1908 / 82 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Apr 1908 18:00:01 GMT) scan diff

rage kommen.

erner ift daran zu erinnern, daß die Gemeinden vielfah mit staatlida s

hen Arbeiten überlastet find, es muß deshalb die Anstellung von Sekretären ermögliht werden. Die Stichwahlen follten nicht unmittellbac an die müsscn. Die Oeffentlichkeit der Sitzungen muß eben werden, wie sie für die Parlamente besteht. Die Bestimmungen über eändert werden, damit nit Gemeinde- e eschlußunfähigkeit niht erledigt werden Fönnen, an den Kreisaus\huß übertragen werden müssen. Wenn der Gemeinderat zum zweiten Male nicht beschluß fähig ist, müßte er durch Gesetz beschlußfähig gemaŸt werden. Das Ernennungsrecht des Ge- meinderats muß erweitert werden; die Gemei: den wollen auch bei der Bestimmung ihres Bürgermeisters Herr im eigenen Haufe sein. Bestimmungsrecht der Regierung hat vielfach Mißstimmung erregt. Die Mahnung des Finanzministers zur Sparsamkeit gilt auch für Bürgermeister sollte sich l Kommunalsteuern sind viel drütender ais die Staätssteuern, sie sind 3, 4 mal so hoch wie diese. Bürgermeister muß wie ein Finanzminister wirt\{chazftlicen Dinge dem hohen Ther Bürgermeister

Hauptwahlen sich anschließen

vorgeshrieben

die Beschlußfähigkeit müssen angelegenheiten, die wegen

Gemeinden ; als Gemeinde-

Rheinbaben fühlen.

Berständnis für die muß wissen, Barkdiskont M wird das Vertrauen der Gemeinde haben. Grundsäßglih müßte au8ges{lossen werden, daß ein von der Regierung bestellter Kommissar als Bewerber um das Bürgermeisteramt auf- Und der Bürgermeister sollte nur auf 12 Jahre gewählt ed damit ihn eventuell die Gemeinde durch einen fähigeren er- ezen Tann.

Abz. EiLkhoff (fr. Volksp.): Meine Freunde erkennen die Not- der rheinisWen Gemeindeordnung an und wollen auch nit auf die Einzelheiten jeßt eingehen. Fisbeck hat sich schon früher ausfüh:lih darüber ausgesprochen. Bri der Reform müssen alle diz Unstimmigkeiten beachtet werden, auf die Wir hoffen, odaß in der nächsten

leiden usw.

wendigkeit der Reform 1 Unser Freund

die Vorredner hingewiesen haben. Session die Reform vorgelegt werden kann.

Abg. Freiberr von Zedliß und Neukirch (freikonf.): Jh werde mich auch nit auf Einzelheiten einlassen; ih stimme nur dem Minister darin bei, daß es zweckmäßig ist, ein solches geseßgeberishes Werk erft dann in Angriff zu nehmen, wenn man nicht nur die Reformbedücftigkeit klar vor fich sieht, sondern auch den Weg klar erkannt hat, der zu einer zweckæaäßigen Reform führt. danach auch von einer weiteren Debatte ab, denn wir werden uns darüber unterhalten können, wenn dié Reform kommt.

Abg. Priete (nl.) bestreitet dem Abg. Lusensky, daß der Bürger- meister in Neunkirhen verboten habe, über die Gemeinderatssizungen Der Bürgermeister habe nur verlangt, daß über geheime Eine sol@e Unter-

zu sprechen. Verhandlungen nit geiprochen werden f scheidung sei allerdings recht \chwierig und kaum aufrecht zu erhalten. Im allgemeinen sei die Oeffentlichkeit der Gemeinderatssißungen nit nur wünshenswert, sondern notwendig

Abg. Dr. Heydweiller (nl.) meint, daß der Bürgermeist Rheinprovinz im großen ganzen éin Organ der Regierung sei, und daß er in dieser Eigenschaft den Vorsiß in der Gemeindevertretung führe, wenn er auch tine Menge Gemeindeaufgaben zu lösen habe. l Bürgermeister in der Westfalen aber ernannt werden den Gemeindevertretungen solle die und deshalb bedürfe gerade bei den |scharfen Gegensäßen in der Rheinprovinz die Frage der Bürgermeisterwahl der größten Vorsicht. ofentlich werde eine sorgfältige Prüfung nach dieser Richtung er- lgen, ehe eine einschneidende Aenderung vorgenommen werde. Er sei durhaus für die Autonomie der Gemeinden, aber sie sei au jeßt in keiner Weise beeinträchtigt

Abg. Graf von Spee (Zentr.) würde es bedauern, wenn die Konservativen gegen eine Reform der rheinischen Landgemeindeordnung Sie würden damit sich in Widerspruch seßen mit dem rüheren Beschluß des Hauses und mit dem Minister, der der Reform wohlwollend gegenüberstehe, sowie vor allem mit der rheinishen Be-

Abg. Lin z bemerkt gegenüber dem Abg. Heydweiller, daß in der Rheinprovinz der Bürgermeister lediglich ein Organ der Gemeinde sei.

Damit {ließt die Diskussion, und die Jnterpellation ist

Warum der Rheinprovinz verstehe er

Politik keine Rolle spielen,

ein würden.

Es folgt die zweite Beratung des Geseßentwurfs, be-

treffend die Koppelfisherei im Regierungsbezirk

S 1 lautet:

„Koppelfischerei im Sinne dieses Gesetzes ist sowohl die Aus- übung mehrerer Fischereiberehtigungen an derselben Gewässerstr-cke, als auch die Ausübung einer mehreren Personen an derselben Gewässerstrecke gemeinscaftlih zustehenden Fischereiberehtigung.“

Abg. Dr. von Savigny (Zentr.) beantragt folgenden Zusaß: „insoweit leßtere niht aus dem Miteigentum an Grundstücken folgt.“ Der Antragsteller bemerkt, daß er lieber die Beratung des Entwurfs in ciner Kommission gewünscht bätte; da das Haus aber dies ab- lehnt habe, müfse er seine Abänderungsanträge im Plenum stellen. er Antrag zu § 1 gehe davon aus, daß es nicht die Absicht des Entwurfs sein könne, die Rechte aus dem Miteigentum an Grund-

n 9-2, ch u. a. fishereipolizeilihe Vor- schriften durch die Regelung der Koppelfischerei in diesem Gesetz niht kterührt werden, insoweit zu berücksichtigen, daß bei der Regelung die Möglichkeit Fischereirechts Ferner beantrage er, in dem Entwurf überall, wo von der „A einandersezungsbehörde“ ziehungsweise

