— Die Vaterlaÿdsliebe und Opfecwilligkeit des preußischen Volkes ist |
mächtig erregt durch die Ereignisse der lezten Tage. Um unserem Vater- lande möglichst die Drangsale des Kriegsschauplaÿes zu ersparen, haben auf Befehl Sr. Majestät des Königs unsere Truppen bereits die fremde Grenze überschritten. Die gerechte Säche wird siegen, dessen is jeder Preuße gewiß — aber auch der Sieg wird Opfer kosten! Und ist es nicht jeßt unsere heiligste Pflicht, den für uns blutenden Brüdern Linderung und Heilung zu verschaffen? Reichlih flossen patriotishe Gaben im Jahre 1864 un- serer Armee zu; doh da einheitlihe Organisation fehlte, so war hier Mangel , dort Ueberfluß. Duürch Sr. Majestät Gnade zum Kommiffarius der freiwilligen Krankenpflege bei der “Armee im Felde ernannt, wende ih mich àn alle Vereine und Patrioten mit der ergebenen Bitte ; sih den hier näher bezeichneten Vorschlägen und An- ordnungen anschließen zu wollen. 1) Alle Gaben, welche den Verwundeten und Kranken auf dem Kriegss{haupläte sicher zugeführt werden sollen, müssen in die schon bestehenden Sciupt - Dépots des préußischen Hülfsvereins 1m : Berlin, Magdeburg und Breslau gesendet werden. Jn Steltin , Königs- berg, Posen, Mürister und Cöln , werden ähnlihe Depots zu bilden sein, um die Gaben in den Provinzen zu sammeln, zu sortiren, zu verpacken und dann an die angewiesenen Orte der Arniee nachzusenden. 2) An allen Orten, wo Reserve- oder stehende Kriètgslazarethe errichtet werden, is es wünschenswerth — wenn sie noch üicht vorhanden — daß sich Lokal-Vereine bilden, um die von dem Laäzareth-Vörstande gewünschten Gegenstände zu sam- meln. 3) Die Haupt-Déepöts, haben von mir Deligirte in die Reserve- Lazareth-Depots bei der Arinee zu senden, welche sie von dem Bedarf der [leichten und schweren Feldlazarethe, sowie der Kriegslazarethe 2c. benachrich- tigen, um diese Wünsche möglichst bald zu realisiren. 4) Die Versendungen auf den Eisenbahnen erfolgen frei bier zu ‘ermäßigten Preisen, "ebenso auf der Post später durch Vörspänn. Die Haupt-Depots so wie die Deligirten können die Telegraphen frei benußen. 5) Alle Personen im Dienst der freiwilligen Krankenpflege tragen die weiße Binde ‘mit dem röthen Kreuz am linken Arme, "wie die Sanitätsbeamten 2c. der Armee. 6) Die zur Krankenpflege bei der Armee Einberufenen und von Unterzeichneten Dele- girten, erhalten von demselben Legitimätions\{heine. Mein! Bureau befindet
sich in der Leipziger Straße Nr. 3. Berlin, den 18. Juni 1866. E. Graf zu Stolberg.
Berlin, 18. Juni. Am Sonnabend ist hier ein aus Männern aller Parteien bestehender Hülfsverein für die Armee zusgmmen- getreten, welcher an die Bewohner Berlins und insbesondere auch an die Frauen hiesiger Stadt nachfolgenden Aufruf erlassen hat:
Der Krieg hat begonnen! Die Opfer, die er fordert, müssen gebracht werden ; es gilt, sie zu lindern.
Die preußische Armee steht dem Feinde gegenüber, die Söhne aller Bürger! Alle Parteien finden sich in dem Wunsch zusammen, den s{hweren Dienst, den sie dem Vaterland leisten, den Soldaten zu er- leichtern.
Die Aufgabe unseres Vereins foll sein :
Unterstüzung der Truppen im Felde, vor Allem der Kranken und Verwundeten in den Lazarethen.
4
Was insbesondere erforderli scheint, wird das von uns eingesehte |
Comité den Mitbürgern , je nah Erforderniß, bekannt machen. aber ist vor Allem und immer nöthig: Geld! Mitbürger! der Bürgersinn , die Menschenliebe giebt nicht blos , sie
Eines |
Zahl mit der auf wachsen.
