1908 / 85 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Apr 1908 18:00:01 GMT) scan diff

2959 Oeffentliche Zustellung. [ Bie Ehefrau des Butterhändlers Hidolf Wenzel, Doris geb. Fettler, in Magdeburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bindewald in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Butter- händler Adolf Wenzel, unbekannten Aufenthalts, früher in Magdeburg, wegen böelicher Verlafsung und \{werer Verletzung der dur die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 27. Juni 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenèn Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 1. April 1908.

Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2961] Oeffentliche Zuftellung. 2R. 38/08. 1. Die Frau Marta Helene Winter, geborene Schmidt, in Dresden, Pfotenhauerstraße Nr. 10, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reichardt in Naum- burg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, Maurer Otto Winter, früher in Querfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflihtig für den \chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- ¿ceits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 20. Juni 1908, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste eins wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. e En 2. April 1908.

aus ch, Gerihtésshreiber des Königlichen Landgerichts.

[2963] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Wilhelm Utecht in Prenzlau, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rudolph in Prenzlau, klagt gegen seine Ehefrau Franziska Utecht, geb. Kowalska, früher in Hohensalza, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung,

bestellen. de der öffentl Zustellung

ies dieser n S Klage sfeallinen gemacht.

- Stendal ee T6 Aaibgeeictsassisent “Hartleb, Lan 1

als Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

2975 Oeffeutliche Zustellung. 5 R 73—08. 2. [ Die Ehefrau Bergmann Gujtav arsMlager, Karoline geb. Skroki, in Röhlinghausen i. W., Wattenscheiderstraße 44, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Ublig zu Dortmund, A gegen ihren Ehemann, den Gustav Adolf Räpschläger, früher in Schwieringhausen bei Mengede, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehe- mann sie heimlih verlassen habe, mit dem Antrage auf Herstellung der häuslihen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 25. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 1. April 1908.

ienand, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[2956] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Haese, geborene Kallien, in Elbing, A dean mmdg S Fustizrat Aron in Elbing, flagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Gustav Haese, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, der Beklagte habe seit dem 1. Oktober 1907 nichts mehr von sch hören lassen und die Klägerin habe bis heute nichts über seinen gegen- wärtigen Aufenthalt in Erfahrung bringen können ; von Scharpau, wo der Beklagte sh vorübergehend aufgebalten habe, sei er fortgegangen, angeblich um. nach Elbing zu fahren, mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ad des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts- in Elbing auf den 30. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elbing, den 4. April 1908.

Dubinski,

ftellers im Grundbuhe von Obermarsber, d XIX Blatt 44 in Abteilung Ill unter Nr. per für kraftlos erklärt.

Marsberg, den 31. März 1908.

2945] Oeffentliche Aufforderung. b Gai e Erbrehte am Nachlasse des am 12. August Jon m. mmelborn ebgrensa cIeoris N Gan nd nueu ©2 onuateu deim i Nahlaßgericht anzumelden, E Königliches Amtsgericht. zungen, 3. Apr . (2952] Oeffentliche Zuftellung. 73. R. 106. 08. 16. Herzogliches Amtsgericht. I1. Die Frau Marie Ginski, ‘geborene Dôöbel, in S Reinickendorf, Justusstraße 40/41, bei Shneider, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Leo David- sohn zu Berlin, Chaufseestraße 8, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter FriedriG Ginski, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in: Berlin, Olden- burgerstraße 29, unter der Behauptung, daß er dem Trunke ergeben sei, einen liederlichen und unsittlihen Lebenswandel führe, fie beleidige und mißhandele und für die Familie niht sorge, mit dem Antrag auf Ehescheidung in actis 73. R. 106. 08. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12 a. (39.) Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, IT. Stock, Saal 16/18, auf den 20. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. U Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 31. März 1908. Worm, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 39.

[2951] Oeffentliche Zustellung. Die Gertrud Herr, geb. Heyne, in Kottbus, Nord- firaße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brückmann hier, Friedrichstraße 129, klagt gegen den Kommis Otto Herx, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, in den Akten 34. R. 124. 08, unter der Behauptung, daß Beklagter ten größten Teil seines Verdienstes dur Trunk und scxuelle Aus\{hweifungen für fch verbrauhte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 13, 11. Stock, auf den 4. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Muêzug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 3. April 1908.

Müntzenberger,

i Vierte Beilage 5 zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger,

M S5. Berlin, Mittwoch, den 8. April 1908 Auteebu sgladen. und Fundsachen, (a 9 E / a | Öffentlicher Anzeiger. S

E: 2. 4 R e, n en, . 5. Verlosung 2c. von M ie en f

früher in Essen, jeßt unbekannt

unter der Bebaplung, daß e A

an Kostgeld für die Zeit vom 21. Oktober

4 Ge us Verlr'st- u. Fund- achen, Zustellungen u. dergl. P L A na va gten Betas e

[2948] Oeffeutliche Zustellung.

