1887 / 302 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Dec 1887 18:00:01 GMT) scan diff

Lt de E E Ui E E I E

bahn gewesen und an einer M ation in Mexiko im 1866 verstorben sein soll, ugust 1833

zu 6: a, ihrer Muhiñe, der am 26.

B Streliß geborenen Caroline Bernhardine Emilie

iek, und

b. ihres Oheims, des am 11. Februar 1839 in Mee geborener August Friedrih Chistian Viek,

welche Beide vor etwa 21 bis 30 Jahren, und zwar Erstere einige Jahre vor Leßterem, nah Ame- rika ausgewandert sein sollen und über deren Leben seit mindestens 20 Jahren weder von diesen selbst a s dritten Personen eine Nachricht vorhan-

en ift,

sowie der etwa vorkandenen' unbekannten Erben der vorstehend unter a. und b. genannten Personen,

zu 7; der mögliher Weise vorhandenen unbe- kannten Abkömmlinge:

a. des am 9, August 1865 im Hospitale zu Port Alegro, Lage der Provinz S. Pedro do Rio Grande do Sul in Brasilien, verstorbenen Feld- messers Paul Moriß Lischke, und

b. des am 9. Dezember 1837 in Dresden geborenen Arthur von Egidy, welcher {ih gegen Anfang des Jahres 1857 bei der Handelsmarine in Westindien als Jungmann und etwa im Jahre 1858 in Malakka befunden haben soll, und welher durch ein am 13. Februar 1886 verkündetes Urtheil des unter- zeichneten Gerichts unter Festseßung des 1. Januar 1885 als Todeêtag für todt erklärt worden ift,

zu 8: der auf dem ihm eigenthümlich gehörigen Grundstücke Folium §48 des Grund- und Hypotheken- buchs des vormaligen Municipalstadt erihts für Dresden-Altstadt laut Eintrags in Rubrik III. Nr. 2/11. dieses Buchs vom 19. August 1807 haftenden Hypothek von 500 Thalern Conv.-Geld oder 513 Thlr. 26 Ngr. 7 Pf. Courant für Friedri Wilhelm Graf von Rüdiger hier

beantragt.

Zu 1: Cornelius Friedriß Adolph Berger von Lengercke, für welhen hier ein aus dem Na lasse seines Vaters, des am 14. Januar 1877 in Ober- Tößniß verstorbenen Weinbergsbesißers und Rentners Johann Peter Alexander Berger von Lengercke, her- rührendes Erbtheil von 53331 4 75 sammt den Zinsen seit dem Jahre 1886 verwahrt wird, :

zu 2; Oskar Bruno Wirth, für welchen hier ein aus dem Nachlasse seiner am 3. Oktober 1883 in arat gestorbenen Schwester Jda Cäcilie verw. Reinhold, geb, Wirth, herrührendes Erbtheil von 380 J S sammt Zinsen verwahrt wird,

zu 3: Richard Franz Xaver Luther oder Lutherer, für welhen hier cin aus dem Nachlasse Carl Wilhelm Aemilius Luthers oder Lutherer's her- rührendes Erbtheil von z. Z. noch 108 M 73 H sammnt Zinsen verwaltet wird,

zu 4: Philipp Richard Seaman, für welchen hier ein ihm aus dem Nachlasse seiner Großmutter mütterlicherseits, der am 9. Januar 1865 hier ver-

storbenen Frau Germaine verw. Peicam, geb. Pairaur, |.

genannt Jenny Chevalier zugefallenes Erbtheil, welches am 5. Oktober 1886 179 672 M. 23 S be- trug, verwahrt wird,

zu 5: Paul Bernhard, für welhen hier ein aus dem Nachlasse feiner, am 16. November 1870 hier verstorbenen Mutter Therese, verw. Bernhard, geb. eta seiner am 11. September 1880 hier ver- torbenen Schwester Therese Bernhard und seiner am 14. Januar 1882 in Iena verstorbenen Schwester Marie Bernbard ihm zugefallenes Vermögen von

3. Z. 25805 M 59 y verwahrt wird,

zu 6: Caroline Bernhardine Emilie Viek und August Friedrich Christian Viek, welchen aus dem Nadclasse ihres am 19, Dezemker 1884 verstorbenen Bruders, des Dr. med. Carl Wilhelm Viek, hier verwahrte Erbtheile von je 227 46 4 zugefallen sind, und deren etwa vorhandene unbekannte Erben,

zu 7: die möglicher Weise vorhandenen unbekannten Abkömmlinge Paul Moritz Lishke's und Arthur's von CEgidy, welche leßtere Beide von ihrer am 26. Januar 1838 hier verstorbenen Großmutter Dorothee Magdalene, verw. Kaufmann Leistner, geb. Glaser, in dem von dieser errihteten Testamente als Miterben ihres Nachlasses eingeseßt worden sind,

zu 8: die etwaigen unbekannten Interessenten, welche auf die unter Nr. 8 bezeichnete Hypothek An- sprüche erheben könnten,

werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf zu 1 bis mit 7:

Lan 4. Juli 1888, Vormittags 10 Uhr, zu 8:

den 2. Mai 1888, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerihte, Landhaus- ftraße 13 TI,, anberaumten Aufgebotstermine

zu 1 bis mit 7: persönlich oder durch einen ge- hörig legitimirten Vertreter hier zu erscheinen, be- ziehendlih, soviel die mögliher Weise vorhandenen unbekannten Erben und Abkömmlinge anlangt, ihre Rechte und Ansprüche hier anzumelden,

zu 8: ihre Rechte und Ansprüche auf die unter Nr. 8 bezeihnete Hypothek hier anzumelden,