— Aus Kreis Krotoschin, 14. Juni, meldet die » Pos. Ztg. «; In unserem Kreise beginnen die Vorbereitungen zur Pflege verwundeter und erkrankter Krieger aus Anlaß der drohenden kriegerischen Ereignisse. Sg iß zunächst von Seiten des Herrn Landrath Krupka in Krotoschin eine außer ordentliche General - Versammlung der Mitglieder des im Jahre 1864 L selbst konstituirten Spezialvereins auf den 18. d. M. anberaumt worden um über die fördersamste Thätigkeit desselben in der bevorstehenden Kriegs, periode zu berathen. Von dem Verein wird auch gleichzeitig die prompte Einzahlung der rücständigen Beiträge pro 1865, so wie der für das laufend, Jahr in Erinnerung gebracht und die Aufforderung erlassen, dem Verein, recht zahlreich beizutreten, so wie auch außerhalb Lokalvereine zu errichten Nächstdem hat sih in unserer Kreisstadt ein Comité edelgesinnter Damey aller Konfessionen gebildet, um sowohl für denselben Qweck als auc fü; die Unterstüßung der Zurückgebliebenen zu sorgen.
Beuthen a. O., 14. Juni. (Prov. Ztg. f. Schl.) Fünfzehn b4 dem hiesigen Maurer- und Zimmermeister Jeschal beschäftigte Zimmer. leute haben aus eigenem Antriebe bei ihrem Arbeitgeber den Antrag ge, stellt, ihnen wöchentlih 1 Sgr. von ihrem Lohne zur Verwendung für di, Familie eines zur Armee eingezogenen Berufsgenossen abzuziehen. Jn dem benachbarten Carolath hat sih unter dem Vorsiße Jhrer Durchlaucht der verwittweten Frau Fürstin von Carolath - Beuthen cin Qweig - Verein zur Beschaffung von Lazareth-Bedürfnissen gebildet.
Haynau, 13. Juni. (Schles. Ztg.) Auch am hiesigen Orte hat sh ein Verein zur Beschaffung von Lazarethbedürfnissen im Anschluß an den Centralverein konstituirt, und is jedenfalls eine allseitige Betheiligung zu erwarten. — Heuté wird das neue Schulhaus (für. Mädchenklassen) zu einem Militair-Lazareth eingerichtet. Die gewählten Lokalien eignen si für diesen Zweck besser, als jedes andere Gebäude der Stadt, da dieselben bei gesunder und günstiger Lage auch hinlänglichen Raum zur Aufnahme von Kranken darbieten.
Neisse, 15. Juni. (Schl. Ztg.) Die hiesigen grauen Schwestern und die barmherzigen Schwestern haben sih für den eintretenden Kriegsfall nicht nur zur Pflege kranker Krieger erboten, sondern auch alle Vorberei tungen getroffen, daß die -in ihren hiesigen geräumigen Anstalten vorhande- nen geeigneten Räumlichkeiten, sohald-es nöthig wird, zu Lazarethen benußt werden können, - Für die dazu erforderlichen Aerzte und Krankenpfleger i gesorgt. — «Es hat sih hier ein Verein von Frauen gebildet, um die zur Pflege der“ kranken und verwundeten Krieger „erforderlichen Bedürfnisse zu beschaffen. Der ¿Verein hat, wie nicht anders zu erwarten war, bereits große Ausdehnung gewonnen.
—- Aus dem Kreise: Reichenbach wird - der »Prov. Ztg. f. Schlef.« ge schrieben: Die Kaufleute Kommerzienrath Geisler und Fabrikant Ernf| Zwanziger zu Peter8walde errichten jeder auf eigene Kosten je ein voll- ständiges Lazareth von 30 Betten, außerdem hat Ersterer eine Etage seines weitläufigen Wohngebäudes zur Errichtung eines Lazarethes und feinen großen Garten zur Anlegung eines Baraken-Lazarethes zur Disposition ge- stellt. Für das Johanniter-Krankenhaus in Reichenbach, welches jeßt
morgen ausgeschriebenen Versammlung noch erheblig
| schon mit franken Militairs angefüllt ist, arbeiten die Frauen und Jung-
giebt auch ‘rasch und gern ! Helft uns, daß wir nicht zu spät kommen, |
wo es Noth thut.
Jeder ‘Thaler, der jegt gegeben wird, kann ein Men- |
schenleben retten, ein Leben, das für Euch, für uns Alle hingegeben wird. | Comité behufs Sammlung milder Gaben für die Frauen und Kinder der
Jeder der Unterzeichneten nimmt Geld und-Naturalgaben, |
so wie die Anmeldungen - zur Aufnahme von Kranken und Verwun- deten und zu sonstigen Hilfsleistungen entgegen. Die lehten: Worte des Aufrufs richten sich besonders an die Frauen Berlins.
