1908 / 126 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 May 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Amisrichter in daselbst, in Kempen i. zum Amisrichter in Birnbaum, daselbst,

richter daselbst,

Rothenburg O.-L-

rihter in Seidenberg, in Lublinitß, Amtsrichter dase!bst,

richter in

in Bottrop,

den Gerictsassessor Arthur Werner in Lissa i. P. zum

Pleschen, : den Gerichtsassessor Prölß in Ostrowo zum Amtsrichter

Gerichtsassessor Rehder in Nakel zum Amtsrichter

Posen, i den Gerichtsassessor Karl Schroeter in Frankfurt a. O.

in Wansen zum Amtsrichter

den

S

den Gerichtsassessor Dedié den Gerichtsafsessor Goldstein in Zabrze zum Amts-

den Gericht8assessor H o ch in Erfurt zum Amtsrichter in den Gerichtsassessor Leuschner in Schweidniß zum Amts-

ans Beyer in Charlottenburg zum

den Gerichtsasse}ssor Amtsrichter in Neustadt D.-S., i Kassensekret den Gerichtsassessor Rensch in Breslau zum Amisrichter | zum Kassen

den Gerichtsassessor Krebs in Aken zum Amisrichter in en, den Gerichtsassessor Büttner in Wilhelmshaven zum

den Geri“ ¡tsa\jessor Brenneke in Lüneburg zum Amts- |

Ofen, : den Ger.htsassessor Schmiß in Witten zum Amtsrichter

den Gerichtsassessor Wessels in Bohum. und den Ge- richtsassessor Dr. Schwanenberg in Saarbrücken zu Amts-

richtern in Gelsenkirchen, : : Dicke in Castrop zum Amtsrichter

den Gerichtsassesjor

in Salzkotien, i |

den Gerichtsassessor von Buch in Hagen (Westf.) zum Amtsrichter in Hagen (Bez. Hannover), : ;

den Gerichtsassesor Dr. Haars in Hildesheim zum Amtsrichter in Borbeck,

der P N

Der Kreisassistenzarzt i ernannt und mit der Verwaltung des Kreisarzt-

zum Kreisarzt Lübbecke beauftragt worden.

ezirkes Kreis Dem Oberlehrer an der in Kottbus Paul Schulß ist der liehen worden.

Dem Chordirektor an der Akademischen Berlin ift der dem Gesangl

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Bei der Hauptverwaltun är Selle zum Buch sekretär ernannt worden.

Die von heute reußishen Gese r. 10 891 das Que

Berlin W., den 27. Mai 1908. Königliches ata

Seine Exzellenz der Justizminister

Direktor im 4 Wi Dr. Bourwieg, von einer Dienjireise.

Ministerium der geistlihen, Unierrihts- und Medizinalangelegenheiten. :

Titel

ochshule für Musik Hugo Rüdel in

ehrer und Organisten Max Thomale in Breslau der Titel Königlicher Musikdirektor verlichen worden.

Dr. Angenete aus Berlin ist

städtishen höheren Mädchenschule Charafter als Professor ver-

bei der Königlichen Oper und Lehrer ofessor und

der Staatsschulden is der alter und der Diätar Heinrich

E E A TA RT O AEEE

ruer.

2

ustizmin

möglichste suhung st

kônne. Die Ausführungen des Ministers wurden wiederholt

Angekommen: Dr. Beseler und der Geheime Oberjustizrat

Königi essin Votsdam von Star.

fuhren die Majestäten mit Jhrer

Prinzessin V

Wildpa

Kaiser und König 10 Minuten auf der anwesend waren n und Jhre Viktoria Luise

Im öst

gestern der Minister des Jnnern Freiherr von

in Beantwortung Berichten beruhende Dar und machte, laut Bericht des „W.

teilungen: l Es sei die Entsendung staatliher Beamten

sirengîten Un denen so viele Menschenleben vernichtet

so lange zurückzuhalten, gestellt seien, da es dringend jolches Ereignis naturgemä

rde. Der

Beruhigung der Bevölkerung hinzuwirken, reng sachlich und ohne jede Stôrung durhgeführt werden

Seine Majestät der heute 8 Uhr m Empfange Majestät die Kaijerin und Peizei die Prin-

olizeipräsident von Gefolges

rkstation, 28. Mai. traf, „W. T. B.“ zufolge, R aieRt ein, wo zum re hre Königliche sowie der Verabschiedung des Königlichen H Neuen Palais.

Nach

oheit der

iftoria Luise nah dem

Oesterreich-Ungarn. erreihischen Abgeordnetenhause gab vor- Bienerth von JInterpellationen eine auf amtlichen

Darstellung der Vorfällein Czernichow M. T. B.“, folgende Mit-

zur eingehendsten und tersuung dieser tief beflagenswerten Ereignisse, bei

worden seien, sowie zur Auf- dortigen Bauern herrschenden

ah zur Ausgabe gelangende Nummer 20 | tlärung der Ursachen der unter den Bauern sammlung enthält unter 6a Bas eee worden. M S gl ¿O S 4, Mai 1 webrgeri@tlihe Untersuhung wegen de ¿brau er Schuß-

ens) uygesez, vom E wae, seitens der Sendarmen eingeleitet. D?-r Minister

bat die Abgeordneten, mit dem Urteile über die Vorfälle

bis die Einzelheiten vollständig fklar-

daß die Aufregung, die ein ß im Lande bervorrufe, nit noch gesteigert

Abgeordneten, auf eine damit die Unter-

notwendig \ci,

Minister appellierte an die

von

Ein Antrag des Abg.

ifterium, Wirelie den Ruthenen stürmish unterbrochen. E Glombinsfi, die Diskussion über die Antwort des Ministers

Abgerei s : auf die Tagesordnung der nächsten Sihung zu seßen, wurde angenommen. Darauf fuhr das Haus in der Beratung über

Geheime Rat, Unter-

das Budget für 1908

fort.

