1887 / 293 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Dec 1887 18:00:01 GMT) scan diff

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Endlich spricht si Redner für eine einheitlihe Bemessung der Beiträge, wie die Grundzüge dies vorschlagen, aus.

Der Vorsißende bemerkt gegenüber den Nusführungen des Vor- redners über hohe Verwaltungékosten bei den Beruafsgenofsenschaften, daß allerdings die Müllerei-Berufsgenossenschaft- hobe Verwaltung8- koîten habe, im Veraleich zu welchen die Renten minimal erschienen. Es sei aber zu bedenken, daß unter den an- geführten Beträgen die nicht wiederkehrenden Kosten der ersten Einrichtung enthalten fecien und solche Kosten, die nur periodisch wiederkehrten, sowie ferner, daß die Renten für das erste Jahr nur geringe fein könnten. Ein zutreffendes Bild lasse \sich nur ge- winnen, wenn man _einerseits lediglih die laufenden Verwaltungs- fosten ins Auge fasse und andererseits dieselben auf den Kopf der versicherten Person reduzire. Aus der neuesten Nachweisung des Reichs-Versicherung8amts ergäben sich in dieser Beziehung fol- gende, allerdings sehr verschiedenartige Daten: An Verwaltungs- Tosten fielen auf den Kopf der versicherten Person in der theuersien VBerufsgenossenshaft, derjenigen der Schornstein- Tegerareisier des Deutschen Reiches, 4 A 89 s, die zweite Stelle nebme cin die Müllerei-Berufsgenossenschaft mit 1 M 71 A, ganz außerordentlich billig seien die säcbsishe Textil-Berufsgenossenschaft mit 20.4, die hlesisce Textil-Berufsgenossenshaft mit 21, die südwest- deutsbe Eisen-Berufsgenossenschaft mit 25 -Z. Die Mehrzahl bleibe unter Einer Mark, dec Durchschnitt sämmtlicher Berufsgenossenschaften betrage 67 „. Er glaube hiernah, daß die Erwartung, die Berufs- genofsenschaften würden im Allgemeinen nicht zu theuer verwaltet werden, thre Bestätigung gcfunden habe. Was den Wunsch auf Erhaltung der bestehenden Invalidenkassen angehe, fo werde G in der Spezialdebatte darüber reden lassen, welche Berücksichtigung weiter- gehende Wünsche finden könnten. Ì

Herr Sartori begrüßt decn Entwurf als Vertreter der Interessen der See-Berufsgenosfenschaft und führt im Einzelnen aus, daß er zu- nôdst dem Versicherungszwange zuftimme, auch in nautishen Kreisen habe die Erfahrung gelehrt, daß ein Zreang auf diesem Gebiet noth- wendig sel. Redner stimmt mit der Vorlage bezüglih der Höbe der Rente überein, auch die Seeleute wechselten ihre Stellun- gen und bâtten irgend cine andere Arbeit, wenn sie nit gerade zur Besatzung cines Schiffes gehörten. Allein ausführbar fei die Ver- sicherung, wenn dieselbe den Berufsgenofsenshaften übertragen würde;

i. Steckbriefe und Untersuhungs-Sachen. Zivangsvollstrekungen, Aufgebote, Vorlad gen u. dergl. 3, Vertäaufe, Verpachtungen, Berdingungen 2c. 4. Verloofung, Zinszahlung 2c. von öffentlichen Papieren. 9. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesell\ch.

1) Steckbriese unv Nnutersuchungs -Sachen, {44813] Steckbrief.

) “.

21. Mai 1851,

Isidor Georg Friedrih Holtz, geboren am 16. No- vember 1851 zu Berlin, welcher flüchtig ist und si ; (L verborgen häkt, ist die Untersuhungshaft wegen Ver- | Rejervist gehens gegen das Sozialistengeseß in den Akten 89 D. 664 86 verhängt. i zu verhaften und in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt-Moabit 11/12, abzuliefern. Berlin, den 29, November 1887. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 89,

Seewelr

Statur {chlank, Haare dunkelblond, Stirn frei, Bart | zu haben

Éeinen, Augenbrauen dunkelblond, Augen grau, Nase lang, Mund breit, Zähne defekt, Kinn länglich, Ge- sicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch.