Beclin,/ 19! Juni.
frauen des Kreises auf Anregung der Frau Landräthin Olearius Bett- wäsche u. dergl.
Sagan, 13, Juni. (Schl. Ztg) Auch hier hat sich ein Damen-
im Felde stehenden Landwehrmänner und Reservisten, sowie von Lazareth-
| Bedürfnissen für kranke und verwundete Soldaten der Armee gebildet. Das | Comité hatte bereits gestern Abend im Saale. des Schüßenhauses ein Concert | veranstaltet, dessen Ertrag zur Unterstüßung bedürftiger Frauen und Kinder
Ihre Majestät die Königin Wittwe hat mit |
Anerkennung der Bestrebungen des preußischen Vereins zur Pflege der im | Felde verwundeten" Krieger“ die Summe von''200" Thlr.“ einzusenden geruht. | Der Präsident des Vereins, Prinz Heinrich XII[. Reuß, ist heute:Mor- |
gen in das Hauptquartier abgereist. — Im Hinblick darauf, daß von der Staatsverwaltung die Anlage umfangreicher Reserve - Lazarethe an hiesigem Orte in Aussicht genommen
von Landwehrmännern bestimmt war. Diese in jeder Hinsicht höchst ge- lungene Aufführung war ungemein zahlreich besucht und dürfte bei nur ge- ringen Unkosten eine erkleckliche Summe eingebracht baben.
— Jn Cöln hat sich am 18. d. M. ein Verein zur Untersiügung der
| im Felde erkrankten und verwundeten Krieger gebildet , von welchem ein | patriotischer Aufruf an die Bewohner des Regierungsbezirks erlassen ist,
ist, hat sih hier ein unter dem Vorsiße der Frau Gräfin von Lüttichau | Excellenz ein Frauenverein gebildet, welcher ganz speziell die Pflege der |
in den Berliner Reserve-Lazarethen untergebrachten Verwundeten- und
Der Verein ,
getreten“ sind, hat sein Depot Leipzigerstraße Nr. 3, wo Geldbeiträge und |
Lazarethbedürfnisse entgegengenommen werden,
— Auch in Frankfurt a. O. is unter dem Vorstande des Ober- |
Bürgermeister Dee, des Appellationsgerichtsraths Michaelis und des Kaufmanns Rodowe ein Verein zur Pflege im Felde verwun- deter und erkrankter Krieger gebildet worden. denden 14 Männer gehören allen verschiedenen Parteien an. Der Verein gleichem Qwecke in Berlin besteht, untergeordnet, und betrachtet sich als Filial-Verein des letzteren.
Posen, 18. Juni. (Pos. Ztg.) Auch in der Provinzial-Kran- fen-Anstalt der barmherzigen Schwestern sind in Rücfsicht auf den bevorstehenden Krieg Anstalten getroffen, um kranke und verwundete Krieger aufzunehmen, welche der Anstalt von der Militair-Verwaltung oder von ihren Gemeinden und Anverwandten zur Pflege übergeben werden möchten. Auch ist von ihr Veranstaltung getroffen, um auf den ersten Ruf eine Anzahl Schwestern zur Pflege erkrankter und verwundeter Krieger nach dem Kriegsschauplaÿ und in die Feldlazarethe abgehen zu lassen.
Ferner sieht die Bildung eines Frauen- und Jungfrauen: Ver- eins zur Hülfeleistung für verwundete und erfrankte Krieger in Aussicht. Derselbe zählt {hon über hundert Mitglieder, Voraussichtlih wird diese
Die das Comité bil- |
Der Aufruf ist unterzeichnet von Paulus, Erzbischof von Cöln, von Ammon, Ober - Bürgermeister, Bachem, Dr. Baudri, Broicher; Dr. Claessen,- Stadtverordneter, Deichmann, M. DuMont
GEEI, QULETYEL : VUNnb( | Esser l, juny A. j i Dr. Fi S ‘ori vo Erkrankten im Auge hat, und später, soweit es ihm gelingt, für die Rekon- | Sf ses jun) JeMiSarina, Dr, SIFMe r, Aadipergedntier, yon valcszenten Unterkunft und weitere Pflege in Privathäusern vermitteln will. | Jaeger, welchem - bereits zahlreihe Damen aus allen Ständen bei- | F
Frankenberg, Freiherr A. v. Fürstenberg, Geiger, Superintendent W. Joest, Kohlhaas, Stadtverordneter, Dr, Kruse G. Mevissen, von Moeller, Nicolovius, Dr. Rückel, Stadt- vexordneter, A. Oppenheim, D. Oppenheim, E. Peill, Pflaume, A. Rautenstrauch, W. F. Schulte, Dr. Servaes, J. Seydlih, Stadtverordneter, von Wittgenstein, Stadtverordneter, Graf M. Wolff- Metternich, und zeigt an , ¡daß mit der Geschäftsführung ein Comité beauftragt ist, welches aus von Möller, Vorsißenden, Bachem, Stell- vertreter des Vorsigenden, Dr. Claessen, Esser 11 jun., Robert
| Heuser, D. Oppenheim, Ed. Oppenheim, Pflaume, A, Rauten- hat sich der Gesammt-Organisation des preußischen Central-Vereins, der zu | | /
sttrrauch, Dr. Servaes, von Weise besteht.
