1866 / 144 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Das 26. Stück der Gesez-Sammlung, welches heute ausge- |

geben wird, enthält unter

Nr. 6345 den Allerhöchsten Erlaß vom 7. Mai 1866, betreffend | dem unterzeichneten Departement vorzulegen.

die Verleibung der fiskalishen Vorrechte an den Kreis |

die Unterhaltung zweier Kreis-Chausseen: 1) von der | Vaterland leidenden Söhne zu erleichtern.

Polzin - Schivelbeiner Chaussee unweit Polzin nach der Hinterpommerschen Eisenbahnstation bei dem Dorfe Gr. | Rambin, und 2) von Belgard nach Stolzenberg an der |

Schivelbein-Colberger Chaufsee; unter

die Genehmigungs- und Bestätigungs-Urkunde für die Stargard-Posener Eisenbahn-Gesellschaft, betreffend den Uebergang der Verwaltung und des Betriebes dieser Bahn auf die Oberschlesische Eisenbahn - Gesellschaft. Vom 28. Mai 1866; unter

die Bestätigungs - Urkunde, betreffend den vierzehnten |

Nachtrag zum Statut der Oberschlesischen Eisenbahn- Gesellschaft. Vom 28. Mai 1866; und unter das Privilegium wegen Emission von Prioritäts-Obli- gationen der Oberschlefischen Eisenbahn-Gesellschaft zum Betrage von sechs Millionen Thalern. i Mai 1866. Berlin, den 20. Juni 1866. Debits-Comtoir der Gesey-Sammlung.

Kriegs - Ministerium. Bean maGni nd.

Im Anschlusse an die Bekanntmachung des Herrn Kriegs- Ministers Excellenz vom 11. d. Mts. gestattet sih das unterzeichnete

Departement auf einen besouders wichtigen Theil der Militairkranken- |

pflege im Kriege näher einzugehen und denselben vorzugsweise der hilfsbereiten Humanität und dem opferwilligen Patriotismus zu empfehlen.

Es sind dies die fern von der kämpfenden Armee im Jnnern des Landes errichteten stehenden Lazarethe (Reservelazarethe) , welche die Bestimmung haben, durch möglihste Vertheilung der Kranken

und Verwundeten eine bessere Pflege derselben zu erzielen und an- |

steckenden , bei Ueberfüllung der Feldlazarethe zu besorgenden Krank- heiten vorzubeugen.

Das unterzeichnete Departement hat es sich angelegen sein lassen, |

für die Einrichtung solcher Reservelazarethe in ausgedehntester Weise Fürsorge zu treffen. Jn einer großen Zahl auf die einzelnen Pro- vinzen vertheilter Reserve-Lazarethe werden bereits viele Tausende von Lagerftellen für die Kranken und Verwundeten der im Felde stehen- den Armee bereit gehalten j die Herstellung weiterer Tausende ist in der Vorbereitung begriffen.

dürfte die Militair-Verwaltung kaum im Stande sein, für die Verwal- tung dieser Lazarethe sachkundiges Personal in ausreichender Zahl zu erlangen, da es seine Schwierigkeit hat, sich in das mit der Verwaltung von Staatsanstalten der Kontrole wegen nothwendig verbundene, mit- unter komplizirte Rechnungswesen noch dazu im Drange der Umstände leiht hineinzufinden. Diese Schwierigkeit muß die Militair-Verwal- tung zu beseitigen suchen, wenn sie dem Hauptzweck einer guten Krankenpflege gerecht bleiben will. So lange die Verwaltung der Lazarethe jedoch von Staatsbehörden geführt wird, darf von einem genauen rechnungs8mäßigen Nachweise aller Einnahmen und Aus- gaben nicht abgegangen werden. Ein vollständig geeignetes Aus- funftsmittel würde sich darin finden lassen,

daß Kommunen, Vereine oder der Krankenpflege gewidmete Ge-

nossenshaften in selbsterrihteten Lazarethen die vollständige Pflege

und Beköstigung kranker und verwundeter Soldaten unter Ge-

währung einer zu vereinbarenden Beihülfe des Staates Übernehmen. |

Diese Staatsbeihülfe kann bestehen in Zahlung einer Geldentshä-

digung, Hergabe von Wäschestüken und Disponibelstellung von

Räumlichkeiten.

