Mittellinie gezogen werden Richtungen E entwideln wichtiges Unternehmen. Leider
E
möge, und daß wir die Kolonie nah allen L Die Südbahn ist ein sehr wieder die Verwirk- es in London betrieben, n gebaut werden foll. wiederholen follte, was erlebt haben. Die aber ih möhie d
Pflanzerwirtscha , daß wir nach wirklich deutscher berausholen und Werte {af Dr. Wiemer (fr. Volksp.): Der Staats einem klaren und # nicht auf Widerspruch gefaßt sein ks Ausführungen nkten Meinungsverschie ebr ift das allerdin resse, die sonst mit jefte eintritt. Dies bez ingeborenen. Der ekretär seine Ausführungen etwas a Grundanschauungen werden si ab volles Echo in weiten Kreisen des Volkes finden einzelne Kreise ih zurüdckziehen mögen, nderen Interessen be Ï Rings die gg e große ndungen es ma wertvoll erscheint, und fe Î System in unserer Kolonialpolitik befolgt ift. das Tolonialpolitishe System
wird jeßt schen Pro erzlich, wenn si bier das wir an der Nordgrenze bei der U geborenen find das Rügrat des Erwerbes, gend bitten, daß auch Landwirtschaft und
Möglichkeit gepflegt werden aus dem Boden
Es wäre sehr s
en. dien s L
ogramm eigen nne. Gr wird aber auch aus den ners entnommen haben, daß denbeiten zu seinen Auffafsungen bestehen. gs außerhalb des Hauses der Fall in einer gewiffen Eifer für alle kolonialpolitishen
namentlich auf die Behandlung ebert hat son feft;
in manchen
[lt, daß der
und ein verständnis- , wenn au vielleicht die eine Verletzung ibrer be- Krieg in Südwestafrika hat dem öffnet, aber dafür, welch außerordentli en muß für eine Kolonie, die sehr wenig daß bisher ein falsches Wir find bereit, ¿u unterstützen
die einzelnen
Abg. von L
sorgen. Der
rner darüber,
e L E ständli orausfezung,
Ra vedmihia und durchführbar sind. em, die falshe Verwaltun
unter der ) Maßnahmen sahlich d ir haben das falsche Sy : rojektenmachherei bekämpft; unsere Kritik getragen, das hat der Abg. von Richt eben. Anerkennen müssen wir vor allem, der Leiter der Kolonialpolitik vor das Haus edi gg E hat det, als die ein Jahrzehnt lang in da Ueberwiegen militä kostspieligen Expeditionen, eistungsfähigkeit des Mutterlan keiten, die eine gesunde Entwicklung hemmten. schafft G f großem ußen gewesen ; ch die anderen Schutzgebiete noch besucht. rogramm freilich ebensowenig r Der finanzielle und wirtsha ogramm des Staatssekretärs ist weit ordergrund gestellt worden. Dr.
gsmaßregel, hat ja aub ibre hofen gestern ofen zu- daß zum ersten Male mit einem bestimmten unserer Kolonialpolitik so ge- Geltung gewesene Procramm- risher Einflüsse, der Mangel an Rücksi alles waren Unizuträglih-
e Neigung cht auf die
P Die Reise des Staatssekretärs ist offenbar von
t wie der Gouverneur voa iche Gesichtspunkt in dem mehr als bisber in den Solf nannte einmal Samoa die die in Gold gefaßt werden müsse. Die Kolonien g nah niht Shmuckstücke sein, die das Reich MNeiches, die sih selbft ist. Mit der Perlen- merzensfind Südwest- penzabl, deren Unter- möglihste Verminderung Auswahl und worüber früher die Klagen gar gründliße Aenderung erfahren. fmännishe Betätigung in Staatssekretär vor- abe; er hat dies in
rle der Südsee, ollen meiner Mei in Gold zu fafsen habe, erhalten, wie es jeßt schon in Togo der theorie ist nichts
be, sondern Teile des
anzufangen. 8 fordert immer noch eine große baltung sehr kostspielig ift : es muß auf Nachdruck hingewirkt werden Vorbildung der Kolonialbeamten, uiht abreißen wollten, Mit Recht ist die wirtsha den Kolonien betont worden. D fen, daß er sih zum Assessorismus bekehrt h dtiggeftellt, jeder Beruf folle sih an der Ver- Kaufleute allein könnten aber
ftliche e kau
ommission ri waltung beteiligen, verwaltung nicht verwendet werden. der kaufmännische Geist in der bureaukratishe Geist aufhört. Ein amms ift eine gerechtere Beha ungen des Staatssekretärs sin in den Kolonien. Ï laffung, dem Staatssekretär Liebert hat die Auffassungen des St bezeichnet, er hat ein anderes Bild v Der Vergleih mit den aber nicht zu, ich kann nur wünsen, arbeiten wie die Auffafsun
z ‘Datiiete úr uns ift die sache, da erwaltung herrsht, daß der Hauptpunkt des neuen ras der rar iger Mr Le bekämpft worden, namen serem Standpunkte aus haben recht zu geben. : sfekretärs als zu negerfreundlih Arbeiterfreundlichkeit der Berliner Arbeitern trifft Neger so fleißig Widerspruch gegen er als der Abg [l, weil damit eine
Wir von un
Neger entworfen. daß au die die Berliner. Andere gehen in ihrem
gen des Staatssekretärs noch viel weit Liebert, der einen Arbeitszwang nit einführen wi Verstärkung der _ Militärmaht verbunden wäre.
auh den Wert der Kräfte für die Weißen n
Nordbezirk8 aber nur infofern, als ihre Die Forderungen gegen die Eingeborenen, die
ußbar gemacht sind bitter ungere§t Farmer wenden sich gegen Lohn»
Strafbestimmungen nihts als der Arbeits¡wan folhe Einseitigkeit ? Das Selbstbestimmungsrecht der Ein tasten. Das neue System ist richti die wir gemacht haber. Auf die D zur Kolonisation benugzen. einem anderen System übergegangen. ja für die Pflanzer weniger beque Neger ershwert, aber ih meine, Aufftänden zu schüßen. Für die Budgetkommissio zu veranschlagen, die Grh mit dem Für oder bin ich mit der eines Sanitätsamtes. auf internationalem Wege ¿u erre Befserungen angekündigt, auf die zugeben gedenkt. Der Staatssekret isficnen rübmend anerkannt und vor ora zu stellen.