E oan Krenzien in Wiesbaden zum Amts- A Seine Exzellen der Birk fe me Rat, Unter: ichtsassess in S | staatssekretär im eichsamt De nnern Wermul9, Die Abag. Damm und Graf Kolowrat begrüßten es aufs E fgr rien u Sunkel in Shmalkalden zum Amts | München zur Teilnahme an den Verhandlungen des Ver- | wärmste, daß die Regierung die Schaffung eines Sprachengeseßes in den Gericztsassessor Kunisch in Biedenkopf zum Amts- | bandes Deutscher Beamtenvereine, alsdann nah der Schweiz; Ee Progrian ase ate T R Kier werde richter in Borken, Bez. Cassel, Í der Ministerialdirektor im Ministerium der geistlichen, | [ien ie rêften eintreten und in N em etwaigen Kultiurkampfe, den Gerichtsassesor Ulrich Krüger in Runkel zum | Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, Wirkliche Geheime dean Heraufbeschwörung ge aber feinesfals wünsche, ihren Mann Amisrichter in Kirchen, i Oberregierungsrat Dr. Förster, nah Freudenstadt im | stellen. Der Abz. von Stransfky (deutshradikal) erklärte, den Bertha yenee Dr. Mengelberg in Bonn zum } Schwarzwald. ee P o bers werben i Be E Amtsrichter in Véayen, j äen fest und werde mit der gte! en Entschiedenheit für die Wahrung e Gerichtsassessor Grimmendahl in Aachen zum Amts- | der nationalen Rechte der Deutschen eintreten. Der Abg, rihter in Adenau j Chia G E A A Ne L d j O A Grledi- E ; ; ; l 5 N ung des Budgets eine Aenderung deL reen en Vorganges

icht A t Niebuer in Neunkirhen zum Amts- | ‘Nichtamtliches. hei der Budgetberatung und eine Reform der Geschäfts- ps L G htsaf f f 3 Viers Amits- : ordnung auf geseßlichen Wege ohne jedes Forcieren. Der E E gassessor Feuerhake aus Bierjen Q E 4 Deutshhes Re i ch. Redner wies auf die nah seiner Meinung teilweise nahezu anarchisch richter in Crefeld, ; : gewordenen Zustände in der Verwaltung hin und meinte, wo die den Gerichtsassessor Dr. Schanzenbach in Bonn zum Preußen. Berlin, 29, Mai. geltenden Geseße nit ausreihten, müsse die Regterung eine gesetzliche Regelung mit dem Parlament veisuhen. edes selbständige Vorgehen

eden zu verurteilen. Die Deutschen wollten keineswegs

Amtsrichter in Ohligs, den Geri@{sassessor Dr. Staatsanwalt | Jelbît, j A: den Gerichtsassessor von Bradke in Schneidemühl zum Staatsanwalt - daselbst,

den Gerichtsassessor G richtsassessor Walter in Beuthen O.-S

Haldy in Braunsberg zum

orkow in Breslau und den Ge- Glay zu Staatsanwälten in

en Gerichtsassessor Dr. Engel in Stargard. i. P. zum |,siß vnd Steuerwesen,

Staatsanwalt in Glogau, den Gerichtsassessor von Elp anwalt in Ratibor und ; den Gerichtsassessor Dr. Richard Neumann in Wies- baden zum Staatsanwalt in Aachen zu ernennen sowie zu genehmigen, daß der Landgerichtsdirektor Müller in Lyck in gleicher Eigenschaft an das Landgericht in Tilfit ver-

seßt werde.

ons in Oppeln zum Staats-

Seinc Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Militäroberpfarrer des Gardekorps und Il. Armee- forps, Generalvifkar Josef Romunde in Berlin zum Dom- herrn bei der Metropolitankirche in Cöln zu ernennen.

Auf Jhren Bericht vom 9. Mai d. J, will Jch der | Kleinbahn Wittingen— Oebisfelde, G. m. b. H, U Wittingen (Regierungsbezirk Lüneburg), welche die Genehmi- gung zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Wittingen nah Oebisfelde erhalten hat, das Enteignun gsreht zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für diese An- lage innerhalb des preußischen Staatsgebietes in Anspruch zu ‘nicimenden Grundeigentums verleihen. Die eingereichte Karte erfolgt zurü.

Wiesbaden, den 14. Mai 1908.

Wilhelm R. Breitenbach.

An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Fustizministerium.

Der Rechtsanwalt Dr. Wecckmann in Seehausen (Alt- mark) ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerihts zu Naumburg a. S., mit Anweisung seines Amts\1es in See- hausen (Altmark), ernannt worden.

r Landwirts aft, JD|jo]mänen und Forsten.

Die Ober försterstelle Hm mee im Regierungs- bezirk Potsdam ist voraussihtlich zum 1. August 1908 zu be- segen. Bewerbungen müssen bis zum 15. Juni eingehen.

