1866 / 116 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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in dem Glauben, daß heutzutage keine Macht einen Angriff solher Art auf eine wehrlose Stadt sih erlauben würde, hätten sie leider die Vorsichtsmaß- regel unterlassen. i : z Im Unterhause wiederholte gestern Sir L. Palk seine vor- gestrige Înterpellation wegen des, wie er sich ausdrückt, “fast, wenn nicht ganz völkerrechtêwidrigen Bombardements von Valparaiso. j Nacddem” verschiedene Mitglieder ibm Bemerkungen gemacht , nimmt Layard (der Unterstaatssecretair des Auswärtigen) das Wort und verthei- digt das Verhalten des englischen Admirals mit wesentlich denselben Er- fHärungen wie der Herzog v. Somerset im Oberhause gethan. Er fkizzirt zugleich ausführlich die von England und Frankreich zur gütlichen Beilegung des spanisch-chilenischen Streits gemachten Versuche. Spanien habe gewisse von den beiden Westmächten vorgeschlagene Ausgleihungsbedingungen an- genommen und diese wurden der chilenishen Regierung zugesandt. Jn- zwischen hatte Chili Schuß- und Trußbündnisse mit Peru und Bolivia ge- {lossen ; bierdurch, wie durch die erfolgreiche Wegnahme des »yCovadouga« verzögerte si der Gang der Unterhandlungen. England und Frankreich machten auch der spanischen Regierung vergebens energische Vorstellungen gegen die bekannt gewordene Absicht, Valparaiso zu Pombardiren, und später protestirten au der britische, französishe und ameri- tanis@e Gesandte gegen eine solche Maßregel. Aber Denman hatte die strenge Weisung, neutral zu bleiben und keinen Kriegvbakt zu begeben. Daß er den Kaufleuten seine Jutervention versprorhen habe, sei cine Unwahrheit, wie sich seiner Reit aus den Vorlagen ergeben werde; er erflärte ibnen im Gegentheil, daß er dazu keine Befugniß habe und rieth ibnen, unter den von der cilenischen Regierung gestellten, vom auswärtigen Amt in London und von dem englischen Vertreter an Ort und Stelle billig und anständig erachteteten Bedingungen (die sih auf das Lägergeld bezogen) idre Waaren ans dem Yollbause wegzuschaffen. Aber da sie sich dessen weigerten, seien Fe für ihren Verlust selbst verantwortlih. Unwahr sei es ferner, das der amerikanische Admiral dem englischen seine Mitwirkung um Einsebreiten acgen die spanische Flotte angeboten habe. Die englische Regieruna sei von dem Ereigniß sebr peinlich berührt worden, aber was den nischen Admiral Nunez betreffe, so sei zu bedenken, daß er nur den strengen j seiner Regierung nachgekommen sei. Cardwell bringt darauf g cin, welche dur den Colenso-Streit angeregt ist und die bischöf- oder analifanische Kirche in den Kolonieen allen andern Kirchen gleich- on der Regierung des Mutterlandes unabhängig macht.

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Ueber die italienischen Kriegsrüstungen wird der

2) Ueber die Theilung der Erbschaft. 3) Ueber die Einsegung in den Besiy eines unbeweglihen Vermögens. 4) Ueber den Loskauf von Familienfideikommissen. 5) Ueber die Bestätigung des Ver- \chollenseins,

