1931 / 35 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Feb 1931 18:00:01 GMT) scan diff

RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 11, Februar 1931.

wenn man die Beteiligten plöblih vor vollzogene _Tatsachen stelle. Abg. Ke il (Soz.) behandelte die Frage der Steuerhoheit der Länder und Gemeinden. Er {loß sich den Ausführungen des Abg. Dr. Cremer an und wandte sih sharf gegen die Ausfasjung des Ministers und -des Abg. Schlittenbauers (Bayer. Vp.). Einer der größten Mängel der Reichsverfassung von 1871 set beseitigt worden durch die Vereinheitlihung der Steuerverwaltung. Dieje einheitliche Steuerverfassung entspreche der einheitlichen Wirt- haftsverfassung des Deutschen Reiches, die sich in wachsender erflechtung befinde. Seine Fraktion sei unbedingt dafür, daß die großen Steuern, die auf Leistungsfähigkeit abgestellt seien, zur Steuerhoheit des Reiches gehören, während die Steuern, die auf den Ertrag, also auf Leistung und Gegenleistung ab- gestellt seien, zur Steuerhoheit der Länder gehören sollen. ie Sozialdemokratie werde keine Rückwärtsrevidierung des Steuersystems erlauben. Es dürfe mcht mehr innerhalb des deutschen Reiches zu Steuerwüsten und zu Steueroasen kommen. Es handele sich hier um ein Prinzip, das aus allgemeinen wirt- schaftlichen Erwägungen heraus erwachsen sei und das sih unbe- dingt dagegen wende, im großen einheitlihen Wirtschaftsgebiet des Deutschen Reiches eine verschiedenartige Regelung der Haupt- steuern zuzulassen. Seine Partei werde den schärfsten Widerspruch gegen jede Politik erheben, die die Steuereinheitlichkeit des Reiches antaste. Der Redner begrüßte es, daß dur die Steuernotverordz nung vom 1. Dezember durch das Steuervereinheitlihungsgeseß auf diesem Gebiet ein Schritt vorwärts“ getan worden sei. Abg. Ersing (Zentr.) war der Ansicht, daß das Reichsfinanzministe- riunmt mit den Ländern in Verhandlungen eintreten möge, damit die großen fortlaufenden Etatsposten, die vom Reich an die Länder und von den Ländern an die Gemeinden überwiesen würden, nicht in allen diesen Etats immer von neuem aufträten, wodurch das Ge- jamtbild von Reich, Ländern und Gemeinden um einige Milliarden wenigstens äußerlih verschlehtert ersheine. Dem großen Ge- danken, der Ministerialbürokratie Zufluß von frischem Blut zu geben dadur, daß man die Beamten, die eine lange Zeit im Ministerium gearbeitet hätten, austaushe mit Beamten des Außen- dienstes, stimme der Redner zu. Fn seinen weiteren Ausführungen ivarnte er vor einer Zentralisierung der Bauverwaltung, insbe- sondere vor Errichtung eines neuen Ministeriums für öffentliche Arbeiten. Das gebe nux ein neues Aneinander- und Gegenein- anderarbeiten und eine neue zusäßliche Bürokratie. Die Gerechtig- keit verlange es, daß man bei der Bürgersteuer dieselbe Grenze giehe wie bei derx Gewerbeertragssteuer. Wenn also die Gewevbe- ertragssteuer die Grenze von 2400 M ziehe, so dürfte auch die Bürgersteuer niht diejenigen Personen belasten, die ihr Ein- kommen unter dieser Grenze hätten. Fn der jeßigen Finanznot des Reichse sei es ratsam, wenn das Reichs endlih auf Rückzahlung der - zahlreichen Darlehen dränge, die es vergeben habe. Der Redner glaubt manche Fälle zu kennen, wo es den Schuldnern wohl möglich wäre, große Teile ihrer Reichsdarlehen zurückzuzahlen. Hier müsse das Reich energisch einschreiten. Es sei niht angängig, daß Beamtenerholungsheime, die aus Reichsmitteln gegründet seien, den übrigen privaten Erholungsheimen dadurch Konkurrenz machten, daß sie auch nihtbeamtete Personen aufnähmen. Auch Hier müsse das Reichsfinanzministerium nah dem rechten schauen. Schließlih verwies der Redner auf eine Kostenaufstellung der inneren evangelischen Mission, woraus ziffernmäßig hervorgehe, daß die Wohlfahrtslasten für die Anstalten dex privaten Wohl- fahrtsfürsorge ganz bedeutend geringer seien, als die Lasten, die die offentlihe Wohlfahrtspflege ausmahe. Diesen gewaltigen Aus- gaben für öffentlice Wohlfahrtspflege, die in keinem Verhältnis zu den Ausgaben der freien Wohlfahrtspflege bei gleihen Leistun- gen stunden, müsse auf das strengste nahgegangen werden. Wenn das Reich seine Aufträge vergebe, so möge es bedenken, daß es aus dem Norden Kohle und Eisen bezöge, die riesige Summen ausmahten. Deshalb müsse es gerehterweise die Aufträge für die Fertigwaren- industrie nah dem Süden Deutschlands gelangen lassen, der Kohle und Eisen nicht zu vergeben habe. Abg. vonS ybel (D. Land- volf) warnte davor, die Tätigkeit des Bewertungsbeirates abzu- bauen oder einzuschränken, da sie sih als notwendig erwiesen habe. Allerdings sei es bedauerlich, daß die Steuernotverordnung nicht dem Umstande Rechnung getragen habe, daß die Rentabilitätswerte der Landwirtschaft sich seit 1928 stark verschlehtert haben. Die Steuernoterordnung erhalte bekanntlih die 1928er Werte auf- recht, was angesichts der jeßigen Notlage der Landwirtschaft un- gerecht sei. Dasselbe gelte für Grundstücke und auch für Bau- land. Wenn nun gar durch die Bestimmung der Steuernotverord- nung, wonach einheitlihe Werte nicht zugestellt werden, sondern lediglih öffentlich aufgelegt werden, eine Verkümmerung der Möglichkeiten des Rechtsmittelverfahrens Play gegriffen hat, so sei das auf das shärfste zu verurteilen. Was die Rigorosität bei der Einziehung der Steuern, insbesondere im Osten anlange, so sei niht zu verstehen, warum die Steuerbehörden sih nicht auf die Forderung einließen, wonach die Landwirtschaft die Steuern in Natura zu einem Richtpreis zahlen wolle. Die Wichtigkeit dieser Maßnahme sei weniger darin zu sehen, daß die Steuereingänge dadurch ermögliht werden, als in der ysychologischen Wirkung. Die Landwirtschaft Bon dann wenigstens das Gefühl daß ihre landwirtschaftlichen Zrodukte überhaupt noch irgendeinen Wert haben. Feßpt könne ja der ostpreußishe Bauer seine Kartoffeln gar nit loswerden und er verliere vollkommen das Gefühl, daß er überhaupt einen Wert produziere, wenn ex Kartoffeln baue. Im Osten könne man doch gar nicht genu nachsichtig und Lag bei Steuereintreibungen verfahren. Was habe es denn Ur einen Zweck, wenn man Hunderte von Millionen für den Osten bewillige, um ihn über Wasser zu halten und dabei bei Steuereintreibun en rigoros vorgehe. Uebrigens herrshten ähn- liche trostlose Zustände wie im Osten auch in Mitteldeutschland, und auch hier empfehle sich weitestgehende Schonung durch_ die Steuerbehörden. Der Redner verlangte dann die Vorlegung des Abkommens zwishen der Monopolverwal- tung und dem Benzinkonzern über die Reichskraftsprit-Gesellschaft. Reichsfinanzminister Dr. Diet ri ch: Durch Einführung einer Revisionsgrenze von 200 Mark würde sich die Anzahl der Fälle beim dee Ecmandgol um s{häßungsweise ein Fünftel verringern. Von der Ermächtigung zum Erlaß einer Steueramnecstie auf Grund der Notverordnung, solle einstweilen noch kein Gebrauch gemacht werden. Für den Erlaß der Amnestie sei Vorausseßung die allgemeine Wiederherstellung des Vertrauens. Die Frage, in- wieweit der bisher niht voll ausgenubte Apparat der Reichsbau- verivaltung für andere Zwecke mit herangezogen werden könne, werde er weiter verfolgen; die hier gegebenen Anregungen er- schienen ihm beahtenswert. Auch bestünden gegen die Aufgabe der cigenen Reichsforstverwaltung vom finanziellen Standpunkt aus Bedenken. Die Abgabe der Forsten sei niht mögli, weil zur Zeit nichts dafür zu bekommen jei, denn Preußen verlange vom Reich die Uebergabe der Forstverwaltung als Abzahlung auf den in den abgetrennten Gebieten verlorenen Domänenbesiß. Was Fortehung der Nachprüfung der Finanzverwal-

