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anzutreten beabsichtigte , hat dieselbe wegen einer Einladung zur | am 2. März gefeiert wird, hat auch in diesem Jahre den
Königin auf heute hinausgeschoben. | Bauern in Litthauen und Polen zu vielfachen Kundgebun-
Demonstrationen zu Gunsten der Reformbill werden tag- gen der Loyalität und Dankbarkeit Veranlassung gegeben, |
1158 Jhre Majestät die Königin wird den morgenden Tag, | der König, des U i idi E | \ : | / nterzeichneten allergnädigster i wie alljährlich, Zur Feier des Geburtstages der Großherzogin von | zweifeln können, als Allerböcstderselbe Ee G aa Sachsen, in Weimar zubringen und übermorgen wieder hier eintreffen. | erwiedert und die eigenen freundschaftlihen Gefühle für Se. Majestät Der Obersthofmeister Jhrer Majestät begleitet Allerhöchstdieselbe, so- | von den politischen Verhältnissen unberührt zu erbalten wissen wird wie die Palasidame Gräfin Oriolla. Heute fand cin größeres mili- Den wohlwollenden Gesinnungen, welche Seine Majestät den
tägli aus den verschiedenen Landestheilen gemeldet. Die bedeu- | Aus dem Königreich Polen , namentlich aus den Kreisen Sieradz, tendsten der beiden lehten Tage sind zwei Meetings zu Leeds und | Sandomir , Strpnico und Miechow, sind von ländlihen Ge- zu Rochdalej auf ersterem waren gegen (0— 12,000 Personen an- meinden durch Vermittelung des Statthalters Grafen Berg 103 wesend und wurden unter der Führung des Lord Houghton, der | Loyalitäts- und Dankadressen an den Kaiser übersandt worden. Jn in Abwesenheit des Lord - Lieutenants des West - Riding von | allen ländlichen Gemeinden Litthauens und des Königreichs Polen
war, und | wurde der Jahrestag der Bauern-Emancipation und der Kaiserlichen
tairisches Dejeuner bei den Königlichen Majestäten, nach der Parade, | Kaiser für den Preußischen Staat bes ‘ch F im Palais statt. Y “ | drudck 4 geben, ate dre Rai “piel. nba A g Me Yorkshire, von dem das Meeting ausgegangen M _ Ge. Koöntali@e- Hoheit der Kronprinz empfing | legenheit fehlen. g g nicht an Ge- von einem halben Duyend Parlaments - Mitgliedern Neso- | Thronbesteigung durch öffentliche Dankgottesdienste geseiert. Diese lutionen gefaßt, welche der öffentlihen Meinung in Yorkshire | durchaus freiwilligen Kundgebungen lassen wohl feinen Zweifel, daß es der russischen Regierung gelungen ist, die polnische ländliche Be-
gestern den Oberst von Trotha, Kommandanten von Swinemünde, den Indem der 2c. Oberst Wittich, Commandeur der 20. Jnfanterie-Brigade, den Oberst- Lieutenant v. Zychlinsky, Commandeur des 2. Magdeburgischen Infan- Seiner Excellenz terie-Regiments Nr. 27, den Oberst-Lieutenant v. Zimmermann, Kom- | dem Herrn Grafen von Mensdorff D von vao den Professor Curtius aus Göttingen, den Ober- | Ic U. 2( \oß-HauptmannuGrafen Keller, welcher den neu ernannten Garten-Di- Danzig, 5. April. ( Westpr ) Sr jestät
vedtar T bid nue zufallen bie Ebre hatte und den A C a / lea, 5 t E 30) tei e E
Jüh zustellen die Ehre hatte, n fo n Gene- | Korvette »Arkona« liegt seit vorgestern auf der hiesigen Rhede, konnte ral des 8. Armee-Corps, General der Jnfanterie, Herwarth von Bitten- | aber wegen zu niedrigen Wasserstandes den Hafen Rod richt sir feld. — Der Prinz Hein ri ch Königliche Hoheit hatte in der vergan- | Sie bringt Offiziere und Mannschaften für die ias b s genen Nacht einen heftigen Bräune- Anfall, von dem er Sich jedoh | Kriegsschiffe und muß derselben zugleich ein neuer Masi eingesetzt
zu Gunsten der Reformbill energischen Ausdruck gaben; auf dem Meeting zu Rochdale, das in dem Fabrikgebäude der Arbeiter- Association abgehalten wurde, sprach Bright sih ausführlih über die Reformbill und seine Stellung zu ihr aus.
