1866 / 185 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Aeußerste, um das Vorrücken na Trient wenigstens so lange zu hintertreiben, bis so ziemlich alles Rettbare in Sicherheit if.

Vom Truppen - Kommando für Tyrol wird amtlich emeldet« »Trient, 25. Juli. Nach mehreren kleinen Ge- echten zwischen Civezzano und Pergine griff der Feind heute Nachmittags unseren, im Val Sorda unter Kommando des Hauptmanns Cramolini von den Kaiserjägern stehenden rech- fen Flügel mit bedeutender Uebermacht an. Jn einem mit großer Hartnäckigkeit geführten Gefechte verlor der Feind eine E ne, 50 Gefangene, 80 Todte , viele Verwun- dete, und verließ das Schlachtfeld in eiliger Flucht gegen Vigolo. Dieser Rückzug veranlaßte auch den feindlichen rechten Flügel bei Pergine zum Rückzuge. Der Kommandant der feindlichen

Truppen, General-Lieutenant Medici , seßte mich mit dem Er-'

suchen, um unnöthiges Blutvergießen zu vermeiden , von dem abgeschlossenen Waffenstillstande in Kenntniß, wodurch die Feind- seligkeiten beendet wurden. «

Ein Berner Korrespondent der »Köln. Ztg.« schreibt vom 27. Juli: »Laut zuverlässigem Berichte hat am 24. D. Nachmittags, zwischen 16 Compagnieen österreichischer Infan- terie, zum größten Theile von dem Regimente Rainer, und 10,000 Mann Îtalienern, unter dem Kommando Biio s, im Val Sugana eîn bedeutendes Treffen stattgefunden, welches zu Gunsten der leßteren ausgefallen is. Die Oesterreicher wurden vollständig zurückgeworfen. Ferner meldet man aus der gleichen Omelle: vai Garibaldi um Judicarien starke Truppen- massen concentrirt , man sagt 40,000 Mann, um durch das Cembra-Thal hindurch die Oesterreicher zu umgehen und ihnen in die linke Flanke zu fallen. In Folge dieses Manövers hak- ten sich die leßteren bereits gezwungen gesehen, sich nach Deutsch- Tyrol zurückzuziehen. 2e

Telegraphishe Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen - Büreau.

| Paris, Montag, 30. Juli, Nachmittags. Der »Consti- tutionnel« theilt mit, gestern habe der Kaiser in der neuen Käg ce zu Vichy der Messe beigewohnt. Der Bischof von Mou- lins, Dreux Brézé, habe hierbei eine Ansprache an den Kaiser gehalten, auf welche der Kaiser erwiderte, er habe sich stets beeifert, an den Fuß der Altäre zu treten und Gott zu bitten , daß- er ihn lenke, damit so die Religion und die großen Interessen, welche die Vorsehung in seine Hände gelegk,“ wohl gesichert seien. j Paris, Montag, 30. Juli, Nachmittags. Man meldet aus Ragusa vom 28. d. hierher, daß 5 Bataillone türkischer Trußdpen, unter denen 2 ägyptische Bataillone, bei Kleck (in Croatien, westlich von Ogulin) gelandet worden seien. Florenz, Montag, 30. Juli. Der Contre-Admiral Vacca ist provisorisch mit dem Ober-Befehl über die Flotte beauftragt wokden und tritt mit dem heutigen Tage Feine Functionen an. Durch Königliches Dekret ist die Verfassung des Königreichs Îtalien für die venetianischen Provinzen publizirt worden ; zu- gleih wurde für Venetien das Aufhören des von Oesterreich abgeschlossenen Konkordats verkündigt und die Anwendung des Gesetzes betreffend die Aufhebung der religiösen Körperschaften, angeordnet. |

Vereinsthátigkeit für die Armee.

