dann allerdings zu schwach zur drahtlosen Telegraphie
Entfernungen, do gestatten sie, E Meffungen
quemer Weise auszuführen und viele Vorgän
nie ch «inden: Konstruktionsteilen: funkentelegraphi| e
ähiger Gebilde und ihre: Störung! Bur gen ungen von Wellenlängen und : anderer e
p: per vorr r v Strom : und ‘Spaünung ‘würde bet einer Reth i uchtwirküng:luftleeré# :Glasröhren Ginê:rasch umlgufénde: Luchttöhre
essariter Systeme durch: / ‘die: Le zur ¿; Añschauung ‘gebracht. j zeigte ganz vérschieden leuhtènde Figuben, "je nah oátiete es Schluß, sich éstallete zum i | Tel raphie die Kontinuität der ausgesandten Shwin im Rhythmus: dèr Bewegungen gestört
wenn? man'‘hineinspriht.!: | |
Theater und Musik, Komische Oper.
Die erste Aufführung der einaktigen lyrishen Oper „Rosalba" ‘cine sehr beifällige Auf- uigt Illiká zum Verfasser,“ der {hon e ven Swhule einen dankbaren
at. Die’ dramatiscke Bewegung der Häandkung fordert
nteresse heraus, obgleich manche
uñd niht immer, überzeügen. die rômishe Sängerin Rofalba, keushe Seele vorzutäuschen ; auh SähgeriFitmiani glaubt an dies holde Trugbild, bis der verwahrloste Di&ter Colonna aus Rom dea
von Emilio Pizzi fand gestern abend eine nahme.“ Das Téèrtbuh hat manchem;; Großen der juztgitalien stoff geliefert auch djeëmal. das allgemeine Wendungen des Spiels überraschen a E ne weiß ihren Verehrern jedesmal eine der junge venezianisBe DiGR ik
büßen Wahn zerstört; Rofalbas List und Zrug mers Leben vernichtet. , Firmiani, der. troß d vondem. shöônen Weibe nicht lassen kann, Geliebten am Duft, der Blumen, sâlba umgeben; sie selbst endet
überall eine tüchtige, wenn, A Befähiguns erkennen. Alle
mögliÞh waren, sind - vom Komponisten worden; er wei? avon verwerten ;
aber raít drängt nirgends ans Licht, weder
zu
druds rühmen; die glatten ibnen au feglte. . Dafür blieb stimmung durchweg gewahrt. besten Kräfte herangez war cine üdende Rojalba ;
Zur
en worden.
sie
Lola
änden von ih den jugendlichen C arer betonte ; - sein frisches, dabei wohl mehx Kraft als Slanz,: aber immer mit der er seine ausgezeihneten Mittel künslleris weiß... Den an Leib und Seele zerrütteten Dichter ranz Egenieff, recht Harakteriftisch dar; der Sä angvolles Organ mit starkem Gefühl zu erfüllen, un Daritelkung Blut und Leben. blick auf venezianishe Paläft Reiz der Aufführung bedeutend erhöhen. Nach der
zie
Im Königlichen Opernhause geht morgen in Szene.
Alfredo, Herr Hoffmann den Georg Germont. A
„Der. Freishüß* mit Fräulein, Destinn als Agathe, Fräulein Herrn Mödlinger. als Caspar, - Hertn Berger als Ottokar, Herrn Krafa als Cuno, Herrn Baumannals Ereznit und Herrn Lieban als Kilian gegeben.
als Aennhen, Herrn Grüning als Max,
Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern- baus. 121. Abonnementsvorstellung. Dienst- und reipläße sind aufgehoben. La ‘ Traviata, Violetta.) Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi. usikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunshweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7} Uhr. Schauspielhaus. 125. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläge Knd aufgehoben. Ein Erfolg. Lustspiel in 4 Akten von Paul dau. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7 Uhr Neues Operntheater. 116. Billettreservesaß. Diersst- und Freipläge sind aufgehoben. Der Wildschütz, ‘oder: Die Stimme der Natur. Komische Oper ‘in 3 Akten (Dichtung frei nach August von Kotzebue). Musik von Albert Lorßing. Musikalische Leitung : Herr Kapellmeister Dr. Besl: "Regie: Herr Ober- regifseur Droesher. (Baculus: Herr Curt Stickrodt, Gn eet theater in Elberfeld, als Gast.) Anfang
Montag : Opernhaus. 122. Abonnementsvorstellung. enst- und Freiplätze sind aufgehoben. Der Frei- chüßg.--RomantifhE€ Oper in- drei: Abteilungen (zum Teil nah dem Volksmärchen „Der Freishüß“) von F. Kind; * Musik von Karl Maria yon Weber. *Musikalisrhe- - Leitilng: Herr Kapellmeister Blech. Negîe: Herr Oberregifseur Droesher. Anfang 7F Uhr. Schauspielhaus. 126. Abonnementsvorstellung. Die RNabenfteinerin. Schauspiel in 4 Akten von Ernst: von =Wildenbruchß. Regie: Herr Regisseur Keßler:: Anfang 74 Uhr.chi tg
Opernhaus. “Dienstag: “ Häusel und Gretel. ajazzi. Mittwoch: Miguou. Donnerstag: Die Hugenotten. “- Freitag: .Madama Butterfly. onnabend” ‘‘Carmen. - Sonntag: Richard Wirüter-Zhölus, L: - Zur 100. Male: Rienzi.
