1866 / 159 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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zwischen aber hatten die Kanonenschüsse den Feind erweckt. Er ordnete sich Hldenbura, 3. Juli. (W ; i Z : E A, See N | e q e). cks, F

scmell und brace bald süne rtilleke ins Geseh, vie 64 Gesdde flarh) Landtages über das ihm gleicó bélw erfien Zusammenireten vor E Gaben aa im Läusfschritt avancirenden Vataillone beschoß. |27sten v. Mis. vorgelegte und unter Vorbehalt sei ia U G inuten zuerst nur 1 Batterie aufsahren, eine Apfd., erst | t / i r Borvehc ner Zustimmung später konnte noch eine 6pfündige daneben Play finden. Diese 12 Geschüße M Preußen abgeschlossene Bündniß bis bierzu noch nicht erfolgt nahmen den Kawpf mit den feindlichen auf, troy der Ueberlegenheit des ist, davon ist der Grund nicht in der zweifelhaft befundenen Frage Gegners blieben sie mit der Jufanterie stets im Avanciren. : | sondern in der Einhaltung der vorgeschriebenen geschäftlichen brate Während die 1. Garde-Division so vorwärts drang, ging die (2. Gre- zu suchen. Eine Verzögerung hat die Sache selbst dadurch nicht nas 2 Bata an, ; Pat E rine E nd Berge. erfahren, indem die Regierung, welche die Zustimmung des Lane S illon » ¿Franz « e beim Erstürmen einer e, auf der | s D ap i 1 i L E . eine Batterie auffahren sollte, furchtbare Verluste. Der E haet Cet p90 n Ss MUSIRHUNS des Truppen. Major, von Gaudy stürzte todt, auch die meisten Compagnie-Chefs und eine treffen. Jn dem heute ausgegebenen Berichte des iolitfen Rae | s y / Uß-

große Unzahl der Offiziere blieben oder wurden veazwundet. Aber den schwer | Ï R A G

ringenden Grenadieren eilte unter jubelndem Hurrah cin Bataillon vom shusses des Landtag® ist dessen Zustimmung einstimmig befürwortet

S@wester - Regiment, dem Regiment Königin Augusta zu Hilfe. Beide | Worden. Da der aus 11 Personen bestehende Ausschuß so zahlreich und auch mit Rücfsicht darauf gewählt ist, daß die in den verschie-

Bataillone drangen nun so unaufhaltsam vorwärts, daß die anderen Regi- menter der Grenadier-Division gar nicht mehx ins Feuer kamen. Ueber denen Landestheilen etwa vorhandene Verschiedenheit der politischen

Spur Roe das der Feind in Brand schoß, wälzte sich der Kampf Meinungen und Stimmungen ihre Vertretung finden können, so ist a E E 4 ; | bei der jegt hervortretenden Einstimmigkeit d Tes

; UY Me 1. Garde-Division war ium steten Avanciren geblieben. Dex anden, Se der R oa R A zu

Geo) poroe van Bol, a4, Pofition ae N: mes, ff DergRene d | dern einstimmig wird angenommen werden. Die Beschlußf “idt

Hrenadiere und Füsiliere sicher glaubte. A 0, i i E Wluptaun

4 | NSEL A "wird wahrscheinlich {on morgen erfolgen. : O

Der 28. Juni hat das Gablenzsche Corps aufgelöst. @Gingen auch | noch einige Bataillone geordnet vom Schlachtfelde zurü, jo zeigte doch die Sachsen. Dresden, 4. Juli. (»ODresd. I. «) Zur Feier

Straße nach Königinhof, wie bald sih ihre Ordnung aufgelöst hatte. Da | eines von der preußishen Armee în Böhme ; 1 e i i Ei : men gestern er lagen Tornister, Gewehre, Wagen aller Art im wirrsten Durcheinander und | Bleges wurden von der hiesigen Besagung Gute N aloMenen die Gefangenen wurden in Massen eingebracht. Mit einem Verlust von | 1 Uhr 101 Kanonenschüsse gelöst : i Gas cinss Mann vahen du Maden hier einen schöônen Erfolg errungen, | Wie das »Dr. J.« vernimmt, ist die noch bier befindliche Ab enn der Feind verlor 4- T d Verwur ) Ge- | : R a E P E / s G erlor i Todte und Verwundete und 5000 Ge- | theilung des Kriegsministeriums, Dele Am: 29:0; M. von déx