{44814] Steckbrief. {Segen

gesezbuchs.

wegen Héhlerei in den Akten U, R. I. 588/87, ver- hängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und

11/12, abzuliefern. Verlin, den 9. Dezember 1887. Der Unterfuchungsrichter | h E Königl. Landgericht L.

rine noch ofene Frage sei für ihn die betreffs der Aufbringung der Mittel, für unbedingt nothwendig dagegen erahte er den Reichs- beitrag, direkt oder indirekt müsse den Kommunen durch denselben eine Beihülfe geleistet werden. Au mit dem obligatorischen Beitrag der Arbeiter ist Redner durchaus einverstanden. Der Arbeiter ge- winne nur Verständniß für die Sache, wenn er dur seinen Beitrag Rechte erwerbe , dieser Beitrag sei ein wescntlihes Erziehungsmittel. Die Altersgrenze bittet der Redner auf

Jahre herabzuseßen, der Seeberuf könne nicht bis zum vollendeten 70. Lebensjahre ausgeübt werden, auch sei die Wartezeit von 30 Jahren etwas lang, und cs sei zweifelhaft, ob auch weibliche Personen der gleichen Wartezeit zu unterwerfen seien. Der Redner spricht sih gegen die Zulässigkeit der Gewährung von Naturalien aus und bittet in dem Gesetze positiv zum Ausdruck zu bringen, daß der Anspruch auf Invalidenrente dur keine anderen Gründe als die in Ziffer 7 der Grundzüge genannten ausgeïchlossen wird. Schließlich erklärt Herr Sartori seine volle Sympathie mit dem Vorschlage, auch die s selbstständigen Gewerbetreibenden zur Versicherung heran- zuztehen. ;

Herr Wegmann s\teht mit Nücfsiht auf die Landwirthschaft der Vorlage sympathisch gegenüber und ist auc troß seiner Gegnerschaft gegen die Getreidezölle sür den Reichszuschuß, da die Zollgefeßgebung jederzeit geändert werden könne. Der Versicherungêzwang sei unvermcidlich, da Selbsthülfe nur da angebracht sei, wo ein gewisscs materielles Fundament vorhanden sei. Im Einzelnen spricht sich der Redner dafür aus, die Altersgrenze etwa auf 65 Jahre herabzuseßen, in Ostpreußen würden nur sehr wenige landwirthscaftlihe Arbeiter iu die Lage kommen, die Invalidenrente anzusprechen; die Wartezeit möchie statt mit 5 und 30 Jahren besser mit 1500 und 9000 Tagen zu bezeihnen fein. Ferner bittet der Redner, cinen Unterschied zwischen verheiratheten und unverheiratheten Frauen zu machen, er halte es niht für gut, die ersteren zur Arbeit an möglichst vielen Tagen ¿u veranlassen, auch möchte binsihtlich der Beitragsleistung zwischen jugendlihen männ- lihen und weiblihen Arbeitern ein Unterschied nicht zu machen fein, dieselben hätten in der Heimath des * Redners, in Ostpreußen, bis zum 20. Lebensjahre den gleihen Verdienst, und es

Geseß das Gefeß, betreffend den Unterstüßungswohnsiß, in der Weise abzuändern, daß die Arbeiter durch den Empfang der Rente landarm werden, - damit die Abschiebungen thunlichst aufhören, warnt dabei aber vor der Einführung des süddeutschen Heimathrechts. Endlich möchte er die Versicherung lieber an Gemeindeverbände, als an Ver- siherungsanstalten übertragen haben.

Herr Deppe sagt, daß er und seine Freunde aus dem Handwerker- stande der Vorlage freundlih gegenüberständen. Sie bewunderten das Wohlwollen unseres ehrwürdigen alten Kaisers, der niht denke, mit diesen Leuten sei doch nichts anzufangen, fondern in dieser Vorlage der Sozialreform die Krone aufseze. Mit demselben Recht, mit dem man neuerdings bemüht sei, das Loos des invaliden Krieger nah Kräften zu beisern, werde hier für den Arbeiter des Friedens gesorgt. Durch diese Vorlage müsse der Arbeiter überzeugt werden, daß er ein Glied am großen Körper des Staats sci und daß der Staat sich seiner Verpflichtung bewußt sei, für ihn zu sorgen. Durh diese Vorlage werde die Selbständigkeit des Arbeiters ebensowenig berührt, wie sein Sparsinn. Redner hofft, daß ein guter Theil der Arbeiter merke, daß der Kaiser mehr für sie zu thun in der Lage sei, als¿gewisse Arbeiterführer. Sehr einverstanden müsse man mit der Dreitheilung der Beiträge sein, auch könne es nur mit Freuden be- grüßt werden, wenn die Quittungsbücher si mit der Zeit als ein Legitimationspapier für die Arbeiter erwiesen, Hinsichtlich der Bes rechnung| des Beitragsjahres nah 300 Arbeitstagen dürfe dagegen Vorsicht zu beobachten sein, damit diese Bestimmung nicht etwa zu einer Begünstigung der Sonntagsarbeit führe.

Auf den Antrag des Fürften von Hatfeldt erfolgte hierauf der Schluß der Diskussion, nahdem mehrere noch eingeschriebene Redner auf das Wort verzihtet hatten. Die Berathungen in der Plenar- versammlung, Über deren Wiederbeginn eine besondere Mittheilung an die Mitglieder ergehen soll, sind hiermit vorerst beendet, Der Vorsitzende ersuhte den Permanenten Auss{uß, alsbald zu seiner A Are h zusammenzutreten und {loß die Plenarsitzung 2 Uhr Nachmittags.

