2030
Die unermüdliche Hülfe und stets bereite ERLN gung welche das Central-Comité durch die in seinen Central-Depots (Unter den Linden 76 und in der Garde du Corps-Kaserne) thätigen Damen- Vereine unter Leitung der Gräfin Louise Thenpliß und des Frls. Martha von Selchow findet; wird dankbarst von allen Vereins- mitgliedern anerkannt und hat sih namentlich auch in den l eßten Wochen durch Anfertigung der oft so schleunig und in massenhafter An- zahl zu beschaffenden Cholerabinden glänzend bewährt. Die Räume des Depots enthalten übrigens einen so großen Vorrath an Charpie, Verbandzeug und alter Leinwand, bal Sufenküinagen von diesen Gegen- tänden vorläufig niht mehr gewünscht werden, wogegen die stark in Anspruch genommenen Geldmittel des Vereins allerdings weitere Zu- {üsse noch nicht entbehren können, zumal das Central-Comitc fehr häufig in die Lage kommt, hiesige wie auswärtige Lazarethe durch baare Quschüsse zu ihrer Sustentation zu unterstüßen.
Die innere Organisation des Vereins schreitet kräftig vorwärts, und fast täglih fenden Kreis- und Lokalvereine ihre Statuten ein, dur deren Bestätigung Seitens des Central-Comités fie in den Ver- band des Vereins und in den Genuß der diesem zustehenden Corpo- ration®srechte eintreten.
Von aukßerpreußischen Vereinen zeichnet fich immer noch der Bremer Hülfs®Lverein aus, dessen reiche und häufige Sendungen an das Central-Depot, wie an die einzelnen Kriegslazarethe, stets mit besonderer Sorgfalt ausgewählt und aufs Freigebigste ausgestattet sind, cin glänzendes Zeugniß von dem Wohlthätigkeitssinn und dem Preußen- freundlichen Geiste der Bewohner der alten Reichsstadt.
Oppeln, 11. August. Der hiefige Frauenverein zur Unterstüßung der zu den ¿Fahnen einberufenen [Mannschaften und deren zurückgeblic- benen Familien hatte fi) auch die Aufgabe gestellt, in den zur KZeit vacanten Räumen des hiesigen Hebammen-JTnstituts ein Hilfslazareth zur Aufnahme "verwoundeter und kranker Soldaten einzurichten. Es ist dies deim Verein, Dank der allgemeinen Opferwwilligkeit , aber auch Dank feiner unermüdlichen, mit persönlicher Hingabe der einzelnen Vorstandsmitglieder, vereinter Hilf8bereitschaft, in höchst anerkennens- werther Weife gelungen. Im Ganzen haben bis jeßt 87 Mann, theils Preußen, theils Oesterreicher und Sachsen, in gedachtem Hilfslazareth freundliche Aufnahme und forgsame Pflege gefunden. In den vier anderen Hilfslazarethen hiesiger Stadt, bei welchen theils von den barmherzigen Schwestern, theils von den Damen des Frauen-Groschen- Vereins eine eben so sorgsame, als erfolgreiche Mitwirkung für die Krankenpflege und Fürsorge für das Wohl der Verwundeten geübt wird, befinden sich nach dem Tode eines \chwerverwundeten Oesterrei-
chers und nach zahlreichen Entlassungen Genesener noch ctwa 200
j i M na ala nau tos Necc VAaitSCTCHANTCEN.,
as Juli-Heft des »Ce nutralblattes für die gesammte Unterrihts8-Verwaltung in Preußen« hat folgendes JTnhalts- Verzeichniß: Geldzahlungen im Wege der Postanweisungen. SDIRE ziplinar-Verfahren gegen Lehrer 2. Vertretung und Verwaltung ciner Stiftung. Zurücknahme ciner Konzession zur Haltung einer Privatschule. Eintragungen in das Verzeichniß zum Schuß gegen Nachbilduna. Große Kunstausstellung zu Berlin. Krater Uale a ka la. — Univerjitäts-Bibliothek zu Halle. — Nachweisungen über die Zahl der Universitätslehrer, sowic der Studirenden im Sommer-Semester 1866. Auscultator - Prüfung. — Tentamen physicum. — zu Neustadt E. W. — Jubiläums-Stipendium bei dem Gymnasium zu Contß. — Maturitäts - Aspiranten der Gymnasien 1865. — Abi- turienten der Realschulen 1864 und 1865. — Statut der Lehrer- Wittwen- und Waisenkasse bei dem Gymnasium zu Greifswald. — Harmonielehre von Sering. — Aufbringung von Deichbaukosten. Bestrafung der Schulversäumnisse in der Rheinprovinz. Zur Ein- friediqung des Schulgchöfts Verpflichtete. Schulgeld- und Schul- Visitationsbescheid
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MeucrDcetragc um Regierungsbezirk Arnsberg 1865. —
Gia f el aa D R E a O S E « 7 H V IN Dt Ul C2 cines ra entretites in der Nrovinz Zchlesten.