fangene, 3 Fahnen und 10 Geschüße. Die Auflösung des Gablenzschen | S4 4 RLAIS O Corps war derartig, daß am andern Tage in Eile u Regiment (Co- | E preußischen Militairbehörde geschlossen wurde, heute wieder ronini) vom 4. österreichishen Corps gegen Königinhof vorgeschit wurde, | eröffnet und „Geh. Kriegsrath Mann nebst den andern Beamten um die Arrière-Garde zu bilden, da das Gablenzsche Corps dazu nicht im | Wieder in Thätigkeit gesegt worden.

Stande war. | Von den vom Kriegsschauplage in Böhmen hier eingeirof-

Aber auch dieses Regiment erlag einem Angriff der Avant-Garde des | fenen Verwundeten ging heute Mittag ei der Leipzi HEO) G E L ¡T Q 3 n QU è Garde-Corps und mußte sich aufs rechte Elbufer zurückziehen. " Bahn weiter fort. Es A sich ia A D igen _Der Anblick der Stadt Trautenau war furchtbar, die Einwohner hatten Sachsen. Gestern sind bereits auf Schiff d Ns meist die Stadt verlassen und sich gzeslüchtet. Die Häuser, aus denen auf | Rerwundete stromabwwärts beför fen: uliter -neutraler-Flagge die Preußen geschossen war, waren beim Stürmen der Stadt arg mitge- | Leivzi 4 C M efördert worden. Lelpzig, 4 Juli. (L. Ztg.) Nachdem gestern Vormittag

nommen. Die meisten anderen Häuser waren zu Lazarethen eingerichtet, in ; ) den Bogengängen am Markte lagen die Verwundeten, die Kirchen waren | (Me Abtheilung preußischer Pioniere hier angekommen und auf der