Die Militair-Verwaltung könnte in diesem Falle, der {wer zu beschaffenden Verwaltung enthoben, sich lediglih auf die Oberaufsicht dieser Lazarethe beschränken und würde dadur zugleih für weitere auf die Krankenpflege gerichtete Maßregeln freier.

Namhafte Civil-Krankenanstalten, so wie der Krankenpflege sich widmende Genossenschaften und patriotishe Vereine haben bereits in anerkennensrwoerthester Weise der Militairverwaltung ihre Dienste in dieser Rihtung theilweis sogar vollkommen unentgeltlich dar- geboten. Es bandelt sich nur darum , dieser Maßregel die möglichst roeiteste Ausdehnung zu geben.

Selbst die Uebernahme einzelner Zweige der Lazareth - Verwal- tung, wie die Beköstigung der Kranken nach den Diät-Verordnungen der Aerzte, die Reinigung und Reparatur der Wäsche, die Arznei- Verpflegung, würde schon der Verwaltung wesentliche Erleihkerung

Vom 28sten |

| Berlin, den 15. Juni 1866. Kriegs-Ministerium, Militair - Oekonomie - Departement. Bronfart von Schellendorff. Krienes.

Ministerium für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten.

Bescheid vom 5. Juni 1866 betreffend die Bedin-

gung der Zulässigkeit einer Provocation auf Ver-

mittelunag der Polizeibehörde für cine Beriese-

lungsanlage, wenn dem Provokanten nur das

Recht aus-die Benugung der .Hälfte. des Wassers zusteht.

| |

Ew. 2e,

| rechtfertigt biermit zurückgewiesen werden.

Die durch diesen Beshluß getroffene Entscheidung Über die ge- | sezliche Unzulässigkeit der von Jhnen angebrachten Provocation auf

Vermittelung der Polizeibehörde in Betreff der von Jhnen hbe- Ge- Benugzung der Pri- Damit die i lassen | fann, muß die Voraussetzung einer nach Y. 13 N. 2 und §. 14. a. a. O. an sich statthaften Berieselungsanlage zutreffen, da die Polizeibehörde | nicht befugt ist, zu einer Berieselungsanlage, welche denjenigen gesey- | lichen Bedingungen zuwiderläuft, von denen eine Ausnahme dur | das Vermittelungsverfahren nicht gemacht werden darf, die Geneh- Nach §. 14 cit, steht den am N.-Flusse Jhren | Wiesen gegenüberliegenden Grundbesißzern ein Recht auf die Be- | nugung der Hälfte des Wassers zu, dessen ganze Menge Sic

nah Jhrem jeyigen Plane zur Berieselung Jhrer Wiesen verwenden Diese Grundbesizer können mit Ausnahme des Ein-

dem m h. 20) 15843 Über die Zwecke if bezeichnete

| absichtigten Stauanlage zu Nr. 2, des | seges vom 295. Februar | vatflüsse angegebenen

i woblbegründet. | Polizeibehörde hre

Vermittelung eintreten

migung zu ertheilen.

| wollen. | zigen, an dessen Ufer Sie Jhr Stauwerk anschließen wollen

|

| der von Jhnen beabsichtigten Verwendung des ganzen Wasservorraths

|

| | | l | | | | |

verschaffen können.

der Königlichen Regierung nachweisen, steht Jhrem Berieselungs-

Unternehmen, wie es den Gegenstand Jhrer Provocation bildet, der

§. 14 a. a. O. entgegen, und die Königliche Regierung hat deshalb

ihre Vermittelung zur Ausführung desselben mit Recht abgelehnt. Berlin , den 5. Juni 1866.

Der Minister für die landwirthschaftlihen Angelegenheiten. von Selchotp.

An den Rittergutsbesißer Herrn N. zu N.

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden.

Verant maGUn ga; betreffend die Verloosung Niederschlesish - Märkisch.r Eisenbahn- Stamm-Actien und Prioritäts-Obligationen. Die von den Stamm-Actien und Prioritäts-Obligationen der Nieder\chlesish-Märkischen Eisenbahn statutenmäßig zu tilgenden 929 Stück Stamm-Actien à 100 Thlr. 210 » Prioritäts-Obligationen Ser, 1. à 100 Thlr. 420 » » » A a0! » 1 v » V 100: «S werden am 2. Juli d. J., Vormittags 12 Uhr, in unseren Sitzungszimmer, Oranieystraße Nr. 92, in Gegenwart eines Notars öffentlih verloost und demnächst bekannt gemacht werden. Berlin, den 15. Juni 1866. é‘ Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Gamet. Löwe. Meinede.

