1908 / 108 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 May 1908 18:00:01 GMT) scan diff

sfafsen seien Eincihtungen der Arbeiter, während die ndet seien und die Arbeiter in ihnen bet

hätten. (Soz.) blieb dabei, daß seine Ausführungen in sung nit tendenziès gewesen seien. Er werte im Herbst

(Soz.) verteidigte ebenfalls die Auffaffung des

. Nach einigen Ausführungen des Abg. Giesberts (Zentr.) wurden auf Antrag Wellstein sämtliche Vorlagen en bloc an-

entwurf, betreffend Aenderung des § 833 una des Tierhalters), wurde in dritter kussion endgültig unverändert nah der

8 63 dee Han- eiter Lesung ent- ast einstimmig dahin im Falle der

in dritter Lesung 0 Normann (dkons kommen über das Jnt über die zivilrechitli Entmündigung un Gesegentwu den Zivil prozeß. Der Gesetzentwurf, Erlaubniskarten für Besitzer, gelan ändert zur end Es folgte die dritte Aenderung im eines 25 F:

ne Beratung auf Antrag des Abg Me aûitig genehmigt, ebenso die drei Ab- Privatrecht, und zwar chen Wirkungen der Ehe, über die d über den Zivilprozeß, sowie der führung des Abkommens über

Königin von Griechenland, der it G in, das Kron ibrigen hohen Gäfte und die

E U hat die Beteiligung Rußlands an

in Rom g

S añtitut e bes B. B. B.“ n folge, entgegen . B.“ zufolge, Borbenfolitter am n Gesicht verleßt worden. Seine Gemahlin Beinen erlitten. Die Person, rau, ist ebenfalls

egenstände eins{ließ- Begutachtung Ziegenbockhaltung úr das Wohl des Namens Seiner ih den 42. Kommunal-

Mögen diese und die übrigen Verhandl) bnen von der Königlichen Staatsre andten Entwurfs eines Gesezes we.en der

Ihre Arbeit die gewohnte sachgemäße und f

Bez g Majestät des Kaisers u landtag für den Regierun

faffen von der Firma b

fionen mitzusp M Severing

Großfürsten

ienstes fand im großen Ha

ier nternationale beiwohnten. Nach Palais Frühjtü

Dex Min j König von Jtalien

darauf zurück kommen. Abg. H engsba ch Vorredners.

nd Königs erkl gsbezirk Wiesbaden für eröffnet.

Wie im Vorjahre, wurde zum Vorsißzenden der Ge Justizrat Dr. Humjser aus F Stellvertreter der Justizrat Dr. Alber

dem vom ndeten inter-

nationalen Lan Bei d

dem übten Bombenan

betreffend die Stempelabgabe von » Kraftfahrzeuge ausländischer ie in driiter Lesung ohne Diskusfion unver- tigen Annahme.

tte Lesung des Gesehentwurfs, b d wesen. Jn zweiter Lesung ist die tückes und die Erhöhung der Kopf- nah dem Entwurfe von 15 auf Neueinführung eines Dreimark- stües als weiterer Silbersheidemünze béshlossen worden. Staatssekretär des Reichsschaÿzam Der Bundesrat hat zu dem Beschluß zweiter Lesung, ein 3 Scheidemünzen neu aufzunehmen, Stellung ge- nommen. Die Mehrheit der verbündeten Regierungen hat ein Be- dürfnis zur Einführung einer weiteren Die Gründe hierfür der Handelskammern und eine gegen die Einführung eines 3 4-Stücckes ausges eren Kreisen des Handels die für nôtig gehalten wird. Auf der anderen Seite Landwirtschaft und Hand nur ein geringer Teil. ein solder Wunsch nicht. ist der Meinung, daß umsomehr vermieden werden soll, bin eine neue Scheidemünze hinz ftrebungen, dem 5 4-Stück eine bessere Form

werden. Abg. Freiherr von dauern über diesen Bun wie si Preußen iu der Frage geftellt hat. Auch hat sih für das 3 &-Stück aus verbältnifse sind wesentlih mit a zuführen. Die Beschlüfse der efaßt, wo das 3 #-Stück noh andelékammern ganz anders urteilen. Ich habe mehr industriellen Kreisen als wahrsheinlich alle Bundesratsmitglieder zu- Berliner Bankiers mag das 3 #6-Stück un- das ist nit auss{chlaggebend. Ein handliches 5 #- Stüdck hat man bisher überhaupt nit he Regierungen haben dafür und müssen auch gewogen werden.

rankfurt a. M ti aus Wiesbaden

genommen. des B. G. Beratung ohne Vorlage gen

A, ie

ig an den rf, eine unbekannte F

welche die Bo1

verleßt worden. #S - :

Teras sLeist d di j esleistung un e König Manuels Tl. im Sißungsfaale der enwart der Pairs, der Abgeordneten, amten diplomatishen Korps O Uin ot T Gs E

j er un erlesung des ent- n rer Heils der Verfas eine Ansprache Hi

und dann, „W. Gr habe den

fe

bringe. Gr

Oesterreich-Ungarn. das Deutsche Kaiserpaar mit dem nd der Prinzessin Viktoria Pola in Meidling ein. Dort . B.“ zufolge, der Kaiser Franz Joseph ste eingefunden, mit denen er . Hier hatten fich zum Empfange ien weilenden Erzherzöge und Feldzeugmeister Generalmajor Hofmann, olizeipräsident, deutschen Fürsten zu- ine Ehrenkompagnie des 61. Jnf Musik und, den reglements- erren der deutschen Staatssekretär des Auswärtigen - ungarishe Botschafter in der deutsche Generalkonsul ishe Konsul von Vivinot, und der Offiziers- andes sowie zahlreiche andere langte der Kaiserliche Sonderzug Nach gegenseitiger Begrüßung Ehrenfompagnie dur die beiden errshaften, denen die zu shenmenge lebhafte Kund-