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mr nal armen R ors u vis C s r Handel und Gewerbe » der Yollverein« i D « AL “V8 L Nr. 33 vom P5ten Augqu
gust) hat unter anderem folgenden Jnhalt: Wöchentliche Uebersicht. â Die Zukunft des deut- ichen HandelStages. — Dic rheinisch - west che Seidenindustrie. — Korrespondenzen: New- York Ende Juli, Zustände des Südens. — Hannover im August. — Notizen Vermischtes: Geschäfts- Kalender für dic nächste Woche, Gencral-Versammlungen, Einzahlun- gen; Auszahlungen;, Zahlungsetnstellungen. Nr. 33, vom 15ten August) veröffentlichen folgende Artikel: Aus cinem Berichte des Oetonomierathes Direftor Wagner in Waldau über eine
— Die Annalen d
Reise in österreichische iet - Schäfercien und zur land- |
wirthichaftlichen Lehranstalt Ungarisch - Altenburg. — Der tausend- TOpftige Futterkohl. Von Dr. Peters. — Aus der General-Ver- jammliung des Vereins für Rübenzudcker-ITndustrie in den Zollvercins-Staaten am 9. u. 10. Mai 1866 zu Braunschweig. Jahres- bertckch:. Landwirthschaftliches. Technisches. — Ueber landwirth- 1cwastliche Fortbildungs8\chulen, insbesondere für den Regie- rungs - Bezirk Trier. — Berichte und Korrespondenzen : Aus Paris, Anfang Die Fragenliste für die land- wirtbschaftliche Enquete.) — Literatur: Auswanderuna, Ar- beitslohn und Bodenwertk mecklenburgishen Thatsachen. Die ländliche Arbeiterfrage mit besonderer Rücksicht auf die deutschen Verhältnisse von Dr. Gustav Schmoller. “Notizen. Nachweisung des Gejammt-Ein- und Ausganacs an Schlachtvieh in Berlin un 1. Semester 1866. Vertagung von Versammlungen und Uusstellungen. Der Klub der Landwirthe. Resultate der von den Auséinandersezungs-Behörden Preußens im Jahre 1865 ausgeführten
B x! z A H A 7 ceaunrungen Nhplöfunagen Un GeomeinheitSthei s aen
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¿Forstakademie |
3 Prozent.
| meinen unter mittelgut bleiben.
Gewerbe- und Sandels:-Nachrichten.