gegen Kontraktbruch | g und eine Art Arbeitsobrigkeit. fich wehren. geborenen wollen wir nicht an- ger als die früheren Experimente, auer können wir nit die Peitsche ch und andere Länder find zu Das gegenwärtige Verwaltungs- nt, weil es die Ausbeutung geeignet ist, vor t zu empfehlen. Hüttensteuer richtig Kommission hat
Einvzrstanden
wir können und sehr aber
daß dies System von In der Steuerfrage if Vorsi n fam es nur darauf an, die öhung der Hüttensteuer in Wider der Hüttensteuer nichts zu tun. chtung eines Gingeborenen-Kommifssariats und Bekämpfung des Schnapsteufels würde In der Necbtspflege sind der Abg. Müller-Meiningen ein- är hat gestern die Tätigkeit der beute ihnen empfohlen, das labora Missionen nichts, wünschen issionen aus Staatsmitteln, orzugung der Missioneshulen gegenüber den Staats- die neuen Bahnprojekte betrifft,
erreichen sein.
Wir haben gegen die aber feine einseitige Unterstüßung der M auch feine Bev \hulen! Was die Ginzelheiten / früber bier Kolonialbahnen wie ihnen die Rentabilität nit gesi überhaupt find wir als Verk wir haben nur eine Bahnpolit fer z¡umutet, ohne daß man ein ] g müffen wir auch heute festhalten. Mit d-m en Kolonialbahnen gebaut werden, ift es ni wenn uns einigermaßen zuverläs wirtshaftlich, und ob ihre Linien- müssen anerkennen, daß \ich einige die Gesamifinanzen der Kolonien nachgewiesen hat, durch die Bahnen g der vorgeschlagenen Bahnen {he sein. Wir werden die nähere Beg müssen uns bis dabin unsere Entf in Südweftafrika darf aber bau abhängig gemat werden. Kolonien aus der jahrelangen Kolonialverwaltung wird it ihr durch dick und dünn gehen.
Reichskolonialamts, Wirklicher Ge-
Ih kann dem Herrn Vorredner zunähst gern Zustimmung der Verwaltung zu der Ermäßi-
die Zustimmung der Mehrzahl dieses Hauses gefunden hat. der Sache selbst habe ih absolut das gleiche gesagt: die Entwicklung der Neger muß erfolgen zu tüchtigen, fleißigen, befohlenen in ihrem Interesse.
so will ih auf Meine politishen Freunde haben derholt bekämpfen müßen, weil Gegen Bahnen in ehrsfreunde selbst- if bekämpft, welche en Ertrag voraussah.
nicht eingeben. bert erschien. ¿eigen, daß sie selbs ein Interesse daran haben, Geld zu ver- dienen, auf Arbeit zu gehen, in den Plantagen zu arbeiten, wenn Sie den Leuten nit beibringen, daß ibnen einen gesundere Wohnung, gesundere Kinder, bessere Straßen 2c., dann können Sie dieses Land nur unter der Fuchtel erhalten; aber ih ver-
verständlich nicht ; dem Reiche Op An dieser Au Sélagwort, es müß getan. Etwas andere nachgewiesen wird, ob eine Bahn führung rihiig gewählt ift. Wir Kolonialbahnen verzinst haben, baben fi, wie der Staatsfekretär Die Begrüadun aber etwas optimistish zu der Bahnen abwarten und vorbehalten. Die Truppen naÿ unserer Meinung nit von dem Bahn Im übrigen sind wir bereit, die Misere herauezubringen. } nit von uns erwarten, daß mir m Staatssekretär des Rat Dernburg:
Meine Herren! bestätigen, daß die
s ift es aber,
links.) Das ift der rein wirtschaftlihe Standpunkt.
Abg. von Liebert unterschieden. Das betrifft die Frage der Ansiedler da draußen. Nun, meine Herren, vielleiht bin ih so unvorsihtig und handle gegen das Sprichwort: Was di nicht brennt, das blase nit! Ich hâtte ja diese Frage ganz können und hätte diesen Unternehmungen, die draußen anfangen si geltend zu machen, ganz rubig sagen können: bitte, meine Herren, hier ist Land, kommt nur herein, ihr seid alle willklommen. Auf dem Standpunkte stehe ih ja auch. Aber ih kann es als ein Mann, dem das deutsche Nationalvermögen am Herzen liegt, und als ein Mann, der
verminderun
gung der Truppen in Südwestafrika von keinem Engagement der Parteien oder von der Anforderung keiner Verbindlichkeit begleitet ge- wesen ist, nunmehr Eisenbahnen dagegen zu bewilligen. Wir glaubten, in der Lage zu sein, ohne jede Kompensation die Zahl dieser Truppen beruntersezen zu können. : Ebenso möchte ih im übrigen aber in Uebereinstimmung auch mit dem Herrn Freiherrn von Richthofen, der das gleiche ausgesprochen hat, bestätigen, daß auch die Verwaltung auf dem Standpunkt steht, daß eine pekuniäre Unterstüßung von Missionen vit im Interesse der Missionen und nit im Interesse der Kolonialverwaltung liegt. Bei Gelegenheit der Diskussion über die Hüttenfteuer in der Budgetkommission habe ih ausdrüdlich erklärt, daf, wenn diese Hüttensteuererhöhung, die da vorgenommen werde, etwa die Motivierung habe oder die Bedeutung, daß die Ver- waltung damit die Verpflichtung übernehme, die Hüttenfsteuer in ihrem Ertrage ju erhöhen, ich dieser Motivierung