2142
Berlin , 26. Juni. Se. Majestät der König haben - gnädigst geruht: Den Geheimen Ober - Finanz “RÁben Si a und Geim zu Berlin die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs der Niederlande Majestät ihnen verliehenen Großoffizier- n abet Großherzoglih Luxemburgischen Ordens der Eichenkrone
Amtliche Nachrichten vom Kriegsschauplahe.
Gotha, 25. Juni, Abends, Der Köni f
D N k König von Hannover hat nach Empfang der diesseitigen Capitulation -Vein gun- gen eine 2ästündige Bedenkzeit nachgesucht. Se. Majestät der B dieselbe bewilligt.
e hannoverschen Truppen, welche an der Eisenbahn zwischen Eisenach und Gotha an verschiedenen Stellen Bess Ee eiuaen der Babn und der Telegraphen versucht und zum Theil auch aus- ape! ps sind zurückgezogen. :
er Baurath Umpfenbach von der Thüringschen Eisenbahn hat die Arbeiten für Herstellun der Babn sofor bé in a
P í r An« ari Mbülêk lassen. g sofort wieder îin An ani R E 26. Junk Ms Offizier aus der Umgebung des
annover mit Depeschen an Se. Maj
König ns Berlin abgegangen. / : 1 ad Da
Neichenberg in Böbmen, 26, Juni, früh. Die Arm E Friedrich Carl hat Ihren Vormars\ch fat ( g : Teiße, 26. Juni, früb. Die Armee des Kronprinze ist, obne auf feindliche Abtbeilun U T Selter d Del Nui gen zu stoßen, weiter
Nichtamtliches.
D Lene: Berlin, 26. Juni. Der \caumburg + lippesche Wir iche Gebeime Raty Victor von Strauß bat in einer, von mehreren Blättern veröffentlichten Erklärung den Ver-
suh gemacht, seine falsche Abstimmung zu Gunsten des öster- reichischen Mobilisirungs® - Antrages am 14. Juni d. J. durch die Bebauptung zu rechtfertigen , daß unter den 6 Stimmen der 16. Kurie feine absolute Stimmenmehrheit gegen jenen Antrag vor- banden gewesen wäre und daß daber nah dem Kuitiatvetträge die
gemeinschaftlide Stimme im Sinne der österreihishen Majorität |
(von 8 i des des B V (von 8 Stimmen des Bundestages) bätte abgegeben werden müssen.
G G Gs R E d L Î Folgender Trugschluß dient in der Erklärung dazu, das Nicht- |
vorbandenscin ciner absoluten Mehrheit in der Kurie gegen d österreichischen Antrag zu behaupten. Von 6 S iintaek hätten Liechtenstein und Reuß ältere Linie für den Antrag ; Slpye und Waldeck gegen denselben gestimmt; Reuß jüngere Linie sei für Yer- weisung an den Ausschuß instruirt gewesen ; Scbaumburg - Lippe E I Salt nun aus den 5 instruirten Stimmen M S von denen Lippe und Waldeck gegen, und Reuß jüngere Linie ni t für den österreichischen Antrag stimmen wollten, die Majorität von drei gegen zwei festzustellen, eliminirt Herr Victor von Strauß diese Majorität damit, daß er die nit instruirte Stimme Schaumburg - Lippe's mitzäblt , dagegen die Stimme von Reuß jüngere Linie, welche jedenfalls gegen den demnächst gefaßten Be- {luß gerichtet war, als neutral bebandelt, so daß neben den Stim- men für und wider willkürlich die Kategorie von ¿zwei neutralen Stimmen innerbalb der Kurie fingirt und damit die Mehbrbeit von drei gegen zwei wegdemonstrirt wird. As A Ee E Victor von Strauß seine Stimmziebung für die Kurie mes E f selbft gerechbtfertigt zu baben meint, kann _Vor der Oeffentlichkeit dat die Erklärung nochmals zur Evidenz konstatirt, daß in der 16. Kurie von den 5 abgegebenen Stimmen drei Stimmen gegen und nur zwei für den öfterreibiscben Anirag waren, und daß die gemteins@aftliche Kuriatstimme in der Bundes- En fälschlich für jenca Antrag abgegeben worden ist. S - eug finnentstellenden Druckfeblers aus dem gefirigen Blatte
E t E Bet Zig-- Wird von Bromberg gemeldet, daß dort fat p E Geo Edeind Göhendorf- Grabowski zu Radawnih und von Gordon gs Laësfowiß gewählt worden find. ia p s E Ebe s der »Séhl. Z.« unter dem 23. Juni be- gee. i s Daye E Kronprinz, der heute unsere Stadt S an E epa j die Fabnen und Flaggen, die seit E D Stburm berab und auf dem Berliner Thor- i gewebt Haben, cingezogen worden find), batte den Wuns ausgesprothen, bié Vettreter bêr Bürgerschaft nech eimnal um fic
sezung Reißaus nach Böhmen.