Die Internationale ,Artisten Sage? Gbrgriédnede pflihtige und vorläufig vollstreËbare Verurteilung Verein zu Berlin, Hannoverschestr. 2, vertreten durch des Beklagten zur Zahlung von 104 4. Die tbre Borstandêmitglieder 1) den Artisten Max Srigerut ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- Buldermann, gen. Max Konrah, 2) den Artisten | bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- Heinrih Blank, 3) den Redakteur Leo Herzberg, geriht in Essen, Zimmer 40, auf den 25, Mai Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Martin Kan- | 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwetcke der torowicz zu Berlin, Chausseestr. 6, klagt gegen den öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Artisten Adolf Althof, gen. Donals, früher in | bekannt gemacht.

Rotterdam, Casino, jeßt unbekannten Aufenthalts, Effen, den 27. März 1908. auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Mit- Völker, ed der Artifienloge gewwelen set, mit dem monat- Gerichts\hreiber des Könialichen Amtsgerichts. ag von 2, ür die Monate Januar | [2393 Mi a her Amn E B20 E | j Wee mattorf Chef Minna ges. Miller - ' / en- “dd pflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an eld: Leun & Fisder in Gehen tert ira [e E Pysagtarbeiten und góbeltrangporten L anes Z 40 Dusen, seit T ftillellung Ehemann Ernst Langsdorf ‘irüber Vhctger in ires Bete tes B ip Bebleue mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das nvetanntem Aufentbaltsort ab- | von 264 4 nebst 4 °/ Zinsen seit 1. Septemb Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte, Abteilu e L u wesend, E a Oong, daß der Sie auEe dur | 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten fr münde E A U J Zrae L2IIo, T Ua L, | urteilt zur Aufhebung der Verwaltung und Nuß- ide AmisgeriSt "i Ge clin Shd: L Fa . P08, Vormittag Uhr. | nießung am eingebrachten Gut der Klä i E erh auf deu um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser | sei er Klägerin worden | 20. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr. Zu fins der Klage défannt gema 1. 2379. 07 | hae de Belagte gemtl L 14 B Gr | Bgsgbere fentihen Sasillang wid dieer fab , r L L s at. Königlichen Amtsgeribts Berlin-Mitte. Abteilung 1. | zwar 6, wie wenn der Anspr mee Wbt 1nd | Schbueberg, den 4. April 1908. [2008] L E Klage auf A pruch mit Erhebun Schneiderreit, Gerichtsschreiber des Königlichen effeutliche Zustellung. age auf Aufhebung der Verwaltung und Nuß-| Amtsgerichts Berlin-Schöneb Abteil

Die Witwe Grete hier, vertreten durch den Nechts- nießung rechtshängig geworden wäre, we3halb von neberg. ung 3.

anwalt Hallermann hier, klagt gegen die unverehe- | diesem Zeitpunkt an gemäß §8 291, 246 B. G.-B. | [2971] Aus

2935 [ e a eaialit Or. Alfred Lehmann hier hat als

fleger des Nachlasses des am 26. Januar 1908 in Leipzig-Gohlis verstorbenen, in Dresden, Moltke- plaß 3, wohnhaft gewesenen Rittergutsbesitzers und Referendars a. D. Dr. Johann August Eugen Meinert das Aufgebot der Nachlaßgläubiger. be- antragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb- lafsers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeihneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mittwoch, den 3. Juni; 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 69, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berüsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als st|ch nach Befriedigung der nit ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueber- \chuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisflücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. 28 S R 24/08 Nr. 1.

Dresden, den 4. April 1908.

Königliches Amtsgericht. Abt. II1.

[2940] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: h Auf Antrag des Ecben des verstorbenen Glasers Willy Heinri Augast Knaack, nämlich des Bruders desfelben, des minderjährigen Max August Gustav Carl Knaack, vertreten durch seinen Vormund Wil- helm Ernst Schmidt in Hamburg, diefer vertreten durch seinen GeneralbevoUmächtigten Carl Heinrich August Wolter in Hamburg, Dantelstraße 17, IV, werden alle Nachlaßgläubiger des am 15. Dezember 1884 in Hamburg geborenen und am 6. Februar 1908 hierselb verstorbenen Glasers Willy Heinrich August Knaack aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mitt-