Ministerium

Ministerium des Jnnern.

yer ist die Leitung

Dem Oberregierungsrat Emil Me der Regierung 1n

der Kirchen- und Schulabteilung bei

Hannover, dem Oberregierungsrat Heinÿmann die Leitung der bei der Regierung in Münster und

Kirchen- und Schulabteilung é dem Oberregierungsrat Dr. Witte die Stelle als Dirigent

! vorgestern ¡ Tabinetts,

ißung; wesen, die

Handel un Sißungen.

liche

von Wa

Gebo

ausstellun

daselbst b mit und

wo er

lang befl liher G

erbitten, wurde. Stern z

währt.

Tsingta

der Kirchen- und Schulabteilung bei der Regierung in Marien- werder übertragen worden.

verschieden.

Fahre 185 teil, und wurde,

im Jahre 1868 Posen ernannt. in Pest und 184

Mexiko beruf Titel eines Ges seine Ernennung zum

1892 abberufen wurde, andten in Belgrad zu übernehmen, den er 11 Jahre

Nachdera ihm 1897 der

Nat mit dem h er sih im A 1902 aus Gesundheits-

lichen Gef

worden war, sah rücksihten genötigt,

erster Klasse

Seine Majestät in Danzig Generals der

Der Bundesrat versammelte

vorher hielt für Handel vereinigten Ausschüsse

d Verkehr

Das Königliche Staa Vorsitz seines Präsidenten Für Sißung zusammen.

Am 24. d. M. ist in Baden-Baden, wo er Heilung von

einem längeren Leiden suchte, im Gesandte

a.

ecker-Go

ren in

g als P

estellt, m

eidete. eheimer

ein Antr

An preußischen Ordensauszeihnungen besaß er en Adlerorden zweiter Kla} seit dem Ordensfest 1894 ‘und den Königlichen Kronenorden seit dem Ordensfest 1899. : Der Dahingeschiedene hat sa in allen ihm übertragenen Stellungen durch treue und gewisse

Jhm wird Amt bewahrt bleiben.

um Not

Laut Meldung des „W. „Tsingtau“ am 25. i S. M

Ss u nach S

Breslau am 21. 9 das Affsessorexamen, nach reußzisher Kommissar beigegeben worden war, zum Regierungs- 1869 zum Konsul 72 zum Generalkonsul des Deutschen Reichs eben- achte er inzwischen wurde 1879 auf den Posten en, wo er andten erhielt.

der Kaiser und König hörten den Vortrag des Chefs des Militär- Infanterie Grafen von Hülsen: Haeseler.

A O e O8

u einér Plenar- en die vereinigten Ausf üsse für Zoll- und Verkehr und für Nehnungs-

für Rechnungswesen und für Rechnungswesen

fich heute

sowie der Ausschuß für

tsministerium irat unter dem sten von Bülow heute zu einer

75. Lebensjahre der Kaiser- Geheime Rat Freiherr

D., Wirkliche Herzlähmung plößlich

tter infolge von

Oktober 1833, bestand er im nahm am Kriege von 1866 dem er im Jahre 1867 der Pariser Welt-

und Oberpräsidialrat in des Norddeutshen Bundes

den Feldzug von 1870/71 des Ministerresidenten in 1887 den persönlihen Rang und Ein Jahr später erfolgte Kaiserlihen Gesandten in Lissabon, von um den Posten des Kaiser-

Charakter als Wirk- Prädikat Exzellenz verliehen

seine Versezung in den Ruhestand zu

dem zum Frühjahr 1903 sauigegeen en

asse mit Eichenlaub

ag, Kl

nhafte Pflichterfüllung be- ein ehrendes Andenken im Auswärtigen

Der Präsident des Reichsbankdirektoriums Havenstein ist mit Urlaub abgereist.

T. B.“ is]t S. M. Flußkbt. Mai in Hongkong eingetroffen. „Fürst Bismarck“ ist vorgestern von changhai in See gegangen.

sei entshi die Entwt aber nicht zugeben, gefördert werd. F aller Deutschen, Regelung der Sprachenfrage in Deutschen würden nationalen Re&te

Energie zurückweisen. i In der weiteren Generaldebatie trat die Mehrzahl der

Redner für eine / Arbeitsfähigkeit des Hauses zu sichern.

erklärte d

Nachdem beziehung Der

k oft ein Das

stehe. wesen sei.

In Falliè

seiner

W

Vetlesu druck

suchte.

König

Flung der

daß für die Regierung die Einführung Dienstzeit

bezügliche Unterhandlungen mit

der ungarischen erhöhung sowie

einbarungen von keine i geständnissen nationaler Natur in bezug auf die

Mannschaftslöhnung entsprächen den Delegation und würden

vorgestern der

daß er den Geseßentwurf wegen der der Herbsession einreichen werde.

die Prinzessin von Holstein und der

D mayoreß empfangen eine Adresse der Stadt London an den

erwiderte und

der Minister Pichon zur in Windsor ein, wo Honneurs Frogmore

nitdeuishen Stämme unterdrücken, könnten daß diese Entwicklung auf Kosten der Deutsen Der Rednec betonte die unbedingte Einmütigkeit

die mit vollster Objektivität an der gesetzlichen Böhmen mitwirken würden; die

jederzeit für die freiheitlihen Ideen und die

Neform der Geschäftsordnung ein, um die

m Wehrausschusse des Abgeordnetenhauses er Ministerpräsident Freiherr von Beck vorgestern,

der zweijährigen ein mit aller Energie anzustrebendes Ziel sci, hergestellt sei, würden dies: dem Reichskriegsministerium sweise mit Ungarn wieder aufgenommen werden.

der Ausgleich nunmehr

Ministerpräsident ging dann auf die Vereinbarungen mi!