den Wunsch auf tung durch den Sparkommissarx anlange so habe der Sparkom-

des Aba. von Sybel über die mit dem Beimishungszwang tin anderen Ländern gemachten Erfahrungen zurück. Man müsse bei dieser Frage die Nerven behalten, man könne die rage nicht binnen sechs Wochen lösen, dann würde man hinterher nur einen Zufammenbruh erleben, der dem Reich nihts bringe, den Ver- brauchern aber höhere Kosten PEtn rann und den Kartoffelbrennern die erhoffte Hilfe entziehen würde. enn die Sache so einfach zu lösen wäre, wie bei einer Beimishung von Sodawasser zu Wein, würde man natürlich nicht soviel Zeit dazu brauchen. Aber man möge doch bedenken, daß es sih um ein außerordentlich schwieriges tehnishes Problem handle. Nach seinen Vorschlägen würden vor- aussihtlich im nächsten Fahr zur Beimishung 800 000 Hektoliter Sprit verwendet werden, was der Hälfte des Trinkbranntwein- verbrauchs in der Vorkriegszeit entsprehe. Er erkenne an, daß das ein für die Landwirtshaft wichtiges Problem sei und werde der weiteren Entwicklung der Dinge die größte Aufmerksamkeit zu- wenden. Mehrere Redner hätten seine vorherigen Ausführungen anscheinend mißverstanden, indem sie sie dahin ausgelegt hätten, als ob er für die Wiederaufhebung der cinheitlihen Steuerverwal- tung habe eintreten wollen. Davon könne selbstverständlih gar feine Rede sein. Eines der wesentlichsten Ziele des Steuerverein- heitlihungsgesebes sei ganz ausgesprochen das, die Veranlagungs- grundlagen in Reih, Ländern und Gemeinden einheitlich zu ge- stalten und diese Arbeiten durch Reichsbehörden vornehmen zu lassen. Es müßten aber Länder und Gemeinden in der Lage sein, über ihre Einnahmen ebenso verantwortlich zu bestimmen wie über ihre Ausgaben. Länder und Gemeinden müßten, wenn wir wirklich Ordnung in die Dinge bringen wollen, in der Lage sein, zu bestimmen, welche Säße sie erheben wollten. Demgemäß müß- ten die Länder auf Grund der reihsgeseblih festgestellten Unter- lagen auch in Zukunft die Höhe ihrer Realsteuern bestimmen fönnen. Die Gemeinden wiederum müßten hierzu ihre Zuschläge selbständig bestimmen können. Darüber hinaus solle den Ge- meinden noch ein weiterer bewegliher Einnahmefaktor in Gestalt eines Zuschlagsrehts zu einer nah dem Einkommen gestaffelten