\tüden zu ändern.

dafür „Kreisaus\{chuß“ „Bezirksaus\{chuß" reorganifiert

kfreisfreien Städte Generalkommissionen werten sollen, empfehle es sih ihnen diese

übertragen. Redner befürwortet andere fleine Abänderungen. 4

Unterftaatssckretär im Minifterium für Landwktitschaft 2c. von Conrad bittet, cs bei dem unveränderten Gesege zu belassen. Es handle sich in jenem Geseze um s{chwierige rechtliche Auseinander- setzungen; da ewpfehle es sih, diese Dinge der staatlihen Aus- einandersezungtbebôrde uad nit den Kreigausshüssen zu überlassen, womit er natürli nichts gegen die Kreiéautshüsse an sich sagen wolle. Er sei vielmehr selbs lange Zeit Vor aus\hufses gewesen. In Hannover gelte dasselbe eidung der Generalkommission überträgt. Wie die Reorganisation der Generalkfommissionen werde gemacht werden, stehe ja noch nicht die Generalkommission Gaffel mit der Erledigung der Sahe auf Grund dieses Ge seßes zu Die Initiative zu diesem Gesetze sei von dem Fischerei- verein im Regierungsbezirk Caffel auêgegangen im Interesse einer

ôrderung der Fischerei; der Provinziallandtag habe fih einstimmig ür diesen Entwurf erklärt, und deshalb müsse darum gebeten werden, die Vorlage unterändert anzunehmen. .

Abg. Dr. von Woyna (freikons.) meint, daß die Generalkommissionen ioniert haben; es wäce wunderbar, in Hanxzover die Generalkommission, in Caffel der Kreizauéschuß entsHeide. Auch die anderen Abänderungen tes Abg. von Savigny bitte er abzulehnen. i

Abg. von Ditfurt h (konf.) bâlt es gleibfalls für notwendig, daß die Organisation dieselbe sein müsse wie in Hannover; es könnten sich die größten Schwierigkeiten ergeben, wenn in Cassel andere Be- ftimmungen berrshten als in Hannover. Schon aus diesem praktischen Grunde empfehle sich die Ablehnung des Vorschlages des Abg. Wenn die Generallommissionen reformiert würden, könne man weiter über diese Frage verhandeln. Bis dahin möge man es bei dem Vorschlage des Entrourfes belafsen und auch die anderen Anträge Savigny ablehnen.

Abg. Dr. Schroeder -Cafsel (nl.) stimmt den Ausführungen des taatssefretärs zu. h bg. Dr. von Savigny zieht hierauf seine Anträge zurü.

ender eines Kreis- esetz, das die Ent-

Bis dahin es angebracht ,

in diesen Kragen überall gui funkt wenn an temselben Flusse in

von Savigny.

Die 88 1 bis 9 werden unverändert angenommen.

Auch zu einigen der folgenden Paragraphen hat Abg. Dr. von Savigny Abänderungsanträge gestellt, die er aber nach Erflärungen eines Regierungskommissars wieder zurüzieht.

Das Geseß wird sodann unverändert im ganzen in zweiter und auch in dritter Lesung angenommen. :

Es folgt die Besprehung einer Reihe vón Pétionen.

Das um Aenderung der Städteordnung für die Provinz Hannover werden der Regierung als Material überwiesen, ebenso verschiedene Petitionen um Aufhebung des Gemeindesteuervorrechts der Beamten, Geist- lihen, Kirhendiener und Volksschullehrer sowie der Militärpersonen. A R Fied

Mehrere Petitionen machen Vorschläge für die Gestaltung des Hebammenwesens. Nach dem Antrag der Gemeindekommission werden diese Petitionen der Regierung als Material überwiesen, und wird eine Resolution angenommen, wonach auf die Einstellung er- bebli größerer Summen für die Unterstüßung der Hebammen in den Etat Bedacht zu nehmen und zu erwägen- ist, wie für die Hebammen bei eingetretener Dienstunfähigkeit zu sorgen ist.

Ebenso wird der Regierung als Material überwiesen eine Petition des Technischen Bureaus A. Gobiet u. Co. in Cassel um Bevor - zugung der mittleren Firmen bei Vergebung staatlicher Lieferungen gegenüber den Großfirmen.

Eine Petition aus dem Rheinland um Wiederaufnahme des An- trages der Abgg. Grafen Spee und von Pappenheim, betreffend Be- teiligung Tandwirtschaftlicher Sachverständiger bei der Prüfung der Vorlagen zu gewerblichen Anlagen, tin der R vorgeschlagenen Form wird gleichfalls als Material überwiesen.

__ Verschiedene Petitionen um Ausdehnung ¡ der Unfall- fürsorgeg eseßgebung für Neichs- und Staatsbeamte auf die Be ES werden der Regierung zur Berücksichtigung über- wiesen. Î Eine Reihe von Petitionen, zum Teil in Form von Tele- grammea, empfiehlt eine Beibehaltung des preußishen Wahlrechts oder andere Einteilung der Wahlkreise oder wünscht. andererseits eine Einführung des allgemeinen, gleichen und direïten Wahlrechts mit ge- heimer Stimmabgabe; die Petitionen werden sämtlih der.Regierung als Material überwiesen .j tagt E E P; ! GERA

Veber eine Petition des Hauptvyerbandes der öffentlich angestellten Auktionatoren für das Deutsche Reih in Hannover um Aenderung des Artikels 125 des preußischen Gesetzes über die freiwillige Gericts- barkeit vom 21. September 1899 (Anstellung beeidigter Auftionatoren) hat die Justizkommission Uebergang zur Tagesordnung empfohlen. Abg. M eyer- Diepholz (nl.) beantragt, die Petition der Negierung zur Erwägung zu überweisen; das Haus beschließt jedo nach dem Kom- missiontantrage. Se E

Eine Petition des Preußischen Landesverbandes der Haus- und Grundbesißervereine um Abänderung des preußishen Stempelsteuer- gesezes wird der Regierung als Material überwiesen.