Anfáng 7 Uhr. E S ck_.Schauspiclhaus. Dienttag:… Die Journalisten. “Mittwoh: Ein Erfolg. Donnerstag: Die Raben- ” feinerin. Freitag: Der. zerbrochene - Krug. Die. Dienstboten. Sonnabend: Köuig- Richard
der Zweite. Sonntai: Ein Exfolg.. 7 E Opxerntheater. Sonntag: Faust. - Anfang T. - -. d
Der öffentliche Verkauf -állér niht im“ Sonder- cbónnement - vergebenen Plätze * zur Vorstellung „Rienzi“ am“17; Mai êr. “findet vom Sonnabend, dén 16: d. M+ ab“ ät der Opernhauskafse zur üblichen Zéit:\statk. : - S Ò
S
ge sihtbar zu machen,
en und ‘deren Kenntnis für-die Technik notwendig ist. eine Anzahl von Vorführungen gezeigt über die Ap, leftrischer
‘fie mit: F pulseu-Schwingungen Figuen, ie ane Anordnnng D u: tbar-zu machen; wie inder; drahtlófen
wird, welche die eines; in 7 dên :Sckchwingungskreis geschalteten Mikrophons j
12115
eser: E irbt in den welche die: hozeitlih geschmü g i. dann verzweifelnd ihr
einen. Dolchstoß. Die musikalishe Ausgestaltüng - der nihht gerade uxwüchsige kompositorische ünste, die sett Richard Y j zut.jungitalienishen Schule der Gegenwart in dex. M rterbe andlung ge
die glanzyollen, -- farbenreihen. Mittel ge- eine jugendfrishe Sch{öpfer- in der melodishen Erfindung, noch in der Instrumentation. Troßdem ging eine freundliche Wirkung - von den-leihtflüsfigen, zuweilen sogar schwungvollen Melodién aus; das Lied des röômischen Sängers konnte ih sogar eines. tieferen Ein- ormen berührten eben wobltuend, wenn ein ursprüngliher Inhalt oder eine sharfe Charakteriftik in. der Oper - die weihe lyrishe - Grund- Darstellung ‘waren die Artot. -de Padilla fang ihre Rolle mit [eb- hafter dramatisher Empfindung und wußte auch im stummen Spiel tiefe Wirkungen zu erzielen. Die Partie des. Firmiani lag in den ean Nadolovit, der in- Gesang und Spiel leiden schaft-
win
je malerishe Szenerie, mit dem Aus- und Kanäle, „half den künstlerischen ¡1
Oper kamen wieder verschiedene det eigenartigén in- dishen Tanzszenen von. Ruth St. Denis zur Darstellung.
Fräulein Hempel singt die Titelrolle, Herr Kirhhoff den m Montag: wird
Im Königlichen
über sehr große Lindaus e „Gin E
in besonders be-
Au enes des „Wildshüh* statt. y Donneretng
ani
Am Montag wird die
gegeben, am od
abend, den
Ulrich von Waldeck* -: von --
Male aufgeführt, das: am
wiederholt: wird, In den Kamm enstag, Donnerstag,
rper, ‘ferner ¡Die
e inter- “g alten
ungèn- ih Meémbran aisführt,
6
Wedekind's- „F
und Freitag. Eer: „Liebelei" enan ful Im. Neuen: Schauspielh
Preisen Judith- in
Cornelie van: Zanten statt.
Im Berliner 4 ater-
Opern- „Dopfenraths wiederholt. 7, i : Im Le) Cg aager wird Raub- der und Donnerstag : „John Gabriel j Sonntagabend. und am. Montag: eben; sellschaft u 7 Im Gg A SLNe mittags „Das Glü (e f Winkel“, Sonnabend „Hans Huckebe
hat “dereinst des mien fer mén der e
eben dur ihtung läßt
Geläut* zur Auffüh
„jy Das Sbilertbes und am. 0 abe Lilie am Mon
agner his
verwendet g und
\penstigen Zähmung“, in Szene.
Abenteurer“ zur: Aufführung.
:16. d. Tagen wird der S Im
von Erih S@laikjer am“ 14. d,
in Szene. ontag, Diens
Organ entfaltete t die Sichexdait,
zu verwexten Colonna , stellte er versteht sein ) das gibt seiner
Sardou findèt am Mittwoch, den
dem nächsten Sonntagnach „Steg{tieds Tod" (Die N
nLa Traviata“ bends 6 Uhr, durh eine bält der Dr. etrich | westWirà und Dfttibet“. werden. Die Einführung
{ränkter Zahl ift gestattet.
Deutsches Theater. Sönntäg“ Was“ ihr
wollt. Anfang 8 Uhr.
Montág: Robert und Bertram.
Dienskag: Was ihr wollt.
Mittwoch; Die Räuber.
Dónnerstäa: Was ihr wollt.
Freitag: Die Räuber.
Sonnabend: Zum ersten Male: Fürft Ulrich von ‘Waldeck. Anfang 7} Uhr.
Kamiñérspiele. Sonntag: Lyfistxata. Anfang 8 Uhr. Montag: Frühlings Erwachen. Dienstag : Lysistrata. Mittwoch: Frühlings Erwacheu. Donnerstag: Lyfiftrata. Freitag: Frühlings Erwachen. Sonnabend: Liebelei.
Neues Schauspielhaus. - Sonntag, Abends
8 Uhr: Der Dummkopf. Montag: Der Dummkopf. Dienstag: Zum 50. Male: Der Dummkopf. Mittrooh: Der Dummkopf. Donnerstäg: Der Dummkopf.
Freitag: Der fee ret Sonnabend: Zu vokkstümlich ermäßigten Preisen: pfd mania i E
Judith.
Lessingtheater. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Die Stügten der Gesellschaft. — Abends 8 Uhr: Der Räâub der Sabineriuneu.
Moritag, Abends 8 Uhr: Der Raub der
Sgbinerinunen. Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Teufel.
hit 41
Berliner Theater. Gastspiel des Neuen Schau- spielhauses. Sonntag, Abends 8 Uhr: Hopfen- raths Erben.
Montag: Hopfeuraths Erbeu.
Diertstag, Abends 7} Uhr: Alt-Heidelberg.
Mittwoch,' Donnerstäs, Freitag und Sonnabend : Hopfeuraths Erben.
Hebbeltheater. (Königgräßer Straße 57/58.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Frau Warreus Ge-
werbe. Montag: “Maria Magdaleue. Dienstag: Vorm Tode. — Die Stärkere. —
Mit dem Feuer spielen.