niht nachkommen könne. (Sehr richtig! in der Mitte.) Die Verwaltung hat si dieser Erhöhung nit weiter in den Weg geftellt, weil fie damit motiviert worden war, daß die Kommission der Ansicht sei, die Finanilage der Kolonie, das Aufkommen der Hüttensteuer, die regelmäßige Steigerung derselben erlaube eine solche Erhöhung. Würde diese Motivierung niht von der Kommission ausgesprohen worden sein, so würde ih in einer Erhöhung der Hüttensteuer mit den Motiven des Herrn Abg. von Liebert einen Eingriff in die Rechte der Verwaltung gesehen haben und mi gegen diese Motivierung haben wehren müssen. Der Herr Vorredner hat erheblihen Wert darauf gelegt — und ih will es hier gern nochmals besiätigen —, daß die Mitwirkung als Beamter in den Kolonien bei der Entwicklung dieses großen Kolonial- besißes aiht an eine juriftishe Vorbildung geknüpft sein dürfe, also eine kaufmännishe und tehnishe Vorbildung gerade so gut ¡um Ziele führen solle, daß wir gerade dadur, daß wir binreihende Bildungs- anstalten, und zwar nicht nur in Hamburg in dem Kolonial- institut, sondern auch in Berlin in der Handelshoch\chule, dem Orientalishen Seminar und an der Universität Berlin und bei anderen Universitäten in großer Zahl besigen, die die Leute zu tüchtigen Kolonialbeamten machen können, an- ftreben wollen, daß die Sache nitt einseitig juristisch, sondern möglihst nah der praktishen, wirtshaftlihen, kaufmännishen Seite gefördert wird. : Es ift selbftverftändlih, daß die Verwaltung in der Notwendigkeit ist, nah überallhin Fühlung zu nehmen mit den Interessenten, sowohl draußen wie bier, und das ist in \:hr reihlihem Maße geschehen. Ich will auf die Einzelheiten der Petition der Pflanzer und Farmer niht eingehen ; ich verspreße mir davon gar nichts Gutes. Wir haben in der Kommission sehr eingehend darüber debattiert. Die Kommission ist in ihrer überwiegenden Mehrheit der Ansicht gewesen, daß sie sich eigentli zu einer ernsthaften Behandlung nicht eignet. Aber wenn der Herr Abg. bon Liebert der Anficht gewesen ift, daß unsere Ansihten sih durch die Debatte, die hier stattgefunden hat, einander genähert hätten, so muß ih zu meinem lebhaften Bedauern fagen, daß das, foweit ich in Frage komme, leider niht der Fall ist. (Hört, Hört! links und in der Mitte. Heiterkeit.) Ih will hier nur zwei Säge aussprechen. Die Differenz ift diese. Ih — und ih glaube, die Mehrheit des Hauses — will die Schwarzen erziehen zu tüchtigen, brauchbaren Arbeitern in ihrem Interesse, und die Tendenz der von Herrn Abs. von Liebert in SgHutz genommenen Kreise ist, daß fie die Schwarzen erziehen wollen im Interesse der Farmer und Pflanzer. (Hört, bört ! links.) Darin Tiegt der große, fundamentale Unterschied. (Hört, hört!) Meine Herren, die Farmer und Pflanzer stehen auf dem Standpunkt, die Regierung müfse ihnen Arbeiter verschaffen. Das steht nirgends ge- schrieben. Jn der ganzen Welt gibt es keine Verpflichtung für die Regierung, eine ungezählte Anzahl von Arbeitern in irgend einen Winkel des Landes hinzushafen. Jeßt werden {hon 36 000 Arbeiter verlangt. Ih habe den Farmern und Pflanzern damals zugesagt und sage es au beute zu: ich will solhe Anstalten treffen, daß es möglih sein wird, die Leute zu veranlassen, dorthin zu gehen, und zwar zu veranlafsen auf Grund günstiger Engagementsbedingungen, auf Grund günstiger gesundheitliher Bedingungen, auf Grund der Sicherftellung ibres L-hns und Erhaltung ihres Arbeitsverdienstes. (Sehr richtig ! bei den Sozialdemokraten.) Das ist, was wir tun können; aber nicht irgendwelWe andere Maßnahmen ergreifen werden es auch nit tun. Der Unterschied if ein tiefgehender. Ich will die Gegensäße nit vershärfen ; ih muß mih gegenüber den Versuchen, die auch dem Herrn Abg. Ledebour gemacht worden sind, und gegenüber den Mißverständnissen, welhe der Herr Abg. von Liebert aus- gesprochen hat, dagegen verwahren, daß ich meine programmatischen Aeußerungen irgendwie abgeschwätht habe. Ih habe in der Kom- mission mit cinem erheblichen Grade von Schärfe gesprochen, wie Sie aus dem Bericht sehen werden, weil mir sehr beftige und dur- aus unbegründete Angriffe entgegengehalten worden sind. Ich habe hier in diesem hohen Hause es zu vermeiden gesuht, diese Schärfe bervorzukehren, und babe das Programm in eine Form gekleidet, die Aber in
willigen Schuß-
Das ist die Forderung. Went Sie das nicht tun, meine Herren, wenn Sie den Leuten nit
die deutsche Verwaltung
Vorteil bringt, eine befsere Lebenéhaltung, eine
sichere Sie, das wird Ihnen auf die Dauer zu teuer. (Sehr richtig!