mit Gefangenen angefüllt, die transportweise nah Preußen weiter gebracht | Thüringischen Eisenbahn weiter befördert waren, marschi ; ab | A Nacmiltag zwei Compagnieen des jüngst bier eingerlieten 2 Ba, Magdeburg, 4. Juli. (Magdeb. Corresp.) Unsere Stadt taillons 4. Königlich preußischen Garde-Regiments aus ihrer zeit- prangte gesiern im vollen Festshmucke zum Empfange unserer braven | herigen Garnison aus und giugen auf der Leipzig-Dresdner Eisen E welche bei Langensalza so heldenmüthig ge- | bahn von hier ab. t i ochten haben. Aus fast allen Häusern des Breitenwegs flatterten Gotha, 3. Juli. Wie der »Goth. « sicl "i i lustig im Winde die preußischen Fahnen und ein reicher Damenflor | Tags nach dem Gefechte bei SidgM ana 29 S S AAO bedr harrte an den geöffneten Fenstern der heimkehrenden Krieger. Vom Könige von Preußen ein Telegramm, worin die Leistun ti des Re- Leipziger Bahnhof über den Domplayz, deu Breitenweg entlang | glmentes Coburg-Gotha und deren Erfolge rühmend asien we standen Kopf an Kopf gedrängt Magdeburgs Einwohner, um den den, an Se. Hoheit den Herzog eingegangen. Se Hoheit aber hab A tapfern Kriegern den Willkommsgruß entgegen zu bringen. Die | durch Verleihung von Ordensauszeichnungen an den Ne mite, Truppen kamen in zwei Abtheilungen hier an. Die erste Abthei- Commandeur, mehrere Offiziere, Unteroffiziere und enitine die lung, ein Bataillon des 20. Landwehr - Regiments und das Ersag- | höchste Zufriedenheit mit der: kriegerischen Haltung des Regime tes Bataillon der 26er, erreichte den hiesigen Leipziger Bahnhof um | ausgesprochen. E Ge Leo 1 Uhr Mittags und wurde daselbst von Sr. Excellenz dem kom- Eisenach, 4. Juli. (W. T. B.) Bayersche Truppen haben mandirenden General v. Schack und dem Gouverneur von Magde- | die preußische Feldroache bei Barchfeld angegriffen, einen Mann und burg Herwarth von Bittenfeld, einem Musikcorps und einer | zwei Pferde getödtet. Von den Feinden ist ein Mann todt; zwei großen Menschenmenge y die die Krieger mit Blumensiräußen wahr- | Offiziere und zwei Mann s{chwer verwundet ; fünfzig Gewehre (Fur- haft überschütteten, empfangen. Die zweite Abtheilung, die beiden | den von den Bayern zurüdgelassen. i : andern Bataillone des 20. Landwehr- Regiments, hatten in Buckfau | Hessen. Mainz, 1. Juli. (Fr. Journ.) Eine heute Nacht die Eisenbahn verlassen und zogen, geführt von den Generalen | gegen Bingen ausgeführte Necognoscirung unter Anführung des v. Shack und v. Herwarth und anderen hohen Offizieren, durch Obersten des 3. darmstädtishen Regiments ergab, daß Bitigen von das Sudenburger Thor in die Stadt, ein jeder mit Blumen an der | den Preußen geräumt war. Heute Mittag rückten jedoch wieder Mügze und dem Gewehr geshmüdckt, viele mit Kränzen, die Offiziere | Ungefähr 2000 Mann Preußen in Bingen ein iyre Vörposten stän- mit Blumensiräußen in der Hand, Blumen regneten unter dem | den bis Gaualgesheim, 15 Stunde oberhalb Bingen. aths und den Begrüßungen der Menge aus den Fenstern auf die | „, „Frankfurt a. M., 2. Juli. Von dem Gesandten der rtigen und gebräunten Krieger. | sächsishen Häuser wurde in der heutigen Sihung des sogenannten E L S N (Köln. Ztg.) Herr Erzbischof Paulus hai | Bundestags die Erklärung gegeben , daß er für Sachsen - Coburg- M IGRE O Ma v. M. aus Veranlassung der Kriegsereignisse einen | Gotha seine Thätigkeit in der Bundesversammlung einzustellen habe Hirtenbrief erlassen, welcher am A Sonntage von der Kanzel | Eine ähnliche Erklärung erfolgte für Reuß j. L. Desgleichen brachte verlesen wurde. Er mahnt darin die Gläubigen , die ernsten Ereig- | der Gesandte von Mecklenburg zur Kenntniß der Bundesversamm- nisse der Gegenwart mit dem Auge des Glaubens anzushauen und | !Ung/, daß er bis auf Weiteres aus derselben abberufen worden sei aus r 4 nach dem am 27. Juni gehaltenen gemeinschaftlichen Von der Bundesversammlung wurde nach dem Antrage des Prä- as age, im Gebete zu verharren. “Zu dem Ende soll, so lange der sidiums auf die mehrfachen früheren Proteste und Verwahrungen rieg dauern wird, jeden Morgen unter der Pfarr- und Schulmesse | gégen ähnliche Austritts-Erklärungen Bezug genommen. Von Sei- n Ua Frieden gebetet und an allen Sonn- und Feiertagen eine | ten des Gesandten der 16. Stimme wurde angezeigt , daß Liechten- 0 ere Betstunde gehalten werden. Zugleich wird in diesem | stein sein Contingent zur Vertheidigung von Tyrol als deutschem Bieten bnsese der »Verein zur Unterstüßung im Felde verroundeter Bundesgebiet zur Disposition gestellt habe. e. ee, Dzebite der Didesanen anpsoßle and weden | gegn e Ee geen, 90. Jun ‘Die hente iener Zig / ren ähnliche Vere ilî ne eilungen vo i n e Mlacben Be Obe cue an Bod L E a nen Dn Mitt: g n der Nordarmee, sondern nur folgen- zusenden, oder, wenn und insofern die Noth der in der Pfarrgemeinde Jn der politischen Situation herrscht unverändert die vollständigste

befindlichen hinterlassenen Angehörigen der Krieger es e Ruhe. Die Augen der W | i rfordern sollte gen der Welt sind auf den gewaltigen K i direkt dafür zu verwenden. Dabei wird erwähnt, bur ee nth ge- i n ld Mecbig

in welchem sich Oesterreich und Preußen in diesen Tagen mess d bnen Des Mit jeder Stunde rückt die Entschei Ä “rof en die feste Berdsentlidung nie beann geen t E eet Ten Ene | Suveish vab se der Gerebiglet unstree Sacje entspreden wied, Wi A 4 | - / en nicht mehr. onnenfla i i celpuen R Ee Gehorsam gegen die von Gott gesehte Obrigkeit ist, möge auch der Sieg ein antvelsähäftee und extsélébenae seist \ Ver:

eleg trauensvoll ohne Zagen sehen wir den nächsten Ereignissen entgegen. Die berrlichen Proben, welche unsere Armee wiederum von ihrer allbewährten

