1709
| morgen zusammen aus Anlaß der Ankunft des Prinzen von | p in Bukarest. Weder russische noh türkische Truppen Mes N enu del E id ____| die Donaufürstenthümer eingerückt, ein Sch j « Berlin, 29. . Se. Majestät der König | nehmigung der Konferenz bedurft hätten. *- 17 2 begrüßten heute früh 84 Uhr auf dem Potsdamer Bahnhofe den Bayeru. München, 23. Mai. (N. C.) Die Kammer Stab und das 1. Bataillon des durchreisenden 3. Garde-Regiments | der Reichsräthe hat diesen Mittag unter dem Vorsize ihres ersten zu Fuß und empfingen sodann im Königlichen Palais den Polizei- | Präsidenten , Freiherrn von Stauffenberg, den Reichsrath Freiherrn Präsidenten, militairische Meldungen im Beisein des Gouverneurs | von Kleinschrod wieder zum. zweiten Präsidenten gewählt. — Die und des Kommandanten, den Militair-Vortrag und den des Haus- Kammer der Abgeordneten wird sich morgen Vormittags Ministers. Um 5 Uhr fand im Königlichen Palais ein Diner von | versammeln, um die sieben Beisiger der Einweisungskommission durch circa 30 Couverts statt. i das Loos zu bestimmen. Ob die Kammereröffnung am Sonnabend __— Beim Ausmarsh des 1. Garde - Dragoner - Regiments von oder Montag stattfindet, ist noch nicht bestimmt. Bis diesen Nach- hier hat ein hiesiger Einwohner 1 welcher in den Jahren 1845 bis mittag hatten sich 124 Abgeordnete angemeldet. : 1847 bei dem genannten Regiment diente, der »Spen. Ztg.« zu-| — Freiherr v. d. Pfordten muß sich auf dringenden Ra | ent dient 6 [0 f dring Rath folge y demselben aus- alter Anhänglichkeit 75 Stü Friedrichsd’or seines Arztes morgen zu- einiger Erholung an den Starnberger See zur gelegentlihen Extra-Verpflegung geschenkt und von Sr. Königl. | begeben, wird jedoch die politische Leitung seines Ministeriums bei- Hoheit dem Prinzen Albreht Sohn, dem Chef des Regiments, ein | behalten. — Die Formation des Hauptquartiers des Höchstkomman- eigenhändiges Schreiben erhalten, worin die Annahme des Ge- | direnden Prinzen Karl wird sofort erfolgen, dasselbe bis auf Wei- shenkes und die Verwendung der Summe nah dem Wunsche des | teres aber hier verbleiben. Gebers zugesagt wird. i : — 24. Mai. Die zum süddeutshen Münzverein gehörigen Re- Magdeburg, 25. Mai. Der Oberbürgermeister Hassel ba ch gierungen haben sich dahin geeinigt, den Courswerth der öster- macht unter dem Ausdruck der Freude, daß er gerade jeyt in einer reichischen Sechskreuzerstücke mit den Jahreszahlen 1848 und 1849 {weren Zeit eine Kabinetsordre mittheilen könne, welche vielen Ein- | auf fünf Kreuzer süddeutsher Währung festzusehen. wohnern hiesiger Stadt zun Vortheil gereichen werde, folgenden Desterreih. Wien, 24. Mai. Die von den gestrigen Allerhöchsten Erlaß vom 26. April c. bekannt: Morgenzeitungen gebrachte telegraphishe Nachriht von dem Ein- Auf den Mir gehaltenen Vortrag will Jch die in Magde- | marsche türkischer und russisher Truppen in die Moldau hat bis burg bi8her noch bestandenen rayongeseglichen Beschränkungen für das | 1ebt eine weitere Bestätigung nicht erhalten. zwischen der Zoll-, resp. Strom- und der alten Elbe belegene auf Prag, 22. Mai. (W. Ztg.) Kaiser Ferdinand ist Nachmit- dem fleinen Stadtmarsch von dem Eisenbahndamm südlich, | tags im besten Woblsein in Fürth eingetroffen. Um 4 Uhr Nach- auf dem großen Werder von einer