Ueber eine Petition des Verbandes norddeutsher Frauenvereine ¿u Hamburg um Zulassung von Frauen in den Königl!ch preußischen Kunstakadeinien ¿u Berlin und Düsseldorf hzt die Unterrichts- fommission Uebergang zur Tagesordnung beantragt.

Die 2bag. Ernst (fr. Vag.), Lusensky (nl.), Münster- berg (fr. V3g.) und Metger (nl.) beantragen, die Petition der Negierung zur Erwägung zu überweisen. h

Die Abgg. S trosser (kons.) und von Ditfurth (konf.) bitten, es bei dem Kommissionsbeschluß zu lassen ; viele Damen würden die Kunstakademie nur aus Liebhaberei besuchen, ohne genügendes Talent zu besißen, und würden dadurh das Niveau dieser Akademien nur herabdrüden. :

Das Haus beschließt Uebergang zur. Tagesordnung.

Der Reichsverband deutscher Gastwirtsverbände zu Berlin petitioniert um Abänderung des Kommunalabgabengesezes (Aufhebung der kommunálen Bierfféuer). i

Das Haus geht nah dem Antrage der Gemeindekommission über die Petitionen zur Tagesordnung über.

Die Petition von Bürgecmeiftern und Gemeinden in der NRhetins- provinz vm Abänderung der Gemeindeordnung für die Nhein- provinz wird der Regierung als Material überwiefen.

Ueber Petitionen von Bürgermeistern und Gemeinden in der Rheinprovinz und vom westfälishen Landgemeindetage um Aenderung der Kreisordnungen für die Rheinprovinz und die Provinz Westfalen (Wählbarkeit zum Kreistag und zum Kreisausshusse für diejenigen Personen, die ein besoldetes Amt bekleiden, das der Aufsicht des Land- rats unterstellt ist) beantragt die Gemeindekommissionÿ zur Tages- ordnung überzugehen.| = __ Abg. Dr. Berndt (nl.) bedauert, daß die Petition in der Kommisfion kein größeres Entgegenkommen gefunden habe. Es seten jeßt von der Wählbarkeit gerade die Amtmänner ausgeschlossen, die sich am besten für die öffentlicen Ebrenämter eigneten. s müsse wenigstens die Möglichkeit geschaffen werden, daß die Regierung die Sawe in Erwägung ziehe, und deshalb beantrage er, die Petiiion der Regierung zur Erwägung zu überweisen.

Abg. Stro sser (kons) erklärt es gleichfalls für ungerehlfertigt, daß die wefsifälishen Amtimänner von der Wahl zum Kreistage und Kreisaus\huß ausgeschlossen seien, und \chließt sich dem Antrage Berndt an.

Das Haus beschließt nach dem Kommissionsantrage.

Die Petition des Verbandes der Vereine studierender Frauen Deutshlands um Zulassung von Frauen zur Im- matrikulation an preußishen Hohschulen beantragt die Unter- richtskommission der Regierung als Material zu überweisen.

Abg. Münsterberg (fr. Vgg.) spriht sch im Sinne der Petition aus; der Zustand, daß die Immatrikulation von Frauen von dem jeweiligen Wohlwollen der Hohschulen abbhänge, sei unhaltbar.

__ Abg. Metger (nl.) spricht die Hoffnung aus, daß das Ministerium i ks dem Verlangen der Frauen freundliher gegenüberstellen werde als früher.

Ds Haus bes&ließt nach dem Antr:ge der Kommission.

Veber die Petition des Stralfunder landwirtschaft- lien Vereins um Maßnahmen gegen den Kon- traktbruch der niht zum Gesinde zu rehnenden Landarbeiter wird auf Antrag der Agrarkommission zur Tagesordnung übergegangen, da Me AUEIReE in früheren Sitzungen des Hauses eingehend erôrtert lit.

Durch Ucbergang zur Tagesordnung wird ferner die Petition des Amtes der Zeesener in Stralsund um Freigabe der Zeesenfischerei im Kleinen Jasmunder Bodden erledigt.

Die Petition des Vereins “0c Ey zu Berlin um Ein- führung des obligatorischen hauswirtschaftlihen Unterrichts in sämtlihen Mädchenshulen beantragt die Unter- rihtskommission, entsprehend dem voriährigen Beschluß des Hauses, der Regierung als Material zu überweisen mit dem Wunsche, da [e den hauswœirischaftlißen Unterriht auch ferner nahdrückli ôördern môge.

Das Haus beschließt in dieser Weise, nachdem Abg. Ernst (fr. Vgg.) die Petition befürwortet und darauf hingewiesen hat, daß in England bereits dieser obligatorische Unterricht bestehe.

Eine Petition vom Verein katholischer deutsher Lehrerinnen um Umwandlung der Kommissionsprüfungen in Entlassungsprüfungen wird nach dem Antrage der Unterrichtskommission der Regierung zur Erwägung überwiesen.

Die Petition des Hauptmanns a. D. von Ziegler in Borxhagzn- Rummeléburg um Förderung der auf Steigerung des Sehvermögens der Jugend gerichteten Bestrebungen wird auf Antrag der Unter- rihiskommission in Erwägung, daß das Haus am 18. Februar die Vermehrung der Pflichtstunden für Leibesübungen in freier Luft be- \{lofien und der Kultusministec eine zustimmende Erklärung dazu gegeben hat, der Regierung als Material überwiesen.

T von Landwirtschafts\{ullehrern wünschen Gleichstellung der seminarisch gebildeten technischen und Mittelshullehrer an den

Arbeiter die Arbeit nicht wieder Betriebseinshränkungen zu lassen. Im anderen Falle soll jedoch, nachdem auch die Streitpunkte in Stettin beigelegt gleihmäßig in alle triebes begonnen wer Woche fortgefahren werden, Die organisierten

Howaldtswerke

ali mit den Seminarlehrern und Ver- aufnehmen

Auf Antrag der Unterrihtskommission wird über die Petitionen in bezug auf die Titelverleihurg zur Ta egangen, im übrigen werden die Petitionen der aterial überwiesen. tition des Lokomotivführers a. D. Böhm in Breslau um Erhöhung der Bezüge der nah dem Unfallfürsorge- geseß von 1887 in den Ruhestand versezten Bea Handhabung der Heilungskostenerstattung geht das Antrage der Petitionskommission zur Tagesordnung -über. Petitionen der Oberbürgermeister von feld um Abänderung des Einkommensteuergesezes und des Kommunal- abgabergeseßes werden auf Antrag der Petilionskommission der Re- gierung als Material überwiesen. Außerdem wird eine Reihe Petition Inhalts nah den Kommissionsanträgen erledigt.