No in einem anderen Punkte habe ih mich von dem Herrn
rubig an mih herankommen laffen
e
diese Leute seit langem kennen, und die hart ift, als wenn man sie lange Zeit an die Kette {ließen und fie so herumlaufen lassen würde. hat man dort nicht, und wo man sie hat, sind fie gar nit sehr an- genehme Orte. Es ist eine sehr wohl überlegte Sache, und es handelt sih nicht darum, diese Justiz abzuändern, sondern darum, sie in ihrer Ausübung mit denjenigen Garantien zu umgeber, die sicherstellen, daß ein Mann gerecht und nah vollständiger Beweisaufnahme und leiden- shaftslos behandelt wird. Ehrengeriht ftellen — fole Sachen kennt er nicht (Heiterkeit) — er muß nach seinen eigenen Rechtsbegriffen behandelt werden. Nun hat der Hecr Abg. Ledebour auH nochch gesagt, der Kolonial- direktor s{hwanke immer hin und ber mit seinen Erklärungen, infolge defsen finde er nirgends ein rechtes Vertrauen, und außerdem bätte ich vor einem Jahre eine Bilanz vorgelegt, die er der Handel8- bodshule vorlegen wolle, um an ihr zu zeigen, wie man eine Bilanz nicht mahen foll. Herr Ledebour stebt in ter Beurteilung dessen, was er eine Bilanz genannt hat, was ich niemals Vilanz ge- nannt habe, durhaus allein. Es gibt in diesem hoben Hause mit Ausnahme der äußersten Linken niemand mehr, der glaubt, daß die Kolonien so wenig wert sind, wie die Herren angenommen hbhaben- Ih hake dama]s angegeben, der Wert dieser Kolonien fei auf un- gefähr 916 Millionen zu schätzen, und das ift nach meiner Ansicht die Ueberieugung des ganzen deutshen Volkes.
au für die Leute fühlt, die hinausgehen, nit übers Herz bringen, die
Leute ohne eine Warnung hinausdrängen zu [assen auf Grund von Erklärungen und Erzählungen, wie fie sogar der Herr Abg. von Liebert ausgesprochen hat, nämlich daß die Leute in Ubebe ein
großes Vermögen würden maten können. Wenn das von dec Tri- büne des Reichstags gesagt wird, und ih dem niht widersprehe, dann
mathe ich mich mit haftbar. Das will ih nit tun, den Wechsel
will ich nit mit untershreiben. Wer aus eigener Jnitiative mit eigener Kraft, nah eigener Ueberlegung hinausgeht, der wird unter allen Umständen die Unterstüßung der Regierung haben ; aber einè deutsche Auswanderung nach Ostafrika von Regierungsseite zu encouragieren oder zu solchen Dingen, wie fie der Herr Abg. von Liebert hier ausgeführt hat, mih stillschweigend zu verhalten, dazu kann ich mich nit entshließen, niht aus irgend welher Ab- neigung gegen eine weiße Ansiedlung da draußen — im Gegenteil, ih habe in meinem Programm gesagt, fie ist sehr wihtig und wünschenswert —, sondern aus Gewissenszwang heraus, dem ih folgen muß, selbsi wenn ich mir ‘hier im Hause Unannehmlichkeiten bereite. (Bravo! links.)
Meine Herren, neben diesen positiven Sahen muß ih doch auch
noch ein bißhen auf den Ton kommen, der von Usambara her hier importiert worden ist. Der Herr Abg. von Liebert hat aus der „Usambarapost* den Brief eines alten Afrikaners, der 26 Jahre da draußen gewesen ist, vorgelesen. Wer diese Usambaraleute kennt, der kann ohne weiteres den Finger auf den Mann legen. (Heiterkeit.) Welche Art von Behandlung untergebenen Arbeitern gegenüber wird ein Mann in Anwendung bringen, der solhe Jdeen über die Neger hat ? (Sehr gut! in der Mitte.) Wohin muß es führen, wenn er sagt: der Mann hat statt eines Gehirns einen Kürbiskern im Kopf, er ist faul und er {reibt ihm eine Konduite, wie sie s{chlechter niht gedacht werden kanu. Wer die Leute so ansieht, der behandelt sie auch wie ein Stück Vieh. heißt dieser alte Afrikaner Bwana Timbo, d. h. Herr „Stock*. Meine Herren, das Programm muß wirts{aftlich sein. shaftlich kann es aber nur sein, wenn es sich mit ethischen Ges» sihtépunkten verträgt. Sonst kann es sih auf die Dauer nitt halten.
(Sebr richtig! in der Mitte.) Soviel ih weiß, Wirt-
Ich habe mih nun noch einen Augenblick mit Herrn Ledebour zu
beschäftigen. Wir beide können uns nit verständigen. Es gibt Leute, die farbenblind find, und die rot von grün nit unterscheiden können, und mit denen ist absolut nit darüber zu streiten, was rot und was grün is. In diesem Falle werde ja wohl ih der Farben- blinde sein. (Heiterkeit.) Nun soll nach Herrn Ledebour die Aus- gabe für die drei großen Kolonien von 84 Millionen die Schuld tragen an Imperialismus, Militarismus und an der ganzen üblen Finanz- lage des Deutschen Reiches, und infolgedessen könnte die Sozialdemokratie die Kolonialpolitik nit mitmagen. Abg. Ledebour vermieden, Arning einzugehen. Herren ganz verschiedener Ansiht gewesen, wenn sie au per majora der Ansicht des Herrn Ledebour gefolgt sind. fih Herr Ledebour dann darüber, daß ih eine Rassenjustiz und die Prügelstrafe für notwendig erahtet habe. Nun, meine Herren, eine absolute Gerechtigkeit existiert in dieser Welt nicht. Gereht ist das- jenige, was die Gefellshaft als solhe empfindet. mit den Shwarzen. _ behandeln nah dem deutschen Gherecht oder dem deutshen Konkurs recht oder dem deutshen Wehselrecht (Heiterkeit) oder nach einer deutshen Gerihtsordnung. eine monogame Ebe versteht er niht, und alle anderen Sachen passen nit. Er muß also nach seinem Rechte behandelt werden. Gerade Herr Abz. Ledebour ist ja derjenige, der immer die Kodifikation des Eingeborenenrehtes in den Vordergrund ftellt. Verlangt er nun eiwa, daß die Weißen draußen nah dem Eingeborenenrecht behandelt werden ? Dann ist es mögli, daß wir draußen keine Rassenjustiz haben, aber wir baben \iz, solange Neger und Weiße nach ihrem Recht behandelt werden müssen.