Duisburg, 18, Juni. (Rh, u. Ruhr-Ztg.) Von der hiesigen Dia- fonecnanstalt sind am vergangenen Freitag Abend mit dem Nachtszuge 3 Diakonen über Berlin nach dem Hauptquartier des Kronprinzen gesandt worden, damit dieselben dort in Oberschlesien den Truppen ins Gefecht fol- ge die Verwundeten aufzunehmen und den Verbandpläßen zuzuführen Wenn. keine Gefechte stattfinden , werden sie die Kranken und Verwundeten pflegen. Heute werden sechs andere Diakonen zu gleichem Zweek zur zweiten Armee nah Sachsen abgehen, also dahin, wo das 7. und 3, Armeecorps steht, in welchem unsere Duisburger stehen.
Düsseldorf. Es hat sih hier ein Comité des Regierungsbezirks im
Anschluß an den preußischen Verein in Berlin Sorge welcher zunächst für das auf 1500 Mann berechnete hiesige Reserve-Lazareth wirken will.
Das Abonnement beträgt: 4 Thlr.
ür das Vierteljahr Theilen der Monarchie
e preis - Erhöhung.
staat
Königlich Preuftischer
Aue Post- Anflalien des In- und Îr Serlin d e tion rensis@en Staats-Anzeigers: Wilhelms-Straße No. 51. (nahe der Leipzigerstr.)
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Berlin, Sonnt
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ag, den 24. Juni
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Die náchste Nummer D
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Ullergunaidigsi
A nig haben Se. Maiestät der König þ Schmidt
"” C. Kunst- und Handels-Gärtner I. das Prádifat eines Königlichen Hof-Lieferanten
Berichte vom An De dus in Ren Boe i \ vermögender Kirchenkassen von den ben Mittel zur Verfügung gestellt E lien der bei der Armee etatsmäßig angestellten Feidg
willig sich i auf t per
wundeten un Sis und die Segnungen
spenden zu können. ierdurch beauftrage, denen,
Aus J Befriedigung
darbietende Hülsskräfte 1
d Kranken in den Lazarethe1
Meine nd Zta daf rfen
is aub, daß auch an anderen Orten die a
Kirchenkassen sich zu gleicher Liebesthat he
Brüder und Söhne bereit finden lassen S
Sie, für dergleichen Zuwendungen aus de
: enregimentliche, i E aber p die patronatische Genehmigung zu erth
i ( i Kenntniß zu bringen. ine Ordre is zur öffentlichen ci “Berlin, den 18. Juni 1866
ür auszudrüden, spreche
Ag ilhelm. von Mühler.
An
den Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten.
e R
Fustiz * Ministerium.
zu verleihen. |
habe Jch mit lebhafter a E dde U den Ueber-
um die Zahl
 1ach Bedürfniß vermehren und
i ruppen den vor dem Feinde A Trost göttlichen
des Sakraments um \o reichlicher
Sie h von welchen An- Ini N ibülfe zu solchem christlihen Werke ausgegangen,
ch zugleich S vermögender
für fie und ermächtige Ich Uebershüssen der Kirchen- für die Kirchenkassen Meines
]
gerubt : in Erfurt
|
Nexrtretern
durch frei-
woie den
den fechtenden
Patro-
eilen. Diese
j — be. Ñ m 14. Juni 1866 Allgemeine Verftguns d [lprozessen zum QZwedck
Verfahren in Civi
der in Englan Zeugen.