Widrigenfalls

zu 1 bis mit 5: Cornelius Friedrich Adolph Berger von Lengercke, Oscar Bruno Wirth, Richard Franz Xaver Luther oder Lutherer, ay Richard Seaman, aul Bernhard für todt werden erflärt, zu 6; Caroline Bernhardine Emilie Viek und August Friedrih Christian Viek für todt und teren etwa vorhandene unbekannte Erben für auêgeschlossen erachtet und ihrer Rechte und Ansprüche für verlustig werden erklärt, zu 7: die mögliher Weise vorhandenen unbekann- ten Abkömmlinge Paul Moriß Lischke's und Arthur's von Egidy für ausgeschlossen erahtet und ihrer Rechte und Ansprüche für verlustig werden erklärt, zu 8: die etwaigen unbekannten Interessenten, welche auf die unter Nr. 8 gedahte Hypothek An- sprüche erheben fönnten, für ausgeschlofjen erahtet und ihrer Ansprüche für verlustig werden erklärt werden. Dresden, den 9. Dezember 1887, Das Königliche Amtsgericht. Abtheilung I þ. Scwönert.

[42858] Ediktalcitation.

Für ten am 25. April 1827 in Königshofen im Grabfelde geborenen, im Jahre 1848 nach Nord- amerifa auêgewanderten Uhrmacher Karl Anton Mayer, Sobn des am 7. Juli 1790 in Schwarzen- feld in der Oberpfalz geborenen, nachmaligen Kgl.

bayr. pens. Oberlieutenants Georg Mayer zuleßt in Königshofen fiel bei dem am 4. Mai 1865 erfolgten Ableben seines genannten Vaters ein Ver- mögen von 14712 Fl. an und wurde dasfelbe, welches sih nunmehr auf 49 608 M 76 4 beläuft, hierorts pflegschaftlih verwaltet.

Karl Anton Mayer wurde durch Urtheil des unter- fertigten Kgl. Amtsgerichts vom 31. März lfd. Jhrs. für todt erflärt und hierauf die Verlassenschafts- behandlung eingeleitet.

Ansprüche auf den Nachlaß werden erhoben sowohl auf Grund eines bereits im Jahre 1866 von dem POmeemeilter Johann Kaspar Full von Aidhausen

ei Hofheim produzirten angeblichen Testaments des Karl Anton Mayer, als auf Grund des Intestat- erbfolgerehts.

Mit dem Testamente produzirte Johann Kaspar

ull auch einen „Begräbnißschein“, wornah Karl

nton Mayer in der Nacht vom 4./5. August 1866 in St. Aurelia, Kalifornien, Nordamerika, gestorben wäre.

Auf Grund des erwähnten Testaments erhoben Ansprüche die Enkel und Erben des genannten Jo- hann Kaspar Full, nämlich: L E

Adalbert Full, Kaufmann in München, Ottilie,

verehelihte Fleischmann, in Bockenheim a. M.,

Anna, Hugo, Karl und Lina Full, diese in

Toms-River in Nordamerika.

F FIGIEHan Ube machen folgende Personen geltend:

I. Bahnamtsvorstand August Theodor Mayer in Edesheim (Rheinpfalz), Sohn des Johann Mayer, eines Bruders des Oberlieutenants Georg Mayer,

II. Kammerdienersehefrau Julianna Fischer, ge- borene Schiller, z. Zt. in Passau wohnhaft, Tochter der Maria Anna, geb. Mayer, später vereheliht mit dem Forstwart Johann Baptist Schiller, diese wohnhaft gewesen in Pressat, Auerbah, Wiesau, Altmugl (Oberpfalz), Schloß Seehof bei Bamberg, welch’ Maria Anna, verehel. Schiller, eine Schwester des Oberlieutenants Georg Mayer war,

III. pens. Kgl. Rechnungsrevisor Franz Xaver Streibl in Eichet bei Passau, als Chemann und Erbe der Margaretha, geb. Sciller, einer Tochter der unter Ziffer IT. genannten Maria Anna, geborenen Mayer, verehelichten Schiller,

IV. nachgenannte Nachkommen der verstorbenen Glaserseheleute, Ernst und Maria Anna Josefa Weber in Mainz, leßtere eine geborene Mayer, E des Oberlieutenants Georg Mayer, nämli:

a. die Kinder der verstorbenen Apollonia, verche- liht gewesenen Siegliß, in Mainz : Heinrich, Josef, Klara, Michael, Philipp Siegliß und Iesefine, verehel. Faldermann, j

b. die Kinder der verstorbenen Franziska, verehe- liht gewesenen Bott, in Mainz, nämlih Paul, Philipp und Michael Bott, |

c. die Kinder der verstorbenen Klara, vereheliht gewesenen Shuhmann 11, in Mainz, nämlih Josef Tobias, Anna Maria, Katharina Schuhmann und Margaretha Eva, verehel. Stürer,

unter a. mit c. Enkel der Maria Anna Josefa Weber, und

d. Margarethe Theresia, geb. Weber, verwittwet gewesenen Bene IL, nun verehel. Es, in Mainz, diese eine Tochter der Maria Anna Josefa Weber.

Die genannten Oberlieutenant Georg Mayer, Iohann Mayer, Maria Anna, verehel. Schiller, und Maria Anna Josefa, verehel, Weber, waren Kinder des Hammerschmiedmeisters Mathias Mayer (auch Maier geschrieben) von Feilershammer in der Ober- pfalz, zuleßt wohnhaft in Zintlhammer und daselbst am 18, November 1826 gestorben, und seiner Ehe- frau Maria Anna, geb. Boesl (au Poesl geschrieben) aus Shwarzach in der Oberpfalz.