— Den Monitor »Miantonomoh«, welcher die außerordentliche amerikanische Gesandtschaft nach St. Meleröburg geleitet hat, beschfeibt der Kopenhagener Korrespondent des »Kr. B.« in folgender Weise : Die Gestalt des Monitors i} äußerst originell., Sein Deck ragt im Ganzen nur 34 Zoll über die Wasserlinie hervor; seine Länge beträgt 259, seine Breite 54 Fuß. Der Bord is mit einem 72 Zoll dicken Panzer bedeckt, der noch eine hölzerne Tinténtane von 37 Fuß Dicke hat. Das- Deck isst mit 5; Zoll dicken Eisenplatten belegt, die auf einer 9 Zoll dien Unterlage ruhen. Von diesem Decke er- heben sich zwei drohende eiserne Thürme von 9 Fuß Höhe, deren Wände 11 Zoll dick sind. Jn jedem Thurme befinden sich zwei Ge- \chüße mit einem Kaliber von 15 Zoll. Das Gewicht jedes Geschüßes beträgt 21 Tonnen , das jedes Geschosses 480 Pfund, und zur Ladung werden 30, 50 und 60 Pfund Pulver gebraucht. Jeder Thurm dreht sich mit den Geschüßen zusammen auf ciner vertifalen Achse; diese Be- wegung wird dur Hülfe zweier Dampfmaschinen erreicht. Zur Bedienung jedes Geschüßes gehören 10 Mann. Außer den beiden Geschüßthürmen befindet sich auf dem Decke noch der Thurm für den Steuermanns- und Wachtoffizier. Der einzige kleine Mast des Monitors dient nur zum Aufzichen der Signalflaggen Der Kompafß befindet sich in einer Höhe von 10 Fuß übex dem Cen- trum des Steuermannsthurmes. Ueber den Thürmen und dem Decke, ungefähr 12 Fuß oberhalb des leßtern sind drei Brücken angebracht, von denen eine der Länge und zwei der Breite nach geführt sind. Wenn sich der Monitor in See befindet, gehen die Wellen beständig über das Dec, und um die Thürme bilden sich Brandungen, aber die Brücken werden von keiner Spritwelle erreiht, Die Schwankungen des Monitors sind auch bei der größten Aufregung des Meeres so gering, daß sie höch- stens 5 Grad betragen. Der englische Lootse wunderte sich sehr, es beim starken Wellengange in der Kajüte so ruhig zu finden, als wenn das Fahrzeug im Hafen vor Anker läge. Jn den Kajüten \ind reich- lich Ventilatoren zur Erneuerung der Luft und Dampfventile zur Heizung angebracht. Die Luft wird durch 6 Dampfmaschinen ein- gepumpt; 4 Maschinen von 800 Pferdekraft seben die beiden Schrau- ben in Thätigkeit. Außerdem sind 3 Maschinen zum Auspumpen des Wassers da. Jm Ganzen hat der Monitor 17 Dampfmaschinen , die sammtlich auf der Fabrik Esterwoods in Amerika erbaut find. Die augenscheinliche Festigkeit des Baues und die Erzählungen der Offi- ziere lassen annehmen, daß die Fahrten auf demselben sicherer und angenehmer sind, als auf hölzernen Schiffen. Der »Miantonomoh«, 1865 in New-York erbaut, ist am 6. Juni von St. Johns auf New- Foundland abgegangen Und am 16. Juni in Queenstown in Jriand, das heißt nah 10 Tagen, angekömmen, hat also 105 Knoten îin der Stunde zurückgelegt. Da die Schnel ligietit aur 112 Knoten ceboht werden tam, | die mitt- lere Schnelligkeit auf 11 Knoten anzunehmen, Wie ungeheuer der »Miantonomol)« aber auch sei, ex erreicht noch lange nicht die Maße der beiden amerikanischen Monitors »Dictator« und »Dunderberg«. Leßterer wurde 186065 auf der Werft des Herrn Webb in New-Yorl fertig. Die Länge desselben mißt 381, die Breite 73 Fuß. Er enthält 5000 Tonnen und entwickelt eine Dampfkraft von 6000 Pferdekräften, ist mit 4 15zölligen und 12 11zölligen Geschüßen bewaffnet und hat / Mill. Fr. gekostet. Dieses Fahrzeug wird für das mächtigste gehalten, Das noch je ins Wasser gelassen worden.