Deutsch-Crone, 28. Juli. Hier bildete si i E S f7 O. Jul. ain 1 N unter Vorsiß des Grafen Theodor zu Stolbérg-Wiraiterode au? Schloß Ten Kreis-Verein zur Pflege der im Felde verwundeten und er- aen Krieger im Anschluß an den preußischen Central-Verein in E ELileit Lie E 4 de a ad gefallen, begann der Verein Er sammelte 1 jeßt ein ganz erfreuliches Resultat gehabt hat.

er ganze Bestand abgesendet. Eben so wurden bis jeßt 56 größ u Heinere Kisten mit den verschiedensten Ac uneth-Bebürfnion Uns T {ungen im ungefähren Gewicht von 30 Centnern dem Central- ardt gelemust. Der neben dem Kreis - Vereine hier bestehende betbeiligt 1d Jungfrauen - Verein hat si lebhaft bei der Sammlung Belgern, 30. Juli. Bei dem Lokalverein für Bel - dens D bis jeßt eingegangen 487 Thlr. S E haben be üt ie Hinterlassenen der einberufenen Wehrleute 39 Thlr. Unter- ng erbalten und wird dieselbe nah und nach fortgeseßt. j Ferner

wurden dem Centralverein der Provinz Sachsen 50 Thlr. über- -

sandt. Ebendemselben sind übermacht 191 Pfd. nußbare Materialien.

is jeßt an baarem Gelde 1600 Thlr., von denen fast .

Statistische Nachrichten.

Einer zur Erinnerung an die fünfzigjährige Stiftungs - er nigl | anzig am 1. Juli 1866 vom E Regierungsrath H. Oelri chs bearbeiteten

Regierungsbezirk Danzig seit dem Jahre

feier der Königlichen Regierung zu

Broschüre: »Der 1816 « entlehnen wir nachstehende statistische Data.

Der Danziger Regierungs - Bezirk bildete früher einen Thei Westpreuß. Kammer-Departements und E ke cor dn niet Ab rundung der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 14. April 1816, durch welche bestimmt wurde, daß die Provinz Westpreußen in Zukunft aus zwei Regierungsbezirken bestehen und eine neue Regierungs8behörde für

r

den nördlichen Theil der Provinz in Danzig eingeseßt werden

Diesem Regierungs - Bezirke wurde der irie N iliae Dibsaáuer Kreis, der nördliche Theil des ehemaligen Stargardter und etwa die Hälfte des ehemaligen Marienburger Kreises , mit Ausnahme einiger von Ostpreußen enclavirter Ortschaften , zugewiesen. Ohne hier näher auf seine Geschichte einzugehen, wenden wir uns der aufgestellten

statistischen Vergleichung zwischen den damaligen und jeßigen Zustän- den des betreffenden Regierungs-Bezirks A jeyigen, Bus Wir betrachten zunächst die A evallerunas - Verhältnisse.

Im Jahre 1817 zählte man 237,023 Bewohner des Civilstandes8, im Jahre 1864 dagegen 489/658, also 252,635 mehr. Die Bevölke- rung des Regierungsbezirks hat sich also um 105 pCt. oder jährlich 2,1 pCt. vermehrt. Die Vermehrung is} größer als im Durchschnitte des ganzen preußischen Staats, nach welchem die Vermehrung nur 85 pCt. oder 1/7 pCt. jährlich betrug. Von der Bevölkerung lebten im Jahre 1817 in den Städten 83/616, auf dem Lande 153,407, im Jahre 1864 in den Städten 141,294, auf dem Lande 348/364 Die Bevölkerung ist hiernach auf dem platten Lande in weit größeren Verhältnissen gewachsen, als in den Städten, wiewohl fich in den leßten drei Jahren gerade ein umgekehrtes Verhältniß herausgestellt und ein größeres QZudrängen der Bevölkerung nach den Städten ge- zeigt hat. Jm Jahre 1817 lebten 1860, im Jahre 1864 3408 Men- \chen auf der (Meile. Die Zahl der Miütairbevölkerung betrug

1817: 3900, 1864: 13,132.

Der Religion nach befanden sich unter der Bevölkerung i 1817: 128/655 Evang., 96/440 Katholische, 9099 eiae, R Ju den; im Jahre 1864 (exkl. der Militair-Bevölkerung) 242/039 Évang 230,123 Kath. 8349 Mennoniten, 6897 Juden und 1722 ‘Dissidenten. Es haben hiernach, ohne Berücksichtigung der Dissidenten, die Mit- glieder der verschiedenen Religionsparteien in sehr verschiedenen Ver- hältnissen zugenommen: die Evyang. in dem Verhältniß wie 100 : 188 die Kath. wie 100: 239, die Juden wie 100: 243. Bei den Mennoniten

zeigt sich dagegen eine nicht unbedeutende Abnahme. In der Bewegung der Bevölkerung durch Geburten und Todes-

fälle zeigte sih in den Jahren 1816—1819 ei ' vers ;