Die oben genannten Erbprätendenten, welche über

die Gültigkeit- oder Ungültigkeit des von Johann Kaspar Full produzirten Testaments viele Jahre hin- durch im NRechtsstreite untereinander lagen, haben fih am 7. Juli 1885 vor dem k. Notar Albrecht Höfer in Schweinfurt, Urkunde G. R. Nr. 712, über die Vertheilung der Masse geeinigt, genannten Herrn Notar als Verlassenschaftscommissär bestellt und die Ausantwortung der Masse an denselben beantragt. _ Antragsgemäß und in Anwendung der bayr. G. O. Kap. V. §. 3 ergeht nun an alle diejenigen Per- sonen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche mit den oben aufgeführten Erbprätendenten geltend machen können, die Aufforderung, spätestens im Termin von

Donuerftag , den 16. Februar 1888,

Vormittags 9 Uhr,

ihre Grbansprüche unter Vorlage legaler Zeugnisse über die Verwandtschaft und den Grad derselben hierorts anzumelden, widrigenfalls die Nachlaßmasse des Karl Anton Mayer an den k. Notar Höfer zu Schweinfurt behufs Vertheilung an die obengenannten, bisher mit Erbansprüchen aufgetretenen Personen nah Maßgabe des Vergleihs vom 7. Juli 1885 hinausgegeben würde, so daß es den etwa später si meldenden Erbinteressenten überlassen werden müßte, ihre allenfallsigen Rechte gegen die zu verfolgen, denen der Nachlaß ausgehändigt wurde.

Diese Aufforderung ergeht insbesondere an folgende etwa noch lebende Personen bezw. an deren De- scendenz:

Georg Martin Mayer, geb. 14. Novbr. 1782,

Wolfgang Mayer, geb, 22. Iuli 1784,

Maria Anna Sibylla Mayer, geb. 17. Sep-

tember 1787,

Melchior Mayer, geb. 31. Oktober 1796, sämmtlih Kinder der Hammershmiedseheleute Mathias und Maria Anna Mayer, ferner

Georg Schiller, geb. 24. Februar 1812, und

Gebhard Schiller, geb. 4, Januar 1824, Söhne der obenerwähnten Forstwartseheleute Johann Baptist und Maria Anna Schiller.

Leßtgenannte Personen sind in den bei den Akten befindlihen Stammbäumen aufgeführt, jedo konnten bis jeßt Nachweise über deren event. Ableben und ev, Descendenz nicht beigebracht werden.

Königshofen, im Grabfeld Unterfranken 17, November 1887.

Königlich bayr. Amtsgericht.

(L, 8.) Walber. :

[46878] A gepot,

Auf den Antrag des I pleotee des König- lichen Gerichtsassessors Krause hierselbst, werden die unbekannten Rechtsnachfolger des am 26, April 1886 zu Lasdehnen verstorbenen Buchhalters Hugo Neu- mann aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 31. Oktober 1888, Vormittags 11 Uhr,

ihre Ansprüche und Rechte auf den nach Abzug der Schulden und der Kosten etwa 40 X betragenden Aagtas bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 10) anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem landes- herrlihen Fiskus zugesprochen werden wird. Pillkallen, den 15. Dezember 1887. Königliches Amtsgericht.

ng.

In der Bekanntmachung Gni l. Amtsgerichts zu Breslau vom 15. Dezember 1887, abgedruckt in der 1. Beilage der Nr. 298/87 dieses Blattes, be- treffend Nachlaßaufgebot, muß es in eile 7 von oben heißen: „von Wissell“ statt „von Wissel“.

[46913] Ls e

[46883]

Das Verfahren, betr. das Aufgebot der Nahhlaß- gläubiger und Vermäctnißnehmer des am 4. Juni 1887 zu Ueckendorf verstorbenen Obersteigers W. Hohmann ist durch Aus\chlußurtheil vom 16, De- zember cr. beendet.

Gelsenkirchen, 19. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht.

[46882] Erbvorladung.

Am Nachlaß des Schusters Johann Georg Müller von Schlatt a. R. (Baden) sind geseßlich erb- berechtigt ;

a. dessen Neffen Simon Müller

Müller von Slatt a. R., |

b. dessen Großneffe Severin Rißzi von Büßlingen.

Die Genannten sind nach den gepflogenen Er- hebungen vor Jahren nach Amerika ausgewandert, nunmehr unbekannten Aufenthalts und vermißt.

Dieselben werden zu den Theilungsverhandlungen binnen Frist von drei Monaten mit dem Bemerken anher vorgeladen. daß, wenn sie nicht erscheinen, die Qu den übrigen geseßlihen Erben zugetheilt wird.

Thengen (Vaden), den 21. Dezember 1887,

Der Gr. Notar:

H. Kaiser.

[46885] Ausschlußurtheil.

Die O Barbara Stock von Wirtheim wird für vershollen erklärt und soll ihr hier befindlihes Vermögen der Amalia Wagner, geborene Stock, zu Wirtheim gegen Sicherheitsleistung ausgehändigt werden, mit der weîteren Folge, daß, wenn bis zum Ablauf von 50 Jahren seit Beginn der Verschollenheit (also bis 1901) die Barbara Sto oder ihre Leibeserben nicht ihre Rechte an das fraglihe Vermögen geltend machen, alsdann die Sicherstellung aufgehoben und das Vermögen ohne solche der Empfängerin oder deren Rechtsnachfolger zur freien Verfügung überwiesen werden wird.