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Kraft abgelegt, sind das verheißungsvolle Vorspiel des Dramas, das fich vor unseren Bliken vollziehen joll. Der legte Akt wird erfüllen, was | uns der Prolog in so erhebender Weise in Ausficht gestellt hat.

n diesem ernsten Augenblicke verzichten wir darauf, unseren Lesern | politische Nachrichten von untergeordneter Bedeutung vorzuführen. Der | Andrang des Materials , ‘das ihr Juteresse in erster Linie in Anspruch | nehmen darf, ist ein fo großer, daß wir mit den Raumverhältnissen noch | mehr als gewöhnlih zu Rathe gehen munen.

Die » Triest. Ztg.« veröffentlicht als Bulletin Nr. & ¡Folgendes : Vom Kommando der Südarmee an den Statthalter in Triest vom 28. Juni Abends. Ein Theil der K. K. Escadre führte am 27sten | eine Rekognoszirung vor Ancona aus, fand dort auf der Rhede unter dem Schutze der Landbatterieen die operative feindliche Flotte heinabe vollzäblig. Da eine Ueberraschung nicht möglich und ein An- | griff unter diesen Umständen zu gewagt schien , entfernte sich unsere Escadre wieder. Der österreichische Auslugger »Elisabeth« jagte hierbei einen feindlichen Avisodampfer zurü.

Es geht der - Triest. Z

| » Times « nur Vermuthungen.

Ancona zu gehen, um die darin befindlichen feindlihen Schisse zu |

bombardiren. Um 7 Uhr Abends fuhren wir von Fajana ab, wir

ließen ihn bis auf 6 Kabeln herankommen , hißten unsere Flagge und eröffneten das Feuer.

fasten, 2 andere Schüsse trafen, einer vor dem Radkasten und der

in's Kolonialamt kommen. Ueber die Beseßung einiger andern und weniger hoben, obgleih oft \{chwierigen Posten hat auch dfe So glaubt sie, dáß Lord John Manners zum Vicekönig von Jrland bestimmt sei.

Das Zündnadelgewehr, das noch unlängst von den meisten Blättern bespöttelt wurde, spielt jeßt in allen militairish-politischen

Betrachtungen und Phantasien cine außerordentliche Rolle. Ohne | das Nadelgewehr sagt der »(Hlobe- würden die Preußen noch an i der böhmischen Grenze aufgehalten werden.

Die tapferste Armee der Welt könnte gegen eine solche Waffe nichts ausrichten, und die Preußen sind außerdem auch bereit, zum Bayonnet zu greifen. Zu bewundern und zu beklagen sind die armen Oesterreicher, die einer solhen Uebermacht \sich ausgeseßt sehen und mit dem fabelhaftesten

| Heroismus in den gewissen Tod gehen. Der »Globe« wünscht “übrigens dem Lande Glück dazu, daß die Einführung des preußischen | Gewehres in der englischen Armee beschlossen sei.

tg.« darüber noch Folgendes zu: Am | 26sten Abends erhielten unsere Schiffe den Befehl zu heizen und vor |

Fraufreich. Paris, 3. Juli. Jn den Tuilerieen fand heute früh bei dem Kaiser eine Minister - Berathung über den Se- natsbes{chluß wegen Abänderung des Dekretes vom 24. Dezember

als Jäger voran, und kamen um 4 Uhr fruh vor Ancona. Ein „Statt. Auch die Präsidenten des Senats und des gesehgebenden

italicnisher Dampfer kam aus dem Hafen uns entgegen. Wirt noch gefragt werden, bevor der Entwurf an den Senat gelangt.

Körpers waren zugezogen worden. Der Geheime Rath wird auch

Wenn die »France«- gut unterrichtet ist, so handelt es sich um fol-

andere achter; auf den ersten Schuß drehte der Dampfer gleich gegen |

den Hafen um und ging zurück. o i Wir verfolgten ibn, als schnellerer Läufer kam er aber so unter

Land, daß wir unsere Verfolgung aufgeben mußten, denn wir waren hon im Schußbereich der Landbatterien, im ganzen hatten wir 14 Schuß gewechselt, er {oß jedoch nit so viel und muß auch kleines Kaliber gehabt haben, denn die Kugeln erreihten uns nicht und \{chlugen ungefähr 4 Klafter vor uns ein.