Ie R N I N R 9 ein großer Ueberschuß der -

Sus über: die Todesfälle. Man zählte in diesem N ph . . MOOO C QEL T 1090 k m.

durchschnittlich jährlich 7326 Todesfälle und 12,815 Geburten, und

fam hiernach auf 33,9 Lebende 1 Todesfall und f 19,4 Lebende Geburt. Jn den lebten Jahren 1861-1864 Cigie nin A 81 es bende 1 Todesfall und auf 21 Lebende 1 Geburt, wonach das An- wachsen der Bevölkerung in geringerem Maße als am Anfange dieser Zeitperiode stattfindet. Unter den 13,044 Geburten des Jahres 1817 di 1241 uneheliche, also unter 10,3 Geburten 1 uneheliche. Dies Ber hätts ist auch noch jeßt fast ganz dasselbe, denn nach dem Durchschnitt der Jahre 1861—1864 kam auf 10,1 Geburten 1 uneheliche Ehen werden gegenwärtig weniger als früher geschlossen. Tm I auf 1000 Lebende 11——12 Eben; in den Jah- en 1861—1t ellt sich das Verhältniß nur auf Fhen au E E ée Mey sich das Verhältniß nur auf 9—10 Ehen auf _ Auswanderungen sind vielfach vorgekommen, namentlich h die Puinderzay! Der Mennoniten in den zahlreichen e m Mitglieder dieser Sekte nach Rußland ihren Grund. Die Zahl der dorthin ausgewanderten mennonitischen Familien wurde bis zum Jahre 1841 auf 271 mit 1208 Personen angegeben. Jn den Jahren 1840 bis 1850 fanden 361 Auswanderungen statt davon 250 nad) Rußland mit 711 Personen. Seit dem Jahre 1850 sind, soweit die Behörden Kenntniß davon erhalten, 2873 Personen nach dem Auslande ausge- rag O zeigte sih in den Jahren 1827—1829, 1838 und e Maat iren G D AI d ein besonders heftiger Drang zur _ Mit dem Wachsen der Bevölkerung ist auch der Anbau des Landes gestiegen, freilich aber nicht in demselben Verhältniß. Man zählte im Jahre 1816: 31,893, im Jahre 1864: 44,287 Wohngebäude ; ‘darunter wurden damals nach den Verheerungen des Krieges 565 als wüste liegend und unbewohnbar angegeben. Die Zahl der Wohnhäuser hat hiernach nur in dem Verhältniß wie 100 : 138, die der Bevölkerung dagegen wie 100: 206 zugenommen. An Scheunen und Ställen zählte man 1816: 20,343, 1864: 39/178, also 18,835 mehr; an E i tuben 1816: 1321, 1864: 2909, also 1588 mehr; an öffentlichen Gebäuden Kirchen 2c. 1816: 759 1364: 2267, also 1508 mehr. : 1 chen wir auf die Gewer bs-Verhältni : Bevölker über; G müssen wir zunächst die La d IeLAT l C s nig tigste Gewérbe ins Auge fassen, von dessen Gedeihen der Wohlstand der ganzen Bevölkerung mehr oder weniger abhängig is. Jm Jahre 1816 war, mit Ausnahme der damals im Aufshwunge befindlichen größeren Güter, fast allgemein die Dreifelderwirthschaft Üblich. Klee- und Futterbau wurde nur auf größeren Gütern getrieben ; mit dem Anbau von ae waren nur erst einzelne Versuche | gemacht. Im Laufe der Zeit, seit der Ausführung der So U at, ien leßten 20 Jahren haben auch î ie Wirthschaft der größeren Güter zu Muster genommen. Klee- und Futterbau is auf der d Untet / ( e auch unte L Tr mehr und mehr verbreitet ; selbst Draînac en s Gon äuerlichen Besißern vielfah ausgeführt. Auch die gröfere Ausdeh-

ünstigt und gefördert durch Vereine, hat namentlich in lität segensreich gew standes möglich gez tachwirkungen der 6863 Füllen; im Jahr An Rindvieh Kühe und 16/657 018 Kühe und 31 bei den Kühen am meisten dex Bevölkerung

nung des Lupinenbaues, beg gen der landwirthschaftli von leichterer Bodenqua nes weit größeren in Folge der Pferde und d 16,787 Füllen.