&estgestellt in der Sitzung vom 13, Dezember 1887,

von Boetticher. Dr. Kaufmann. Jau.

| vom 11. Juli 1887 sind von dem Reichs-Versicherungsamt nachstehende Aga: | 1

beck, zuleßt in Greifswald, geboren daselbst am

13) der Maurer Heinri Carl Wilhelm Pabst, usr in U Kreis Greifswald, geboren da- Et R EIO S ‘\ felb\t am 5. April 1860,

Gegen den unten beschriebenen Kaufmann Hans wetden Vesuldiat, zu Nr. 10 u. 13 als beurlaubter

zU M 9 4 91 als

Es wird ersucht, denselben | Wehrmann der Landwehr n E zu Nr. 2, 5, 6, 7 Wehrmann der

zu Nr. 1 u 8 als Ersazreservitz erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Beschreibung: Alter 36 Jahre, Größe 1,66 m, | Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet

Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Straf-

Dieselben werden auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf

den 15. März 1888, Mittags 12 Uhr, den unten beschriebenen Bäcker Emil | vor en I E zu Greifswald w ichtig ist, ift die ft | ¿ur Hauptverhandlung geladen. | Sühne, welcher flüchtig 1, if di Untersuhungöhaft Bet unentshuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf E O B R O in das Untersz Sidi ‘lin Ast it | von dem Königlichen Bezirks-Kommando zu Anklam in das Untersuchungsgefängniß zu Berlin, Alt-Moabit ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Greifswald, den 9. Dezember 1887.

empfehle sih, von denselben bis zu

Beiträge zu erheben. Redner bittet endli, gleichzeitig mit diesem

Oeffentlicher Anzeiger.

ohne Erlaubniß aus- gewandert ¿i sein,

Neinhol

J ohl. Beschreibung: Alter 31 Jahre, geb. 24/3. 56,

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Gerichtéschreib

er

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ß, des Königlichen Amtsgerichts,

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¿u Helfta, Größe 1,665 m, Statur kräftig, Haare dunkelblond, Stirn s{hräg, fein gefurht, Bart blonder Schnurrbart, Augenbrauen dunkelblond, Augen blau, Nase gerade, Mund gewöhnlih, Zähne vollständig, Kinn oval, Gesicht länglich, oval, Gesichtsfarbe ge- sund, Sprache deuts. Besondere Kennzeichen, an der linken Scchläfe cine fleishfarbene Warze, am Haarwudchs eine shräge 2 ecm lange Narbe.

44815] Steckbrief.

Gegen den S{losser Gustav Ludwig Carl Robert Holland aus Giebichenstein, früher aufenthaltsam in Gr. Kommorsk, zuleßt aufhaltsam in Hamburg, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Hausfriedensbruches, Bedrohung mit einem Ver- brechen, Sachbefchädigung und Beleidigung verhängt.

belegene

steigert werden.

Justizgefängniß zu Neuenburg abzuliefern. D. 158/87. Neueuburg, den 7. Dezember 1887,

[44816] Oeffentliche Ladung. Folgende Personen: 1} der Kaufmann Karl Friedrich Hermann

Schwartz, zuleßt in Greifswald, geboren am 29. Ja- nuar 1857 zu Alt-Plestlin, Kreis Demmin,

2) der Seemann Johann Friedri Christian Seckcht, zuleßt in Greifswald, geboren daselbst am 28. Juli 1852,

3) dec Arbeiter Friedrich Carl Ludwig Muhr- maus, zuleßt in Greifswald, geboren am 28, Of- tober 1856 ¿u Pentin, Kreis Greifswald,

4) ber Arbeiter Johann Friedrich Daniel Jar- ding, zulegt in Neu-Pansow, geboreu am 7. Juli 1851 ze Kräpelin, Kreis Greifswald, 1 Gebots nicht b

9) der Seefahrer Ludwig Friß Michael Vollert, ! ¿uleßt in Greifswald, geboren daselbst, am 15. No- | vember 1855, |

6) der Seemaun und Fisher Nudolf Carl Lud- wig Christian Mauzey, zulegt in Greifswald, ge- boren daselbst am 26. September 1855,

7) der Haudlungsgehülfe Johannes Max Julius Richert, zulegt in Greifswald, geboren am 30, Sep- tember 1857 zu Seedorf, Kreis Rügen,

8) der Stellmacher August Carl Jobann Ohm, | wird

zu Gladrow, Kreis Greifswald,

9) der Schäfer Wilhelm David Thesdor Bouecß, zulegt in Kunzow, geborez am 20. Oktober 1855 zu Kölzin, Kreis Greifswald,

werden.