Die Provinzial - Jntendanturen sind angewiesen, Anerbietungen | entgegen zu nehmen und dieselben nach getroffener- Vereinbarung

| ) Lau} orrech Möge dieser Aufruf seinen Zweck erfüllen, möge er alle Freunde Belgard, im Regierungsbezirk Cöslin, für den Bau und | der Humanität in dem Streben vereinigen, das Loos der für das

Wi Beschwerde vom 9. April c. Über den Beschluß der Königlichen Regierung zu N. vom 28. Februar c. muß als unge-

| weder zur Mitbenugung der ihnen gesehlih zustebenden Hälfte des | Wassers, n o ch zur Verzichtleistung auf diese Benutzung gegen Entschädi- | gung gezwungen werden. Denselben würde aber die Möglichkeit, das

ere 1 l E i ihnen zuständige Wasser zu verwénden, verloren gehen, wenn das 5 Muß jedoch den Reserve-Lazareth-Einrichtungen in Folge kriege- | Nuzungsrecht Desjenigen, an dessen Ufer das Stauwerk angeschlossen rischer Operationen eine noch größere Ausdebnung gegeben werden, dann | werden soll, nah §. 27 1. c. gegen Entschädigung in Wegfall käme. | So lange Sie also nicht die Genehmigung jener Grundbesißer zu

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Amtliche Nachrichten vom Kriegsschauplabe.

aa chS » A Ed T

| | | Nach einem Telegramme des Generals der Jnfanterie von Her- wvarth ist derselbe am 18. Juni Nachmittags mit der 16. Jufanterie- | ( | Dresden eingerückt, nachdem die Avant-Garde General-Major von Schoeler mit Z Escadrons des Königd-Husaren- | 7, bercits um 115 Uhr die Stadt erreicht hatte. | Bevölkerung ruhig und entgegenkommend, | / |

i i inter Division in unt

Regiments Nr. Stimmung der rubig und. :

Aus dem K. Q. Lüneburg geht die Meldung des General- ¿ieutenants Frhrn. von Manteuffel ein, daß das Füsilier-Bataillon des 1. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 25 mit T T | von etwa 150 Mann in Harburg am 17. Juni, Abends 10 Uhr, auf den Kanonenbooten »Loreley« und »Cyklop«, sowie aus een Yrivat-ODampfer aus Harburg einc Expedition gegen Stade un G nommen hat. Am 18ten früh l Ubr war das Bataillon M Twwidenfleth ausgeschifft und trat sofort den Vormarsch gegen das (2 Stunde entfernte Stade an. 1 “Etwa 1000 Schritt vor der Festung wurde die Kolonne von einer Vedette, die sofort im Carrière zurückritt und die Paas allarmirte, entdeckt, folgte jedoch \chnell, fand aber E Festungsthor verschlossen. Mit Hülfe der von E A E ten Brechinstrumente gelang es, nach einigen Minuten M E zu erbrechen und Oberst-Lieutenant von Cranach stürmte an der Splÿ reines Bataillons in die bereits allarmirte Festung He Ll " An der zum Markt führenden Straße, auf den die Dona : R belegen, kam eine geschlossene Abtheilung hannöverscher O e der Stärke von etwa 40 Mann der Kolonne entgegen und a Markt wurde eine größere Zahl derselben sichtbar.