Einführun quote für Silbers 20 M, daneben

Le Auge Wi egn A lie Prinzen August Wilhelm u

reußen von

eidemün j delsgesehbu

ber ire die dem Kommissionsantrage daß der Handlungsge Erfcankung den Anspruch auf Fortzahlung des Gehalts chs Wochen erhält, aber (entgegen dem Vo G.:E.) nicht verpflichtet sein so Gehalt anrehnen zu lassen. Beratung ohne Diskussion bestätigt und die

Fassung endgülti

Luise von hatte fich, zur BegrÜü 1 Fahrt nach Penzing fori versammelt jämiliche rzoginten, S iehlee s der Stadtkommandanit, der Statthalter Graf Kielmannsegg, der Bürgermeister Dr. rendienjt, terieregiments mit Fah mäßigen Vorgeseßten , Botschaft ,

Pro en E ts, Staatsminister Sydow:

Deputiertenkammer in Geg der hohen Beämtien und des g Den, Der s

Bung seiner hohen rschlage des L, fih das Krankengeld auf das Dieser Beschluß wurde in dritter

Vorlage in dieser

in die Reibe der

Präsident demünze niht anerkannt.

ß die große Mehrheit Reibe weiterer Korporationen \ih rohen haben, läßt Einführung nicht ift anzuerkennen, daß werk die Einführung wünschen, aber das Besonders im Süden und Südwesten befteht Die Mehrheit der verbündeten Regierungen eine weitere Vermehrung unserer als dur tas 25 J-Stück ohne- ukommt. Zudem würden die Be- zu geben, erschwert

(Rp.): Ich kann mein lebhaftes Be- desratsbeschluß nicht unterdrücken. t

stattgefun

und Kruzi find folgende :

Korpskommandeur , rfassung den Eid leistete und sodann in der er zunächst die s{merzlihen Er-

Thron berufen sei, E: eleisteten Eide

angenommen. Ï ung wurden ferner der Gesehentwurf wegen Erleihterung des Wechselprotestes un Nachtrag zum Reihshaushaltsetat für 1908 (Poftscheck) eschlüfsen zweiter Lesung definitiv angenommen, entwurf wegen Gewährung einer ferneren an den Norddeutschen Lloyd nah den Tung der geforderten Sub- 000 6). j

ch die er auf d erkennen, daß in w

. B“ zufolge, weiter au dem von ihm g als konstitutioneller Monar, der in hängigkeit aufgewacsen ri werde mit allen seinen Kräften für die des wirken und die Gesetze gewissenhaft beobahten, ohn werde die Liebe seines Volkes sein. Der Präsident der Pairskamm

D bre om :

ank ú dar. Alsdann proklamierte de S. Lourengço, von Balkon herab. Die Menge vor dem

urufe aus. Arti

chiffen verkündeten die König verließ darauf das feierlichem Geleit nah dem

der zweite

nah den ebenso der Geseß Subvention Beschlüssen zweiter Lesung vention von 500 000 auf 2

Es folgte die dritte Lesung der Novelle zur Gewerbe- ordnung (Kleiner Befähigungsnachweis).

Hierzu lag ein von allen

bleiben, der feine der Liebe zum

sei, zum Ausdruck Wobklfahrt des La und sein bester Lo

ferner die der deutshe Staa nationalen Unab Amts von Schoen, der österreichis Berlin von Szoegenyi-Marich, eiherr von rtreter der rel e vereinigung des Beurlaubten}s Persönlichkeiten. Punkt 10 Uhr im Penzinger Bahnhofe an. und Abschreiten der Front der hren die Allerhöchsten H den angesammelte Men nach Schönbrunn. /

eitung“ veröffentlicht heute ein Kaiserliches end die Ernennung des Abgeordneten deutshen Landsmannminister.

er erwiderte darauf, das gen des Königs freudigen cihtig und loyal seine Huldi Oberbannerträger Herolden begleitet, den König vom alais brach in lebhafte alven aus der Festung und von den roflamation des Königs. arlament und begab alais Necessidades zurü.

chsdeutshen Vereine in Wien

Parteien mit Ausnahme der Sozialdemokraten unterstüßter Antrag Dr. Wagner (d.-kons.) 129 Absag 3 Sat 1 folgende etrieben, die nach treibenden für Rehnung der Witwe

fortgeseßt werden,

e die Industrie esprochen. Die s{hwierigen Geld- die Einziehung des Talers ¡urück- ndelskammern sind zu einer Zeit ährungêmünze war; jeßt würden die

vor, dem assung zu geben:

des Gewerbe- oder minderjähriger Erben find bis zum Ablauf eines Jahres nah dem Tode des Lehrherrn als Vertreter zur Anleitung Lehrlingen auch Personen befugt, die eine Meisterprüfung nicht be- sofern sie im übrigen den Anforderungen des Absaß 1 eißt, wenn sie entweder die Lehrzeit zurückgelegt und die Gesellenprüfung bestanden haben, oder fünf Jahre hindur per- \önlih das Handwerk selbständiz auëgeübt haben oder während einer Zeit als Werkmeister oder in ähnliher Stellung tätig gewesen sind) entsprehen. - _

Abg. Albrecht (Soz.) erklärte, daß seine Partei nach wie vor drwerker würden, wenn das se vielleiht 10 Jahre bestehe, dagegen fein. Gegen den Antrag Wagner sei nihts einzuwenden, da er nur eine redaktionelle Aenderung Der Redner widersprach dann ferner den Ausführungen des Abg. Riefeberg über das Verhalten der Sozialdemokratie in defsen Wahlkreise und deren Sturm auf den Bäckerladen des Abg. Riesebera. Der Redner war aber im einzelnen bei der Unruhe des Hauses nicht verständlich.