(944 Ochsen, 36/289 ullen, 19,750 Ochsen; 80, Obwohl hiernach die V so is dennoch das

irft. Dadurch

Haltung ei 1816, freilich noc man nur 31,411 Pferde un 1606 Buller 1864 2414 Jungvich. hervortritt,

ermehrung derselben zu

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die Bestrebun-

den Gegenden

ist auch die | vorden. Jm Jahre | Kriegsjahre, zählte e 1864 dagegen hlte man 1816 Stück Jungvieh ; 899 Stü

London, 27. Juli. Die Zolleinnahmen des leßten Finanz-

jahres (1865—1866) find in Folge der beträchtlichen Ermäßigungen in verschiedenen Artikeln geringer als in einem pg re des ganzen vorher- über 225 Millionen, die Durchschnitts -Jahreseinnahme aber über 23 Millionen war, betrug sie in dem leßten Jahre nicht mehr als 21,302,239 Pfd. Sterl. Veispiels8weise brachte der Zoll auf Zuer 1856—97 : 5,499,792 Pfd. Sterl. ein, Pfd. Sterl., der Zoll auf Thee in erstgenanntem Jahre: 4,803, Sterl, in leßtem nur 2,599,817 Pfd. Sterl. üu. f. 1.

chenden Jahrzehnts ; während seit 1857 da inimum noch immer

dagegen 1865—66 nur : 5/228/460 5 Pfd.

1816 auf 6,3, im Jahre |

8 traf im Jahre z ählte man 1816

An Schweinen z auf 5,6, im Jahre 1 Die crheblichste Vermeh- als auch der Quali- hre 1816 6082

asselbe geblieben ; e 1864 auf 6,5 Bewohner gegen erst auf 6,7 rung des Vichstande® ze tät nach beiden Schafen.

eredelte, 2814 halbvere 266,954 ganz veredelte un ckch bei den Ziegen zel 741, 1864 dagegen aben fich

Jahre 1816 traf Schwein. vohl der Zahl, urden gezählt: im Ja 900 Landschase; im Jahre e und 128,659 halb veredelte und Land- gt sich eine bedeutende Vermehrung; 9219 gezählt. den leßten gefertigten Nach- 1,224,175 vertheilt Theil der landirthschaftlich Regulirung auf 3,021,667 durch die Verordnung ehemals immediôten nd ländliche Stellen Morgen preußisch durch sten auf 9044 anderen | wurden 10,775 Tage anddienste mit einem Kapital von drente von 121,138 Parzellirungen sind vielfach- die Zahl der spannfähigen Acker- Zu den größeren, gehört die in en Brück- Wtorgen er-

Bewohner 1 igt sich \o1

delte und 62

1816 wurden nur Die Separationen h weisungen erstrectt Diese Fläche b nußbaren Fläche, Morgen f vom 27. Bauerhafen, mit einer Gesammitfläche lirung zu Eigenthum ver ländlichen Grundstücken Spanndienste und 33/385 Thalern Dismembrationen und dennoch aber hat sich 1816 um 1445 vermehrt. vollendeten Meliorationen Entwässerung des gro n über 7000 2 Thlrn. ist aus Staats-Fonds der Entwässerungsgenossen- amortisirt. ils in dexr Ausführung, die Niederungsgegenden ist die der Entwässerung durch Wind getriebenen ntwässerungsmühle Niederung mit einer aus Thlrn. ausgeführt; aber 8genossenschäften mit Gegenwärtig Marienburger 19,

Morgen

[s den dritten bei der Steuer- Ferner sind, außer den igenthum verliehenen, Ackernahrungen u

ildet mehr a

estgesekt is. Ft Tuli 1808 zu È 1389 selbstständige von 115/453 lichen und die Realla

kommenes Kabel stellt, mit Got dung zwischen Europa und Amerika her. Tch kanu niht Worte genug finden, um meine Anerkennung für den unermüdlichen Eifer unò die ernste, freudige Weise auszudrücken, mit der jeder an Bord Be- | findliche, vom Höchsten bis zum Niedrigsten die ihnen an- | vertrauten {weren und harten Pflichten in ihrer betreffen- den Sphäre erfüllt haben. TJhre unermüdliche Thatkraft und wachsame Sorgsamkeit durch Tag und Nacht, die während der leßten beiden Wochen zur Durchführung des Werkes in Anspruch genommen werden mußten, können nur von demjenigen vonA

und gewürdigt werden, der wie ich Augenzeuge gewesen is. Alle haben sie getreulich ihre Schuldigkeit gethan und freuen sih des Er- folges, und schließen sich mir an in meinen Glückwünschen an unsere