Umerikanische Baumwollsteuer. Dem »Moniteur« wird aus Washington, 25, Juli , über den Aufschlag von 3 Cents auf die bereits 2 Cents für das Pfund Baumwolle betragende Steuer berichtet und die Zurückweisung dieses Aufschlags durch den Senat gerechtfertigt. Selbst vor dem Kriege ging der Ertrag des Bodens im Süden der Union nie über 4 Prozent und erreichte gewöhnlich nur Der Negerhandel selbst war eine der ergiebigsten Quellen der großen Plantagenbesißker. Nun i} der Krieg mit seinem unabsehbaren Unheil über die Südstaaten weggezogen , die Sklaverei is abgeschafft, die Bodenkultur noch nicht reor
| ganisirk, die furchtbaren Ueberschwemmungen am unteren Mis-
sissippi haben ausgedehnte Verheerungen angerichtet, \o daß die diesjährige Ernte kaum 120,000 Ballen, gegen 5 Millionen im Jahre 1859, beträgt. Durch den bedeutenden Aufschlag würde nun der Absaß der Baumwolle nach Außen, der ohnehin durch den Bürger- krieg eine so starke Konkurrenz gefunden hat, ungemein erschwert wwer- den. Indien, Egypten und Bengalen haben im Jahre 1865 allein nach Liverpool 1,941,000 Ballen Baumwolle geschickt, und die Baum- wolle der Provinz Bombay steht auch an Güte der der Vereinigten Staaten nicht nach. Es is also jeßt keineswegs der Augenblick, der Baummwollkultur eine unerschwingliche Last aufzulegen, und der Moniteur - Korrespondent ist deshalb ganz mit dem Compromiß zwi- schen den beiden Häusern des Kongresses einverstanden, in Folge dessen die Baumwolltaxe einfach von 2 auf nur 3 Cents erhöht wird.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Aus dem südlichen Holstein wird der »Kiel. Jtg.« unter dem 12. d. Mts. berichtet: Die Haupternte steht jeßt vor der Thür, und es läßt sih einigermaßen eine Ansicht von den Erträgen ge- winnen. Der Roggen is troß der etwas ungünstigen Witterung meistens in gutem Zustande geborgen. Der Ertrag wird im Allge- Nicht nur die Nachtfröste im Mai haben erheblichen Schaden gethan, sondern auch der Rost, der nach einer günstigen Blüthezeit den Roggen früh befallen und die Ausbildung eines großen Theils der Körner verhindert hat, so daß die Aehren lückenhaft und das Korn nicht gut entwickelt is, -— Bessex steht es mit dem Weizen, von welchem troß des Madenfraßes wohl durch- weg eine gute Mittelernte zu erwarten ist und der bei dex langsamen
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Reife vermuthlich auch eine gute Ausbildung erhalten wird. — Die Gerste steht durchweg sehr mäßig und hat wohl nur auf den fräftigen Boden die üblen Folgen der Fröste Überwinden fönnen. — Der Hafer steht im Allgemeinen sehr gut und darf man wohl an- nehmen, daß Mangel an Bodenkraft die Schuld trägt, wenn einzelne Necker mit Hafer sehr hinter den Übrigen zurücstehen. — Der An- saß der Bohnen und der frühen Erbsen is etwas ungenügend, was man auf die falte und trockne Zeit während der Blüthe Ende Mai und Anfang Juni zurücführen kann. Von Klee is} in hiesi- ger Gegend in diesem Jahre nicht viel die Rede, da der junge Klee im vorigen Jahre fast Überall vertrocknet ist, wo er sich aber nur cinigermaßen gehalten, findet man jeßt einen Üppigen Nachwuchs, — Das Kartoffelkraut is hon seit Mitte Juli s{chwarz geworden und fast überall vershwunden. Auch über kranke Knollen und man- gelhaften Ansaß wird viel geklagt, so daß die Kartoffelernte des vori- gen Jahres bei weitem nicht erreicht werden wird. — Der Rapps hat 7 —8 To. pr. Tonne Land gebracht, Rübsen dagegen nur 3—4 Tonnen.
Ueber die Ernteaussichten entnehmen wir den russi}\chen Zckei- tungen Folgendes :
Nach den Nachrichten , welche der »yN. P.« aus dem Gouverne- ment Wolhynien zugegangen sind, hofft man fast überall auf eine gute Ernte des Wintergetreides, Auch das Sommergetreide steht gut ; nur in einigen Kreisen versprechen Hirse und Buchweizen keinen guten Ertrag. i ;
Aus dem Gouvernement Mohilew wird demselben Blatte über den Stand der Feldex vom 27. Juni bis zum 13. Juli gemeldet, daß die Wintersaaten überall abgeblüht haben und im Allgemeinen gut ins Korn gehen; die Sommerfelder stehen im Allgemeinen gleichfalls qut; nur im Kreise Mohilew sind die früh besäeten Felder mittel- mäßig, dafür aber die spät besäeten sehr gut.