i ts-Afte vo
An England sind durch die Parlamen
«ese Dg ehimmungen geraften, ee E
S E at 1 Besigungen
n
uf Reqguisiti SLEn icin) nur wenig bekannt gewor
ändi Civilprozessen nicht obne Su Us Ob , D durch lage (a.) abgedruckte Uebersezung behuf
| h; iß der ällen zur Kenntniß Cen N bei bemerkt, daß das Geseh sich nicht
lten si bezieht, und daß es nit se E red bie Ablegung des Zeugnisses verw
Berlin, den 14. 4 1866
Graf zur An sämmtliche Gerichtsbehörden.
treffend das der Vernehmung
Lippe.
der Berücksichtig
rihtsbehörden 3 Gs auf P
d i ch aufhaltenden
m 29. Juli 1856 | in den bei aus- Vernehmung der
aufhaltenden sih aufh pag
die in der A
ung in den u bringen. olizei- und erfolglos erwiesen
cigert wurde.
es Staats-A zeigers erscheint morgen.
(Ueberseÿyung.)
a, hre der Königin Victoria.
Kap. 113. |
die in Jhrer Majestät Bé- «rfi Dezus I bürgerliche und Gerichten {chweben, herbei-
Im 19. und 20, Ja
ine Akte, welche dazu dienen / A die Abnahme von Senyengueingen in kommerzielle Rechts\achen, die bei au8wärtig
E ‘Den 29. Juli 1856.) E
S A i o e eaen Ben ugen eie Rechtösachen,
in Bezug au i i N
s S oen Gerichten \chweben, Erleichterungen Ae S y
so wird durch M R e der Gemeinen,
R utori °
is b n gegenwärtig, s ammelten selben verfügt, wie [0g
U ux Vernehmung Ze
14: ine dli es bei einem auswärtige
i i x fommexrzie | | Wo es ad Mr ret d dahin zielenden Antrages , einem Gerichte f
i Bef aben, dargethän iß, daß
R dieer Als B nie: urisdiction in einem oder fommerzielle Rechtssache auf solche Sache die Aussage , die sich innerhalb der Juris- Gerichts, oder eines Gerichts, eines solchen Richters befin- Richter geseßlich befugt
Majestät dur nd Weltlichen Lords Parlamente und kraft der
n-in England bezüg“ S De ge Tribunal s{chweben- llen Recht s\ach€.
Bezug zu erlangen erwähnten
gehört, oder
anhängig is / A oder mehrerer Zeugen
diction eines solchen oben
olcher Richter / Via O A in solches Gericht oder
' d die eidlihe, in n R Vice C “bestehende Vernehmung R L A Mont a: Ì e einer in solcher Verfügung genann'en N fraft derselben Ver- VOT_ eyen und das genannte Gericht oder Me s ein anderer Richter, O r solches Gericht oder Richter, oder ft einer nachfolgenden Ver- A uste dieser Akte Kompetenz hat, soll N solcher Verfügung eina gesehlich berechtigt sein L F ter Vernehmung oder behufs Vor- on L u i L ” a | haft zu n A t von anderen in solcher Verfügung f ie iden, Dokumenten, anzuordnen Jai aue Sus und aller | : s und der Art un ; illi d ange- | der eit, De inden Sachen zu tresen, wie O D ilirhec eise A | messen erscheinen j und S A oder Richter in einem bei S ; C0 i 0 L ; s eine I oledun Richter anhängigen Prozesse erlassen ist, Zwang
| weise geltend ah des Bokscha ftets ¿E KenCa ender Me, î e 7 © d |
i s. ‘e Begründung des Antrage ;/ i U ceinit e Ñ unterzeichnet von dem Bolte n E 1 (ae R anden diplomatischen Agenten Seh Va im Falle ¡estät angenommen worden /
matiher Agent, da ists von dem General Ler Mae iner. f R Macht zu London, der als solcher = Fische, evi Konsul einer A zugelassen ist, dahin lautend, daß eine e éxliche oder (d melcher unter dieser Akte u Jas aen Vtenatiihé Agent oder
i. die i em La / | i ee l de einem GeridiShose Dea Dien habey und das fol onsu | ictio / ; benden Sache Juri oder! Gerd Rg der #0 Nl die Aussage des oder der engen, nf “als Beweis- S ih der Antrag bezieht, ZU ean solche Bescheinigung
welche f r L: ber keine rad fü R bescheinigten Sachen geen Ame: verfolgendes Beweissüc zu-
vorgelegt ist soll ein anderes, jenen
| lässig sein. eien hmung der Zeugen. ,
| Eidliche Vernehmung der DeEK ung gegenwärtiger | 111, Jede Person, welche N ot B ermächtigt is, joll
( ur Vernehmung von chti hae Ae S fagi sene alle solche Vernehmungen in zeugeneidlicher G g
Frage und Antwort oder