zu sehen, und zu gleicher Zeit ivar das Offizier-Corps der hiesi bleibenden Garnison zu ihm gestern (Freitag Morgen in der n ta E Zenn worden. Se. Königliche Hoheit richtete an dieses U ebiedes: en Magistrat und die Stadtverordneten Worte des »Jch habe mich überzeugt, sagte er etwa, daß die Festung i guten Händen is, Haben Sie Vertrauen zu den Éémiandeu h in der Festung: sie verdienen es, Die Anordnungen in Ie Hong inusterhaft zu nennen. Jh rechne mir es zur hohen re, daß mein Königlicher Vater diese Armee mir anvertr u die wenn auch vielleicht niht zur unmittelbaren Action 4 R e BR N E eite Hi A zu deren Gou: "ern annt bin, gute Dienste leisten soll. Sie 4 g Pren gewendet), kennen 9 Pflicht M va Sl in Beiusei C eschichte Preußens, aus der Sie wissen, welche eh, v 1 zu erfüllen hat. Dazu beizutragen, find Sie Zum Magistrat gewendet, forderte er iese 3 8 q R 9 É “t vf a er auch diesen auf, Vertrauen L Girauie D Lad E E werden, nocd) manches Harte zu exirage glaube ich Sie versichern zu können, daß dieser Theil der Provinz nicht unmittelbar der Schauplah des Krieges) der Action werden wird. Haben Sie Wünsche so ven: den Sie sich an meinen Vater, er wird gern bereit sein Thne zu helfen, um das Harte, was die Stadt trifft, zu erleichtern a E Er fügte hinzu, daß ihm zwar keine lauten Qeichen der Theil nabme für den Verlust geworden, der ibm in dieser Jeit zU T eil geworden, daß er aber fehr wobl erkannt habe, daß man nit ohne Theilnahme an seinem Schmerze gewesen sei, und grade das babe iun wohlgethan. Er werde immer gern an Neisse denken derer Bewohner er jeyt so genau kennen gelernt. z : A Dit Oberbürgermeister knüpfte unmittelbar an die Erwähnung des Verlustes an, die Bewohner hätten mit ihm gefühlt, was r “enl a tg FOH das habe cin gewisses Band der E nabme getr . Diese hâtten ibn aber auch als Person lie Ï 1e er \preche im Namen der Stadt den Dank L us bad i nes seine unmittelbare Verfügung \cchon jegt manche Erleichterung erfah- n habe. Er gelobe, daß die Stadt mit ihren Brüdern, den Trup- pen , getreulih aushalten werde, und sollte fie zum Trümmerb: fe werden. Darauf das Hoch auf den König! i : isen i Der Ober-Bürgermeister sagte dem Kronprinzen außerdem noch so laut, daß es die Umstehenden hören fonnten: es steht mir go etwas sehr Unangenebmnes bevor: das Fortweisen derjenigen bie nicht verproviantirt sind, der Armen und Hülflosen. . Sckiebie Sie es, « sagte der Kronprinz, » so lange wie möglich hinaus. vielleicht gelingt es, damit noch eine Weile zu warten.« E J Do rliß, 24. Juni, (S@bles. Ztg.). Die preußische Armee ist in Reichen ber g eingerückt. Heut Abend ging von bier ein Omnibus mit Telegraphenbeamten und Material dabin ab, um die telegraphische Verbindung berzustellen. Ebenso is der ' câchsische “ga fe R t elegraph init dem preußischen verbunden worden erk ince SLR MREENRE gemeldet, , Borpoftenhariutget bei dem qr i a e en stattgefunden baben, gebt {hon dar- l | daß _beut bier zivei verwundete und zwei ge- [angese ungarische Husaren eingebracht und îm Lazareth ‘resp Si der Hauptwache untergebraht worden sind. Widerstand ist da: gegen, wie auch die amtlihen Meldungen besagen ai ends geleistet worden , weil sonst jedenfalls größere Vetivüsidtten-Tra g. porte bier eingebracht worden sein würden. Wenn die „Berl, Börs. Ztg.« die von mir mitgetbeilte Nachricht, daß die sächsische eule: rung die auf den Babnböfen lagernden Güter nach E n D chaft , bestreitet , so ist sie nit gut unterrichtet. Ich fann bten
Sf 7 Y A [D 2 +4 Wi c
i _Dhatsache . G. go _positiv versichern , so weit sie die Körlißz- oige deoA und Lêbau - Zittau - Reichenberger Bahn betrifft. Auf die Übrigen säcbsishen Babnen bezog sich meine Angabe nicht.