6. Kommanditgesell L Min Ea D B M:

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

urteilung der Beklagten zur Zahlung von 215 nebst 5 9/9 Zinsen von olge Zas seit dem 1e nuar 1906 fowie vorläufige Vollstreckbarerklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklugten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- herzoglihe Amtsgeriht in Nohfelden auf Samstag, den 16. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemalt. Nohfelden, den 25. März 1908. F epaer, Gericht8aktuargehilfe des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[2949] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paul Schur in Berlin, Hallesches Ufer 34, Nrozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Shoene “in Berlin, Reichenbergerstraße 15, klagt Sis den Oberleutnant Paul Graetz, früher in

gemalt, wird dieser Auszug der Klage be?znnt esbaden, den 28. März 1908. (L. 8.) Sqierjott, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Invaliditäts- x. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[2775] Domäuenverpachtung. Die im Kreise Königsberg 11 belegene Domäne Zicher soll am Sounabend, den 2. Mai 1908, Vormittags 107 Uhr, im hiesigen Regierungs- dienstgebäude, Zimmer 120, für die Zeit von Johannis E s zum 30. Juni 1927 meistbietend verpachtet Kataslermäßige Größe: 349,1244 h Ene og: rund 9947,00 #4; s S, 110 000 zt 15 441,15 #4; erforderlihes Vermögen ere Auskunft, auch über die Voraussezungen

der Zulassung zum Mitbieten, vei Bed t eten, erteilt die unter

ônebérg, Barkbarofsastraße 16, Grund der

der

woch, den 83. Juni 1908, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzu- melden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- läubiger, welhe sich niht melden, können, un- PeiGábet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigung der niht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueber- \chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Bermähtnifsen und Auflagen sowie die Gläubiger denen ‘der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nit betroffen. z

Hamburg, den 30. März 1908.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

[2943] i i i

Durch Urteil des unterzeihneten Serihts vom 28. März 19068 i} der vershollene Bäckermeister Friedrich Gustav Bernecker, geboren zu Merseburg am 25. März 1859 als Sohn des Schubmacher- meisters Johann Friedrih Bernecker und dessen Ehe- frau, Marie Karoline Friederike geb. Teuscher, zu- legt in Magdeburg wohnhaft gewesen, für tot er- flärt worden. A18 Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 festgestellt.

Magdeburg, den 28. März 1908.

Königliches Amts8gericht A. Abteilung 8.

2946] : Durch Auës{chlußurteil des unterzeihreten Gerichts vom 31. Mäcz 1908 if der am 15. Juni 1837 in Nimptsch geborene Arbeiter Eduard Ferdinand Kühnel aus Möstchen für tot erklärt. Als Todes tag ist der 31. Dezember 1888 festgestellt. Schwiebus, den 31. März 1908. Königliches Amtsgericht. Ausscchlußurteil. F. 12/07, 3. Verkündet am 20. März 1908. (gez.) Schwabe, Gerichts|hreiber. ; Eingetragen in das am 31. März 1908 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen

Urteile. Schwabe, Gerichtsschreiber. Fm Namenu des Königs! i In der Aufgébots\ahe des Winkeliers Heinrich Hanse zu Oberma1xloh, betreffend das angeblich ver- loren gegangene, von der Sparkafse der Bürger- meiftetei Sterkrade zu Sterkrade über die Sparein- einlagen des Fabrikarbeiters Heinrich Küppers zu Sterkrade ausgestellte Sparkafsenbuch Nr. 9067, hat das Königliche Amtsgericht in Oberhausen (Nhld.) durch den Amtsrichter Hartung für Recht erkannt : Das von der Sparkasse der Bürgermeisterei Sterk- rade zu Sterkrade über die Spareinlagen des Fabrik- arbeiters Heinrich Küppers zu Sterkrade ausgestellte Sparkassenbuch Nr. 9067 wird für kraftlos erklärt.

[2970] Bekauutmachung. Durch Aus\{hlußurteil des unterzeihneten Gerichts vem 27. März 1908 is das Sparkassenbuch der städtishen Sparkafse Recklinghausen Nr. 1829 mit eirer Ginlage von dreitausend achthundert neun und fieb,ig Mark 73 Pfennig, ausgestellt auf den Namen des Liban Meyer aus Speckhorn, für kraftlos

erflärt. Recklinghausen, 28. März 1908. Königliches Amtsgericht.

{2944] Bekanntmachung.

