1866 / 133 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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so daß die Aeltesten ausgeschieden werden mußten. Die Führer der Compagnieen sind die Hauptleute von Colomb, Kuschel und von Prittwiß. i i S Scbleswig-Holstein. Flensburg, 6. Juni. Die »Flens- burger Norddeutsche Zeitung« meldet aus Kiel, daß gestern Morgens A Uhr eine Abtheilung österreicbischer Jäger nah dem Schlosse kom- mandirt worden sei, um beim Einpacken von Effekten Hülfe zu leisten. Eine Anzahl von Kisten befindet \sich bereits auf dem Bahnhofe, um südwärts befördert zu werden. / i Hannover 6. Juni. (W. T. B.) Die Zweite Kammer genehmigte in ihrer heutigen Siyung den von Bennigsen gestell- ten Urantrag , welcher auf die augenblickliche politische Lage Bezug hat; dagegen wurde der ebenfalls hierauf bezügliche Beschluß der Adelskammer unter dem Widerspruch der Minister abgelehnt. Sachsen. Dresden, 6. Juni. Dem heutigen »Dresdener Journal « zufolge hätte Preußen bei der General-Zollkonferenz einen An- trag auf Vertagung derselben eingebracht. Es seien in Folge dessen die Verhandlungen sistirt worden und stehe demnächst deren Ver- tagung zu erwarten. - Altenburg, 5. Juni. (L. Z.) Jhre Hoheiten der Herzog und die Frau Herzogin reisen heute mit der Prinzessin Marie, Tochter des verstorbenen Prinzen Eduard, in das Bad Ronneburg, um daselbst cinen längeren Aufenthalt zu nehmen. Hessen. Darmstadt, 5. Juni. (Darmst. Ztg.) Die mecklenburgischen Prinzen, der Erbgroßherzog und der Herzog Paul, siad dieser Tage auf der Rückreise von Jhrem Aufenthalte in den Pyrenäen nah Schwerin hier durchgekommen. Höchstdieselben statteten an dem Großherzoglichen Hofe zu Secheim und dahier bei dem Prinzen und der Prinzessin Ludwig Besuche ab. i Frankfurt a. M., 6. Juni. (W. T. B.) Jn der heuti- gen Sißung des Bundestages wurde der Antrag Bayerns auf . Neutralisirung der Bundesfestungen Mainz und Ra-

statt, so wie auf Zurückziehung der österreichish-preußischen Truppen | aus denselben wie aus Frankfurt, einstimmig angenommen. |

Oldenburg protestirte feierlih gegen jede Kompetenz der holsteinschen Stände bei einer Entscheidung der Erbfolgefrage.

liche Hoheit die Großherzogin is gestern zu einem mehiwöchent-

lichen Badeaufenthalt nach Rippoldsau abgereist, in Begleitung der |

beiden jüngsten durchlauchtigsten Kinder, der Prinzessin Victoria und des Prinzen Ludwig Wilhelm. Jm Gesolge Jhrer Königlichen Hoheit befinden sich die Hofdame Freiin von Röder und der Kammer- berr Freiherr von Edelsheim.

Zugleich hat sich auch Jhre Kaiserlihe Hoheit die Prinzessin |

Wilhelm zum Kurgebrauch ebendahin begeben. 6. Juni, Die Reise des Großherzogs von Baden nah Pillniÿ hatte den Zweck, auf Grund der Bundesreform und

Bemübungen sind gescheitert. Württemberg. Stuttgart, 6. Juni. Die Abgeord.

mer bat in ihrer beutigen Sißung mit 58 gegen 31 | d ! n gn tam i : g nag geg solchen Anklage ergebe sich daraus , daß die Opposition die 2. Lesung beider

| Theile des Reformplanes ohne Widerstand zugelassen habe. Als éin seichtes

Stimmen der Regierung das erste und zweite Aufgebot der Land- wehr zur Verfügung gestellt.

