1866 / 183 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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u ernennen, den General-Lieutenant und

wirkung: bei dem- genannten Gericht8hofe Mitglieder zu bestimmen geruht. Berlin, den 24: Juli 1866. Militair - Justiz - Departement.

Amtliche Nachrichten vom Kriegsshauplaße.

Berlin, 28. Juli. Am 26sten Abends i} in Nicolsburg Waffenstillstand und densbasit Preußen unterzeichnet; Oesterreich scheidet aus dem neu zu g€- staltenden Deutschland und erkennt alle Einrichtungen , die Preußen in Norddeutschland treffen wird, einschließlich ‘Terri- torial-Veränderungen an, cedirt seinen Antheil an den Elbher- zogtynmern und zahlt einen Theul f Der §

rern der Kriegskosten Waffenstillstand beginnt vom 2. August und hat eine Dauer von vier Wochen.

Berlin, 29. Juli, wird gemeldet:

Die Ratificationen der Friedens - Präliminarien sind heute mit Oesterreich ausgetauscht und der mit dem 2. August be ginnende Waffenstillstand mit Bayern unterzeichnet worden.

- Die Main - Armee steht vor Würzburg und beherrscht mit ihren Batterien die Stadt. Der Feind wünscht zu parla- mentiren.

Die Stadt Baireuth ist am 28sten d. M. von der Avant- garde des 2, Reserve - Corps beseßt worden, Der Großherzog von Mecklenburg beabsichtigte heute (29sten d. M.) daselbst cein- zurücken. - Beim Vormarsche wurden nur schwache feindliche Truppen - Abtheilungen bemerkt.

Juli. Aus Nicolsbur g, den 25.

Nichtamtliches.

_Preußeu. Berlin, 29. Juli. Jhre Maje]tät die Königin war gestern auf kurze Zeit in den Krankenhäusern Bethanien und St. Hedwig. Jm Königlichen Palais fand ein Diner statt.

Magdeburg, 28. Juli. (M. Corr.) Heute früh 8 Uhr ist das Crsay-Bataillon des Füsilier-Regiments Nr. 36 in un- gefährer Stärke von 00 Mann mittels zweier Extrazüge nach Halle a. S. befördert worden. *

Die «Bayerische Zätung« schretbt unter dem 26. Juli: Nach eingetroffener telegraphischer Depesche des Regierung8prä- sidenten von Oberfranken, d. d. Bayreuth, 26. d. M. Mor gens, sind die Preußen gestern Abends nur bis Münchberg in der Stärke von 1500 Mann vorgerückt. Gestern Morgen standen in Hof, Münchberg, Oberkoßau , Helmbrechts und auf der Straße nach Kronach 000 Mann mit 8 Kanonen. Nach heute Morgen 5 Uhr in Bayreuth eingetroffenen Nachrichten sind ‘dde noch weitere Truppenzüge von Leipzig in Hof ein- gerüd y

Nachdem in Folge der preußischen Invasion in Oberfranken bayerische Truppen am 24. in Bayreuth eingerückt waren, haben sich die Gemeindekollegien dieser Kreishauptstadt beeilt, Sr. Majestät auf telegraphishem Wege »im Interesse von Stadt und Land« die Bitte ans Herz zu legen , zu befehlen, daß die Truppen zurückgezogen werden ; denn die Zahl aller Truppen in Oberfranken sei viel zu gering, einen erfolgreichen Kampf zu führen, und der Widerstand könne nur dazu dienen, den Feind zu reizen , Leben und Eigenthum friedlicher Einwohner zu gefährden.