a g Görliß - Dresdener Bähn is, wie ih gleichzeitig mit- ge eilt ; nur ein Güterzug rechtzeitig angebalten und vor dem Schicksal der übrigen bewabrt geblieben, Un- sere Fe baben in Zittau außer Verpflegungsgegenständen auch Tuch, Leder, Leinwand und Cigarren requirirkt. Endlich bin i noch in der Lage; Ihnen die Entstehung des in auswärtige Blätter über- gen Gerüctes, daß die Preußen in Sachsen Aushebungen vornäbmen, angeben zu fönnen. Die auswärtigen Blätter sind an der Erfindung desselben uns{chuldig, der Grund is nur in dem auf den säcbsishen Dörfern berrshenden Mangel an Fremdwörterbüchern zu suchen. Unsere säsishen Nachbarn kannten bis dahin das Wort »Requiriren« noch nicht. Sie Üüberseßten dasselbe flottweg mit -Re- frutiren« und die ganze bedrohte Jugend nahm vor dieser Ueber- s 9 s n Lehtere Thatsache war ab 1 sfterreihishen Blätter wobl ein genügender “iwd die E Stteung alë erwiesen anzunehmen. — Von bier aus gehen noch immer un- geheuere Lebenémitteltranéporte nach Böhmen und zwar mit de Eisenbahn über Löbau und Zittau nach Reichenberg. : Stettin, 21, Juni. (Magdeb. Ztg.) Der Tischlermeister
—
August Kasceburg bierselbst hat sch heute \chriftlich verpflichtet, dem-
jenigen, der bei Eroberung der ersten
österreichischen Kanone
hetrefsenden Dees als der Tapferste anerkannt
Parzelle von 4000 Quadratfuß
Stettin belegen sofort zu übergeben. Oas betreffende Dokumen
verordnetenvorsteher Herrn Saunier zur Asservat
Elberfeld. (Elbf. Ztg) Jn einer Koblenz vom 20. chement in der Marksburg in Nassau einen
vervommen und eine Kasse des Militair-Gouvernements der Rheinprovi Westfalen geht uns die Mittheilung zu, daß tig sind.
Coblenz, 23. Juni. Rermitrelung Jhrer Majestät der Königin Au meisten Einwohnern von Coblenz unbekannte würdige Hauskapelle in dem
am vorigen Mittwoch durch Herrn Pastor worden. Zur Ausshmücung des Altars Kapelle
mehreren Wochen die Weylar, 22. Juni.
hat General von Beyer folgendes Danfkschreiben i die Lasten eines starken Truppencorps zu tragen; bereitwillig und th um die Bedürfnisse der Soldaten zu an Euch gestellten dem Augenblicke, wo das Corps Eueren Kreis ver- der Truppen den herz- en, daß wir Euch für
Während geraumer Zeit hattet Thr
Ihr Alles gethan , mit größter Opferwilligkeit habt Jhr die gen erfüllt. Es ist in läßt , meinem Herzen Bedürfniß y listen Dank mit der
als Ehrengeschenk und \chulde
Euch Namens Versicherung“ auszuspreh
Grund und Boden, nfreies Eigenthum t ist heute dem Stadt- ion übergeben worden.