Abg. Lehmann-

Kaiser fuhr vielen Taujen gebungen bereitete,

Die „Wiener Handschreiben, betr Heinrich Prade zum

Großbritannien und JFrland.

Das Unterhaus hat gestern den Gesehentwurf, betreffend ng einer neuen Kontrollbehörde im Hafen don, in zweiter Lesung einstimmig angenommen. Lynch (liberal) die Anfrage,

indishen G

üblung mit

sammengenommen.

bequem sein, aber standen habe

ustellen gewußt. Say 2 (das

welche dagegen gestimmt? Die Stimmen Nebmen Sie das 3 #6-Stück auch jeßt wieder an, wie wir es in zweiter Lesung anzenommen Haven. Abg. Kir\ch (Zentr.): Der Staatssekretär in diesem Fall hat er aber n egierung unannehmbar sei, und deshalb bitte ih, es bei den Besblüssen der zweiten Lesung zu belafsen. Abg. Raab (wirtsch. Vgg.): Bedürfnis für das Dreimarkstü Erkenntnis

en, die Session morgen zu T. B.“ zufolge, in einer atung der Congodebatte

Die Kammer hat bes \hließen. Am 2. Juni soll,

außerordentlichen

ihren Fortgang nehmen.

glei Iangen

Tagung die sonst au stärkere

Errichtu t erklärt, daß die

von Lon Hierauf stellte der Abg. Regierung mit an der

Tône anzuslagen,

Vorlage für die R stimme. Auch die Han

egen das Gesetz Mann starke, mit Gewehren bewaffne des „W. T. B.“, überfallen und zwei Die Zahl der noch nicht festgestellt. der Chunchusen ausge- zwei ea i wobei dreißig légrdph“ aus Tokio meldet, ist der gcs ia E A der bereits -jap en Kriege vo d n unterzeihnet worden. Es ist dies der erste der- Japán abgeschlossen hat.

attanban

Eine eiwa vierzig Chunchusenbande hat, l N rie Kau Sud E es in fleute mi Obgleich Militä Verfol

är

überfielen rg Station Ufsuri

Der Bundesrat erkennt kein an; wir sind im Reichstag da¡n

so wird der

Vorgänge : etwas von der Korrespondenz veröffen english-ruf ishen Regierung und d fragie Lyn,

Bundesrats zu ergänzen. als Männer der Praxis ein Bedürfnis anerkennen, Bundesrat uns dafür dankbar sein müfsen, wenn wir seine nur auf ftückweiser Grkenntnis

Der Bundesrat wünscht kein

sischen Vertrages zwischen em Emir gew i worden sein ob die Seiten: ehe sie itärishe Operationen auf afghanishem Geb en wolle von etwa iten, die es zwishen “dem Emir und

rf - ,** erwiderte der Untersftaats-

Anschauung e weitere Stückelung in den Münzen, uns aber selbst das 25 A4-Stüdck vor, das von einer viel kleineren Erwidern Sie den Gruß des Bundesrats und bleiben Sie bei dem Votum der ¡ ist ein Antrag der Abgg. Dr. Ablaß (fr. Volksp.) und GRSNIEE S Ae orlage nah den hlüssen der Kommission wieder herzustellen, also das Dreimarkstück zu ftreichen

Abg. Ledebour war aber nur |ch daß scine Partei einmal in der angenehmen Lage sei, Mehrheit des Bundesrats übereinstimmen zu Abg. Graf Kanitz (d.-kons.): Ich will dem Vorredner das ange- fühl, mit der Mehrheit des Bundesrats übereinzustimmen, niht schmälern. Ich erkläre nur, daß wir gemäß den Ausführungen des Abg. von Gamp für die Aufrechterhaltung des Beschlusses egen den Antrag Ablaß ftimmen werden. citert, so werden wir die Verantwortung den verbündeten Regierungen -überlafsen. Ih beantrage die namentliche Abstimmung.

Während der Ausführungen der folgenden beiden Redner dauerte unausgeseßt die laute Unterhaltung und der Lärm im zen Saale fort, sodaß nur weni stehen waren; auch der Prä bemühte fih vergeblich,

Goller (fr. Volkep.) erwiderte dem Abg. Gamp, daß dieser doch nicht die Bez scheine, deren er fih gerüh Handelskammer von Bayreuth gegen d

Abg. Dove (fr. Vgg.) bemerkte, bimetallistishen Wünsche handle, und empfahl den Antrag Ablaß.

Damit {loß die Diskussion. Die namentliche Abstimmung über den Antrag Ablaß vollzog sich unter fortdauerndem Lärm. Die Streichung des Dreimarkstücks wurde mit 178 en 94 Stimmen abgelehnt. Das Ergebnis wurde von Mehrheit mit demonstrativem Jubel aufgenommen; auch im übrigen wurde die Vorlage im ei ch dem Beschlusse zweiter Lejung angenommen. dritte Nachtrag zum Reichshaushaltsetat für 1908 (Teuerungszulagen) wurde in dritter Lesung un- verändert ohne Debatte endgültig angenommen, desgleichen der vierte Nachtrag (Ostmarkenzulagen). Haus auf Antrag des Abg. von Normann en bloc die Nach- tragsetats, betreffend die neuen Kolonialbahnen, definitiv in dritter Lesung an.

Es folgte die dritte Beratung des Gesehentwurfs über den Versiherungsvertrag, des zugehörigen Einführungs- gesezes und einer Novelle zum Handelsgesezbuch bezügli der Borschriften über die Seeversicherung.