Aus Bamberg, 25. Juli, meldet der »N. C.«: So eben Nachts marscbiren dahier tausend Mann bayerischer Sol- daten ein, welche von Kul mbach abwärts kommen und da- bier einquartiert werden. s

Dem »Nürnb. Corresp.« geden folgende telegraphische Nachrichten aus München, 26. Juli; über die Gefechte am Main zu:

Gestern begann eine große Schlacht zwischen dem 7. und 8. Bunde8armeecorps einerseits und * » Preußen. anderseits, die noch unbeendet ist. Prinz Ludwig von Bayern erhielt eine Schußwunde und liegt in Würzburg. |

Polizeilihe Bekanntmachung: L ettii adt, bei Würzburg, 2%. Juli, Nachts 11 Uhr: Die erste und die dritte Division waren im Laufe des beutigen Tages zwischen Helmstadt und Uettingen mit den Preußen in einem mehrstündigen Gefechte engagirt. Abends unveränderte Stellung der bayerischen Armce bei Roßbrunn und Waldbrunn.

Präses! der Militair- Ober:Examinations-Kommission von HclUeben aber zur Mit- | in Stelle abwesender |

entfernt, für die bayerische Armee reich an brillanten Gefe

Friedensbasis zwischen Oesterreich und |

| stillstand in Kraft treten.

München, 26. Juli, Polizeiliche Bekanntmachung: : heutige Tag war durch die Gefechte zwischen Waldbüt

brunn und Roßbrunn, 2 bis Z Stunden von Würzbuy

momenten, welche jedoch eines entscheidenden Erfolges entdrbue S

s s top +6 * ° R F100 y ù è Schwere Verluste, namentlich von Offizieren, sind zu beklagen

4 F s C & “4 +4 04 j y » Ä / is 2 Heute i\t das Hauptquartier in. Rottendorf. (Dieses Dor |

liegt eine Stunde östlich von Würzburg und is Station u Kuotenpunfkt der Nürnberg-Würzburger und Bamberg -Wün: | burger Eisenbahn. Das Hauptquartièr is also hinter M Wp | burg zurückverlegt worden. Anmerk- des »N. C «) UN: f

Or I t E

Schleswig-Holstein. Riel, 7. Jn (R. Q) l Königlich preußische Korvette »Augusta«, Kommandant Q pitain-Lieutenant Struben, lief heute Morgen ein und ging “i Admiralitätswohnung gegenüber vor Anker. Heute Daraus hatte dice ¿regatîe »Gefion« eine Schießübung, welcbe darin O stand, daß mit Sandkartuschen geschossen und das Scbiff iet: tlar wurde,

O Juli. Nach der »Kieler mZèeitung« wird die schleswi holsteinsche Ritterschaft am Z. August zusammentreten, E eine Adresse an den König von Preußen zu berathen. 7

Danuaover, 27. Juli. (H. B. H.) Als Gegenmaßregi gegenüber der Fortschassung cines großen Theiles des hannover \chen Staatsvermögens na London ist. heute von dem pre ßischen Gouvernement angeordnet, daß die Einkünfte der Kron: kasse, nach Bestreitung der darauf ruhenden Ausgaben, bier inne behalten werden, also nicht mehr, wie bislang, zur Verfügung des Königs stehen. Jn die Kronkasse fließen namentlich die Erträge der an Stelle der Civilliste ausgeschiedenen Domainen. -- a Emden i} die Stadt - Kommandantur von der preußis{en Marine übernommen , von preußischen Matrosen bezogen. - Sachsen. Gotha, 27. Jul. (Weim. Ztg.) Bor einigen Tagen ist an die Justizbehörden des Landes die Weisung er: gangen, die Wahllisten zum deutschen Varlamente durd die Gemeindevorstände nach dem Reich8wahlgeseße von 15) | aufstellen zu lasen. Die BVirelioren dex Justizbehörden sind E beauftragt, die Leitung der Wahlen zu übernehmen, und es if das Wahlgeschäft bereits im vollen Gange.

Fraufkfurt a. V. , 26. Juli. Der Königliche Civil: F Kommissar, Herr Landrath von Diest, hat sich heute Vormittag | zu einer Besprehung mit dem Höcbstkommandirenden der Main: Armee, Herrn General von Manteuffel, in das Hauptquartier " desselben, nach Miltenberg, begeben. -— Bezüglich der Contribution Angelegenheit ist noch Alles in der Schwebe und wird es aud wobl bleiben, bis die nah dem Königlichen Hauptquartier ab gegangene Deputätion dort eingetroffen und beschieden worden ilt, Juischen hier, Hanau und Aschaffenbvurg if der Eisen bahnverkehr von heute ab wieder freigegeben und eröffnet. E gehen täglich vier Qüge hin und her.