10) der Zimmermann -@arl Johann Friedrich | [44863 @ ;

Schult, zuleßt in Güßkow, Kreis Greifswald, ge- [ ] Hivangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung joll das im Grundbuche von Nieder barnimshen Kreise Band 27 Nr. 1424 auf den Namen des Kaufmanns Arthur Weder hier

boren daselbst am 8. Februar 1860,

11) der Knecht Wilhelm Carl August Masch, zulegt in Greifswald, geboren am 9. Dezember 1857 zu Anklam,

2) Zivangsvollstreckun Nufgebote, Vorladungen u. dgl.

(482) Shwangsversicigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt-Schöneberg Band 28 Nr. 1174 auf den Namen des Schlossermeisters August Magnus eingetragene, hierselbst in der Steinmetstraße (Nr. 38) Grundstü am 830. Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, ver-

t l Das Grundstück ist mit einer Fläche von 6 a (s wird ersucht, denselben zu verhaften und in das 91 qm weder zur Grundsteuer od zur Gebäude- steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be- den j 1 glaubigte Abschrift des Grundbuhblatts, etwaige Ab- Königliches Amts3geriht. [chäßungen und andere das Grundstück betreffende

I SEIE sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts\chreiberei, ebenda, Flügel D,, Zimmer 41, eingesehen werden.

Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nicht hervorging, Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Vebungen oder Kosten, spätestens im Bersteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu- biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten erücksihtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten An- sprüche im Range zurütreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundftücks derpruden, werden aufgefordert, vor Schluß des Per teigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anfpruch an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das E g die Ertheilung des Zuschlags am 30. ¿uleßt in Güßlow, geboren am 22. Stovember 1859 | L Uhr, an obenbezeihueter Gerichtsstelle verkündet

Nachweisungen,

Berlin, den 6. Dezember 1887. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 51.

genu,

Januar 1888,

insbesondere derartige

Januar 1888, Mittags

a

den «Umgebungen Berlins im

12) der Kellner Friedrih Christian Johann Rife- * jeßt unbeïannten Aufenthalts eingetragene, in der

diesem Alter aleihmäßige geringe

DErrIR |

1

Antonstraße belegene Grundstük am 6. Februar 1888, Vormittags 10} Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht an Gerichtsftelle Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden.

Das Grundstück ist mit 96 &Z Neinertrag und eincr Fläche von 6 a 64 qm nur zur Grund- steuer veranlagt, Auszug aus der Steuerrolle, be- glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige UAbschäßungen und andere das Grundstück be- treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- bedingungen können in der Gerichts\chreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden.

Alle Nealberehtigten werden aufgefordert, die niht vou selbst auf den Erstcher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buhe zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige For- derungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe voy Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gericht glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüsichtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksi{tigten An- sprüche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Bersteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruh an die Stelle des Grundstücks tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 6. Februar 1888, Mittags 1 e an obenbezeichneter Gerichtsstelle. verkündet werden.

Verlin, den 9. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 51.

(4281 Biwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuhe von den _ Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Band 73 Nr. 3173 auf den Namen des Bauunternehmers Hermann R hier eingetragene, Hierselbst, Reinickendorferstraße Nr. 42a., belegene Grundstück am 3. Februar 1888, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsftelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. :

Das Grundstück ist mit einer Fläche von 4 a 80 qm weder zur Grundsteuer noch zur Gebäude- steuer veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück be- treffende Nachweisungen, sowie besondere Kaukfbvedin- gungen können in der Gerichtsshreiberei, ebenda, &lügel D., Zimmer 41, eingeschen werden.

Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die niht von felbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nicht A s Da insbesondere derartige aon von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Ko ten, spätesiens im Pedro termin vor der Aufforderung 1 Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüccksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Nange zurüdtreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks Mae werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, „widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Vrunoiüas tritt.

Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird ant 3. Februar 1888, Mittags 1 Uhr, an obenbezeihneter Gerichtsstelle verkündet werden.

Berlin, den 8. Dezeinber 1887.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 51.

(Das Protokoll über die sechste Sitzung des Permanenten Ausschusses ___des Volkswirth\{chaftsraths werden wir morgen abdrucken )

Berufs-Genofssenscaften.

Wochen-Außweise der deutshen Zettelbanken. Verschiedene Bekanntmachungen. Theater-Anzeigen. «Familien-Nachrichten.

| In der Börsen-Beilage.

[29295] Aufgebot.

Der Bäcker Ludwig Hiy zu Heerdt hat als Bevoll- mächtigter der Erben und RNechtênackolger der ver- lebten Wittwe Conrad Heymanns, Maria Christina, geb. Grotjans, zu Heerdt das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der städtischen Sparkasse zu Neuß, Nr. 1084 des Jahrgangs 1880/81, ausgestellt auf den Namen der Wittwe Conrad Heymanns, ohne Geschäft zu Heerdt, über den Betrag von 234 46 30 .Z und Zinsen, beantragt,

Der Inhaber dieses Sparkassenbuches wird aufge- fordert, spätestens in dem auf

den 13. April 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird.