Unser erster Schuß war ein glücklicher, er traf unter dem Rad- | gende Punkte: 1) die Adreß - Diskussion wird abgeschafft; 2) das

Interpellationsrecht wird im Senate“ und im gesehgebenden Körper hergestellt; 3) die Ausübung dieses Rechtes wird durch Formalitäten beschränkt werden, wonach Jnterpellationen im Senate nur gemacht

| werden dürfen, wenn sie durch drei von fünf Büreau's gutgeheißen | wurden, im geseßgebenden Körper aber durch fünf von neun Bü- | reau’s¡ 4) das Amendementsrecht soll erweitert werden j 5) die Pe- | titionen um Berfassungs-Veränderungen können im Senate nur be-

Gie Escadre, die 4 Secmeilen hinter uns war, fam nah und |

legte sich unter Land.

Im Hafen lag jedoch ein uns bedeutend

überlegener Feind, bestehend aus 10 Panzerschissen, 2 60-Kanonen- Fregatten, 1 Linienschiff, 2 Dampfer und andere, die man nicht |

ausnehmen konnte; die feindlichen Schiffe machten Dampf, wir er- warteten sie über 2 Stunden unter Land, sie kamen jedoch nicht

heraus; sodann bildeten wir den Rückzugswinkel und entfernten | | ausgebrochen wären , werden in bestimmtester Weise widerlegt.

uns vom Hafen mit dem Cours gegen Fasana. B Prag, 2. Juli. Prag isst vollständig von den österreichischen Truppen geräumt. Am 2.- Juli haben auch sämmtliche Kaiserlichen

Behörden, der Statthalter an der Spihe, Prag verlassen. Der Sih | Die Post- | ging das Gerücht, daß in Chaves und an einem anderen Punkt der

der Statthalterschaft ist vorläufig nach Pilsen verlegt. Direction is vollständig. aufgelöst. Die Bürgerwehr soll für die öffentliche Sicherheit wachen.

Vom italienischen Kriegsschauplaze meldet das »Wolff. Büreaus«

|

| prochen werden, wenn die Majorität der Büreau's dies zugestand ;

6) die Wahl-Rundschreiben dürfen keine Angriffe auf die Verfassung enthalten, auch nicht unter dem Vorwande, dadurch Verfassungs- Veränderungen herbeiführen zu wollen.

Portugal. Die Regierung hat, wie aus Lissabon gemel- det wird, den Befehl gegeben, drei Kriegsschiffe im Tajo eiligst aus- zurüsten. Am 27. Juni waren fünf Dampffkorvetten und eine Fre- gatte bereit, aus dem Tajo auszulaufen. Die Gerüchte von insue- rectionellen Bewegungen , die in verschiedenen Provinzen Portugals

Es ist ein Königliches Dekret veröffentlicht worden , welches die Re-

serven des Heeres unter die Fahnen ruft.

Man liest im »Journal do Commercio« von Lissabon: »Heute

Provinz Traz-os-Montes der Versuch eines Militairaufstandes ge- " macht worden wäre. Man sagt, der Versuh wäre von Miguelisten ausgegangen. Man spricht von Zwistigkeiten. zwischen zwei Militair»

aus Brescia, 3. Juli. Die Oesterreicher haben heute Desenzano | Corps. Man sagt andererseits, die Regierung habe gewisse Projekte

am Gardasee ohne Resultat beschossen. Bei Goito und Monzambano

haben die Oesterreicher einen durch Erdarbeiten geshühten Schiffshafen |

errichtet. Oesterreichishe Streitkräfte haben sich vor NRocca - Anfo

gezeigt. Die Oesterreicher stehen mit bedeutenden Truppenmassen in |

und um Peschiera.