Desterreich. Wien, 4. Juni. (Augsb. Alg. Ztg.) Erz- herzog Leopold, der Kommandant des 8. Armee - Corps, ist nach seinem Hauptquartier Auspiß in Mähren, Erzherzog Ernst, der Be- fehlshaber des 5. Armee-Corps, nah seinem Hauptquartier Brünn

abgegangen. Jn Brünn wird demnächst auch der General-Artillerie- |

Inspektor Erzberzog Wilhelm, der gegenwärtig noch in Olmüy ist, seinen Siy nebmen. FML. Freiherr von Henifkstein ist gestern nach Olmüß abgegangen zum FZM. Benedek, dessen Generalstabschef er ist. Der Kaiser wird, wenn die Feindseligkeiten ausbrechen sollten,

sih nach Prag begeben, wo schon der Hradschin für ihn in Stand | | Geschwader; das unter Vice - Admiral Gueydon am 4. Juni von

(W. Ztg.) Nachdem eine Compagnie des Wien-Tiroler | Schütgencorps bercits vollständig armirt ist, werden die Werbun- gen für die zweite Compagnie obgenannten Corps unter der Lei- |

gesezt wird.

tung des Schüßenhauptmanns Kögl fortgeseßt. 6. Juni. (W. T. B.) Der französishe Botschafter am

hiesigen Hofe, Herzog von Gramont, isst beute aus Paris hierher | zurücgekehrt. Derselbe hatte bcute Mittag bereits eine Konferenz |

mit dem Grafen Mensdorff.

Pesth, 4. Juni. (W. Z.) Die in Angelegenheit des befürch- | teten Nothsiandes entsendete Kommission beschloß, dem Landtage | vorzuschlagen, daß derselbe sich an Se. Majestät bitilich um Abhilfe | wende. Die Kommission wird Daten Über die Ausdehnung des |

durch den Frost verursachten Schadens sammeln.

Die siebenbürgische Kommission wählte ein aus 15 Mit- gliedern bestehendes Subcomilé.

Agram, 4. Juni. »Pozor«- erfährt aus "verläßlicher Quelle, daß die froatishe Regnicolardeputation den Art. 42 derx 1S4Ser Gesege als Ausgangspunkt und Grundlage der Besprechung uur theilweise angenommen habe. Nach derselben“ Mittheilung dürf- ten die Besprechungen der beiden gemischten Regnicolardeputationen vis fünftigen Sonnabend zu Ende geführt werden.

Großbritannien und Jrland. London, 5. Juni In der gestiigen Sihung des Unterhauses fragte Lord El cho den Schaß- kanzler, ob die Regierung, falls Capitain Hayters Amendement ver- worfen werden sollte, mit der Reformbill energish vorgehen würde ? Mr. Hadfield fragte, ob Capitain Hayter dem Schabkanzler cine amtliche oder unamtliche Mittheilung in Bezug auf sein Amendement gemacht habe. Der Schatkanzler eririderte, daß Capitain Hayter ihn mit keiner Mit- theilung beehrt habe, und die Regierung babe weder durch Wort noch That Anlaß zu dem Gerüchte gegeben, daß sie die Reformbill zurücnehmen wolle, wenn Capitain Hayters Amendement durchfallen sollte. Was in der leßten Periode der Session noch vorgenommen werden solle, das werde von der Rücksicht auf das Jnteresse des Landes abhängen müssen. Sir H. Cairns will wissen, ob die Regierung an dem jüngst verkündeten Ent- {luß festhalte, die Krone niht eher uan Prorogirung des Parlaments zu ersuchen, als bis das Haus die Reformbill entweder angenommen oder verworfen habe. Der Schahtkanzler lehnte es ab, auf diese das Schicksal des Ministeriums, sowie der Bill berührende Frage in diesem Augenblick zu antivorten. Auf eine Frage von Hadfield erklärte Capitain Hayter, daß er erst die Rede des Schahkanzlers hören müsse, bevor er den Entschluß fassen könne, auf einer Abstimmung über sein Amendement zu bestehen oder nicht zu bestehen. Sir T. Bateson fragt, ob Capt. Hayter von der Re- gierung ein direktes oder indirektes Versprechen erhalten habe, daß sie den Wahlkörperplan ummodeln werde, wenn sie die Majouität érhielte, Capitain Hayter antwortet mit Bestimmtheit: Nein! Mr. Horsman will wissen, ob das Hauë in Comité gehen könne mit der Gewiß- heit, daß die Regierung mit der Bill stehen oder fallen werde? Der Schaßhkanzler erwiedert, die Regierung habe ihren Entschluß bereits aus- gesprochen ; eine etwaige Sinnesänderung werde sie selbst dem Hause kund- zumachen verpflichtet sein. Darauf wird endlih die vertagte Debatte über Capt. Hayter's Amendement wieder fortgeseßt und auch am selben Abend auf eine dem Publikum unerwartete Weise geschlossen. Earl Gros- venor (der ursprüngliche Anführer der liberalen Opposition gegen die Maß- regel) spricht geradezu die Absicht aus, gegen das Amendement und für die Regierung zu stimmen. Hoffentlih werde Capt. Hayter sich zur Zurück- nahme des Amendements bewegen lassen. Wenn auch die Bill Vieles zu wünschen lasse, so möchte er doch angesichts der Ereignisse, die sich in Europa vorbereiten, nicht zum Sturz einer liberalen und in ihrer auswärtigen Politik ver- trauenswerthen Regierung beitragen. Er behalte sih indeß das Recht vor, im Comité j2ne Punkte der Bill, die ihm verwerflich scheinen, auf das ent- schiedenste zu bekämpfen. Der Schatkanzler weist im Laufe der De-