Sebr vorsichtig hat der Herr auf die Bemerkungen des Herrn Abg. Auch in Stuttgart und Cassel sind ja die
Sehr verwundert hat
So steht es auh Sie wollen die Schwarzen doch auch nicht
Wechsel untershreibt der Neger nicht,
Was die Prügelstrafe anlangt, so ist das eine Strafe, die sehr viel weniger
Zuchthäuser und Gefängnisse
Sie können einen Neger nit vor das
Es ift ja Hauptkunstftück, jemand mit etwas in Widerspruchß zu
bringen, was er früher einmal gesagt haben foll. Icy finde nun, kann er gesagt, ih bätte behauptet, die Baumwollkultur in den Kolonien würde überhaupt auf absehbare Zeit nicht so biel bringen, daß der deutshe Markt dadurch irgendwie beeinflußt werde. Ich habe den Vortrag, in dem ih über die Baumwolle gesprochen habe, hier und [ese die Steile vor:
daß Herr Ledebour hin und her schwankt, mindestens nit mehr genau zitieren. Er hat näâmlih
Alles, was ih hier sage, ist ausgesprohen ohne NRüdsicht auf
die Zeit, die dazu erforderlich ist, und ohne Rücksicht darauf, daß doch wohl auch manterlei Fehlschläge eintreten können, und daß es deshalb Heute nit mit Sicherheit gesagt werden kann, in 10, in 15, in 20 Jahren werden wir dahin kommen. Aber daß wir dahin kommen werden, wenn auh niht das Ganze unseres gegens wärtigen Bedarfes, so doch einen erheblihen Teil zunähst an Baumwolle zu produzieren, ‘halte ih für wahrscheinli.
Also, das ift das, was ih seinerzeit behauptet habe. Nun hat er fich auch dam Denkschrift mit der Togo- Denk dabei der Irrtum passiert, daß er m gezogen, zu zeigen, man auskommen s\oll, zu zeigen, Stienenstränge zu Kosten hinlegen «nit bezahlen fann. Süden der Togo-Bahn fast par Ueberschwemmungsgebiet ift und Gebirge. Ueber einen Fluß mit - gebiet, über den es keine Brüdcke gi
Also das sind Dinge, anführen kann.
Ich will nun au Ledebour au angefüh Togo betrifft, so haben wir in Tog gefellshaft, die seit Jahren den Geg Herrn Ledebour bildet, und von der viel Land ihr überhaupt bleibt. Er daß, wie ih zugeben muß, im wesentl sehr große Ländereien für die Eingeb und daß man sih erst dann mit dies man weiß, was den Leuten überhaupt in der Lage sind, ihr Geschäft zu betrei Reservate in Südwestafrika angebt, \ ernster. Die Rejervate denn die anderen Stämme haben all Hottentotten haben ihre Reservate im S vieh ausgestattet, gibt ihnen Arbeit an d und außerdem werden sie noch von Staats wegen verp totten —, eingezogen hat man hat der Gouverneur von Lindeq
“ Nun sagte der Herr A Wünschen dieses hohen Hauses ni Refolution hinweggegangen word ftimmig gefaßt wäre, Ja, meine Herren, ausführen, so müss, denn das, ist es den das weiß der Herr Bezirksrat, alle der Anficht waren, die Reservate bringen. mich verwundere, stellern entgangen
Spezialtarif, ein Vorzugstarif für und wenn Herr von Liebert fagt, wir chüchtern gegenüber dem Ausïande, dann Grund, uns diese Sache sehr genau zu Kolonieu kommt, die 11 oder 12 Mil- ca. 20 Millionen im ganzen aus allen gegenüber den mehreren nd wir wollen in dieser es brennt. (Bravo!)
Selhewnsite Kolonialpolitik wird trog aller Segersäße im einzelnen
sere Unterftüßung finden, Abg. S rader (fe. By
mann freute si, daß kündet ist; wir f Kolonialverwaltung hat eine de beute überbaupt z Jahrzehnten versäumt w
it unterhalten, die Ostafrikanische zu vergleihen. Es ist ihm eint, ih bätte diese Linie mit wie viel mit der Bahn zu erreichen au zeigen, mit wie wenig Bahnen daß wir nicht überall unzählige müssea, die das Deutsche Reich Herr Ledebour übersehen, daß im el zu ihr ein Fluß mit breitem auf der anderen Seite ein großes einem großen Ueberschwemmungs- bt, reiht auh keine Eisenbahn.
die man gegen die Denkschrift nit
wären etwas ängstlih und st muß i. sagen: wir haben
überlegen; denn was aus den lionen aus Ostafrika, und anderen Kolonien, das spielt g Milliarden, die das Ausland uns liefert, u
ar keine Rolle u [ôsen gibt, sie
ahmen ihren Stoff aus der B am Platze, wir re
Ledebour entn niht mehr Denn daß wir erft geben wie der Sta geborenen und der nah “unseren Rechten behandelt warten, daß fie fih beutungs-, fondern Sh ndeln müssen. sondern ¿ur A
Einwanderer den rihtigen
wir dürfen von ihn bewußt find, daß uns ußgebiete find, daß Eingeborenen \
nsere Kolonien niht Aus-
mitgeteilt worden, daß einer le also human und
gebe weg, ih ziehe da aus! amentlich, wenn sie anonym Im übrigen sind schon einige halten, konnten, und ih glauße st in Deutschland prosperiert da draußen ist es auh nit eder prosperiert, dort ist es
tkaufleuten gesagt hat: ih meine Herren, solhe Saten, n kommen, kann man nit kontrollieren. Buren weggezogen, weil sie es nit aus au, daß das ganz natürli ist: st\ nit jeder, der ein Geschäft anfängt, und absolut notwen
angehalten ¿#verden. Gerewtigkeit,* efondern früher be-
f die drei Refolutionen eingehen, die Herr ¿unächst den Betriebszwang in o eine Gesellshaft, die Togo- enstand der Aufmerksamkeit des wir noch gar nit wissen, wie hat in der Kommisfion gehört, ichen auf seine Anregungen hin, orenen ausgeshieden worden find, Sade beshäftigen kann, wenn bleibt, und ob fie überhaupt ben. Was aber die Frage der o liegt diese Sache sehr viel — um die handelt es si, e ihr Land kehalten, , die üden, man hat sie mit Klein- er Bahn nah Keetmanshoop, auf Grund des Friedensschlusses flegt, das ift die Lage der Hotten- das Land der Herero, aber gleizeitig uist zwei großz Reservate ¿urückbehalten. Ledebour, die Regierung habe den t entsprochen, und es sei über eine en, die dahin gegangen wäre und ein- daß die Leute ihre NReservate bekommen müßten. so gern wir die Resolutionen des boben Hauses en wir uns doch immer über n durchführbar ? Da hat si h Abg. Ledebour auch —
rt hat. Was obahtet, so wäre es nit dafür sorgen, eine Negerbevö
in unsere Sitt Mission bin ih ke darauf aus
zieherishe Mij
Eingeborenen und fü der größten Be ihre Produkte ab Oungersnot {ügt. neue Staatssekretär.