Den nächsten Versuch, den »Northumberland«- flott zu s : : z l machen, wird man erst am 16. April anstellen, an welchem Tage Schweden und Norwegen. Stockholm, 20. März. die Fluth den höchsten Jahresstand erreichen wird. | Auf dem versammelten Reichstage is} mit der erforderlichen Stim-
— 6. April. Die Regierung hat eine Depesche erhalten, welcher | menmehrheit ein Antrag des Staats-Ausschusses auf die Anordnung zufolge Rassam von dem Könige von Abyssinien freundlih empfan- E aud Maßregeln Se “S R fg wn E gen worden ist und sofort die vollständige ausnahmölose Freilassung | Biehjeuche angenommen worden, - Jn dem Beshtujje wird der B ye1 : ia. / O Königlichen Regierung eventuell die sofortige Tödtung sämmtlicher
völkerung dauernd an sich zu fesseln und den Einwirkungen des seine Ave Herrschaft erstrebenden Adels und der Geisilichkeit zu ent- ziehen.
gez. Freiherr von Werther.
{H E E R SAINED T N E E E T-Z T T Tr I
rash wieder erholte. werden. — Aus Se tedt i y N : ' zu Sr. Majestät Dampfkorvette »Gazelle« ist an- V j v | :
— Aus “Wien, den 6. April wird mitgetheilt: Der unter- | gelangt. y | sämmtlicher europäischen Gefangenen erlangt hat. von der Viehseuche angegriffener oder irgend eines Symptomes der Seuche verdächtiger Ninder und Schafe anempfohlen, während die
Frankreich. Paris, 5, April. Die (telegraphisch erwähnte) Mittheilung des yMoniteurs« Über den Ab zug der Franzosen von | volle Entschädigung der auf solche Weise benachtheiligten Viehzüchter Mexico lautet: , | aus Staatsmitteln proponirt wird.
Herr Baron Saillard is in Paris wieder eingetroffen, nachdem er die , : ihm Av ertagdie Mission V oUadit Gat, N Folge Ca ten dem fran- Ainerifka, Die leyten Berichte von dem Kriegsschauplaye zösischen Gesandten Herrn Dano, Sr. Excellenz dem Marschall Bazaine | am Parana melden noch keinen Erfolg der Alliirten. Wenn nicht und der mexicanischen Regierung ausgetauschten Mittheilungen hat der Kaiser | von einem paraguitischen Streifcorps zu vorübergehender Thätigkeit beschlossen, daß die französischen Truppen Mexico in drei Abtheilungen -räu- | gufgestachelt, lagen ihre Truppen müßig am südlichen Ufer des
Flusses: einen Versuch, überzuseyen, haben sie niht gewagt, obschon
men werden: die erste rückt im November 1866, die zweite im März 1867 G RGLILL S As s Li e Chr Nerhi ) i H pi c ‘ce und die dritte im November des nämlichen Jahres ab. Verhandlungen der Admiral Tamandare mit Panzerdampfern und Thurmschiffen In Rio de Janeiro
4 Côln, 9. April. (Elbf. Ztg.) Bei Beginn der heutigen Sigßung der Stadtverordneten «Versammlung wurde Geh. Commerzienrath Mevissen als unbesoldeter Beigeordneter eingeführt und vereidet und von dem Vorsigenden hierauf mitgetheilt, daß nach einem Re- skript des Kgl. Ministeriums des Jnunern derselbe auf die Präsen- tation der Stadt Cöln hin zum “Mitglied des H errenbauses Allerhöchst ernannt sei, 0
__ Schleswig - Holstein. Flensburg, 6. April. Die » Flensburger Norddeutsche Zeitung« vernimmt, daß sächsische Pferde- händler hierselbst zahlreiche Pferdeankäufe für Rechnung der säch si-
zeichnete Königl. preußische außerordentliche Gesandte und bevollmäch- tigte Minister ist von seiner Regierung beauftragt, dem Kaiserl. österreichischen Minister des Kaiserl. Hauses und des Aeußern, Herrn Grafen v. Mensdorff-Pouilly, den Empfang der Eröffnung anzuzeigen, welche der Kaiserliche Gesandte in Berlin dein Minister-Präsidenten und Minister der auswärtigen Angelegenheiten Grafen v. Bismarck mittelst Note vom 31. März gemacht bat. Der Minister - Präsident hat nicht gesäumt, diese Note, dem darin ausgesprochenen Wunsche ge- mäß, Sr. Majestät dem Könige, scinem Allergnädigsten Herrn, vor-