In der Generaldiskussi

Abg. von Dirksen (Rp.): in verschiedenen Fällen wären Arbeiter von Krupp entl um ihre Beiträge gekommen. Wo das der Fall gewesen ist, um solhe Arbeiter, die fih Wenn wegen Mangels an Aufträgen entlaffungen vorgenommen werden mußten, aus Billigkeitérücksichten solchen Arbeitern die den Betrag von 7'/s Millionen erreiht vorgekommen find. Endlich kann ich nahweisen, Giesberts erwähnte Urteil des Gewerbegerits in Effen, Bestimmungen der Kruppshen Pensionskasse gegen die guten Sitten verstoßen, dur ein späteres Urteil, das das Gegenteil feststellt, hin-

: ellt über dem rat af E kein Zusammenhang

zwischen den Pensions- und Unterftüßungskafsen bestehe.

berichtigen. Wiesbaden (Soz.) kam auf seine Aus8einander- Rieseberg wegen der Lehrlingszüchterei zurück eit alle seine Angaben über die große Zahl der Lehrlinge in

gegenüber den angeblich amilien Zahlen des

aufre{ht. Dr. Wagner (dkons.) befürwortete das in eine rihtigere Form bringe, !

ebr

irgend welche mil

t wurdé, vornehme, das Meinuúù ch

meter von der Fi herbeigeeiltes Militärkom nâr uen get d eix

s in Kenntnis seß beit verlangt wird.

mit der gleichen Freundlihkeit zweiten Lesung!

den Bäckereien auch Abg. Rieseberg

gsvers Regierung gegeben aben dem Berit des E T. B Indien Buchanan, er müsse auf die erste Anfrage eine

einen Antrag, e ade Partie

ellte als Tatsache fratie den Abg.

verneinente Antwort geben. Was d japanifch es im Hinblick auf den gegenwärtigen Stk; Grenze niht im öffentl beantworten, ob dem Emir hen Vertrage ort, erkannt zu haben, Mitglieder des Hauses zu stellen, deren Beantwortung sehr ungelegen wäre. Er Haus werde ihn bei dieser Gelegenheit unterstü aus dem erwähnten Grunde ablehne, die gestellte beantworten. y Fn Beantwortung ein staatssekretär, daß die Regieru : Emir in einer Proklamation an die habe, Feindseligkeiten gegen di Regierung und ih“,

| Rieseberg (

den Ausführungen des A l

am Tage der Stichwahl, nachdem die Sojialdemo! ebracht hâtte, acht Mann von den Sozialdemokraten unter dem größten Skandal in seinen Laden eingedrungen feien. Die Sozialdemokraten hätten damit den Befähigungsnachweis erwiesen, den Handwerkern eins zu verseßen. Der Abg. Lehmann solle nur das Stenogramm seiner eigenen früheren Rede hier vorlesen, dann würde man sehen, daß seine Angaben gegenüber dem authentishen Material, das er, Redner, selbs vorgebraht habe, fals seien.

Damit {loß die Generaldiskussion.

Jn der Spezialdiskussion wurde die Vorlage mit dem Antrag Wagner im einzelnen und sodann im ganzen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten definitiv genehmigt.

Es folgte die dritte Lesung der Novelle zu Vogel chuß-

geseß. Ed lag der Anirag des Abg. von Malgzan dkons.) vor, das Verbot des Dohnenstiegs erst dann dur aiserlihe Verordnung in Wirksamkeit zu seßen, wenn si Jtalien der Pariser Konvention von 1902 angeschlossen habe. In der Einzelberatung wurden die Beschlüsse zweiter u Artikel 1 und 2 aufrecht erhalten. lff-Metternich, der auch die Schrei- und See- adler dem Vogelschußgeseß unterstellen und das in zweiter Lesung beschlossene Verbot des Dohnenstiegs wieder streichen will, wurde a Zu Artikel TIT, nah dem das Gesez am 1. September der vorerwähnte Antrag

E E L D

e Anfraze Lyn

ein Ersuchen übermittelt worden sei, lie

glaube, fuhr

in den leßten zehn hätt

Washin ihen Interesse liegen, artige Vertrag, den ausgebrochen. Es um lokale i

find Unruhen Sox.) spra E E den Beschluß zweiter Albrecht du

wie das „W. T. B.“ meldet,

beizustimmea. D Unruhen, die keineswegs politisher Natur find.

englisch-russii bemerfte u. a.,

Einer vom „Reutershen Bureau“ verbreiteten amtlichen at Mulay Hafid unter den Beifalls-

ôölkerung und dem Salut der Geschüße in Mefkines gehalten.

Meldung zufoláe kundgebungen der seinen Einzug è wird er nah Fes marschieren, das nur

General d’Amade meldet, daß seine Kolonne im derspenstigen Teile ckgeworfen und ihnen ernste Verluste bei-

er ¡weiten Interpellation erklärte der Unter- ierung keine Mitteilung erhalten habe, daß die Afghanen ein Verbot erlaffen e englishen Streitkräfte zu unternehmen.

\só führte der Unterstaaissekretär weiter ben, daß der Emir sih bemüht, seine Untertanen daran zu Bezüglich der Zakka Khels

¡weiter Lesung find und

Von dort aus Wenn die Vorlage daran

fünf Wegstunden ent-

aus, „glau e / indern, an dem Aufstande teilzunehmen“. ( deren Afridistämme erklärte BuWanan, daß diese treu ge- blieben seien. Die Stammältesten der Zakka Khels seien fogar so en, England ihre Dienste anzubieten. Das sei eine holh- Rechtfertigung der Politik des Entgegenkommens, die Expedition gegen die Zakka Khels geübt worden sei. Was die allgemeine Lage im Bezirk Kybar anbetreffe, so sei der gänzlich mißlungen und die afghanischen es sei aber noch nit

Gebirge die wi Mdakra- stammes zurü

gebracht habe.

e Worte von den Rednern dent Graf zu Stolberg mit der Glocke einigermaßen

und der an

weit gegang befriedigende beim Abschluß der

iehungen zu industriellen Kreisen zu haben mt habe, und verwics auf das Votum dex - as Dreimarkstück.