Sqgozluß gegen 41/2 Uhr. (Kleinere Vorlagen, Anträge | Verwaltung, innere Kolonisation, Abänderung des Einkommen- steuergeseßes], Petitionen.)

Landwirtschafts\{Gulen im Geh leihung des Titels Oberlehrer.

ck t D

ausftänd igen Gesundheitswesen, Biatfran es und Absperrungs-

April weitere Nachweisung

über den Stand von Tierseuch am 31. März 1 :

(Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestet im Kaiserlichen Gesundheitsamt.)

eise (Amts- 2c. Bezirke paenseude T

ordnung über Sag gierung als ip E

Ueber eine Pe

find, in allen Betrieben und

7 en im Deutschen Rei verstärkten Be- 908. 9

n Gewerken mit der Aufnahme den. Mit Arbeitseinstellungen soll im Laufe der oweit der Betrieb es gestattet. aurer Lübecks haben, wie die „Köln. rotestresolution gefaßt, worin der andlungen angenommene Tarifvertrag abgelehnt wird und die deutschen Bauarbeiter aufgefordert werden, einen auf paritätisher Grundlage aufgebauten Tarif Der Vorstand des Verbandes de 2 unternehmer hat, wie die „Köln. Ztg.“ aus Paris meldet, für alle Baustätten der scinem Verbande angehörenden Unternehmer die Aus- perrung der Maurergesellen von heute an verfügt, indem er eststellt, daß die von ihm den Maurern angebotene i thnen keine genügende Annahme gefunden haben. Aussperrung ift nicht

in Turin hat, wie Gruppe von Parlamen artet beschlofsen, immen, fih der

mten und andere aus nach dem

und Elber-

E L E L

Nachstehend sind die Namen derj Lothringen

in denen Roß, Maul- und SS§weineseue (einschl. Schweinepest) am 31. März Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind leßtere in Klammern bei jedem Kreise vermerkt; handener Seutenfälle oder auch nur wegen Seuchenverda Gehöfte, in denen die Seuhe nach den geltenden Vor nicht für erloschen erklärt werden konnte.

Rot (Wurm). Vreußen. NReg.-Bez. Gumbinnen: Niederung 5 (5). Reg.- 2 (2). Stadtkreis Berlin 1 (5). (1). Reg.-Bez. Posen: Posen Ost (1), Fraustadt 2 (2), Pleschen 1 (1), Schildberg 5 (5), Gnesen 3 (3). ilitsch 1 (1). NReg.-Bez. RNeg.-Bez. Arnsberg: Niederbayern: Mallersdorf

Lothringen . Betroffeue Kreise 2e.

a. Maul- und Klaueuseuche.

5: Stuhm 2 (5). 45: Dillingen 1 (1), Wertingen 1 (1).

agen i. W. erliner Verglei&sver zu fordern.

16 Paris meldet, für alle sie umfafsen alle wegen vor- | 2, Fishhausen 1 (1). . 33: Kleve 1 (1). Zusammen 7 Gemeinden und 10 Gehöfte.

b. Schweineseuche (einschl. Schweinepesl). 3: Fischhausen 2 (2), Königsberg i. Pr. 1 (1), Labiau 8 (11), Friedland 1 (1), Pr.-Gylau 2 (2),» Heiligenbeil 6 (6), Heilsb&4 Niederung 9 (10), Angerburg 1). §3: Johannisburg 1 (1), Neidenburg 3 (3), Röfsel 2 (2). 4: Marien- er Höhe 1 (1), Dirschau 1 (1). 5: Stuhm 2), Rosenberg i. Westpr. ) 2 (2), Thorn 5 (7), Culm 4 (4), Graudenz 2 (2), S{lochau 2 (2 Flatow 2 (2), Deutsh-Krone 2 (3). F: Prenzlau 6 (6), Templin 1 (1), Angermünde 1 (1), Oberbarnim 13 (24), Niederbarnim 34 (79), Nixdorf Stadt 1 (1), Teltow 6 (8), Beeskow-Storkow 7 (9), Jüterbog-Luckenwalde 1 (1), Zauh-Belizig ( (1), Spandau Stadt L (1), havelland 15 (39), Westhavelland 3 (4), Ruppin 15 (25), Oftprigniß 81 König3berg i. Nm. 24 (29), Soldin 6 (15), Arns3- walde 4 (8), Landsberg 7 (9), Lebus 26 (45), Weststernberg 3 (4), Dst- sternberg 9 (12), Krossen 6 (7), Guben Stadt 1 (1), Guben 1 (1), akau 2 (2), Kcttbus 3 (3), Sorau 3 (3), Spremberg d (5). 9: Demmin 1 (1), Anklam 3 (3), Randow 1 (1), Pyrit 2 (2), Saaßig 4 (8), Naugard 1 (1). LO0: Neustettin 1 (1 Belgard 1 (1), Kolberg-Körlin 1 (1), Köslin 3 (3), Bublig 1 (1 Nummelsburg 4 (6), i. Pomm. 2 (2), Bütow 2 (2). 1+ Rügen 1 (1), Franzburg 2 (2). 12: Wreschen 1 (1), Jarotshin 13 (21), Schroda 7 (7), Posen Ost 1 (1), Posen West 1 (1), Obornik 2 (2), Samter 4 (5), Birnbaum 2 (7), Meseriß 3 (4), Gräg 2 (2), Bomst 4 (4), Fraustadt 5 (6), Schmiegel 1 (1), Kosten 5 (6), Lissa 1 (2), Rawitsch 4 (4), Gostyn 2 (2), Koshmin 3 (5), Krotoschin 3 (3), rowo 1 (1), Adelnau 2 (2), . 1831: Filehne 6 (7), Czarnikau 1 (1), Kolmar i. P. , Wirsig 14 (18), Schubin 11 (12), Hohensalza 2 (2), Strelno Mogilno 8 (12), Znin 8 (10), Wongrowiy 10 (10), Gnesen 2 (2), Groß-Wartenberg 1 (1), 36 (47), Militsch 5 (5), Guhrau 7 (12 Steinau 3 (4), Wohlau 9 (10), Neumarkt 24 (28), Breélau 28 (42 Ohlau 25 (36), Brieg 9 (13), Strehlen 7 (7), Nimptsch 10 (11 Münsterberg 8 (10), Frankenstein 12 (15), Reichenbach 13 (18), Schweid- Striegau 13 (18), Waldenburg 5 (5), Glag 11 (11), Neu- 15: Grünberg 6 (8), Freistadt 18 (20), Sagan 6 (7), Sprottau 15 (17), Glonau 20 (25), Lüben 20 (26), Bunzlau 17 (20), Goldberg-Hainau 16 (24), Liegniß 15 Sauer 7 (9), Schönau 4 (5), Bolkenhain 10 (15), Landeshut 10 LBwenberg 15 (22), Lauban 7 (9), Görliß 15 (22 L. 1 (1), Hoyerswerda 3 (3). 16+: Kreuzburg 1 (1 O..S. 1 (1), Tost-Gleiwiß 1 (1), Kattowiy 1 (1), 3 (3), Falkenberg 1 (3), Neisse 6 (7), alzwedel 7 (9), Jerihow 1 2 (2), Kal olmirstedt 1 (1), Neuhaldensleben ittenberg 1 (1), Bitterfeld 1 [kreis 8 (8), Halle a. S. Stadt 1 (1), Delißsch 1 (1), Mansfe Seekreis 5 (6), Merseburg 2 (2), Weißenfels 5 (5) 19: Grafschaft Hohenstein 2 (2), Worbis 3 (11), 20: Apenrade 2 (2), Sonderburg 2 (2), Tondern 1), Kiel Stadt 1 (1), Bordesholm 4 (4), Süderdithmarschen 6 (7), Stein- Pinneberg 2 2E: Syke 2 (2), Hoya 1 tenburg 2 (2), Stolzenau 1 (1), Hannover 2 (2), Linden 3 22: Hildesheim 1 (2), Marien- ann. 2 (3), Gronau 1 (1), Goslar 7 (9), Osterode a. nbeck 1 (1). 23: Celle 1 (1), Gifhorn 2 (2), Burgdorf 1 (1 Lüneburg 1 (3