Flankirungslinie der un- | mittags erfolgte die Abfahrt nah Regensburg. — Die Abreise der tern Stroni-Anschlüsse n ördlich begrenzte Gebiet, bis zu den vor | Kaiserin Maria Anna is auf morgen Abends festgeseßt. der Citadelle und Zollschanze abzusteckenden besonderen Rayon- Graz, 21. Mai. (G. A.) Das Comité zur Errichtung eines grenzen hiermit gänzlih aufheben. freiwilligen steiermärfkishèn Schütencorps hat sih konstituirt “ Gestern hat das von der allgemeinen konservativen Vereinigung | Und den Grafen Strasoldo zum Obmann und den' Landeshaupt- gebildete Hilfscomité für Unterstühung hilfsbedürftiger Landwehr- | mann Grafen Gleispah zum Obmannfstellvertreter gewählt. Der Familien dem »Magd. Corr.- zufolge sich mit dem vom Bürger- | Statthalter hat nunmehr die fernere Besorgung der einschlägigen vereine zu gleichem Qwecke gewählten Comité vereinigt, und wer- | Geschäfte dem Comité übertragen und wird mit demselben in fort- den die Sammlungen des älteren Comité, welche bereits begonnen | währendem Verkehre bleiben. und eine erfleckliche Summe eingetragen haben, ihren Fortgang neh- JInnsbruck, 19. Mai. (G. C.) Mit Kaiserlicher Entschließung men, sobald der Aufruf durh die Unterzeichnung der Namen der | vom 12. d. M. is die Landesvertheidigungs-Oberbehörde ermächtigt neu hinzugetretenen Comité-Mitglieder vervollständigt sein wird. worden, auch das zweite und dritte Aufgebot der Landesvertheidi- Hattingen, 22. Mai. (Köln. Ztg.) Die Aufhebung des | gung zu organisiren und in Aftivität zu segen, wann und wo sie Einzugsgeldes, welhes vom 1. Juli d. J. ab vom Magistrat | €s erforderlich findet. Von allen Seiten wird gerüstet. beschlossen war, ist nunmehr auh von den Stadtverordneten geneh- Lemberg, 20. Mai. (L. Ztg.) Auf eine vom Lemberger migt worden. israelitishen Gemeindevorstande dem Statthalter über- _Scbleswig-Holstein. Kiel, 22. Mai. [(Kiel. Z.) Der K. K. reichte Eingabe wurde demselben die Bewilligung ertheilt, in Lem- Major Junk, seit Errichtung der Statthalterschaft derselben attachirt, | berg für die Dauer des eventuellen Krieges ein Comité zu bilden, ist am gestrigen Tage nah Wien abgereist, um dem Vernehmen nach welches sich zur Aufgabe stellt, Beiträge hier und durch Filialen in demnächst dem Generalstabe des FZM. Benedek attachirt zu werden. | den Provinzstädten zu sammeln, um denjenigen, die als Freiwillige Sachsen. Dresden, 24. Mai. Das »Dresdner Journal« | Kriegsdienste leisten wollen, Handgelder, den Kriegern selbst im meldet: Der sächsishe Landtag tritt in außerordentlicher Sizung | Felde Labung und den Verwundeten in den Spitälern dur Ver- definitiv am 26. d. zusammen; die Eröffnung findet Montag durch | abreihung von Bandagen, Charpien und dergleichen Liuderung, den den König statt. Verarmten aber so wie den Hinterbliebenen, soweit die gesammelten Hessen. Kassel, 24. Mai. Nach einer Mittheilung der | Gelder reichen werden, Unterstügungen zu verabreichen. »Hessischen Morgen-Zeitung« hat der österreichische Oberst Wimpfen — Hungersnoth und Typhus sind wie in Ostgalizien #o weder mit der Direction der Friedrih-Wilhelms-Nordbahn noch mit | au in der Bukowina noch immer an der Tageëordnung. Ob- der der Main - Weserbahn wegen einer Beförderung österreichischer | gleich zur Linderung der Noth manches geschieht , so