e Z Æ f ai ur ichtigkeit zurück und Baden. Karlsruhe, 9. Juni. (Karlsr. Ztg.) Jhre König- | batte den der Regierung gemachten Vorwurf der Unaufrichtigkeit zurück un

erflärt es für unwahr, daß sie blos die Männer der äußersten Richtung zu Rathe gezogen habe. Mit ihren Gegnern habe sie niht Rath pflegen kön- nen; dies wäre nur ein schäbiger Versuch gewesen, die Verantwortlichkeit auf diejenigen zu wälzen, die man nicht verantwortlich machen könnte. Jm

| Einverständniß mit ihren gemäßigten Anhängern habe die Regierung | die Palmerstonsche Reformbill des Jahres 1860 zum Ausgangspunkt ge-

nommen und, um diese Gemäßigten sür die Reform zu gewinnen , den 1860 vorgeschlagenen Grafschaftscensus von 10 Pfd. auf 14 Pfd. und den Burgfleckencensus von 6 Pfd. auf 7 Pfd. erhöht. Das Geschrei der Oppo- sition über den Radikalismus der Regierung klinge daher lächerlih und könne auf Niemand den Eindruck der Aufrichtigkeit machen. Das Amen-

/ - L | dement sei zu vage, um die Unterstüßung des Hauses zu verdienen, und da der Berufung des Parlaments einen Friedensversuch zu machen. Seine | | begreiflih , welchen Grund das Haus haben fönnte, nicht im Comité über

Lord Derby der Bill seine ehrliche Erwägung verheißen habe , sei es {wer

die Bill gehen zu wollen. Disraeli leugnet, daß die fonservative Partei die Maßregel in faktiöser Weise angegrifsen habe. Die Grundlosigkeit einer

Gerede bezeichnet er Earl Grosvenor's Erklärung, für die Bill stimmen zu wollen, damit das Land nicht die Dienste Lord Clarendons im auswärtigen Amt verliere. Schließlich empfiehlt er der Regierung die Bill zurückzuneh- men und nächstes Jahr eine bessere einzubringen. Copitain Hayter er- klärt sich durch die Rede des Schaßkanzlers zufriedengestellt und nimmt sein Amendement zurück, (Lautes Gelächter.) Die Mehrzahl der Konservativen verläßt das Haus. Nachdem dann der ursprüngliche Antrag, »daß der Sprecher seinen Sig verlasse«, genehmigt worden, geht das Haus in Comité, aber nur um die Berathung zu vertagen; ein Beschluß, der, nah längerem Streiten der Mehrzahl, zuleßt mit 403 gegen 2 Stimmen gefaßt wird.