Orb, am 19. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht. Wagemann.

und Iohann

[47122] Edict,

Z. 4590 e. Vom K. K. Landesgerichte Linz in OberösterreiÞh wurde mit Beschluß vom 13./12. 1887 3. 15 564 über den Kaiserlich deutschen Reichsangehörigen Herrn Erust Adolf Grafen zu Münster, 31 Jahre alt, zu Derneburg in Hannover geboren, Realitätenbesißer in Baumgartenberg in Oberösterreih gemäß §. 273 n. b. G. B. und §. 183 des Verfahrens außer Streitsahen wegen Ver- shwendung die provisorische Curatel verhängt und für denselben vom gefertigten Gerichte Herr Dr. Arnold Pann, K. K. Regierungsrath und Hof- und Gerichts8advokat in Wien zum provi- sorischen Curator bestellt.

K. K. Vezirksgericht Perg in Oberösterreich, am 15. Dezember 1887.

Der K. K. Bezirksrichter. Hornung.

[46680] Bekanntmachung.

In der Kohls'\{en Aufgebotssache F. 4/87 hat das unterzeichnete Gericht unterm 5. Dezember 1887 Im Namen des Königs dahin für Recht erkannt:

1) die etwaigen Berechtigten der auf Graudenz Blatt 432 in Abth. 1IL. Nr. 3 eingetragenen Hypo- thekenpost von 50 Thlrn., welche von den für die Wittwe Eva Matern, geb. Hommel, auf Grund des Kontrakts vom 2. Juli 1845 eingetragenen, mit 5 % in halbjährlihen Raten verzinslihen 500 Thlrn. Restkaufgeldern auf Grund der Cession vom 14. Ok- tober 1847 für den Kaufmann Jacob Hoeberlein um- geschrieben sind, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen,

2) der Frau Bertha Krüger, geb. Voigt, in Grau- denz, und dem Fräulein Idalie Kroll in Königs- berg O.-Pr., werden ihre Rechte auf die auf Grau- denz Bl. 432 Abth. 1I1I. Nr. 4 eingetragene Hypothekenpost von 400 Thlrn. Darlehnsforderung der verwittw. Hand\huhmacher Voigt, Helene, geb. Pilkowska, zu Graudenz, verzinslich mit 69% in halbjährlichen Raten und auf vierteljährige Kündi- gung zurückzahlbar, auf Grund der Obligation vom 29. November 1845, zufolge Verfügung vom 20. De- zember 1845, vorbehalten,

3) die übrigen Rechtsnachfolger der verstorbenen Hypothekengläubigerin Helene Voigt, geb. Pilkowska, werden mit ihren Ansprüchen auf die zu 2 der mel genannten Hypothekenpost ausge-

offen.

4) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden der Frau Fuhrhalter Hulda Kohls, geb. Schlaak, auferlegt.

Graudenz, den 13. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht.

[46685] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag der Johann Friedri Vogel schen Erben zu Altengottern erkennt das Königliche Amts- eriht zu Laugensalza durch den Amtsrichter

ecker auf die mündlihe Verhandlung vom 6. De- zember 1887 für Recht :.

I. Der eingetragene Gläubiger und dessen Nechts- nachfolger werden mit ihren Rechten auf die Post von 50 Thlr. = 150 4 Darlehn, welche aus der Schuldurkunde vom 11, November 1807 im Grund- buche von Altengottern Band 10 Art. 5 A: III, Nr. 1 auf Landgrundstücken des Johann Friedrich

shermeister Georg Heinri Fischer zu Langenz alza zufolge Teriüging vom 19, August 1840 pt getragen steht, hiemit ausgeschlossen. IL Das über diese Hypothek von 50 Thlr. ge, fertigte, aus der Schuldurkunde vom 11. November 807 und dem Hyoothekenshein vom 19. August 1840 bestehende Dokument wird für kraftlos erklärt. IIT. Die Kosten des Verfahrens werden den An- tragstellern auferlegt.

[46887] m Namen des Königs!

Auf den Antrag des Grundsigers Wilhelm Pohl zu Schwiesau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Klöte dur den Amtsrichter Stüber für Recht;

Die Hypothekenurkunde, A Iren vom 3, Mai resp. 5. Mai 1838 nebst Hypothekenschein über 36 Thaler Courant väterlihes Erbtheil des minorennen Friedrich Wilhelm Erxleben, geb. 2. Fe- bruar 1837, eingetragen auf dem Grundstücke der Grundsißer Wilhelm Pohl’shen Eheleute zu Schwiesau, Band 11. Blatt Nr. 48 Grundbuts von Schwiesau Abth. 11]. Nr. 3 wird für kraftlos erklärt; die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller Ee M

Bogel unter Mithaft anderer Grundstücke, für den l

[46894] Vekanuntmachung.

Die im Grundbuche von Gühlen-Glienicke Bd. 1. Bl. Nr. 10 in Abth. 111. noch eingetragenen Hypo- thekenposten, nämlich:

Nr. 2: 21 Thlr. 10 Gr. 4 Pf. Muttergut aus den Recessen vom 15. November 1800 und 26. Ja- nuar 1812, f

Nr. 3: 20 Gr. 1 Pf. aufgelaufene Zinsen vor- stehenden Kapitals aus dem Recesse vom 26. Jg- nuar 1812,

Nr. 4: 12 Thlr. 2 Gr. 57/10 Pf. Vatergut aus Gr Recesse vom 26. Januar 1812 für Friedri

aat,

Nr. 6: 25 Thlr. unverzinslihes Restkaufgeld für die Wittwe Garzinsky, Dorothee, geb. Dahms, aus dem Kontrakte vom 22. September 1841,