ereignen sich Truppen unterhandelt. dessenungeachtet noch immer neue Fâlle, wo Leute, wie das »Buko- Darmstadt, 23. Mai. (Fr. Journ.) Das Präsidium der | winaer Landesblatt« hervorhebt, vor Hunger — sterben. Auch der zweiten Kammer hat, einem Ersuchen der Regierung entsprechend, Typhus fordert in Czernowig und der Umgegend zablreiche Opfer. eine Sizgung auf kommenden Freitag anberaumt. Auf der Tages- ; L S O Ordnung befindet sich unter der Rubrik »neue Eingaben« die Pro- E r c Ui #1, Mai, e Fe ZHBA T Van, A ( l ; Ae mmt, rath, um den drohenden kriegerischen Erecig- position der Regierung wegen Aufbringung der Kosten für die Feld- nissen auch finanziell gerüstet entgegentreten zu können, die Aufnabß aufstellung der Großherzoglihen Armeedivision, Jm Uebrigen is | ¿iner Anleihe voû:5 Millionen beschlossen. Auch ictisteninlà vit eimar die ursprünglih für den 28. l. M. festgeseßte Tages-Ordnung Un- | baldigen außerordentlichen Einberufung der Bundesversammlung. Be- verändert beibehalten worden. fanntlich würde dieselbe erst im Juli zusammentret Das aus Frankfurt a. M., 24. Mai. Bundestagssigung. Nah | ger 23. v. Escher'shen Brigade, di tka p ge Dage M can rge F y ) ; N gade, die für die Besezung der bündener einstimmiger Annahme des Bamberger Antrages erklärten Oesterreich Gränze bestimmt is, noch weitere Truppen aufs Viquet gestellt w und Preußen in nächster Sizung die Vorausseßungen mittheilen zu | den sind, bestätigt sich — Heute war das Bundes-P, gee 5s id wollen, unter denen sie bereit seien, abzurüsten. Hannover erklärte belagert ‘bol Roßbändlern welche vom Dundesintbdi raa eren bezügli seiner Verhandlungen mit Preußen , es werde seine Bundes- | des Ausgangszolles von 400 Fr., der seit var ea 0E EDD in pflichten streng innehalten. Der Antrag Oldenburgs, zur Prüfung | dem Auslande verkaufte Pferd a Sdubtbión - vrtbdta E jen seiner Ansprüche auf Holstein das Austrägalverfahren einzuleiten; | [gngten. Laut Vernehmen ward nur einigen, tér Trans dun S an den holsteinschen Aus\{uß verwiesen. Für den nieder- | bereits die {weizer Gränze erreicht batten, als dér Bundedrath die ndischen Antrag auf Entlassung Limburgs aus dem Bundesver- bezüglihe Verordnung erließ, ihr Gesuch bewilligt.
bande wurde ein besonderer Aus\{huß von fünf Mitgliedern ein- geseht. Niederlande. Der Rüdcktriti des Ministeriums i — Nach einer Anzeige der Verwaltung der Main-Weser-Bahn sind | herbeigeführt worden durch die Annabme des Amendements Voort- man in der zweiten Kammer mit 43 gegen W Stimmen. Nad
sämmtliche in der Richtung vom Rhein nach Thüringen und Sachsen mit Benußung der Main-Weser-, Friedrih-Wilhelms-Nordbahn und | diesem Amendement soll schon jeßt jedem eingeborenen Javanen das
der Thüringer Bahn angesagten 69 preußischen Militairzüge, die
Laufende Nr.
Nichtamtliches. ohen, ; : nd in ritt, zu dem sie der Ge-
(q n «
qoine ‘mvo@ nf?
uauiutou9 ‘* walo P
‘uno
11 un
12 u2ßungnalplao0a
*- SaaggBiugy «
*- PangoWvUG « ‘*** nv1g2
- aljvzsßöunß11Z
ul. 1D 324 Uag A lone allvzsSunS11F
u309220v(ch; 32€ U0a (v un anlva up
4 qun ßunu(p1283 G
9.
“qut alan2guazuayg uazß1z 110149911 « JUvquUIjUI1
“uaututvinS&
:1911vÓ
**3dnv1292N -U34UI) UIC ua Waun nsg F
-uó)E uzuaunuouxgn uazuvd9 um] ug u 210 nf11&
«2alaßgnv anlva 210 qun uaz
uu UV QU
R, ® 2dr 9 een. .