Fraukreic. Paris, 5. Juni. Das französische Panzer- Toulen auslaufen sollte, um sich bei den - hyèrischen Inseln im

Geuer und im Landen der Mannschaft zu üben, is für den Fall unvorhergesehener Ereignisse zu jeder Action völlig bemaunt und

ausgerüstet. Es befindet sich auch cin besonders geeigneter Lootse

bereits an Bord des Admiralschiffes, wie der Moniteur de la Flotte« meldet. Das Panzer-Geschwader des Mittelmeeres besteht aus dem »Solferino«, der »Couronne-, der »Normandics, der »(Gloire«, der »Provence« und dem »Juvincible«. »-Solferino« und »Provence baben 1000, die übrigen 900 Pferdekraft. Außerdem begleitet die Dampffkorvette »Caton« tas Geschwader.

6. Juni. Der heutige »Abendmoniteur« sagt in seinem Wochenbericht: Preußen und Jtalien haben die Einladung zur Kon- ferenz angenommen, während Oesterreih seine Einwilligung an Bedingungen knüpfte, welche eine eingehendere Prüfung der italienishen Streitfrage ausshlossen, indem gerade: der Hauptgegenstand der gegenwärtigen Differenzen außerhalb der Discussion gestellt wurde, Durch seinen in Frankfurt ein- gebrachten Antrag in Betreff Holsteins, hat Oesterreich be- reits im Voraus auch diese Frage der Konferenz entzogen. Eng- land und Rußland sind der Ansicht, daß unter diesen Umständen die Berathungen keinen Nuyen gewähren könnten, Die Regierung

H Überlassen werden.

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Und Abends in Moskau ankommen. Am folgenden Tage werden | Ihre Majestäten einen feierlichen Kirchgang nach der Uspenskij-Ka-

des Kaisers konnte \ich dieser Anschauungêweise nur anschließen und | Aufentbalt 21 nes é ; ® muß für den Augenblick den Hoffnungen entsagen, E t Ka dee A Bladinle Alecat O Mrs Thronfolger und , Q Ce on tn a7 9 " L , LE j AEE D j i N L vor 1% ai gin Zujammentreten der Bevollmächtigten kuüpfen | Petersburg zurükehren. y aber werden nach St. Der »Patrie« zufolge is die neucrdings in Konstantinopel er- | Amerika. New - York, 26. Mai. Die «af: des ; L 4 ( N d 1 40. Mai. Die Hafi d d folgte Ministerveränderung unter den gegenwärtigen Verbältniffen präsidenten der weiland Konföderirten ist dahin allen arf von sehr erheblicher Bedeutung. den, E sich gegen Ehrenwort innerhalb der Festung Mon- Spanien. Die Madrider «Gazeta» vom 2, Juni dai ein tünste obne Yeuten ge som femer verstatteh béusige Zusammen vom 29. Mai datirtes Königliches Dekret veröffentlicht, welches S S s nden zu Haben. er om - ( i , welches den | Prozeß wird, wie es heißt, bis zum A f Effektivbestand der Armee, dauernd für das A S6 35 000 | S Zum August aufgeschoben werden. ais miei f as Jahr 1866, auf 85,000 | E S vom Bezirksgericht zu Alexandria in Vir- Nach der »Epoca« hat der Minister-Präsident erklärt, daß die | bautttlichen Mete cuttattee O mit der den Negern die rit Sh des Geschwaders im Stillen Ocean ungefähr 42 Mil- | gebung des Roñûateffes di S O is U O : ionen Realen jährlih Spani ; 4 et 1 i i ave; e e aa- lio 1ährlih Spanien koste. | tes, seine Gesehe, die den Neger als Zeugen vor Gericht ausschließen,

| T Ataliem. Die italienische Flotte ist nicht von Genua, wie es 0Ufrecht zu erbalten, zu s{chmälern. Der Gouverneur von Nord- am 4. d. in Paris hieß, sondern von Tarentaus in See bestoden, Eín | raroling.erflärt- if einer Boischaft au den Staatskonvent, daß die

Schreiben aus Florenz, vom 3. Juni, meldet, »daß der Contre-Ad- Lrgerliche Regierung des Staates in voller Wirksamkeit ci. In

miral Danico sich zur Flotte begeben habe und daß man wohl binnen | enen Aubdrücen spricht er sih für die Politik des Prásiden- Kurzem erfahren würde, daß sie da angekommen sei, o fe gehen ¿en aus. Jn ähnlicher Weise hat si die demokratische Vereinigung

solle. «Die ölerreici H A | (convention) von Ohbhío für den Präsidenten erklärt : Ñ solle e österreichische Flotte befindet sih noch im Hafen von Pola. | fahren des Kongresses verurtbeilt. N bes e 2 Fete,