Nr. 8: 17 Thlr. 1 Gr. 1 Pf. Entschädigungs- anspruch für den Zimmermeister Seehausen zu Neu- Ruppin nebst 18 Gr. Prozeßkosten und 20 Gr. 10 Pf, Eintragungskosten aus dem rechtskräftigen Mandat vom 9. Mai 1851,

Nr. 11: 100 Thlr. zu 59/6 verzinslih, theils Kaufgeld für Holz, theils baare Auslagen aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 10. Dezember 1863 für den Krüger Friedrich Schultze zu Gühlen- Glienicke :

sind, unter Aus\{luß aller Ansprüche der sich nicht gemeldet habenden Gläubiger und ihrer Rechtsna{- folger, durch Urtheil vom 16. Dezember 1887 für erloshen erklärt worden, was gemäß 8. 848 Abs. 2 der Deutsch. Civ.-Proz.-Ordn. bekannt gemacht wird,

Neu-Ruppin, den 16. Dezember 1887,

Königliches Amtsgericht.

[46889] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Wittwe des Ackermanns Christoph Fehse, Elisabeth, geb. Schulz, zu Köckte, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Klöße dur den Amtsrichter Stüber für Recht:

Die Hypothekenurkunden :

a, Schuldurkunde vom 19. Oktober 1876 nebst Hypothekenbrief über 3411 4 rückständige Kauf- gelder des Rentier Karl Minte zu Wittenberge, welche demnächst an den Dienstknecht Joachim Augast Fehse zu Köckte abgetreten und auf dessen Namen umgeschrieben sind, eingetragen auf den Grundstücken des Grundsitßers Joachim Dähre und dessen Chefrau, Marie, geb. Junge, zu Schwiesau, Band VII1. Blatt Nr. 109 Grundbuchs von Schwiesau Abth. 111. Nr. 1, sowie

b. Schuldurkunde vom 6. November 1879 nebst Hypothekenschein über 789 6 Darlehn für den Kossathen Christian Langnese zu Miesterhorst, welche demnächst an den Dienstknecht Joachim August Fehse zu Köckte abgetreten und auf dessen Namen umge- schrieben sind, eingetragen auf den Grundstücken des Grundsißers Joachim Dähre und dessen Chefrau, Marie, geb, Junge, zu Schwiesau, Band VIII. Blatt Nr. 109 Land-Tabelle 72 und Band VII. Blatt Nr. 136 Grundbuchs von Schwiesau Abth. Ill. Nr. 2 resp. 4 resp. 3, werden für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Verfahrens werden der Antrag-

stellerin auferlegt. V R. W.

Jm Namen des Königs! Verkündet am 17. Dezember 1887.

Beilicke, als Gerichtsschreiber.

In der Landwirth Christian Friedrich Ziese’\chen Aufgebotssache von Gangloffsoemmern F. 3/87 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Weißensee, Abtheilung I., durch E N eNoe Schencke

T .

ür Recht : 1) das Hypothekendokument über 300 Thaler tüdck- ständige Hauskaufgelder, eingeträgen aus dem Kauf- vertrage vom 19. September 1834, zufolge Verfügung vom 30, Mai 1839 für Susanne Marie Wilding, geborene Krei, in Gangloffsoemmern in Abthei- lung 11]. unter Nr. 1 des Grundbuchs von Gangloff- Peri Band I. Artikel 45 wird für kraftlos ertlärt. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Landwirth Christian Friedrih Ziese in Gangloff- soemmern auferlegt. N

Im Namen des Königs! Verkündet am 21. Dezember 1887,

Wollmuth, Gerichts\chreiber.

Auf den Antrag der verehelihten Bauer Dahms, Auguste, geb. Koch, im Beistande ihres Ehemannes, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wittenberge durch den Amtsrichter Dr. Koeppen für Net :

Die aus einer Ausfertigung des Erbrezesses vom 24. November 1852, 14, April 1853, bestätigt, den 7. Mai 1853 nebs Ingrossationsnote und ypo- thekenshein von dem Pfandgrundstück vom 5. Juni 1853 bestehende Hypothekenurkunde über die auf dem Grundstück der Antragstellerin Band I. Bl. Nr, 6 des Grundbuchs von Gnewsdorf in Abth. 11]. Nr. 8 für den jeßigen Müller Ferdinand Koh ein- getragene, zu 49% verzinsliße Forderung von 200 Thaler Muttererbe wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten werden der Antragstellerin auferlegt. Von Rechts Wegen.

[46964]

46895]

46686 m Namen des Königs! [ Auf den Antrag des Mühlenbesigers und Senators Carl August Bechstedt zu Langensalza, vertreten durch den Justizrath Negendanck von ebendaher, er- fennt das Königliche Amtsgeriht zu Langensalza, auf Le i roe Verhandlung vom 6. Dezember 887 für Recht: , 1. Das Hypothekendokument über 1006 Thlr. 5 Sgr. 23/5 Pf. Muttergut, eingetragen im Grund- buche von Langensalza Band 26 art. 28 Abth. 11]. Nr. 2 auf der \. ß: Mauermühle des Senators Carl August Bechstedt für die Gebrüder Friedrich Gustav, Christian Wilhelm, Albert Bruno und Carl Fried- ri Herrmann Wolff, laut Verfügung vom 8. März 1851, und welches gebildet war aus einer Ausferti- gung des Erbvergleihs vom 19. Februar 1851 und dem Eintragungsvermerk sowie dem Hypothekenschein vom 8. März 1851, wird für kraftlos erklärt.

1I. Die Kosten des Verfahrens werden dem An- tragsteller auferlegt.

[46683]

Im Namen des Königs!

Verkündet am 16. Dezember 1887.

Hirs, Gerichts\chreiber.