daß es fich nur um die alten

Parlamentarische Nachrichten. Ein Antrag Der Schlußbericht über die tags befindet fich in der Ersten

Der heutigen 152. Sißung des Reihstags wohnten der Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. von Bethmann Hollweg, der Staatssekretär des Reichsjustiz- der Staatssekretär des Reichs- Staatssekretär des Reichskolonial-

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte der Abg. er gestern versehentlih bei stimmung eine auf den Namen des Abg. er lautende Stimmkarte abgegeben hat, sodaß in der liste der fehlende Abg. Singer als mitstimmend, der Abg. Fischer als fehlend aufgeführt ist.

aus erklärte zunächst eine Anzahl von Petitionen, etitionskommission zur Erörterung im Plenum für nicht geeignet befunden hatte, für erledigt und nahm sodann ntrag auf Vertagung des Reichstags bis zum 20. Oftober in einmaliger Beratung ohne Debatie ein- stimmig an.

Namens der Geschäftsordnungskommission berichtete der Abg. Dr. Junck (nl.) über mehrere Anträge von Gerichten, onen auf Erteilung der Ge- der Abgg. Dr. Schädler pethmann (fr. Volksp.) und webendem Privaitkla

Angriff auf Landi Khotal ) Stämme seien über die Grenze zurüdckgegangen, ein abshließendes Urteil für die Zukunft abzugeben. An der Gebiets der Mohmands werde die Ankunft eines Unter- bändlers dieses Stammes erwartet.

Das „Reutershe Bureau“ veröffentlicht über die Hal- g des Emirs von Afghanistan Mitteilungen einer Mistreß Winter, die als Aerztin nah Emirs gelebt hat und jeßt nach England zurückgekehrt ijt. Diese Mitteilungen enthalten vier Punkte von Wichtigkeit:

1) des Emirs absolute Loyalität gegen Gngland und seine Würdigurg des englisch-russisGen Vertrags ; [tung des Prinzen Nafr-Ullah, Emir eine \harfe Politik verfolge und gegen alles, was er als britishe Neuerungen betrachte, intrigiere;

3) die Unfähigkeit des Emirs, diesem NRärkespiel zu begegnen, da es der allgemeinen Stimmung in Afghanistan entsprehe ;

4) die sehr beträhtlihe Einfuhr von Waffen und Munition über Karai nach Afghanistan.

Ferner wird mitgeteilt, daß in Afghanistan eine Zeitlang allgemeine Unruhe geherrsht habe, Jahres nach Herat gegangen und zurückgekehrt sei. gemeine Vershwörung Nasr-Ullah gewesen sei, wäre mit entschieden l Nasr-Ullahs Ziel jcheine zu sei führen, daß er ihn

estrige Sißung des Reichs- Grenze des Beilage.

1908 in Kraft treten soll, von Malßzan vor; eine Diskussion fand nicht statt.

In namentlicher Abstimmung wurde der Antrag von Malgan mit 225 gegen 68 Stimmen bei 3 Enthaltungen ab- lehnt, die Vorlage im übrigen nah den Beschlüssen zweiter fung und sodann im ganzen endgültig angenommen. der Geseßentwurf auf Abänderung der Gewerbeordnung, Handel mit lebenden Vögeln den Be- shränkungen des § 35 G.-O. unterwerfen will.

Es folgte die dritte Lesung des Entwurfs einer Maß- und-Gewichtsordnung.

In der Spezialdebatte wurden die

ezu zwei Jahre am Hofe des Nieberdin

postamts Kraetke und amts Dernburg bei.

amts Dr.

nzelnen und darauf im ganzen na

Fischer-Berlin

Soz.) fest, da der namentlichen

eines Bruders des Emirs, der gegen den

Abstimmungs Ebenso nahm das

SS 6 und 7 verbunden emerkung des Abg. Sachse (Soz.), die auf der Journalistentribüne unverständlih blieb, und einer Er widerung des Direktors im Reichsamt des Jnnern von utères unverändert nah der Vorlage angenommen.

14 trifft Bestimmung über die zur Eichun Maße und Gewichte und besagt am Schluß, zur Eichung zuzula im Bergwerksbetriebe ohne

welche die und nach einer

als der Emir im Mai parers erst im November nach Kabul senheit sei eine all- angezcttelt worden, deren Hauptanstifter der tatsählich als Mullah aufgetreten feindliher Gesinnung gegen England. n, den Sturz des Emirs da- in Verwicklung mit England ie Nachriht von dem Abschluß des englisch- Vertrages sei während der Abwesenheit des bul gelangt und habe große Erregung verursacht. de den Vertrag shon seit lange unterzeichnet haben, wäre niht von außen ein Druck auf ihn ausgeübt

Rußland. des gestrigen Geburtstages der Kaiserin eodorowna wurde in Zarskoje-Sselo ein . T. B.“ zufolge, der

Während seiner Abwe zuzulassenden außerdem Förderwagen und Förder; t dcksiht auf den Raumgehalt“. Die Worte „imBergwerksbetrieb“ wurden gemäß einem An- trag Delbrück-Neuner-von Kapheng Eine weitere Abänderun Spezialdebatte nicht.

on bemerkte der Der Abz. Severing -hat behauptet,

Rechtsanwälten und Priv sen sind:

nehmigung zur Strafverfo

entr.), Brey (So

ruhn (d. Rfp.) e Dem Kommissionsantrage gemäß wurde Schädler, Brey und Spethmann die nahgesuchte Genehmigung t, da der Antragsteller, e nit legitimiert und

dur herbeizu handelte es \ih

hat die Lins eri ar Boetáss in us iderspruch wurde sofort au

Dicies B hier die Gesamtabstimmung vorgenommen, welche die An- nahme der Vorlage mit sehr großer Mehrheit ergab. Auf Antrag der Abgg. Spethmann u. Gen.