Die Truppenbewegungen in Venetien dauern den lehten i : G zufolge , fort. Die Zahl der Venetianer , welthe iber alia Hak f Ie 7 as der Kongreß heimlich bie Absezung des Armee Dienst genommen haben, soll sich auf 4500 Mann belaufen. | Me e e O d g x S e cie U C NE R S der E önig ein Dekret, | gt Drctias Beaienità deme Ge ia E on 182 2 un und im L i ; ; e gi n E t gib E fas | a S zur Unterdrückung Fenisher Demonstrationen 10. unter den Waffen sein und zur Bildung der Reserve-Armee | cs L ps f E 9 ; ; verwandt werden, Die Greiwilligen werden in vier Divisionen unter meeti L O H nh H NeNoS qu einem Fenier - Massen- Bixio, Cosenz, Medici und Sirtori getheilt. Den Korrespondenten so its da Vi E s nicht befreit werde, sagte er, ag H ia anderen Blätter, die in großer Anzahl nach verschwinden. Ér: bres A en reA det Mattel, 6 E g be st es bis jegt nit gestattet worden, sîch zur | zur That schritte, und bemerkte unter Ander San Á 100,000 b Florenz; J. Juni. (Köln. Ztg.) Der Rest des Hofstaates A R Lo E, j L 18 die Beamten des Königlichen Kabinettes waren schon seit meh- | beutige Baarversci n) ?Sozxonias ind angelangt, Die reren Lagen angewiesen worden , sich zur Abreise bereit zu halten. 4 f Fe Uung nach Europa beträgt 6,000,000 Doll., die Gestern Nachmittag erfolgte plöglich der Befehl zum Aufbruche, in- | * y of Aew-York« allein nimmt gegen 4 Millionen mit. dem der König selbst unerwarteter Weise nah Turin abreiste. S Wie es heißt, soll in dieser Stadt ein Familienrath gehalten | werden , aus welchem die Regentschast des Prinzen von Carignan | hervorgehen dürfte. Wenn der König noch einmal nach aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. t A s 8 A ee ein kurzer Abstecher | Breslau, Donnerstag, 7. Juni Vormittags. Der hiesig ein. Dem großen Kriegs- und Ministerrathe , der der Abreise des | D. E e f A: ad Königs vorherging, hat fs Ricasoli beigewohnt. Es Bei daß Markt is vollständig beendigt. Alles wurde zu gestrigen Preisen sein Eintritt in das Kabinet jegt gesichert ist, wenn er auch nicht | verkauft. Die Zufuhren waren um ein Viertel geringer als sonst. das Ministerium des Auëêwärtigen, sondern das des Innern über- | Viele Besiger kamen nicht zu Markte, da sie noh niedrigere Preise ute A er E og e S Ss befürchtet hatten. Das Ausland und der Rhein acquirirten das l h e anen Tleinen (Fortschritt. Der Staats- | 4 / E ; shulden-Direktor Manicordi ist nach Paris abgereist, um im Vereine | Gras MeE Wollen. Die inländische Judustrie war fast ganz mit Frankreich die Vertheilung der Schuld definitiv vorzunehmen. | unthätig. Man zeigt sich den französischen Wünschen fo zuvorkommend wie | Weimar, Donnerstag, 7. Juni, Vormittags. Nachdem die O E e A M a u L AON Aussicht auf ein günstiges Ergebuiß der Verhandlungen des Neuner- T A ver Seplemver - Convention mit s{nellen Schritten Ausschusses über Parlamentsberufung immer mehr s{windet, tritt A : | die Absicht mehrerer deutscher Fürsten, welche den preußischen Re- ctn Cte M O H A o T Fe Der | formvorschlägen zustimmen, hervor, außerhalb des Bundestages Be- rige C zier Fu ascha ist scines Amtes enthobe T - | 10 ie Ei j : 5s im den. Zu ik N a wurde, L A li Pascha abla A O N A O C A 0E Mee hatte, Rus di Pascha ernannt, welchem in seiner Eigenschaft als z O D st 7 Aut G d 7 | i ‘7 Donnerstag, 7. Juni. Bayern un