Amerika, New-York, 5. Mai. Im Senate ist eine Bill eingebraht und an den {Finanz-Auss{huß Überwiesen worden zur Herabsezung des Zinsfußes der sechsprozentigen Nationalschuld und zur Umlegung derselben in eine fundirte mit fünf Prozent ver- zinsliche und in dreißig Jahren rückzahlbare, Die Senatsbill zur Aufnahme Colorados in die Union ist jeßt auch im Repräsentanten- hause durhgegangen. Ein Amendement zur Ertheilung staatsbürger- licher Rechte mit der Wablberechtigung an die Neger hatte nur 36 Stimmen für sich, während 95 ih, dagegen erklärten. Zu der vom Reconstructions-Comité vorgeschlagenen Bill für die Wiederaufnahme der Südstaaten in den Kongreß sind mehrere Amendements beantragt worden, wovon eines dahin geht, dieselben mit dem 4 März künftigen Jahres ohne alle Beschränkung zuzu- lassen, ein anderes, sie zuzulassen, vorschlägt , sobald fie eine loyale Haltung annehmen und ihre Vertreter den Loyalitätseid leisten wer- den, Eine Resolution ist im Repräsentantenhause eingebraht wor- den, um den Präsidenten zu ersuchen, die den Flottenbefehlshabern in den chilenischen Gewässern ertheilten Jnstructionen dem Hause mitzutheilen. Einstimmig is von beiden Häusern eine Resolution angenommen worden, welche das Bedauern des Kongresses über das neulihe Attentat auf das Leben des Czaren von Rußland ausdrückt und zwanzig Millionen Leibeigenen Glück wünscht zu, der Rettung des Herrschers, dem sie den Segen der Freiheit verdanken. Der Präsident hat angekündigt, daß durch die Friedensproclamation vom 2, April die Militairge- richte, welche damals bestanden, niht aufgehoben worden seien. Die Nationalschuld der Vereinigten Staaten am 1. Mai wird offiziell auf 2,827,000,000 Doll. angegeben. Jm Staatsschahze be- fanden sich an dem Tage 76 Millionen in Gold und 65 Millionen Staatsnoten. In Tennessee hat die gesehgebende Versamm- lung ein Geseh erlassen, wodurch allen an der Rebellion Betheiligten das Stimmrecht entzogen wird, Jn Knoxville tagt eine Convention,

Wien, Freitag, 18. Mai. von Benedek erläßt folgenden Armeebefehl :

Hauptquartier Wien, 12. Mai 1866.

Se. Majestät, unser Allergnädigster Kaiser und herr, haben Allerhöchst zu befehlen geruht, daß ich das mando der aufzustellenden Nordarmee zu übernehmen Mein Hauptquartier wird mit dem formirt sein, und mit demselben Tage treten die Armee gehörigen K. K. Herren Generale, Anstalten unter mein Kommando

Der K. K. Feldzeugmeisier Nitter |

Kriegs- dann Bibliographie, periodische Literatur. Kom-

15..0. M, vorerst in Wien zu dieser

chk Truppen, Branchen, | messer, etwa 14 Quart fassend î nein K o. Als treuer und ergebener Sol- | ' é dat bewährt, weiß ih jedem kaiserlihen Befehle mit ¿Freude zu ge“ |

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gesellschaft Prussia mitgetheilt, und dann {ließli ittbei Anhang eine Reihe interessanter Notize i E | c L ¿ n y i | Funde aus Königsberger Bibliotheken, egenen Q ar pen 0

Am 26. April wurde in Insterburg a . Ap! g auf dem dem K Herrn Daume gehörigen Grundstü in der Dit Straße, E

habe. | altes Sau i ) | altes Haus abgebrochen und das Fundament zu einem neuen ausgehoben von ca. 6 Fuß unter altem Brandschutt der » Altpr.

wird, in einer Tiefe

Monatsschrift« zufolge ei ; Buri el )rift« zufolge ein sehr interessanter Fund zu Tage gefördert :

mit Klappdeckel von Zinn, ca. 1 Fuß hoh und Zoll Durch- as V Qua | Die äußeren Wände des über und über mit feinen Arabesken und Blumen “pi I L ES

derseite si vei i irte Fi seite sind zivei sehr fein gravirte Figuren, etwa 4—5 Zoll hoch, darstellend