Korrespondenz aus d. Mts, war gemeldet, daß ein preußisches Deta- Hauptmann gefangen
mit Beschlag belegt habe.
nz U diese
Ole »Coblenzer Ztg.« meldet :
gusta
/ architektonisch merk- ehemaligen Dominikanerkloster , jeht Militair - Lazareth, für den Gottesdienst der Kranken geräumt und de Lorenzi hat Jhre Majestät der ein prachtvolles Geschenk allergnädigst überwiesen, das Lazareth berufenen barmherzigen Schwestern haben bereits seit Pflege der Kranken übernommen «
An die Bewohner des veröffentlicht:
Eueren treuen, patriotischen Sinn ein freundliches A
werden ! Hannover, 29, Juni.
an die hiesige Einwohnerschaft erlassen : »Bei meiner Abreise von hier kann ich nover meinen Dank für die in der gegenwärtig Haltung auszudrüen / namentlich für die gu mir untergebenen Truppen Bevölkerung hat sih dahin kundgegeben , daß ihrem Juteresse sei, mit Preußen in unbesonnener Feindschast gegen dasselbe — Der kommandirende General Göttingen, den 23. Juni , folgende Bekanntmachung. a) Da in seinem ganzen Umfange auch von dessen Tr
werden diesseits alle bislang Statt gefundenen Ausnahme- 1, der öffentlichen Kassen u. \. w., aufgehoben, und tritt j0- auch überall wieder ein geregelter Post- und Eisenbahn-
Beschlagnahme mit von jeyt an verkehr ein. dennoch abgehalten werden sollten, wird der betre rungszustand erklärt, wohner, fowie daselbst sich aufhaltende Fr gesey. €) Ortschaften, welche es unterlassen, Lande versteckt gehaltenen Kriegsmaterial der mandanturx in Hannover \{riftlich oder werden nicht mehr als »in einem friedlich
hier gefunden haben.
Der kommandirende General von Falkenstein hat durch öffentlichen Anschlag nachstehende Danksagung
nicht umhin, en bewegten Zeit bezeigte Aufnahme, welche die Der gesunde Sinn der es alle Zeit besser und in
te
Freundschaft zu lehen , beberrschen zu lassen. « von Falkenstein
das Königreich Hannover : uppen vexlassen worden ist
b) Volksversammlungen jeder Art sind unters
ffende
die Landesgeseße werden dort suspendirt und die Ein- Fremden treten
2143 bereits erdichtet zu bezeichnen.
von dem wird, eine Bau« in Grünhof bei
Von Seiten nd der Provinz Angaben unrich-
» Durch ist die wohl den
eingesegnet
Die in
Kreises Weyhlar
der Eingquartierung eilnchmend habt befriedigen und Anforderun-
ngedenken bewahren
der Stadt Zan-
als sih von erläßt d. d.
| | | nunmehr | |
Maßregeln, wie
agt; wo solche Ort speziell in Belage- |
unter das Kriegs- |
von dem noch vielfa im
König
mündlih Anzeige zu i en Verhältnisse zu uns« erachtet;
demnach nach Kriegögebrauch behandelt werden. d)
lung trifft diejenigen Ortschaften, welche
sich durhschleihenden Soldaten ode
dem nächsten preußischen Militairkomm die betreffenden
dessen schuldig machen, verfallen außerdem el
Mecklenburg. wird aus Frankfurt gemeldet, thums Mecklenburg-Schwerin, Herr v. berufen worden und nach Schwerin zuru
(Meckl. Ztg.) Se. Königliche Hoheit
Schwerin, 25. Juni. daß der Vertreter Wiede, ückgekehrt ist.
lih preußischen Kom- | machen,
Eine gleiche Behand-
einen zur hannoverschen Armee
x Rekruten nicht sofort arretiren und ommando überliefern oder demselben hierzu ausstellen ; i Persönlichkeiten -
ner Geldbuße von
gar Pässe welche sich
; 100 Tblr. Der »Börsenhalle« des Großherzog» von Fraukfurt ab-
der Großherzog nebsi
z0
gin von Medcklen-
Ihrer Königlichen Hoheit der Großherz | r Berlin kommend, von
Abends, übe
durg-Streliy sind am 22.