Mittwoch: Frau Warrens Gewerbe. :
Schauspielhause wird. morgen ol 4 der
eutschen Theater wird am Sonntag und am Dienstag Lustspiel „Was
un 16. Mat, wird das Sauspiel Herbert ....,Gulenberg gun
ag Rog naTta (Benniag und L de „Lysisträta":; o es-in ‘Scene. : Am nächsien Erwachen“ aufgeführt, ebenso am s Ri, / Syigler?s saamts Sydow, der O es Neichsbankdirekiorium [asena) i run dent : pon Meister, der Obecbürgermeister Adickes, der, kom- mandterende General. des 18. Armeekotps hon Eichhorn. n“ aue j geht „zu ermäßigten en Handelékämmern waren erschienen: der Pr dent des ständig j Komitees der Internationalen Kongene der: Hand ferr ertreter der Handelskammern, von- Amster n Ae, London, M3 6s „:Rotterdam,-- iris. eiter waren vertréten D eutshe Handelstag Ehrengäste waren er ' Belgiea, Italien, England, Frankreich, der den Gesa und ;
Abends, mit; Ausnahme des Sonnabend, tw „Der -Dummkopf“
d// den :16. d.
De zene. Am f f M. achmittags, 3: Uhr eine dramatische Aufführung dex Opernschule von
spielhauses,- mit Ausnahme des Dienstag, täglih die Posse I Be Am Dienstag (7# Uhr); wird A 7 à
binerinnen*, am Dienstag: „Der Teufel*, am Mittwoch „Der Naub der Sabinerinnen“, am. orkman“, am Sonnabend sowie am nächstfolgenden
ahmittagsvorstellungen sind : „morgen. „Die Stüßen der Ge-
am nächstfolgenden Sonntag: „Die Web Shill v 0. (Wallnertheater),
in“ gegeben. Am Montag und. Mittwoch kommt: „Stein unter Steinen“, am Don
¡ter Charlottenburg bringt an diéfem agnahmittag „Das vierte Gebot“, morgen Dienstag .» woh, Sonnabend. und am nächsten. Sonntaga am Donnerstag .und-
Neuen Theater wird Strindbèrgs „Hemsöer“ am Donnerstag, am Sonnabend und am nähflen Sonntag gegeben. Von morgen bis Mittwoch und am Freitag gelangt,„,Ramon der
Im Lustspielhauf ird sih Henri de Vries am Freitag, den M., mit Dem Brandftifier“ verabschieden. wank „Sein. Alibi“ aufgeführt. Friedri Wilhelmstädtishen Schauspielhause findet, die Eritgufführung der. fetten Komödie
. statt; das
wiederholt. Motges geht Adol L Arrongés eHasemanns Töthter“
ag, und Montag, den 18. d. M., -wird Paul Grabeiï spiel „Frei ift der Bursh“ aufgeführt. Die nähste Wiederholung des vieraktigen Lüstspiels „Madame Sars-Gône“
ittag wird „Der gehörnte Siegfried“ und ibeluncen* 1. und 2. Teil) aufgeführt. /
Mánnigfaltiges. Berlin,.9. Mai 1908.
Die Gesell schaft für Erdkunde zu Berlin wird die eier ihres 80 jährigen Bestehens am Sonnabend, den 23. Mai 1908, esisizung und ein Festessen ‘in den Blüthnerfälen (Lütow-Straße 76) begehen. Den Vortrag des Abends [bert Tafel-Stuttgart „über seine Reise in Nord- (Mit Lichtbildern.) seitens der Gesellshaft verliehéten Auszeihnungen bekannt gemacht von Gästen (Damen und Herren) in be-
aul annten Beseßung wiederholt.
amiden".- Lal p aber
hr wolli“--gespielt. ( gehalten. .
«Robert und Bertram“ ge- Räuber“. Am Sonns- „Fürst ersten
Sonntag, ; den 17. Mai, erspielen:geht morgen „sowie, am Montag, den 18: Mai, die Montag wird
Poffe
lers ,
and heute. im erschienen waren : und Ernft von von Rheinbaben, den 16, Mai, wird ;
auf è wird in der nächsten Wohe, präsi
Montag, ¿den 11.:d. M. findet
V bringt : das Gastspiel ‘des Neuen
Alt-Heidelberg“ ; s | 116 ¿e Jé i À morgen und .am Montag: „Der
weiz. : begrüßte der
Freitag :
„Der Raub der-Sabinexinnen" ge- Pa
er E 4 állnerieater) wird morgen Nat- . Abends sowie, am enstag un
Am Mo Î Glückwünsche nerstag und. Freitàäg . „Ohne
Ohne. Geläut“ ; am Mitt- end gebt „Der Wider- reitag „Hans Huckebéin“
: dem der
den Kaiser, abgesandt
¿Des Pastors Rieke“ Stück wird am 15.
Sonnabend, Sonntag ‘den 17., Stüdentenschau-
on ictorien
13. d. M., stati. n diesem und
/ Portland A „Matiana“, von
gestoßen:
Hierauf werden- die
-Donnerktag® Maria Magdalene. j
Freitag: Vorm Tode. — Die Stärkere. — Mit dem Feuer spielen.
Sonnabend: Frau Warreus Gewerbe.
Schillertheater. "0. (Wallnertheater.) Sonntag, Nathmittags 3 Uhr: Das Glü im Wiukel. Sgthauspiel in 3 Akten von Hermann Sudermann. :— Abends 8 Uhr: Haus Huckebein. Schwank in 3 Akten von Oskar Blumenthal und Gustav: Kadelburg. i {i Montag, Abends 8 Uhr: ‘Stein unter Steinen. Dienstag, Abends 8 Uhr: Haus Huckebein.
Charlottenburg. “Sonntag, Nahmittags 3 Uhr : Das vierte Gebot. Volksstück in 4 Akten von Ludwig Anzengruber. — Abends 8 Uhr: Ohne Bri Schauspiel in 5 Aufzügen von Fedor von
o ;
Montag, Abends 8 Uhr: Ohne Geläut.