Steuer gegeben und dieser beweglihe Einnahmefaktor in Verbin-

dung mit anderen Steuern geseßt werden. Es solle also gegenüber dem, was bisher geschehen sei, niht rückwärts konstruiert werden, es solle vielmehr lediglih die Verantwortung der verschiedenen Steuerträger gegeneinander klar abgegrenzt werden. Darauf vertagte sih der Ausshuß auf den 10. Februar.

Statistik und Volkswirtschafr.

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in da s deutshe Zollgebiet (R Fa IES im Januar

Stat. Nr.

Sanuar 1931

Menge Wert dz 1000 NM

982 7 689 3

647

9 298 1 300 315 19 948 5 458 13 069

Warenbezeichnung

39 702 527 200 88

16 550

4 1 Da « 5 é «T 1076115

A En 162a | Noggenmehl 162b | Weizenmehl . . .,

3a j Gerste zur Viehfütterung

3b ]| Andere Gerste N

4 Hêfer 4 134 ] Milchbutter, Butterschmalz 135 a/e | Käse (Hart- und Weichkäse)

136 | Eier von Federvieh und Federwild

Berlin, den 10. Februar 1931. Statistishes Reichsamt.

110 568 35 999 77 614

. 42 964 | 82411

in 1000 Stück 136 676

Handel und Gewerbe. Berlin, den 11. Februar 1931.

Der Aufsichtsrat der Bayerishen Hypotheken- und Wechselbank, München, schlägt für das Geschäftsjahr 1930 eine Dividende von 10 vH wie im Vorjahre vor; die ordentliche Generalversammlung findet am 3. März d, J. statt. j

m

Kopenhagen, 10, Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 7. Februar (in 1000 Kronen) : E T 171 944, Silberbestand 6581, zusammen 178 525, Notenumlauf 316 191, Deckungsverhältnis 56,5 vS.

Die Sa A Na eruns der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T, B.“ am 11. Februar auf 97,75 Æ (am 10. Februar auf 95,00 Æ) für 100 kg.

Telegraphische Auszahlung.

11, Februar Geld Brief

1,294 1,298 4,199 4/207

2,080 2,084 20,94 20,98 20,425 20,465 ; 4,201 4,209

0,368 0,370 1 Goldpeso

2,837 2,843 100 Gulden | 168,67 169,01 100 Drachm. 5,445 5,455 100 Belga 58,595 58,715 100 Lei 2,498 92,504 100 Pengs 73,30 73,44 100 Gulden 81,64 81,80 100 finnl. M 10,572 10,592 100 Lire 21,99 22,03 100 Dinar

7,40L 7,415 100 Litas 4194 42,02 100 Kr.

10. Februar Geld Brief

1,2283 1,287 4,199 4,207

2,080 2,084 20,94 20,98 20,426 20,466

4,201 4,209

0,366 - 0,368

2,827 2,833

168,70 169,04 5,444 5,454

58,615 58,735 2,498 92,504 73,31 73,45 81,665 81.81 10,573 10,593 21,99 22.03 7,406 7,420 41,94 42'02 112,43 11265 -

Buenos-Aires Canada Iftanbul . « apan . « D C4 O ¿os Newro York .. Nio de Janeiro UrUguay «e «s Am/sterdam- Rotterdam . Atheù Brüssel u. Ant- werpen „., VIUcaret, 6 o Budapest Ania eo a4 clhónd v I «4 es SJugoslawien. . Kaunas, Kowno Kopenhagen . .

112,42 112/64

S. 4.

î j

Sovereigns 20 Fres.-Stüke Gold-Dollars . Amerikanische : 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. i Argentinische . Brasiliani1che . Canadische. . . Ens: große 1 Z u. darunter Ore, « Belgische. . . Bulgarische Dänische . Danziger « « Estniiche . «

Notiz

| für 1 Stück s & Pap. -Pe/.

Milreis kfanad. § L £

1 1 1 L 1 l 1 1

türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr.

100 Gulden 100 eftn. Kr.

11. Februar

Geld 20,61

424

4,191 4,176 1,268

20,39 20,377 1,91 98,40

112,18 81/44

Brief 20,69

4,6

4,211 4,196 1,288

20,47 20,457 1,93 58,64

112,62 8176

Ausländische Geldsorten und Banknoten

Geld 20,61

4,24

4,192 4,175 1,257

4,175 20,395 20,377 98,43

112,15 81/44 111/38

10. Februa

Bri 20,9 453 421

4,16 1,7

414 20,47; 20,47

58,0 11259

8176 111/89

10,49 10,53 16,465 16'525 168/33 169,0L 92,01 2209 22,06 22,14 72M 736

10,505 16,46 168,43

100 finnl. M 100 Fres. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100 Schilling

Finnische. . « » Französische e olländische . . talien1sche: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische . . Litauishe . . Norwegische . . Oesterreich.: gr. 100S u. dar. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . . Schweizer: gr. 100Frcs.u.dar. | 100 Fres, Spanische . . . | 100 Peseten T\checho - \slow. 5000 1.1000 K. | 100 Kr. 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. ungarische . « | 100 Pengö

1054 16,2 169,11

7,6 80,73 41,8

112,57 99 16 99,37

7,34 80,41 41/80

112,13 58,92 59/13

,92 59,16 13 59,37

2,477

112,25 81,10 81,32 42,37

12,39 12,40 73,20

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Fres.