Auf den Antrag des Kaufmanns Johannes Bogislav, vertreten dur den Rehtsanwalt Astecker, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Goldap, dur den Amts- richter Vogelreuter, für Recht :

Die Hypothekenurkunde über je 300 Thaler, Erbtheil der Geschwister Friedrih und Amalie Kremp, eingetragen im Grundbu des dem Kaufmann Johannes Bogislav gehörigen Grund- ssttücks Goldap Nr. 854 in Abtbl. 1IT. Nr. 2e, auf Grund des Rezefses vom 3, Oktober 1855,

wird für kraftlos erklärt; die Kosten des Verfahrens

werden dem Antragsteller auferlegt. Vogelreuter.

[468986] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Bauern Johann Camin zu Redlin, fowie der Geschwister Meumann,

1) Cbristian Friedrich Wilbelm zu Hamburg,

2) Dorothea, verehel. Herzholtz im ehelichen Bei- stande zu Berlin,

3) Friedrih zu Pritzwalk dur seinen Bevoll- mächtigten Altsizer Heinri Schmalfeld zu Iennersdorf,

erkennt das Königliche Amtsgeribt zu Meyenburg durch den Amtsrichter Steinhausen da pv. für Recht : 1) Die Hypothekenurkunde über 100 Thaler Dar-

lehn, eingetragen aus der Obligation vom

27. März 1849 zufolge Verfügung vom 27. März

1849 für die Ges{wister Meumann,

1) Friedrich Joachim Christian, geb. 24. No- vember 1839,

2) Dorothea Marie Sophie, geb. den 9. April 1844,

3) Christian Friedrich Wilbelm, geb. den 18. Of- tober 1846 zu Jennersdorf in Abtheilung III. Nr. 8 des dem Iohann Carl Christovb Camin zu Redlin gehörigen Grundftücks Redlin Band T. Blatt Nr. 16 Seite 121 gebildet aus der Obligation vom 27. März 1849, wird für kraftlos erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem

Bauer Johann Camin zu Redlin auferlegt.

Meyenburg, den 16, Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht. [46893] Bekanntmachung.

Die urfprüngli auf 5 9/o pen ausgefertigten, demnäcst auf 43 °/s und 4 °/e berabgeseßten Berliner Stadt - Obligationen Litt. F. Nr. 17700 über 90 Thaler und Lätt. G. Nr. 28134 und 40770 je über 25 Thaler, find dur Urtbeil des Königlichen Amtsgerichts I. hier vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 17. Dezember 1887.

Trzebiatowski, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtégerichts 1. Abtbeilung 48.

[46891] Bekanntmachung. | Die Schuldverschreibung der ktonsolidirten 4ipro- zentigen Preußischen Stáäatsanleihe Litt. E. Nr. 10087 über 100 Tblr. ift durch Urtbeil des Königlichen Amtsgerichts T. vom heutigen Tage für kraftlos er- klärt worden. Verlin, den 17. Dezember 1887. Trzebiatowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtbeilung 48,

[46892] Bekauntmachung.

Die Schuldverschreibung der fonfolidirten zentigen Preuß. Staatsanleihe Litt. L. Nr. 19 000 über 300 Æ if durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts I. hier vom beutigen Tage für kraftlos erflärt worden.

Verlin, den 17. Dezember 1887.

Trzebiatowski, Gerichtéshreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 48.

146827] Bekanntmachung.

E S N H Die Schuldverschreibung der fkonsolidirten 4pro- |

zentigen Preußishen Staatsanleihe Litt. E. Nr. 70 332 über 300 Æ if durch Urtbeil des König- lien Amtsgerichts I. bier vom heutigen Tage für kraftlos erflärt worden. Berlin, den 17. Dezember 1887. Trzebiatowski, Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 45.

[46890] Jm Namen des Königs!

L 2 A Auf den Antrag der Firma Haubah & Feine zu | Frankfurt a. M. erkennt das Königliche Amtsgericht

zu Frankfurt a. M. für Recht:

Der von dem hiesigen Königlichen Haupt-Steuer- | amt am 22. September 1886 der hiesigen Firma }

Hauba & Feine ertheilte Niederlageschein Nr. 4468/2 Uber sieben von derselben am 22. September 1886 im hiesigen Packbofe niedergelegte Säcke rohen Kaffces, gezeichnet H & F Nr. 43—49, im Gesammt- gewiht von 436,50 kg wird für fraftlos erflärt. Frankfurt a. M., den 16. Dezember 1887. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IF.

[46967] 4 Das K. Amtsêgerit Müncher I. Abth. A.

für Gift bat unterm vierzehnten Dezember 1887, in Sachen Aufgebotéverfahren, zum Zwecke der Amortisation ¡weier Rentenscheine der bayr. Hvpotheken- und Wechselbank, auf Namen Jafkobine Friecterike Me- dicus folgendes Ans\chluß-Urtheil erlassen und verkündet: i

I. Es werden die beiden zu Verlust gegangenen Rentenscheine der bayr. Hypotheken- und Wechsel- bank hier, über eine volle Einlage von je 100 Fl. auf Namen des Frl. Jakobine Friederike Medicus in München, der eine Fol. 9 Nr. 84 vom 31. Dezember 1840 mit 1 Coupon pro 1880 zur III. Klasse der I. Jahresgesellshaft (1840) gehörig und von Direktor G. Freiherrn von Eichthal und Administrator Josef Riezler unterzeihnet, der andere Fol. 5 Nr. 48 vom 31. Dezember 1874 mit 15 Coupons für die Jahre 1880/94, zur VI. Klasse der XTI. Jahres8gesellschaft gehörig und von Direktor Pübn und Administrator Sendtner unterzeichnet, für raftlos erklärt.