Neuf, den 13. September 1887.

Königliches Amtsgericht. gez. Strauven. nde Abschrift : S Gruß, Assistent, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[44877]

Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des zum Zwelke der Zwangsversteigerung beshlagnahmten, dem Schuhmacher Johann Dieckmann hieselbst ge- hörigen an der UAllcestraße hieselbst belegenen Wohn- grundstücks Nr. 392 wird ein erster Verkaufsteriain auf Sonnabend, den 3. März 1888, und ein Ueberbotstermin auf Dienftag, den 27. Marz 1888, jedes Mal Vormittags 10 Uhr, an-

Für gleihlaute (L. S

geseßt. Der erste Verkaufstermin ist zugleich be- stimmt zur endlichen Feststellung der Verkaufs- bedingungen. Dem Squldner und den bei der

Zwangsversteigerung betheiligten Gläubigern wird freigelassen, in dem gedahten Termine zum Zwette der Betheiligung bei der endlichen Feststellung der Verkaufsbedingungen zu erscheinen und bis eine Wodhe vor diesem Termine Vorschläge für die Ver- faufsbedingungen einzureichen.

Grevesmühlen, den 10, Dezember 1887. Großherzoglich Meckleaburg-Schwerinsches Amtsgericht. gez. Floerke.

Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber: E. Allerding, Akt.-Geh. [44819] NAufgevot.

Herr Albert Bergling in Westeregeln, als Vor- mund von Helene Genösler in Etgerskleben, hat das Aufgebot des ihm vom Comtoir der Reichs - Hauyt- bank für Werthpapiere ertheilten Depotscheines Nr. 337163, d. d. Berlin, den 17, November 1885, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf

den 7. Juli x888, Vormittags 11} Uhr, vor bem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anbe- raumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 8. Dezember 1887.

Das Königliche Amtsgericht T. Abtheilung 48.

144865] __ Aufgebot.

Der M Dominik v. Zwolinski zu Krangel- mühle, zur Zeit Gutsverwalter in Topolno, vertreten durch den Rechtsanwalt Müller in Schwetz, hat das Aufgebot des angeblih verloren gegangenen Depo- sitenscheins, welcher von dem Vorschußverein Schwe, eingetragene Genossenschaft, am 20. Januar 1879 für Fräulein Anna Barbara Kantak aus Krangel- mühle ausgestellt ist und über folgende von derselben ¿u 5% zinsbar angelegte Kapitalien lautet :

a. 2000 6, cingezahlt am 20. Januar 1879,

b. 50 M, eingezahlt am 1. Januar 1880,

c. 100 Æ, eingezahlt am 9. Juli 1883, beantragt. Der Jnhaber dieser Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf

den 4. Juli 1888, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. d, anberaumten Aufgebotstermine seine Nette anzu- melden und die Urkunde vorzulegen , widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Schwegt, den 6. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht.

Ï menden Arten l Ï Arbeiten) im Allgemeinen auf drei Prozent beme} en worden.

Ï geringere sein wird, | s F genossenschaften angehörenden Betrieben. A t

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-

Zweite Beilage

Berlin, Mittwoch, den 14, Dezember

Anzeiger.

1887.

X 293.

Deutsches Rei c.

Bekanntmachung, end diePrämientarifefürdieVersicherun gs- n der Tiefbau- Berufsgenossenschaft und der Baugewerks-Berufsgenossenschaften.

3 des Bau-Unfallversicherungs- (§. 24 Absat 1 und 3 de lver

s vom 11. Fuli 1887 Reihs-Gesegzblatt E Ea 287).

Vom 10. Dezember 1887.

Auf Grund des §. 24 des n Rie Becidena M ür

die Tiefbau-Berufsgenossenschaft zu Berlin,

2) die S burais@e Baugemwerks - Berufsgenossenschaft u Hamburg,

3) die Nordöstliche Baugewerks - Berufsgenossenschaft zu Berlin,

4) die Schlesisch- Posenshe Baugewerks - Berufsgenossen- schaft zu Breslau,

5) die Hannoversche Baugewerks-Berufsgenossenschast zu Hannover, j

6) die Magdeburgishe Baugewerks - Berufsgenossenschaft zu Magdeburg,

7) die Ce Baugewerks - Berufsgenossenschaft zu Dresden,

8) die Thüringische Baugewerks-Berufsgenossenschaft zu Erfurt,

o) via! Hessen - Nassauishe Baugewerks - Berufsgenossen- schaft zu Franksurt a. M.,

10) die Rheinish-Westfälishe Baugewerks-Berufsgenossen- schaft zu Elberfeld,

11) die Württembergische Baugewerks-Berufsgenossenschaft zu Stuttgart,

12) die Südwestlihhe Baugewerks-Berufsgenossenshaft zu Straßburg i. Els.