Regierung bezüglich der Offiziers gagen- der B Eebeltacuña der Mannschafts und sagte, obiger Quelle zufolge:

Ergebnis der Vereinbarungen sei als eine Frucht des on

allen Seiten gzübten Entaecgeakommens und als ein Sieg jener ge-

festigten und

Oesterreih un ] l t ( : des wirtschaftlichen Nerhältnisses zwischen beiden Staatsgebieten be-

SPließlich betonte der

gesunden Situation zu betrachten, die heute zwischen d Ungarn als cine Folge der alücklihen Fundamentierung

Minifterpräsident, daß bei diesen Ver-

rlei Zugeständnifsen, namentlich riht von Zu- - je Armee, die Rede ge

Die Veretirbarungen bezüglich der Offiziersgagen sowie der

Beschlüssen der österreichischen

1912 sogar übersteigen.

Jm ungarischen Abgeordnetenhause erklärte Minister des Jnnern Graf Andrassy auf die einer Meldung des

sie nach dem Jahre

Interpellation Mezöfis (Sozialist), el W. T. B.“ zufolge, er übernehme die bindende Verpflichtung,

Wahlreform bei Beginn

Großbritannien und Frland.

der Guildhall fand vorgestern zu Ehren des res ein Frühstück statt, an dem auch der Wales, der Prinz Christian von Prinz Arthur von onnaught teilnahmen. in der Guildhall wurde der Práäsiden!, zufolge, vom Lordmayor und der G und in die Bibliothek geleitet, 00 Präsidenten ¿U

ng gelangte, auf welche dieser mit Worten des Dankes

seinen Wünschen fär die Stadt London Aus der Frühstückstafel wurden zwischen d

Präsidenten rinz u!

Ankunft B.“

gab. Bei

Lordmayor und dem Präsidenten Trinksprüche geme a

Danach empfing diplomatische Korps und nahm

der Präsident im St. James-Pa

dann eine Anzahl von Adressen n o p überreit

entgegen, die von verschiedenen Korporationen TTÉ wurden. Abends gab der Schaßsekretär Grey im Auswärti Amt zu Ehren des Prôsidenten ein Diner, später mit dem König, der Königin und det Opernhause b&

Königlichen Familie die Galavorstelung im öniglihen F stellung per Ns ci

trafen der Präsident ör esihtigung des Königlichen Sch!0 Lord Esher als Schlo machte. Bei dem Besuh des legte der Präsident einen Kranz am

in Viktoria nieder.

Gestern ne

eintreten und eiwaige klezikale Vorsiöße mit aller

Der Minister Pichon stattete vorgestern in Begleit französishen Botschafters Cambon Ba Auswärtigen Amt ánen Besuch ab und hatte, nah einer Meldung des „Reuterschen Pia a Sa Me eine einstündige n ber alle bedeutenden politi

wischen den beiden Ländern Eo en E O

Im Unterhause gab der Staatssekretär des Aus- pártigen Amts Sir Edward Grey vorgestern im Anschluß an die von einem Mitglied der Arbeiterpartei angeregte Frage ihec den Besu ch des Königs Eduard in gene Page P. T. B.“ zufolge, nachstehende Erklärung ab:

Der Besuch des Könizs in Reval werde ein offizieller Besu sein mnd denselben Charakter tragen wie die offiziellen Besuche, die der nig bereits anderen Souveränen und Staatsoberhäuptern abgestattet habe. Die Beziehungen zwischen beiden Regierungen scien durch die mglish-rufsische Konvention klargelegt und es bestände nicht die Ab- t, eine neue Konvention oder einen neuen Vertrag zu s@ließen der etwa bei diesem Besuche Berhandlungen darüber in die Wege zu i Se fel Averieags, LeD die uen Beziehungen zwischen den

«gierungen 1 Bevölkerungen beider Ra E franttn, gen beider Länder durch den Besuch

Auf eine Frage, betreffend die bevorstehende inter- nationale Sch iffahrtskonferenz in Lon ärte ie 6d ward Üreo: f z London, erklärte

e Einladungen zu der Konferenz seien bereits ergangen. i Regierung wünsche die Erörterung verschiedeaer Punkte, Über die n llebereinstimmung der Seemächte vor Ratifizierung der Prisengerichts- fonvention zu erzielen wesenilich sei. Die wichtigste der zu rórternden Fragen seien Bestimmungen über Blockade und Konter- bande. Die E von Privateigentum auf See befände ih “aen Ly P aas g a sei wünschenswert, daß die

r unkte, e für io Nichtigkeit seien, beschränkt werde. E E S

Jm Laufe der Beratung über das Budget des Kolonial- amts verlangten mehrere Unionisten von bir Regierung A Bewilligung einer Subvention zur Einrichtung eines direkten englishen Dampferdienstes nah Britisch- 0stafrika unter Hinweis darauf, daß jeßt deutshe und andere fremde Linien den Schiffsverkehr mit Ostafrika ganz an sih gerissen hätten. Diese Forderung wurde vom Ver- treter des Kolonialamts mit folgender Begründung abgelehnt :

Eine solch: Subvention würde sehr ho sein müssen, und wenn britische Waren auf deutschen Schiffen zu billigeren Frachten beföcdert würden als auf englishen Linien, so geschehe dies auf Koïen der halt Steuerzahler, welhe die hohen Subventionen aufbringen

des

Spanien.