Dienêtag, Abends 8 Uhr: Ohne Geläut.
Komische Oper. Sonntag, Nahüittags 3 Uhr: Carmea. — Abends 8 Uhr: Tiefland. (Ruth St. Denis.)
Montag: Rosalba. (Nuth St. Denis.)
Dieustag: Tieflaud. (Ruth St. Denis.)
Nittwoh: Tosca. (Ruth St. Denis.) onnerstag: Rosalba. (Ruth St. Denis.) t ) um 100. Male: Tiefland. (Nuth
s 8, i
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Matinee. (Ruth St. Denis.) — Abends 8 Uhr: Die Fledermaus. (Ruth St. Denis.) é
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Zu halben Preisen: Die lustige Witwe. — Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum..:-
Montag bis Sonnabend: Ein Walzertraum.
Lustspielhaus. (Friedrichflraße- 236.) Soun- tag, Nahmittags 3 Uhr: Panne. — Abends 8 Uhr: Der Braudstifter. Vorher: Sein Alibi.
Montag - bis Freitag: Der Brandstifter. Vorher: Sein Alibi.
Sonnabend: Zum ersten Male : Die blaue Maus.
Residenztheater. (Direktion : RichardAlexander.)
de: Tux vai auch ani ‘Sonnabend,
Großen
Sachsen-Weimar,
Nah einem die Feiër einleitenden
merzienrat And die Vertreter der Behörden und {loß mit einem Majestät den Kaiser Wilhelm. Hierauf hielt der -
Stamtoletuelär des ReichtsGab Staatssekretär des Neichsschaßa Autdrue. Der Fina ¿nine ] D ) \chuldigte den O erten‘ Handelsmirifter und [überbráckdie ‘bie er sodänn eine Reihe ‘von Auszeichniingen, die Seine ‘Mäjestät der ‘ Kaiséèr ‘aus Anlaß der Jahrhundertfeier verliehen hat: “*Namé der Reichsbank gratulierte deren Vizepräsident Dr. von GlafënaÞp, namens der Stadt und der städtishen Behörden der Oberbürgermeister Dr. Adicktes. Nach einer großen Reihe weiterer Ansprahen ühd Beglückwünshungen wurde die \{chlofsen. Toi fand etn Festessen im Palmgarten ftät räsiden merzienrat Andreae-Passavant den Trinkspruch auf Seine Majestät an wurde, D von Rheinbaben feierte die jubilierende Handelskammer. Ser Jahrhundertfeier hat dlé G An den andern apital ‘von 100000 M (PuAYe l'oLa EEEFE Frankfwrt' am-Main?/,zu stiften. für hilfs- bedlirftige ‘Angebütige:won Frankfurter: Kaufleuten und befonders zur ¡Förderung - des. Studiums: an der Frankfurter Akademie - fük: Söhne und Töchter Fraukfurter Kaufleute. nrt
WISIIL S 96 M if Ou ers Ai New'Yórk/{'8. Mai: (Auf deutsh-atlantishem Kabel.) Der vor einer Woche bei Long Island gestrandete deutsche Viermaster „Peter Rickmers* ist zum beute, die Besayung des Schiffes,
hatte, zu retten.
bei diHtem Nebel zwanzig Meilen \üdlich von Poriland uit Dampfer „Bkrasilia“ der Hamburg-Amerikalinie z Der ‘¿Matiäna" ‘wurden das Stéuer gebro Beschädigungen zugefügt. Die „Brasilia“ hat an Ba s{ädigungen erlitten, aber über der Wasserlinie, fodäß- sie wahrs{hein- lih- nah Feststellung des Schadens ihre Reise wird fortsezen können.
Im Wissenschaftlihen Theater der „Urania" werden in der kommenden Wo vorgeführt, und zwar wird am Sonntag,
ntag: geht... Die Rabensteinerin" vo ile Pon : n- | L j b ä in der: Titelr Ee enes! 1575 | Sonnahend der Vortrag „Eine Nilfahrt bis, zum zw Katär her 7 E cu, n euen p lihen E s n el bige Pak und aim Dienstag u reitag der Hhriras “Kalro d. d : ramiden".;— s
noch die beiden Aegyptenvorträge abwechselnd p Montag, Dounertiog und
udet eh Wiederholung hai enecdig“. statt, au m wird, Diéje Nachmittags “L Vir mod eint 1631 i 122910
lhr,
nd F s oh: ah
7914751
Frankfurt a. M., 8. Mai. (W. T. B.) Aus Anlaß der undertjahrfeier der Handelskammer Frankfurt a. M.
Saale, der Börse eine Feier statt, zu: eiten die Peter Feietcich ee : von Hef ferner dei nzminisfer Freihe!
E E E eee TMONE expr n erge. DET I F
s “ Dr. von Glasenapp, Lie“ Regierune
Ihre H
kammérn, fi
en und D owie sämtliche deutsche Handelskammern. "Als schienen die Konsulú bezw. Generalkohsuln von
\á} d fe e Präsident der Handelskammer, Dae öre
Passavant die Anwesenden, insbesondéxe Hoch au e
f Syndikus der Or. ‘Tru s É : A rgl “SJm- Matien Bes eichóbehörden bra er Staatsminister un s Seba die Gute n d “Fréihert_ von Rheinbaben: cit-
reat-
preußischèn Staatsbehörden. Er verkündete
Naméns
Fetér durch abermaligen S ger
der Handelskammer, Geheime Kom- Danktelegramm Freiherr i Aus andelskammer ‘beschlossen, ein
Nainén ¡Stiftung der
den ein Huldigungs- und ausbrachte. ... Der Finanzminister
únter- ‘dem
t Il
i F 1206 30 ¡é
I Sj
geworden, Doch gelang; es
Wrack - geworden, elang? die in Lebensgefahr geschwebt
8. Mai. (W. T. B.) Der englisGe Dampfer
London nach Kalkutta unterwegs, ist Donneengnant
t- dem mutéen- urid andere
(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlihen in der Ersten
und Zweiten Beilage.)