2,90

112,72 81,41 81,56 42,08

12,45 12,462 73,42

249

119 6) 8141 816

42,5)

12,4 12,46 73,90

2,48

112,28 81,09 81,24 41,92

12,39 12,402 73,12

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts y 10. Februar 1931: R uhrrevier: Gestellt 19718 Wagen.

Berlin, 10. Februar. Preisnotietungen für Nahrungs mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungqa| Notiert durch böffentlih angestellte beeidete Sachverständige da FSndustrie- und Handelskammer zu Berlin und Vertreter der V brauchershaft. Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, ungeschlifa,

rob 36,00 bis 38,00 Æ, Gerstengraupen, ungeschliffen, mittel 400 bia 50,00 , Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 4, Haferflocken 35,00 bi 37,00 Æ, Hafergrüge, gesottene 38,00 bis 40,00 4, Roggenmehl 0—601 29,00 bis 30,00 A, Weizengrieß 48,00 bis 49,00 6, Hartgrieß 44,00 fi 45,00 , 000 Weizenmehl 35,00 bis 43,0) 4, Weizenauszugmel| in 100 kg-Säden br.-f.-n. 45,50 bie 50,590 Æ, Weizenauszugmel| feinste Marken, alle Packungen 50,50 bis 59,00 Æ. Speifeerbin kleine —,— bis —,— M, Speiseerbsen, Viktoria 29,00 bis 34,00 4 Speiseerbsen, Viktoria Riesen 34,00 bis 40,00 4, Bohnen, weiß mittel 30,00 bis 32,00 #4, Langbohnen, ausl. 35,00 bis 42,00 4 Linsen, kleine, leßter Ernte 28,00 bis 34,00 M, Linsen, mittel, lei Ernte 34,00 bis 42,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 42,00 (i 80,00 Æ, Kartoffelmebl, superior 29,00 bis 30,00 Æ{, Makkardi aria, lose 76,00 bis 92,00 Æ, Mehlichnittnudeln, lote 620!

is 66,00 (, Eierschnittnudeln, lose 78,00 bis 86,00 4, Brudchri 25,00 bis 27,00 Æ, NRangoon - Reis, unglasiert 31,00 bis 33,00 4 Siam Patna-Neis, glasiert 45,00 bis 55,00 t, Java-Takelreis, glasit 54,00 bis 66,00 4, Ringäpfel, amerikan. extra choice 128,00 bis 138,004, Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 74,00 bis 80,00 4 Sultaninen Kiup Caraburnu # Kisten 116,00 bis 124,00 46, Korintha choice, Amalias 74,00 bis 76,00 4, Mandeln, süße, courante, ü Ballen 202,00 bis 212,00 4, Mandeln, bittere, courante, 1 Ballen 157,00 bis 197,00 4, Zimt (Cassia vera) aut

wogen 215,00 bis 225,00 Æ, Pfeffer, s{chwarz, Lampong, a gewogen 215,00 bis 245,004, Pfeffer, weiß, Muntok, aus8gewogen 2800)

is 340,00 4, Nohkäffee, Santos Superior bis Ertra Prime 3360 bis 360,00,/6, Nohkaffee, Zentralamerikaner aller Art 408,00 bis 540,004 Nöstkaffee, Santos Suverior bis Extra Prime 432,00 bis 454,00 4, NRöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 512,00 bis 680,(0 46, Röstrogg glasiert, in Säckten 36,50 bis 38,00 (A, Nöstgerste, glasiert, in Sädt 37,00 bis 39,00 6, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 50,00 bis 54,004 Kakao, stark entölt 160,00 bié 250,00 Æ, Kakao, leiht entölt 2800 bis 300,00 , Tee, chinej. 790,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 9000 bis 1180,00 , Zuder, Melis 53,50 bis 54,50 4, Zucker, Raffinik! 595,00 bié 57,00 Æ, Buder, Würfel 61,25 bis 67,29 M, Kunsthori in + kg-Packungen 60,00 bis 63,00 4, Zuckersirup, hell, in Eimen 73,00 bis 90,00 Æ, Speisesirupy, dunkel, in Eimern 60,00 bis 62,00 4 Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg 70,00 bis 76,00 4 LAUmen nee in Eimern von 124 kg 84,00 bis 90,00 4, Et

ecrkonfiture in Eimern von 124 kg 146,00 bis 150,00 4, Pflaumenmi in Eimern von 124 und 15 ke 70,00 bis 73,00 , Steinsalz 1 Säden 7,40 bis 8,60 4, Steinjalz in Packungen 9,80 bis 13,00