Jn der vorgestrigen Kammersizung brachten mehr . . "” . e Deputierte die Vorfälle in C asablanca Sale Us ain die Regierung auf,” die spanishen Truppen zurückzu- / . Der Minister des Auswärtigen Allendesala i nab dem Bericht des „W. T. B.*, daß der ise fall d E: friedigende Erledigung gefunden habe. Derglei@en Reklamationen “t S n aus rif E Sen zurückgezogen wären e üsse den Ereigniffe ê edie i ) die Algecira2akte auferlegte Missioa ¡A ega E E Unter Leitung des Dicektors der Zeitung „Lib s i ; ; „Liberal E e 8 D Ba O senv ccfammiung statt- , um gegen das Geseß, betreffend die Unterdrü es Terrorismus, zu protestieren. ) S

Türkei.

Die „Frankfurter Zeitung“ meldet aus Saloniki M S ai Bir Ren agene Seil ücbiliee E En rtemtchen Dan ; Vilitär E On abgegangen. e ermordet worden seien. Na epeshen des „W. T. B.“ si Unruhen ausgebrochen. sind auf Samos

E ß Dänemark.

__ Der König hat vorgestern, „W. T. B.“ zufol S timmt, daß die in dem neuen Geseg vom 5. ai HRCiebten erhöhten Zollsäße für Wein und Spirituosen sowie die lleihfalls im Gejey über inländishe ‘Besteuerung von P bestet i: A Mroctepen erun Ges Abgaben und i mun i i D Me Lee Téten, gen des gleichen Geseßes am 1. Juli

Amerika.

Das amerikanishe Repräsentant i

iner vorgestrigen Sißzung, T. le! B.“ ar Mia ne tit e eingebrachte Gesegvorlage angenommen, nah der auf Pag en ein größerer Luftraum für das L Yenee verlangt und die Beförderung von Zwischen- is leren Ql Dauplern verboten wird, deren untere Des e LAtee fu, eleuchtung haben, bezw. sonst nicht entsprehend

Afrika.

Die Mahalla Buchta Ben Bagdadis if i a ; adis ist, bes T. B.“ meldet, infolge des Abfalls des Kaibs a s atis zum Rückzug auf El Zuitra gezwungen worden L E in Mehdiya neu gebildet werden. Der Machsen iabte urs diese Nachriht zuerst sehr niedergeschlagen Gerd aber wieder Vertrauen, als/ er erfuhr, da ulay Bent as Einzug in Fes noch nicht bereit sei. Das Haus O is in Mekines is geplündert und seine Familie ge- A geseßt worden. Einem Gerücht zufolge werden fi die Admiral Philubert meldet W. T B.® zufolge, dah ; ] ert meldet, „W. T. B.' l mad nes A Fe N e R rYbo Pie : n i : gt die Nachricht vor, d i e Be Sciceale Baan ries aen M wg Ebenso : : y und Vigy i i i E gesamten Streitkräften hüfbreden, iäcdan Tis ia isorischen Posten eingerichtet haben.

[E

Statistik und Volkswirtschaft.

dr Sire O

B urt a. M. ift, wie die „Köl N

decirag Ls J Gewerbegerichts im Pflast ér Ae D A

‘v Gesh sonen dem die Gehilfenversammlung zustimmte. dete verhin e, e Verhandlungen abgelehnt hatten, wurde die us Düsseldorf meldet di g

R et die „Nh.-Westf. Ztg." : -

Flizalishen Industriegebiete 4 Hi tee A r

Di, 9 ex tujolge Lohnstreits in den Ausftand getreten

ir Lamba En E g Metallwarenfabrik Hopf n , - . e ä

3 D o Ade: eine 20 prozentige Sbaerböbine U erter des

e Anerkennung der Organisation verweigert wurde.

Eine gemeinsame Versammlung der Vereini un - diger Schuhmacher und der 4 her L O g sen nahm, der „Lpz.“ zufolge, nah dem Bericht über die Lage des Streiks erneut zu den Gehilfenforderungen Stellung. Die Erfüllung der Haupt- forderung: Streihung der im Tarife fesigelegten dritten Lohnklasse ershien den Versammelten mit Nücksiht auf die mißlichen Verhä t- une der Arbeitgeber in den Vorortea nah wie vor als unerfüllbar g vei konnte man sich mit Nücksiht auf die ungünstige wirtsaftliche g es gesamten Schuhmaherhandwerks zu einer weiteren Erhöhung er Arbeitslöhne niht verstehen. Die Versammlung bes{loß daher auf dem bisherigen ablehnenden Standpunkt ftehen zu bleiben jeden- [gnt aber den bisherigen dreiksassigen Tarif aufrecht zu erhalten. Eine E ena ves Sit ist t dean Beschluß kaum zu erwarten rge en Leipzigs nahmen in einer ¿ La Stellung zu einem Entwurf zum G der von Dertrci des rbeitgeberverbandes und des Zentralverbandes der Gehilfen im Stuckateurgewerbe ausgearbeitet worden ist und für das ganze Reich E erhalten soll. Die Leipziger Gebilfenshaft lehnte den E ire lad r E erung der bis-

j , sondern eine v

wee der R bedeute. Ens ver De annheim ist, wie die „Köln. Ztg.“ me i o mittlung des Gewerbegerichts in der E E arbeiter der Holzbranche erfolglos geblieben. Der Streik, der nun {hon sechs Wochen anhält, dauert daher fort. Die Aus\tands- leitung der dortigen organisierten Steinarbeiter hat das Gewerbe-

geri S E L anzubahnen.