In der Müllershen Aufgebote sache F 3/07 hat das vnterzeihnete Amtsgeriht auf Antrag des Wirts Franz Müller zu Obermarsberg heute für Recht erkannt :

Das Hypothekendokument, gebildet aus dem Hypo- thekenbuhsavszuge vom 3. Februar 1872 und dem arrihtlihen Véandate vom 17. November 1871 nebst Requisition des Prozeßcihters vom 4. Dezember 1871 über 42 Tlr. 22 Sgr. 11 Pf. Judikat nebst

[2969]

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[2953] Oeffentliche Zuftellung. Die verehelihte Anna Gagler, geb. Fabian, zu Liegniß, Wallstr. 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Etler in Berlin, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Journalisten G-org Engler, unbekannten Aufenthalts, früher än Berlin, Pallasstr. 3, auf Ghescheidung und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen LandgerihtsT1 in Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29/31, auf den 27. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 31, März 1908. B

e

nte, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. I. [2954] Fn Sachen der Ehefrau des Arbeiters Friedrich Detje, Wilhelmine geb. Meyer, in Harburg a. E., Friedrichstraße 15, Klägerin und Berufungsklägerin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tolle in Celle —, gegen deren Chemann, den Arbeiter Friedri Detje, unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Be- rufungsbekflagten, weaen Ehescheidung, hat die klagende Ghefrau bei dem fünften Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerihts in Celle Berufung eingelegt gegen das Urteil der II. Zivilkammer Königlichen Land- gerihts in Stade vom 20. Januar 1908, mit dem Antcagz, „die zwishen den Parteien bestehende Che dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den V. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerihts zu Celle auf Montag, deu 22. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem bezeichneten Berufungs- gerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift bekannt gemacht. Celle, den 2. April 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[2976] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Martin Raudies in Alten Prozeßbevollmächtigter : Rehtéanwalt Delze in Cffen (Ruhr), klagt gegen seine Ehefrau Berta geb. Baltru\sch, früher in Königsberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ghescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen (Ruhr) auf den 11. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der e einen bei dem gedahten Gerihte zugelafsenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ZufleLtng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen (Ruhr), den 3. April 1908.

Fechtel, Aktuar, als Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[2957] Oeffentliche Zuftellung. 7. R. 119/07. 18.

In Sachen der Ehefrau Magdalene Milsch, geb. Landler, in Franksurt a. M, Ludwizgstraße 15, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Bernhard Milsch, früher in Hannover, jegt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghe- scheidung, is Termin zur Verhandlung über die Eidesleistung und zur weiteren mündlichen Verhand- lung angeseßt auf den 13. Juni 1908, Vormit- tags 9 Uhr. Zu diesem Termin ladet die Klägerin den Beklagten vor die 7. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Hannover mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hanuover, den 4 April 1908.

Wegener in Hannover, gegen den Barbier Friedrich | g

daß die Beklagte, nachdem sie zur Herstellung der häuslichen Bemeinschaft rechtskcäftig verurteilt worden ist, ein Jahr lang gegen den Willen des Klägers in bösliher Absicht dem Urteil nicht Folge geleistet hat, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und die Beklagte für shuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen . Landgerichts in Prenzlau, Zimmer Nr. 31, auf den 13. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 26. 08.

Prenzlau, den 4. April 1908.

Bühl, als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[2964] Oeffentliche Zustellung. Die Plätterin Frau Luise Sandhoff, geb. Radloff, zu Neustrelitz, Klägerin, jeßt Berufungsklägerin, ver- treten durch den Rechtsanwalt Ehlers in Rosto, hat in threr bei der ersten Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Neustreliß anhängigen Klagesache wider ihren Ehemann, den Arbeiter Cärl Sandhoff, fcüher zu Neustreliß, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, gegen das Urteil vom 17. Februar 1908 Berufung eingelegt und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung über die Berufung vor das Großherzogliche Oberlandesgeriht ¡u NRostock auf Montag, den 22. Juni 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Re chtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. In diesem Termin wird sie beantragen, unter Aufhebung des anges fohtenen Urteils dem Klageantrage gemäß 5 ver- urtetlen. Dieser Auszug der Berufungs\chrift wird zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten öffentlich bekannt gemacht. Nosftocck, den 4. April 1908. : Kr ull, Akt.-Geh., als Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Obe1landesgerihts, I. Zivilsenat.

[2965] Oeffentliche Zustelluug.

Die Ghefrau des Arbeiters Wilhelm Ponikau, Marie Friederike Sophie geb. Krüger, in Gardelegen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Aßmann in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrih Wilhelm Ponikau, früher in Gardelegen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der & 1565, 1567 Abs. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, den dem Beklagten durch Urteil des Königlichen Landgerihts Stendal vom 283. Oktober 1907 Aauf- erlegten Eid abzunehmen und das Urteil zu läutern. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 6, Juni 1908, Vormittags 9 Uúr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rit zugelaffenen Anwalt zu bestellen. e Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stendal, den 27. März 1908.