Ï die Prämientarife für die bei denselben zu errichtenden Ver- | fiherungsanstalten nah Anhörung der betheiligten Genossen- N \haftsvorstände festgeseßt worden.

Eine durchweg gleichmäßige Gestaltung der Prämientarife

Ï für die Versicherungsanstalten der Baugewerks-Berufsgenossen-

aften ist niht möglih gewesen. Denn der 8. 23 Absag 2 M O. bestimmt, daß, sofern nah dem für die Berufs- genossenschaft bestehenden Gefahrentarif die einzelnen Arten

j} von Bauarbeiten zu verschieden bemessenen Beiträgen heran- Ï gezogen werden, auch die Einheitssäße der an die Versiche-

rungsanstalt zu entrichtenden Prämien nach den dur den Gefahrentarif der Genossenschaft festgestellten Verhältnissen verschieden zu berehnen sind; die Gefahrentarife der Bau- ewerks-Berufsgenossenschasten aber, deren erstmalige Auf- ilung sih auf Erfahrungen und statistishe Erhebungen nur

j in unzureihendem Maße stüßen konnte, entbehren einer einheitlichen Klassifizirung der an sih gleihen Arbeits- j thätigkeiten. Es haben daher in die Prämientarife der Ver-

| siherungsanstalten die unter sich zum Theil sehr verschiedenen j Klassen (Gruppen) der berufsgenossenschaftlihen Gefahren- | tarife aufgenommen werden müssen.

Was die Ansäße der Prämien betrifft, so sind dieselben,

Ï um eine annähernd gleihmäßige Berehnung der lediglich nah Maßgabe der Löhne zu erhebenden Beiträge herbeizuführen,

für die Baugewerks-Berufsgenossenschaften in den höchsten

| Klassen mit vier bis fünf Prozent abgeshlossen und bei den

für die Versicherungsanstalten bhauptsählih in Betracht kom- von Bauarbeiten (Maurer-, Zimmer- 2c.

Bei der Tiefbau-Berufsgenossenschaft, für welche ein

Gefahrentarif zur Zeit noch nicht besteht, ist eine Abstufun

der Beiträge für die Versicherungsanstalt nicht erfolgt, es ist

ÿ vielmehr für alle in Tiefbau-Betrieben vortommenden Bau- Ÿ arbeiten der gleihe Prämiensay von zwei Prozent des in

Vetracht kommenden Lohnes angenommen worden, weil die Unfallgefahr bei den Tiefbau-Betrieben voraussihtlich eine als in den den Baugewerks-Berufs-

17TIRACTAEER

1) Prämientarif

für die Versiherungsanstalt der Tiefbau-Berufs- genossenschaft.

Als Prämien für die bei der Versicherungsanstalt der Tiefbau- Verufsgenossenshaft versicherten Personen (8. 16 des Bau-Unfall- versiherung8geseßes vom 11. Juli 1887) sind gleihmäßig „Zwei Prozent * der bei der Bauausführung von den Versicherten ver- dienten Löhne oder Gehälter (vergleihe 8, 25 Absay 2 a. a. D.) beziehungsweise des in Betracht kommenden Jahresarbeitsverdienstes (§8. 2 a. a. O.), das ist für jede angefangene halbe Mark des in Be- traht kommenden Lohnes 2c. „Ein Pfennig“, zu entrichten.

2) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Hamburgischen Baugewerks-Berufsgenossenschaft

S A [2 s S [SZE = 5652 = 2,25 S 1225 [S 322 Gefahrenklasse BE [225 t S E V S2 s: ; ZE [Zan S berufsgenossenschaftlichen Gefahrentarifs. S Z S = a [52 M e |22% D B56 mil 2 S2

ß 9% S

Gefahrenklasse I. Stubenbohneri. 1 4

Gefahrenklasse des berufsgenossenschaftlihen Gefahrentarifs.

Prozente, Prämie zu entrichten sind.

Lohn- g der f

welche als Betra

gefangene

8 in Betracht kommen-

ür jede an

albe Mark de den Lohnes zu entrichtenden Prämie.

; Gefahrenklasse II.

Cementirerei, Marmorsägerei, Marmors{leiferei,Ofen- seßerci, Steinschleiferei, Steinseßerei (Pflasterei), Lapetenanklebei C

Gefahrenklasse III.

Asphaltirerei, Backofenbauerei, Bildhauerei in Stein, Gas- und Wasser-Anlagen-Einrihtung, Kunst- bildhauerei, Sandsteindrechslerei, Steinhauerei, Steinklopferei , Steinmetßerei , Steinzurichterei, Bautischlerei (Bauschreiner (Tischler]), Schmiederei

: Gefahrenklasse IV.