S amburg lehnte, nah demselben Blatte, eine

ausständiger Shuhmacher, entgegen dem Zuraten A das Einigungsangebot der Innung ab und verharrt im Ausstande. | Die gestern in Carlisle zwischen den Besißern der Schiffs- werften und Vertretern der Arbeiterschaft gepflogenen Ver- me a wie „W. T. B.* meldet, zu dem Ergebnis geführt, wetden l 7 näckster Woche die Arbeit wieder aufgenomraen

1 Aus odholm meldet „W. T B22: arbeitgeberverband beschloß, daß, falls bis E Si E Baugewerbe und anderen Zweigen eine Einigurg nicht erzielt sei am 9. Juni von s\sämtlihen dem Ma vel dar 10 ass angehörenden Firmen die Aussperrun g der Arbeiter verkündet werden foll. Von der Ausfperrung würden über 50 000 Arbeiter betroffen werde-n.

Kunst und Wissenschaft.

Große Berliner Kunstausstellung. A. Die Landschaft G v. A. Die Landschaft, die in den Mittelsä T s zurücktritt, ist um fo reicher in den A dattrcten Bui Al dies hat sh der Durchschnitt dieser Säle in dea leßten Jahren edeutend gehoben; troßdem erwacht immer wieder der alte Wunsch daß man aus jedem Raum ein oder zwei Bilder zerausnehmen und aus diesen cin paar Säle von wirklih befriedigendem Gesamtcharakter bilden dürfte. Eine größere Ausbeute wird man nur ausnahmsweise

finden. .

Fn Saal 5a sind Wildhagens „Nachdenkli U i helm Claus? lihte Studie „Oktobersonne“ E Wie Ten Sells Uunungguores Bild „An der Havel“ hervorzuheben. In 6a ist Friz Lißmann mit seinen Studien nach Wasservögeln vertreten deren frappante Beobahtungsschärfe immer wieder überrasht und die in der Knappheit der Technik und dem restlosen Ausdruck Verwandt- schaft mit japanishen Arbeiten haben. Auch Hans Völckers Aquarell „Hafen von Kapstadt“ verdient in seinen Stimmungs3gehalt und der s{chônen Pinselführung Beachtung In 6c hat Erich Kubiers chky tine feintônige feine Gebirgêlandshaft „Vorfrühling am Inn“ ausgestellt, Adolf Obst und Ernst Kolbe Winterland- [MaER O rew Fatbenauf rag, aure fris in der Empfindung

A. Brei „Aufziehendes Gewitter" l Selbständigkeit der Beobahtung und Kraft der Stkilterung, E Eine drohende Wolkenwand, turmwind, der durch die Bäume fährt, ein fahles Licht über der Landschaft, deren Grün fast grell von u dunklen Himmel abstiht, wildgewordenes Vieh, das über die

eide stürmt. In 6d endlih hat Max Fabian zwei sehr tüchtige S P E ain 4 alüdckliher als im nt je as richtige Feld für seine Be, o funden zu haben. Georg Kochs Bilder E Ee g ge S Mae a E L Feeguns und Farbe. Von Julius te kleine Arbeit e statt* ftinen filbergraven Tónen t „Silbershmiedewerkstatt*®* in den on dem leßten Mittelsaal 17 ab, biegt man n Seitenreihe links nach Saal 18 ein. Hler ift ein n Ger über dem Meere von Otto Sinding zu sehen, der aber wie eine ena durchlebte Wiederholung früherer Arbeiten wirkt. Anmutender N Koennemanns „Vorfrühling" - in seinem zarten Simm aa Am reinsten und stärksten aber wirkt Frit Ge N Bild „Pfarrwiese“. Al seine Arbeiten zeihnet klare zicherheit des Empfindens und des Auédrucks aus. Saal 19 bringt eine nit sehr kräftige, aber ftimmungsvolle Landschaft von Wilhelm Feld - me An Gs e Dien in AUGEE und Haltung gutes Doppel- | : essen, ein mit großer En ) Bild „Adler, der ein Birkhuhn zerreißt“ grobeT Ener L un endlih eine „Sommermonvnaht* von Alfred Sqerres B malerisch und îm Stimmungsgehalt zu den feinsten ildern der Ausftellung gehört. Scherres schildect Danzig, das nordishe Venedig , in dem ftillen Glanz einer Mondnacht Die spitzgiebligen Häuser heben sich dunkel vom Himmel ab, der _noch einen Schein des Abendlihtes festhält. Das dunkle Wasser spiegelt den Abendshein und die Lichter am Ufer wider. In Saal 25 ist das lebensvolle Herrenbildnis von Emil W. Herz bemerkenswert, in Saal 26 die überrashend einfache und {öôn empfundene Landschaft aus dem Riesengebirge von Herm ann Hendrich, in der au ganz die giftige Grellheit der Töne fehlt, die sonst so leiht in seinen Bildern ort. In Saal 27 interessieren vor allem zwei Studien von Elisabeth Richter: Schnitter, die mit weitaus greifender Bewegung die Sense s{wingend vor: Gtelten Eine prachtvolle Klarheit der Linien, ein großer Zug A der Auffaffung müssen sofort die Aufmerksamkeit des R n L E Lee ca s pre, aber kräftig; man