Siedesalz in Säcken 10,80 bis —,— 4, Siedesalz in Packungen 13,0 bis 15,00 4, Bratenschmalz in Tierces 118,00 bis 122,00 4, Brat \chmalz in Kübeln 120,00 bis 124,00 M, Purelard in Tier nordamerik. —,— bis —,— M Purelard in Kisten, not amerik. 114,00 bis 118,00 #{, Berliner Nohschmalz 1280 bis 13400 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 85,00 bis 87,004 Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 Æ, Margar1 Handeléware, in Kübeln, I 132,00 bis 138,00 Æ, L[I 114,00 t? 126,00 .4, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 158,00 bis 192,00 4 II 139,00 bis 142,00 Æ, Molkereibutter la in Tonnen 326,00 ® 336,00 M, Molkereibutter Ta gepackt 338,00 bis 348,00 4, Molker butler I a in Tonnen 314,00 bis 318,00 Æ, Molkereibutter I] a

ackt 326,00 bis 330,00 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonn

42,00 bis 348,00 , Auslandsbutter, däniiche, gevackt 354,00 t? 360,00 #4, Spedck, inl., ger. 8/10—18/24 140,00 bis 170,00 # A ilgäuer Stangen 20 9/6 80,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, volli® 160,00 bis 186,00 , eter Holländer 40 9/6 160,00 bis 176,00 # eter Edamer 40 9/9 160,00 bis 176,00 4, echter Emmenthaler, v fett 276,00 bis 308,00 , Aligâäuer Romatour 20 9/9 104,00 t? 124,00 M, ungez. Kondenémilch 48/16 per Kiste 21,00 bis 23,00

Erste Veilage

im Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

L. 35. Nichtamtliches.

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.) Handel und Gewerbe, (Fortsetzung.)

Nad dem Geschäftéberiht der Oberbayerishen Ueber- d-Zentrale Aktien-Gesellshaft in München waren Geschäftsjahr 1929/30 die für die Stromerzeugung der Ge- aft maßgebenden Wasserverbältnisse ungünstiger als im Vor- und führten zu Mehrausgaben tür den Stromeinkauf. Die bem vorgenommene Ermäßigung der Stromtarife im neuen Ge- téjahr ges{ah in der Hoffnung, durch Erhöhung des Strom- es und Ermäßigung der Unkosten hierfür einen Ausgleich zu Die Länge des Hochspannungsneßes (Vorjahr in Klammern) - i 1284 (1230) km. Daran find ange!\{lossen: 2139 (2082) haften, Weiler usw. Die Zahl der angeschlossenen Glühlampen auf 247 850 (236 280), die der Motore auf 12 030 mit 48 834 PS b10 mit 47024 PS). An eleftri|chen Apparaten \ind ange- ren 6321 (4664) kW. Auf die Stammaktien entfallen 7 vH.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 10. Februar. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) fnoten: Polnishe Loko 100 Zloty 57,63 G., 57,74 B,, Deutsche Reichsmark 122,29 G., 122,53 B., Amerikanische bis 100 -Stücke) %5,13,89 G., 5,1491 B. Schecks: London 12 G, —,— B. Auézablungen: Warschau 100 Zloty 57,62 G., 3 B, Telegraphishe: London 25,02} G, —,— B., Paris 7 G., 20,21 B., New York 5,14,19 G., 5,15,21 B., Berlin 30 G., 122,54 B. Wien, 10. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 285,42, Berlin 06, Budapest 124,08, Kopenhagen 190,05, London 34,964, New F 710,50, Paris 27,854, Prag 21,023, Zürih 137,28, Marknoten 81, Urenoten 837,15, Jugoslawishe Noten 12,45, Ts{hecho- afiide Noten 20,994, Polnische Noten —,—, Dollarnoten 709,00, arie Noten 124,01*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,53F. \ Noten und Devisen für 100 Pengö. Prag, 10. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 13,574, Berlin 75, üri 652,974, Oslo 904,50, Kopenhagen 904,50, London 314, Madrid 345,00, Mailand 176,964, New York 33,79#, Paris 54, Stockbolm 905%, Wien 474,774, Marknoten 803%, ide Noten 3745/4, Belgrad 59,595, Danzig 657,50. Budave st, 10. Februar. (W. T. B.) Alles in Pengs. Wien 71, Berlin 136,233, Zürich 110,65, Belgrad 10,10. London, 11. Februar. (W. T. B.) New York 486,15 B., Paris 95, Amsterdam 1210/4, Brüssel 34,847, Italien 92,86, Berlin 1 Edweiz 25,174, Svanien 48,60, Lissabon 108,25, Kopen- 1 18,163, Wien 34,60, Istanbul 10,25, Warschau 43,39, nes Aires 34,60, Rio de Janeiro 429,00. Paris, 10. Februar. (W. T. B.) (Anfan gs notierungen.) {land 606,00, London 123,964, New York 25,494, Belgien 356,00, nien 258/24, Stalien 133,50, Schweiz 492,590, Kopenhagen 682,950, and 1024,50, Oslo 682,50, Stockholm 683,00, Prag 75,90, änien 15,15, Wien 35,85, Belgrad —,—, Warschau —,—. Paris, 10. Februar. (W. T. B.) (S1 kurse.) Deutsch- 606,50, Bukarest —,—, Prag 75,50, Wien —,—, Amerika 94 England 123,95, Belgien 355,75, Holland 1023,25, Jtalien 50, Cdbweiz 492,25, Spanien 257,25, Warshau —,—, Kopen- n 682,50, Oslo —,—, Stockholm 683,25, Belgrad ——. Amsterdam, 10. Februar. (W. T. B.) Berlin 59,24, London 11/,, New York 249!/,, Paris 9,77, Brüssel 34,76}, Schweiz 1}, Stalien 13,04, Madrid 25,20, Os!lo 66,70, Kopenhagen 7 EStoctholm 66,75, Wien 35,00, Prag 737,00, Helsingfors , Budapest —,—, Bukarest —,—, Warschau —,—, Yokohama , Buenos Aires —,—. Zürich, 11. Februar. (W. T. B.) Paris 20,303, London 74, New York 517,85, ‘Brüssel 72,274, Mailand 27,11, Madrid 0, Berlin 123,15, Wien 72,70, If\tanbul 245,50. Kopenhagen, 10. Februar. (W. T. B.) London 18,16, York 3737/z, Berlin 88,93, Paris 14,76, Antwerpen 52,20, ih 72,28, 9iom 19,66, Amsterdam 150,30, Stockholm 100,178, o 100,071, Helsingfors 944,00, Prag 11,10, Wien 52,60,