Hartleb, Landgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2966] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlossers Johann Zimmer, Margarethe geb. Nenzel, in Wiesbaden, Weber- afse 46, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nachtigal in Stendal, klagt gegen thren Ehemann, den Schlosser Johann Zimmer, früher in Jerichow, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der

arteien zu heiden und den Beklagten für den allein chuldigen Teil zu erklären, eventuell : den Beklagten zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 6. Juni 1908,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2962] Oeffentliche Zustellung. 40 46/08. 4. Die minderjährige Valeska Grottke, geboren am 30. Januar 1897 in Berlin, Boehkftraße 151, ver- treten durch ihren Pfleger, den Lehrer Rob. Sol in Berlin, Solmsstraße 2, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Legeler in Potsdam, flagt gegen den Tischler Ernst Grottke, früher in Baruth (Mark), Hauptstraße 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauvtuna, daß der Be- flagte auf Grund der §8 1602 Absaß 2 und 160& Absatz 2 B. G.-B. verpflichtet sei, der Klägerin als seinem ehelichen Kinde, Unterhalt z1 gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig, und so- weit geseßlich zulässig, vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, der Klägerin zu Händen ihres Pflegers monatlich 20 46 am ersten jeden Monats im voraus zahlbar, beginnend mit dem 1. März 1907 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Potedam auf den 19. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einea bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potêdam, den 30. März 1908.

Früngel, Landgerichtésekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 2.

[2950] Oeffentliche Zustellung. 1) Die unverebelichte Dienstmagd Berta Goldbach aus Dedawe, 2) das am 1. April 1906 von der Vorgenannten geborene Kind, namens Erich Gold- bah, vzrtreten durch seinen Vormund, Instmann Friß Backschat in Dedawe, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lange hier, klagen gegen den Inspektor Erich Hoffmann, früher in Müllechof bei Zempel- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter der Klägerin zu 1 in der geseßlihen Empfängniszeit, das ist vom 3. Juni bis 2. Oktober 1905, beigewohnt hat und demnach der Vater des Klägers zu 2 ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) der Klägerin zu 1 als den gewöhnlihen Betrag der Kosten der Entbindun und des Unterhaltes für die ersten sech3 Wochen na der Entbindung 30 4, 2) dem Kläger zu 2 von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 30 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. jedes Kalendervterteljahres, zu zahlen sowte die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Zempelburg auf den 16. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr. gun Zwecke der öffentlichen Zusteung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Pee, den 28. März 1908.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts.

[2947] Oeffentliche Zustellung. 66. D. 187. 07/6.

Die Firma Cohn & Eichel zu Berlin, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Züllhauer zu Berlin, klagt gegen den Herrn Ernst Sprivger, früher in Berlin, Ritterstr. 41, jet unbekannten Aufenthalts, aus dem Wesel vom 28. “Jüni 1907, mit dem Antrage auf Zahlung von 63 nebst 6 vom Hundert Zinsen feit dem 10. Oktober 1907 und 21 & Wechselunkosten an Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin- Mitte, Abteilung 66, Neue Friedrichstr. 12—15, 11 Tr., Zimmer 170/172, auf den 15. Juni 1908, Vormittags D4 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Berlin, den 31. März 1908.

Katerbow, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abt. 66.

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

5 0/6 Zinsen, eingetragen für den Salomon Stern zu Niedermarsberg auf dem Grundvermögen des Antrag-

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu

lihte Erna Högendo bekannten Aufenthalts,

1905 bezw. am 14. Ringe noch 195 4

durch ein Hranigeganten

Kosten verpflichtet se

vollstreckbares Urteil zu 49/0 Zinsen auf 45 M

I 1e Sul ¿ur mün n Verhandlung des Re§ts- streits vor das Herzogliche Amtsgericht zu vine 1908, Vormittags

d wird dieser Auszug der Klac Ie Sullellung

den 1.

schweig auf 0 Zum Zwe

10 Uhr.

rfer, früher hier,

feit 5.

uni age bekannt gemacht.

Braunschweig, den 1. April 1908

Jeimke Gerihts\s{hreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 17.

Oeffentli G Der Gabe Deine Bn

[2974] Hrojebbevollmätigter :

kosten und entgangenen

klagten 650 M nebft 4909/6

Aufforderung, einen bei gelaffenen Necßtsanwalt

der öffentlihen Zuftellung wird dieser

Klage bekannt gemaŸht. Cassel, den 4. April

Rechtsanwalt

zu bestellen.