13. März eine Kommission

aus privaten Mitteln zu sa

Der Emir wur lle Bruhn versa ck-Podgorski, zur Sac erselben überhaupt nicht beteiligt ift. Die internationalen Abkommen über das Verbot der Nachtarbeit der aewerblihen Arbeiterinnen und über erwendung von weißem (gelbem)

Phosphor zur Anfertigung von Zündhölzern wurden

erteilt, dagegen im Schriftsteller Pla

Prüfung des Planes einer en Kanalverbindung der Eckernförder Bucht und event. der Shlei mit dem

Kaiser Wilhelm- Kanal unter Abshluß einer Tarif-

Aus Anla eworden ift.

Alexandra Fesigottesdienst abgehalten, dem, „W

das Verbot der

gemeinschaft zwischen der Bange mes und dem Reich nieder- F V ation dem Neicbülwnzles E Erwägung ogt, folgende ejolution dem zur Sr1 zu eisen:

Die Kommission spricht die Erwartung aus, daß in Anbetracht der am Kaiser Wilhelm-Kanal gep!anten Erweiterungsbauten das Reih zur Zeit keine Veranlaffung Je den Bau eines Kanals von der Eckernförder Bucht bis Gruhl selbst zu übernehmen, *

Die Kommission if ferner der daß die landes polizeilihe Genehmigung dieses Kanalprojekts eine preußishe An- gelegenheit ist. Die erahtet dagegen die Wirkungen, die für die Reichskanalverwaltung aus der Genehmigung des Anshlufses an den Kaiser MWilhelm-Kanal entstehen könnten, nicht [ur fo erheblih, daß sie es en sollte, die Genehmigung ür den Fall zu ürworten, 1) der Unternehmer den Nackweis führt, daß ihm die für und den ordnungsmäßigen Betrieb erforderlihen Gelder s Verfügung stehen; 2) die ordnungs- mäßige Ausführung gesichert ist; 3) für das Reih annehmbare Vor- {läge ju cinem Tarifabkommen irg V pro 4) die im übrigen ate der Reichsregierung notwendig zu den Bedingungen erfüllt

den.

Die Petition des Kreisaus\husses des Kreises Eckernförde soll dem Reichskanzler als Material überwiesen werden. Ueber die Petition } der Bürgermeister von Eckernförde, Husum und Schle8wig sowie der vam zu Flensburg Uebergang zur Tagesordnung

ohlen.

Ohne Diskussion gelangien die Kommissionsanträge dur- weg zur Annahme. .

Damit war die Tagesordnung erledigt.

Präsident Graf zu Stolberg gere bemerkte, daß der Reichstag damit am Schluß dieses ungsabschnittes stehe; es sei nit zweckmäßig, hon heute Tag und g für die nähfte Sitzung vorzuschlagen. Er erbat und erhielt des die Ermächtigung, Tag und Tagesordnung der nähsten Sißung festzuseßen sowie ferner mit Rückficht darauf, daß die für die große Gewerbeord- nungsnovelle ihre Arbeiten in i früh wieder auf- nehmen wolle, die Erm lgaN E Ausscheiden von Kommissions- mitgliedern andere dafür zu , fo lange noch keine Plenar- fißungen stattfänden. ;

Abg. Bassermann (nl), Ges{äftsordnung: Nach an- strengender Tagung, in weliher ber Reichstag eine Reihe wichtiger gesetz- geberisher Aufgaben erledigen konnte, wir unmittelbar vor dem Eintritt in die woblverdienten Ferien. Große Anforderungen hat diese Session den , vor allem aber der Leitung des Haufes, gestellt. gestatte mir ih darf diese Worte wobl im Namen des Hauses sprehen dem Präsidenten für die sahgemäße, wohlwollende und unpartetishe Führung der Geschäfte des Ds unsern herzlihen Dank zu sagen.

äsident Graf zu Stolberg-Wernigerode: Ih bin dem Vorredner sehr dankbar für die Worte, die er gesprochen hat, und ih bitte, Ihnen allen danken zu dürfen, daß Sie diesen Worten beigetreten sind. Ich bin gezwungen L gei große Anforderungen an Ihre Arbeitskraft und Ihre zu stellen, und ih danke Ihnen dafür, Sie diesen Anforderungen stets bereitwillig naaekommen find. bin nat besten Kräften bemüht gewesen, die Geschäfte des ses zu fördern, und soweit mir dies gelungen ift, danke ich für Ihre Unterstü : ih danke infonderheit den Vize- 1E beate Gee vor d C A ile lc Untaliäbena, die

anke aber vor allen gen Ihnen allen üßung,

Sie mir gewährt haben. gu

Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. von Beth- mann Hollweg: Jh habe dem Reichstage eine Allerhöchste A mitzuteilen (die Mitglieder des es erheben fi),

e E « Wir Wilhelm, von Gottes Gaaden Deutscher Kaiser, König von Preußen uso., E E verordnen auf Grund der Artikel 12 und 26 der Verfassung mit Zu- stimmung des Reichstags im Namen des Reichs, was folgt:

8 1. Der Reichstag wird bis zum 20. Oktober d. J. vertagt.

8 2. Der Reichskanzler wird mit der Ausführung dieser Ver- ordnung beauftragt.

Urkundliß unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beizedrucktem Kaiserlihen Insiegel. ;

Gegeben an Bord Meiner Jaht „Hohenzollern“®, den 4. Mai 1908.

(gez) Wilhelm. (ggez¿.) von Bethmann Hollweg.

Jch habe die Ehre, die Urkunde dem Herrn Präsidenten zu überreichen.

Präsident Graf zu Stolberg-Wernigerode: Wir aber gehen auseinander mit dem Ruf (die Sozialdemokraten verlafsen den Saal): Seine Majestät der Deutsche Kaiser, König Wilhelm der Zweite von

n lebe hoh! (Das Haus stimmte dreimal lebhaft in den uf ein.