en persönlichen und lokalen is gesperrten 16: Kattowiy ch Nächste Sißung: Sonnabend,

ereinfahung der n Bedingungen,

Die Dauer der vorauszusehen. :

der allgemeinen Arbeitervereinigung „W. T. B.* berichtet, auf die Aufforderung einer Leitung der soztalistischen Nrbeiter in allen Städten Italiens zu be- Teilnahme am Generalausstand zu ent- In Rom (vgl. Nr. 81 d, Bl.) dürfte dec Ausstand Schon gestern abend bot die Stadt einen voll- en Anblick. Es sind gestern keine Zeitungen erschienen, rtraaugabe des „Popolo Romano“.

Bez. Marienwerder: Löbau NReg.-Bez. Kösl i 1 (1), Meseri Neg.-Bez. Bromberg: Znin Bez. Breslau : Groß-Wartenberg 1 (1), Oppeln: Kreuzburg 1 (1), Bochum 1 (1). Bayern. Neg,-Bez- Kr.-H. Leipzig: Grimma 2 (2).

33 Gemeinden und 37 Gehöfte.

Lungeuseuche. Preußen. Reg.-Bez. Marienwerder: Briesen 1 (1). Stadt- otsdam: Niederbarnim 1 (1). Neg.-Bez. Brom- r.-H. Leipzig: 1 (1), Glauchau 1 (1). otha: Gotha 1 (1).

tariern und der n: Stolp 1 3 (3), Mohrungen 2 (2).

uge Ae 3 (3), Dau Statistik und Volkswirtschaft. (2), Marienwerder

in Baden im Jahrzehnt

Oppeln 1 (1). 6: Stadtkreis Berlin 1 (1

abend beendet sein. kommen ruhi außer einer

gelaufene Telegramme aus anderen Städten melden, daß sich die Arbeitskam Orten in Uebercinstinmung mit den Beschlüssen der Allgemeinen

Arbeitervereinigung gegen den Generalausstand ausgesprochen Aus Bombay wird dem „W. T. B.

Die Eheauflöfungen 1898 2 (2). Sachsen.

Hamburg Stadt Zusammen :

Fnzwischen ein- Hamburg.

Mailand mern in allen diesen

Nach einer in den „StatistisGen Mitteilungen über das Groß- herzogtum Baden“ veröffentilitten Statistik der Eheauflöfungen find während des Jahrzehnts 1898—1907 in Baden im ganzen 9522 Eken dur gerichtlihes Urteil aufgelöst worden, davon 249d Avf das einzelne Jahr entfallen

Am niedrigsten (193) war die des Inkrasttretens des Bürgerlichen Geseßbucs das die S@etdurg der Ehen an ershwerie Bedingun Séon im folgenden Jahre stieg aker wieder die Zahl Gheauflësungen, Höchsistand (323).

Sett man dite Zahl

Potsdam Stadt

(d. f. 98,93 9/0) durch Scheidung.

chnittlih 252 Eheauflösungen. kreis Berlin 1 (1). Reg-Bez. P

Neg.-Bez. Frankfurt: berg: Strelno 2 (2), Mogilno 1 ( Borna 2 (2). Kr.-H. Chemnißt: Coburg-Gotha. Zusammen 12 Gemei

* telegraphiert: Infolge er Telegraphenarbeiter mit dem von einem ndigen eingeführten neuen Dienstplan wurde eine t ôrung auf den indishen Linien herbei- erheblihe Verzögerung.

hnbeamten in Montevideo

Weststernberg 1 (1).

Zabl im Jahre der Unzufriedenheit d Lübben 4 (4), Lu@Æau 2 (2),

englishen Sachverstä ernsibafte Betriebs geführt. Telegramme erleiden eine

Der Ausstand der Eisenba ist, dem „W. T. B.* zufolge, beigelegt.

Herzogtum nden und 12 Gehöfte.

Maul- uud Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepest).