28. Juli. Nach dem Austritt Sachsen-Meiningen aus dem bisherigen Bunde is das Meiningsche Infanterie Regiment, welches in Mainz gestanden, durch einen Befehl d Herzogs in feine Heimath zurückgerufen worden. Nach den zwischen deni Mainzer Gouvernement und dem Kommand! des Kontingents abgeschlossenen Vertrage verläßt das Kontingen! heute ohne Obergewehx die Festung und kehrt mit Genehmigun des preußl)chen L ber-Kommandos in Frankfurt von Hettershein an der Taunusbahn per Eisenbahn nach Meiningen zurü.

Seit einigen Tagen is der Erbprinz von Sacbsen-Mtt ningen hier anwesend, : |

Der zum Civilkommissarius der Stadt Frankfurt nebîi deren Gebiet ernannte Landrath von Madai hat heute di Geschäfte übernommen,

Baden. Karlsruhe, 27. Juli. Die »Karlsx. Ztg meldet nun auch amtlich, ‘daß dex Großherzog unter dem Ä d. M. den Staatsminister des Großherzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten, Frhrn. von Edelsheim, au dessen unterthänigstes Ansuchen seines Dienstes in Gnaden en! hoben und einstweilen in den Ruhestand verseßt hat.

Oesterreih. Wien, 25, Juli, Die heutige »Abendpofl veröffentlicht nachstehende telegraphische Depesche :

_ Lemberg, 25. Juli. Graf Starzens ki hakt die Erlaubniß zu ¡Formirung von vier Uandesvertheidigungs - Fußbataillonen unter dal Namen » brana Krajowa« erhalten. Die Uniformirung derselben i! die polnische. Dieje Bataillone sind für West-Galizien bestimm!

Mit der Formirung von 2000 Mann Landesvertheidigung® truppen für ‘Oft - Galizien foll der pensionirte [Major Baro? Lewartowsfi betraut sein. 4

Eine telegraphisch nach Paris, den 28. Juli, gelangte Mi! theilung aus der »Wiener Abendpost« meldet: Die Einstellung der Feindseligkeiten ist bis zum 2. August verlängert worden / von diésenr Tage an soll ein auf 4 Wochen abgeschlossener Waffen Graf Karolyi hat dem Kaiser

\

die Kaserne

Der M

tel: E

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die mit dem preußischen Bevollmächtigten vereinbarten Friedens- |

präliminarien überreicht.

(Großbritannien m Oberhause erwiderte Jord Shaftesbury wegen ele auf nächsten Montag eine neue Gyde-Park beruft, daß der Staatssecretär des Innern Erlaubniß gegeben habe, in den öffentlichen Parks Versamm- lungen zu halten, bevor nicht die Rechtsfrage darüber ent chieden sei. Die Proclamation des Herrn Beales gebe deshalb keinen wahrhaften Bericht über das, was in Der Qusammenkunsft abgemacht worden sei. Im Unter- hause erklärte Herr Walpole in

und Jrland. London, 27, Juli, Lord Derby auf eine Anfrage von der Proclamation des Herrn Beales, Volksversammlung im

das für Montag anberaumlie Meeting im Hyde - Park: Herr Vorgänge ganz irrig dargestellt. Bevor nicht die Frage über das Recht entschieden sei, önne die Regierung feine Versamm- [ung im Hydepark gestatten ; sie würde jedoch nichts dagegen baben , daß solche Versammlung auf Primrosehill stattfinde. An Antworî auf Fragen von Hrn. Göschen und Hrn. Otway sagt Lord Stanley, daß stelle, der Stadt Frankfurt mit Plünderung gedroht zu haben, um die Contribution von 25 Mill. Gulden einzutreiben; die mili- trischen Autoritäten möchten dergleichen geäußert haben. Es wäre fein Antrag an die englische Regierung gemacht worden, in dieser Sache zu entscheiden, auch habe diese in der That keinen Rechts\standpunkt dazu; auf britischen Unterthanen sei höchst Der Großherzog von Baden