lon biele Sum
zu Aufständen g g zu bekommen, en hineinfindet. ware es n bl Kirchen zu erziehen.
die allmäblih, sehr Ein Gegner der ur dann, wenn sie nur baben, als Ich halte eine er- it von der größten un Für die: dortigen onien überhaupt von hn den Eingeborenen cht hat und fi en zu begrüßen, daß möglichs| Eisenbahnen denn für diese Zwette Auf die Einzelheiten
beute gibt es aber urier Frist werden wir ja n föônnen; wir können es Grade erwarten ; auch die n machen und fie nugbar daß sih niht nur der Staats- in den Kolonien des Ernstes , daß wir niht nur ein Volk
sekretärs nah Ost- für die Kolopien hon die früheren haben; daraus erklären will auch nah
ineswegs, ih eine große Za enschen aus ibnen und eine Erziehung zur Arke Bau von Eisenbahnen ist n r die Entwicklung der Kol deuturg, infofern als die Ba immt, die Leute schaft gema it ist es mit Freud fich bemüht, „möglichst*, immen geopfert worden. einzugeben, wurde früber dafür sehr gründlihe Vorarb aus den Kolonien
besuher zu
gesagt —, und wenn die Regierung sie bißhen auf, was fie mitbringen, machen können, und dann müssen fommt vor, das soll man aber
weil fie vorläufig keinen Export sie wieder nah Hause zurück. Das niht der Regierung in die Schuhe für die Herero Und damit komme ih Behauptung von dem neuen habe, ift der bare Unsinn. eingeführt. (Sehr rihtig!) Wie kann man da sagen, da Wirkungen habe! (Zuruf rets : daß es fich bier um einen Vo:\huß handelt. De Liebert stelle ih aber einen Zeugen gegenüber, wird, das ist nämli er selber. Er hat un erzählt: die Farmer und Ansiedler habe hundert Farmer haben mir mehr Mühe gematt als d Farbiger, und wenn damals dem jemand gesagt bätte: wie ih will, dann gehe ih weg! — (Heiterkeit.) Schon des Grafen von Goeten haben die dieselben Forderungen gestellt, die in der Kommission habe von Gcegzen hat
zu einer generellen Bem System, dgß es bestimmt Das neue System ist ja noch gar nit Es soll ja noch erst kommen. ß das neue System die und die Ich glaube nit, m Herrn Abg. von den der nit diskreditieren 8 in der Budgetkommission Mühe gemadt, ie 10 Millionen Herrn Gouverneur von Liebert wenn Sie niht mater, dann hâtte er gesagt : na, dann bitte! zur Zeit des Herrn von Liebert, aber
erkung. Die e Wirkungen beftig bekämpft,
keine Kulturländer mache cht von allen in gleihem ng muß noch Erfahrunge nn nur wünschen,
rn auch alle Beamte gewachsen zeigen, zeigen
Vorschuß!) —
sekretär, sonde ihrer Aufgabe der Denker sind
Abg. afrifa bat
T deter manche Febler Südwestafrika gehen. find die Verhältnisse
Bahnen s\ich rentieren twe so muß für einen gut der Neger mu menschen, sondern Triebme christianifiren, sondern au sie aber allein nit erfüllen.
Händler sind, kann ih niht an g nach allen Regeln aus, au S@warzen allmählich
wenn fie den Segen der Cizisten werden. chwierigen Aufgabe,
ür eine ver
n mir viel ern er (Nfp.): Die Rei
- se des Staats siherlich das F
nteresse der Deutschen
die Kolonieen besucht und Mißgriff Das müssen wi in den Koloni Staatssekretä Sollen un en Viehsta davon ausgeben, hen sind. Die Mi ch fultivieren.
Herr Gouverneur,
Der neue Mann r mit Freude begrü aber doch nit, da die neuen sere Kolonien wirklich nd. gesorgt werden. daß sie keine Willens- \fionan müssen nit nur Diese Aufgaben können Inder unentbehrlih als Sie beuten die s{chwarze Die Haupt- und mit Liebe zur Arbeit kennen lernen,
Der Staatssekretär mit bloßen Theorien raktishe Kolonial-
legen : wozu führt erausgestellt — und , daß die Missionare, der Herero nit auf einfa, daß ih und den Antrag- wo jedermann Arbeit bekommen at, um Vorschuß zu bekommen und ion natürlih ganz Bei jedem dig, damit es Vieh abs es ist entweder untergegangen oder von den er als Beutevieh verteil
ficher zur Zeit Farmer und Pflanzer ganz genau sie jeßt an uns gestellt baben — , Und Herr Graf die wir gegeben nihte geändert. Der seßgebung gewesen ift, erst. Das ift eben die ersuch gemacht wird, Herrn von Rechen- n Syslem die Zustände, die jeßt sind, dann lehne ih das “ab, dann sollen die wie das neue System ist, und wie es wirken
wir können diese Der Grund is so überaus daß er dem Herrn Abg. Ledebour ist. Jn Ostafrika, Tann, wo er si bl binzubegeben b monatelang versorgt zu werden, anders zu sein. Viebzulhtland ift jemand vorwärts genommen worden, Truppen verzehrt od jeßt die Herero, die man bei Nähe der Farmer,
ih das ja vorgelesen — genau dieselbe Antwort gegeben, haben. Es hat si an der Sache selbst gar
Fehler ist, daß seit 10 Jahren keine Arbeiterge die ist auch heute noch nit, die kommt jeßt Frage, und wenn heute der V berg oder mir oder dem neue in die Shuhe zu \{hieben, Herren erft abwarten, wird. (Bravo !)