Abends : 8- Ubr: Der Floh..im Ohr. -; Shwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Deutsch von Wolff-Jacoby.
Montag und folgende Tage: Der Floh. im Ohr.
Thaliatheater. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Ehrenuschuld. — Abends 8 Uhr: Die Bruuueu- uymphe.
Montag und folgende Tage: Die Brunueu- nymphe.
è N if Triaguontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichsträße.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Seine
erfte Frau. } Montag und folgende Tage :.Seine erfte Frau.
a
Familiénnachrichten" 7
Verlobt: Frl. Victoria Lutteroth mit Hrn. Re- ferendar Dr. Werner von der Schulenburg (Ham- burg). — Fel. Elisabeth von, Scheele mit Hrn. Berndt von Heydebreck (Kempen);
Vereheliht: Hr. Oberleutnant - Günther von Fouanne mit Christa Freiin Schenck zu Schweins-
berg (Slhweinsberg). N
Geboren: Ein Sohn: “Hrn. Landrat Wolf von FKleist-Neßow (Belgard). — Hrn. Landrat von Stockthausen (Hann.-Münden). — Hrn. Leutnant Ewald von Kries Gern) — Eine Tochter: Hrn. Rittmeistex Brandt (Allenstein).
Gestorben: Hr. Pebeimer 2e t Dobers (Breklau): —- Vêrw Fr. Oberst Elise von
i Bloedáú, geb. S@hneidewind (Arnstadt). -—-Nora Gräfin Kospoth,- geb. von Klißing . a. d. H. Demerthin (Stein. bëi ONLE Id! — Verw. Fr. Wirklihe Geheimrat Bertha Michelly, geb. von Kries. (Berlin.)- 7: i i
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 33.
Neun Beilagen
Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Die 300 Tage. —
(eins{ließli Börsen-Beilage).
ord vorn Be- *
„(F A110.
Amlliches.
Königreich Preußen. Genehmigung.
Wir erteilen auf Grund Allerhöchster Ermächtigung vom 94. Juli d. J. der Kreditanstalt für ftädtisde Haus- befizer der Provinzen Boten und Westpreußen zu Posen das Recht zur Ausgabe auf den Jnhaber lautender Schuldverschreibungen nah Maßgabe der Saßungen der Kreditanstalt vom 19. Dezember 1906.
Gleichzeitig wird der vorgenannten Kreditanstals auf Grund des 8§ 22 des Bürgerlichen Geseßbuches und des Artikels T der Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen S vom 16. November 1899 die Nechtsfähigkeit hiermit verliehen.
Berlin, den 14. August 1907.
(Siegel.) Der Minister Der 0 Capita für Landwirtschaft, Domänen Be G und Forsten. alle. Wi von Falkenhausen.
Der Justizminister. Der Minister des Jnnern. J, Ÿ.: V:
J. V: Küngzel. von Bischoffshausen. Ausgefertigt unter Siegel und Unterschrift.
Berlin, den 22. August 1907. (Siegel).
Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. I M:
Schroeter.
„Vorstehende Genehmigungsurkunde wird unter Hinweis auf die in der Sonderbeilage zu Nr. 42 des Regierungs-Amts- blattes abgedruckten Saßungen der Kreditanstalt für städtische Hausbesizer der Provinzen Posen und Westpreußen zu Posen und deren Anlagen hiermit zur öffentlihen Kenntnis gebracht.“
Posen, den 26. November 1907.
Der A
_ _Moßsch. Satzungen
der Kreditanstalt für are Hauonefi er der Provinzen Posen und Wesipreußen zu Posen.
Name, Zweck, Siß und Rechte der Anstalt.
\ 8 1. Unter dem Namen: 2 Kreditanstalt für städtische Mau eer der Provinzen i Posen und Westpreußen tritt ein Verein von Hauseigentümern der Provinzen Posen und West- preußen zusammen, um nah den Bestimmungen dieser Saßzungen den Realkredit für ihre Hausgrundstücke zu vermitteln und zu erleichtern. Die Anstalt hat ihren Siß in Posen. Sie hat die Rechte einer juristischen Person sowie das Recht, auf jeden Inhaber lautende Schuldverschreibungen unter der Benennung Schuldverschreibung der Kreditanstalt für städtische Hausbesißzer der Pro- vinzen Posen und Westpreußen auszugeben. Die Anstalt ist der Aufficht des Staats unterstellt. Sie kann in Westpreußen eine 2weiganstalt errihten, sobald dies nah dem Ermessen des Ver- waltungêrats und der Aufsichtsbehörde angängig ist.
Mitgliedschaft.
8 2.
Mitglieder der Anstalt werden außer den Unterzeihnern diejenigen im Grundbuche eingetragenen Eigentümer und Erbbauberechtigten von bebauten oder in der Bebauung begriffenen Hausgrundstücken der Provinzen Posen und Weftpreußen, die die Kredithilfe der Anstalt in Anspruch nehmen. Wenn besondere Gründe dafür \prechen, können au sonstige Personen auf ihren Antrag und gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes von 100 # mit Genehmigung des Verwaltungsrats aufgenommen werden. :
Mitglied kann nur werden, wer nah einer Bescheinigung der Stelle, die hierzu von der Aufsichtsbehörde bestimmt wird, das Deutsche als Haus-, Kirhen- und Umgangesprochz spricht, oder soweit juriftishe Personen in Frage kommen, nur fole, die deuts geleitet und im wesentlichen deutsch zusammengeseßt sind.
Bei der Aufnahme wird ein Eintrittsgeld von 1 4 für jedes angefangene Tausend der S QIAEN AERRRAME erhoben.
Jedes Mitglied is verpflichtet, eine Wabl als Mitglied oder stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrats anzunehmen, wenn es in gleiher Weise nicht bereits einmal tätig gewesen ift.