Bauarbeiten , Bauglaserei , Baulackirerei , Bau- klempnerei, Bauschlosserei (Einseßer, Ansch{läger), Bauunternehmung, Bootbauerei , Dekorationés- malerei, Firmenmalerei, Gypserei, Malerei (An- streicherei), Maurerei, Papp-Dahhdekerei, Schiff- bauerei in Holz, Staakerei , Anbringung von Stuckatur, Zimmerei, Anbringung und Abnahme von Wetterrouleaux (Marquisen und Jalousien), Glas-S(leiferei und -Acterei, Steinbohrerei .

Gefahrenklasse V.

Abbruh von Gebäuden , BVlitableiter-Verfertigung, -Anbringung und -Reparatur, Dachdeerei (Ziegel-, Schiefer-, Schindel-, Stroh-), Mühlenbauerei in

Holz . S Gefahrenklasse VI.

Brunnenbauerei (:maherei), Brunnenbohrerei, Brunnengräberei , Pumpensetzerei , Kreis\ägen- betrieb, Lehm- 2. Gräbereien, Maschinen- (Mo- loren) Belriede L

3) Prämientarif

für die Versiherungsanstalt der Nordöstlichen

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Baugewerks-Berufsgenossenshaft.

Gefahrenklafse I.

Stubenbohner, Frotteure. . . , ,

Gefahrenklasse I.

Asphaltirer, Asphaltshläger, Cementirer, Feldstein- seßer, Grenzsteinseßer, Ofenseßer, Pflasterer, Stein- dammer, Steinseßer, Tapetenankleber . N

Gefahrenklasse III.

Anstreicher, Baulatirer, Baumaler, Bühnenmaler, Dekorationsmaler, Firmenmaler, Firmaschreiber, lachmaler, Glaser, Kunstmaler bei Bauten, childermaler, Staffirer, Stubenmaler, -Bau- \hreiner (-Tischler), -Einseßer, -Schlosser, -An- chläger, Anbringung und Äbnahme von Wetter- rouleaux (Marquisen, Jalousien) . s

Gefahrenklasse IV.

Backofenmacher, Baugeshäfte,Bauunternehmer,Stein- bildhauer, Bootmacher, Einrichter von Gas- und Wasseranlagen, Feldsteinmaher (Steinschläger), Gypser, Kälker, Kaminmachher (S ornsteinbauer), Kleber, Kleiber, Kunstbildhauer in Stein, Lackirer bei Bauten, Lehmentirer, Maurer, Mühlenbauer in Holz, Ofenbauer, Plästerer, Scharwerksmaurer, Scharwerkszimmerer, Schiffbauer in Holz, Schleifer, Shleifmüller für Steine, Staaker, Steinbohrer, Steinhauer, Steinklopfer, Steinmegzen, Stein- plattenmacher, Steinsäger, Steinschleifer, Stein- \hneider, Steinsprenger, Steinzurihter, Stucka- teure, Tüncher, Verpußer, Weißbinder, Weiß- puyer, Werkholzzurihter, Werkmacher, Windel- PodentnaMer, Sm A

Gefahrenklasse V. :

Bauklempner, Ge er und Blitableiter- verfertiger, Dachdecker, Schieferdecker, Pappdach- deckder, Schindeldecker, Strohdachdeker, Ziegeldecker

Gefahrenklasse VI.

Brunnenbauer, Brunnenbohrer ,

Brunnenmaher, Pumpensetzer, Röhrenmacher A

4) Prämientarif

für die Versicherung8anstalt der Schlesish-Posenshen Baugewerks-Berufsgenossenschaft.

Gefahrenklasse I.

Stubenbohner . N Gefahrenklafse II. /

Bildhauer, Ofenseßer, Tapetenankleber, Baulackirer, Steinsetßzer, Asp altirer, Kunst- und Dekorations- Maler bet De E N

Gefahrenklafse III.

Be Anstreicher, Stubenmaler, Bauklempner, Stuckateure, Einrichtung von Gas- und Wasser- leitung, Tüncher, Gypser, Verputer, Weißbinder, Bauschreiner (-Tischler), Einseßer, Schlosser und Anschläger, Anbringung und Abnahme von Wetter- rouleaux (Marauile und Jalousien) . N

efahrenklasse I

Steinmeßen und Steinhauer, Betrieb für Bau-

unternehmung und Bauunterhaltung, Maurer,

Zimmerer, Mühlenbau, Schiffsbau in Holz Gefahrenklasse V. Betriebe für Bligtzableiter-Anbringung, -Abnahme, «Verlegung und -Reparatur, Dachdecker, Brunnen- Gefahrenklasse V1. : Ae as Hobelmaschinen und sonstige Maschinen- C C

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5) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Hannoverschen Baugewerks-Berufsgenossenschaft.