zulegen, und der Unterzeichnete ist mit Bezug darauf angewiesen, an den Herrn Grafen von Mensdorff - Pouilly die folgenden Be- merkungen zu richten: :
Die Besorgnisse einer Gefährdung des Friedens \ind aus- {ließli der Thatsache entsprungen, daß Oesterreich, ohne erkennbaren Anlaß, seit dem 13, v. Mts, begonnen hat, beträcht- liche Streitkräfte in drohender Weise gegen die preußische Grenze vorzuschieben. Jrgend welche Aufklärung über die Motive dieses befremdlichen Verfahrens bat die Kaiserliche Negierung nicht gegeben j denn der Behauptung, daß die Judenkravalle diese Nüstun- gen nôthig gemacht hätten, steht der Umfang der lehteren eben o entgegen, wie die Lokalität der Aufstellung der herbeigezogenen Verstärkungen an der sächsischen und preußischen Grenze, wo die
schen Negierung bewirkt haben.
Husum, 3, April. (H. W.) auf Nordstrand werden in dieser Dem Vernehmen werden.
Sonderburg, 31, März. (N. T.) Die Jnangriffnahme der neuen Befestigung8werke wurde um acht Tage sistirt. Der Oberst v. Mertens langte híer heute Vormittag an und inspizirte das für die neuen Schanzen abgesteckte Terrain. 2000 Civilarbeiter sollen sofort anstellt werden. * Das größte Werk erhält allein einen Umfang von 10 Tounen Landes. Ale fertigen Schanzen werden
durch Laufgräben verbunden. April. Dem Vernehmen nach,
Die Eindeichungsarbeiten Woche ihren Anfang nehmen. nah werden 1200 Arbeiter dabei angestellt
&ranffurt a. M., 5.
zwischen beiden Regierungen sind im Gange, um die Finanz-Stipulationen des Vertrages von Miramare durch neue Bedingungen zu ersehen, die zum Qwecke haben, Bürgschaften für den französischen Kredit und für die in mexicanischen Anleihen engagirten französischen Jnteressen zu schaffen.
Spauien. Der spanische Finanz-Minister hat den Cortes einen Gesehentwurf vorgelegt, wonach die Bank dafür, daß sie der Regierung 400 Millionen Realen zu 5 Prozent, rückzahlbar in 10 Jahren, leiht, ein auf 30 Jahre lautendes Privilegium zu einer sogenannten Nationalbank mit einem Kapital von 1480 Mill, Realen erhalten soll. Die Bank-Fnhaber sollen die dreifache Summe ihres Kapitals in Bank-Actien ausgeben dürfen. Die Konzessions- Spekulanten sind lauter Engländer, die als Garantie bereits 20 Mill.
deponirt haben.
\{on vor Corrientes angekommen war, — sind am 5. März die Kammern eröffnet worden, Der Finanz- minister de Carvalho hat sein Amt an da Silva Carvao abgegeben. Die Ministerkrisis îín Montevideo ist durch den Abgang des Finanzministers Gornez und den Eintritt Antonio Marques? zu Ende gebracht, Sieben britische Kriegsschiffe, fünf spanische, drei italienische, zwei französische, zwei nordamerikanische, ein portugiesi- \ches und ein russisches lagen bei Montevideo vor Anker.
Von der Südseeküste sind Über Panama Berichte bis zum 15, d. M. eingetroffen, welhe Näheres über das leyte Gefecht brin- gen, Die spanischen Fregatten »Villa de Madrid«“ und »Blanca« entdeckten auf ciner Kreuzfahrt die alliirte Flotte in dem Hafen von Chiloe, Die Spanier eröffneten Feuer auf die Strandbatterieen und auf die Sthiffe innerhalb des Hafens; mußten sih aber , ener-
Sicherbeit der Juden niemals gefährdet war. Hätte Oesterreich sich von Preußen bedrobt geglaubt, so durfte nach den in der Note des Grafen Karolyi ausgesprochenen Gesinnungen, um so sicherer | Sthung gehalten.