F: -
-qnpD
ualpl, 216: U2gv
al]vY - 83vvID
f» Fu
6 1€ IFCI € ITT(GL
1304 93ÿv1 §34 -
u3zvank
“0 fw
I7191C- ¿zlOcT LT.IGES s PT 6ST : Fz eee
UVv
g399v213F §30 zánvÓ129Nn
6 16 [78S € 19 1987 € 187/019
€ |CTIT6T ={GT9€E
Tajuaxe uajjoa 120
CTT 21UIU
2 Fu Ire Fw
TTI8LT
Ÿ
‘el—100L'66z [9 |CTISeCOTTEEILIT £00'C76/7 19 ISZITE0'96E 1 o Hor l; If e161 L 16CL'T
: waunuou1agn uajua)g uv: Qui 9981 112416 ‘T W)G
Aut
GT|CEL079
1pnzuuv/ vuuinckD
6 16T/108 € |LT|VŸ9E
0T Iz |ELG'TF L 1c [F608 r 2 Fw
€ [S2 T6T
|
vVeL le lg l690/'ez9!el9r 021/008 Ie 107! SF6'zzElEl8Tiz9L/I26z Ie Ic 98T 96€ 1° £0118 1c0z 020 6 locIeee
C s
-UJUIU
GTG'CFT'1 0SL'L70'z CSE/LT GLI9/L CLT!Y u
BunjjouuoammvinSG
‘'mnt33u1uW-:fuvu1HB
Dae
: u3z1v23 Sunquilgje anlva u2gvÓ up G
8 19T1PLL'T6 1000/Ÿ £6 TIL 160016 [08z/coL'6L 19
OTIGT|TI6'Z, 8 19 186 SOTI8ZI9€E £T ITTIOT “eg #0 (wsidlvudvy)
09S'E89'L]01 [0T] Ozz/LC6TI56 L TGSL'VGL'6L ‘24vz1nla1@ u9j101f13 uazuvquajzua1g 310 (pang 9987 11316 “J uw 129
“ [GTG'GFTT OT|GT/199'0£07 T1 /C82'T u?ßunquugj« vuunck2
8 19 |EFFLI
SOTI8TITTL/L F [€ |109/L
F 2 fw
§1
FG |FT/96
* . o O D pre 0 O d o A C H TÄAE D cÒ S D mb ew p) G) pu C0 Apve mere L o O D O p Co O T i [r o = Tai d2 D ed (p) A Bi BPEOFeP Ert 6 Rud J pla R S O Q uis ck co A co R O d E C Q N A E E D l e N E L TO 5 Ct Z0r em 20 Rae T C} S D O run do D Vit C D S N
0119. |LLG/8G I ICZIEGE 8ST 6 [FTILFE/T T ITI|LGF'I L JOZ[ETC/F T IFTITLC!z T T€zI8LL'6 14v?abu1a ‘dlax 4B1Qunzaß 9987 11246 ‘T uin?“ s19 quil u31vz1dvYg «sßbunl91916 -121UIV/ U
e F Fw
Cu6'ese I6 ITII88L'EG 15018 1Cz6/0C aja12g
-1}UIU
uaß1yv!
998T
112û16 ‘T
utv ul -aajßgnv
2G
ce 9081 |2z1800/TIO/71 8 19TFIL/CYS/GL 0C6'FTZ
068/871 16 IFz1€£09'07
0100/1 017/96
GIO'L6T OFT'6Ÿ OGT/TY 066/97 uaßv3139
vbuno
vas allvzszvvzD 216
1(P219
\
ußv3139 /uagvÓ 116 312qu1116 130 23vv1P uo(pvigr uta
u
LITCL'ECG/L | orÜiawlo IT1OF6/E
uz ßvunauilgns
21€ ua
uv avvg9 3M pu Bulk u20 u0a (ppa E S
GEHTZL'EC6!L 21€ anloai qun
C
— 16890c6!L C1 1280/8
GT I60€E!1
— P
»#G
Qui 41Óv?a
unzu
mit dem heutigen Tage beginnen sollten, abbestellt worden. — Ein Pariser Telegramm der »Europe« vom heutigen Tage
Eigenthumsrecht, soweit er es zur Zeit desigt, garantirt, die Lêfung der Frage über das Eigenthums®recdt übderdaupt der Qukunft vor halten werden. Das Ministerium hat sofort na Annabme dieses
meldet: Die Donaufürstenthümer-Konferenz tritt morgen oder über-
Amendements das Gesey über die Reorganisation des Kultursystem®