A ————————————————————

und im lchien Jahr erceichte sie den bisherigen S 9 (12), Stolp 5 (8), der im legten Jahrzehnt erfolgten Ehes- dlawe (12) [p ( auflösungen in Verhältnis zur Zahl der im gleihen Zeitraum ge- 100 Ebeschließungen [ lei hiermit sei angeführt, daß im t 1888—1897 auf 100 Ebesließungen 1,23 Lösungen, im Faßrzehnt 1878—1887 nur 0,85 also in den lezten 20 Jahren die mit der Zahl der Ebeschließu Mehr als ein Viertel

L) \{lossenen Ehen, so zeigt sich, (1), Schrimm 1,64 Lösungen entfallen. Ats Verg Land- und Forstwirtschaft. ‘Saatenstand und Getreidehandel in Rußland.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Odessa berihtet unterm Fn der ersten Hälfte des Mäcz hat die milde Witterung zunehmenden Kälte Plaß gemacht. Der eutigkeit des Bodens, lten konnte, nit nu sondern auch den Boden für

Darnach hat sich Zahl der Ehelöfungen im Vergleich ngen fast genau verdoppelt. (27,38 9/0) der im leßten Jahriehnt auf- Ghen hatten 1—5, fast ein Drittel (31,76 0/0) 5—10, reichlich 10—15 Jahre bestanden; insgesamt haben fgelösten Ehen 15 Jahre niht überdquerkt. schaften, die {on länger als 15 Jahre ihterlihes Urteil aufgehoben worden. Darunter waren 83 Ehen (3,29 9%), die {on länger als ein Viertel- jahrhundert bestanden und das Heranwachsen einer neuen Generation Eine Ehe von über 40jähriger Dauer, wie sie im Fahre 1904 geschieden wurde, hätte unter dem bis 1900 in Geltung gewesenen badishen Landrecht überhaupt niht mehr dur den Richter aufgelöt werden dürfen. Klagender Tei 1515 Fällen (60,07 9/6) die Frau, und in 5 Fällen der Staatsanwalt. war der Ehemann der s{uldige Teil. Nach einer Tabelle über die Gründe der Ehescheidungen des &Fahrzehnts bilden seit dem Inkrafttreten des Bürgerlichen bus der Ehebruch und das ehrlose und unsittlihe Verhalten ösung. Wegen Ehebruchs allein oder eshuldigungen wurden im [l f. mehr als ein Drittel rihteten sih Frau allein, in 395 (41,53 9/6) gegen beide

Löfun,en kamen. | Regierungs- 2c. Bezirke

Provinzen,

ferner Bundes- Sthildberg 1 (1),

Pleschen 5 (5), Ost

26. März: Kemven i. P. 1 (1)

angehalten, dann aker einer Frost wirkte jedoch nicht \chädlich, da die infolge häufigen die Entwicklung der Wintersaat förderte, die Früßlingsbestellung gut vorberei ldarbeiten mußten zwar

Bundesstaaten, woelhe nit in Regierungsbezirke geteilt sind.

|

ein Fünftel (20,64 9/0) 2068 = 829/69 der au Ferner sind 454 Lebensgemein bestanden hatten,

( o Witkowo 5 (6). 14: Namslau 1 (1), Sonnenscheins er Regierungs Oels 7 (8), Teebui

Laufende Nr. Gemeinden Geböfte

in der lezten Woche infolge des ein- rostes teilweise eingestellt werden, sind aber im übrigen in Fn Beßarabien wird ein Teil des mit Wintergetreide Frühlingssaat umgearbeitet. Die Nachrichten besonders aus

geteilt sind.

nig 14 (16),

vollem Gange. rode 3 (3), Habelshwerdt 2 (2).

bestellten Bodens für die n über die Wintersaaten lauten günstiger als im Febrvar, dem Süden und der Krim, während man in den nördlihen Gebieten zu sein scheint. Ein guter Ausfall der Wintersaat sehr für die Beurteilung der gesamten Ernte in Be- daß im Süden das Sommerkorn Wintergetreide überwiegt, im leßten Herbst die Anbau-

erlebt hatten.

Königsberg: - Gumbinnen .

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Ostpreußen | Westpreußen

weniger zufrieden wird jedoch nicht traht kommen, bei weitem das fläche der Wintersaat besond

Der Getreidemarkt lten noch als unbestimmt. ehen als die russischen, hofft auf eine Zunahme zussishem Weizen infolge minderung des Angebots von La Plata- Ænnern, zumal auf den F hat fast aufgehört.

Die Weizenpreise haben vorübergehend angezogen, land in Dnjeprwetzen und feiner Krimosima flauen der Preise ein und alle Versuche der blieben ver- sein, die Beendigung der argen- ch Gerste war anfänglih im Preise it ift aber das Geschäft infolge verminderter Vorräte Zufuhren till. Man hofft auf baldige Ergänzung \chiffahrt. In tifolajew und

Die Vorräte

l war in 831 Fällen (32,95 9%) der Mann, in in 171- Fällen (6,78 9/0) beide Teile In zwei Dritteln aller Fälle

irshberg 4 (4), othenburg i. D.- Nosenberg i. ( Ratibor 4 (4), Leobshü Grottkau 2 (2). 5), Magdeburg Stadt 1 (2), 1), Halberstadt 1 (1). 18+

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Marienwerder .

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da abgesehen davon,

ers klein gewesen ift.

ist noch immer till. Die Errteausfichten Da - die westeuropäishen hat der Export fast ganz aufgehört. V der Nachfrage des Auslandes nach süd- der seit einiger Zeit eingetretenen Ver- Weizen. Die Zufuhr aus dem ahrstraßen wegen der unbefahrbaren Wege,

und es fand

Brandenburg reise tiefer

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den häufigsten Grund zur Ghel in Verbindung mit anderen i Jahrzehnt im ganzen 951 Ghen gelö 19%) aller Gheauflösungen. n (49,53 9%) gegen die gegen den Im Gegensaß Klage „wegen unsittlihen oder ehrlosen Verhaltens“, welche die Be- \{uldigungen der groben Mißhandlung miteinschließt, weitaus über- wiegend gegen den Mann, nämlich 1027 mal (73,88 9/6 aller Fälle erhoben, 255 mal (18,35 9%) gegen die Frau und 108 mal egenseitig. Zwei seltener vorgebrahte Chescheidungsgründe eben8gefährlihkeit, und § 1567: böalihes Verlassen) richteten \ich überwiegend gegen den Mann (in 205 von 300 Fällen). Doppelehe wurden im leßten Jahrzehnt 10, wegen Unmündigkeit 1, wegen Irrung in den persönlihen Eigeashaften 11, wegen arglistiger Täuschung 3, wegen Geisteskrankheit 50 Chen gelö