Im Gouvernement Kowno hat das Wintergetreide unter gün- stigen Umständen abgeblüht und geht in Aechren; nur auf den höher gelegenen Stellen hat es von der Hiße gelitten und verspricht nur eine mittelmäßige Ernte. Die Sommerfelder sind wegen der Dürre, die bis zu Ende Juli geherrscht hat, besonders auf den höherct! sandigen Stellen nur dünn; mehr als die andern Getreidearten haben Gerste und Hafer der frühen Aussaat gelitten; nur in den Kreisen Telschi und Ponewiesh stehen die Sommerfelder alle gut. Die Kar toffeln versprechen eine gute, Kohl, Rüben 2c. nux eine mittelmäßige Ernte. :
Aus dem Gouvernement Twer wird dem »R. J.« geschrieben, daß das Getreide, das Gras, Überhaupt die ganze Vegetation sich größtentheils sehr gut entwickelt hat. Die Heuernte begann am Peter- Paultage, die Getreide-Ernte am 1. August. Eine so gute Ernte, wie
in diesem Jahre haben mehrere Lokalitäten des Gouvernements schon |
seit längerer Zeit nicht gehabt. A d ias ü
Aus Korssun im (Gouvernemcnit S\imbirsf wird der »R. S P. Z.« gemeldet, daß das Wintergetreide eben zu reifen beginnt. An einigen Stellen der Gegend haben Dürre und Hiße den Sommer- feldern übel mitgespielt, besonders bieten die Haferfelder einen traurigen Anblick dar; die Hirse steht gleichfalls schlecht, die Erbsen sind ver trocknet. Jn den Niederungen steht es besser, aber gutes Sommergetreide ist selten. Das Heu i} mittelmäßig, die Mhad begann bet ganz trockenem Wetter, darauf fing es aber an zu regnen, wodurch das Einheimsen gestört und stellenweise das Heu verdorben ¡vurde ift der Regen aber den Sommerfeldern wohlthätig geworden
Eisenvag!;n- und Telegraphen :- achrichten.
Uebex die Strecke Reibniß-Hirschberg, deren Eröffnung be vorsteht, wird der »Prov. Ztg. f. Schlesien« geschrieben: »VDiese kurze cktrecke enthält die schwierigsten und bedeutendsten Bauwerke der gan-
X B n R IA L V P E V C A V AOEA T C T ACIONEZ F S PUETE V R A E B T f BdT 93 4 R A
Handels-Iegister.
Handels-Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin, |
In das Firmen-Register des unterzeichneten Gerichts 1jt unter Nr. 4673 s i E d : C Ql A A der Kaufmann (Agentur- und Kommissions-Geschäft) Franz
Cr H ANA ito 1 It s [in
Ferdinand Kersten zu Berlin, S Ort der Niederlassung: Berlin (jeßiges Geschäftslokal: Moh-
renstraße Nr. 38 )/ Firma: Franz“ Kersten ; E E ingetragen zufolge Verfügung vom 15. August 15866 am jelbven 2age.