În der Rubrik Kritiken und Referate wird ein solches über die Alterthums-

und

liche

Alterthumsfunde zu Insterburg,

nne eint

ein

/ B , s E : | eine Ed i ! ia S horhen. Mein sfreudiges Pflichtgefühl wird aber auch diesmal durch | mit Reiberfedeen Us ln A D R

das Bewußtsein beseelt, daß jeder Einzelne der unter meinem Be- die größte Hingebung mitbringt zur

fehle sich vereinigenden Armee Abwehr und Bekämpfung jedes Feindes,

bedrohen, der Ehre und Treue , der Tapferkeit

werden uns geleiten ,

auch wenn es zur Entscheidung kommen sollte Baterlandes heiliges Recht,

Die K. K. Armee wird aber

in Treue und Ehre zu sterben Ivissen

a 4 : Die Armee wird in Kurzem versammelt sein, in Allem | Daume , geordnet, mit Allem ausgerüstet , {ön, tüchtig und brav, getragen | und gehoben von dem allerbesten Geiste der Ordnung und Disziplin ¡E4 Ehre und unbedingten Hingebung, | rets gewandt mit Des Kaisers Auge und sein edles Herz werden der Armee überallhin | folgen j die Opferwilligkeit und der Enthusiasmus aller Völker Oesterreichs | die Theilnahme, die Erwartungen und Hoff- nungen unserer Landsleute und unserer Lieben werden mit uns sein /

für des Kaisers und

in jedem Kampfe mit Begeiste- rung und alt - österreichischer Zähigkeit in Treue und Ehre zu siegen,

den polnischen Krummsäbel an der Seite.

handen, Eine Jahreszahl is nicht y

Der Humpen trägt Übrigens, fonservirt i} , die Spuren des Rande. m T Aussicht vorhanden , daß ume, hn der Alterthumsgesellshaft Prussia | Gleichzeitig mit dem Humpen wurde a Pin | (Achkzehner) aus der Zeit des Kurfürsten 1640) ohne Jahreszahl gefunden. Das

Feuers an feinem

überlassen wird. Jogenannter Georg Wilhelm (1619

mit Spißbart, krausem Kragen und umgehan j in Der rechten Hand und das e gener ¿Feldbinde,

G: naden Markgraf Z:u BRAN-:deoburz. : R: örilichen R N S "urg, Revers: :

1 K:elches ERT:z C: ämmere : 3 P. i : P:reussen Z:u G:ülich C:leve Berg Hendol: al E

Ueber den éFiguren steht ein jed [l Ï i i

Hans Reckerliüed wabremgüle jedenfalls später eingravirter Name: : | Í : )rscheinlich Jnsterburger B j

muthwillig unser ‘2 4 der es wagt, ungerecht und fahne des abgebrochenen Hauses Aale dié Anfan 06: ads as L 8 hrvillig en angestammten Kaiser und Herrn, sein Durchlauchtig“ j gsbuchstaben: G. R. 16

stes Herrscherhaus und seine Monarchie, unser theures Vaterland, zu L OR |

eben einen Edelmann in polnischer Nationaltracht,

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obgleich er, zwar etwas verbogen, doch sonst

obern der Besiger desselben, Herr

Tympf

geharnishte Brustbild na der Krone auf dem Haupte, in s Aae den Scepter

/ gekehrte Sch1 i i haltend, umgiebt die Umschrift: GEORG: WILHELI, y. e linken

D: es H: eilizen

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Zu beiden Seiten des

preußisch - brandenburgischen Wappens von vier ¡Feldern je ein Z. .— Der

| Humpen sowohl wie das Geldstüc, | Prusfsia angehört, sind jedenfalls bei dem großen Brande am 24,

durch welchen die ganze Stadt bis auf die Kirche, das Rathhaus un

24 Häuser eingeäschert wurde, vershüttet und so der Nachwelt erhalten

worden,

welches jetzt der Münzsammlung der Juli 1690,

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Italien.