Grundstücksbesißzern, welche Beamte find liegt diese Verpflihtung nur Bewe ob, als ihre vorgeseßte Behörde ihnen die Genehmigung ¡ur Uebernahme dieses Amts erteilt.
4.
Zum Austritt aus der Anstalt is jedes Mitglied nach einer vorangegangenen Kündigung von sech8 Monaten berechtigt, sobald die Sicherheitsmafse bis zur vollen Höhe (§ 33) angesammelt oder dur Einzahlung des Fehlenden aufgefüllt ift.
Bei Beräukeruna eines beliehenen Grundstücks erlischt die persön- liche Verbindlichkeit des Mitgliedes bezüglih des auf dem veräußerten Grundstücke eingetragenen Hypothekenkapitals, sobald den im § 416 B..G.-B. enthaltenen Bestimmungen genügt is und fofern der Gr- werber Mitglied wird.
Mit dem Austritt erlöshen alle Rehte an dem Vermögen der Anftalt. Alle Verbindlichkeiten des Mitgliedes gegenüber der Anstalt werden fällig.
& 5.
Die Angelegenheiten der Anstalt werden geleitet und überwacht durch die Geshäftsleitung, Vorstand, den Verwaltungsrat und die Generalversammlung. :
Geschäfisleitung.
& 6.
Die Geschäftsleikung hat ihren Siß in Posen. Sie besteht aus mindestens drei von dem Verwaltungsrate gewählten Geschäftsführern, welhe nicht Mitglieder der Anstalt zu sein brauchen.
Außerdem werden vom Verwaltungs1ate mindestens drei Stell- vertreter gewählt, welche in Fällen der Abwesenheit, Krankheit oder Behinderung eines Geschäftsführers ihn in vorauszubestimmender Reihenfolge zu vertreten haben. Die Stellvertreter brauchen ebenfalls
iht Mitglieder der Anstalt zu sein.
Erfte Vei la, zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlü
Berlin, Sonnabend, den #. Ma
Der Verwaltungsrat bestimmt denjenigen S in den Sitzungen der Geschäftsleitung den Vo! Im Fall der Behinderung des Vorsißénden Sitzung anwesenten Geschäfttführern der dem L den S ? n ie Verfügungen der Geschäftsleitung bobe oder sein Stellv-rtreter (§ 6 Abs. 3) in Gäineinscch andern Geschäftsführer. L E R Die Wakbl der Gesäftéführer und ihrer Stellvertretèr be der \{riftlichen Bestätigung der Aufsichtebehörde. Da3 Bestätigungs- (fes dient als Ausweis über die Vertretungsbefugnis der Ge | ührer. E Die Geschäftsführer können Gehalt beziehen. Die Höhe thres Gehalts, die Zeitdauer und die Bedingungen ihrer Anstellung Like der Verwaltungsrat in dem Anstellung8vertrage. * Die Namen der Geschäftsführer und ihrer Stellvertreter werden vom Verwaltungsrat in den für die Veröffentlihungen der Anstalt bestimmten Blättern bekannt gemacht.
ck
i 4 & 7, Die Geschäftsleitung verwaltet und leitet die Angelegenheiten der Anstalt und vzrtritt sie gerihtlich und außergeriGtlih
Die Geschäftsleitung ist beschlußfähig bei Anwesenheit von drei Geschäftsführern oder deren Stellvertretern. Die Beschlüsse der Ge- \häftsleitung werden nah Stimmenmehrheit gefaßt. Bei Stimmen- gleihheit entscheidet die Stimme des Vorfißenden.
Bei ihrer Geschäftsführung hat die Geschäftsleitung die ihr vom Verwaltungsrat erteilten Anweisungen zu beobachten und seinen Be- \{chlüssen Folge zu leisten. e Z
_Geaen dritte Personen hat jedoch eine folhe Beschränkung der Befugnisse der Geschäftsleitung zur Vertretung der Anstalt keine rechdtliche Wirkung.
__ Die Mitglieder der Geshäftsleitung und deren Stellvertreter dürfen untereinander und mit den Mitgliedern des Verwaltungsrats niht in gerader Linie verwandt, verschwägert oder durch Adoption ver- bunden, in der Seitenlinie niht bis zum dritten Grade verwandt oder bis zum zweiten Grade verschwäzert sein. Dies gilt auch dann, wenn die Ehe, welhe die Shwägershaft begründet hat, niht mehr besteht.
Die Dauer der Anstellung der Geschäftsführer und deren Stell- vertreter darf 6 Jahre nit übersteigen, jedoh find die Ausscheidenden
wieder wählbar.
Zur Rechtsgültigkeit von Schriftstücken der die Anstalt Dritten gegenüber vertretenden Geschäftsleitung genügt die Unterschrift von ¿wei Geschäftsführern oder deren Stellvertretern. Die Zeichnung ge-
schieht in folgender Weise :
Kreditanstalt für städtishe Hausbesißer der Provinze Posen und Westpreußen, | P N
N. N. N. N. Verwaltungsrat.
§8. ; Der Verwaltungsrat besteht aus 5—12 Mitgliedern, welche Mit-
glieder der Anstalt sein müssen. Î
Die Mitglieder des Verwaltungsrats werden dur die General- versammlung “auf 6 Jahre gewählt. Alle 2 Jahre scheiden 4 Mit- lieder aus und werden in der Generalversammlung durxh Neu- oder
iederwahl erseßt. Die Reihenfolge des Ausscheidens wird im 2. und 4. Geschäftsjahre urs das von der Hand des Vorsißenden zu ziehende Los, später durch ihre Amtsdauer bestimmt. Die Ausge- schiedenen find wieder wählbar.