Seraskier Riza Pascha folgte. | : | Preußen dringen auf s{leunige Ausführung des Bundesbeshlusses Nußland und Polen. St. Petersburg, 5. Juni. Ein Über die Besagungsveränderungen von Mainz, Frankfurt und Rastatt, Senatsbefehl vom 24. Mai enthält den Voranschlag und die Re- welche die Bundesmilitairkommission einzuleiten hat.

partition der Gemeindesteuern der Reich8bauern für das | ; C ) d l) . s L l F [ S F Cr é Cf ( f R 7 Jahr 1866. Darnach baben die in den 49 Gouvernements des tÜnchen, Mittwoch, 6. Juni, Abends. Die Adreß Kommission

europäischen Rußlands vorhandenen 9,296,705 Seelen der zum Res- | der Zweiten Kammer hat sih dafür ausgesprochen, daß: unter Um- Se Ministeriums der Reichsdomänen gebörigen Reichsbauern, | ständen ein engerer Verband der Mittel- und Kleinstaaten nebst zu denen noch 99,111 Kolonisten des Gouvernements Sstawropol | einer Volksvertretung bergestellt werde, die als A 8 ines E R O L | eT( p D uSgangspunft eines fommen, 4,473,039 N. 67 K. jährlicher Gemeindesteuern zu zablen. | allgemeinen Parlaments dienen könne. E _Ein anderer Senatsbefehl vom 29. Mai veröffentlicht zeitiweilige | Wi D f 7. t E il Maßnahmen zur Vereinfachung des Geschäftsganges in dem Minister- | M S E E Die » Wie, Comité. Es sollen darnach eine Menge von Geschäften, welhe | Ner Zeitung « veröffentliht ein vom 6. d. M. datirtes Kaiser- früher dem Minister-Comité zur Entscheidung vorgelegt wurden, den |- liches Handschreiben an den ungarischen Hofkanzler v. Majlath, einzelnen Ministern , Ober - Dirigirenden und andern Oberbehörden | welches anordnet, daß wegen des in Ungarn herrshenden Notbsiandes | unverzüglich eine Kommission unter dem Vorfize und der Leitung | des Tavernicus gebildet werde, um Über Mittel zur Abbülfe so

Telegraphi\he Depeschen

Die » Mosk. Ztg.« schreibt : Jhre Kaiserlichen Majestäten wer- den dieser Tage in Begleitung des Großfürsten Thronfolgers, der B Großfürsten Wladimir, Ssergij und Paul Alexandrowitsch und der | wie über deren Beschaffung und Verwendung erschöpfende Vor-

Großfürstin Maria Alexandrowna in Moskau eintreffen. Die hoben | {läge zu machen. Ein weiteres Handschreiben an den Staats-

Reisenden werden am 5. d. M. früh aus Zarskoje-Sselo abreisen minister befiehlt die Veranlassung sofortiger Erbebungen, um | beurtheilen zu fönnen, inwieweit die Besorgnisse wegen der

thedrale halten und am 7, oder 8. in Begleitung. der Großfürsten | Ernte, 6 einzelnen Fruchtgattungen begründet seien, und 4 Ssergij und Paul Alexandrowitsch und der Großfürstin Maria | um Geeignetes rechtzeitig erwägen zu können. Anläßlich der Alexandrowna nach Jljinstkoje fahren, wo sie auch ihren ferneren | Ueberreihung der aus Pesth und Ofen eingegangenen Loyalitäts-

É L E E E S O: Be T M: r C La A TU M 6D A at A E R Lui P A. rf B E H A as O or R Dns LARPEELEY S S I s iti B Pes É E Stat Ri N E E Ce R i C G EETE (f R C R A A Tr 2 ga E atE T A E R E, e Ee 1, Saa; FnY pit R B i; L S i E O T T D s a Tal P I tet TE Ae L era N L E P 2 ie P ilden. ari E D e P E é H

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