Unter Nr. 166 unseres Gesellschafts-Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma e / Alfieri u. Allouchery 4 E E und als deren Inhaber die Kaufleute Carl Ludwig Ferdinand Alste und Leo Julius Carl Alfieri vermerkt stehen, is zufolge heutiger fügung einge A A6 Die Handelsgesellschaft ist durch den am 23. Juli 1506 erfol, ten Tod des Kaufmanns Carl Ludwig ¿Ferdinand Alsiert auf- gelöst. Der frühere Gesellschafter Kaufmann Leo Julius Carl Alfieri zu Berlin seßt das HandelsLge}|haft unter unver= änderter Firma fort. Vergleiche Nr. 46074 des ¿Ftrmen- Registers. b N / A L Unter Nr. 4674 des Firmen-Registers ist heut der Kaufmann Lec
Julius Carl Alfieri zu Berlin als Inhaber der Handlung, Firma
Dafür |
zen Gebirgsbahn von Görliß bis as indem in ihr einmal er große Gotschdorfer Granitdurchstich von 0 Fuß r ann der sogenannte Kunnersdorfer Damm, welcher eine Aufshüttung von 70 Fuß erforderte, sowie das bedeutende Bauwerk, der Bober-Viadukt bei irschberg liegen. Die Fahrt von Reibniß nach Hees währt 15 Minuten. — Auch der Übrige Theil der Bahn bis Waldenburg wird nun ebenfalls, nachdem die bedeutendsten Schwierigkeiten auch hierbei überwunden find, seiner raschen Vollendung entgegengeführt werden.
Telegroapliiisehe VWitterungsheriehte,
Beobachtungszeit. | Baro- | T'empe- ; meter, | ratur. Wind
Paris. | Réau- Ind, | Linien. | mur.
Allgemeine Himmels- | | ansicht.
Stunde | Ort.
AUSWAariIge Station
16, August. 1p 1253 |880., still, [sehr bewölkt. 36 11,1 ¡§0,, schwach, [neblig
7 Mrgs. |Brüssel „.. 10,7 [SW., schwach. |bewölkt.
» Riga
» [Flensburg .|
Fee Btation ew 16, August. 9,5 INO0., stille. 10,8 1S0., s. schw. 8,s [880., still.
| | bedeckt,st.Nebel. 10,7 |W., mässig.
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| bezogen.
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6 Mrgs. | Memel... f | Königsberg 6 Danzig Putbus 4 | Cöslin 6 | Stettin » [Berlin |Posen . | Münster | Torgau | Bresiau . | Cöln | | Ratibor...
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11,3 |Windstille, | trübe,
11,2 |W., schwach. |wolkig.
11,5 |WNW,, s. schw. [bezogen.
10,0 |W., still, trübe,
11,0 |NW., schw. trübe, neblig, 10,6 |W., schwach. /heiter.
11,2 |SW., s. schw, [überwölkt.
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(Freitag, 17. August. Im Opernhause. 128. BVorßellung.) Margarethe. Oper in 5 Aften. Musik von Gounod. Ballet von P. Taglioni. Gast: Frl. Garthe aus Hannover: Mar- garethe.
Mittel-Preise
Im Schauspielhause.
Sonnabend, 18, August. spielhaus-Abonnements-Vorstellung in 5 Abtheilungen von Schiller.
Gewöhnliche Schauspiel-Breise,
Im Schauspielhause. Keine Vors
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Der Briefkasten (in der mittleren Eingangsthür des Königl Schauspielhauses der Taubenstraße) zur Aufnahme der Melde- karten für dic Vorstellungen des folgenden Tages, ift von fr#h % bis Mittags 1 Uhr geöffnet. i
Meldungen um Theater - Billets im Büreau der General- Intendantur oder an andern Orten werden als nicht eingegan- gen angesehen und finden keine Beantwortung.
J A » E E gi Ag Keine BVorttelluna. A Corn a E T L J
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Heffenitilicher Nunzeiger.
Alfieri u. Allouchery Tuch-Handlung, jeßiges Geschäftslokal: Poststr. Nr. 20); eingetragen n Die unter Nr. 1793 des Gesellschafts-Registers eingetragene hie- fige Handelsgesellschaft , Firma E Kersten u. KAeidler e j ist durch gegenseitige Uebereinkunft der bisherigen Gesellschafter, Kauf- leute Franz Ferdinand Kersten und Ernst Theodor Gottlieb Zeidler, aufgelöst und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht. Die der Frau Lomax, Marie Caroline Friederike Johanna, g Pomorwviß, für die hiesige Handlung , Firma Richard Lomax u. Co0o./ e ertheilte Prokura ifi j und zufolge heutiger Verfügung u Nr. 391 im Profkuren-? s
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L aue S Vis » Augujt 1866 e L e a M uro Et Stadtgericht. Abtheilung Tegen Conradt zu Qiettin ur
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