Alljährlichß wählt der Verwaltungsrat aus seinen Mitgliedern einen Vorsißenden und einen Stellvertreter des Vorsitzenden sowte aus der Zahl der Mitglieder der Anftalt 3 Stellvertreter für den Fall der Behinderung eines seiner Mitglieder und bestimmt die Neihen- folge, in welcher sie einzuberufen sind, Die Mitglieder des Ver- waltungsratis und deren Stellvertreter dürfen untereinander und mit den Mitgliedern der Geschäftsleitung niht in gerader Linie verwandt, verschwägert oder durch Adoption verbunden, in der Seitenlinie bis zum dritten Grade verwandt oder "bis zum zweiten Grade verschwägert sein, aleihviel, ob die Che, welhe die Shwäger- chaft begründet hat, noch besteht. Die Wahl der Mitglieder des Ege mant bedarf der \{hriftlizen Bestätigung der Aufsichts-
rde.
9,
Der Verwaltungsrat berief die Geschäftsführung der Geschäfts. leitung und die gesamte Verwaltung der Anstalt.
Er ist namentlih verpflichtet:
1) jährlich mindestens einmal etne außerordentlihe Revision der Kassenführung durch zwei seiner Mitglieder vornehmen zu lassen, die Jahresrechnung der Geschäftsleitung abzunehmen und für diese nah Erledigung der gezogenen Grinnerungen bei der Generalversammlung Entlastung zu beantragen ;
2) der Generalversammlung jährlih einen Rechenschaftsbericht zu erstatten und diesen auf Beschluß der Generalversammlung auszugs-
weise in den für die Bekanntmachungen der Anstalt bestimmten Blättern zu veröffentlichen ;
3) alle ihm obliegenden Anordnungen zur Ausführung der Satzungen zu treffen; s
4) die Geschäftsanweisung für die Geshäftsleitung zu erlafsen und
5) über die gegen die Geschäftsführer und andere Beamte der Anstalt eingehenden Beschwerden zu entscheiden.
8 10.
Ordentliche Versammlungen des Verwaltungrats finden jährlih mindestens zwei statt, außerordentlihe so oft der Vorsitzende, drei seiner Mitglieder oder die Geshäftsleitung es verlangen.
Die Geschäftsführer bezw. ihre Stellvertreter nehmen mit be- ratender Stimme an den Sitzungen des Verwaltungsrats teil, soweit es sih niht um Beratungsgegenstände bandelt, welhe persönliche oder dienstlihe Verhältnisse der Geschäftsführer betreffen. #2 -2«
Die Einladungen zur Versammlung ersu durch besondere Einladungsschreiben des Vorsigenden oder seines Stellvertreters mindestens 7 Tage vorher unter Mitteilung der Tagesordnung.
Der Verwaltungsrat ist beschlußfähig, wenn mindestens 5 Mit- lieder bezw. Stellvertreter und unter diesen der Vorsißende oder im
alle seiner Behinderung dessen Stellvertreter anwesend sind.
Veber die Verhandlungen des Verwaltungsrats wird ein Protokoll
geführt und von dem Vorsißenden und 2 anderen Mitgliedern des Verwaltungsrats unterzeichnet.
8 11,
Die richtige Behändigung der Einladungsschreiben zu den Sizungen des Verwaltungsrats muß entweder dur vollzogenen Posteinlieferungs- leit E Zes ein anderweites \chriftliGes Gmpfangsbekenntnis
einigt sein.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats und deren Stellvertréter er- halten kein Gehalt, sondern nur Tagegelder und Reisekosten. Ihre Höbe beflimmt die Generalversammlung. Diese is auch befugt, für die Geschäfte des Vorsitzenden im Verwaltungsrat eine angemessene Vergütung festzuseßen. :
Generalversammlung. -
i ift nur Ehefrauen dur
1 ohne 1 doch Nechte erwerben und Verbindlichkeiten eingehen können,
en Staatsanzeiger. bch
Eine Vertretung behufs Teilnahme an der Generalversammlung ihre Ehemänner, unter der elterlihen Gewalt des Vaters stehenden Personen durch ihre Väter, solhen unter der lterlien Gewalt der Muiter stehenden durch deren Belt- and oder etwa besonders von ihr Bevollmättigten; Bevor- tundeten durch ihre Vormünder oder Pfleger; mehreren Be- ern eines mit Schuldverschreibungen beliehenen Grundslücks, Wi und ledigen Frauen durch einen Bevyollmätßtigten ; uristishen Personen und _folhen Personenmehrheiten, welche, die Cigenschaft einer juristishen Person zu besizen dur ihre geseßlichen Vertreter und, falls sie nur dur die gemeinschaftliche Erklärung zweier cder mehrerer Vertreter verpflihtet werden können, ebenfalls nur durch Bevollmähtigte gestattet.
Mitglieder, die einer dieser Gruppen angehören, können nur in der Person ihrer zulässigen Vertreter in der Generalversammlung erscheinen und ihre Rechte wahrnehmen. Diejenigen, welche für ihre Vermögensverwaltung ftändige Bevollmächtigte haben, können dur diese en T
e Vertreter haben, insoweit ihre Berehtigung zur Vertretun nicht bekannt ist, diese durch Can gte Urtehes val arde 7
E E
Die Generalversammlung hat auf Beshwerden über den Ver- waltungsrat endgültig zu entsheiden und außerdem nur über Anträge und Gegenstände Beshluß zu fassen, welhe saßzungsgemäß vom Ver- waltungsrat auf die Tagesordnung gesetzt sind.“ *
14
Die ordentliche Generalversammlung findet alljährlich in den ersten vier Monaten des Jahres statt. Eine außerordentliche General - versammlung ist einzuberufen, wenn der Verwaltungsrat oder die Ge- shäftsleitung sie für notwendig erachtet oder wenn sie von: mindestens einem Zehntel der Mitglieder bei dem Verwaltungsrat unter Angabe des per uns go Gründe at wird.
le Einberufung zu den Generalversammlungen erfolgt durch den Vorsitzenden des Verwaltungsrats unter Angabe der E E rat aufgestellten Tagesordnung durch Bekanntmachung in den für die Veröffentlichungen der Anstalt bestimmten Blättern (§ 40) mindestens 14 Tage vor dem bestimmten Versammlungstage. Die Generalver- sammlung ift, sofern niht der Fall § 41 vorliegt, ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlußfäbig.