Abg. Lattmann
eßt ein größeres Kol egrüßt; viele, wenn au ni on lange Geltung gehabt,
g. Wenn auch der Abg unkt herunterkommen kan andere Anschauungen
haben die Herren S , das ist dem Abg. Ledebo ur mit 127 gegen n Stuttgart bei Ledebour gu us der Par uungen vertreten,
der das Land den Eingebo ß es uns auf der ander für die Kolonialpolitik in den leßt ift Abg. von Liebert
Wiemer falsch verstanden. d die Eisenbahn
pflegt die Situat Südwestafrika ist ein Weidel ein gewisses Kapital in Vieh notwen kommt. Den Herero ist seinerzeit all
Arbeit erzogen werden dann werdén
steht vor ein kommen wir nit weit. politik wird au das deu
Darauf vertagt sih das Haus. Es folgen persönli diu 81, U
u r, (Fortseßung der ‘Beratun
er sehr \ ständnisvolle p
t worden. Wenn man e. Volk sich begeistern.
den Farmern untergebracht hat, aus der wegnimmt und sie auf die verhungern oder weglaufen unbedingt verhungern oder bnen nicht Groß- und Kleinvieh in hin-
(wirtsch. Vgg.): Wir haben die Tatsache, gegeben ist, mit Genugtu Programms haben
wo sie jeßt arbeiten, Refervate seßt, so müfsen sie unbedingt (Zuruf bei den Sozialdemokraten) — ja, weglaufen —, wenn man f reihender Anzahl gibt.
Nun ift der ih will Jhnen
Für eine und einen Stier renen, 40 Millionen Mark. Und w follten, so wäre das vielleiht ganz g Fönnte man das glei ausführen. müfsen wir diese Leute erst zu Farmern. (Sehr rihtig! in der den Leuten expreß gesagt worden, und wenn sie sih eine Anzabl Kleinvie au Großvieh halten, und es wird die die es haben wollen, und ohne die Leute nit manches geändert. Südwestafrika Mannes, ebenso wie ift, und, da kommen andere Institutionen in Frage. rihtig wäre, der Regierung nah diesen gegeben habe, au nur in der Form ei Herero auf diese Reservate zu bringen. Meine Herren, nun no des Herrn Abg. von Liebe vorigen Jahre den Wursh Schutzgebietsetats herunter gebraht und a werde. Ih halte das nit im Interesse d Geftaltung der Schuzgebiete. (S das Geld, und da müssen wir es ziehung ehrlih sein. ftcengungen maten,
t alle Punkte dieses wenn auch nicht überall und n cht von seinem negativen o sind doh auf den Sozialisten- vertreten worden. ozialdemokraten im Reichstage ur von dem Genossen David vor- 108 Stimmen ist auf dem leßten ¿ehn Stimmenthaltungen der tgeheißen worden; und auch tei hinauszuwerfen wagen, hat ganz im Gegensaß zu dem Ab renen zurückgeben will. en Seite, wenn das Verständnis Jahren so stark gewachsen über die Berliner hat Landfrage , g mit einander
he Bemerkungen der Abgg. Ledebo ur J, ißung Donnerstag 1 Uhr.
. Ledebour ni
tagen \{on
Kolonialpolitik nicht geleistet“ balten worden. N Sozialistenkongreß i Standpunkt des Schippel, den Sie nicht: a kegerishe Anscha
Herr Abg. Ledebour dafür, das zu geben, und vorrehnen , ungefähr 4000 A Das ift nit viel. 6 Personen und auf 10000 Familien macht das zufällig gerade bei Tih baben ut (Große Heiterkeit), dann Aber solange wir das nicht baben, Kräften kommen lassen bei den Mitte.) Es ift den Farmern und sich Kleinvieh halten können, h gespart haben, ?önnen fie Möglichkeit sein, die Reservate zu geben. Aber Kosten geschieht das
f 0 S erter iesen R ete eerm cen
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 56. Sigung vom 18. März 1908, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)
gt die dritte Beratun Rechnungsjah es Etats
muß man
enn Sie sie Das Haus se haltsetats f allgemeine Besprechung d Innern, fort. führungen des Abg. No gestrigen Nummer d. gegeben worden sind, entgegnet der Minister des Jnnern von Moltke: Die Auskunft, die der des Falles Wiesbaden, Die Sache s{hwebt, es beteiligten Ressorts eingeleitet niht näher darüber äußern. sehen, daß wir bemüht find, die Sa Was den Fall Breslau betrifft meines Refsorts in dieser politishe Gesihtspunkte nicht rechtlihe, und haben in Preußen, diese nur erlangen Art. 13 unserer Ver
g des Staatshaus- r 1908, und zwar die des Ministeriums des übrigens der Abg. Eingeborenen- un zusammen, keine kann obne die Landfrage sprehe ih beute bl Verhandlung zwischen der N Südwestafrika ja die Eisenbah n in den H freudig begrüßen. ge der praktishsten Bet
und Kautschu so wird sich solche mmteste widerseßen. E diesem extremen Stan au gewichtige Stimmen gegen das P sekretärs aufgetreten, so Bremer Kau Leute, welhe die Nu barmaung der dem Plantagenbau erblicken.