IT. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat die Antragstellerin Frl. Marie Medicus, Lehrerin der franzöfishen Sprache in Erlangen, zu tragen.

München, am 19. Dezemkerc 1887.

Der geschäftsleitende K. Gerichtsschreiber : (L. S) Hagenauer.

Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Dezember 1887. e —Derzfeldt, als Gerihts\{hreiber.

In Sacen, betreffend das Aufgebot eines zoll- amtlichen Niederlages{eins erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wolgaft dur den Amtsrichter Dr. Rohde für Recht :

Der von dem Königlichen Hauptzollamt zu Wol- gait ausgefertigte Niederlageschein über die Lagerung folgender Waaren:

2 Säcke von “A\ck 1865 V H 1866 enthaltend rohen Kaffee, brutto 148,50 kg, 2 Säâde von einfa leichtem Leinen S & B 2 und 4, enthaltend rohen Kaffee, brutto 25 kg, welche seit dem 20. März 1882 für die Handlung Scherping & Buß zu Wolgast ausweiéëlich des Niederlageregisters des Königlihen Hauptzollamts zu Wolgast in der hiesigen öffentlichen Niederlage lagern, wird für fraftlos erflärt. :

Die unbekannten Inbaber der Urkunde, sowie die unbekannten Berechtigten werden mit ibren Rechten auf die Urkunde ausges{lofen.

Die Kosten des Verfahrens bat die Antragstellerin

zu tragen. Rohde. Im Namen des Königs! Verkündet den 16. Dezember 1887. Wawrowski, Gerichtéschreiber.

In der Adalbert Grunaushen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Zempelburg dur den Amtsrichter Kobow für Ret:

Die Geschwister Catharina und Jacob Bubanz und Marianna und Anna Wicher sowie deren Rechts- na@folger werden mit ibren Ansprüchen auf die auf dem Grundstücke des Besitzers Adalbert Grunau Band 1 Blatt Nr. 3 des Grundbu{s von Groß- Loßburg Abtbeilung 111. Nr. 10a. und b. und 11

astenden Posten von zweimal 11 Thaler 4 Sgr. 6 Pf. nebst 59/6 Zinsen und Unterhaltungsverbind- lihfeit sowie zweimal 20 Thaler nebst 5% Zinsen auêëges{lofsen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller aufgelegt.

Von Rechts

j R [46886] Jm Namen des Königs!

Auf den Antrag des Halbspänners Christovbh Schmücker zu Kusey erkennt das Könialihe Amts- geriht zu Klöße dur den Amtsrichter Stüber für Recht :

Alle diejenigen Interessenten, welche

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einfa leichtem Leinen

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Vermächtnifß edendorfî W. Hohmann, erkennt das Gelsenkirchen du mann in der Sibung Ret: Ns

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{46694] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Marian Schaepe alias Schôpe, 0. Gumpreht, zu Lichtenberg, vertreten durch den

echtsanwalt Bense hier, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Tischler Martin Schaepe alias Schôpe, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher S osung, mit dem Antrage: das zwischen den E estehende Band dec Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu er- klären, ihm au die Kosten des Verfahrens aufzu- erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts 11, zu Berlin, Halle'sches Ufer 29—31, L, Treppe, Zimmer 33, auf

den 5. April 1888, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

; pm Zweckte der öFentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Dezember 1887.

…, Gräben, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts 11 Civilkammer I.

[46691] Oeffentliche Zustellung.

Die Elisabeth Klassen, Ehefrau Hefferling, zu Mey, Felix-Marschallstaden Nr. 25 wohnhaft, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Michelsberg, klagt gegen ihren Ehemann oseph Hefferling, Swchloffer, früber zu Met, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, regen böswilligen Verlafsens und tonstiger chwerer Beleidigungen bezw. Mißhandlungen, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu Ungunften des Beklagten für aufgelöst erklären und demselben die Koften zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mes auf

den 15. März 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten GSe- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lihtenthbaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [46690] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Arbeiter Geßler zu Prenzlau, ver- treten durch den Justizrath Taureck ebendaselbst, klagt gegen ihrcn Ghemann, den Arbeiter Hermann Geßler, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage, die ¿wischen Parteien bestehende Cbe zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündli&en Verbandlung des Rechts- ftreits vor die erfte (Tivilflammer des Königlichen Landgerichts zu Prenzlau auf

den 10. April 1888, Vormittags 9? Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gema&t

Prenzlau, den 16. Dezember 1887,

Ostwaldt,

als Geritéshreiber des Königlichen Landgerichts. [46898] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Hammerführer Johann Peter Fuhr- mann, Friederike, geb. Liesegang, treten durch den Rechtsanwalt

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser |

zu Hamm, ver- | Dr. jur. Strunk |

auf Ehescheidung: die Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Dellagien für den allein schuldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagren zur mündlihen Verhandlung des Rehtsstreits vor die erste Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 26. März 1888, Vormittags 10 Uhr, mit der M oedernag, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Amwvalt zu bestellen, Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 17. Dezember 1887, Die Gerichtsschreiberei Abth. L, des Königlichen

Landgerichts.

Q - [469] Oeffentlihe Zustellung. In Ehesachen der Anna Marie Schauer, geb. Walther, in Stollberg, Klägerin, gegen ihren Che- mann, den Strumpswirker Karl Eduard Schauer, früher in Stollberg, rachmals in Ashland, Pa., Nord- Amerika, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist in Verfolg bedingten Ebesheidungsurtheils Termin zur Cidesleistung der Klägerin und Fortsetzung der Verhandlung auf fiebenteu Februar 1888, Vormittags i Uhr, vor der ivilkammer IIL. des Königlichen Land- gerichts Chemniß anberaumt und wird der Beklagte hierzu geladen. Chemnis, dea 20, Dezember 1887. Der Gerichtsschreiber des Königlichen E Civilfammer III. Fischer.