1943 Männer (d. \. 77,04 9/6 aller Fälle), die im leßten Jahr- zehnt ihre Che geseßlih gelöst haben, be 553 (d. f. 21,93 9/0 (darunter 182 Württemberger, 181 Preußen) und 26 Reich8ausländer. ch dem Berufsstand gehörten 163 Männer (6,46 9/0) der Land- und Forstwirtschaft, 1361, d. |. mehr als die Hälfte aller Männer (53,97 9%/o), dem Gewerbe und der Industrie, ein starkes Fünftel (551, d. f. 21,85 9/0) dem Handel und Verkehr an, 244 (9,67 9/0) waren Taglöhner, 166 (6,58 9/9) Erwerbstätige der freten Berufe und Der absolute und relative Anteil der Land- ch fast von Jahr zu Jahr gleich

Naumburg 1 (1 angensalza 5 (10

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Ziegenrüd 12 (17). 1 (1), Plôn 1 5 (5), Norderdithmarschen 1 (1), burg 2 (2), Segeberg 1 (1), Stormarn_3 (3),

erzogtum Lauenburg 4 (4).

85 Fällen Rendsburg Gbebru(sfklagen

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Magdeburg . : Merseburg . Erfurt

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einiges Geschäft mit En ftait. Dann trat ein A Exporteure,

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mit ihren alten Lagern etwas aufzuräumen, geblich. Sie werden daher gezwungen e abzuwarten. Au

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Shl.-Holstein s Springe 1 (1), Hameln 2 (2)..

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tinishen Kampagn

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SFsenhagen 3 (3), Soltau 1 (1), Uelzen 4 (4), Winsen 6 (8). 24: Stade 1 (1), Kehdingen 1 (1), Osterholz 2 (2), Verden 3 (3), Rotenburg i. Hann. 1 (1), 2 (2), Aschendorf 1 (1), Lingen 1 (1), Bersenbrück 3 (3), Ibur 27: Tecklenburg 2 (5), Warendor Beckum 4 (6), Lüdinghausen 1 (1), Münster 3 (3), Coesfeld 3 Borken 2 (2), Recklinghausen 4 (6). i. W. 2 (2), Bielefeld 1 (1), Wiedenbrück 5 (5), 291: Arnsberg 2 (2), Meschede 2 ; Hamm 2 (3), Dortmund 3 (3), Gelsenkirchen 1 erlohn 2 (2), Wittgenstein 2 (2). 30: C 8 (9), Eshwege 4 (7), Frißlar 2 (2), Hofgeismar Ziegenhain 2 (10),

und der Stockung neuer infolge der diesjährigen frühzeitigen Eröffnung der Flu Roggen haben einige Abschlüfse zwischen Odefsa,

Sherson mit Hamburg und Rott an Roggen find noch Angebote von La Plata ganz ein \hâft in Mais, da di Grwartungen zurückge bedeutend erhöht

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Zeven 1 (2). 251 Meppen

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erdam stattgefunden. Verkehr in Hafer ist infolge billiger Besser war das Ge- hen Angebote infolge des hinter den chen Ernte si bladeplaß für

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26: Wittmund 1 (1).

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groß. Der

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aßen die badishe Staats- estellt worden.

sonstige Deutsche

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e amerikani 281: Herford 1 (1),

bliebenen Ausfalls der argentini haben. Zur Zeit is nur Odessa Leinsaat hat sich im Preise behauptet und findet bei den In Hederih fand fortdauernd zu guten Preisen statt.

angehörigkeit;

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, aderborn 2 (2), Hefsen-Nafsau Wiesbaden Eu

Düsseldorf .

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Höxter 2 (2). Soest 5 (5),

attingen 1 (2),

tadt 1 (3), Casse 9), Melsungen 1 (1), 12), Gelnhausen 3 (3), Schlüchtern 1 (1), Grafschaft Shaum- Unterwesterwaldkreis 2 St. Goarshausen 3 (3

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hiesigen Mühlen bessere Nachfrage. ein geringes Geschäft nah England fuhren find klein.

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Fulda 2 (2),

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37 (1,47 9/0) Rentner. wirte an den Eheauflösungen bleibt und zeichnet sich durch auffallende edrigkeit aus; die Z Ebelösungen in den leßten Jahren entfällt fast aussließlich auf die Angehörigen der Berufsgruppen Gewerbe und Handel.

Sghließlih sei noch angeführt, daß 40,92 %/ aller im leßten Jahrzehnt vorgekommenen Ebelösungen auf die Städte mit über 100 000 Einwohnern, 19,94 9% auf die Städte mit 20—59 000 Ein- wobnern, 8,72 % auf die Städte mit 10 —20 000 Einwohnern, 4,80 9/6 auf die Gemeinden mit 4—10 000 Einwohnern und 25,62 9/0 auf die übrigen Gemeinden entfallen. Auf 1000 Einwohner kommen somit in den 10 größten Städten des Landes 3,66, auf dem flachen Lande 0,48 Ebelösungen.

Im Vergleich mit anderen deutshen Staaten steht Baden nicht ungünstig da. Während im Deutschen Reiche auf 100 009 Einwohner in den Jahren 1900—1904 15,8 und im Jahre 1905 fogar 18,9 Gun kommen, beträgt diese Verhältniszahl für Baden nur 12,3

ezw. 14,6.

burg 4 (4). Limburg 4 Untertaunus 2 (2), Frankfurt a. M. 1 (1) Ahrweiler 1 (1), Meisenheim 3 (4).