Waffenstillstand beizufübren, doch sci es noch unbekannl, mit welchem Erfolge. Cord Naas sagt in Antwort auf eine Anfrage des Herrn Os- borne, cs würde nöthig sein, sobald als möglich eine Bill ein:

genugthuende Antwort erfolgt.

zubringen, um die Aufhebung der Habeascorpi 8-Acte in Jrland |

zu verlangen.

Spanien. Dic »Epoca«

erst zu Anfang Juni den Kanal von Chiloe verlassen hal, um fich mit dem »Huascar« Es hat nichts gegen die | 1 da diese meistentheils nab Brafilien gegangen sind. Dic »Blanca« und die »Numancia« müssen augenblicklich bei den Philippinen sein. =- Der »Patrie« gehen Nachrichten vom Stillen Ocean

unterm 12. Juni zu, welche melden daß das Dekret wegen

Ausweisung der Spanier bereits in Peru zur Ausführung ge- |

in Chili dagegen haite man ihnen bis zum Was Bolivia und Ecuador betri}, 0 Maßregel ergreifen wollen.

Am 26. Juli hat, die acbttägige Waffenruhe in Italien begonnen; die: Verhandlungen über den Waffenftill- stand find in vollem Gange und Prinz Napoleon wird b1s um Abscluß der Friedenspräliminarien im italienischen Haupt- quartier bleiben. Der Rückzug der Oesterreicher aus Venetien unter Feldmarschall - Lieutenant Mowoicic di -Madonna war am 19. so weit gediehen, daß daë Hauptquartier in GÖrZz/ also jenseits der Grenze, war: :

Türkei. Bukarest, 20. feine Demission gegeben; &FUrst Präsidium und der Bildung auftragt.

Zchweden und Nortoegen. l H. N) Da der zweite \{wedis{che Monitor » Lor? auch vollendet ist, so hat der König befohlen, daß derselbe nah gehöriger Befichtigung und Ablieferung an die Flotte, zu einer ebswöchentlichen Erpedliiion ausgerüstet werden solle.

Dánemarfk, Kopenhagen, 3 Ubr ist der Reichstag nil gropel ) worden. Der König, der Kronprinz, sämmtliche ein zablreïcher Hofstaat wären zugegen. Throne die * Schlußrede ; in welcher er Réeitbstages für die glückliche Beendigung Verfassungswirren dankt und der Hossnung gedeihliches Zusammenwirken Ausdruck giebt. mit lebhaftem Beifall beat... | E

Das neue Staatsgrundge)eß iff -bereité vom Könige sanctionirt.

tfommen War, 31. Juli Frust gegeben.

habn fie nicht diese \trenge

“talien.

Juli. Das Ministerium hal

eines neuen Ministeriums be-

Stockholm, 24. Juli.

nister und

der langwierigen auf ein ferneres Die Réde wurde

feine

j : ) Antwort auf eïne Anfrage des Herrn Osborne die Absichten der Regierung bezüglich auf |

Veales und seine Freunde hätten in ihrer Proclamation die |

die preußische Regierung es in Abrede

sei gegemvärtig bemüht, einen | zwischen den Bundesstaaten und Preußen her- |

vom 24. Juli meldet, daß das ébilo-peruanishe Geschwader unter Befehl des Admirals Banco |

und der »Independencia« zu vereinigen. | panischen Schiffe unternehmen fönnen, |

Sohann Ghifta is mit dem |

»Thordön« jeßt

| Truppentheile

98. Juli. Heute Nachmittag großem Gepxanga: gei{losjen i

Der König verlas vom den Mitgliedern des |

| |

Tel ear aus dem

apbrsche Depeschen

Wolff’ schen Telegraphen - Büreau. Aschaffenburg, Sonnabend , 28. Juli. Die Main-Armee

unter General von Manteuffel seht vor Würzburg. Die

preußischen Batterien beherrschen die Stadt, Der Feind will

parlamenktiren.