Oberst-Lieutenant von Cranach forderte | E Niederlegen der Waffen auf. D die. Abtheilung E n Offizier ließ statt dessen zur Attaque das Gewehr fällen u e etwa 10 Schritt aneinander genähert, wurde n silieren auf B Feuer gegeben, vas aus einem Hauje auf dre} erwidert wurde. n a Stabsoffizier erschien nun zwischen N Ba theilungen, bat, das Feuer einzustellen, die Jona E t hätten Befehl, sich nicht zu vertheidigen und der Kommanda x

die Hannoveraner zum |

| drich Karl beseyt.

encigt, zu fapituliren. W. / Dem entsprechend wurde sogleich Halt gemaht, e nommen und eine Capitulation abgeschlossen, nach we cel A {ämmtliche Offiziere der Garnison die Freiheit erhalten, V A Fbren und insbesondere mit Beibehaltung des Seitengewehr® e Belieben abzuziehen, in die Heimath _oder anderwärts E Die Mannschaft Unteroffiziere und Soldaten -_ giebt D N ab und wird jeder Einzelne in die Heimath geschickt. A4 Dre Eigenthum der Einwohner und der Militairs wird in jeder Htnhch Var E : 7 s "esyektirt und nicht angetastet. _ i A vricasmaterial ist in Stade erobert worden 21 gezogene A 2 Subilen G6 Mörser und viele verschiedene Kanon‘n, Heschüße, ® Haub1tn) : | „Mae V A 14,000 neue gezogene Gezwvehre verhältnißmäßige Munter ha ‘ablreiche Kriegs *- Bedürfnisse. Die Eisenbahn - Communicatio mit Hannover is} hergestellt.

e D R R R R T

Ortschaften um Frankfurt sam-

Gerwoehr abge-

: imo Q 5%

y 4 er C DEN oblen 7, Unte E E S melt M das achte PBündescorps mit Nassau, um demnächst gegen

C j Sie sollen l L in Kurhessen und Hannover vorzugehen. Sie so e A U den Bayern verbinden, die E von S wein nach Coburg vorgegangen sind. Bie L pem e fommen heute in Frankfurt an. Der E un s L L estern beschlossen, daß Großherzoglich Hessische Ri S fi früheren von Preußen und Oesterreich in Fran furt ein E Alle Nachrichten , daß die Brigade Kalik oder sonstige N Truppen in die Umgegend von E E sind, entbehren de i _ Brigade Kalik is na m E r Die Bayern stehen in Lichtenfels richten die massive Brücke über den Main zum Sprengen ein. 5 Dessau, 19. Juni, 8 Uhr Vormittags. _ Anhalt sgt zu, sein Bundes-Kontingent Preußen zur Verfügung stellen zu woUen. E Büchen, 17. Juni, Abends. Bahnhof Hobnstorf ist mit c n Detachement aus Altona E e lag e 2E ate A S j ; jekt sind mit De bu Pran Abe A 1g wichtiger Theile unbrauchbar. in beiden Fähren ist durch Entsernu1 l if E Nadp hier Das Lauenburger Personen - Dampfs iff, A für intri die Fähre nah Lauenburg hafen , U C M ia Lokomotiven und Waggons nah Hanno Hebiet zu shassen. | / A versa E Juni, früh. A R seiten n - Hamburger Eisenbahn ist troy der gr erig | e A S Roe welche durch das Lauenburger Dae ger \hleppt wurde, über die Elbe geschaft. Ds N E Lokomotive wird E s ai r A L enbur . Juni, ens h Li so ebet in Hohnstorf glülih angelangt. Baumeister

und

c 9 r F E 9 9 ach Eckolt der Berlin - Hamburger Bahn begiebt sch mit ihr n Lüneburg, um General von Manteuffel Eisenbahn - Material zur Verfügung zu stellen. A A "Bie “tridelin Maschinerien der Fähre werden durch ähnliche Theile der Lauenburger Fähre, welche nah demselben Modell gear- beitet ist, wiederhergestellt. Lüneburg, 18. Juni, 7 Uhr Abends. General v. Man- teuffel hat sich mit 2 Bataillonen Jnfanterie per Eisenbahn nah Hannover begeben und mit General v. Falckenstein vereinigt. Der Rest des Manteuffel’shen Corps folgt in beshleunigten Máär-

| schen, theils zu Fuß, theils auf der Eisenbahn.

Dresden, 18. Juni, Nachmittags. Die Avantgarde de Generals v. HerwaTth hat heute Mittag 12 Uhr Dresden passirt und is in der Richtung auf Pirna und Dippoldi®d- walde weiter vorgegangen. E :

Die sächsischen Truppen haben sih vom 16. d. M. ab nah Böhmen zurückgezogen. i

"Mee 18. Juni, Nachmittags. Zittau und Bischofs- werda sind von den preußischen Truppen unter dem Prinzen FFr1e- Einzelne Truppen-Abtheilungen haben nach Dresden erreicht und mit u I Generals von Herwarth die Verbindung hergesteltk.