Aus Konftantinopel, 28. März, wird über
¿nische ion i 3 i fanç( 1weistündi anvfe mit f beshädic »Die rumänishe Deputation is aus Bucha- gish empfangen, nach zweistündigem Kampfe mit stark beschädigten
meldet das » Fr. ; E Türkei. Schiffen zurücziehen. Einen Tag noch blieben sie auf der Höhe
J.7 hat heute die Bundesversammlung keine Marseille gemeldet :
erwartet werden, daß das Wiener Kabinet die bedroblih erscheinen- | Baden. Karlsruhe, 5, Ayri t R of L i en Thats it Bezug auf Arli L oie) N | U 9e, 9, April, Der Geheimer e} hier eingetroffe Ali Pascha gestern empfangen wor- | en zuru A (
den Thatsachen mit Bezug auf Artikel 11 der Bundes - Afte dem | Gesandte bei der deutschen BUKbLa l aiten Dr. R E BA E det es f R A An hre A wiedex | von Chiloe liegen , um den Alliirten Gelegenheit zu geben, hervor- ist von der bisber | A i H Gri eue A 2 O ten wird Aeendl dei daß in Suez und Port | zukommen j aber auch lehtere sollen erheblihen Schaden erlitten haben.
us E J i 4, Unmittelbar nach der Rückkehr der »Villa de Madrid« und der
deutschen Bunde angezeigt oder doch wenigstens zur Kenntniß der Königlichen Regierung gebracht haben würde, Statt dessen ver- missen wir noch beute jeden Versuch, den angeblich defensiven Charakter der österreichischen Rüstungen durch Angabe irgend welchen Anzeichens einer Gefahr, gegen welche die Vertheidigung ih richten solite, zu recifertigen. Das Geheimniß, mit welchem die Rüstungen Oesterreichs umgeben wurden, und das Bestreben, ibren der Königlichen Regierung woblbekannten Umfang geringer erscheinen zu lassen, als er ist, baben den an sich natürlichen Elndruck nur verstärken fönnen, daß die scit 2 Wochen täglih vermebrten Kaiserlihen Truppen an der Nordgrenze Oesterreichs zu einer offensiven feindlichen Unternebmung gegen Preußen bestimmt seien. Dennoch hat die Königl. Regierung 14 Tage lang bis zum 28sten v. M. mit der Anordnung von Ver- tbeidigungsmaßregeln g'zögeri, weil der König, des Unterzeichneten allergnädigster Oerr, voraussaÿ, daß die Anhäufung gegenÜübersteben- Der Streitkräfte den Frieden ernster gefährden werde, als es bis dahin durch diplomatischen Schriftwechsel hatte geschehen können. Erst als vermöge der Zabl und der Stellung der österreichischen Truppen an der bôbmischen Grenze, die Sicherbeit preußis{er Landeztbeile von den Entschließungen des Wiener Kabinets abhängig zu werden drohte, bat Se. Majestät Maßregeln zum Schuße des Landes an-
de gleichzeitig bekleideten Stelle eines Zerordent- lichen Gesandten und tve md@tatin Ministers n E in dischen Pose abberufen, und an dessen Stelle der seitherige interi- mistische Geschäftsträger im Haag, Legationsrath, Dr. G. Bohlen- Halbach, zum Ministerresidenten am K, niederländischen Hofe er- nanut j ferner ist der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister an den K. Höfen von Preußen und Hannover Kammer- herr und Legationsrath Hans Frhr. v, Türctkbdeim zu Altd : von der bisher gleichzeitig ideten Ste e ata an on ver gleichzeitig bekleideten Stelle eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers am Großh. hessischen Hose abberufen, und an dessen Stelle R. v. Mohl auch als außer ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister am Großher hessischen Hofe beglaubigt. 8 E _BDabden; #4 April. (Fr. P. Z.) Heute fand die feierliche Ver- mäblung der _Wild- und Rheingräfin Eleonore, Prinzessin zu Vev S Tohter des verstorbenen Wild- und Rheingrafen Franz, inzen zu Salm-Salm, aus seiner Ebe mit der Prinzessin Sophie zu Löwenstein - Wertheim - Rosenberg, wieder vermählten Prinzessin Carl zu Solms-Braunfels, mit dem Herzoge von Ofuña und In- fantado statt. Die Trauung wurde um 11: Uhr Vormittags durch den Bischof von Straßburg in der Klosterkirche zu Lichtenthal yoll-
begonnen. i Said der Gesundheitszustand noch ganz gut sei,
kfommenstcuer- von 7 Prozent zu belasten.«
Der Firman, durch welchen der Sultan seine Sanction zum Abschluß der den Suez-Kanal betressenden Einrichtungen gegeben
Die Regierung der Pforte geht mit dem Plan um, alles Besißthum mit einer Ein-
hat, ist an den Vice-König von Aegypten gerichtet und unter dem |
19, März ausgefertigt,
Nuf:land und Polen. St. Petersburg, 9.