Stockholm, 10. Februar. (W. T. a London 18,15}, Berlin 80, Paris 14,66, Brüssel 52,174, Schweiz. Pläße 72,174, Amsterdam 973, Kopenhagen 99,95, Oslo 99,95, Washington 373,50, singfors 9,404, Nom 19,58, Prag 11,09, Wien 52,524.

Os o, 10. Februar. (W. T. B.) London 18,164, Berlin 88,75, is 14,70, New York 373,75, Amsterdam 150,15, Zürich 72,29, ingfors 9,44, Antwerpen 52,25, Stockholm 100,15, Kopenhägen 05, Nom 19,65, Prag 11,10, Wien 52,65.

Moskau, 10. Februar. (W. T. B.) (In Tscherwonzen.) p n Pfund 942,72 G., 944,60 B., 1000 Dollar 194,15 G., 93 B,, 1000 Reichsmark 46,30 G., 46,40 B.

. Untersuchungs- und Strafsachen, . Zwangsversteigerungen,

ufgebote,

. Oeffentliche Zustellungen, Fundsachen,

. Auslosung usw. von Wertpapieren, . Aktiengesellschaften,

. Verlust- und

\pätestens in dem auf

Verlin, Mittwoch, den 11. Februar

London, 10. Februar. (W. T. B.) Silber (S{luß) 125 Silber auf Lieferung Feen ( ) Silber (Schluß) 125/16,

Wertpapiere,

Frankfurt a. M, 10. Februar. (W. T. B.) Frankft. Hyp.- Bank 144,00, Oesterr. Cred.-An1t. 27,40, Aschaffenburger a E 87,00, Cement Lothringen 52,00, Dts{. Gold u. Silber 124,00, Frankf. Masch. Pok. —,—, Hilpert Armaturen 81,00, Ph. Holz- mann 80,00, Wayß u. Freytag 48,00.

Hamburg, 10. Februar. (W. T. B.) (SWlußkurse.) [Die Kurse der mit T” bezeichneten Werte sind Terminnotierungen.] Commerz- u. Privatbank T 112,50, Vereinsbank T 97,50, Lübeck- Büchen 49,00, Hamburg-Amerika Paketf. T 67,25, Hamburg-Süd- amerika T —,—, Nordd. Llovd T 70,00, Harburg-Wiener Gummi 99,00, Alsen Zement 120,00, Anglo-Guano 47,00, Dynamit Nobel T 70,00, Holstenbrauerei 127,00, Neu Guinea 205,00, Otavi Minen 33,90. Freiverkehr: Sloman Salpeter 75,00.

Wien, 10. Februar. (W. T. B.) (In Schillingen.) Völker- bundsanleihe 108,00, 49/4 Galiz. Ludwigsbahn 3,35, 4 °/96 Nudolfs- bahn 5,70, 4 9/6 Vorarlberger Bahn 5,60, 3 9/9 Staatsbahn 113,00, Türken1ose 13,00, Wiener Bankverein 16,50, Oesterr. Kreditanstalt 46,90, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 27,52, Dynamit A. - G. 543,00, A. E, G. Union 19,95, Brown Boveri 154,90, Siemens - Schuckert 170,50, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 20,55, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 199,90, Krupp A-G. ——, Prager Eisen —,—, Nimamurany 69,00, Steyr. Werke (Waffen) 2,51, Skodawerke 289,00, Steyrer Papierf. 74,50,

1931

Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal 3,40, Aprilrente —,— Soairante 164, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronen- rente 1,118,

Amsterdam, 10. Februar. (W. T. B.) Amsterdams{be Bank 171,75, MNotterdamihe Bank —,—, Deutsche Reichsbank, neue Aktien —,—, Amer. Bemberg Certif. 4 5,50, Amer. Bemberg Certif. B 5,50, Amer. Bemberg Cert. v. Pres. 24,00, Amerikan, Glanzstoff Vorzugs 49,00, Amerikan. Glanzstoff common 9,00, Wintershall 126,00, Norddeutshe Wollkämmerei 58,00,- Montecatini ——, Deutiche Bank Akt. - Zert. —,—, 7 9% Deutiche NReichs- anleibe 98,25, 7 9% Stadt Dresden 84,00, 649% Kölner Stadt- anleibe-Zert. 77,00, Arbed 103,50, 7 9/9 Rbein-Elbe Union 88,00, 7 ©°/q Mitteld. Stahlwerke Obl. 78,50, 7 9/9 Siemens-Halske Obl. 99,75, 7 9/9 Verein. Stahlwerke 80,590, Rhein. - Westf. Elektr. Anl. 96"/z, 7%) Deutsche Rentenbank C. v. Ob]I, 79,00, 6 9/4 Preuß. Anleihe 1952 75,00, 6 9/5 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 91,25, 54 9/9 Deutsche NReichsanleihe 1965 (Young) 747/g, 7 °/9 Blei - Bergbau (Stolberg Zink) 697/z, 7 9/9 Obligationen des Deutschen Sparkassen- und Giro- verbandes (1947) —,—, Depotscheine der Soctete Intern. de Place- ment (Sip) ——, Allg. Niederl. Ind. Electr. Gef. (Aniem.) 263,00.