zurückgekehrt
der Reise nah England wieder nach Neustreliß u Kübeck, 25. Juni. Der »-Börsenhalle« wird gemeldet, daß der Senat nah ciner vorläufigen Berathung un der Bürgerschast, unter dem Vorbebalt, mil derselden ein for» Bündniß mit Preußen
melles Einverständniß herbeizuführen, zum auf die bekannten Grundlagen bin rüdhalt Ueber Einzelnes, wie z. B. Artikel wird eine weitere Verständigung
treter Lübecks in Frankfurt wird nunmehr
los fi
vorausge\eht.
ch bereit erklärt dat
, die Bundedmartumne anbetressend;
d sp Ld
Der bidhertge
exflären, daß Lübe ede
aftive und passive Betheiligung an den dortigen
Ueber das Lübecker Kontingent be position vor, verpflichtet ich jedoch, Interessen zu verwenden.
Sachsen, Dresden, 29. Kommissar hat die Landesreglerung Nachrichten der Wiener Zeilungen, nah w
qun,
hält sich der Senat uno dasselbe micht wider Preupen®
D
ausqgesordert,
elchen
Beschlüssen vertagt. die Did-
er preußische Civil die telegrapdiGen Preußen in Sachsen
ist heute der Kriegsstand Diese Maaßregel ist,
missar Herrn sondere Vorkommnisse im Lande herbeigeführt worden, sondern eine
der Okkupation des Landes durch preußische Truppen und aus militairischen Rücksichten nothwendig.
teren zur Zeit von preußishen Truppen beseyt sein sich Alles zu vermeiden, was nach gewalt Unlaß geben fönnte,
Civilfommissars machen wir noch darauf aufmerksam /
Militairpflichtige Beamte, welche ihnen hierbei tehulflich sind, oder die zur Ueberweisung von
Kriegsreservisten vorgeschriebenen
n a behörden cines standrechtlih zu hestrafenden Vergehens schuldig maden
machung erfüllen, wir | Einzelnen und von dem ganzen Lande abzuwenden.
Allerhöchste Ordre vom 22, d, M. mi Königreichs Sachsen zu ernennen geruht.
die Erwartung aus, daß den willigkeit und Entgegenkommen in allen denj-nigen Dingen , die hältnissen nach von ihnen gefordert werden müssen ; mi in die
werden , ager t l und seine Beroohner auszuüben , denen ih da gegen unberechtigte Forderungen zu!age.
Der Königlich preußische Seneral-Lieutenant;
| Der Königl. preußi
mit angeblichen Assentirungen begonnen habe amtlich als
Das hiesige Journal veröffentlicht folgende Befanntmachung-: »Von dem Königl, preußischen Herrn Militairgouverneur von Dato
im gesammten Königreich proklamirt worden. nach der uns von dem Königl, preußishen Civilkom-
Wurmb ertheilten Versicherung, nicht bur be-
tandrath von olgt
Bewohner aller Landestheile, mögen viese ley- oder nicht, hierdurch auf; Ergebung zu fügen und Einschreiten ver Militair-
Mir fordern daher die
der verhaugenen Maaßregel mit Ruhe und derselben zu einem
preußischen Herrn daß auch sädtsische begeben und ädi
In Folge eines besonderen Antrages des Königlich
welche sich etwa noch zur Armee
amtlichen Schritte thun, sich bierdur
Auffassung der Königlich preußischen Militatir-
der Es ist eine traurige Pflicht, welche wir mit bieser Delannt-
Sachsen ! müssen fie aber erfüllen, um lúdck von
ares Unglud
Ruhige Ergebung in das zur Zeit Unoermeidliche ist das Einzige, waë
wir Euch jeyt empfehlen können.