Anträge, welhe Mitglieder des Verwaltungsrats oder der Anstalt auf die Tage2ordnung einer ordentlichen Generalversammlung geseßt sehen wollen, müssen bis zum 15. Januar jedes Jahres dem Ver- waltungsrat eingesandt sein.
Außer den vom Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung be- stimmten Gegenständen find nur folche Anträge auf die Tagesordnung einer Generalversammlung zu seßen, welche von mindestens einem Zehntel der Mitglieder - gestellt worden sind. ;
In den Generalversammlungen führt der Vorsitzende des Ver- waltungsrats oder defsen Stellvertreter den Vorsiß. Bei Abwesen- heit beider übernimmt zunächst der älteste der Anwesenden den Vorsitz, eröffnet die Versammlung und läßt dann den Vorsitzenden wählen.
Ueber jede Verhandlung der Generalversammlung ist ein gericht» lih oder notariell zu beurkundendes Protokoll aufzunehmen.
Ailgemeine Bestimmungen über Verwaltungsrat und Generalversäinmlung.
8 15.
Sämtliche Wahlen erfolgen durch Stimmzettel. Sowohl zu den Wahlen, wie zu den Beshlüssen des Verwaltungsrats und der General- versammlung ift Stimmenmehrheit der Anwesenden erforderlich, soweit nit anderes bestimmt ist. (Vergl. § 41 Abs. 1.)
Ergibt bei Wahlen die erste Abstimmung keine Stimmenmehrheit, so wird zur engeren Wahl unter denen, die die meisten Stimmen er- halten haben, in der Art geschritten, daß bei jedem Wahlgange derjenige aus\ceidet, welcher die wenigsten Stimmen erhalten hat.
Haben zwet oder mehrere eine gleihe Anzahl von Stimmen ere halten, so entscheidet das von dem Vorsißenden zu ziehende Los, wer von ihnen auf die engere Wahl zu bringen, oder, wenn es ih um den leßten Wahlgang handelt, wer als gewählt zu betrachten ist.
Bei Beschlüssen der betreffenden Versammlung entscheidet im Falle der Stimmengleihheit die Stimme des Vorsitzenden.
Die Abwesenden find an die Beschlüsse der Anwesenden gebunden.
Beschaffung der Betriebsmittel. 6
16.
Die zu ihrem Geschäftsbetriebe erforderlihen Geldmittel beschafft
sd die Anstalt durh Auëgabe von Schuldverschreibungen oder durch ufnahme von Anleihen bei den Den der beteiligten
Provinzen oder anderen Stellen. te hierüber abzuschließenden Ver-
K N zu threr Gültigkeit der Genehmigung der Aufsichts- ehörde.
Die von der Anstalt nah dem beigefü tee Formular A aus8ju- stellenden Schuldverschreibungen sind verzinsliche uldvershreibungen, welche auf den Inhaber lauten und zu einem Zinsfuß von 3 9/ oder 34 9/0 oder 49/6 oder 44% in Stücken von 5000, 2000, 1000, 500 200 und 100 4 unter fortlaufender Nummer in deutscher Reichs- währung ausgegeben werden. Sie müssen für einen Zeitraum von 10 Jahren mit Zinsscheinen, welhe nah dem Formular B auszufertigen sind, und außerdem zur Empfangnahme der neuen Zinsscheinreihe mit Erneuerungs\hein nah dem Formular C versehen werden. ;
Die Umschreibung der Schuldverschreibungen auf den Namen des Inhabers oder eines von ihm bezeihneten Dritten hat auf den Antrag des berechtigten Inhabers dur L FERLBetung zu erfolgen.
Für die Sicherheit der aufgenommenen Darlehne und der Schuld» vershreibungen ‘und aller aus ihnen entspringenden Rechte haftet die Anstalt mit ihrem gesamten Vermögen, insbesondere
1) mit ihren Hypothekenforderungen ;
2) mit der Sicherheitsmafse gemäß den hierunter und im § 33 (Ge t Our Sette ital l. jedoh §
mit dem Grundkapital; (vgl. jedo 35 leßter Abs.), ferner haftet dafür im Falle der Nud uo s H
4) jedes Mitglied in Höhe von 10 9/6 setnes ursprünglichen Schuld- kapitals mit seinem gesamten Vermögen. (Vgl. 88S 35, 41).
_ Etwaige Verluste der Anftalt werden nach Verhältnis des zur Feil geshuldeten Kapitals auf die einzelnen Mitglieder verteilt.
reten ges in einem Kreise, in dem mindestens 20 Grundstücke bes [iehen sind, wiederholt Verluste ein, fo können die Mitglieder dieses Kreises vorweg bis zur Höhe von 29% des zur Zeit geshuldeten Kapitals zur Deckung von einem Fünftel des Verlustes in Anspru genommen werden. s
Die nach dem vorigen Gute auf die Mitglieder entfallenden Beträge werden von ihrem Guthaben an der Sicherheitsmasse ab- geschrieben. Soweit dieses bei einzelnen Mitgliedern zur Deckung der auf sie entfallenden Beträge niht ausreicht, wird das fehlende aus dem Die Din g i reib balbj
e Zinsen der uldvershreibungen werden halbjährlih an die Vorzeiger der fälligèn, niht verjährten Zinsscheine von der Kasse der Anstalt oder von den durch die Geschäftsleitung bekannt gegebenen anderen Kassen gezahlt.
12. j Die Generalversammlung Sfieht aus sämilihen saßzungsmäßtg
(§ 14) zu berufenden Mitgliedern der Anstalt.
& 18. Der Gesamtbetrag der Schuldverschreibungen darf den Gesamt- betrag derjenigen Hypothekenforderungen von mindestens gleichem Zins-