Pa

Berichte von au8wärtigen Warenmärkten.

„Manchester, 10. Februar. (W. T. B.) Garne lagen rubig, aber fest. Für Gewebe zeigte sih ziemlich gute Nachfrage, jedoh kamen Abschlüsse nur vereinzelt zustande.

Weinmosternte im Zahre 1930.

Im Ertrage stehende Nebfläche

ha

Länder

Mostertrag

Durchschnitt- licher Preis für 1 hl Most RM

Durchschnitts- licher Geld- ertrag von l ha Nebfläche

RM

Dur(h\chnitt- licher Hektarertrag

hl

Geldwert

hl NM

Preußen: 1) eißwein Rotwein

15 183,4 706,1

1 853 1844

969 323 24774

28 130 047

37,9 1 301 967

35,1

49,4 52,6

15 889,5

16 209,0 2 611,0

zusammen . .

Bayern: Weißwoein . Rotwein , s

1852

1493 2313

29 432 014

24 193 585 6 038 264

594 097

569 705 233 524

49,5

42,9 25,9

37,4

35,1 89,4

18 820,0

1 743,7 3 516,3 5 006,7

zusammen . . Württembergz Weißwoein «+ « L Gemischter Wein

1 606

1 908 1844 1 623

30 231 849

3 326 589 6 482 727 8 127 241

37,6

93,8 99,9 48,3

803 229

62 780 116 522 169 545

42,7

36,0 33,1 33,9

10 266,7

9 566,0 1219/0 1618/0

Badent Weißwein . «5 Rotwein .

1747

1 693 2139 2 081

17 936 557

16 196 200 2 601 910 3 366 460

51,5

47,4 60,9 49,0

348 847

341 671 42 699 68 624

34,0

39,7 39,0 42,4

Gemischter Wein » ¿ Hessen:

Weißwein » 5 « NRotwein

12 403,0

12 590,2 12114

zusammen . .

L S 0 ck S E

1787

1411 1318

22 164 570

17 770 329 1 596 177

48,9

32,7 24,2

452 994

542 625 66 002

36,9

43,1 54,9

13 801,3

32,0 2,0 140,0

zusammen .

Vebriges Deutschland: Weißwoein E 00 8 6E 9 Rotwein . . «o Gemischter Wein . » «

1 403

1402 2 209 2415

19 366 506

44 847 4410 338 100

31,8

49,5 59,6 50,0

608 627

906 74 6 762

44,1

28,3 37,0 48,3

8) 174,0

55 324,3 9 265,5 6 764,7

Deutsches Neich:!) Weißwein . . . Mon « » Gemischter Wein

2226

1621 1 945 1 749

387 397

839 661 597 18 025 455 11 831 801

90,0

43,0 37,3 48,3

7742

2 087 010 483 995 244 931

44,5 S 52,2 36,2

71 354,5

71 814,0 72 608,7 72 749,1 72 958,0 73 273,8 74 342,0 74 676,5 74 360,3 78 981,6 80 824,7 81 5046 -

zusammen , 2) dagegen 1929 Aa 1928 .

1927, 1926. 1925, . 1924... 1923 ¿LON2 e 1913. 1912, 1911.

erboben wurde. ?) Davon im Freistaat Sachsen 146 ha, hat hier nicht stattgefunden. Der Errehnung des

Der Inhaber der Urkunden wifdaufgefordert, den 4.

Berlin, den 10, Februar 1931.

Öffentlicher Anzeiger.

[98665] Aufgebot.

No- Die Witwe Anna Schulz geb. Hasche

1 iet. ® Die Ver leichszahlen entsprehen den Gebieten, in denen die Le E / ales in Thüringen 26 ha und in Anhalt 2 ha,

Mostertrages und des Geldwertes in diesen erträge und die durhschnittlihen Hektoliterpreise der berihtenden Länder zugrunde gelegt.

anzumelden und die Urbunde vorzu legen widrigenfalls die Kraftloserklä

1 675

1 632 2754 2 004 1187 1144 1272

567

531

42,4

98,0 97,4 102,1 87,9 52,7 92,4 93,9

50,8

119 518 853

117 178 715 199 956 609 145 817 467 86 585 784 83 828 829 94 567 186 42 344 530

41 941 035 78 315 350 47,5 999 143 072 299 65,9 1 755 Weinmosternte im Jahre 1930 Eine Erhebung der Weinmosternte Gebieten wurden die durchschnittlihen Hefktar-

2815 536

2 019 427 2 052 807 1 427 619

989 343 1590 941 1 803 954

791 040 3 406 188

824 808 1 648 656 2 169 799

39,9

28,1 28,3 19,6 13,6 21,7 24,3 10,6 45,8 10,4 20,4 26,6

Statistishes Reihsamt. J. V.: Dr. Burgdörfer.