Qtg.« cinem Florentiner Briefe mitgetheilt: »Die Ab- nach Viacenza ist um einige Tage binausgeschoben fic auch nicht lange dort aufhalten, sondern ¡rin weiter reisen. Hier glaubt Niemand an die Be- usammentrittes eines Kongresses verbreiteten Gerüchte.

der Ansicht, daß weder Oesterreich noch Italien machen werden. Die italienishe Armee i|st längs : aufgestellt und zählt in diesem Augenblike

die mit dem Plane umgeht, Ost - Tennessee zu einem besonderen Soldaten! Dazu bringe ich Eu s i D: Vaterland, Staate zu machen. Ein ernstliher Aufruhr war in Memphis ber: , veinae Eu A O E adi N ganzes warmes Soldaten- ausgebrochen, wo eine Schaar Negersoldaten die Polizei an einer E Meinen etsernen Willen, mein höchstes Vertrauen Verhaftung verhindern wollte, In dem Kampfe zwischen ct Euch, mein demüthigstes Vertrauen auf unseren allmächtigen der von den Bürgern unterstühßten Polizei und den Negern Herrgott und das Vertrauen auf mein altes Soldatenglüdck | wurden ein Poslizist und 15 Neger getödtet und eine große Anzahl Mit Gott also begrüße ich Euch, Soldaten di Ld L verwundet, 30—40 Negerwohnungen brannten ab. Am 4. Mai Wille und Befehl meiner Fl f E Ote DEE NEN SIAHeTs &eseyl meiner Führung und ¿Urforge anvertraut hat,

Leipzig, 17. Mai. Der Vorstand deé s i „eipzig, 17, Mai. j s deutshen Schriftsteller - Ra A gen i Pfingsten nach Leipzig berufenen Sdeiflellrtan in oi lie bedrohlihen Verhältnisse des Gesammtvaterlands aufge- Ein Bauer in der Gegend von Dees (Siebenbü |

vizass ‘i z Dei geno ees (S Urgen) hat, n

7 Diener Zotg.« beim Pslügen am 42. d. M. zwei Gefäße voll fliner 9 tin »anzen 1151 Stück Silbermünzen aus den Jahren 1563 bis 1621 ge- funden. Der Fund is bis zu weiterer Verfügung beim Ulaposer Stuhl[-

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mit 400 Kanonen. Am Ende dieses Monats wird 150,000 Mann baben. Was Garibaldi betrifft, das er fich immer noch in Caprera befindet; man t gewiß, und es könnte sehr leiht der Fall sein, erfäbrt, daß er ins Feld gerückt ist. Der Erz- von Oesterreich befindet sich seit dem 9. Mai in : Venedig glaubt man ebenfalls an den sofortigen Aus- Unter den Oesterreichern hberrs{cht großes Ver- ganz laut, »daß man binnen wenigen e Yromenade na Turin, Florenz und Neapel Mrinung wird von den Bevölkerungen jedoch 1 päpfilicben Blatte, dem »Osservatore Romano«, »Wir leben bier in der beftigsten Mittelpunkte der Kriegs - Opera- tioner nach San Michele zu liegen. In unsere: tbeils in der Stadt, theils in ben umlicgenden Fort und Ortschaften 70,000 Mann konzentrirt. reffen Gesbüte u. \. w. ein; Massenaufge-

bote überall, fafi fine Familie obne Mitbetheiligung. «

9, Mai, bereits tele- der Sultan wirk- bfolgerecht zugestan- ie rumänische Legis-

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FMußlaud und Poleu. St. Petersburg, 16. Mai. Derr Kaljerlithes Ebéft pom 26. April d. J. tft ein der Umgestal- iung e “Justizwoesens neu autgeorbve entspreHendes Reglement tr bie OLc. anisation ariattmwmesens bestätiat worden.