üßlt, le ensch, der etwas Cigenes zu sagen f Arn ringt. Daneben find noch \chönfarbize Ee chen von L hard Lotiec und Anna Gumlich-Kempf zu erwähnen. Aus

aal 29 sei Sabine Reickes lihtes Mädchenporträt und Walter Na etwas s\teifes Kinderbild hervorgehoben, aus Saal 30 anna Luise Groppes Entwurf „Nausikaa“: eine Schar nackter, „spielender Mädchen am Meeresstrand în zum Teil sehr {öner Bewegung, die mit gus Gewandtheit im Moment ergriffen mins festgebatten es 28 ou gere eine Landschaft „Spätsommer" ulz eine farbîg apa S u

mbgen nos nannt werden g aparte Landschaft „Silberpappêäln

__ Einen eigenen Charakter trägt diesmal Saal 37.

Ge dekorative Wandgemälde zur Auestellita M S und für sich ist es mit großer Freude zu begrüßen, daß für ras:

Verke hier Naum geschaffen ist. hnen follte s viel mehr als bisher die allgemeine Aufmerksamkeit und allgemeine Teilnahme zu- penben, da der Künstler hier vor die Möglichkeit, wirklih große E zu lösen, gestellt ist. Leider bieten nur gerade die ge- wählten Arbeiten sehr wenig Erfreulihes. Auf eine malerische Fllen ee Mur E ganz verzichtet. Das

„Tatkcaft" von Johannes Bossa Un Schematik, die schon an seinen Zeichnungen i r Eisen ersuchen auffiel. Grübelnder Verstand überwiegt bei ihm die naive chöpferische Anshauung. So mag ihm im einzelnen ein glüdlies

ewegung8motiv oder der Ausdruck eines Gedankens gelingen, im

*) Vergl. Nr. 121 d. Bl.

- puß

ganzen muß er froftig berühren und vermag nicht in ein zu E Auch Willy von erat f weit ma S E ne in \\ch geschlossene Leistung zu geben. Aber ex- weiß och besser, worauf es ankommt; er wei daß auf eine große Catfernung hin Linie und Gebärde Träger des Au?drucks sein müssen. Sein Johannesbild is farbig, in dem rellen Mo D Ee en Farbenauftrag {wer erträglih, aber in Cini en estalten ist ihm eine in ihrer Gebundenkbeit ergreifende Gebärden- O D in R06€ Lad gebillen Frgs eter in des | ein weißes Tuch gehüllten Fr i fißenden Manne rechts. Wieviel Kraft in einer R n t E man _ erst völlig, wenn man zum Vergleich etwa das Fries- ragment „Lebenslauf“ von Sebastian Lucius heranzieht. Hier find alle Bewegungen zufällig, bedeutungslos und konventionell. ¿Bs diesem „Saal „aus geht man durch die Eingangshalle zur res en Seite hinüber. Hier falen in Saal 39a zwei fleine intime s aldsilderungen von Wilbelm Bröker und ein Herrenbildnis e Hellhoff auf. 39b zeigt das frishe Bild des Freiherrn von S englin, ein Förster im Walde, prächtig in der Art, wie die Ge- E in das Freie eingefügt ist, ferner Hermann Schapers hi b Erei das, {chlicht und unaufdringlih, nicht nur ein gutes Mos Malerei, sondern auch eine ernste, eindringende Charakte:schilderung bedeutet, und Meinhard Jakobys Herrenporträt. In 39 c und d Ms wieder die Landschaft. Von Johannes Hänsch ist ein iimmungsvoller Abend im Riesengebirge zu sehen, von Wilhelm E ein_zartes, weihes Pastell „Herbsttag“, von Otto inding ein „Stürmischer Abend“ und von Wilhelm Bombach ¿N . Saal 40 i immer eine Art von Elitesaal. Auch iesmal enthält er eine Anzahl von Bildern, die über den Durs schnitt emporragen. Julius Jacob hat eine Arbeit „Jn der

Sommerfrische“ gesandt, voll von lihtem Eine weißgekleidetee Dame ißt e j L Ee A weißem Haus und weißes Mittagsliht umspielt fie. Eine

ähnliche Lichtstimmung \childert Willi Obronski in fei ( 1 1 : einem Ge- M „Sonntag". Er gibt eine kahle Dorfstraße mit lber Le euchteter Luft, im Baumschatten liegt lang ausgestreckt ein Mann e {läft. Auf der Türschwelle sißt eine Frau, die seinen Schlummer ewaht. Eir. paar andere, besonders farbiz reizvolle Bilder {ließen ih an diese an, so Gertrud Wurmbs „Besenbinder“, eine warm durhleuhtete Werkstatt mit arbeitenden Männern, von auf- fallender Wahrdeit und Salihkeit der Schilderung, das Märchenbild „Schneewitthen“ von ‘Richard Scholz, von feinem Humor und kraftvoll in den energishen, aber harmonishen Farben- kontraften, und die „Chinesishe Familie“ von Richard Lorenz eine tieftönige, malerisch fehr vornehme Arbeit. Von Georg tw ift hier sein großes Bild „Viehmarkt*“ zu sehen, in enger traße aufgeregtes Vieh, das sih durcheinander \hiebt und drängt. Walter Hannemanns Herrenbildnis im Reitkostüra zeigt viel

Können, der Gesamteindruck aber is unruhig un

, ' E S d f n: Saal 41 seßt die Reihe guter Arbeiten E aben ein paar von den Königsberger Künstlern ausgeftellt.