April, Die Gesez-Sammlung enthält ein Kaiserliches Reskript vom 2. März wodurch der Beschluß des esthlän dischen Adels bestätigt wird, kraft dessen den Besitzern adeliger Güter in Esthland, welche nicht |
in die Matrikel eingetragen sind, in allen denjenigen Fällen volles
Stimmrecht auf dem Landtage verliehen wird, wo es sich um die Civil- |
gouverneurposten, welche durch den kürzlih mitgetheilten Ukas Über | angeordnet worden
sind, werden laut einer Veröffentlichung des heutigen Amtsblattes Jum provisorischen Civilgouverneur von
Landsteuern handelt.
Warschau, 4. neuen
April. (Schles. Ztg.) Die
die allmälige Rückkehr zur Civilverwaltung
in folgender Weise beseht.
der Stabschef der 6. Jnfanterie - Division, |
»Blanca« \chickte Admiral Nuñez die Panzerfregatte »Numancía« nah dem Hafen von Chiloe zur Wiederaufnahme des Kampfes ab. Bolivien hat sich bekanntlich dem Bündnisse zwischen Chil i, Peru und Ecuador angeschlossen; der Kongreß von Columbien aber wei- gert sich, desgleichen zu thun.
— Das Justiz- Ministerial -Blatt (Nr 14 vom 6. April exr.) veröffentlicht ein Erkenntniß des Königlichen Ober-Tribuna [s vom 19ten Februar 1866: »yDer bei einer Meuterei Betheiligte, welcher nicht selbst Ge- waltthätigkeiten verübt hat, wird nur von der Strafe des Abs. 1 des Y 26 des Strafgeseybuchs betroffen, sollte er auch an den, andern Meuterern zur Last fal- lenden Gewaltthätigkeiten im Sinne des §. 34 ebend. Theil genommen baben. Und ein Erkenntniß des Königlichen Gerichtshofes zur Entscheidung de Kompetenz-Konflikte vom 9. Dezember 1865, wona »úber die Frage: ob das Expropriationsrecht über ein Grundstü. stattfinde, desgleichen in welcher Weise und in welchem Umfange dasselbe auszuüben fei, ein Prozeß- verfahren nicht zulässig ist; die Gerichte haben sediglich über die Entschädi» gungsfrage zu entscheiden, Dasselbe gilt in dem Falle, wenn der Eigen- thümer eines Grundstüés die auf demselben denndlicden Baumaterialien, wie z, B. Steine, Sand u. dergleichen, zum Bau oder zur Reparatur ciner Landstraße berzugeben gesehßlih verbunden ijt.«
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gens L Meta Aft davon genommen, daß eë die Kaiser- | zogen. c i Oiflerreiziiwe Regierung war, welchbe aus bisber s | Desterreic gr Mär Inf i S geflärien Beweggründen durch militairisce Bedrobu1 Ta Uuaui | Schreib f des ae Ora Me 31. März, (P. Ll.) Infolge eines Oberst Fürst Schischerbatoff, zum pr. Civilgouverneur -von — Das Ministerialblatt für die gesammte innere Verwal» d 6 S mliltairijGe BVedrobung der Preußi- | Schreibens des Präsidenten der Pesther Deputirtentafel werden die D i h lebnifof 1 pr. Civil Nr. 31. März c.) dat folgenden Juhalt: A BRY Ls en SHrenze cinen Zufstant der Spannung {uf von dem bis Mitglieder Der mi der Deputation des i 2 f Atelce Det Ingenieur - Oberst Chle nt off, zun p - tung ‘Nr, Z vom 31. (arz C.} atr [OLgent Ingart. E L S g {uf s pulc des ungarischen Landtages in gouverneur von Siedlce: der Präses der Bauernregulirungs- | Finanzministers und des Ministers des Jnnuern an |äuumti@e Ke Regierungs - Präsidien (excl. Sigmaringen), die vorderertende AUSLLUng 2er
dabin în der Politik und in dem
i Verkehreleben Europa's jedes Anzeichen gefeblt ' ibe: fe.