Unie Penelpen Tage find gus Vorschriften Uber das Ge- cite persobren zur CSitherung vatreten sancilo- art, L0é promiligieie woue Geseg Vildet vie Fortseyung des Regle- att Tur Ege Everiaren vom 20. November 164, unb jvar Pren vie Du u ven L, 1401 vis 1460, Es enthält Spa: 1) Veber Tie Hufrufung der Srhen einex yex- Terian und Uber Vie Zigery Y ver HDinterlaisensHaft,

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" Konferenzbeshluß im

| zulehnen , ist aufgegeben.

«Ad C s , , fa ie X ; » : dri * e A | war die Ruhe wieder hergestellt. Die Fenier haben eine Kriegs begrüße Euch mit der festen Ueberzeugung ,

that vollbracht. Eine Abtheilung derselben verließ am 1. Maî Abends Eastport auf dem Schooner »{Friend-, angeblich um nach Portland zurückzukehren. Am folgenden Morgen hißten sie plößlich die Flagge der irischen Republik auf und bemächtigten sich des hriti- hen Schooners »Wentworth«, worauf sie ihren Schooner versenk- ten und sh an Bord des erbeuteten begaben. Von Eastport wurde ein Unionsdampfer zur Verfolgung abgeschikt, der jedoch dur Namen und Erscheinung des eingeholten Schiffes getäuscht, die Piraten unbehindert ziehen ließ. Dieselben haben darauf, wie gerüchtwweise verlautet , eine feindlihe Landung auf die Jnsel Grand Menan gemacht. Der Fenier - Senat tagt gegenwärtig in New- York. Die Mittel beider Factionen sind, wie es heißt, nahezu er- \{öôpft und die Zuflüsse haben gänzlich aufgehört. Von Mahony, dem das Mißlingen des Zuges gegen Neubraunschweig zugemessen wird, sind viele Fenier abgefallen, ohne darum zu Roberts über- zugeben.

Telegraphishe Depeschen aus -dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

Altona, Freitag, 18. Mai, Vormittags. Die »Altonaer

| Nachrichten« {reiben : Wie verlautet, hat das österreichische Ober- Kommando mit der Stader Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Betreff

einer eventuellen Ueberführung der {weren Armeegegenstände nach

| der hannöverschen Küste Vereinbarungen getroffen.

Die »Schleswig-Holsteinsche Zeitung-« theilt mit, daß die Oester-

| reicher gestern eine große Anzahl überflüssige Montirung8sgegenstände

enthaltender Kisten südwärts befördert haben.

Bamberg, Freitag, 18. Mai, Vormittags. Der frühere Neúner - Aus\{chuß, den preußishen An- Parlamentsberufung ohne weitere Verhandlung ab- Es* ist beschlossen , daß die Gesandten, nachdem die preußischen Eröffnungen über die beabsichtigten Reform- vorschfkäge gemacht worden , neue Jnstructionen abwarten sollen. Einzelne Regierungen befürworten den preußischen Parlamentantrag- Uusfierdem is ein Antrag auf Mobilmachung und auf eine gleich- zeitige Erklärung des Buudes beschlossen , nah welcher dieser auf Selte des Angegriffenen stehen würde.

trag auf

haftigkeit Gottes Segen nicht fehlen wird,

Paris, Donnersi | i nis

L D stag, 17, Mai, Abends, Die »Patrie« \chreihßt : Greiherr v. Budberg, Lord Cowley und Drouyn de [l'Huys haben die Grundzüge eines Programms aufgestellt, welches die Defi- nitive Regelung der drei Fragen, nämli die Venetianische die der Elbherzogthümer und die der deutshen Bundesreform in id ließen solle. Drouyn de l'Suys habe darauf eine Depesche festgestellt welche für die Kabinette von Wien, Berlin und Florenz sénicinit E diese Depesche werde morgen dem Freiherrn v. Budberg und Lord Cowley übergeben und alsdann an die Orte ihrer Bestim- mung geschickt werden. : |