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9. Deutsche Dn 10. Gesellshaften m. b. H., 11. Genossen 12. Unfall- und Inyvalidenversicherungen, 13. Bankausweise 14. Verschiedene

aften,

Bekanntmachungen.

Verschollene wird aufgefordert, \ich Ea ene in dem auf den 25. 2e em

- -

3. Aufgebote.

Aufgebot und Zahlungssperre. Vie Shule in Osterloh, Landkreis Celle 0b. Hannover), vertreten dunch den neindevorsteher in Altencelle-Ofterloh, tr vertreten durh den Landwirt Adolf êns in Osterloh bei Celle, hat das gebot der angeblich abhanden ge- [menen : a) Schuldverschreibungen der leibeablösungéshuld des Deutschen s bom Zahre 1925: Nr. 1749726 t 12,50RM, Nr. 1686912 über 100NM der Auslosungé\cheine zu dieser Anleihe di Nr. 58726 über 12,90 NM, «l Nr. 40112 über 100 R M, beantragt.

931, vormittags 10 Uhr, vor unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- og die Todeserklärung erfolgen wird,

n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Ausforderung, spätestens im Aufaebotstermin dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Wismar, den 31. Fanuar 1931. Medcklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[98667] ; i Durch Auss{hlußurteil vom 31, 1. 1931 ist die Aktié der Volkshotel-Aktien-

gezuck. Kondensmilh 48/14 per Kiste 30,00 dis 37,00 M, Speise ausgewogen 135,00 bis 145,00 A.

Lissabon und Oporto Do Cs

E 6 1 E E eyftjavik

(Island) .. Niaa Schweiz . . « O L Spanien . . .. Stockholm mnd

Gothen urg. Talinn (Reval,

Estland). Os eo 6%

rung der Urkunde erfolgen wird. Gransee, den 3. Februar 1931. Das Amtsgericht.

98666] Aufgebot. i: Der Arbeiter Wilhelm Bumann in Wismarx hat beantragt, seinen Sohn, den verschollenen, am 29. Mai 1910 in Wismar geborenen und am 12. Fanuar 1930 als Leichtmatrose mit dem Dampfer „Freya“ der Reederei Emil R. Reblaff zu Stettin in der Nordsee untergegangenen Hans Karl S Bumann, zuleßt wohnhaft in Wismar, für tot zu erklärca, Der bezeichnete

in Berlin-Charlottenburg, Grünstr. 15, vertreten durch den Fustizrat Knoll in Berlin - Charlottenburg, Berliner Straße 98, hat das Aufgebot des Hypo- thekenbriefs vom 17. Mai 1853 über die | l für den Ackerbürger Karl Schulz in Gransee im Grundbuch von Gransee Band 1 Blatt Nr. 15 in Abteilung [Il Nr. 1 eingetragene, mit 4% verzins- liche Darlehnsforderung von 1500 M beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai 1931, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte

missar jeßt sechs Landesfinanzämter verschtedenster Struktur von oben bis unten durhgeprüft. Bericht hierüber müsse erst einmal vorgelegt und dann ausgewertet werden. Da es sich immer wieder um die gleichen Fragen handele, werde cs vollauf genügen, ivenn dieses Material erst einmal verwertet würde. Eine Nach- prusung weiterer zwanzig Landesfinanzämter, die weitere zwei Fahre dauern würde, erscheine ihm in diesem Augenblick niht an- gangig. Fm übrigen lege er selbst großen Wert auf persönliche

ühlungnahme des Ministeriums mit der Außenverwaltung; am

sten wäre es, wenn er, der g oder die Direktoren der Steuer- und Zollabteilung recht häufig nah draußen an die Aemter kämen. Das jei aber bei der Fülle der Gesetesarbeit bisher nicht immer möglich gewesen. Es würden zunächst einmal die Landesfinanzamtspräsidenten zu Besprehungen zu- sammenberufen werden. Auf die Frage des Beimischungszwanges von Sprit zu Benzin eingehend, wies der Minister die Vergleiche

vember 1931, 11 Uhr, vor ‘dem unterzeihneten Geriht, Berlin, Neue Friedrihstr. 12/15, 11T. Stock, Zimmer Nr. 229/230, Hauptgang B, zwischen den Quergängen 5—6, anberaumten Autgebots- termin jeine Nechte anzumelden und die Utfunden vorzulegen, widrigenfalls die Krattloserkflärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleih wird der Reibs\schulden- verwaltung Berlin wegen der obenbezeich- neten Urkunden , verboten, an einen anderen Inhaber - als die Antragstellerin eine Leistung zu bewiken. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216 F. 979, 30, [98664]

18,85 112,42

16,471

12,43

92,03 80,90 81/115 3/044 42/16

112,96

111,84 59,015

18,89 112,64

16,511

12,45

92,21 81,06 81,275 3,050 4224

112,78

112,06 59,135

18,86 1%,90 112,43 112,65

16,474 16,514

12,431 12,451

92,03 92,21 80,91 81,07 81,145 81,305 3,044 3/050 42,66 42,64

112,54 112,76

111,89 112,11 59,00 59,12

. « .| 100 Escudo 100 Kr. 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Fres. 100 Leva 100 Pejeten

100 Kr.

100 estn. Kr. 100 Schilling

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage).

Verantwortlih für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin.

Druck der Preußishen Drudckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft. Berlin Wilhelmstr 32.

Fünf Beilagen (einschließl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)