Großbritannien und Jriand, Lond Der Bräutigam der Prinzessin Helena, Prinz Christian, ist gestern von Hamburg hier angekommen.

der iberishen Bewegung in Beziehung mit dec Bewegung von Madrid entdeckt, Fügen wir hinzu , daß nicht der leiseste Vorwand | zu einem Aufruhr und noch minder zu einer Militairrevolte besteht. «

Ftalíien. Der »Moniteur Universel« bringt einen Brief über Custozza, wonach etrva 70 italienische Offiziere kampfunfähig wur-

London, 3. Juli. | den; von den vier Generalen ward Villarey durch eine Kugel in

dem Momente getödtet, wo er eine Kavallerieharge in Person diri- girte; Durando wurde an der rechten Hand, Cerale am Schenkel,

Der König und die Königin der Belgier werden sich | Dho an der Brust verwundet. Der Plan Lamarmora's war, dem

Morgen von hier nah Schloß Windsor begeben und unmittelbar |

nach der Vermählungsfeier nach Belgien zurüdkehren.

»Moniteur« zusolge, die Verbindungen zwischen den Festungen des Vierecks abzuschneiden und zunächst Peschiera ganz abzutrennen, es

Dem Prinzen von Wales widerfuhr gestern auf einem | zuy forciren, sih dadur zu Besigern des Hügellandes am östlihea [ck « , , - m , ? . a4 2 | , , p , , , F. Spazierritte im Hyde - Park ein Unfall, der leicht hätte gefährlih | Garda-See zu machen, die Verbindung mit Garibaldi im Gebige auslaufen können. Er wurde nämli von einem Neiker, dessen Pferd | zu gewinnen, durch Garibaldi Venedig von Oesterreich über Tyrol

durchging, Über den Haufen geritten und fiel unter sein eigenes Pferd, |

glücklicherweise ohne erhebliche Verlegungen zu empfangen.

Der Herzog von Edinburg h'in seiner Eigenschaft als Prä- | sident der Corporation von Trinity-House ( einer Kommission, der |

die Beaufsichtigung der Leuchtthürme und überhaupt die Sicherung

der Küstenschifffahrt obliegt) gab gestern dem Könige von Belgien, |

dem Prinzen von Wales und einer glänzenden Versammlung her- vorragender Personen, darunter die meisten Kabinetsmitglieder in dem Lokale der Corporation ein Bankett, Der Herzog von Edin-

burgh bekleidet die genannte Stelle nah Lord Palmerston , vor

welchem der Prinz-Gemahl, sein Vater, sie inne hatte. Lord Derby hatte gestern Audienz bei der Königin und legte ein Verzeichniß von Ministernamen vor, welches Ihre Majestät gut-

hieß. Wegen der Vermählung der - Prinzessin Helena wird der Geheime Staatsrath ers am Freitag stattsinden, aber dann werden |

auch Lord Derby und seine Kollegen ihre förmliche Ernennung er- halten. So meldet die » Times «. Die Namen, welche. sie nennt, stimmen mit der gestrigen Angabe des «Herald« Überein, doch füllt sie zwei wichtige, vom « Herald « offen gelassene Posten aus. Lord Cranberne soll an die Spihe des indischen Amts und Lord Carnarvon

abzuschneiden und dann durch Cialdini am unteren Po und dur Persano mit der Flotte gegen Nordost zu operiren. : Wie viel Verwundete hatten die Oesterreicher bei Custozzat Mindestens dreitausend Mann. Denn bereits finden wir cine bei- | läufige Notiz der Wiener »Presse«, welche meldet: »Einem biesigen | medizinischen Fachblatte kommt "ein Bericht aus Jtalien zu, nach | welhem na der Schlacht von Custozza mehr als 4000 Verivun- | dete, worunter sich etwa 1000 aus der italienishen Armee befinden; | der ärztlihen Pflege üÜberantwortet wurden. Die Aerzte, Professor von Pitha an der Spitze, sind im Operiren unermüdet; für Unter- funft is bestens vorgesorgt. Viele Shußwunden. Ein Theil der | leichter Verwundeten wird nah erfolgter Verbindung mittels Eisen- | bahn aus Jtalien fortgeschafst.« | Die is a nieen von Bozen nah Brixen befindlichen | tausend Gefangenen, sämmtlich reguläres Militair, sollen über die | Ellbogener Straße nah Hall geführt und dort im Markt Anger

| untergebracht werden. : Mo die italienische Flotte is weiß kein Mensch wenigstens

wird dies in einer Florentiner Depesche vom 2, Juli versichert. Jn dem Auszuge der Wiener Blätter aus' dem sebr umfang-

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