S Florenz, Donnerstag, 17. Mai, Abends. Die Deputirten- ¿ammer hat in ihrer heutigen Sihung das die Besteuerung der Rente betreffende Gesey mit 145 gegen 141 Stimmen ange- nommen. Dasselbe soll für das zweite Semester dieses Jahres in Anwendung kommen. L

Kunfts und wissenshaftliße NaHribten. : Unter dem Titel: »Die Gesundheitspfl er D f ia O E 2 Ge/ Spflege der Truppen b E ad den Grundsägen einer naturgemäßen Lebensweise und Ab- R A Nes n e dem Hauptmann 2 la suite der fônigl. Rhbeini- : erle-Drigade Nr. 8 und Lebrer an der Kriegs zu E S rf rigad Und Lebrer a riegsschule zu Engers Bat ee eine 60 Seiten starke Broschüre erschienen, worin der Herr n Ger die Nabrung, Kleidung, Wohnung, Bewegung und Hauptpflege s Soldaten erörtert und, zum S{lusse Anweisungen über die Behandlung N Gußfranken und Reitkranken, von Contußfionen, Verstaubungen und Verrenkungen giebt. 7 Er G 5 Gros i „__, Vle wegen ibres lebrreihen und werthvollen Ink erwähnte » Altpreußische Monats8\crift zur tellen Lebens in Literatur, Kunft, | geraubgegeben von R. Reidcke l verg f Pr., im Verlage von west (April - Mai) des dritten Iat enthält unter der Rubrik Abbandlu ai E. Gervais. Aus e F ais I GREE or ta i ) Met TV. Lübische Rechtêweisungen) von Dr. E. fifle am Hose Friedrich des Großen. Ein Vortrag s

T 4-4 - chDUentDaNnt

daß unserer gere 7 l y vécl isi } | gerechten Sache, unserer Treue und Uapferkeit, unserer Ausdauer und Stand-

richter deponirt,

Jn dem Zeitraum vom 16. bis 30. April 1866 wurden

Steinkohlen, | Braunkohlen Torf und Coaks.

Tonnen. 19191

/ Cr Z

| Zran®éport-

| G Brennholz

n Berlin ein- geführt: | zu Wasser

auf den

Eisenbahnen

Klaftern.

1858

Summa

174710 3118

95519 |

zu Waffer _auf den Eisenbahnen

aus Berlin

ausgeführt: T3359

Zumma 15457 | is

A Ct L. Mai. An der heutigen Börse lag folgende Bekannt- hung der Borsteher der Kaufmannschaft auf: P ag an den Herrn Handelsminisfter gesandten Deputirten C ras gewährten Audienz die berubigendste Zuficherung er- u A E Königliche Regierung feine außerordentlichen Restrictionen 18tont - Geschäft angeordnet habe, und überhaupt fortfahren werde s Zausmaunsstand ‘in liberaler Weise zu bedenken, soweit die Pilicht der Selbsterhaliung dies zulasse. Einschränkungen des Lombards seien dringend geboten, besonders auf Staatépapiere. Mit der Einrichtun Varlehnskassen is man bereits beschäftiat und wird dabei Ée möglicher Eile verfahren werden. « e A reien a Landwirthschaftliche Nachri e chLle in den Vorjahren, meldet die »Brov. f S&[- : wird au in diesem Jahre der bekannte Bienemüchter , erßer Sebeer biesigen katholishen Stadtschule, Kremer, einen Bienenzucbt-Kursus ch1. Mai bis 12. Juni er. abhalten. Dex agronomische Verein der Kr Schroda, Wreschen und Gnesen wird eini2e Eleven ck:ec- “Kursus 6 ine und das Honorar aus der Vereinëkaÿe x. j “Im ase haben viele Agronomen diesem Kursus nu jelbe wobl au in dieser b iel Herr Kremer se Dzierzonscbe Bie

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