Gefahrenklasse des berufsgenossenschaftlihen Gefahrentarifs.

Lohn-Prozente, der für jede angefangene

Betra

chtkommen-

ark des in Betra den Lohnes zu entrihtenden Prämie.

Gefahrenklasse I.

Kunstbildhauer, Ofenseßer, Tapeten- Gefahrenklafse II.

Baugeschäfte, Maurer, Zimmerer, Glaser, Stuben- maler, Staffirer, Anstreicher, Tünher (Weiß- binder), Stubenbohner, Stuckateure, Asphaltirer und Steinseßer, Steinmezen, Steinhauer, Bau- lackirer, Holzzurihtung und Konservirung, Bau- \chreiner -Tischler), -Einseßer, -S(hlofser, -An- \{chläger, Anbringung und Äbnahme von Wetter- rouleaux (Marquisen, Jalousien) . : U

Gefahrenklasse IIÏ.

Ufermauerarbeiten, Dachdecker (Ziegel-, Shhiefer-, Schindel-, Stroh-), Brunnenmacher, Einrichter von Gas- und Wasser-Anlagen, Bauklempner, Mühlenbau in Holz, Schiffbau in Holz. .

Gefahrenklasse IV.

Fabrikshornstein-Maurer, Blitableiter-Anbringung UND Maa

Gefahrenklasse V.

Gefahrenklasse VI.

Uferbefestigungsarbeiten (durch Motoren bewegter Maschinenbetrieb) N

Gefahrenklasse VII. Gefahrenklaffe VIII.

Abbruchsunternehmung .

Gefahrenklasse IX. Gefahrenklafse X.

Holzzurihtung mit Benußung von Kreis- und

Bandsägen, Spund- und Nuthmaschinen

Kunstmaler, ankleber .

6) Prämientarif

für die Versicherungsanstalt der Magde Baugewerks-Berufsgenossenscha

Gefabrenklasse I.

Ofensezer . E Gefahrenklasse II.

Asphaltirer, Steinseßer und Tapetenankleber . Gefahrenklasse III.

Steinmeten, Bauglaser, Stuckateure, Einrichter von Gas- und Wasseranlagen, Kunst- und Dekorations- maler ba Baue L

Gefahrenklasse 1V.

Baulackirer, Bauklempner, Betriebe für Bauunter- nehmungen und Bauunterhaltung, Maurer, Bau- anstreiher, Gypser, Baumaler, Tüncher, Verpuger, - Weißbinder, Zimmerer ein\chließlich Mühlenbau und Schiffsbau in Holz, Bauschreiner -Tischler), Schlosser, Anshläger und ECinseter, nbringung und Abnahme von Wetterrouleaux (Marquisen und

Uo, Gefahrenklafse V.

Steinhauer, Dachdecker, Brunnenmacher, Abbruchs- unternehmungen , Betriebe für Bligableiter-An- bringung, -Abnahme, -Verlegung und -Reparatur, Maschinenbetriebe wie durch Motoren bewegte Kreis- und Bandsägen, Spund- und Nuthmaschinen .

7) Prämientarif

für die Versiherungsanstalt der Sächsischen

S|welche als Prämie zu entrichten sind.

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Baugewerks-Berufsgenossenschaft.

Gefahrenklafse I.

Bauten N Gefahrenklasse Il. Stubenbohner und Tapetenankleber . Gefahrenklafse III. Cementirer, Modelleure, Steinschleifer . Gefahrenklafe IV. Installateure, Marmorsäger, Marmorschleifer, Ofen- ever Und P Gefahrenklasse V. Batdlofenbauer, Steinklopfer und Steinzurichter . Gefahrenklasse V1. Asphaltarbeiter, Stuben- und Dekorationsmaler. Gefahrenklasse VII. Stn Gefahrenklasse VIII. Baushreiner (-Tischler), Einseßer, Bauschlosser, An- \chläger, Bauarbeiter bei gewöhnlihen Bauten, Bauglaser, Bildhauer in Stein auf Gerüsten, Dachpappdecker, Kleber, Schiffbauer (in Holz), A A auf Gerüsten, Stuckateure auf Ge-

rüsten, Anbringung und' Abnahme von Wetter-

rouleaux a und Jalousien) . á L Ix /

Anstreicher auf Gerüsten, Bauarbeiter bei Fabrik-

\hornsteinbauten, Thurmbauten, Brückenbauten, Wasferbauten, Bauklempner, VBligableiter-Ver- fertiger und -Setzer, Maler auf Gerüsten, Mühlen- bauer D E N Sena » E Dach-, Ziegel- und Schieferdecker, Arbeiter an Frais- maschinen, Arbeiter an Hobelmaschinen . . Gefahrenklasse RXI. Brunnenbauer, Brunnengräberei . . Gefahrenklasse XII. : On bei Fournierschneidereien, Arbeiter an Kreis- Q E C R

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