Schluß 121/2 Uhr.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Tätigkeit der deutshen Handwerkskammern.

Die Hande E die durch das Gese vom 26. Juli 1897 neu geshaffen und erft am 1. April 1900 in Wirksamkeit getreten sind, hatten vor der {hon mehrfach erwähnten Erhebung über die Wirkungen des Handwerker Ga die am Anfang des Jahres 1905 stattfand, ihre vene irfsamkeit noch nicht ganz entfalten können. Wie aus en dec Handwerkskammern und den Verhandlungen der Handwerkls- und Gewerbe- kammertage hervorgeht, haben die Handwerfkekammern und die im Königreih Sachsen wie in den Hanfesiädten an deren Stelle be- stehenden Gewerbekammern gerade in den leßten beiden Jahren ihre Tätigkeit auf dem Gebiete der Förterung der wirtschaftlihen Lage des Handwerks und des gewerblichen Bildung2wesens wesentlich gesteigert und erweitert. Auf Anregung des Deutschen Handwerks- und Gewerbe- kammertages hat daher der Staatssekretär des Innern im vergangenen Fahre eine nahträglidße Erhebung über die Tätigkeit und die Erfolge der Handwerkskawmern in der legten Zeit veranlaßt. Als Stichtag ift der 31. Oktober 1907 gewählt worden. Die Bearbeitung des dur die Nachtrag8erhebung erhaltenen Materials übernahm wiederum das Kaiserlihe Statistishe Amt (Abteilung für Arbeiterversiherung), das deren gagebarse in einem 31 Seiten umfassenden Anhange zu seiner E über die Wirkungen des Handwerkergeseßzes nieder- gezieg

Es bestehen im Deutschen Reiche 63 dwerkskammern und 8 (im Königreih Sachsen sowie in dev Hansestädten an deren Stelle e, Ser Von den Kammern baren Le E

eauftragte zur ei aGiing olgung

gesezlihen und ftatutaris@en Vorschriften in den zu lea e werkerinnungen achen Betrieben und der für die Unterkunft der Lehrlinge ten me bestellt. Œ8 wurden von den Kammern im feipen Nohunngtialre 3259 Gutachten über Fragen, die das Hand- werk ühren, abgegeben. 2743 Wünsche und Anträge wurden von ihnen den Behörden 3816 anderer Weise erledigt und 130399 mündliche fte erteilt. Die Zahl der Ein- und Ausgänge, welche die JnanspruWnahme der Kammern nachweist, ift von Jahr zu Jahr gestiegen und betrug 1906 596602. Sournalnummern im Eingang und 820134 im Aubgans, Bei den Kammern anden im Jahre 1907 12 Prüfungsaus\hüfse zur Abnahme der Gesellenprüfung ;

vor ibnen baben sich im Rechnungs 1906 50 728 Tin

Felcpeltung A ers E N uit bes Be

vor denen \sich 8228 selbständige “ai fc Bug rg S seen

der Meisterprüfung

unterzogen. Lehrlingé#wesens

PAIEIn * zur find 21 Shulen S und E „E Ee e Kammern era tungen zur gewerblichen, technischen und fittlihen Ausbildung éi D Gesellen und Lehrlingen, z. B. Meistere und Buch- führungsfurse, Ausstellungen usw., getroffen. Ferner sind von ihnen 1s Sterbe- usw. Kassen, 24 Lehrlingsheime und 20 Auskunftsstellen geschaffen worden ; 59 Karnmern haben Abkommen mit V e ioften getroffen ,

4 Kammern 293 Schulen unterstüßt

ersiherun den Handwerkern Vergünfstigungen beitênahweise waren von 3 Kammern eingeriht ; ih mit Lehrftellenvermittlung befaßt. verständigeninstitute bestanden bei 10 Kammern. Die

1,45 Million der Gewerbetreibenden und Meisterprüfung der Lehrlinge vereinnahmte die Kammer 461 951 . gaben betrugen 2,41 Millionen Mark, von denen 1,23 Million auf Verwaltungékosten und 0,93 Million Mark auf Ausgaben für besondere Veranstaltungen entfallen; darunter waren 35272 M Ausgaben für Schulzwecke, 167 534 #4 für Meister- usw. Kurse, 23 108 #6 für Ausftellung von Lehrling8arbeiten, 362 819 44 für Prüfungsaus\{üfse und -kommisfionen und 23 697 „#6 zur des Genofsenshaft8wesens. Die Aktiva beliefen \fih auf 2,26 Mark. denen 0,92 Million Mark Passiva gegenüberftanden. UebersWuß der Aktiva über die Passiva betrug 1,34 Million Mark. Es hatten am Schluß des Rechnungsjahres 1906 33 Kammern 50 Fonds und Stiftungen.

_ Wie in der Denkschrift d:s Kaiserlichen Siatiftishen Amts betont wird, entziehen sih bei einer derartigen Grhebung erflärlicherweise einer zahlenmäßigen Darstellung alle diejenigen Fälle, in denen die wie überhaupt die Handwerkerorganisationen, t durch Geld- i d _ äußerlich hervortretende sondern auf dem weniger in die Ersheinung tretenden, aber nit minder erfolgreihen Wege der Anregung, Raterteilung baben angelegen sein laffflen. Das Ergebnis der Umfrage kann jedenfalls dahin zu- sammengefaßt werden, daß du.chweg die Handwerkskammern erfolgs rei gearbeitet und \fih ents{hieden bewährt baben.

44 Kammern baben Millionen Mark, von

Gemeinden Für Se- und Aus den Die Aus-

Mark durch Beiträge der aufgebracht uñd das Ein-

Handwerks unterstüzungen

Zur Arbeiterbewegung.