Westerburg 7 (8), Unterlahnkrei3 10 (15), reis 5 (5), Usingen 6 (7), Obertaunuskreis 1 (1), 3S: Kreuznah 3 (5), Zell 2 Altenkirchen 3 (3), Weßlar 5 33: Kleve 2 (3), Rees 1 (1), Ruhrort 1 Effsen 3 (3), Mörs 13 (31), Kempen i. Rh. 7 (15), Mettmann s Remscheid Stadt 1 (1), Grevenbroich 1 (1). 34: Waldbröl 1 (1), Mülheim a. Rh. Stadt 1 (1), Mülheim a. Rh. 1 (1), Cöln Stadt 1 (2), Göln 1 (1), Gusfkirhen 5 (5). 35+ Daun 4 (4), Bernkastel 1), Trier 1 (1), Saarburg 1 (2), Saarlouis 1 (1), Saarbrücken 1), Ottweiler 2 (2). 364 Heinsberg 2 (2), Jülich 1 (1), Eupen Montjoie 1 (1). 38: Erding 2 (3), Freising Stadt 1 (1), en Stadt 1 (2), München 1 (1), Pfaffenhofen ), Traunstein 1 (3).

Sigmaringen Oberbayern . Niederbayern

d gegenwä Hohenzollern

Ce . , 115—137 Kop. G E 00 . 114—135 L E Gerste E “06

. 105—114

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(16,38 kg) Neuwied 1 (1),

i an Bord. j frei an Bor Mittelfranken . Unterfranken

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Die Vorräte in Odessa beliefen sich a A p zwar in: Tie, O i Sandomirka .

verschiedene Sort

Die Weizenvorräte haben somit wieder abgenommen, diesmal um etwa 170 000 dz.

Ferner D ug di

Hafer d S. Leinsaat ,

Der Oelkuhenmark \tellten ih folgendermaßen:

in der ersten Hälfte des Berichtsmonats

it n (in Säcken) . Hederihbauernkuhen . . . In Napskuchen und Hederichku 4chlüfe eben, Y Die Frachtsäße haben sich ziemlich behaupten können. Es ‘wurde bezahlt in Odessa und Cherson für: Da iee Cas ;

. 934 316 dz,

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32760 dz,

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ng 3 (4), Mün Rosenheim 2 Landshut 2 (2), Mainburg 1 41: Neustadt a. W.-N. 1( berg Stadt

Nedarkreis ol Schwarzwaldkreis

Donaukreis .

elheim 9 (11), Straubing 1 (1), Vilshofen 5 (6). 43: Gunzenhausen 1 (4), Nürn- 45: Donauwörth

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Württemberg |

. 44: Gemünden 1 (1). 47: ODresden-Altstadt 1 (1), Freiberg 2 (4), Meißen 1 (1). 53: Crail8heim 1 (1), 561 Emmendingen 1

574 Durla

I * Chemnitz 1 (1). 55+; Bonndorf 1 (1). Waldkirch 1 (1

591 Darmstadt 1 (2). 62: Gadebusch 6 (6), Wismar 4 (4), Schwerin 1 (1), Güstrow 2

68: Weimar 2 (2), Neustadt a. O. 12 (12

65: Oldenburg Stadt 1 (2), Oldenbu

8), Varel Stadt 1 (1), Varel 3 (4 orst Stadt 1 (6), Delmenhorst 2 (2) 66: Fürstentum Lübe

Gandersheim 3

Neresheim 1 ( Staufen 1 (1), (1), Karlsru

Zur Arbeiterbewegung,

Die Tapezierer- und Sattlergehilfen in Kiel haben, wie die „Köln. Ztg.“ meldet, die Arbeit nieder diesem Gewerbe eine Einigung zwischen Meistern und Gesellen d Klempnergewerbe Arbeitgeberverband

Lohnverhältnifse

und Klempner- ¿um 1. April gekündigr Damit waren die Tapezierer und Sattler niht einverstanden und traten in den Ausftand. Unter den Ausgesperrten der Metall - industriebetriebe haben einige das Verlangen, den Kampf mit den Arbeitgebern \harf aufzunehmen, die leitenden Männer und die Arbeiter- presse mahnen indes zur Ruhe und Besonnenheit.

Die Tarifverhandlungen im Baugewerbe in München (vgl. Nr. 81 d. Bl.) nahmen gestern ihren wie „W. T. B.“

e Vorräte in:

Baden |

100 617 dz, Offenburg 1 (1).

annheim 1 (1), Heidelberg 2 (2), Eberbach 1 60: Alsfeld 1 (1).

s war in Starkenburg

Oberhessen . 6L+e Bingen 1 (1

Hefsen | noch Meinungsvershiedenheiten. gleichzeitige

drei Gewerben, esellen den bestehenden Tarif

Waren 1 (1). 64: Neustreliß 6 (13), Westerstede 3 jadingen 2 (2), Delmen hausen 1 (1), Cloppenburg 2 (2). 68: Braunschweig 6 (8), Wolfenbüttel 7 (7), V Saalfeld 3 (4). 73: Dessau 1 76: Kreis der Twiste 1 enbergs 1 (1), Kreis der Eder 1 (1), Pyrmont 1 . #8: Gera 2 (2). 79: Büdkeburg S 1 (1), Bückeburg 1 (1). 80t Detmold 1 (1), Shötmar 3 (3), Lemgo 83: Geestlande 1 (2), Bergedorf 1 (2).

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befürwortete t war in allen Sorten schwach. Die Preise

Sachsen-Weimar .

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Oldenburg . bed. .

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. 1,05—1,06 Rbl. nicht gehandelt.

. 0,65—0,63 wieder keine Ab-

Oldenburg

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Braun wei; Sachsen-Me SA sen-Altenburg .

Blankenburg 2 ( Bernburg 2 Kreis des Ei 77: Reuß ä. L. 1 (1)

L tedt 1 (2). hen haben

in verschiedenen Punkten eine Einigung erzielt, doch wurde die Forlsezung der Verhandlung über auptpunkt, die Lohnfrage, auf heute vormittag vertagt. hoffte, au darin zu einer Einigung zu kommen.

Hamburg wird D. V, gestrige Versammlung der Gruppe „Deutsche Seef eutscher Eisenindustrieller beshloß, falls

Stadt 1 (1), Brake 2 (2). 86: Diedenhofen West 2 (2 Zusammen: 15

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burg-Sonders L ).

I 02 Gemeinden und 1992 Gehöfte. erer i 1) An Stelle der Namen der Regierungs- 2c. Bezirke ift die ent- sprechende lfde. Nr. aus der vorftehenden

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utwerpen, London i die Tonne.

raphiert: Die C O E ex Baämpfer stellten fich auf

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des Verbandes