1908,

Leßmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[2955] Oeffentliche Zu ie Firma aren -

Spar -

stellung. 11. 0. 127/08. 3. abatt - System A.

Wiedenbah, Gesellshaft m. b. H. in Cöln, Gloten- ffe 11, vertreten durch deren Geschäftsführer,

ôln,

a rozeßbevollmähhtigter: Nechtsanwalt Dr. il b klagt gegen den Kassierer Josef Gb a

jeßt

ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltso E in Côln, auf Grund der Bibatttng daß ies

Gelder,

die er als Kassierer für Klägerin eingezogen

habe, im Betrage von 881 4, anstatt an Klä abzuliefern, unters{lagen babe, t be Antrage p

Zahlun

streits unter vorläufiger

des Urteils, soweit nötig * gegen Sicherheit.

von 881 4 nebst 4 9/ Klagezustellung und Tragung der Ko

len des Rechts: en des Rechts- E teerrigeung ie

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11. Aas des Königlichen Landgerihts in Cöln auf den 30. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge-

lafsenen Anwalt zu best öffentlihen Zuitellung wir bekanrt gemacht.

ellen. um Zwedcke der d dieser Mde der Klage

Cöln, den 1. April 1908. Frank, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(Die Ehefrau A e Ehefrau August Ilagt gegen den Anftoi

Oeffentliche Zustellung. 7. C. 516/08.

in Efsen, Mittelstraße 10, Jobannes de Weerd,

unter der Beh un daß ehau L

ihr die Beklagte auf den Kaufpreis für 2 E Ren Oktober 1907 fkäuflih gelieferte \hulde, au zur Erstattung der es Ie entstandenen mit dem Antra pflihlige Verurteilung der Beklagten oui. U r Laa von 195 M4 nebst

nt 1905 und auf und ladet die Be-

ten rster zu Bad- ildungen —, klagt gegen den Arbeiter

Ceci aus Jtalien, früher in Mehlen, E kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Kläger sei von dem Beklagten Gifliß durch einen Messerstich leßt worden, infolge diefer Verletzung sei Klä zum 21. August 1907 ganz, bis zum 7. Sep 1907 zu 5009/0 und von da bis jegt 309/ arbeits- unfähig gewesen und voraussichtlich noch auf einige R E Mee ¿ne Arbeits- hat. Hi

es Landw ei auf du at. erauf fin

fee E arren: f durhschnittlih f find an Raten gezahlt worden 64,12 4, einshließliÞ4 Schmerzensgeld, A

jeßt unbe-

am 21. Juli 1907 zu in den Unterleib vers

Kläger beansprucht erzte- und Apotheker- ! rbeitsverdienst vorerst einen | an die Klägerin 242,88 Teilbetrag von 650 #, mit dem Antrage, den Be- ostenfällig gu een, an den Kläger rozeßzinsen zu zahlen und Kosten des Rechtsstreits einschließlich ps M 25 p Kosten des Arrestverfahrens zu tragen, auch das | des Rechtsstreits - Urteil gegen weiteres Bestehenbleiben der im Arrest- verfahren geleisteten und eventuell weitere Sicher- heit, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der | wird dieser Auszug bekannt fanblang bs N ie fe A, A | Des Gericiis es Rechtsstreits vor die Il. Zivilka er Gerichtsschreiber des Köni

des Königlichen Landgerichts in Ged * Los os Een Amivgrida. 27. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der dem Iten Gerichte zu-

auf den

Mae VOIEER dur die Rechtsanwälte Dres. Rud. Dehn

4 9/9 Nen verlangt werden können. Beantragt i

den

empfang legitimierten Anwälte Zinsen seit 7. September 1907

lien Landgerichts Vormittags S8 Uhr, bestellen.

wird dieser Auszug aus der K Gießen, den L April f Mage bekannt gemach

——

[1561] Oeffentliche Zustellung. Die ofene Belge ee Bial Breslau, Tauenzienstr. Nr. 41 n tigter : Justizrat Koppel Reche, früher i palis E n Gleiwi m Baukonstruktionslehre“

aufpreis in monatlihen Raten von 3 4, b ginnend am 1. April 1900, verpflihtet bat zu be

ger bis | richtigen ; þ. ferner im Juli 1903 Band 1 bis 7. tember Ton Es V E hie reis von äv entnomme d Ries in Monatsraten von 5 A, M ma dgie dem 1. Oktober 1903, zu béricktigen sich verpflichtet

sodaß noch 242,88 4 Rest verbleiben.

vorläufig vollftreckbar zu erklären. Die Klä ladet den Beklagten zur mündlichen Verbantian yor das Königlihße Amtsgericht in 16. Juni 1968, Vormittags Zum Zwecke der R Zustellung ema Gleiwitz, den 26. März 1908.