Dres den, den 25, Juni 1869. _ Die Landes-Komm1}}1608
v, Falckenstein. v, Friesen, Dr, Schneider. 9 Engel. Seiten des Königlich preußischemn
Dann folgen von
Gouvernements nachsiehende amtliche Erlasse:
Bekanntmacchus g. Seine Majestät, mein Ullergnädigster König und Herr ; ih zum Militar
iuredie 1d3
dies hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringe, sowohl Behörden wit Einwohner dur Dereit- die den Ver-
Indem ich
Lage segen
mir übertragene Amt so schonend wie méglich für das Land dabei zuglei meinen Schuÿ
das
Dresden, den 24. Juni 1866.
A T E Ar Ÿ
D Laa A E S - _ E T
Reserve-Corps und Meilitair-Gouvernaeur
v. d. Mü lbe.
Bekanntmachung. :
Nachdem das Königreich Sachsen von der Kéniagsich Yreuifdien Urmez
beseyt worden it , proflamire i hiardurch im Namen Sr. Majtestar Je Königs von Preußen den Militairgerichtsfamd® mr Berziche des Laut»
des für alle preußischen und fremden Unterthanen; wee 2e 2essezrigen Truppen durch eine verrätberisce Handlung Gefahr over Nachtieil dereziten.
Die Aburtheilung derartiger Rerbrecer wird dur Vreußisce FriegsFgertte
nach dem Preußischen allgemeinen Strafgesezi Saupt-Quartier Dreêden, am 24. Juni
25 v - C, § n S E R R T S g Cteutenant; ps mau L 4434
g « a
- L
_ ot N at vir af d teh Mak
Âa T r
e General “C f au U
nd Militair-Geuperneuxr
f L - r - € Reserve-Corps U
o. d. i
m. F
Daran {ließt sich eine BekanntmaQUng/ hetreffenè die Ver- vflegung der im Königreich Sachsen sehenden Königk prag Truvpen; und eine zweite wona Niemand ome Mt+sitair-TLanftarte
na außen bin die Vorposter ot p 2 Der (Generas-Adrutanxt es die Bergandiungent
( avitusation der Jannuver sammenfe#s zmisdchem Fanmweraneri; des 21, SardeRegumemts? nCeveragner mirilidte.
tÔ): fa Bemühungen Treuen zune Abschlu etner Tapituiatton Srefolg begleitet gemem. Der: Föm( eriangemw;, daß setner Atmee daunit: ejeihe am WME
J): A J. Ves
wt r Spr lde Lj e
Eh e) tan
[N
Armee. Ein o
P V e de
schen die durbrehen hat stattgefunden. Der
y c e U s LoubreuBrdta QRARE vi P TUN' 1% Gh A
L
7
e i e Ï
t t
Í è “d 3 Ld N S
d
t)
in
den König Georg von u bewegen, RIYer Géorg soli unter allem Umsbänden freier Abzug nach Bayern Ter Shrt Werde; Seite Oesterreichs gegen Jtalterwr tmpfe.
Weimar; 95 Juni, Ul Uhe: Oie hieilge: Zeitung metdet: Aus Gotha gehen uns ehe auf teleguapuQun Wege: Uit Nacher@ier U, daß die bdannoverscte Vortut 201 Sena urid Dur den is. General vou Beyer F gestern Aen dustibid cengerrint. Im bannöverschen Hauptquartier zefitdet: it zur Zeit: der ret pte
disher uth
General vom AlvenEteven , U her dite Capitain 8 itrcee- bandein Ï D air D 4 f [D ZTELNEY TOCLLT dotette Dtr Pete Ct citgrapo e Cy f pehen it "A 4 A Lu t dla STDUS tuts tre: der Ua Stena 4 A Whe Vort Q * B Hd V4 ; ; L Q V E i P n L L O4 dit gz Wu vertehet UE dp: ett LEYTer Nui 409 Pian DTEUPEIR G: N Ÿ E i i 4 5 A hi Þ i Sf ah Y* cingerüdt. C T Pt Che O) Cu Sap gs E Q VELGUEE eY » F d L D 4 §4 D U N 3 k i ckCTIR L S 20. uth D bbhe Nachmittag® L Fa QUerauet IVWT= m, - S4 fs s RA d “A i E nen Qu! DLQIELLEGENE STOagIAI ett ind Mg die: Qrtfcarteis