Ludwig Dettmann sucht immer eine große, feterlihe Sti Î t fi i Sti zum Ausdruck zu bringen. Sein Bild oe A ist u eine weite, wellige Landschaft, über die im Abendschein Menschen und Herden heimkehren. Im Vordergrund stehen Mann und Frau, die e aus voller Kraft einen Glodenstrang ziehen. Man sieht, wie ie Glocke si stürmend s{chwingt, und meint, ihren erzeuen Laut über das Land klingen zu hôren. Olof Jernbergs „Haus am Dünen- fang* gibt weniger Eigenes, als sonst die Arbeiten des Künstlers Karl Storch zeigt litauische Bauernmädhen beim Sonntags- in ansprehender, ruhiger Sachlihkeit. Frißz Burgers Herrenbildnis wirkt etwas charakterlos. Von Erich Elgte ra die wei n weiß gehaltene Studie eirer L en Dame. Richard Kaiser hat eine außerordentlißh \chöône ands{aft „Jak'obsee bei Polling® ausgestellt, die in merkwürdiger Weise beseelt und durhlebt wirkt. Mar Schlichting erschzint it seinem Bildhen „Am Kanal“ einfacher und wahrer als sonst. Ï In Saal 45 verdient Heicherts prachivolle Farbenstudie „Auf are Bußbank* zuerst Erwähnung. Ein lebensvolles Stück Wirklih- G | gibt O. H. Engel in seiner Schilderung aus Friesland „Einholung der Braut". Carl Langhammers dekorative Landschaft „In der Abendsonne“, der „Herbstabend“ von Hans 2100, der in der Farbe prachtvolle „Orientale“ von Hans ooshen schließen fich an. Aus den Sälen 47, 48, 49 follen aus der Fülle der Arbeiten nur einige besonders wichtige hervor- gehoben werden: Dsfkar Frenzels „Septemberabend“, die breit und kräftig gemalte Sauhaß von Fri Neuhaus, Albert Maennchens Sqilderungen aus St. Moriß, F. K. Ströhers Besuh der Ge- vatterinnen, keine ganz selbständige Arbeit, doch kann man an der Malerei Freude haben, Otto Heicherts „Ostpreußisher Frühling" ein herber Frauenkopf mit ftreng geheimniêvollem Lächeln Karl 14 V n edle Siebenbürgishe Bäuerin und endli ï 8, i i d dts a Ea Da obys phantastishes, im Ausdruck gutes Bild „Tod

Sl Kunstgewerbemuseum ist in den vorderen Ausftell! säâlen für einige Wochen eine Folge von 14 gewirkten E: (Gobelins) aus dem Besig eines deutshrussishen Sammlers aus- gestellt. Sie veranschauliht in bester Weise den Stil der Teppich- wirkerei vom Jahre 1640 bis etwa 1740 durch Arbeiten der Manu- fakturen in Brüfsel, Bauvais und Paris (Manafacture royale des R n ver L ne O die in jener Zeit üblichen : f 1 eiten, Bau Bi legen C O ernfeste nah Teniers und Bilder aus

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Das Deutiche Zentralkomitee zur Bekämpf Tuberkulose hielt am Mittwoch ciebér deu Vorsig 4 ‘Staats: ministers, Staatssekretärs des Innern Dr. von Bethmann Hollweg im Plenarsi ungésaale des Reichstags feine 12. Generalversamm- lung. Nah Begrüßung der Erschienenen durch den Vorsigenden erstattete der Professor Dr. Nieter den Geshäftsberiht. Aus ihm ist hervorzuheben, daß das Komitee im vergangenen Jahre 278 000 46 für die Zwecke der Tuberkulosebekämpfung aufgewendet hat. Es bestehen zux Zeit in Deutshland 99 Volksheilstätten mit 10 539 Betien und 36 Privatanstalten mit 2175 Betten; es können in ihnen jährli über 50 000 Personen behandelt werden. Für Kinder mit au3gesprohener Tuberkulose find 18 Anstalten mit 837 Betien und für skrofulose Kinder 73 Anstalten mit 6843 Betten vorhanden. Im Bau befinden ich 3 Volksheilstätten mit rund 180 Betten. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde beschlossen, das Präsidium um weitere vier Mitglieder zu vermehren. Die Wahl fiel auf den General- stab8arzt der Armee, Professor Dr. Schjering, den Geheimen Ober- medizinalrat, Professor Dr. Kirhner, den Königlih \ächsishen Ge- [NIE Grafen Vißthum von Eckstädt und den Geheimrat Bielefeldt. i s folgten wissenshaftlihe Vorträge. Ueber die geseßlichen Grund- a der Tuberkulosebekämpfung sprachen der Privatdozent Dr. jur. á eu eder - Berlin und der Professor Dr. Kayserling - Berlin

ber die Notwendigkeit der Lupusbehandlung der Profeffor Dr. N eis ers

O uer E E T eta n! von N wöko-Webner, entralkomitee

Ehrenmitglied des Komitees gewählt. E DRREEA De O

Hamburg, 27. Mai. (W. T. B.) A

Rosario Cingetrolienen Dampfers B a Le Ler dant e Ratten aufgefunden. Das Schiff wird der Ausgasung L e E G hei Borst Die weitere Lösung Perionen find id erfran e üblihen Vorsichtsmaßregeln gestattet.

anila, 28. Mai. (W. T. B. d s Ina ist die Cholera Mattes Bier St Vei ri a kes roffen, darunter Dagupan, wo fünf Mitglieder der- Familie des