: Myslowit, 18. Juni, Abends. Oesterreichische Patrouillen, gefolgt von stärkeren Abtheilungen, nähern sich der preußischen Grenze. : Al 2

Hderberg, 18. Juni, Nachmittags. Oesterreichische Truppen

d die Grenze vor. 61 j rücken gegen di 3 Oesterreichische Abthei-

Hderberg, 18. Juni, Abends. isd lungen in verschiedener Stärke haben bei Klingebeutel die Grenze überschritten.

Nichtamtliches.

Berlin, 19. Juni. Jhre Majestät die Tod des Prinzen Sigismund auf das Schmerzlichste berührt worden und hat Sich heute ps E zu Ihrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin nach Po A geben. Jhre Majestät wird noch heute Abend zu Sr. K n ey Hoheit dem Kronprinzen ins Hauplquarier Qt von 1wvo Berlin zurückerwartet wird. E, E

übermorgen früh in L I

Et - Bez. Oppeln) 18. Juni. Nifobai, (Rig Ver E | ese Nacht von den Oester- Der Verkehr zwischen Myd®-

Eisenbabnbrücken bei Oswien E sind diese ichern in die Luft gesprengt worden. E ) V low und Oswiencim is schon seit zwei Lagen von österreichiscver Seite vollständig abgebrochen. S dels, 17. Sni, (Schles. Ztg.) Zu den unsinnigsten Maß- regeln , welche die sächsische Regierung bei der Räumung der ieh! von unseren Truppen offupirten Landestheile ergriffen , hs te Wegaschaffung aller auf den Bahnhöfen Lagern 24 Güter), selbst, den sächsischen Geschäftsleuten gehörigen y nah Böh- men. Ob die hiervon theilweise sehr empfindlich betroffenen Ge- \chäftsleute jemals von diesen Gütern etwas wieder erhalten werden) ist mindestens fraglich , und eben so fraglich ist es, ob die O Regierung den angerichteten Schaden erseyen wird. Die E er sächsischen Regierung, die preußischen Truppen bei ihren Unterthanen als Räuber zu verdächtigen, wird jedenfalls mißlingen, da nicht nur Prinz Friedri Karl in der an die Sachsen erlassenen Proclamation unbedingte Schonung des Privateigenthums verheißt y sondern O die preußischen Truppen diese Dans e L a fe betbätigen werden. Reisende, die aus Da jer ko E daß bis Dresden und in Dresden selbst e {äch- sischen Truppen mehr stehen , dieselben ole ap ri Mg irt sei erste - Freiberg fonzentrirt seten. Bis zur Wieder! | e e die Zufuhren für unsere Truppen , die von hier Aus verpflegt werden y durch Gespanne E G GN ob Swdipa Fe i 9 | in enormer Anzahl, man spricht von fa ee Bn lagert i ersammelt und zumeist von den benach ar! | L Die Proclamation des Prinzen V heut M E offupirten | ¡thei ( ich angeschlagen worden. D e ; Sanden Aa N A Preußen, Zun E fi m Könige von Sachsen den Krlie ° hat sih gezwungen gesehen , dem Könige A L Î d ih habe auf Grund dessen schon heute e : e Truppen die Grenze Ven R A O ir U iht den Krieg gegen da von O n gegen die E / O By denselben ohne | i indseligkeit ausgedrungen hat. ; alle Gans E ad das R gewissenhaft \ j i desbewohner schühen. S C E daher mit Vertrauen entgegen und seid überzeugt y daß meine Sen L Be tei ote, Mannszucht dem Lande die Lasten des. ves mog RE e bacli@ fein L , die nicht ganz zu vermeiden sind, da i s roi O intlonia “ina zu lassen, die indeß A L geschrieben und nur gegen Empfangsbescheinigung erhoben wer i

Gui órliß, 16 i 1866. / Hauptquartier Görliß, 16. Iu General der Kavallerie

Friedrich Carl, Prinz von Preußen. «

forcirten Märschen

WVBreufßen. Königin is durch den