batte; und
für welchen die Königliche Re- |
Verhandlung tretenden froatischen Dep i i ] ung t ! i utation spätestens am 15. April d. J. nah Pesth abreisen. E
Kommission in Radom, Kollegienrath Gromeka.
Zur Beschleunigung der Liquidations-Operation ist die Anfer- |
Po bei den Regierungen arbeitenden Oberförster - Kandidaten und Kassenwesen , so wie-in der Kommunal- und Dougetoerwattung efffemd,
gierung die Verantwortung durchaus von sick is ß VBesth, Z ; M
g : erantr g durchaus von sch weisen muß. | Pesth, 5. April. (Wien. Ztg.) In d i ì isi ; Sr öf 3
Hat : giser!i Bet Er; i ; P E . 51g.) In der beutigen Kommissions- ; S n A Vi G ) 180 | ) er Kommunal- und Do Lng Hatte die Kaiserliche Regierung wirflich nit die Absicht, | sißzung zur Behandlung der gemeinsamen Angelegenbeiten le 0 das tigung der Liquidationstabellen für Güter bis E A vom 5. Februar 1866. — Cirkular -Erlaß des Finanz-Ministers und des Preußen anzugreifen, so vermag die Königl. Regierung nicht cinzu- | FÜnfer-Subcomité ein Geschäftsprogramm in eben u Morgen, sofern die Eigenthümer dieselben nicht selbst einreichen wol- eried Ministers an sämmtliche Königliche Regierungen (exeì. Aachen, Cöln sehen, weshalb Oesterreich jene friegeris hen Maßregeln ergriff : welches nach unerhbebliher Debatte einstimmig chat harten ite len Ven Kallinuissaten süx de Vauerntegunrangeen e aide ib Telre) und ¿u bie Minginhel-Bow ma S S E
Mj nter: edr pi Le i D V1] : j y Ret R S H : ¿ : ¡ : : ; » : tvas » e La eee an boi N E L T S
A Wie der Unterzeihnete den jedes Grundes entbehrenden Ver- | Die nächste Kommissionssigung findet erst nah Wahl der 15 Siber worden. Der heutige »Dziennik« enthält die betressende amtie | betreffend die Belassung der Pension bei Militair Juraliden, E LTE H Ner Von Preußen beabsichtigien Friedensstörung in der bis- | bürger statt, welche wahrscheinlich am 16. d, M lgt j Verfügung. i z : -ç D Behórden als HUlfirever agen En g E L E L berigen Lage bestimmt zurücfiveiß, so if ders sb ewiese Sr l Qw ifi i ; e L erfolgt. Die Zon der polnishen Grenze, 5. April, (Osts. Stg.) Der | _ Cirkular-Erlaß des Kultus-Minister® an die Kömgtucten Megurunger Le E a eN i An | die Königlichen Regierungen zu Düffelderf und Codlene
F ff 2 D pen pet T +2 r Ae 2, ck “S s E Ezcelienz dem Herrn Grafen von Mensdorff ía aller Form zu er- fiáären, daß den Absichten Sr. Majesiät des Königs nichis ferner licgt, ale ein Angriffefrieg gegen O-csterreic. 1 E A
An" den persönlichen Gesinnungen Sr. Majcsiät des Kaisers hat |
sieben Spezialkommissionen, bezüglich welcher Vorschläge in d ‘ben Spezialk De x er nächsten öffentlichen Landtagssißzung unterbreitet werden. 5
' Großbritannien und Jrland, London, 5. April. Der König der Belgier, welcher hon gestern scine Rückreise
mit dem Jahrestage der Thronbesteigung des K
aisers Alexander Il, | phalen, so wie an