ch)

Hof, Sonnabend, 28. Juli, (Auf indirektem Wege,) Bayreuth is von Truppen des zwoeiten preußischen Reserve-

Corps beseßt. ¿

Die Avantgarde des zweiten Der kommandirende Ges

Hof, Sonntag, 29. Juli. Reservecorps hat Bayreuth beseßt. neral Großherzog von Mecklenburg trifft heute in Bayy- reuth ein. Die Avantgarde hat nur schwache feindliche vor sich. Der hiesige preußische Etappen- Kommandant trifft die Anordnungen für die Weiterbeförderung des Gros des Corps. Für Montag wird weiterer Vormarsch der unter dem Befehl des Großherzogs von Mecklenburg stehen- den Truppen erwartet.

Prag, Sonntag, 29. Juli. Für dic völlige Herstellung der Eisenbahnlinie Dresden-Prag sollen ungesäumt die nöthigen

" Maßregeln erfolgen. Anfrage wegen des Schußes der |

Prag, Sonntag, 29. Juli. Nach hierher gelangten Nach- richten haben österreichische Detachements aus Theresienstadt einen Strompfeiler der Elbbrücke gesprengt. Der Oberbau ift 15 Fuß gesenkt , zwei Oeffnungen circa 120 Fuß groß.

Paris, Sonnabend, |28. Juli, Nachmittags. Man will hier bereits Näheres über den Inhalt der Wasffenstillstand§- bedingungen wissen; auch die Zeitungen bringen Detail-Mit- theilungen, deren Bestätigung abzuwarten ist.

Paris, Sonnabend, 28. Juli , Avends. Der »Abend- moniteur« meldet die Abreise des Kaisers nach Vichy. Drouyn de l’Huys wird morgen dahin abgehen.

Nach Privatdepeschen aus Nikols8burg vom 27. wurde die Antwort Italiens am 28. Abends daselbst erwartet , was jedoch die Bevollmächtigten Preußens und Oesterreichs nicht abgehalten hat, den Waffenstillstand und die Fricdensprälimi- narien zuTunterzeichnen.

T oul on, Sonnabend, 28. Juli, Nachmittags 1 Uhr. Jy Folge einer hier ganz unerwartet eingetroffenen Depesche ist die Panzerflotte unverzüglich unter Segel gegangen. Jhre Bestims mung is unbekannt.

Nach der » Jtalic« haben

cines Wasffenstill- standes zu einem für dice Würde und die Interessen Jtaliens günstigen Resultate geführt. Das französische Gouvernement anerkennt das Recht der Bevölkerung Venetiens, ihr Scicksal selbs zu bestimmen. Die Friedensverhandlungen würden direkt zwischen Jtalien, Oesterreich und Preußen geführt.

General Cialdini is inMldine eingetroffen.

Florenz, Sonnabend, 28. Juli. Das Ministeriunr hat dem

Regenten ein Dekrei zur Unterzeichnung vorgelegt, wetches eine anderweite Organisation der Streitkräfte zur See bezweckt. Nach dem neuen Plane würde eine einzige Escadre gebildet, welche awei Divisionenß hätte y die »Operations - FWkt- tille« und dic Transport - Flottille«, Der Admiral Persano hat 'gebeten, seine Führung durch eun Kriegsgericht prüfen [zu lassen. Die [Seeoffiziere, welche ihre Pflicht nicht erfüllt haben, werden vor ein Krieg8geriht Je- stellt werden. Das Flotten-Material wird einer genauen Untker- suchung unterzogen.

Florenz, Sonnabend, 28. Juli. die Verhandlungen wegen des Abschlus)jes