Thalern abge-

vorgekommen ; nahrungen seit dem Jahre mit Beihülfe des Staats 845— 1850 ch8, welche sich auf Das Anlage-Kapital v 1d wird von den

ausgeführte ein Terrain vo on 11,000‘ Betheiligten Beiträge verzi jekte jind the

den Jahre

hergegeben ul schaft durch Jährliche Meliorationspro Rorbereitung begri lichste Melioration n an Stelle n gewesen. 1844 in der

die Einführung der früheren, durch Die erste D Tiegenhöfer nülfe von 6200 d die Entwässerung ampfmühlen v Elbinger Niederung 14, in der in Thätigkeit. andwirthschaft ist für den Danzig und a d In t ganz darnie 1819 nur 7 Ballast beladen ware! hwankungen in diese größerem Maß 864 in Folge der ieder einen Rückgang au

Dampfmaschine MWasserschöpfmühle wurde im Jahre Staatsfonds g erst seit dem weiteren Einrichtung befinden sich in der in der Danziger

Nächst der L lich für die Städte Bedeutung. Zu Anfa periode lag dersel genen Schi größeren H

ewährten Be! Fahre 18959 in

en von D orgegangen.

Regierungsbezirk , nament- er Handel von besonderer genen 50jährigen Zeit- der, so daß die Zahl der eingegan- 00 betrug, welche überdies zur 1. Lange Zeit hindurch ist n Grenzen geblieben und e, im Jahre 1862 selbst NVerkehrs\störungen des 1 erfuhr. Die Haupt-

Elbing j d Betracht gezo

8 nur 800, lfte nur mit [l mit einigen Sc t dem Jahre 1860 in bis auf 3151 gestie dänischen Krieges w

gen/ bis sie 1

Eisenbahn- und Telegraphen - Nachrichten. London, 28. Juli. Jn Betreff der Legung des atlantischen

Telegraphenkabels, wodurch die telegraphische Verbindung zwi- | hen unserm Welttheil und Amerika herge clt ist, bemerken die eng- lischen Bläiter: Gestern Abend um 5 Ubr

dessen Zustandekommen \o Viele gearbeitet und Millionen gezweifelt | hatten, zu Ende geführt, leichte Aufgabe zu lösen übr

war das große Werk, an

und es blieb nur noch die verhältnißmäßig das Hauptstück mit dem stärkeren

î Z1 DTIG/ Â (

Uferende zu spleißen. Um 8 Uhr 43 Minuten war auch diese Arbeit gethan und von da an flogen Gratulationsdepeschen mit Blißesschnelle ln Neufoundland und Valentia (Jrland) hin und zurü. Die

solirung ließ nichts zu wünschen übrig; die Signale kamen

rash und deutlich, ‘das Kabel hatte, seit das übershüssige Stück abgelöst war, an Kraft merklich gewonnen. Heute um 2 Uh 30 Minuten Morgens be örderte es folgendes Telegramm her- über (vom Jngenieur ooch an den Fabrikanten E

l

„Unser Uferende i} eben gelegt _worden/ und ein überaus vo es’ Segen, die telegraphische Verbin-

ändig verstanden

Freunde in England, die in verschiedener Weise bei der Ausführung dieses großen Werkes mitgeholfen haben. «

Nachdem heute und morgen weitere Versuche mit dem Kabel an-

gestellt und die nöthigen Apparate an Ort und Stelle gebracht sein werde, soll er übermorgen dem Verkehr übergeben wer- den. Schon find eine Masse von Depeschen vorgemerkt , die genau in der Ordnung, wie fle abgeliefert worden sind, befördert wer- den sollen. Der Tarif ist zur Stunde noch nicht ausgegeben, doch wird, wie wir erfahren, der Saß für eine Depesche von 20 Worten 20 Pfund Sterl. für jedes weitere Wort. Depeschen unter 20 Worten werden wie verlautet, gleichfalls mit 20 fd. Sterl. bezahlt werden müssen. Ob diese Gebühren nicht zu hoch gegriffen sind, wird die Zukunft lehren. Vorerst darf man sich der un etrübten Freude überlassen, daß das große Problem befriedigend gelófi

der freudige Stolz, mit dem sie die Vollendung eines Werkes begrüßen, Rae t dreimal mißlungen, 1mmer wieder von ihnen aufgenommen Wur

ehrendes Zeugniß ablegt.