[46900] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Kaufmanns Georg Iungíus, Philippine, geborne Lauterbach, zu Düsseldorf, ver- treten dur die Rehts2:nwälte Grieving und Dr. Klein, flagt gegen den Kaufmann Georg Jungius, früher zu Düfseldorf wohnend, gegenwärtig ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen grober Beleidigungen, mit dem Antrage, die Ehescheidung ¡wischen den Parteien zuzulaffen und die Klägerin ermähtigea, sich zum competenten Civilitands- beamten zu begeben, um die Ehescheidung aussprechen zu laffen, sodann die aus der Ebe der Parteien her- vorgegangene Tochter Jrene Jungius in Gemäßheit des Art. 302 B. G-B. der Klägerin anvertrauen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die I. Civilkfammer des König- lien Landgeribts zu Düsseldorf auf den 13. März 1888, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Steinhbäuser, Gerihtéschreiber des Königlichen Landgerichts.

[46907] Oeffentliche Zustellung.

Die Bezirkshebeamme Augufte Bongers, geb. Manthau, ¿u Groß-Friedrihëberg, Klägerin und Berufungéklägerin in der Berufungëinstanz, vertreten dur den Rechtéanwalt Aronsfon bier, hat gegen ibren Ehemann, den Schneider Reinhold Bongers, zuleßt wohnhaft in Pr. Friedland, zur Zeit un- bekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungé-

wegen Ebesceidung geklagt. ie Klage abweisende Urtheil der

zu Dortmund, klagt geaen ihren Ehemann, den Hammerführer Ioha

fannten Aufenthaltsort Antrage, das zwische der Che zu

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Koften des Retséitreits zu den Beklagten zu Recbtéftreits vor die weite Königliben Landagcrihis zu Dortmund auf

den 15. März 1888, Vormittags 9 Uhr,

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: fl E E ritte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S B D L,

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Oeffentliche Zuftellung. verebelichte (Shristiane

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Köppen'she Buhhantlung zu öbe von 13 M 81 A, 5) Gebrüder Schreiber in Herford in Höhe von 6) Carl S&lenkbof in Wattenscheid von 48 M, 7) I. Merkentrup in UeckFendorf in

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8) Job. Asbach in Ueckendorf in Höhe von 304 10 ,

9) Wittwe Eduard Wolf zu Ueckendorf in Höhe von 168 M 46 S,

19) Kaufmann David Röttgen in Wattenscheid in Höbe von 453 M 09 5. :

Die Kosten des Verfahrens fallen der Nablafß- verwaltung zur Laft.

ice Landgeribts zu Oels auf April 1888S, Vormittags 10 Uhr, He F ard t Min prr 9 AUN OTDeETUNnC, einen T

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Oeffentliche Zuftellung.

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| geshlofsene Ebe wegen der dem Beklagten zur Last | fallenden böslihen Verlaffung quo ad vinculnm zu | trennen vrnter Verurtvei | Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen

Beklagten in die e M o Verhandlung des Rechtsftreits vor die T. Civil- kammer des Königliben Zandgeribts zu Kiel auf

den 26. April 1888S, Vormittags 11 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- J | ju seiner Ghefrau Margaretha Schrauder

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwette der öffentliben Zustellung wird dieser AuSzug der Klage befannt gemaht. Kiel, den 20. Dezember 1887. Bsöthel, Geribteséhreiber des Köriglihen Landgerichts.

[46908] Oeffentliche Zustellung.

Die verchelihte Anaftafia Lieba(, geb. Leszczvnska, zu Bromberg, vertreten dur Littauer in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Buébinder Fran; Licba&, unbekannten Aufent- halte, wegen böslicher Verlassung mît dem Antrage

, wegen Ehescheidung, mit dem |

n Peter Fubrman 6 Y nn Peter FUuDrmann, UnDes } ç R Lot onits 2 D

n vestevende Band |

den Bek en den allein | - c : E E E E E, S2, [ £134 schuldigen Theil zu e:klären, demselben auch die | 7, eaen, und [adet !

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r 1887 [egt die Klägerin mit dem der Parteien zu trennen, den Be-

¡ allein schuldigen Theil zu erklären ie zuerlegen,“ Berufung zur mündlihen Ver-

g vor den L. Civil-Senat

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Bormittags 9 Uhr,

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mit der Aufforderung, einen bei dem gedabten Ges, |

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Zum Zwede der öffentlichen : lage belannt gemadt. Heilbronn, den 21 Dezember 1887. _ RKanzlei-Nath Gerner, als GeriétEséreiber des Königlichen Landgerichts. Ausfertigung. Rüdckehrbefehl. Carl Sthrauder, vormaliger Bierbrauer und Gast- wirth von Seisfeld, ¿. Zt. unbekannt wo? fich auf- haltend, wird aufgefordert, bimnen sechs Wochen

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t Shefrau - geborne Weis, zur Zeit in Bamberg fih aufhaltend, zurück- ¡ufebren und mit derselben die Ehe fortzusetzen.

Bamberg, den 20. Dezember 1887.

Königliches Amtsgericht Bambezg IL Séóneider. Den Sleichlaut mit der Urschrift bescheinigt den einundzwanzigsten Dezember acht- zehnbundert fiebenundachtzig. Der geschäftsleitende LtSschreiber am Kgl. bayer. AmtsgeriŸhte FVEL. (L. S) Hirt b.

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