Gleiwiß auf den 9} Uhr.

[2958] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. H. IX. 212/08.

Der Kaufmann Amsel Theilheimer in Hamburg,

Labowsky in Hamburg, klagt gegen 1) Frau Emma Theilheimer, als alleirige * Sebabin fee Firma Amsel Theilheimer, und 2) Marx Theil- heimer, beide zuleßt in Hamburg, Grindel- allee 23 ITT wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Kontraktbruchs auf Schadenersaß, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch kostenpflichtig eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbar zur Zahlung von 4 2000,— nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 1X für Handelssachen des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 12. Juni 1908, Vor- mittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- wirb diele? Andiga der Mate Lt Ie Pan (e ug der Klage und der Ladun 28. März 1905 bekannt gemacht. R T E Fbrctger N er s\chreiber des Landgerichts: Henze, Geribtssekretät, Y

[2973] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Nicolaus Séneidet II. zu Eel- hausen, Prozeßbevollmähtig!er : Mandatar Stephan zu Nohfelden, klagt gegen den Nicolaus Peter Jung aus Eckelhausen, jezt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte und defsen Ghefrau, Marie geb. Schneider, zu Eckel- hausen als Gesamtshuldner aus barem Darlehen in den Jahren 1904 und 1905 den Betrag von 215 46 sowie für einen Vollmachtsftempel - 0,50 4 ver-

eklagten kostenfällig und vorlä vollstreck \{huldig zu erkennen, an Klägerin G a Gelt o u d 9% zu za 1

den Beklagten zur mündlichen WBerdandlung des Rechts streits vor die erste Zivilkammer des Großberzog- ju Meben Bu t s Juni 1908, mit der Aufforderung, et bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt M um Zwecke der öffentlien Zustellung

Gerichtsschreiber des Großherzogli é (L. 8.) I. V.: Rube, An E:

4 €290/08. 1. & Freund in j ozeßbevoll- 3 in Bréslau, Karl- e Nr. 46, klagt gegen den Bautechniker Ewald rund der Beh lest wt T e auptung, daß a. Beklagt

Februar 1900 „4 Mie revimanns alarincine gebunden zum vereinb

reise von 97 4 käuflich éndiakritén Uns diesen

für den vereinbarten

Mit Antrage: den Beklagten Lnenpslädtia zu wer | Hb nebst 409 in

s, 89,80 6 eit 1. Vember 190% f, B Bo seit 1. März 1907 zu zahlen und das Urteil für

f,

vertreten s Rechtsanwalt Dr. Hommel a

Schweinfurkt,

r / Profe älli

agten Tolstensällig zu verurteilen, 1041 # nebst 4 9% Zinsen seit dem zuftellun vollstreck

9 Uu

t8anwalt als V Arie mae bek ejer Auszug bekannt t. Ea Lt es K. Landgerichts. (L. S.) (Unterschrift), K. Kanzkeirat. G

ertreter zu bestellen.

Der Wilhelm Höhn hier, Riehlstraße 6,

wo abwesend, unter der Behauptung, , | thm für Wohnurngsmiete mod 00 us

läufige Vollstreckbarkeit des Urteils.

[3100]

Aus unserer Aufforderung

1) Die Z zur Zeichnung

eichnung findet statt 2) Die aufgelegten Anle

d. J. laufende Zinsen. 3) Der Zeichuungspreis beträgt :

\{uldbuch einzutragen find, 99,20

buchzeichnungen, sodann diejenigen sih, ohne Eintragung ins Stusebu entscheidet das Ermessen der Zeihnungsstelle. 5) Die Zeichner könren di voll bezahlen, sie sind jedoch verpflichtet :

15 9% - 15 % 10 % 10 9%

20% , 7 1 Meta en aheres ergeben die Zelnungoscteine Fe!

Reichsbank-Direktorium.

[809] Kundmachung.

Infolge der Bestimmungen des Vertrages zwischen der ôsterreihishen Staatsverwaltung und der Krakau- Oberschlesishen Eisenbahn-Gesellshaft vom 30. April 1850 wird am 15, April 1908, um 10 Uhr Vormittags, die 58. Verlosung der gegen Stammaktien der Krakau-Oberschlesishen Eisenbahn FULgege reen 83F %/% igen Obligationen und die 59. Verlosung der 4 °/gigen Prioritätsaktien fiser Bahn in Wien 1.,- Singerstraße Nr. 17, statt-

Wien, am 1. April 1908.