betragen , und je 1 Pfund Sterl.

ist. Den Engländern geziemt

r

e und für ihre Beharrlichkeit, wie für ihr mechanisches Genie ein

1 Getreide und r Gattungen be- nk dann im zweiten und

eu in dem Exporte vo1 ausgeführten Get etwa 35,000 Last,

es Handels Die Menge trug «im Jahre 1816

gegenstände d i reides alle

Telegraphiseche Wi itterungsberichte.

uester Zeit zu gerte und im Jahre Nicht min-

Es wwur-

bis sie sich in ne Höhe stei 482 Last betrug.

Holzhandels hervor. 0 Stück, Dielen und Boh- Stäbe 4370 Schock; 1863: ohlen 304,828 St., eichene

er tiefer herab, n nicht gekannten Jahre 1863 1 der Aufschwung des fichtene Balken 23 Planken 18,300 St. 4 St., Dielen und Stäbe 14,964 Schock. welche früher nich ndel fast ganz versch - und Weedasche; el und Steinkohlen hinzugetreten. vom Oel 1864 20/649 ie Einfuhr 1865 hat noch

dritten Jahrzehnt imm einer seit Jahrhunderte 1861 bereits 109,7 der bedeutend tritt den ausgeführt: 1816: len 63,840 St., eichene fichtene Balken 247,18 fen 222,012 St., e Einzelne Ausfuhr - Artikel,

ind gegenwärtig aus den die grobe polnische andere Handelsartikel, Von ersterem betr (1865 freilich nur 2,654,420, di immer nicht

Stunde Ort.

t ohne Bedeutung wunden, ile

Leinwand, dagegen sind

wie Fleisch, O lusfuhr 1865 voa den Stein Ctr. Der-Tmporthandel Entwickelung gelangen können, Stettin eine bede in etwas geho welche bis zum Jah 1864 bereits ex Stadt Danzig l Jahre 1816 b ahre 186 Elbing hinge

ug die L 8463 Ctr e Ausfuhr zu einer gleichen x da exr mit Hamburg und stehen hatte. Erst seit 1 die Einfuhr an Kaffee, 000 Ctr. betrug, im Tahre ch die eigene Rhederei d 1g genommen. Jm Tragfähigkeit; im 32,662 Latjt. e mit 1978 Last, im chiffe mit 1943 La (Schluß folgt.

kohlen d

utende Konkurrenz zu be- ben, \o daß beispielsweise 1860 nur etwa 10- bié auf 27,801 Ctr. at einen

861 hat er sich

estiegen ist. edeutenden anzig 69 Schiffe mit 5 dagegen 114 Segel - und gen besaß im Jahre Jahre 1864 aber nur 9 Tragfähigkeit.

Aufschwu1 454 Last T Dampfschiffe mit 1816 noch 18 Seeschi Segel- und 14 Damp

Baro- | Tempe-

meter. | ratur. . Paris. | Réau- Wind. Linien. | mur.

Allgemeine Himmels- ansicht.

Beobachtungszeit.

Auswärtige. S tat id nmeD 31, ck01),

Brüssel ...| 334,2 12,2 |SSW., windstill, |sehr bewölkt. Haparanda. 336,0 9,4 [W., schwach. heiter. / Helsingfors | 334,0 | 11,1 |NNO0., schwach. |bedeckt. Petersburg. | 333,8 14,5 ¡Windstille. bewölkt. Riga 331,9 | 11,1 |N0., schwach. bedeckt. Stockholm . | 334,6 | 10,7 |NO0., schwach. heiter. | Max: 15,6. Min. 9,9. Skudesnis .1- 335,0 | 14,9 40., schwach. halb heiter. Gröningen . | 334,3 10,6 |S., windstill. bewölkt. Helder 3030,09 11,2 |[SW{W., mässig. bewölkt. Hernoesand | 339,1 10,4 |0., s. schwach. heiter. Christiansd. | 337,2 | 9,4 N0., frisebh. bedeckt. Flensburg . | 339,0 12,5 |SW., schwach. |bedeeckt.

| Nachts Regen.

Péceussischo Station 31. Juli.

6 Mrgs, | Memel 332,5 10,6 \N0. windstill. |trübe. 7 » |Königsberg 332,5 12,8 \N0., s. schw. weolkig.