zig. erfährt, 60%, aller Arbeiter auszusperren, er bei den Howaldtweriken nicht bei- ch am Sonnabenbv. : Bei der Donau- estern von der Ver- perrt, worauf sämt-

g erfolgt v Aus Budapest meldet ,W. T

Dampfschiffahrtsgesellschaft wurden ladeunternehmung die Arbeiter ausge Lie C TTEIDENFNELTES sih solidarisch erklärten und die Arbeit nitellten. Am Montag wurde in einer Konferenz der Baumwoll- brikanten von Lancashire, wie dem „Hann. Cour.“ aus ndon gemeldet wird, beschlossen, Mittwoch zu kündigen. der Arbeiter der Weberei von Whitef diese Maßnahme würden 25- ebstühle zum Stillstand gebraht werden.

Kunst und Wissenschaft.

Die vier Danziger Artusbrüdershaften haben bes{lo}, Stadt Danzig durch den Professor Dr. schreiben zu [afsen, die den Zeitraum von ten erft Stadt an bis auf die neueste Zeit umfafsen und die Stadt in politischer, wirtshaftli darstellen soll. Das Geschichtswerk, das vier Großoktav zwar drei Bände Geschichte und einen Band Urkunden, foll innerhalb 10 Jahren erscheinen.

Römischer und germanisher Getreidebau. versitätsbibliothekar Dr. Gradmann in Tübi Vortrage, den er im Anthropologishen Verein

gen Mangels eines ebetrags abgewiesen hatte in 1243 Fällen ung beantragt. Be- (im 4. Vierteljahr ¿war durch S&lußverteilung 1302, allgemeiner Einwilligung 42 und endeten Konkursverfahren war

2935 neuen und den 1926 beendeten

ahrens dedenden

Sie gibt für jede der der umlaufenden Hypo- chuldvershreibungen sowie Gesetz vorge- Kommunal- eseßlih zuge- enbanken, das

einer Bank

echselbank in Pfandbriefen, die Preußische : Berlin mit 645 Millionen ark, die Deutsche Hypothekenbank in Meiningen mit 464 Millionen Mark, die Hypothekenbank in Hamburg mit 462 Millionen Mark, die Mannheim mit 437 Millionen Mark, ank in München mit 436 Millionen 1 rankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M. mit 426 Millionen Mark. Den größten Betrag an Kommunalschuld- versbreibungen hat die Preußische mit 108 Millionen Mark ausgegeben.

entral-Bodenkredit-Aktiengesellshaft die Hypothekenpfandbriefe : 56,1 Millionen Mark H u ionen Mark Wertpapiere, die Kommunalsculd- vers{reibungen : 222,6 tonen Mark, gedeckt durch 241,8 Millionen bet; und die Kleinbahnschuldvershreibungen :

durch 6,7 Millivnen Mark Kleinbabns-

Behauptung vielmehr das Gegenteil dur die geschäftlihen hen Zentralgenofsenshaftskafse bewiesen werden könne. Bei der diesjährigen Etatsberatung ift nun behauptet worden, daß 84 v. H. der aufgelöften Genofsenshaften im leßten Jahrzehnt Diese Anführung ist identisch mit einer eröffentlihung in den „Blättern für Genofsenshaftswesen“. dort angeführte Saß von 84 v. H. oder genauer 84,7 v. H. und die zugehörige Rehnung sind mathematisch ¡war richti aber irreführend. Der Anteil der aufgelösten Genoffen in den legten zehn Zahbren errihtet find, an der Gesa Auflösungen eines Jahres muß Der Anteil muß selbstverständlich

längeren Zeitabschnitt man der Zah gegenüberstellt. Würde an Stelle des zehnjährigen Zeitraums von 1895 bis 1905 der fünfzehnjährige Zeitraum von 1890 bis 1905 zu runde gelegt werden, so würde man sogar finden, im legten Jahre aufgelösten Genofsenshasten in die 1 gründet find. Schon hieraus ergibt \sih die Hinfälligkeit der versuchten Beweisführung. Derartige Rechnungen find mathematisch zwar mögli, statistisch aber völlig wertlos. Will man das, was damit bewiesen werden soll, so muß man die in einem gewifsen Zeitraume, B. în einem Jahre, aufgelösten Genossenschaften nach ihrem Gründungéjahre sondern. Man kann chtungen desselben Jahres in Beziehung seßen. den Verfahren kommt man zu einem erbeblich anderen . Von 6441 Neugründungen der Jahre 1903 bis 1906 im Deutschen Reibe 4,72 v. H.,

, statiftish aften, die mtziffer der natürlih verbältnismäßig groß sein. um so größer werder, einen je I der Auflöfungen eines Jahres

daß 92 v. H. der sen 15 Jahren ge-

nur zu den

sten 2,76 v. H.,, von 389. neu- ftlihen Produktivgenofsenschaften 5,91 v.

n derselben Zeitspanne wieder aufgelöft worden.

oraussichtli M/°:

allen Arbeitern am näthsten erfolgt, um den Streik [d zu brechen. Durch bis 30 000 Arbeiter brotlos und an

Die Ausf\perrun

her und kunsthistorisher Bez bände, und umfassen wird,

hat in einem n Stuttgart hielt,