[hulden, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver-

Von der K. K. Direktion der Staatsschuld.

zug. Der Bäcker Wilhelm Behr in Merkershausen,

1 gt gegen Valentin Behr, Bauer, früher in Großbardorf, z. Zt. Ns Aufent- orderung, mit dem Antrage, den Be- an den Kläger Tage der Klage- zu bezahlen, und das Urteil für vorläufig ar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung! des Rechtsstreits vor das K. Landgericht dahier, IT. Zivilkammer, zu dem t, | auf Montag, den 6. Juli 1908, Vormittags sind bis hr, anberaumten Verhandlungstermine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen um bewilligten öffentlihen Zustellung Dun

[1666] Oeffentliche Zustellung. 2b C. 346/08. 3. bevollmächtigter: D. Neuberger in Wiebbabez, iebt egen die Frau Lämmer, geb. Schröder, früher in tesbaden, dann in Frankfurt a. M., jeßt unbekannt def Oge ulde

außerdem verpflichtet sei, die Kosten des erwitften Arrestes (2b G. 11/08) zu tragen, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 90 46 und die Kosten des Haupt- und Arrestverfahrens und vor- Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verbandlung d

Rechtsstreits vor das Königliche Aan, Á Wiesbaden auf den 3. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92.. Zum Zwette der öffentlichen

Fraukfurt a. O., den 31. März 1908. in | Königliche Regierung. Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. B.

[2776] Verdingung der Lteferung

von 3000 m 7paarigem Fern|precherdkabel. Die Verdingungsunterlagen können in unserem Vers waltungsgebäude, Zimmer 120, inm St. Johann (Saar) eingesehen oder gegen postfreie Einsendung von 50 S, nit in Briefmarken. bezogen werden. Versiegelte, mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Fernsprehkabel“ versehene Angebote zum 27. April 1908, Vormittags 12 Uhr, portofrei an uns einzusenden. zu welher Fen die Eröffnun der Angebote auf Zimmer 129 attfindet. g n R de Tage.

+ Johanun-Saarbrücken, den 1. April 1908.

Rönialiate Eisenbahndirektiou.

SR4 LDECODIN O I E D A I O C A U S E RURTNDE I P

5) Verlosung 2x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmahungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\chließlich in S E

[2742] Vekauntmachung. ?

Die für das Jahr 1908 zur planmäßigen Tilgung der 37% Düsseldorfer Stadtanleize von 1903 (K) (¡weite Lans Zinsscheine Fe- bruar/August) erforderlihen Anleibescheine im Ke e. won E A “i gs Ps Ankauf beschafft

n. ne osung findet daher níi ¿

Düsseldorf, den 2. April 1008 E Der Oberbürgermeister.

Vierprozentige Deutsche Reihs- und Preußische consolidierte Staatsanleihe. Unkündbar bis 1. April 1918.

auf obige Anleihen wiederholen wir:

am Sounabeud, den 11. T d. J., vou 9 Uhr Vormitta - Jo gs bis 1 Uhr Mittags. : hebeträge werden ausgefertigt für die NReicksanlei s arr gan E 000, 5000, 1000, 500, 200 4, für die Preußische Sai ü S 4 reibungen zu 10 000, 5000, 2000, 1000, 500, 200, 109 M, beide mit Zinsscheinen über vom 1. April

a. füt diejenigen Stüde, P tate R bis 20. Oktober 1908 in das Reichs- oder Staats- ür je

B für alle übrigen Stücke 99,50 4 für je 100 4 Nennwert.

) Die Zuteilung erfolgt tunlichst bald nah der Zeichnung dergestalt, daß zunächst die Schuld-

eihnungen vorzugsweise berücksibtigt werden, für welche der Zeichner

einer Sperre bis zum 20. Oktober 19©8 unterworfen hat; im übrigen

ennwert;

e ihnen zugeteilten Anleihebeträge vom 25. April d. J. ab jederzeit 3009/0 des zugeteilten Betrages spätestens am 20. Mai d. I.,

z 25. Juni d. J., 20. Juli d. J., 20. August d. F, 29. September d. J,, lih find bis 20 Mai de J Î n . Mai d. J. ungeteilt zu berichtigen. et allen Zeihnungsstellen koftenlos verabfolgt i ai

Königliche Seehandlung (Preußische Staatsbank).

6) Kommanditgesellschaften E Aktien u. Aktiengesellsh. [3048]

Niederrheinishe Aktien Brauerei

A „l Xanten.

r bringen hiermit zur Kenntnis, daß der Kauf- mann Herr F; H. Prang-Ob I a fichtsrate A ift. CHOANIeS A, Da, MIOY _ Xanten, 6. April 1908, Der Vorftaud.