Staatssekretärs über die Einge so klang doch dur die Oldenburger Red Tage der Kommissionsdebatte die Betonun die Rechte der Weißen traten unbe Hintergrund. Um so mehr habe wendigkeit der Rassenjustiz so \ Nassenjustiz und dez Humanität vereinbaren. Die Jn nüzend klar von der Verwaltu vor, als ob der Staatssekretär da -no olonie gemaht hat, und das wohl allzusehr auf das Urteil selbst immerhin
das Handwerk wächst von Jah eifenden Maßnahmen nit n eiße, für deutsche Ansiedler ist in Raum vorhanden, als der S Frage ist wohl no ch anmuten, d Gouverneur von Re ewesen ift. Die für die An n den sämtlihen Denkschriften Jedenfalls werden die ansiedlungsfä sein müssen,
frage hängen en beiden anderen gelöst werden. oß die Bitte au
senow (fr. Volksp.), die
bereits in der Bl. auszugsweise wieder-
8, daß uns der egierung und den Ge- endlich mitgeteilt wird, )nfrage nit
anden des Fis
denjenigen, | Wortlaut der ganz billig denn man fann Es hat sich eines weißen eines \{warzen Mannes
Rechtsauffafsungen, gen glaube ih nit, daß es Erklärungen, die ih bier abs ner Resolution aufzugeben, die
ründlich erörtern. s bleiben sollen, ie Eingeborenen betrifft, fo riebsform im Vorder- der Eingeborenenkultur, ntagen verhindern oder gen siherlih jede s stehen auh feine8wegs dpunkt. Anderjeits sind rogramm des neuen Staats- fleute und andere Fompetente Kolonie in der Hauptsache in
ih die Ausführungen des Grunde für richtig halte, e und auch durch die ersten Rechte der Schwarzen dingt zu sehr in den ut, daß er die Not- dieser Gedanke der läßt fi sehr wohl mit einer int mir auch noch erkannt zu sein; es kommt mir nicht hinreichende Erfahrungen nnte er ja auch noch nich anderer gestüßt. Die Ge eise anerkannt. uer treiben.
Herr Abg. Rosenow erbet
en hat bezügli bin ih augenblickÆli
zu geben nicht in der find Verhandlungen ¿wischen den beiden . Ich kann mich also augenblicklich Rofenow: 24 Jahre!) — Sie de zu Ende zu bringen.
, so sind yon dem Standpunkt Sache selbstverständlich religiôse- oder maßgebend gewesen, sondern lediglih Die freireligiösen Gemeinden wie bekannt, keine Korporationsrehte und könnten auf Grund eines besonderen Gesetzes, wie es in fassungsurkunde vorgesehen ist. ist durch den § 84 des Ausführungsgesetzes bu ausdrüdlich aufrecht erbalten worden, Religionsgemeinschaften au in Preußen d Vereinéregister niht beshreiten. Nun anderweit die Rechtsfähigkeit Wohnsiß außerhalb Preußens konftruiert, nämli kennt diese in Preußen entgegenstehenden recht g der Rechtsfähigkeit nit —
I Daß die Eisenbahne können wir nur steht hier d Wenn die der Eingeborenen-Kaffee- verbieten wollen, Regierung aufs bes alle Pflanzer auf
ist das Land Ostafrika das
m Verlan
¡war verfassungsrechtliche. ch ein einziges Wort über die Bemerkungen
rt hinsihtliG des Budgets. ausgesprochen,
Er hat im borenen im daß das Militär von den uf den Neichsetat gebracht er klaren und übersichtlichen ehr richtig!)) Es fostet uns doch au zeigen und müssen in der Be- Ich kann in der Beziehung allerdings alle An- Es wird mir do sofort
our vorgeworfen. Aber
Diese Bestimmung ¡um Bürgerlichen Geseßz- und somit können die genannten en Weg der Eintragung in das find sie dazu übergegangen, fi baben ih einen in Hessen — lichen Bestim- , sie sind in als juriftishe Personen eingetragen tatsählihen Verhältnissen in Wider- eine Umgebung der in Preußen geltenden die die Verwaltung nit mitmahen kann. Fällen Zuwendungen bisher in konstanter Dabei muß es auch zukünftig verbleiben. Beschwerden des Herrn Abgeordneten über Bestätigungsrechts bei Zuwendungen an hat er uns vorgeworfen, daß wir Verfügungen eingreifen und zu maten suchen,
ih mi arf betont but:
zu verschaffen; sie die mir mögli sind. BVilanzverschleierung von Herrn Abg. Ledeb
daran bin ich gewöhnt.
Dagegen hat der berechtigt ift, als von dem Schuß zuführen. Man muß des Reichskolonialamts nimmt, ¡u lassen. Die 400 000 4 für zu kümmern. Sie werden zum [e auslands find wir in einer Situat Handelsverträge begründet ist, und mit der m Ih möthte do aber eines bemerken: Kolonien als Zollinland angesehen w Die Franzosen aber haben es nit Liebert im Irrtum. Es besteht in
nder hat er Er will ihnen ja Aber die Gefahr
mungen über die Erlangun ih glaube, in Offenba, worden. Das ift ein mit den spruh ftehender Aufbau,
geseßlihen Bestimmungen, Infolgedefsen sind in sol Praxis abgelehnt worden. Was die allgemeinen die Handhabung Korporationen betrifft , stark in l[egtwillige den Vermächtnifsen etwas lafser nit beabfihtigt hat. Ja, meine wenn der Staat von dieser seiner Befugnis — und sie steht
in gewisser legen, wenn sie W zu Jahr; es darf mit dur ôgert werden. Ostafrika“ doch viel- taatssekretär meint. geklärt; aber eigentümlich muß es ouverneure noch nicht in Ta nicht am Kilimand| rderlihe Barsumme wird ig verschieden . angegeben. en Gebiete erst er nsiedler hineinläßt, leßteren doch zu A: g Sag tér, Be an ondern für ganze deutsche age; eine nah dieser Richtung
Herr Abg. von Liebert ganz für die Ostafrikanish gebiet alljährlih aufzubring sih überlegen,
recht, daß es nit e Gesellshaft nicht ende Summe auf- ob man die niht auf den Etat ftatt sie auf dem ostafrikanischen Etat Neu-Guinea brauchen uns nicht weiter Male gezahlt. Aber wegen des Zoll- dur Tarifverträge, dur an jeßt {wer brechen kann. es ist wünschenswert, daß die erden und auch für alle Zeit. fo gemalt, darin if Herr von den französishen Kolonien, be-
die 600 000 A
bevor man
uns der militärische teuer zu stehen kommen. Nicht b Ledebour in Stuttgart zurief Kolonisation eine Lebens
was der Erb- Herren, Unzufriedene
Volk if die