Da die organisierten Maurer und Zimmerer Breslaus sich weigern, den in Berlin gefällten Schiedsspruch der Unparteiisen anzunehmen, hat ter Vorstand des Breélauer Arbeiterverbandes, : ole die „Schles. Ztg.“ mitteilt, beschlossen, seiner für morgen, Freit einzuberufenden Generakversammlung die Aus\perrung aller organt- i immerer für Montag zu empfehlen, falls bis morgen mittag Annahme des Schiedsspruches nicht erfolgt sei.

In Cassel find, wie die „Köln. Ztg.“ meldet, wegen einer Polizeiverordnung, die das Scheuklappentragen der Droschkenpferde verbietet, die Droschkenkutscher in den Ausftand getreten. Die ch, die Scheuklappen zu entfernen. ünchergehilfen von, Nürnberg und erfährt, den in Berlin ge-

sierten Maurer und Z

Droschkenbesißer weigern

Die Maler- und ürth haben, wie die „Frkf. Ztg.“ [lten Schieds spruch (val. Nr. 103 d. Bl.) über den Normal» tarif und auch Angebote der dortigen Arbeitgeber abgelehnt. wird jedoch noch weiter verhandelt.

Dresden meldet die „Lpz. Zig.“ : Die Generalversamm- lung des Arbeitgeber verbandes der sächsischen Mühlen- industrie beshloß die Still fabriken in Dresden und F Gebrüder Braune in Dölzs niederlegten, diese bis gestern mittag

Mühlen und Brot- mgegend, falis die Arbeiter der

die am 4. Mai die Arbeit nicht wieder aufgenommen haben

Die Leipziger Maler- und LackFierergehilfen ftimmten, zufolge, in einer Versammlung dem vereinbarten C x. 103 d. Bl.) zu und beauftragten die Ver- bandsleitung, dafür Sorge zu tragen, daß bei den Vereinbarungen örilihen Bestimmungen die der Arbeitnehmer gewahrt und gefördert werden. Wie in einer Versammlung der Leipziger Brunnenbauer berihtet wurde, haben die Gehilfen den Arbeitgebern einen neuen Tarif vor- gelegt, in dem hauptsählich eine Erhöhung des Sturdenlehnes auf Arbeitszeit gefordert wird.

der „Lpz. L E E E Interefien

und die Regelung der aben bisher auf den Tarif sowie auf zim ESrï Die Versammlung dröFtz in ciner Re- solution ihr Bedauern darüber aus, beschlo# jede mit Rückficht auf die gegenwärtige ungünstige Geschäftslage, den Eintritt in den Lohn- kampf auf bessere Zeiten ¡u vertagen. London wird dem „W. T. B.* telegraphiert: {uß der Vereinigung

Arbeitgeber schreiben nicht geantwortet.

_der Baumwollspinnereibesizer berief für den 15. Mai gesonderte Versammlungen der Mitglieder, die amerikanishe beziehung8weise ägyptische Baumwolle verwenden, um die Annahme eines Arbeitssystems mit verkürzter Arbeit8zeit in Erwägung zu ziehen.

Wohlfahrtspflege.

In diesen Tagen ift Heft 1 der „Schriften der Zentral- stelle für Volkswoblfahrt* (Neue Folge der „Schriften der entralstelle für Arbeiterwoblfahrtseinrihtungen“) erschienen. Gs ent- [lt die in der ersten Konferenz der Zentralstelle im Oktober vorigen zusammengefaßt unter dem Titel: Die Schrift wird ber Gedanke und Ziel Stammler Gedankenfolge

Jahres gehaltenen Vorträge „Das Programm der theocetishe Grundlegu von Profe

gz oblfahrtspflege". der Wohlfabrtspflege

Begriff der Wohlfahriëpflege als einer freien Tätigkeit zu einer sozialen Besserung, die durch Rechtseinwirkungen gerade nicht erreicht | _Eine weite Umgrenzun Tätigkeit obliegenden Aufgaben, sowie Gesichispun ein zweites Referat werden dann

wird der

der diefer freien füc ihre Dur-

noch behandelt taat und die Wohlfahrtspflege" von dem Geheimen Admira- litätsrat Harms (Berlin) , pflege" von Pastor Sceffen (Berlin) und Direktor Dr. Hohn Kommunen und die von Stadtrat Flesh (Frankfurt a. M.), „Die Korporationen (Vereine) Stadtrat Dr. Münsterberg (Berlin), „Der Unternehmer und die Wohlfahrtspflege“ von Fabrikbesißer Rudolf Blanckertz (Berlin) und „die Privatperson und die Wohlfahrtspflege“ von Dr. A. Levy (Berlin). Für alle, die auf dem Gebiete der Wohl- fahrtsvflege arbeiten, dürfte die Schrift lung der grundlegenden Fragen von hôŸh

werden kann, festgelegt.

Im besonderen

Kirhe und Wohlfahrts-

(M. - Sladbab), Wobhlfahrtspflege“

und die Wohlfahrtepflege“ von

erade wegen ihrer Behand- em Interesse sein.

Literatur.

Von tem „Bericht über die Gemeindeverwaltung der Stadt Berlin in den Verwaltungsjahren 1901 bi81905" Karl Heymanns Verlag hierselbst) ist der zweite Teil

1 chienen. Dieser ehandelt in dreizehn

apiteln die öffentlichen Einrihtungen für die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln (Vieh- und Schlacht- hof, Fleishbeshau, Markthallen), die Einnahmen und Ausgaben des Stadthaushalts in den Jahren 1901 bis 1905, das Kämmerei- vermögen, die von der Bevölkerung erhobenen Steuern, die Ueber- \chüsse aus der Verwaltung der städtishen Werke, die in den Be- rihtsjahren der Stadtgemeinde zugeflofsenen Do

gl Einkünfte, die Einnahmen aus der Veräußer städtischer Grundflücke und Gerechtsame, die städtishen Anleihen,